PDF: Download - Gemeinde Schmerikon

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26.06.2014 Aufrufe

Gemeindeblatt Ausgabe 5, Dezember 2013 | www.schmerikon.ch Bewährtes bewahren – Neues wagen Die Schule Schmerikon auf dem Weg Seit Anfang Jahr wird die Schule Schmerikon durch ein Schuldirektorat geleitet. Gerne gibt der Schuldirektor Bericht, was in dieser Zeit passiert ist. Ein ruhiger Start Nach umfangreichen Vorbereitungen ging es im Januar 2013 offiziell los. Der Schule Schmerikon steht nicht mehr der Schulrat sondern ein Schuldirektor vor, der seinerseits direkt dem Gemeinderat rapportiert. So haben es die Bürgerinnen und Bürger entschieden. Schmerikon ist eine Einheitsgemeinde – der Schulrat hat seine Tätigkeit per Ende 2012 eingestellt. Von Anfang an funktionierte die Schule ohne Probleme und Zwischenfälle. In dieser Phase ging es vor allem darum, sich gegenseitig kennenzulernen. Das haben wir an verschieden internen Anlässen getan. Zu erwähnen ist der Neujahrsapéro mit den Behörden und allen Lehrpersonen. Aber auch viele informelle Gespräche zwischen Lehrpersonen, Schulleitern und allen übrigen Mitarbeitenden halfen, das Vertrauen in die neue Führung zu stärken. Eine Warteschlaufe gab es bei der neuen Schulordnung. Weil wir hier vollends Pionierarbeit leisten mussten und weil der Kanton auch noch ein Wörtchen mitreden wollte, war die Schule in dieser Zeit noch direkt dem Gemeinderat unterstellt. Das hiess, dass zum Beispiel eine Ordnungsbusse von Fr. 50.– vom Gemeinderat und nicht direkt vom Direktorat entschieden werden musste. Struktur hilft Einen grossen Effort bis heute braucht die Organisation der Schule. Es geht darum alle Richtlinien und Reglemente anzupassen neu zu überlegen und in eine einheitliche Form zu bringen. Sämtliche Sitzungsgefässe wurden neu definiert und letztlich auch vereinfacht. Es gibt eine monatliche Führungskonferenz mit Schuldirektor, Schulleitern und Lehrpersonenvertretung. Neu ist, dass kein Gremium als Ganzes, sondern nur noch Einzelpersonen stufengerecht Entscheide fällen. Natürlich immer in gemein samer Absprache. Das klärt die Verantwortlichkeiten und führt letztlich zu einer gelungenen Zusammenarbeit. Der Gemeinderat wird durch ein regelmässiges Reporting über die Geschehnisse und Aktivitäten der Schule informiert.

<strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Ausgabe 5, Dezember 2013 | www.schmerikon.ch<br />

Bewährtes bewahren – Neues wagen<br />

Die Schule <strong>Schmerikon</strong> auf dem Weg<br />

Seit Anfang Jahr wird die Schule <strong>Schmerikon</strong> durch ein Schuldirektorat<br />

geleitet. Gerne gibt der Schuldirektor Bericht, was<br />

in dieser Zeit passiert ist.<br />

Ein ruhiger Start<br />

Nach umfangreichen Vorbereitungen ging es im<br />

Januar 2013 offiziell los. Der Schule <strong>Schmerikon</strong><br />

steht nicht mehr der Schulrat sondern ein Schuldirektor<br />

vor, der seinerseits direkt dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

rapportiert. So haben es die Bürgerinnen<br />

und Bürger entschieden. <strong>Schmerikon</strong> ist eine Einheitsgemeinde<br />

– der Schulrat hat seine Tätigkeit<br />

per Ende 2012 eingestellt.<br />

Von Anfang an funktionierte die Schule ohne<br />

Probleme und Zwischenfälle. In dieser Phase ging<br />

es vor allem darum, sich gegenseitig kennenzulernen.<br />

Das haben wir an verschieden internen<br />

Anlässen getan. Zu erwähnen ist der Neujahrsapéro<br />

mit den Behörden und allen Lehrpersonen.<br />

Aber auch viele informelle Gespräche<br />

zwischen Lehrpersonen, Schulleitern und allen<br />

übrigen Mitarbeitenden halfen, das Vertrauen in<br />

die neue Führung zu stärken.<br />

Eine Warteschlaufe gab es bei der neuen<br />

Schulordnung. Weil wir hier vollends Pionierarbeit<br />

leisten mussten und weil der Kanton auch<br />

noch ein Wörtchen mitreden wollte, war die<br />

Schule in dieser Zeit noch direkt dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

unterstellt.<br />

Das hiess, dass zum Beispiel eine Ordnungsbusse<br />

von Fr. 50.– vom <strong>Gemeinde</strong>rat und nicht<br />

direkt vom Direktorat entschieden werden<br />

musste.<br />

Struktur hilft<br />

Einen grossen Effort bis heute braucht die<br />

Organisation der Schule. Es geht darum alle<br />

Richtlinien und Reglemente anzupassen neu zu<br />

überlegen und in eine einheitliche Form zu<br />

bringen. Sämtliche Sitzungsgefässe wurden neu<br />

definiert und letztlich auch vereinfacht. Es gibt<br />

eine monatliche Führungskonferenz mit Schuldirektor,<br />

Schulleitern und Lehrpersonenvertretung.<br />

Neu ist, dass kein Gremium als Ganzes,<br />

sondern nur noch Einzelpersonen stufengerecht<br />

Entscheide fällen. Natürlich immer in<br />

gemein samer Absprache. Das klärt die Verantwortlichkeiten<br />

und führt letztlich zu einer<br />

gelungenen Zusammenarbeit. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wird durch ein regelmässiges Reporting über die<br />

Geschehnisse und Aktivitäten der Schule informiert.


Sonderpädagogische Massnahmen im Fokus<br />

Eine wichtige Aufgabe des neuen Schuldirektors<br />

ist die Bewilligung aller Massnahmen in der<br />

Sonderpädagogik. Hier geht es darum ein bedarfsgerechtes<br />

Angebot zu etablieren und gleichzeitig<br />

die Kosten im Auge zu behalten. Die Organisation<br />

über einen sogenannten Pensenpool für unsere<br />

Heilpädagogen ist Garant dafür, dass einerseits<br />

die Ressourcen richtig eingesetzt werden und<br />

andererseits die Kosten im Griff behalten werden<br />

können. Neu hat die Schule <strong>Schmerikon</strong> ein<br />

Programm für Begabungsförderung. Felix Rüegg<br />

unser Primarschulleiter hat dies im Team entwickelt.<br />

Dieses Programm startet nach den<br />

Herbstferien.<br />

Gute Infrastruktur<br />

Die Schule <strong>Schmerikon</strong> ist bezüglich Infrastruktur<br />

gut im Schuss. Der ehem. Schulrat und die<br />

Schmerkner Bürgerinnen und Bürger haben sich<br />

dafür klar bekannt und als letztes die Sanierung<br />

und Erweiterung des Schulhauses Sand in Angriff<br />

genommen.<br />

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten und der<br />

fröhlichen Eröffnung verfügt die Schule über<br />

neuwertigen Schulraum. Das ist nicht selbstverständlich,<br />

sind die Investitionen doch stets<br />

hoch und von der Bürgergemeinschaft zu tragen.<br />

Schulentwicklung<br />

Bewährtes bewahren – Neues wagen. Zwischen<br />

diesem Spagat wird sich die Schule <strong>Schmerikon</strong><br />

weiterentwickeln. Durch das neue Führungsmodell<br />

sind die Voraussetzungen gegeben, dass<br />

gute Ideen rasch und kompetent angegangen<br />

werden können. In welche Richtung diese Reise<br />

geht ist naturgemäss ergebnisoffen. Eine Rolle<br />

spielt die gesellschaftliche Entwicklung, die Möglichkeiten<br />

und Ideen der Mitarbeitenden und der<br />

Gestaltungswille der Führung.<br />

Wir, alle Mitarbeitenden der Schule dürfen Ihnen<br />

versprechen, dass wir mit Freude und Engagement<br />

uns einsetzen für eine gute Qualität –<br />

für eine gute Schule <strong>Schmerikon</strong>. ❚<br />

Schule <strong>Schmerikon</strong><br />

Thomas Pedrazzoli, Schuldirektor<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

Redaktion<br />

Claudio De Cambio<br />

Gestaltung und Druck<br />

ERNi Druck und Media AG<br />

www.ernidruck.ch<br />

2 <strong>Gemeinde</strong>blatt


<strong>Gemeinde</strong>haus-Splitter<br />

Liebe Schmerknerinnen und Schmerkner<br />

Schule – wie war es früher? (Auszüge aus dem<br />

Buch «Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong>»<br />

– Autoren Alois Stadler und Hanspeter Keller)<br />

Kindergarten, Oberstufe und Spezialunterricht<br />

Schon 1895 wurde über die Errichtung einer Kleinkinderschule<br />

diskutiert. Aus dem Jahr 1906 sind<br />

zwei Briefe der Oberin der Schwesternkongregation<br />

von Menzingen an den damaligen Bezirksammann<br />

und Präsidenten des Verkehrsvereins Paul<br />

Müller erhalten. Er hatte im Auftrag des Verkehrsvereins<br />

angefragt, ob das Kloster eine Kindergärtnerin<br />

stellen könne. Menzingen erklärte sich dazu<br />

für 500 Franken pro Jahr bereit. Doch den Schmerknern<br />

war diese Lösung zu teuer, und Paul Müller<br />

erreichte zuerst eine Reduktion auf 300 Franken,<br />

sofern die Kindergärtnerin (eine Ordensschwester)<br />

im Altersasyl Kost und Logis erhalte. Nach einem<br />

weiteren Vorstoss wäre Menzingen sogar mit 250<br />

Franken zufrieden gewesen. Doch offenbar zögerte<br />

man zu lange, so dass Menzingen 1907 mitteilte,<br />

es könne erst wieder auf Herbst 1908 eine tüchtige<br />

Lehrkraft stellen, sofern <strong>Schmerikon</strong> sich recht zeitig<br />

entscheide. Obwohl 22 Kinder für den Kindergarten<br />

angemeldet waren, unterblieb die Gründung. 1926<br />

beschlossen die Schulgenossen einen jährlichen<br />

Beitrag von 600 Franken an die Kosten eines vom<br />

Frauen- und Mütterverein zu tragenden Kindergartens.<br />

1971 übernahm die Schulgemeinde den<br />

Kindergarten und führte 1997 den zweijährigen<br />

Kindergarten ein.<br />

Inhalt<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 7<br />

Aus der Kommission Zukunft Hallen- und Seebad 16<br />

Öffentlicher Verkehr, Fahrplan 17<br />

Allgemeines und Wissenswertes 18<br />

Aus dem Kirchen verwaltungsrat 20<br />

Erteilte Baubewilligungen 20<br />

Umweltschutz 21<br />

Aus dem Schützenverein 22<br />

Jubilare / Kurz notiert 23<br />

Feste Termine und Veranstaltungen 23<br />

Das Jahresende steht vor der Tür. 2013 gehört<br />

bald der Vergangenheit an. Zahlreiche politische<br />

Entscheidungen auf allen Staatsebenen,<br />

die in den vergangenen zwölf Monaten gefällt<br />

wurden, entfalten ihre Wirkung in <strong>Schmerikon</strong><br />

jedoch erst lange hinter dieser Datumsgrenze.<br />

Ob deren Wirkung auch das heutzutage vielbemühte<br />

Prädikat «nachhaltig» verdienen,<br />

wird sich erst in zahlreichen Jahren zeigen.<br />

Zu den Langzeit-Wirkung entfaltenden Beschlüssen zähle ich<br />

auf kommunaler Ebene:<br />

– den in Kooperation mit der Ortsgemeinde beschlossenen<br />

Abschluss der Seeufergestaltung, verbunden mit einer Altlastensanierung.<br />

Damit wird der Bevölkerung eine äusserst<br />

attraktive Anlage zur Nutzung übergeben, frei von Schadstoffeintrag<br />

in den Obersee.<br />

– die durch die Bürgerschaft mit grosser Deutlichkeit verworfene<br />

Schliessung des Hallenbades. Eine neue Kommission<br />

arbeitet mit Nachdruck und Begeisterung daran, Lösungswege<br />

für den gesicherten Fortbestand der Anlage aufzuzeigen.<br />

– den durch die Bürgerschaft zweifach angenommen Antrag<br />

auf Prüfung einer Fusion. Erst die Ergebnisse der Prüfung werden<br />

den Weg für das weitere Vorgehen weisen.<br />

… auf kantonaler Ebene<br />

– der Beschluss des Kantonsrates, die Planung der Verbindungsstrasse<br />

A53-Gaster in erster Priorität voranzutreiben. Die<br />

Gestaltung des Anschlusses <strong>Schmerikon</strong> ist von zentraler<br />

Bedeutung auch für die Verkehrsströme durch unser Dorf.<br />

… auf Bundesebene<br />

– der Beschluss von Bund und SBB zur Realisierung des Doppelspurausbaus<br />

zwischen Uznach und <strong>Schmerikon</strong> bis 2018.<br />

Damit wird die Grundvoraussetzung für eine spätere Verdichtung<br />

des Fahrplanes gelegt.<br />

– die Annahme der Revision des Raumplanungsgesetzes vom<br />

3. März durch das Volk. Die verlockenden Aussichten auf eine<br />

nachhaltige Bodenpolitik führen erst einmal zu einem Moratorium<br />

von Einzonungen und bergen durchaus Potenzial zum<br />

Hindernis einer prosperierenden Entwicklung zu werden.<br />

Selbstkritisch bemerke ich bei dieser Auflistung , dass es sich<br />

fast ausschliesslich um infrastrukturelle Fragen handelt. Dabei<br />

drängt es sich diese Tage geradezu auf, unter der Rubrik «auf<br />

internationaler Ebene» auch den Tod von Nelson Mandela kurz<br />

vor Jahresende aufzuführen. Nachhaltiger kann Menschlichkeit<br />

nicht vorgelebt werden.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit und einen<br />

guten Start ins neue Jahr, voller Offenheit und Neugier, was dieses<br />

auch bringen möge.<br />

Herzlichst grüsst Sie aus dem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Félix Brunschwiler | <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 3


Ordensschwestern als Kindergärtnerinnen<br />

(bis 1979)<br />

Sekundarschule in den<br />

Fünfzigerjahren<br />

Schon im 19. Jahrhundert besuchten einzelne begabte<br />

Schüler auswärtige Sekundarschulen, damals<br />

Realschulen genannt. 1889 waren drei Schmerkner<br />

zusammen mit 28 Schülern aus neun andern <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in der 1. Realklasse in Uznach. Sie bezahlten<br />

ein Schulgeld von je 15 Franken pro Jahr. 1892<br />

besuchten bereits sechs Schmerkner die erste Realklasse.<br />

1915 regte Metzger Heinrich Büsser die Gründung<br />

einer eigenen Schule an. Doch die Schmerkner<br />

waren vorerst dafür nicht zu gewinnen. 1928<br />

beschlossen die Schulgenossen, für die Realschüler<br />

in Uznach, Benken und Rapperswil ein Schulgeld<br />

von 6o Franken zu bezahlen, für ausserkantonale<br />

Schulen (Näfels und Appenzell) aber keine Beiträge<br />

auszurichten und einen Realschulfonds zu gründen.<br />

Die Zahl der Realschüler wuchs: 1933 kamen von<br />

den total 86 Realschülern in Uznach nur 37 aus der<br />

Standortgemeinde, 49 aber von auswärts, darunter<br />

12 aus <strong>Schmerikon</strong> und weitere 47 aus Kaltbrunn,<br />

Gommiswald, Eschenbach, Ernetschwil, St. Gallenkappel,<br />

Rieden, Goldingen, Wattwil und Jona.<br />

Von diesen 86 waren nur 16 Mädchen. Viele Eltern<br />

massen der schulischen Mädchenbildung noch<br />

wenig Bedeutung bei. 1945 waren elf Schmerkner<br />

Sekundarschüler in Uznach, acht in Kaltbrunn, fünf<br />

in Benken, zwei in Wurmsbach und weitere fünf in<br />

verschiedenen anderen Orten. 1950 waren sogar<br />

15 in Uznach und 24 in anderen Sekundarschulen.<br />

Auf die Dauer war die Nachbargemeinde mit so<br />

vielen auswärtigen Schülern überfordert, was dazu<br />

führte, dass die Anforderungen wuchsen und der<br />

Eintritt erschwert wurde. Als 1951 Uznach im Frühjahr<br />

das Schulgeld für fremde Schüler auf 200<br />

Franken erhöhte und Erziehungs- und Regierungsrat<br />

der Errichtung einer Sekundarschule grundsätzlich<br />

zustimmten, beschlossen die Schmerkner die<br />

Gründung einer eigenen Schule mit zwei Lehrstellen.<br />

1952 konnte sie mit 2o Schülern in der ersten<br />

und 12 in der zweiten Klasse den Unterricht im heutigen<br />

Zentralschulhaus aufnehmen. 1954 wurde<br />

erstmals eine dritte Sekundarklasse geführt. Da damals<br />

nur acht Schuljahre obligatorisch waren, blieb<br />

die Schülerzahl in der dritten Klasse klein, nämlich<br />

1955 drei und 1958 fünf. In den ersten Jahren bestand<br />

ein Vertrag mit der Schulgemeinde Bollingen über<br />

die Aufnahme von Sekundarschülern. Er brachte<br />

<strong>Schmerikon</strong> nicht nur Schulgelder, sondern vor<br />

allem auch höhere kantonale Subventionen.<br />

Da der Raum nach der Eröffnung der Sekundarschule<br />

sehr knapp geworden war, kaufte die Schulgemeinde<br />

1955 3000 m 2 Bauland à 10 Franken und<br />

beschloss einen Projektwettbewerb für ein Sekundarschulhaus<br />

mit Turnhalle durchzuführen. 1958<br />

stimmten die Bürger den Plänen von Hans Burkhart,<br />

St. Gallen, und einem Kostenvoranschlag von<br />

Die dritte Klasse von 1959 – Fotos in Privatbesitz von Helene<br />

und Hanspeter Keller-Müller<br />

4 <strong>Gemeinde</strong>blatt


834’000 Franken zu. Zur Einweihung des Schulhauses<br />

im Jahr 1960 hatte der Schulrat den Lokaldichter<br />

Pius Rickenmann beauftragt, ein Spiel mit<br />

Szenen aus der Dorfgeschichte zu schreiben. Walter<br />

Schmid aus St. Gallen hatte dazu vier Lieder komponiert,<br />

u.a. das heute bekannte Schmerkner Dorflied<br />

«Mir Schmerkner sind im Dorf deheime». Wenige<br />

Jahre später genügte das neue Gebäude für die<br />

wachsende Sekundar- und die ausgebaute Abschlussschule<br />

nicht mehr: Die Bürgerschaft entschied<br />

sich 1963 für einen Anbau mit drei Schulzimmern<br />

im Betrag von 28o’000 Franken.<br />

Noch in den Fünfzigerjahren wurde die Oberstufe<br />

der Primarschule eher stiefmütterlich behandelt.<br />

1958 musste ein Lehrer gleichzeitig 57 Schüler<br />

der 5., 7. und 8. Klasse unterrichten. Erst im Schuljahr<br />

1960/61 konnten 24 Abschlussklassenschüler<br />

allein in einer Abteilung zusammengefasst und<br />

ihren Fähigkeiten entsprechender gefördert werden.<br />

1972 eröffnete <strong>Schmerikon</strong> als eine der ersten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Kanton in Zusammenarbeit mit Uznach<br />

im neuen Schulhaus Sand eine freiwillige neunte<br />

Klasse für Realschüler. Im ersten Jahr nutzten acht<br />

Schüler aus Uznach, fünf aus <strong>Schmerikon</strong> und drei<br />

aus Bollingen diese Bildungsmöglichkeit.<br />

Die rasche Zunahme der Bevölkerung und die Vorschrift,<br />

die übergrossen Klassenbestände der Primarschule<br />

zu senken, liessen die Behörden nicht<br />

zur Ruhe kommen. Da im Osten des Dorfes eine bedeutende<br />

Bautätigkeit eingesetzt hatte, erwarb die<br />

Schulgemeinde 1968 im Sand ein Grundstück von<br />

11’000 m 2 à 25 Franken. 1970 beschlossen die Schulgenossen<br />

den Bau eines Schulhauses für 2’700’000<br />

Franken nach den Plänen von Herbert Oberholzer,<br />

Rapperswil, und stimmten im folgen den Jahr auch<br />

einem Nachtragskredit von 700’000 Franken zu.<br />

1990 genehmigten die Schulbürger den Bau eines<br />

Oberstufenschulhauses mit Turnhalle für 7’195’000<br />

Franken nach den Plänen des in <strong>Schmerikon</strong> auf-<br />

Projektwoche «Buch» im<br />

Schulhaus Sand 1994<br />

Neues Schulhaus im Sand<br />

1972<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 5


gewachsenen Architekten Benno Weber (jetzt in<br />

Rapperswil). Nun konnten Sekundar- und Realschule<br />

in einem Oberstufenzentrum zusammengefasst<br />

werden. Mit diesen fortschrittlich konzipierten<br />

Bauten schuf die <strong>Gemeinde</strong> gute Voraussetzungen<br />

für einen zeitgemässen Unterricht.<br />

Allmählich wählten immer mehr Schüler, auch<br />

Mädchen, schulisch anspruchsvollere Berufe. 1952<br />

hatte die Sekundarschule mit 33 Schülern begonnen.<br />

Diese Zahl stieg bis 1981 auf 112. Besonders<br />

gross war die Zunahme in der dritten Klasse, nämlich<br />

von drei im Jahre 1955/56 auf vierzig anfangs<br />

der Achtzigerjahre. Auch der Wunsch nach Freifächern<br />

wuchs: Während 1956 nur drei Schüler der<br />

Oberstufe das Freifach Englisch belegten, waren es<br />

im Schuljahr 1999/2000 69. Diese Zunahme und<br />

ein erweitertes Fächerangebot zwang die Gemein -<br />

de zur Eröffnung neuer Stellen. Ab 198o unterrichteten<br />

an der Sekundarschule sechs Lehrkräfte. Da<br />

die Schülerzahlen seither zurückgingen, sind heute<br />

an der Schule nur noch fünf Sekundarlehrer, teilweise<br />

mit reduziertem Lehrauftrag tätig.<br />

1941 hatte der Schulrat beim Rücktritt des 1903<br />

gewählten Lehrers Fridolin Meli festgestellt, er<br />

habe vor allem in den früheren Jahren seine volle<br />

Kraft gebraucht, wenn er oft über 1oo Kinder (in<br />

mehreren Klassen) betreute. Heute liegen alle<br />

Klassenbestände unter 30. Um 1800 unterrichtete<br />

in <strong>Schmerikon</strong> ein einziger Lehrer, im Schuljahr<br />

1999/2000 wirkten total 42 Lehrkräfte im Dienste<br />

der Schulgemeinde, etliche davon mit grösseren<br />

oder kleineren Teilaufträgen. Anfangs des 19. Jahrhunderts<br />

waren alle Lehrkräfte männlichen Geschlechts.<br />

1999 unterrichteten in <strong>Schmerikon</strong> 27<br />

Frauen und 15 Männer.<br />

Die Schule versuchte in den letzten Jahren, Kinder<br />

mit Schwierigkeiten, aber auch mit besonderer<br />

Begabung gezielt zu fördern: 1970 stimmten die<br />

Schmerkner Schulbürger dem Beitritt zum Zweckverband<br />

Sprachheilschule Seebezirk zu. Im Herbst<br />

1971 eröffneten Uznach und <strong>Schmerikon</strong> eine Hilfsund<br />

eine Jugendmusikschule. Die Jugendmusikschule<br />

Linth zählte schon im ersten Semester 152<br />

Uzner und 88 Schmerkner Schüler. 198o trat <strong>Schmerikon</strong><br />

einem regionalen Zweckverband der Bezirke<br />

See und Gaster für die Führung einer Werkschule<br />

Linth bei. 1989 eröffnete die Schulgemeinde eine<br />

Einführungs- und 1992 auch eine Sonderklasse, die<br />

sie 1995 wieder auflöste. Nach neuen Richtlinien<br />

des Erziehungsdepartementes wählte der Schulrat<br />

zwei schulische Heilpädagogen. Dadurch konnten<br />

die meisten Sonderschüler in die Normalklassen<br />

aufgenommen werden. ❚<br />

2014<br />

Die Einwohnerinnen und<br />

Einwohner sind herzlich<br />

eingeladen zum<br />

NEUJAHRSAPÉRO<br />

Treffpunkt:<br />

Mittwoch, 1. Januar 2014,<br />

um 17.00 Uhr, im Saal des<br />

Hotel-Restaurant Seehof<br />

Einladung<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

VERKEHRSVEREIN SCHMERIKON<br />

6 <strong>Gemeinde</strong>blatt


Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Hallenbad: Regionale Sportstättenplanung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragte für die Erstellung<br />

eines Vorprojektes und eines Bauprojektes mit<br />

Kostenvoranschlag für die Sanierung und Instandstellung<br />

des Hallenbades einen Kredit von<br />

Fr. 450’000. An der ausserordentlichen Bürgerversammlung<br />

der politischen <strong>Gemeinde</strong> vom<br />

26. November 2012 lehnte die Bürgerschaft den<br />

Antrag ab. Die FDP-Ortspartei hat in der allgemeinen<br />

Umfrage den Antrag gestellt, der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

sei zu beauftragen, für eine regionale<br />

Sportstätte mit Hallenbad und Sauna die Mitwirkung<br />

der Nachbargemeinden kantonsübergreifend<br />

sowie des Kantons St. Gallen detailliert<br />

zu klären und bis zum Herbst 2013 der Bürgerschaft<br />

ein Konzept zum weiteren Vorgehen vorzulegen.<br />

Die Bürgerschaft hat über diesen Antrag<br />

abgestimmt und mit ihrer Zustimmung den Auftrag<br />

an den <strong>Gemeinde</strong>rat überwiesen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat auftragsgemäss diverse<br />

Abklärungen vorgenommen unterbreitete daher<br />

an den Stadtrat Rapperswil-Jona sowie an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte von Eschenbach, Gommiswald,<br />

Kaltbrunn, Benken, Uznach, Tuggen, Reichenburg,<br />

Schübelbach, Wangen, Galgenen und Lachen eine<br />

Anfrage um Mitwirkung bei einer regionalen<br />

Sportstättenplanung. Die Antwort der Schwyzer<br />

<strong>Gemeinde</strong>n war deutlich ablehnend. Die Räte der<br />

sechs St Galler <strong>Gemeinde</strong>n zwischen Rapperswil-<br />

Jona und Benken traten nicht im Einzelnen darauf<br />

ein, sondern leiteten die Bearbeitung dieser<br />

Ein Hallenbad für die gesamte Region?<br />

Frage an die Mitgliederversammlung des RZL<br />

weiter. Diese hörte den Kanton und Fachpersonen<br />

an und signalisierte bisher Bereitschaft, eine<br />

Auslegeordnung vorzunehmen. In der Diskussion<br />

wurde jedoch deutlich, dass es nur wenige Sportstättentypen<br />

gibt, die als regional bedeutend zu<br />

betrachten sind. Ob über die reine Auslegeordnung<br />

hinaus ein weiteres regionales Engagement<br />

gedeiht, ist derzeit nicht klar zu erkennen.<br />

In der ersten Diskussionsrunde unmittelbar<br />

nach der Bürgerversammlung vom 26. November<br />

2012 bekräftigen die <strong>Gemeinde</strong>präsidenten der<br />

benachbarten St. Galler <strong>Gemeinde</strong>n, dass ein<br />

finanzielles Engagement im bestehenden Hallenbad<br />

<strong>Schmerikon</strong> ausser Diskussion steht. Auch der<br />

Kanton hat nun mehrmals betont, dass keine<br />

finanziellen Zuwendungen möglich sind. Dies<br />

bekräftige letztmals Regierungspräsident und<br />

Sportdirektor Stefan Kölliker anlässlich des Treffens<br />

der Regierung mit den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

der RZL. Einzig ein 50-Meter-Becken hätte<br />

als ausgewiesene Sportanlage gewisse Chancen.<br />

Die Bürgerschaft der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

hat an einer weiteren ausserordentlichen Bürgerversammlung<br />

am 17. Juni 2013 den Schliessungsantrag<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates abgelehnt. Damit<br />

bleibt das Hallenbad <strong>Schmerikon</strong> als Freizeit und<br />

Sportanlage bestehen. Der Auftrag an den <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

eine regionale Sportstättenplanung<br />

anzutreiben, erhält dadurch eine andere Dimension,<br />

indem nun das bestehende Hallenbad in ein<br />

regionales Konzept einbezogen und damit eine<br />

Mitfinanzierung der Regionsgemeinden ausgelöst<br />

wird, oder aber mittelfristig die Ablösung des<br />

bestehenden Bades durch eine neue, an anderem<br />

Standort zu errichtende regionale Anlage, angestrebt<br />

wird.<br />

Zusammenfassend kann festgestellt werden,<br />

dass der <strong>Gemeinde</strong>rat seinem Auftrag nachgekommen<br />

ist und durch mehrfache Intervention,<br />

unterstützt durch die Bezirks-FDP, weitergehende,<br />

wenngleich vorerst eher zaghafte Ansätze auf<br />

regionaler Ebene ausgelöst hat. Bis zu einer regionalen<br />

Sportstättenplanung und daraus abgeleitet,<br />

konkrete infrastrukturelle, organisatorische<br />

oder finanzielle Massnahmen ist es noch ein<br />

weiter Weg. Diesen Weg konzeptionell vorzugeben<br />

kann nicht Aufgabe des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Schmerikon</strong> sein. Der <strong>Gemeinde</strong>rat kann bestenfalls<br />

die St. Galler Partnergemeinden jeweils zur<br />

Mitwirkung ermuntern. Weitere Anstrengungen,<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 7


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Schwyzer <strong>Gemeinde</strong>n mit ins Boot zu nehmen,<br />

entbehren jeglicher Erfolgsaussichten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird sich weiterhin für eine<br />

regionale Sportstätte mit Hallenbad und Sauna<br />

einsetzen, sei dies zur regionalen Verankerung<br />

und Trägerschaft des bestehenden, zu sanierenden<br />

Hallenbades <strong>Schmerikon</strong> oder zur mittelfristigen<br />

Ablösung durch eine Anlage an einem<br />

anderen Standort. Zur Erstellung eines Kon zeptes,<br />

das die benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n verbindlich<br />

miteinbezieht, sieht er sich jedoch nicht legitimiert.<br />

Neues Zutrittssystem für das Hallenund<br />

Seebad<br />

Das Hallenbad verfügt über ein Zutrittssystem<br />

bestehend aus einem Kassenautomaten, einer<br />

Kasse in Verbindung mit einem Server, je ein<br />

Drehkreuz mit Eintrittsleser beim Zugang zum<br />

Hallenbad, zur Sauna und zum Freibad sowie<br />

zwei Chipleser beim Zutritt zur Sauna. Das mittlerweile<br />

15 Jahre alte Zutrittssystem war in den<br />

letzten Jahren oft defekt und verursachte laufend<br />

einen grossen Reparatur- und Wartungsaufwand.<br />

Im Verlauf des Sommers fiel der Kassenautomat<br />

definitiv aus. Für diesen Anlagentyp sind keine<br />

Ersatzteile mehr vorhanden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Anschaffung eines<br />

neuen Zutrittssystems beschlossen und die<br />

Anlage bei der Firma «n-tree solutions schweiz<br />

gmbh»; 3267 Heimberg, bestellt. Mangels Kredit<br />

im Voranschlag 2013 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat von<br />

seiner Kreditkompetenz Gebrauch gemacht und<br />

die Anschaffung basierend auf der Sicherheit<br />

der Badegäste und dem Entscheid der Bürgerschaft<br />

als dringlich deklariert. Während des<br />

Kassaverkaufs der Eintritte und Abonnemente<br />

durch den Bademeister muss die Badeaufsicht<br />

Neuer Automat – bald in Betrieb<br />

Anpassungen am Zutrittssystem notwendig<br />

8 <strong>Gemeinde</strong>blatt


vernachlässigt werden, was die Sicherheit der<br />

Badegäste gefährdet. Die ständige Besetzung<br />

der Kasse durch die Anstellung von Personal<br />

würde Mehrkosten von insgesamt Fr. 10’000<br />

auslösen, wenn die Beschaffung um ca. 4 bis 5<br />

Monate aufgeschoben würde. Durch den aktuellen<br />

Zustand mit einem seit Monaten defekten<br />

Gerät, das im Eingangsbereich für alle sichtbar<br />

ist, werden falsche Signale abgegeben. Die Besucherzahlen<br />

haben 2013 signifikant abgenommen.<br />

Eine Schule hat den Vertrag gekündigt. Der<br />

sofortige Ersatz dient somit auch der Schadenabwehr<br />

infolge des Rückgangs der Besucherzahlen<br />

und entspricht schlussendlich dem Entscheid<br />

der Bürgerschaft, das Hallen- und Seebad<br />

weiterhin zu betreiben.<br />

Neuer Badmeister gewählt<br />

Der Hallenbadbetrieb wird durch Chefbadmeister<br />

Bekim Bajralija und zwei Teilzeitangestellte gewährleistet.<br />

Da die gesamte Verantwortung und<br />

das technische und betriebliche Know How beim<br />

Chefbadmeister, der als einziger ein Arbeitsverhältnis<br />

mit 100 Stellenprozenten bekleidet, liegt,<br />

wurde nach der Kündigung eines Teilzeitangestellten<br />

eine Stellenausschreibung vorgenommen<br />

mit dem Ziel, nicht das Gesamtpensum,<br />

aber die Breite an Personal zu erhöhen und nach<br />

Möglichkeit jemanden mit einem höheren Pensum<br />

und mit Langzeitperspektive anstellen zu<br />

können. Damit kann das Risiko, bei einem längeren<br />

Ausfall des Chefbadmeisters den Betrieb<br />

nicht aufrecht erhalten zu können, minimiert<br />

werden.<br />

Auf die ausgeschriebene Stelle sind 30 Bewerbungen<br />

eingegangen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

Christian Petrig, wohnhaft in Uzwil, gewählt.<br />

Christian Petrig arbeitet seit drei Jahren als Badmeister<br />

in Gossau SG. Er tritt seine Stelle am<br />

1. März 2014 an.<br />

Verkehrsanordnung<br />

Die Obergasse ist eine <strong>Gemeinde</strong>strasse 2. Klasse.<br />

Seit einiger Zeit werden Fahrzeuge entlang der<br />

Strasse, im Bereich des Grundstücks Nr. 433 der<br />

politischen <strong>Gemeinde</strong> (ehemals Kindergarten<br />

Obergasse) abgestellt. Diese abgestellten Fahrzeuge<br />

erschweren die Zufahrt zu den Wohnhäusern<br />

Obergasse 21a und 21b.<br />

Die Kantonspolizei hat als Lösungsansatz das<br />

Markieren von zwei Parkfeldern vorgeschlagen.<br />

Damit dürfen nur noch innerhalb der markierten<br />

Stellen Fahrzeuge abgestellt werden. Zwar werden<br />

zwei neue Parkmöglichkeiten erstellt, jedoch<br />

werden die Fahrzeuge durch die Parkfelder so<br />

platziert, dass das Ein- und Ausfahren für die Bewohner<br />

der Obergasse 21a und 21b gewährleistet<br />

ist und die Behinderung durch wild abgestellte<br />

Fahrzeuge entfällt. Den Haltern ausserhalb der<br />

Parkfelder abgestellten Fahrzeugen werden Parkbussen<br />

ausgestellt.<br />

Die Kantonspolizei hat die entsprechende Verkehrsanordnung<br />

erlassen. Sobald die Witterung<br />

es zulässt, werden die Parkfelder markiert. Die<br />

Markierung wird in der Anfangsphase begleitet<br />

durch regelmässige Kontrollen und das Ausstellen<br />

von Parkbussen für fehlbare Fahrzeughalter.<br />

Rücktritte und Wahlen<br />

Beatrice Vögeli hat ihren Rücktritt per 31. Dezember<br />

2013 als Stimmenzählerin eingereicht. Sie<br />

gehörte seit 1989 dem Stimmbüro an. In all den<br />

Jahren hat sie wesentliche gesetzliche und technische<br />

Veränderungen miterlebt. Seit ihrem<br />

Amtsantritt fanden mehr als 200 Volksabstimmungen<br />

teil. Beatrice Vögeli stand auch bei<br />

unzähligen Wahlen der Bundesversammlung,<br />

des Kantonsrates, der Regierungsräte und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>behörden im Einsatz. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dankt Beatrice Vögeli für ihre langjährige,<br />

engagierte Tätigkeit für die politische <strong>Gemeinde</strong><br />

bzw. für die Öffentlichkeit.<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 9


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Bild: VLP-ASPAN<br />

Renata Eberle ist aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

weggezogen und hat daher ihren Rücktritt als<br />

Stimmenzählerin der politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmerikon</strong> eingereicht. Auf Vorschlag der SVP-<br />

Ortspartei hat der <strong>Gemeinde</strong>rat neu Ida Helbling,<br />

wohnhaft an der Schlattgasse 66, als neue<br />

Stimmenzählerin gewählt.<br />

Hochspannungsleitungen<br />

Über das <strong>Gemeinde</strong>gebiet führen vier Hoch-, bzw.<br />

Höchstspannungsleitungen. Es handelt sich um<br />

folgende Leitungen:<br />

a) 380kV Leitung Tavanasa-Breite (AXPO) –<br />

Gittermasten<br />

b) 220kV Leitung Aathal-Grynau (AXPO) ) –<br />

Gittermasten<br />

c) 50 (neu 110) kV Leitung Auholz /<br />

Dürnten – Uznach (AXPO) –<br />

Betonmasten (zwischen der Grossen Allmeind<br />

und Lanzenmoos gemeinsame Führung auf<br />

Gittermasten)<br />

d) 380kV Leitung Benken-Fällanden (EWZ) –<br />

Gittermasten<br />

Diese Leitungen haben in den vergangenen<br />

Jahren zu diversen Diskussionen geführt. Im<br />

Jahr 2008 wurde eine Petition mit ca. 300 Unterschriften<br />

für eine Reduktion der Freileitungen<br />

eingereicht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat diese Petition<br />

den Elektrizitätsversorgungsunternehmen vorgelegt.<br />

Diese waren jedoch nicht bereit, Massnahmen<br />

umzusetzen bzw. zu prüfen. Die NOK<br />

und die AXPO haben 2007 einen Plangenehmigungsantrag<br />

für die Spannungserhöhung der<br />

50 kV-Leitung Auholz / Dürnten auf 110 kV, den<br />

Ersatz der Leiterseile und den Ersatz des Erd -<br />

seiles auf den Mastspitzen eingereicht. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat gegen das Projekt Einsprache<br />

erhoben mit dem Antrag, auf den Ausbau zu verzichten<br />

und eine Konzentration der Leitungen<br />

vorzunehmen. Wie mehrfach im <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

und in den Medien berichtet, hat das Bundesverwaltungsgericht<br />

letztendlich die Einsprache<br />

abgelehnt.<br />

Für mehrere der Leitungen sind die Durchleitungsrechte<br />

abgelaufen. Die NOK, bzw. in deren<br />

Nachfolge die AXPO, haben seit 2006 mehrere<br />

Anläufe unternommen, von der <strong>Gemeinde</strong>, als<br />

Eigentümerin insbesondere von Strassenparzellen,<br />

die Rechte mittels Dienstbarkeitsverträgen<br />

zu erlangen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mehrfach eine<br />

Vertragsunterzeichnung abgelehnt und bevorzugte<br />

einen vertragslosen Zustand unter Verzicht<br />

auf die Entschädigung von rund Fr. 1’600.–.<br />

Zwischenzeitlich hat sich die Situation dahingehend<br />

geändert, dass schweizweit das Hochund<br />

Höchstspannungsnetz (220 und 380 kV) an<br />

die Swissgrid zu Eigentum und Betrieb übertragen<br />

wird. Diese Übertragung ist noch Bestandteil<br />

von Verhandlungen. Unter anderem erwartet<br />

die Swissgrid, dass die abtretenden Gesellschaften<br />

sämtliche Dienstbarkeitsverträge betreffend<br />

der Durchleitung beibringen. Im Frühjahr 2013<br />

und letztmals im September haben die abtretenden<br />

Gesellschaften nochmals auf ihre Erwartung,<br />

die Dienstbarkeitsverträge abzuschliessen, hingewiesen.<br />

Im Falle einer Verweigerung der Vertragsunterzeichnung<br />

könne die AXPO die Leitung<br />

nicht an Swissgrid abtreten und müsse eine Enteignungsklage<br />

in Erwägung ziehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hält trotz Klageandrohung<br />

an seinem Standpunkt fest und verzichtet auf die<br />

Unterzeichnung der Dienstbarkeitsverträge. Er<br />

hat mit dem Gang bis vor das Bundesverwaltungsgericht<br />

bewiesen, dass er mit Nachdruck an<br />

einer Veränderung der Situation interessiert ist,<br />

obwohl er sich bewusst ist, dass der Kampf gegen<br />

die Hochspannungsleitungen ausgesprochen<br />

schwierig und insbesondere bei bestehenden Anlagen<br />

kaum Aussicht auf Erfolg in vertretbarer<br />

Zeit hat. Die derzeitigen neuen Anforderungen<br />

aus den erheblichen Veränderungen im Energiesektor<br />

an das Hochspannungsnetz der Schweiz<br />

legen die Priorität des Netzbetreibers auf den<br />

Ausbau zur Erhöhung der Versorgungssicherheit.<br />

10 <strong>Gemeinde</strong>blatt


Für Anpassungen des Netzes aus anderen Gründen<br />

bleiben kaum Ressourcen, wobei festzu halten<br />

ist, dass entgegen der Beteuerungen der verantwortlichen<br />

Unternehmungen der Eindruck entsteht,<br />

dass nicht die Versorgungssicherheit der<br />

Bevölkerung sondern die Gewinnmaximierung<br />

der Stromwirtschaft im Vordergrund steht. Die<br />

Auseinandersetzung um die Dienstbarkeiten ist<br />

jedoch eine Chance, mit den Werken weiterhin in<br />

Kontakt zu bleiben, um die Anliegen der Bevölkerung<br />

anzubringen. Schweizweit und auch in der<br />

unmittelbaren Region leisten die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Widerstand gegen Projekte der Stromwerke. Trotz<br />

dem Druck der Stromwirtschaft sind die Bemühungen<br />

aufrechtzuerhalten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hofft dabei auf die Unterstützung der Region.<br />

Er ersucht auch die privaten Grundeigentümer,<br />

durch Ablehnung der Dienstbarkeitsverträge<br />

die gemeinderätlichen Bemühungen zu unterstützen.<br />

Personelles <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Rahmen der Neuorganisation<br />

von Aufgabenbereichen die Leitung des<br />

Einwohneramtes und des Betreibungsamtes an<br />

Pamela Zgraggen übertragen. Sie wird derzeit<br />

von Rebecca Wetzel unterstützt, welche nach<br />

ihrem Lehrabschluss im Rahmen eines Brückenangebotes<br />

bis März 2014 beschäftigt wurde.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mit dieser Anstellung<br />

reagiert auf die Arbeitsbelastung der Amtsleiterin<br />

und erkannt, dass dieser Arbeitsbereich nach<br />

dem ersatzlosen Abgang von Fabienne Zogg<br />

unterdotiert sein könnte.<br />

Die Analyse des Arbeitsbereichs nach der Einarbeitung<br />

der neuen Amtsleiterin hat gezeigt,<br />

dass die Abteilung längerfristig eine/n Mitarbeiter/in<br />

benötigt, der Teilgebiete selbständig<br />

übernehmen kann. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat daher<br />

den Antrag um Erhöhung der Stellenprozente<br />

bewilligt. Auch bei einer Zustimmung zur Vereinigung<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> Uznach kann bis dahin<br />

nicht verantwortet werden, die Abteilung personell<br />

unterdotiert arbeiten zu lassen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat erkannt, dass sich die Organisationsform<br />

bzw. Zusammenlegung der Ämter be währt<br />

hat und nicht rückgängig zu machen ist. Er stellt<br />

auch fest, dass an die Aufgabenerfüllung laufend<br />

neue Anforderungen gestellt werden (eGovernment,<br />

Registerführung, Ausländergesetzgebung<br />

usw.), welche die weggefallenen Aufgaben (Passanträge)<br />

wieder kompensieren. Die Mitarbeiterinnen<br />

erfüllen ihre Aufgaben gut, freundlich und<br />

wirkungsvoll. Es sind keine Leerläufe erkennbar.<br />

Sind keine Kunden am Schalter, werden die Hintergrundaufgaben<br />

erledigt (Adressauskünfte,<br />

Einwohnermutationen, Registerabstimmungen,<br />

Überprüfung von Initiativ- und Referendumsbögen<br />

etc.). Eine Verkürzung der Öffnungszeiten<br />

des Schalters würde als Leistungsabbau verstanden<br />

und wirkt sich grundsätzlich nicht auf<br />

die Anzahl täglicher Kunden aus. Bei einem<br />

Benchmarkwert von rund 100 Stellenprozenten<br />

zur Bearbeitung der Aufgaben der Einwohnerkontrolle<br />

für <strong>Gemeinde</strong>n (mit einem durchschnittlichen<br />

Ausländeranteil) mit 4’500 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner sind für die Abteilung Einwohneramt/Betreibungsamt<br />

(inkl. Bestattungsamt, Verantwortliche<br />

für die Lernenden, Stellvertretung<br />

Sozialamt) 200 Stellenprozente durchaus ausgewiesen,<br />

um die Dienstleistungen weiterhin bürgernah,<br />

flexibel, rasch und kompetent zu erbringen.<br />

Die Neuorganisation der Aufgabenbereiche<br />

war begleitet von der Bereitschaft der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die Aufgaben der im<br />

Jahr 2012 durch die Kündigung einer Mitarbeiterin<br />

freigewordenen 100%-Stelle zu übernehmen.<br />

Die Arbeitsbelastung in den Abteilungen zeigt,<br />

dass auf diese Stellenprozente nicht verzichtet<br />

werden kann. Der Stellenplan wird daher wieder<br />

auf den ursprünglichen Stand angepasst bzw.<br />

nach dem Ende des befristeten Einsatzes von<br />

Rebecca Wetzel wird diese Arbeitsstelle wieder<br />

dauerhaft besetzt. Mit der aufgrund der Arbeitsbelastung<br />

in der Kanzlei und in der Bauverwaltung<br />

erfolgten Anstellung von Corinne Zett erhöhen<br />

sich die Stellenprozente um total 40%. Der Bedarf<br />

ist jedoch nach wie vor ausgewiesen bzw. er muss<br />

auch im Hinblick auf die zusätzlichen Anforderungen<br />

im beginnenden Prozess der vertieften<br />

Abklärungen für eine Fusion nochmals überprüft<br />

werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 11


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Personelles Schule<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist aufgrund den Bestimmungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>ordnung Wahlbehörde für die<br />

Lehrkräfte. Er hat auf Antrag der Personalkommission<br />

der Schule <strong>Schmerikon</strong> der Anstellung<br />

von Antonia Triet für die Zeit vom 6. Januar 2014<br />

bis 31. Juli 2014 zugestimmt. Antonia Triet wird<br />

als Stellvertreterin der beiden Lehrkräfte Nora<br />

Balzer und Franziska Keller beschäftigt. Die beiden<br />

Lehrkräfte absolvieren in dieser Zeit eine<br />

Englisch-Ausbildung. Antonia Triet war in der Zeit<br />

vom 1. August 2010 bis 31. Juli 2012 bereits als<br />

Unterstufenlehrerin an der Schule <strong>Schmerikon</strong><br />

angestellt. Sie hat die Stelle damals gekündigt,<br />

um einen Auslandaufenthalt anzutreten.<br />

Teilzonenplan und Überbauungsplan<br />

Seeufergestaltung<br />

Vor genau einem Jahr hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />

Teilzonenplan- und Überbauungsplan Seeufergestaltung<br />

genehmigt und erlassen. Wie im<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 1 dieses Jahres ausgeführt,<br />

bilden die beiden Planerlasse die Grundlage für<br />

die 2. Etappe der Seeufergestaltung und den Bau<br />

eines Pavillons mit Restaurant und Garderoben,<br />

Duschen und WC’s. Nachdem weder Einsprachen<br />

eingereicht noch das fakultative Referendum ergriffen<br />

wurde, konnten die Pläne dem Amt für<br />

Raumentwicklung und Geoinformation zur Genehmigung<br />

vorgelegt werden. Nachdem die Altlastensanierung<br />

rechtlich sichergestellt war, hat<br />

die kantonale Amtsstelle die Planerlasse genehmigt.<br />

Sie sind rechtskräftig. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

zudem die notwendigen Baubewilligungen erteilt,<br />

sodass die Ortsgemeinde die 2. Etappe der<br />

Seeufergestaltung wie auch den Bau des Pavillons<br />

realisieren kann.<br />

Teilzonenplan Schofbüel<br />

Die Richtplanung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

sieht im Gebiet Schofbüel (Siedlungsentwicklungsgebiet<br />

SE8) eine Zonenplanänderung vor.<br />

Das Grundstück Nr. 223 wird vollständig der Landwirtschaftszone<br />

L zugeordnet. Das Grundstück<br />

Nr. 727 mit dem Wohnhaus sowie das Grundstück<br />

Nr. 1180 werden der Wohnzone W2a zugeteilt.<br />

Die Rückführung der Landflächen in die Landwirtschaftszone<br />

ist aufgrund der querenden<br />

Hochspannungsleitung und der durch die Naturgefahrenkarten<br />

auferlegte mittlere Gefährdung<br />

durch Rutschungen und Hangmuren sinnvoll. In<br />

Abweichung zur Richtplanung erfolgt die Zuord-<br />

Foto: www.ortsgemeinde-schmerikon.ch<br />

12 <strong>Gemeinde</strong>blatt


nung von GS-Nr. 727 der Wohnzone W2a, um die<br />

Zonenkonformität des bestehenden Wohnhauses<br />

zu erlangen. Zudem unterliegen allfällige bauliche<br />

Massnahmen nicht mehr der Bewilligungspflicht<br />

für Bauten ausserhalb der Bauzone.<br />

Der Teilzonenplan wird in der Zeit vom 7. Januar<br />

bis 4. Februar 2014 öffentlich aufgelegt. Der Plan<br />

sowie der Bericht sind während dieser Zeit auch<br />

im Internet unter www.schmerikon.ch abrufbar.<br />

Verkauf des Grundstücks «Kindergarten<br />

Sand»<br />

Durch die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses<br />

Sand ist der Kindergarten seit Sommer<br />

2013 in der Schulanlage integriert. Das Grundstück<br />

Nr. 874 wird nicht mehr für öffentliche<br />

Zwecke bzw. Bauten und Anlagen gebraucht.<br />

Auf Antrag des Schulrates im Jahr 2012 wurde<br />

die Umzonung des Grundstücks in die WG3-<br />

Zone vorgenommen. Der Teilzonenplan ist rechtskräftig.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen, das Grundstück<br />

zu verkaufen, sofern der Kaufpreis sowie die<br />

Nutzungsabsicht den Erwartungen entsprechen.<br />

Verkauf des Grundstücks Nr. 1084<br />

Im Jahr 1993 kaufte die Schulgemeinde <strong>Schmerikon</strong><br />

das Grundstück Nr. 1084. Im damaligen Bericht<br />

und Antrag des Schulrates an die Bürgerschaft<br />

wurde argumentiert, das Grundstück im<br />

Sinne der Landreserve für zukünftige Schulbauten<br />

zu sichern, in Erwartung der zusätzlichen<br />

Schülerzahlen aufgrund der baulichen Entwicklung<br />

in den Gebieten Sand, Schlatt, Rosengarten,<br />

östliche Allmeind und Brücke. Das Grundstück Nr.<br />

1084 ist heute der Wohn- und Gewerbezone drei<br />

Vollgeschosse zugeordnet. Nach der Sanierung<br />

und Erweiterung des Schulhauses Sand ist der<br />

Schulraumbedarf für die nächsten Jahre gedeckt.<br />

Bei Bedarf könnte weiterer Schulraum durch Aufstockung<br />

auf den bestehenden Gebäuden oder<br />

die Erweiterung der bestehenden Gebäude nach<br />

Osten oder Westen realisiert werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat daher beschlossen, das Grundstück<br />

zu verkaufen, sofern die Nutzungsabsicht<br />

und der Kaufpreis den Erwartungen entsprechen.<br />

Die Verkaufsdokumentationen für die vorerwähnten<br />

Grundstücke können unter www.<br />

schmerikon.ch heruntergeladen werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 13


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Zwischenrevision<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist gemäss der Verordnung<br />

über den Finanzhaushalt der <strong>Gemeinde</strong>n verpflichtet,<br />

jährlich mindestens eine unangemeldete<br />

Zwischenrevision durchzuführen bei<br />

Verwaltungsstellen, die Gelder verwalten. Die<br />

beauftragten Ratsmitglieder Werner Becker und<br />

René Bühler haben diese Zwischenrevision vorgenommen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte dem erstellten<br />

Bericht entnehmen, dass die Prüfung zu<br />

keinen Beanstandungen Anlass gab und die<br />

Buchhaltungs- und Kassaführung durch die verantwortlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

einen guten Gesamteindruck ergab.<br />

Inkasso der Ordnungsbussen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Jahr 2002 das Inkasso<br />

der Ordnungsbussen der Kantonspolizei St. Gallen<br />

übertragen. Die dazu abgeschlossene Vereinbarung<br />

regelt die Bedingungen und Auflagen sowie<br />

die Verarbeitungsgebühr von CHF 6.00. Die<br />

Kantonspolizei hat nun die Erhöhung der Verarbeitungsgebühr<br />

auf Fr. 7.30 pro Ordnungsbusse<br />

beantragt, die auf der Einführung eines neuen<br />

Ordnungsbussensystems und der genauen Berechnung<br />

der Fallkosten basiert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen, die Dienstleistung<br />

auch zum erhöhten Tarif zu nutzen.<br />

Das Inkasso durch die Kantonspolizei hat sich<br />

bewährt. Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird durch<br />

einen administrativ nicht zu unterschätzenden<br />

Aufwand für das Bussenmanagement entlastet.<br />

Bei einer selbständigen Verarbeitung müssten die<br />

dafür notwendigen personellen Ressourcen und<br />

geeignete EDV-Programme zur Verfügung stehen.<br />

Investitionen abgerechnet<br />

Die Umsetzung der generellen Wasserversorgungsplanung<br />

GWP sah die Sanierung des Grundwasserpumpwerks<br />

Kleine Allmeind vor. Das Ingenieurbüro<br />

Frei + Krauer AG, Rapperswil, hat ein<br />

entsprechendes Sanierungsprojekt in zwei Etappen<br />

ausgearbeitet. Die Sanierungsarbeiten konnten<br />

im Jahr 2011 abgeschlossen werden. Die notwendige<br />

Instandstellung der Zufahrtsstrasse<br />

zum Grundwasserpumpwerk wurde im Jahr 2012<br />

ausgeführt. Zusammenfassend darf festgehalten<br />

werden, dass die Sicherheit des Grundwasserpumpwerks<br />

mit verschiedenen Massnahmen<br />

gegen Einbruch, Vandalenakte und Hochwasser<br />

entscheidend verbessert wurde.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte die von der Finanzverwaltung<br />

vorgelegte Investitionsabrechnung<br />

genehmigen. Sie zeigt folgendes Bild:<br />

Total erteilte Kredite Fr. 363’000.00<br />

Total Ausgaben inkl. MWST. Fr. 329’924.20<br />

Kreditunterschreitung Fr. 33’075.80<br />

Das abzuschreibende Verwaltungsvermögen berechnet<br />

sich auf den Ausgaben exkl. MWST wie<br />

folgt:<br />

Total Ausgaben exkl. MWST. Fr. 305’774.45<br />

Abzüglich Beiträge der GVA und Feuerwehr<br />

Fr. 59’758.00<br />

Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen<br />

Fr. 246’016.45<br />

Bereits im Jahre 2009 und im Zusammenhang<br />

mit der Suche nach Wasserverlusten im Leitungsnetz<br />

wurde festgestellt, dass die Verbrauchsbilanzierung<br />

des über 10-jährigen Prozessleitsystems<br />

fehlerhaft ist und auch der Leitrechner<br />

einer Erneuerung bedarf. Die Wasserversorgung<br />

hat daher beschlossen, die Betriebswarte aus<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>haus in den Nebenraum im Grundwasserpumpwerk<br />

Kleine Allmeind zu verlegen.<br />

Für die Erneuerung und Verlegung der Betriebswarte<br />

wurde bei der Bürgerschaft mit Bericht<br />

und Antrag ein Kredit von Fr. 200’000.– eingeholt.<br />

Nach der Genehmigung anlässlich der<br />

Bürgerversammlung vom 8. April 2011 wurden die<br />

Arbeiten im Rahmen der oben erwähnten Sanierung<br />

des Grundwasserpumpwerks in einer 3.<br />

Etappe ausgeführt und abgeschlossen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte auch diese von der<br />

Finanzverwaltung vorgelegte Investitionsabrechnung<br />

genehmigen. Sie zeigt folgendes Bild:<br />

Total erteilte Kredite Fr. 200’000.00<br />

Total Ausgaben inkl. MWST. Fr. 187’483.40<br />

Kreditunterschreitung 6.26% Fr. 12’516.60<br />

Das abzuschreibende Verwaltungsvermögen berechnet<br />

sich auf den Ausgaben exkl. MWST wie<br />

folgt:<br />

Total Ausgaben exkl. MWST. Fr. 173’653.85<br />

Abzüglich Beiträge der GVA und Feuerwehr<br />

Fr. 39’326.00<br />

Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen<br />

Fr. 134’327.85<br />

14 <strong>Gemeinde</strong>blatt


Die Grundwasserfassung Kleine Allmeind, die<br />

wichtigste Ressource der Wasserversorgung<br />

<strong>Schmerikon</strong>, <strong>Schmerikon</strong>, erfüllt die heute geltenden<br />

Hygiene- und Qualitätsanforderungen und<br />

gewährleistet die langfristige Grundwassernutzung<br />

für Trinkwasserzwecke. Mit der Migration<br />

der Betriebswarte in die Kleine Allmeind wurden<br />

der Leitrechner und die Protokollierungssoftware<br />

erneuert und die Anlage entspricht dem heutigen<br />

Stand der Technik. Durch den Umbau des Nebenraumes<br />

verfügt die Wasserversorgung <strong>Schmerikon</strong><br />

zudem auch über eigene Räumlichkeiten für<br />

Archivierung und Präsentation. ❚<br />

SCHMERKNER<br />

FASNACHT 2014<br />

SCHÜBELDUNSCHTIG Ü50++<br />

Donnerstag, 27. Februar: 14.00 h im Rest. Seehof<br />

Humor- und stimmungsvolles Fasnachtsprogramm,<br />

musikalisch begleitet durch die Schmerkner Seebuebe<br />

DÄMMERIGSUMZUG<br />

Samstag, 01. März: Start 17.37 Uhr<br />

Guggerkonzerte Festzelt Gymnastikverein<br />

Tüfelsbar Barbetrieb Damenturnverein<br />

Duo Noise-Box Partymusik im Seehof<br />

KINDERFASNACHT<br />

Montag, 03. März: 14.00 Uhr<br />

Buntes Fasnachtsprogramm<br />

für alle kleinen Böögli<br />

Spitex-Verein<br />

Eschenbach, Goldingen, St. Gallenkappel, <strong>Schmerikon</strong><br />

Sind Sie kontaktfreudig, zuverlässig und motiviert für eine neue Herausforderung?<br />

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine<br />

Pflegefachperson 30-60% (auch Wiedereinsteigerin)<br />

FA SRK, DN I, DN II, HF, AKP, PSY KP<br />

Sie bringen mit:<br />

- Ausbildung als Pflegefachperson und Berufserfahrung<br />

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- Bereitschaft für flexible Einsatzzeiten<br />

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- Moderne Infrastruktur (Abklärungsinstrument RAI-HC)<br />

Über weitere Einzelheiten informieren wir Sie gerne und freuen uns, Sie kennen zu<br />

lernen. Spitex-Leiterin: Esther Frei, Tel. 055 286 26 86<br />

Schriftliche Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:<br />

Spitex-Verein, Frau E. Frei, Rapperswilerstrasse 12, 8733 Eschenbach<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 15


Aus der Kommission<br />

Zukunft Hallen- und Seebad<br />

Hallenbad – 1. Statusbericht<br />

Die Kommission «Zukunft Hallen-und Seebad»<br />

hat Ende Oktober ihre Arbeit aufgenommen. In<br />

zwei Sitzungen wurde eine erste Auslegeordnung<br />

gemacht und Zukunftsplanung in Angriff<br />

genommen. Monatlich wird sich die Kommission<br />

treffen um die Analysen und Fortschritte der<br />

verschiedenen Bereiche zu besprechen.<br />

Die Kommission wird geleitet von Werner<br />

Becker (Präsident). Weitere Mitglieder sind:<br />

Felix Brunschwiler, Claudio De Cambio, Aldo<br />

Gilardoni, Rebekka Kuster, Bettina Mächler,<br />

Jeannette Müller, Ernst Picmous, Patrick Züger<br />

In Absprache mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurden zuhanden<br />

des Budget 2014 die unumgänglichen<br />

Unterhalts-und Erneuerungsarbeiten definiert.<br />

Weiter beschäftigt sich die Kommission zurzeit<br />

mit der Situationsanalyse (Infrastruktur, Positionierung,<br />

Markt, Konkurrenz, Synergien, usw.),<br />

welche bis im Frühjahr abzuschliessen ist.<br />

Die Kommission wird in regelmässigen Abständen<br />

über die Ergebnisse der Analysen und<br />

der daraus folgenden Massnahmen informieren.<br />

Für weitere Auskünfte steht Werner Becker, Kommissionspräsident,<br />

gerne zur Verfügung. ❚<br />

<strong>Schmerikon</strong>, Dezember 2013<br />

Fit durch den Winter<br />

Badespass, Sauna & Wassergymnastik<br />

Geschätzte Gäste und Stammkunden<br />

Wir bedanken uns für Ihre Treue und freuen uns, Sie auch im nächsten Jahr<br />

wieder bei uns begrüssen zu dürfen!<br />

TREUE -<br />

ANGEBOT<br />

12er Abonnement Badespass & Sauna<br />

Wir schenken Ihnen 2 Saunaeintritte für Ihr persönliches Schwitzerlebnis.<br />

12er Abonnement Badespass & Fitness<br />

Wir schenken Ihnen 2 Lektionen Wassergymnastik zum Ausprobieren.<br />

Fr. 70.00 / Fr. 60.00 * Angebot gültig bis 31. Januar 2014 * Preis Einheimisch<br />

16 <strong>Gemeinde</strong>blatt


Öffentlicher Verkehr,<br />

Fahrplan<br />

OSTWIND-Fahrplan ist abholbereit<br />

Der OSTWIND-Fahrplan 2014 ist ab dem 4. Dezember<br />

2013 bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong>, an allen,<br />

Bahnhöfen und Billett-Verkaufsstellen erhältlich.<br />

Der neue Fahrplan gilt ab Sonntag, 15. Dezember<br />

2013.<br />

Der Fahrplanband «St. Gallen, beide Appenzell,<br />

Glarus und Fürstentum Liechtenstein» umfasst<br />

das gesamte Fahrplanangebot in den Kantonen<br />

St. Gallen, Glarus, beide Appenzell, wichtige Linien<br />

im Fürstentum Liechtenstein sowie wichtige<br />

Strecken in Richtung Thurgau, Winterthur und<br />

Schaffhausen. Im vorderen Teil sind die Informationen<br />

zum Tarif und Billettsortiment zu finden.<br />

Selbstverständlich ist der OSTWIND-Fahrplan<br />

weiterhin kostenlos erhältlich und kann ab sofort<br />

beim nächsten bedienten Bahnhof, bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> oder bei einer anderen<br />

Verkaufsstelle des öffentlichen Verkehrs bezogen<br />

werden.<br />

– Die Fahrausweise des Tarifverbundes Ostwind<br />

werden neu für Reisen ins Fürstentum Liechtenstein<br />

ausgegeben. Auch aus dem Fürstentum<br />

Liechtenstein sind die Fahrscheine ins<br />

ganze Ostwind-Gebiet erhältlich.<br />

– Der Tarifverbund Ostwind bläst ab Fahrplanwechsel<br />

weiter über die Landesgrenzen hinweg.<br />

Die Tarifkooperation mit dem Verkehrsverbund<br />

Vorarlberg wird parallel zur «Neuen<br />

S-Bahn St. Gallen» eingeführt. Im grenznahen<br />

Gebiet sind grenzüberschreitende Einzelbillette<br />

und Abonnemente nach Vorarlberg und<br />

umgekehrt erhältlich. ❚<br />

<br />

Weitere Informationen: www.ostwind.ch<br />

Tarifverbund Ostwind wird erweitert<br />

Auf den Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013<br />

wird der Tarifverbund Ostwind wie folgt erweitert:<br />

– Der Kanton Glarus wird in den Tarifverbund<br />

Ostwind integriert. Das Ostwind-Zonensystem<br />

mit dem ganzen Billettsortiment wird damit<br />

auf das ganze Glarnerland ausgedehnt. Gleichzeitig<br />

wird das Glarnerland in den Z-Pass-Verbund<br />

des Wirtschaftsraumes Zürich integriert.<br />

Der neue<br />

Fahrplan 2014<br />

ist abhol bereit!<br />

Gratis am Schalter Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />

oder bei der nächsten Verkaufsstelle.<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 17


Allgemeines<br />

und Wissenswertes<br />

Mütter-/Väterberatung See und Gaster<br />

www.muetterberatung-see-gaster.ch<br />

Die Mütterberatung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

findet im Pfarreilokal an der Obergasse 44<br />

statt wie folgt: Ohne Anmeldung am ersten<br />

Dienstag im Monat von 13.30 bis 15.30 Uhr und<br />

mit Anmeldung am ersten Dienstag im Monat<br />

ab 10.15 Uhr ❚<br />

Schalteröffnungszeiten über Weihnachten und<br />

Neujahr<br />

Die Büros bleiben vom Montag, 23. Dezember<br />

2013 bis und mit Freitag, 3. Januar 2014, geschlossen.<br />

Für Todesfälle ist ein Pikettdienst eingerichtet.<br />

Sie erreichen uns unter 079 773 65 74.<br />

Ab Montag, 6. Januar 2014, sind wir zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten wieder für Sie da.<br />

Spitex Eschenbach – Goldingen –<br />

St. Gallenkappel – <strong>Schmerikon</strong><br />

Rapperswilerstrasse 12, 8733 Eschenbach,<br />

Telefon 055 286 26 86, Fax 055 286 26 85,<br />

E-Mail kontakt@spitex-egss.ch<br />

Kostenloses Blutdruckmessen<br />

Das Blutdruckmessen ist jeweils 1 x im Monat<br />

kostenlos. Es findet statt jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat (ausser während den Schulferien)<br />

von 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr im Pfarreilokal, Obergasse<br />

44 in <strong>Schmerikon</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen<br />

guten Rutsch in das neue Jahr. Gerne sind wir<br />

auch im 2014 wieder für Sie da. ❚<br />

Kontakte<br />

Hauptruf-Nr. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 055 286 11 11<br />

Telefax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 055 286 11 12<br />

Félix Brunschwiler | <strong>Gemeinde</strong>präsidium,<br />

Wasser versorgung, Abwasseranlagen |<br />

055 286 11 18 | felix.brunschwiler@schmerikon.ch<br />

Tageskarte<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung sind je Kalendertag<br />

zwei Tageskarten erhältlich. Kommen Sie<br />

vorbei und kaufen Sie eine oder beide Karten für<br />

das gewünschte Datum. Eine Tageskarte kostet<br />

CHF 40. Es hät solang’s hät. Die Tageskarten<br />

sind begehrt. Reservieren Sie bitte frühzeitig.<br />

Information: Olivia Hug, Mitarbeiterin Finanzverwaltung,<br />

Tel. 055 286 11 15, E-Mail olivia.hug@<br />

schmerikon.ch. ❚<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Öffnungszeiten: Montag 08.00 bis 11.30 Uhr und<br />

14.00 bis 18.00 Uhr. Dienstag bis Freitag 08.00<br />

bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr. Bei telefonischer<br />

Voranmeldung sind wir auch gerne<br />

ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da.<br />

Claudio De Cambio | <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />

Bauverwaltung, Orts-QM | 055 286 11 17 |<br />

claudio.decambio@schmerikon.ch<br />

Céline Hofstetter | Mitarbeiterin <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

und <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Sektionschef,<br />

Leiterin Zivilschutzstelle Obersee-Ricken,<br />

Bedienung Telefonzentrale | 055 286 11 11 |<br />

celine.hofstetter@schmerikon.ch<br />

Pamela Zgraggen | Betreibungsamt, Einwohneramt,<br />

Fundbüro, Bestattungsamt, Kontrollstelle<br />

für Krankenversicherung, Verantwortliche für<br />

Lernende | 055 286 11 19 | pamela.zgraggen@<br />

schmerikon.ch<br />

Corinne Zett (Teilzeitangestellte 40%) |<br />

Mitarbeiterin <strong>Gemeinde</strong>präsident und <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />

Sekretariat Einbürgerungsrat |<br />

055 286 11 08 – corinne.zett@schmerikon.ch<br />

18 <strong>Gemeinde</strong>blatt


Ralph Besmer | Bauamt, Liegenschaften, Entsorgungswesen,<br />

Friedhofamt | 055 286 11 09 |<br />

ralph.besmer@schmerikon.ch<br />

Edith Rüegg | Sozialamt, AHV-Zweigstelle,<br />

Verantwortliche für Asyl- und Flüchtlingsbetreuung<br />

| 055 286 11 13 |<br />

edith.rueegg@schmerikon.ch (ab 1. Dez. 2013)<br />

Christoph Romer | Grundbuchamt |<br />

055 286 11 16 | christoph.romer@schmerikon.ch<br />

Rebecca Wetzel | Mitarbeiterin Betreibungsamt,<br />

Einwohneramt, Fundbüro, Bestattungsamt,<br />

Kontrollstelle für Krankenversicherung |<br />

055 286 11 13 | rebecca.wetzel@schmerikon.ch<br />

Gabriela Merz | Steueramt | 055 286 11 14 |<br />

gabriela.merz@schmerikon.ch<br />

Patricia Loser (Teilzeitangestellte 40%) |<br />

Mitarbeiterin Steueramt | 055 286 11 14 |<br />

patricia.loser@schmerikon.ch<br />

Daniel Bamert | Finanzverwaltung |<br />

055 286 11 15 | daniel.bamert@schmerikon.ch<br />

Sektionschef<br />

Schul- und WK-Daten<br />

Die Dienstleistungsdaten für die Schulen und<br />

Kurse sind im Internet unter der Adresse www.<br />

armee.ch/wk abrufbar oder im Anschlagkasten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ersichtlich.<br />

Information: www.armee.ch/wk. Kontaktpersonen:<br />

Céline Hofstetter, Sektionschef, Telefon<br />

055 286 11 11, celine.hofstetter@schmerikon.ch und<br />

Claudio De Cambio, Sektionschef-Stv., claudio.<br />

decambio@schmerikon.ch ❚<br />

Aus der Redaktion<br />

Gewerbliche und private Inserate<br />

im <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>blatt können auch das Gewerbe<br />

und Private – zum Beispiel Vermietung oder<br />

Verkauf von Immobilien – zu günstigen Preisen<br />

inserieren. Die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei hat ein Informationsblatt<br />

erarbeitet, auf welchem die Bedingungen<br />

und Kosten für die Anzeigen ersichtlich<br />

sind. Information: Céline Hofstetter, Telefon<br />

055 286 11 11, celine.hofstetter@schmerikon.ch ❚<br />

Theres Zahner (Teilzeitangestellte 60%) |<br />

Mitarbeiterin Finanzverwaltung | 055 286 11 15 |<br />

theres.zahner@schmerikon.ch<br />

Olivia Hug | Mitarbeiterin Finanzverwaltung,<br />

GA-Flexi | 055 286 11 15 |<br />

olivia.hug@schmerikon.ch<br />

Marcel Federer | Jugendarbeiter | 079 265 30 33 |<br />

marcel.federer@schmerikon.ch<br />

Zivilstandskreis Uznach | Obergasse 24,<br />

8730 Uznach | 055 285 23 09 |<br />

zivilstandsamt@uznach.ch<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

Im Zusammenhang mit der Überarbeitung<br />

unseres Internetauftritts suchen wir Fotos<br />

unserer schönen <strong>Gemeinde</strong>, die wir auf www.<br />

schmerikon.ch dann publizieren dürfen. Haben<br />

Sie digitale Fotos in guter Qualität und Auflösung,<br />

die Sie für diesen Zweck kostenlos zur<br />

Verfügung stellen könnten? Wir würden uns<br />

freuen.<br />

Schicken Sie Ihre Bilder per E-Mail an die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />

Frau Corinne Zett: corinne.zett<br />

@schmerikon.ch oder Frau Céline Hofstetter:<br />

celine.hofstetter@schmerikon.ch❚<br />

Lernende<br />

Daniela Züger | daniela.zueger@schmerikon.ch<br />

Livia Danuser | livia.danuser@schmerikon.ch<br />

Heiko Gembrys | heiko.gembrys@schmerikon.ch ❚<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

auch im Internet: unter<br />

www.schmerikon.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 19


Aus dem Kirchenverwaltungsrat<br />

Die katholische Kirchgemeinde baut ein neues<br />

Pfarreizentrum an der Obergasse. Die Bürgerschaft<br />

hat einen entsprechenden Kredit bewilligt.<br />

Der Kirchenverwaltungsrat setzt für das<br />

neue Pfarreizentrum eine Baukommission ein.<br />

Sie setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Urban Bürge, Baukommissionspräsident<br />

Paul Zürcher, Aktuar<br />

Sandra Kuster<br />

Gerda Rudigier<br />

Claudia Wild<br />

Markus von Bechtolsheim<br />

Markus Keller<br />

Turi Wenk<br />

Bruno Jud<br />

Edi Arnold ❚<br />

Erteilte<br />

Baubewilligungen<br />

Feldmann Pneukran und Transport AG, Speerstrasse<br />

1, 8865 Bilten, für eine Teil-Aufstockung<br />

der Büroräumlichkeiten am Bürogebäude, Grundstück<br />

Nr. 654, Allmeindstrasse 9<br />

Karl und Marianne Koller, St. Gallerstrasse 18,<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong>, für die Überdachung des Sitzplatzes,<br />

Grundstück Nr. 236, St. Gallerstrasse 18<br />

Norbert Bühler, Haldenstrasse 5, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für die Erstellung der Stütz-/Gartenmauer,<br />

Grundstück Nr. 787, Haldenstrasse 5<br />

Werner Blattmann, Säntisstrasse 20, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für die Überdachung des Sitzplatzes,<br />

Grundstück Nr. 915, Säntisstrasse 20<br />

Herbert Greub, Mürtschenstrasse 1, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für die Sanierung der Heizung, Grundstück<br />

Nr. 920, Mürtschenstrasse 1<br />

Franz Keller, Säntisstrasse 14, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für die Sanierung der Heizung, Grundstück Nr.<br />

933, Säntisstrasse 14<br />

Paul und Beatrice Zürcher, Hirzlistrasse 3, 8716<br />

<strong>Schmerikon</strong>, für den Einbau eines Cheminée-<br />

Ofens im Wohnhaus Assek. Nr. 832, Hirzlistrasse 3<br />

Petra Müller und Detlef Fournes, Neue Eschenbacherstrasse<br />

3, 8716 <strong>Schmerikon</strong>, für den Einbau<br />

eines Cheminée-Ofens im Wohnhaus Assek. Nr.<br />

1436, Neue Eschenbacherstrasse 3<br />

Thomann Nutzfahrzeuge AG, Allmeindstrasse 10,<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong>, für den Fassadenanstrich des<br />

Gebäudes Assek. Nr. 891, Allmeindstrasse 10<br />

Ortsgemeinde <strong>Schmerikon</strong>, Hauptstrasse 2, 8716<br />

<strong>Schmerikon</strong>, für die Seeufergestaltung und den<br />

Bau des Pavillons am See, GS-Nr. 487, Seestrasse<br />

Fäh Sonja, Lanzenmoosstrasse 4, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für den Einbau eines Cheminée-Ofens im<br />

Wohnhaus Assek. Nr. 435, Lanzenmoosstrasse 4<br />

20 <strong>Gemeinde</strong>blatt


Umweltschutz<br />

Imprägnieren – wasserdicht auch ohne Gift<br />

Ein Winter ohne Imprägnieren? Unvorstellbar!<br />

Imprägnieren ohne Gift? Durchaus vorstellbar<br />

und dringend nötig, denn die Gifte in den Imprägniermittel<br />

werden meist unterschätzt.<br />

Viele Imprägniermittel enthalten umwelt- und<br />

gesundheitsschädliche perfluorierte Chemikalien<br />

(PFC). PFC sind schwer abbaubare Verbindungen<br />

aus Fluor und Kohlenwasserstoff. Die Verwendung<br />

von zwei extrem langlebigen PFC ist<br />

deshalb in der Schweiz (und auch in der EU) nur<br />

eingeschränkt erlaubt. Alle anderen PFC sind<br />

jedoch uneingeschränkt in Gebrauch, obwohl<br />

auch sie grosse Risiken bergen. Dass Imprägniermittel<br />

gefährlich sind, zeigen auch die vielen Gefahrensymbole<br />

auf der Etikette. Diese reichen<br />

von «Vorsicht gefährlich», über «hochentzündlich»<br />

bis hin zu «gesundheitsschädigend» und<br />

«gewässergefährdend».<br />

Starke Gifte, weit verbreitet<br />

Perfluorierte Chemikalien sind inzwischen weit<br />

verbreitet. Sie sind in der Muttermilch und im Blut<br />

von Neugeborenen nachweisbar und tauchen<br />

sogar in der Leber von arktischen Eisbären auf.<br />

Für den Menschen sind perfluorierte Chemikalien<br />

alles andere als bedenkenlos. Neue Studien<br />

vermuten einen Zusammenhang zwischen PFC<br />

und dem erhöhten Wachstum von Tumoren,<br />

verminderter Fruchtbarkeit, Immunstörungen,<br />

Schilddrüsenerkrankungen und Übergewicht.<br />

Umweltfreundlich imprägnieren<br />

Das Wichtigste beim Kauf eines Imprägniermittels<br />

ist sicher zu stellen, dass es keine perfluorierte<br />

Chemikalien enthält. Darüber hinaus ist es<br />

grundsätzlich sinnvoller, auf Sprays zu verzichten<br />

und stattdessen Gels, Wachse oder Crèmes<br />

für Schuhe und Schaume oder Waschmittel für<br />

Textilien zu verwenden. Denn beim Sprühen verpufft<br />

ein Teil des Mittels in die Luft und gefährliche<br />

Partikel gelangen leicht in die Lunge. Zudem<br />

benötigen die meisten Sprays Treibhausgase.<br />

Empfehlenswerte Produkte sind beispielsweise:<br />

«Nikwax», «fibretec» und «Toko eco». (Achtung:<br />

Toko produziert auch Imprägniermittel, die PFC<br />

enthalten.)<br />

Alternative Hausmittel<br />

Auch fürs Imprägnieren gibt es Hausmittel, die<br />

für Umwelt und Gesundheit absolut harmlos<br />

sind. Hier heisst das Wundermittel Essigsaure<br />

Tonerde. Kleidungsstücke aus Naturfasern können<br />

in eine stark verdünnte Lösung gegeben werden.<br />

Auf synthetischen Textilien und Schuhe kann eine<br />

weniger verdünnte Lösung mit einem Schwamm<br />

aufgetragen werden. Wenn die Atmungsaktivität<br />

keine Rolle spielt, kann auch Wachs eingesetzt<br />

werden. ❚<br />

Weitere Tipps zum giftlosen Haushalt finden Sie<br />

auf: www.giftzwerg.ch<br />

Trockene Füsse auch für Naturfreunde: Imprägniermittel ohne PFC<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 21


Aus dem<br />

Schützenverein<br />

Spektakuläre Sanierung<br />

Die Schiessanlage der <strong>Gemeinde</strong>n Tuggen und<br />

<strong>Schmerikon</strong> wurde im Juli 2013 mithilfe eines<br />

Helikopters saniert.<br />

Die schiesssportlich eher ruhige Sommerzeit<br />

wurde dazu benützt, den 23 Jahre alten Kugelfang<br />

aus Holz, welche durch die Firma G. Müller,<br />

Tuggen, entsorgt worden ist, zu erneuern und<br />

den heutigen Bedürfnissen und der modernen<br />

Technik anzupassen. Die beiden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Tuggen und <strong>Schmerikon</strong> haben die entsprechenden<br />

Kosten im Budget 013 eingeplant. Die Wespe<br />

Bau AG, <strong>Schmerikon</strong>, erstellte in Millimeterarbeit<br />

Betonfundamente für die Stahlträger der neuen<br />

Kugelfangkasten mit einem Gewicht von rund<br />

einer Tonne je Stück. Lieferung und Montage<br />

erfolgten durch Leu + Helfenstein, St. Erhard.<br />

Das Prinzip der Behälter: Die Projektile zertrümmern<br />

an den Stahlplatten, dringen durch<br />

die Frontplatte in den Innenraum des Kugelfangkastens<br />

und werden von den seitlich angeordneten<br />

Hardox-Stahlplatten abgelenkt, abgebremst<br />

und fallen in kleine Teile in die untere Schublade<br />

und können so periodisch vorschriftsgemäss entleert<br />

und entsorgt werden. Die neuen Hardox-<br />

Stahlplatten garantieren eine Beschussfestigkeit<br />

von weit mehr als 150 000 Schüssen.<br />

Die neuen Kugelfangkasten wurden am im Juli<br />

durch einen spektakulären Einsatz mittels Helikopter<br />

der Heli-Linth AG einzeln nach oben gehievt.<br />

Nicht nur der starke Baumwuchs im Zielgebiet<br />

verlangte Höchstkonzentration, sondern<br />

auch bei der Platzierung der zwölf Kugelfangkasten<br />

auf vorbereitete Betonelemente und<br />

Stahlträger war Millimeterarbeit verlangt – eine<br />

beeindruckende perfekte Zusammenarbeit zwischen<br />

Bodencrew und Pilot.<br />

Emil Janser, Präsident der Schützengesellschaft<br />

Tuggen, zeigte sich äusserst zufrieden über den<br />

Ablauf dieses nicht alltäglichen Einsatzes und<br />

sprach lobende Worte über das weitsichtige<br />

Handeln des vor drei Jahren begonnenen Projektes<br />

der beiden <strong>Gemeinde</strong>behörden von Tuggen<br />

und <strong>Schmerikon</strong>. Nach der Platzierung der Kugelfangkasten<br />

wurde mittels Lasergerät jede der<br />

zwölf Anlagen perfekt einjustiert. ❚<br />

Quelle: March-Anzeiger 29.7.2013<br />

22 <strong>Gemeinde</strong>blatt


Jubilare<br />

Feste, Termine,<br />

Veranstaltungen<br />

Bis zum Erscheinen der nächsten Ausgabe des<br />

<strong>Gemeinde</strong>blattes dürfen nachfolgende Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger hohe Geburtstage<br />

feiern.<br />

80 Jahre<br />

Herta Züger,<br />

Alte Eschenbacherstrasse 15 b am 7. Januar 2014<br />

Armin Boss,<br />

Kreuzgasse 9 am 11. Februar 2014<br />

85 Jahre<br />

Josefine Härri,<br />

Pension Obersee am 22. Februar 2014<br />

Allgemeine Termine<br />

Neujahrsapéro für die ganze Bevölkerung –<br />

Mittwoch, 1. Januar 2014<br />

Abstimmungssonntag –<br />

Sonntag, 9. Februar 2014<br />

Feuerwehrmaskenball –<br />

Freitag, 21. Februar 2014<br />

Schübeldunschtig Ü50plus Seniorenfasnacht –<br />

Donnerstag, 27. Februar 2014<br />

Dorffasnacht mit Dämmerungsumzug –<br />

Samstag, 1. März 2014<br />

Kinderfasnacht – Montag, 3. März 2014<br />

Bürgerversammlung Ortsgemeinde –<br />

Freitag, 14. März 2014<br />

Vorversammlung zur Bürgerversammlung<br />

Politische <strong>Gemeinde</strong> – Montag, 24. März 2014<br />

Bürgerversammlung Katholische Kirchgemeinde<br />

– Sonntag, 30. März 2014<br />

Bürgerversammlung Politische <strong>Gemeinde</strong> –<br />

Montag, 31. März 2014<br />

Verein Frauengemeinschaft / Familientreff<br />

Hinweis: Die Details entnehmen Sie bitte dem<br />

Jahresprogramm oder<br />

http://frauengemeinschaft.8716.ch<br />

Wir freien Dreikönig, Dienstag, 7. Januar 2014<br />

Jass- und Spieltreff, Mittwoch, 8. Januar 2014<br />

Schneeschuhlaufen bei Vollmond,<br />

Donnerstag, 16. Januar 2014<br />

Zwerglihöck, Donnerstag, 6. Februar 2014<br />

Fasnachtsbasteln für den Dämmerungsumzug,<br />

Montag, 10. Februar 2014<br />

Jass- und Spieltreff, Mittwoch, 12. Februar 2014<br />

Pro Senectute See und Gaster<br />

Seniorenrat / Escherstrasse 9b, 8730 Uznach,<br />

Telefon 055 285 92 40,<br />

E-Mail uznach@sg.pro-senectute.ch<br />

Kurz notiert<br />

ö Das Personalkonzept der Schule <strong>Schmerikon</strong> regelt alle Grundsätze,<br />

Abläufe und Zuständigkeiten im Umgang mit dem Personal. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat das Konzept genehmigt.<br />

ö Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat der überarbeiteten Zweckverbands-Vereinbarung<br />

für den Abwasserverband Obersee zugestimmt. Die Vereinbarung<br />

wird nach der Zustimmung aller Verbandsgemeinden dem<br />

fakultativen Referendum unterstellt.<br />

Hinweis: Mittagstreff für Senioren <strong>Schmerikon</strong>.<br />

Der Mittagstreff findet jeden letzten Donnerstag<br />

im Monat, jeweils um 12.30 Uhr im Hotel<br />

Restaurant Seehof statt. Nebst dem gemeinsamen<br />

Mittagessen besteht die Möglichkeit,<br />

Kontakte zu pflegen. Bei Fragen gibt Frau Ursula<br />

Huber-Gebert, PRO SENECTUTE Ortsvertreterin,<br />

gerne Auskunft. Telefon 055 282 30 73<br />

Daten des Mittagstreffs:<br />

30. Januar 2014, 7. Februar 2014 (Ü50 Seniorenfasnacht),<br />

27. Februar 2014<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 23


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