PDF: Gemeindeblatt: 1 / Februar 2013 - Gemeinde Schmerikon
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<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Ausgabe 1, <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> | www.schmerikon.ch<br />
Schmerkner:<br />
Wer sind wir? Woher kommen wir?<br />
Wohin gehen wir?<br />
Versuch einer Standortbestimmung als Basis für die weitere<br />
Entwicklung.<br />
Die Dorfgemeinschaft steht vor richtungsweisenden Entscheidungen.<br />
Ein Blick zurück weitet den Horizont. Viele der heute<br />
diskutierten Neuerungen haben unsere Ahnen bereits mehrfach<br />
durchlebt und erfahren.<br />
Die «Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong>» von<br />
Dr. Alois Stadler und Hanspeter Keller-Müller sowie<br />
die «Geschichte des Dorfes <strong>Schmerikon</strong>» von<br />
Pater Dr. Laurenz Kilger offenbaren anregende<br />
Einblicke in unsere Vergangenheit:<br />
In unserer Region sind kaum Nachrichten über<br />
prähistorische Bewohner überliefert. Archäologische<br />
Grabungen und Streufunde deuten darauf<br />
hin, dass schon gegen Ende der Steinzeit<br />
Menschen am Obersee gelebt haben. Die Hügelgräber<br />
auf dem Balmenrain belegen die Anwesenheit<br />
von Menschen in der Gegend von <strong>Schmerikon</strong><br />
zwischen 750 und 450 v. Chr. Kurz vor Christi<br />
Geburt sollen die Römer das Gebiet am oberen<br />
Zürichsee erobert haben. Ihre Lebensart hat sich<br />
mit der einheimischen keltischen Kultur vermischt.<br />
Die einwandernden Alemannen haben<br />
die Gegend von <strong>Schmerikon</strong> im 6. und 7. Jahrhundert<br />
erreicht und verändert. Eine erste Kunde davon<br />
gibt die Lebensbeschreibung des heiligen<br />
Gallus. Die irischen Glaubensboten kamen um<br />
610 an den oberen Zürichsee und predigten den<br />
christlichen Glauben. Der Name <strong>Schmerikon</strong> entstammt<br />
der Sprache der eingewanderten Alemannen.<br />
Noch im 8. Jahrhundert hiess der Ort<br />
«Smarinchova», was in unserer Sprache «Hof des<br />
Smaro» bzw. «Hof der Smaringer» bedeutet. Der<br />
Dorfname «Smarinchova» ist in einer Urkunde<br />
von 741 erstmals nachgewiesen. In der Zeit von<br />
741 bis 745 verstärkte sich der sankt gallische und<br />
fränkische Einfluss im Linthgebiet. Eine Urkunde<br />
des Klosters Wurmsbach dokumentiert eine erste<br />
Nennung der Schmerkner Genossame per 1178,<br />
wobei wohl <strong>Schmerikon</strong> im 12. und 13. Jahrhundert<br />
zur Grundherrschaft des Klosters Schänis gezählt<br />
wurde. Diese Anbindung verlor sich im 13.<br />
und 14. Jahrhundert unter dem Einfluss der Grafen<br />
von Toggenburg, den Herren der Grafschaft<br />
Uznach. Die wenigen schriftlichen Quellen aus<br />
dieser Zeit deuten darauf hin, dass die Leute des<br />
Dorfes <strong>Schmerikon</strong> damals einen eigenen Verwaltungsbezirk<br />
bildeten. Der Freiheitsbrief der<br />
Freiherren von Raron aus dem Jahr 1442 regelte<br />
die Selbstverwaltung des Dorfes. 1444 wurde
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />
Redaktion<br />
Claudio De Cambio<br />
Gestaltung und Druck<br />
ERNi Druck und Media AG<br />
www.ernidruck.ch<br />
2 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
<strong>Schmerikon</strong> im Alten Züricher Krieg zerstört. Mit<br />
dem Sieg der Länderorte kam die Grafschaft Uznach<br />
als eidgenössische Landvogtei unter die<br />
Landeshoheit von Schwyz und Glarus. <strong>Schmerikon</strong><br />
war eine der sieben <strong>Gemeinde</strong>n der Grafschaft<br />
Uznach. Ab dem Ende des 15. Jahrhunderts<br />
bildeten sich nach und nach die Kompetenzen<br />
und Rechte heutigen Zuschnitts.<br />
Seit 1500 ist <strong>Schmerikon</strong> eine eigene Pfarrei. Zuvor<br />
gehörten die Gläubigen ostseits der Kreuzgasse<br />
zur Pfarrei Uznach, und jene westliche der<br />
Kreuzgasse waren in Eschenbach kirchgenössig.<br />
Die weltliche Verwaltung oblag der späteren Genossengemeinde.<br />
Typische Schmerkner Familien-Geschlechter einst<br />
und heute<br />
Gemeinhin gehen wir davon aus, Blarer, Keller,<br />
Krauer, Kriech, Kuster, Müller, Wenk und Wespe<br />
seien herkömmliche und ursprüngliche Schmerkner<br />
Geschlechter. Die Lektüre alter Urkunden,<br />
Schriftstücke und Dokumente zeigt allerdings,<br />
dass in unserem Dorf sehr viele weitere Sippschaften<br />
ansässig und von grosser Bedeutung<br />
waren, mittlerweile aber ausgestorben sind. Mit<br />
dem Wachstum der <strong>Gemeinde</strong> haben sich die Namen<br />
verändert und starke Persönlichkeiten ins<br />
Seedorf gebracht. Die neuzeitliche Mobilität<br />
mischt die Bevölkerung immer wieder und in<br />
schnellerer Folge denn je neu auf. Die Dorfgemeinschaft<br />
besteht aus einer eher zufälligen Mischung<br />
von Bewohnern, die aus unterschiedlichen<br />
Interessen und Erwägungen während<br />
kürzerer oder längerer Zeit das Seedorf zu ihrem<br />
Lebenszentrum erwählt haben.<br />
Die Entwicklung des Dorfes<br />
Ursprünglich existierte ausschliesslich die Genossengemeinde<br />
als öffentliche Korporation. Sie<br />
war auch für Kirche und Schule verantwortlich.<br />
Ab 1860 trat die Genossengemeinde mehr und<br />
mehr Aufgaben ab. Für die Entwicklung des Dorfes<br />
war die Genossengemeinde führend. Ländereien<br />
rund um das Dorf gingen nach und nach in<br />
Privatbesitz über und förderten den Wohlstand<br />
des gesamten Gemeinwesens. Ein grosser Teil der<br />
hiesigen Gewerbebetriebe steht auf ehemaligem<br />
Land der Genossengemeinde. Als Beispiel sei an<br />
die unentgeltliche Abgabe von Land im Jahr 1906<br />
an die spätere Feinweberei Stoffel erinnert. Die<br />
Ortsbürger schafften damit Arbeitsplätze. Das<br />
damalige Betonschleuderwerk – später Herbag<br />
AG, dann Basag, Hunziker und wieder HERBAG –<br />
erhielt 1922 erste 5'000 m 2 Industrieland zu 69.6<br />
Rappen/m 2 zugesprochen. Das Ziel war wiederum<br />
die Schaffung von Verdienstmöglichkeiten<br />
für die einheimische Bevölkerung. Wohnbauland<br />
stammte vielfach aus dem Besitz der heutigen<br />
Ortsgemeinde, der Nachfolgerin der früheren Genossengemeinde.<br />
In diesem Zusammenhang sei<br />
an die Überbauung an der Haldenstrasse erinnert.<br />
Nicht zu ignorieren sind Vorgänge, die ausserhalb<br />
des Einflussbereiches des Gemeinwesens liegen.<br />
Zwei Begebenheiten mögen dies verdeutlichen:<br />
– D er Bau der Bahnlinie von Rapperswil nach<br />
Weesen im Jahr 1859 brachte wohl Verdienst<br />
ins Seedorf, stört aber die idyllische Lage am<br />
See.<br />
– Einen Schatten wirft auch die Tatsache, dass<br />
zwischen 1860 bis 1902 aufgrund ungenügender<br />
Verdienstmöglichkeiten etliche Personen<br />
bei der Auswanderung nach Amerika ausdrücklich<br />
fi nanziell unterstützt wurden. Einerseits<br />
soll es sich um tüchtige Leute gehandelt haben,<br />
die in Amerika ihr Glück suchten. Anderseits<br />
wurden missliebige Personen auf diese Weise<br />
abgeschoben.<br />
Fazit –> Fusion?<br />
An den «ehrsamen, weisen, ehrbaren und bescheidenen<br />
Nachburen zu <strong>Schmerikon</strong>» (Zitat Genossenbuch<br />
1528) liegt es, in Kenntnis der Vergangenheit<br />
die Geschichte des Dorfes <strong>Schmerikon</strong><br />
erfolgreich fortzuschreiben. Dabei wollen wir<br />
nicht vergessen, dass <strong>Schmerikon</strong> nicht nur in der<br />
Frühzeit, sondern insbesondere auch heute ein<br />
Schmelztiegel fremder Einflüsse war und ist. Wissend<br />
um diese Vielfalt unserer Herkunft und Abstammung<br />
fällt es uns einfacher, losgelöst vom<br />
Glauben an unsere Einmaligkeit und Besonderheit<br />
die Zukunft unseres Gemeinwesens zu planen<br />
und zu gestalten. Gemeinsam haben die<br />
Schmerkner Dorfbewohner manche schwierige<br />
Situation erfolgreich gemeistert. Die Zuversicht<br />
ist gross, dass dies auch in Zukunft gelingt. In diesem<br />
Sinn und Geist sind wir gehalten, uns frei<br />
von Emotionen mit dem Thema «Fusion» auseinandersetzen.<br />
Die Machbarkeitsstudie von Sonderegger + Sonderegger<br />
vom 23. November 2012 betreffend das<br />
Fusionsprojekt Benken-Kaltbrunn-<strong>Schmerikon</strong>-<br />
Uznach listet die Chancen und Vorteile auf:<br />
– gemeinsame Raum- und Verkehrsplanung,<br />
– gemeinsame Realisierung von Projekten, welche<br />
eine <strong>Gemeinde</strong> alleine nicht bewältigen<br />
kann,<br />
– Realisierung einer gemeinsamen Schule,
<strong>Gemeinde</strong>haus-Splitter<br />
– Institutionalisierung von bereits bestehender<br />
Zusammenarbeit,<br />
– Verbesserung der Kostensituation und der Leistungen<br />
sowie<br />
– die Vereinfachung der Führung.<br />
Als Risiken und Nachteile werden<br />
– d ie zunehmende Distanz zwischen Verwaltung<br />
und Einwohnern genannt,<br />
– d ie geringere Verzahnung und die längeren<br />
Wege.<br />
– Zu vermeiden gilt es überdies ein befürchtetes<br />
geringeres Engagement der Bürgerinnen und<br />
Bürger und<br />
– d ie Gefahr der Überstimmung kleinerer Einheiten<br />
und Fraktionen.<br />
Den finanziellen Perspektiven kommt grosse Bedeutung<br />
zu. Sollte es uns gelingen, alle laufenden<br />
und künftigen Aufgaben kostengünstig und<br />
mit einem tieferen Steuersatz als bisher zu lösen,<br />
bliebe sogar ein Alleingang möglich. Die Interpretation<br />
des Geschehens in unserem Umfeld<br />
lässt diese letztere Version allerdings als wenig<br />
realistisch erscheinen.<br />
Für mich persönlich ist nicht der Standort der<br />
Verwaltung von Bedeutung. Wichtig für mich ist<br />
die Tatsache, dass wir effi zient, professionell und<br />
kostengünstig geführt und verwaltet werden,<br />
mögliche Synergien nützen, vorausschauend planen<br />
und handeln und unsere Zukunft raumgreifend<br />
gestalten. Ich fühle mich als Schmerkner, ob<br />
sich die Verwaltung in <strong>Schmerikon</strong> oder anderswo,<br />
also zum Beispiel in Uznach, befindet.<br />
Hans-Peter Keller-Peyer,<br />
Präsident Genossengemeinde 1991–1996<br />
Inhalt<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4<br />
Statistische aus den Ämtern 11<br />
Allgemeines und Wissenswertes 12<br />
Handänderungen 14<br />
Abstimmungen und Wahlen 16<br />
Aus dem Einwohneramt 16<br />
Aus der Ortsgemeinde 17<br />
Feste, Termine, Veranstaltungen 17<br />
Aus dem Steueramt 18<br />
Erteilte Baubewilligungen 19<br />
Aus dem Bauamt / Werkdienst 20<br />
Aus dem Kirchenverwaltungsrat 22<br />
Aus der Schule 23<br />
Geschätzte Schmerknerinnen und Schmerkner<br />
Stellen Sie sich vor: Der Schmerkner <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
nimmt seine politische Verantwortung wahr<br />
und beschäftigt sich ernsthaft mit der ren Entwicklung des Dorfes und die Zeitung<br />
weite-<br />
Obersee Nachrichten ist voll des Lobes für dessen<br />
Weitsichtigkeit. Sie sehen es schon richtig;<br />
ein sehr unwahrscheinliches Szenario.<br />
Der Rat führt die <strong>Gemeinde</strong> und plant und steuert ihre Tätigkeiten.<br />
So steht es im <strong>Gemeinde</strong>gesetz. Planen und steuern<br />
setzt voraus, sich darüber ein Bild zu machen, wie die weitere<br />
Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> unter Berücksichtigung verschiedener<br />
beeinflussbarer wie auch nicht beeinflussbarer Randbedingungen<br />
eintreten könnte. Dass der <strong>Gemeinde</strong>rat nun anstrebt,<br />
die Bürgerschaft im Juni dieses Jahres darüber zu befragen, ob<br />
sie denn bereit wäre, die Option einer Fusion mit einer oder<br />
mehreren angrenzenden <strong>Gemeinde</strong> näher zu prüfen, bedeutet<br />
nicht, dass die Ratsmitglieder zu "Turbofusionierer" mutiert wären.<br />
Vielmehr ist der Rat, unter Berücksichtigung der stetig steigenden<br />
Anforderungen an die <strong>Gemeinde</strong>n und der gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen überzeugt, dass es ein Gebot der Stunde<br />
ist, verschiedene Optionen für die zukünftigen <strong>Gemeinde</strong>strukturen<br />
vertieft zu prüfen. So ist der mögliche Zusammenschluss<br />
mit Benken, Kaltbrunn und Uznach eine der prüfenswerten Optionen.<br />
So wie auch immer der Alleingang eine valable Option<br />
sein wird und wie es auch ein möglicher Anschluss an die, wenige<br />
Meter vom westlichen Siedlungsrand angrenzende Stadt<br />
Rapperswil-Jona gewesen wäre. Die "Brautschau" des Rates sowohl<br />
westlich wie östlich des <strong>Gemeinde</strong>gebietes darf in diesem<br />
Licht nicht als Zauderei oder als mangelnde Wertschätzung<br />
für die involvierten <strong>Gemeinde</strong>n und ihre Behörden<br />
abgetan werden. Sie ist schlicht die Pflicht und Schuldigkeit gegenüber<br />
den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern.<br />
Wir stehen am Anfang eines auf <strong>Gemeinde</strong>ebene politisch reich<br />
befrachteten Jahres. Ich bin zuversichtlich, dass es gelingen<br />
wird, fair und zielführend zu diskutieren. Ich fordere hierbei<br />
keine strikte Sachlichkeit ein, da Themen wie <strong>Gemeinde</strong>vereinigung<br />
oder Hallenbad durchaus auch Emotionen berühren.<br />
Ich appelliere einzig an die Toleranz mit Andersdenkenden.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>haus grüsst Sie herzlichst<br />
Félix Brunschwiler | <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
Ausgabe Ende April, Nr. 2: 9. April <strong>2013</strong><br />
Ausgabe vor Sommerferien, Nr. 3: 11. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 3
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Konstituierung für die Amtsdauer<br />
<strong>2013</strong>/2016<br />
Mit dem Beginn der Amtsperiode <strong>2013</strong>/2016 besteht<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat erstmals aus sieben Mitgliedern.<br />
Die Erhöhung um zwei Sitze erfolgte<br />
mit der Umsetzung der Inkorporation der Schulgemeinde<br />
in die politische <strong>Gemeinde</strong>, der Wahl<br />
des Modells mit Schuldirektorat und damit verbunden<br />
die Anpassung der <strong>Gemeinde</strong>ordnung.<br />
Anlässlich einer konstituierenden Sitzung hat<br />
sich der <strong>Gemeinde</strong>rat organisiert und dabei auch<br />
Kenntnis genommen von den gesetzlichen<br />
Grundlagen bzw. Pflichten, die bei der Ausübung<br />
der Ratstätigkeit zu beachten sind. Er hat wie in<br />
der vergangenen Legislaturperiode auf eine Ressortzuteilung<br />
verzichtet, da es aufgrund der teilweise<br />
sehr unterschiedlichen Verfügbarkeit der<br />
Ratsmitglieder nicht umsetzbar ist. Er hat eine<br />
thematische Zuordnung in Bereiche vorgenommen,<br />
mit der sich die zuständigen Ratsmitglieder<br />
in einen überschaubaren Politikbereich vertiefen<br />
können und auch für Dritte und für die<br />
Verwaltung als klare Ansprechpartner erkennbar<br />
sind.<br />
Im letzten <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> wurde die Zuordnung<br />
der Bereiche kurz vorgestellt. Die nachfolgenden<br />
Tabellen zeigen nun die Bereiche, Kommissionen<br />
und Mandate der Ratsmitglieder in einer Übersicht<br />
mit zusätzlichen Hinweisen.<br />
Besonders zu erwähnen sind im Zusammenhang<br />
mit der Konstituierung folgende Neuerungen:<br />
– A ls Vizepräsident I wurde Werner Becker gewählt.<br />
René Bühler hat nach wie vor das Amt<br />
des Vizepräsidenten II inne.<br />
– I m Bewusstsein der besonderen Bedeutung des<br />
Bereichs Schule hat der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Vizepräsidenten<br />
Werner Becker diesen Bereich<br />
zugeteilt.<br />
– N eu wird eine Baukommission über Baubewilligungen<br />
und Einsprachen befinden. Sie hat damit<br />
selbständige Entscheidkompetenz. Diese<br />
Neuregelung tritt nach der Genehmigung des<br />
sich in Revision befindlichen Baureglementes<br />
in Kraft.<br />
– Für alle Fragen rund um das Thema Alter wurde<br />
neu eine Kommission gebildet, für welche in einem<br />
ersten Schritt Kommissionsmitglieder rekrutiert<br />
werden.<br />
– N eu gebildet wurde eine Werkkommission,<br />
welche sich der Infrastruktur (Strassen, Wasser<br />
und Abwasser) widmet. Die Betriebskommission<br />
Wasserversorgung wird aufgelöst.<br />
– M it dem neu definierten Aufgabenbereich<br />
Hochbauten und Liegenschaften wird berücksichtigt,<br />
dass mit Einführung der Einheitsgemeinde<br />
auch der Verantwortung für die Schulliegenschaften<br />
angemessen sichergestellt ist.<br />
– E inzelne strategische Projekte wurden an Ratsmitglieder<br />
zugewiesen (z.B. Dorfplatzgestaltung).<br />
Konstituierung <strong>Gemeinde</strong>rat, Amtsdauer<br />
<strong>2013</strong>/2016 – Kommissionen<br />
Perimeterkommission Aabach<br />
Félix Brunschwiler, Präsident<br />
Karl Koller (Ortsgemeinde <strong>Schmerikon</strong>)<br />
Felix Schnyder (<strong>Gemeinde</strong>rat Uznach)<br />
Arnold Schönbächler (Uznaberg AG)<br />
Daniel Bamert, Kassier<br />
Franziska Arnold, Aktuarin<br />
Regionale Bevölkerungsschutzkommission<br />
Obersee-Ricken<br />
Urs-Peter Kälin, Präsident<br />
Werner Bürli (<strong>Gemeinde</strong>rat Gommiswald)<br />
Paul Rüegg (<strong>Gemeinde</strong>rat Uznach)<br />
Marco Thoma, Kdt. ZSO<br />
Céline Hofstetter, Aktuarin<br />
Einbürgerungsrat<br />
Félix Brunschwiler, Präsident<br />
Thomas Kuster<br />
Ruth Wespe<br />
Elisabeth Brunner<br />
Claudio De Cambio, Sekretär<br />
Feuerschutzkommission<br />
René Bühler, Präsident<br />
Heinz Hickert, Kdt FWUS<br />
Reto Engeli, Kdt. Stv. FWUS<br />
Jost Mächler, Feuerschutzbeamter<br />
Franziska Arnold, Aktuarin<br />
4 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Konstituierung <strong>Gemeinde</strong>rat, Amtsdauer <strong>2013</strong>/2016 – Zuteilung der Bereiche<br />
Bereich Zuständiges<br />
Behördenmitglied<br />
Präsidiales • Félix Brunschwiler<br />
(<strong>Gemeinde</strong>präsident)<br />
• Werner Becker<br />
(Vizepräsident)<br />
Schule • Werner Becker<br />
• Yvonne Carava<br />
Jugend und<br />
Familie<br />
Soziales, Alter<br />
und<br />
Gesundheit<br />
• YvonneCarava<br />
• Elisabeth Brunner<br />
• ElisabethBrunner<br />
• Félix Brunschwiler<br />
Raumplanung • Urs-‐Peter Kälin<br />
• Félix Brunschwiler<br />
Sicherheit • René Bühler<br />
• Urs-‐Peter Kälin<br />
Umwelt und<br />
Naturschutz<br />
• Félix Brunschwiler<br />
• Elisabeth Brunner<br />
Zuständige Verwaltungseinheiten Themen Thematisch zugehörigeKommissionen Thematisch zugehörige<br />
Funktionen<br />
• <strong>Gemeinde</strong>präsidium<br />
• Finanzverwaltung<br />
• Steueramt<br />
• Schuldirektorat<br />
Ê Schulsekretariat<br />
Ê Oberstufe<br />
Ê Primarschule/ Kindergarten<br />
• Jugendarbeit<br />
• Grundbuchamt(unterstützend für<br />
Pflege-‐ +Tagesfamilienaufsicht)<br />
• AHV-‐Zweigstelle<br />
• Sozialamt<br />
• Personalführung (o.LK)<br />
• Finanzen<br />
• Aussenbeziehung<br />
• <strong>Gemeinde</strong>entwicklung<br />
• Beziehungenzu<br />
Gewerbe/Industrie<br />
• Schulbetrieb<br />
• Schulentwicklung<br />
• Pädagogische Fragen<br />
• Fördermassnahmen<br />
• Schulsozialarbeit<br />
• Schularzt/-‐zahnarzt<br />
• Schulsport<br />
• Elternarbeit<br />
• Personalführung LK<br />
• Bauverwaltung • Richtplanung<br />
• Ortsplanung<br />
• Baupolizei<br />
• Jugendarbeit<br />
• Jugendschutz<br />
• Familienfragen<br />
• Familienergänzende Betreuung<br />
• Pflege-‐+Tagesfamilienaufsicht<br />
• Altersfragen<br />
• Sozialberatung im Alter<br />
• Gesundheitsvorsorge<br />
• Stationäreund ambulantePflege<br />
• AHV /EL<br />
•Sozialhilfe<br />
• Sozialberatung<br />
• Mutterschaftsbeiträge<br />
• VS Krankenkassen<br />
• Asyl-‐und Flüchtlingswesen<br />
• Migration<br />
• Kanzlei(unterstützend) • Polizei<br />
• Überwachung ruhender Verkehr<br />
• Feuerwehr<br />
• Zivilschutz<br />
• Komm. Führungsstab<br />
• Militär und Schiesswesen<br />
• Bauamt /Werkdienst<br />
(unterstützend)<br />
• Naturschutz<br />
• Tierschutz<br />
• Forstwesen<br />
• Landwirtschaftlicher<br />
Umweltschutz<br />
Delegationen und Abordnungen<br />
• Finanz-‐ undVerwaltungskommission • Region ZürichseeLinth<br />
• Vereinigung St.Galler<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
• EW <strong>Schmerikon</strong> AG<br />
• PflegezentrumLinthgebiet<br />
• Abwasserverband Obersee<br />
• Personalkommission Schule<br />
• weitereschulinterneKommissionen<br />
Ê Führungskonferenz<br />
Ê Kommission Fördermassnahmen<br />
Ê Schulsozialarbeit<br />
• SGV<br />
• Logopädischer Dienst<br />
Linthgebiet<br />
• WerkjahrschuleLinthgebiet<br />
• Jugendkommission • Jugendbeauftragte(r) • Mütter-‐ und Väterberatung<br />
• Alterskommission • Gesundheitsbeauftragte(r)<br />
• Migrationsbeauftragte(r)<br />
• Baukommission<br />
• Feuerwehrkommission Uznach-‐<br />
<strong>Schmerikon</strong><br />
• Aufsichtskommission Seerettung<br />
• Feuerschutzkommission<br />
• <strong>Gemeinde</strong>führungsstab<br />
• Schiessplatzkommission Chlausen<br />
• Bevölkerungsschutzkommission<br />
• Stabschef(in)<br />
• Feuerschauer(in)<br />
• Feuerschutzbeamte(r)<br />
• Naturschutzkommission • Beauftragte(r)für<br />
Naturschutzgebiet und<br />
Pflanzenschutz<br />
• Tierschutzbeauftragte(r)<br />
• Beauftragte(r)für<br />
Feuerbrandbekämpfung<br />
• Spitex (Del)<br />
• PflegezentrumLinthgebiet<br />
• Zweckverband Soziale Dienste<br />
• Begleitgruppe Repas<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 5
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Konstituierung <strong>Gemeinde</strong>rat, Amtsdauer <strong>2013</strong>/2016 – Zuteilung der Bereiche<br />
Delegationen und Abordnungen<br />
Zuständige Verwaltungseinheiten Teilaufgaben Thematisch zugehörigeKommissionen Thematisch zugehörige<br />
Funktionen<br />
Bereich Zuständiges<br />
Behördenmitglied<br />
• temporäreBaukommissionen • BfUBeauftragte(r)<br />
• Schulbauten<br />
• <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
• weiteregemeindeeigene<br />
Liegenschaften<br />
• Hallenbadbetrieb<br />
• Finanzverwaltung<br />
Ê Hallenbad<br />
• Bauamt<br />
Ê HW SH Oberstufe<br />
Ê HW SH Zentral<br />
Ê HW SH Sand<br />
• Werkdienst(unterstützend)<br />
• Patrick Züger<br />
• Félix Brunschwiler<br />
Hochbauten/<br />
Liegenschaften<br />
• Zweckverband KVA Linthgebiet<br />
• Abwasserverband Obersee<br />
• Perimeterkommission Aabach<br />
• LinthMelioration<br />
• Werkkommission • Brunnenmeister<br />
• Wasserwart<br />
• Abwasser: <strong>Gemeinde</strong>ingenieur<br />
(Huber &Partner AG)<br />
• Wasser: <strong>Gemeinde</strong>ingenieur<br />
(Frei+Krauer AG)<br />
• Strassen: <strong>Gemeinde</strong>ingenieur<br />
(Bautech Consulting GmbH)<br />
• Strassen<br />
• Abwasserentsorgung<br />
• Wasserversorgung<br />
• Abfallentsorgung<br />
• Gewässer<br />
• Friedhof<br />
• Parkanlagen und Grünflächen<br />
• Bauamt<br />
Ê Werkdienst<br />
• Félix Brunschwiler<br />
• René Bühler<br />
Tiefbauten/<br />
Infrastruktur<br />
• Kulturkommission<br />
• Marktund Tourismuskommission<br />
• Kulturförderung (YC)<br />
• Kulturelle /gesellsch.Vereine (YC)<br />
• Märkte (PZ)<br />
• Sport /Sportvereine (PZ)<br />
• Bauamt/Werkdienst<br />
(unterstützend)<br />
• Kanzlei(unterstützend)<br />
• Yvonne Carava<br />
• Patrick Züger<br />
Kultur/<br />
Freizeit und<br />
Sport<br />
• Kanzlei (unterstützend) • Einbürgerungen<br />
• Félix Brunschwiler<br />
• Elisabeth Brunner<br />
Einbürgerungs-rat<br />
• Dorfplatzgestaltung<br />
• <strong>Gemeinde</strong>präsidiumund Kanzlei<br />
(unterstützend)<br />
• Urs-‐Peter Kälin<br />
• Félix Brunschwiler<br />
Sonderprojekt<br />
Dorfplatz-gestaltung<br />
• Vorbereitung einer allfälligen<br />
Grundsatzabstimmung<br />
• <strong>Gemeinde</strong>präsidium und Kanzlei<br />
(unterstützend)<br />
• Félix Brunschwiler<br />
• Werner Becker<br />
Sonderprojekt<br />
FusionBKSU<br />
Feuerwehrkommission Uznach-<strong>Schmerikon</strong><br />
René Bühler, Präsident<br />
Urs-Peter Kälin<br />
Paul Rüegg (<strong>Gemeinde</strong>rat Uznach)<br />
Willhelm Spillmann (<strong>Gemeinde</strong>rat Uznach)<br />
Heinz Hickert, Kdt. FWUS<br />
Reto Engeli, Kdt. Stv. I FWUS<br />
Michael Röther, Kdt. Stv. II FWUS<br />
Roger Widmer, Four FWUS (Sekretär)<br />
<strong>Gemeinde</strong>führungsstab<br />
Urs-Peter Kälin, Stabschef<br />
Reto Engeli, Kdt. Stv. I FWUS<br />
Rolf Schmucki, Obmann Seerettungsdienst<br />
Marco Thoma, Kdt. ZSO<br />
Claudio De Cambio, Kanzlei und Stabschef-Stv.<br />
Jugendkommission<br />
Yvonne Carava, Präsidentin<br />
Elisabeth Brunner<br />
Claudio De Cambio, Elternvertreter<br />
Marianne Fritschi-Wenk<br />
Bettina Mächler<br />
Marcel Federer, Jugendarbeiter<br />
Martin Stössel, Schulleiter OS<br />
Michael Schneider, Aktuar<br />
Kommission für Kultur und Freizeit<br />
Yvonne Carava, Präsidentin<br />
Renate Ammann<br />
Thomas Müller<br />
Claudia Carava<br />
Silvia Tremp, Aktuarin<br />
Kommission für Markt und Tourismus<br />
Patrick Züger, Präsident<br />
Marco Carminati<br />
Patricia Blarer<br />
Peter Glaus<br />
Hans Peter Morger<br />
Mathias Gschwend<br />
Manuel Oberholzer<br />
Claudio De Cambio, Aktuar<br />
Personalkommission Schule<br />
Werner Becker, Präsident<br />
Thomas Pedrazzoli, Schuldirektor<br />
Schulleiter der betroffenen Schuleinheit<br />
Lehrervertreter/in der betroffenen Schuleinheit<br />
Pia Fritschi, Aktuarin<br />
Alterskommission<br />
Elisabeth Brunner, Präsidentin<br />
Félix Brunschwiler<br />
6 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Werkkommission<br />
Félix Brunschwiler, Präsident und Aktuar<br />
René Bühler<br />
Martin Hofstetter (Strassen)<br />
Andreas Egli, Frei+Krauer (Wasser)<br />
Andreas Wenk, Huber+Partner (Abwasser)<br />
Stephan Kühne, Huber+Partner (Abwasser)<br />
Thomas Wespe, Brunnenmeister I<br />
Ralph Besmer, Leiter Bauamt<br />
Baukommission<br />
Urs-Peter Kälin, Präsident<br />
Félix Brunschwiler<br />
Patrick Züger<br />
Claudio De Cambio<br />
1 Vertreter Raumplanungsbüro ERR<br />
Céline Hofstetter, Aktuarin<br />
Naturschutzkommission<br />
Félix Brunschwiler, Präsident<br />
Elisabeth Brunner<br />
Ernst Picmous<br />
Ruth Wespe<br />
Bettina Mächler<br />
Marius Baumer<br />
Patricia Loser, Aktuarin<br />
Schiessplatzkommission Chlausen<br />
René Bühler, Präsident<br />
Ruth Schuler (<strong>Gemeinde</strong>rätin Tuggen)<br />
Marco Duschen<br />
Emil Janser<br />
Eduard Käslin<br />
Kurt Keller, Aktuar<br />
Verwaltungs- und Finanzkommission<br />
Félix Brunschwiler, Präsident<br />
Werner Becker<br />
René Bühler<br />
Yvonne Carava<br />
Claudio De Cambio, Aktuar<br />
Daniel Bamert, Finanzverwalter<br />
Aufsichtskommission Seerettungsdienst<br />
René Bühler, Präsident<br />
1 Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> Jona<br />
1 Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> Wangen<br />
1 Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> Tuggen<br />
1 Vertreter des Schifffahrtsamtes Rorschach<br />
Rolf Schmucki, Obmann SRD<br />
Erich Huber, Obmann-Stv. SRD<br />
Daniel Bamert, Rechnungsführer<br />
Claudio De Cambio, Aktuar<br />
Baukommission Sand<br />
Patrick Züger, Präsident<br />
Félix Brunschwiler<br />
Werner Becker<br />
Felix Rüegg, Schulleiter<br />
Carole Loser, Kindergärtnerin<br />
Hanspeter Morger, Hauswart<br />
Herbert Oberholzer, Architekt<br />
Beat Jud, Berater<br />
Stefan Sonderegger, Planer<br />
Ralph Besmer, Leiter Bauamt<br />
Wohnen im Alter<br />
• Ist Ihnen ihre Wohnung zu gross oder zu unbequem?<br />
• Möchten Sie zentral und mit Komfort wohnen?<br />
In der Überbauung Seefeld Nord bieten wir altersgerechte<br />
und qualitativ gute 2 ½- bis 4 ½-Zimmer Wohnungen zu<br />
vernünftigen Preisen an.<br />
Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen,<br />
künftig in eine zentral gelegene Wohnung mit Lift zu<br />
ziehen, lassen Sie sich unverbindlich in unsere Warteliste<br />
eintragen, damit wir Sie bei freien Kapazitäten<br />
kontaktieren können.<br />
Baugesellschaft Seefeld Nord<br />
Thomas Kuster 055 282 23 09<br />
Ortsgemeinde <strong>Schmerikon</strong>!Postfach 137!8716 <strong>Schmerikon</strong>!Telefon 055 282 23 09!Fax 055 282 24 69!<br />
info@ortsgemeinde-schmerikon.ch!www.ortsgemeinde-schmerikon.ch<br />
Strassensperrung<br />
Die Brücke über den Aabach wird abgebrochen<br />
und ersetzt. Die Wegverbindung<br />
(für Fussgänger und Zweiradfahrer) von<br />
der Säntisstrasse her nach Uznach<br />
(Richtung Einkaufszentrum Linthpark)<br />
muss daher vom 11. März bis 4. April <strong>2013</strong><br />
komplett gesperrt werden.<br />
Entsprechende Umleitungen sind signalisiert.<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 7
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>fusion<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat erachtet die Voraussetzungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> für eine weitere positive<br />
Entwicklung als eigenständiges Gemeinwesen<br />
als gegeben. Er verschliesst sich jedoch nicht<br />
der Erkenntnis, dass die Chancen zu einer prosperierenden<br />
Entwicklung im Sinne der übergeordneten<br />
Zielsetzungen im Verbund mit den benachbarten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n durchaus vorhanden<br />
sind. Insofern hat er zugestimmt, die Option einer<br />
Fusion mit den <strong>Gemeinde</strong>n Benken, Kaltbrunn<br />
und Uznach mittels einer Machbarkeitsstudie<br />
(die Studie kann herunter geladen werden<br />
unter www.schmerikon.ch) abklären bzw. prüfen<br />
zu lassen.<br />
Die Überzeugung, dass auch zwischen Rapperswil-Jona<br />
und <strong>Schmerikon</strong> durchwegs Gemeinsamkeiten<br />
bestehen und ein gegenseitiger Nutzen<br />
aus einer solchen Fusion entstehen könnte,<br />
hat den <strong>Gemeinde</strong>rat bewogen, dem Stadtrat<br />
eine Anfrage zu unterbreiten. Wie den Medien<br />
entnommen werden konnte, sieht der Stadtrat<br />
davon ab, eine mögliche Fusion mit <strong>Schmerikon</strong><br />
zu prüfen.<br />
Aus der Machbarkeitsstudie kann abgeleitet werden,<br />
dass es angezeigt ist, die Bürgerschaften im<br />
Rahmen einer Grundsatzabstimmung zu befragen.<br />
Mit der Grundsatzabstimmung legen die<br />
Stimmberechtigten der beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
fest, ob die Räte ein Fusionsprojekt nach den Bestimmungen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vereinigungsgesetzes<br />
starten können. Erst wenn der Entwurf des<br />
Vereinigungsbeschlusses vorliegt, werden die<br />
Stimmberechtigten in einer späteren zweiten Abstimmung<br />
verbindlich entscheiden, ob sie der Fusion<br />
zustimmen wollen oder nicht. Das Resultat<br />
der Grundsatzabstimmung ist somit für die Behörden,<br />
nicht indes für die Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger verbindlich.<br />
Die Grundsatzabstimmung findet statt anlässlich<br />
einer ausserordentlichen Bürgerversammlung<br />
am Montag, 17. Juni <strong>2013</strong>. Am Montag, 27.<br />
Mai <strong>2013</strong>, findet im Hotel-Restaurant Seehof eine<br />
Orientierungsversammlung zum Thema statt.<br />
Abwasser- und Wassergebühren<br />
Im Rahmen seiner Zuständigkeit hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit der Finanz- und Investitionsplanung<br />
im Abwasser- und Wassersektor auseinander<br />
gesetzt. Er hat beschlossen, die Abwasser- und<br />
Wassergebühr nicht zu erhöhen.<br />
Die Bürgerschaft hat im Frühjahr 2012 einen Kredit<br />
von Fr. 900'000 für diese systematische Erfassung<br />
und Sanierung der Abwasserleitungen<br />
gesprochen. Der Handlungsbedarf für Sanierungsarbeiten<br />
zur Werterhaltung ist ausgewiesen.<br />
Gemäss den Finanzzahlen verfügt die Abwasserrechnung<br />
noch über eine Reserve; diese<br />
tendiert innerhalb von fünf Jahren jedoch gegen<br />
Null, sodass ab 2014 eine Erhöhung der Gebühr<br />
geprüft werden muss. Für das Jahr <strong>2013</strong> hingegen<br />
wird die Gebühr auf Fr. 2.60 je m 3 Frischwasserbezug<br />
belassen.<br />
Die Gebühr für den Wasserbezug wird für das<br />
Jahr <strong>2013</strong> ebenfalls belassen. Sie liegt derzeit bei<br />
Fr. 1.30 je m 3 . Unverändert bleibt auch die Grundgebühr<br />
von Fr. 50.– je Zähler und Jahr. Die Reserve<br />
für künftige Ausgabenüberschüsse beträgt derzeit<br />
ca. Fr. 145'000.–.<br />
Seeufergestaltung<br />
Basierend auf dem im Jahr 2006 erarbeiteten<br />
Vorprojekt hat die Ortsgemeinde die 1. Etappe der<br />
Seeufergestaltung ab November 2007 bis Mai<br />
2008 ausgeführt und abgeschlossen. Die neue<br />
Anlage wurde am 5. Juli 2008 eingeweiht. Im<br />
März 2012 genehmigte die Bürgerschaft der Ortsgemeinde<br />
einen Kredit für die Erarbeitung des<br />
Bauprojektes für die 2. Etappe und am 23. Novem-<br />
8 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Voranzeige<br />
Freitag, 5. Mai <strong>2013</strong><br />
104. Generalversammlung<br />
um 19.00 Uhr im Hotel Seehof<br />
Einladung mit Traktanden und Geschäftsbericht<br />
werden den AktionärInnen rechtzeitig<br />
zugestellt.<br />
Der Verwaltungsrat<br />
ber 2012 sprach sie anlässlich einer ausserordentlichen<br />
Bürgerversammlung den Kredit in der<br />
Höhe von 3,3 Mio. Franken zur Realisierung der 2.<br />
Etappe. Diese 2. Etappe beinhaltet die neue Ufergestaltung<br />
und Führung des Strandweges sowie<br />
den Bau eines Pavillons mit Restaurant und Garderoben,<br />
Duschen und WC’s. Für die Schaffung<br />
der planungsrechtlichen Voraussetzungen wurden<br />
ein Teilzonenplan und ein Sondernutzungsplan<br />
(Überbauungsplan) erarbeitet und öffentlich<br />
aufgelegt. Der Teilzonenplan unterliegt nun<br />
in einem nächsten Schritt dem fakultativen Referendum.<br />
Steuerabschluss 2012<br />
Die Steuerabrechnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />
für das Jahr 2012 schliesst um knapp CHF<br />
74'500 über Budget ab.<br />
Das Ergebnis der Steuereinnahmen im Jahr 2012<br />
darf als Punktlandung bezeichnet werden. Der<br />
Steuerertrag erreichte zudem nahezu das Niveau<br />
des Vorjahres. Die Einkommens- und Vermögenssteuern<br />
fi elen über alle Jahre gesehen geringfügig<br />
höher aus. Unter Budget flossen die Feuerwehrersatzabgaben<br />
und die Grundstückgewinnsteuern.<br />
Deutlich über Budget und den Vorjahreszahlen<br />
resultierten die Reinertrags- und<br />
Kapitalsteuern der juristischen Personen. Die<br />
Handänderungssteuern wiederum fielen nahezu<br />
budgetgetreu aus, weisen jedoch gegenüber den<br />
Einnahmen aus dem Vorjahr, in welchem kurz vor<br />
Jahresende 2011 noch zahlreiche Handänderungen<br />
als Folge einer möglichen rückwirkenden<br />
Erbschaftssteuer getätigt wurden, den erwartet<br />
grossen Rückgang auf.<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 9
<strong>2013</strong><br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Ergebnis 2012 für die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> Ertrag Budget Budget<br />
2012 2012 abw.<br />
Einkommens- u. Vermögenssteuern (lauf. Jahr) 9’105’820 9’020’000 85’820<br />
Einkommens- u. Vermögenssteuern (Vorjahre) 554’932 678’800 -123’868<br />
Feuerwehrersatzabgabe 266’387 320’000 -53’613<br />
Skonto/Negativzinsen/Abschreibungen/Erlass -75’049 -110’400 35’351<br />
Verzugszinsen/Ausgleichszinsen 40’777 48’600 -7’823<br />
Grundsteuern 614’467 591’000 23’467<br />
Nach- und Strafsteuern 0 5’000 -5’000<br />
Juristische Personen (Reinertrags- u. Kapitalsteuern) 626’421 450’000 176’421<br />
Grundstückgewinnsteuern 498’611 550’000 -51’389<br />
Quellensteuern 255’781 265’000 -9’219<br />
Handänderungssteuern 355’355 350’000 5’355<br />
Mofa- und Hundesteuern 14’390 14’500 -110<br />
Veranlagungsentschädigungen 165’520 166’500 -980<br />
Total 12’423’412 12’349’000 74’412<br />
Quorum für Referenden und Initiativen<br />
FRÜHJAHRSKONZERT<br />
Musikgesellschaft<br />
<strong>Schmerikon</strong><br />
Leitung: Alfredo Thurnheer<br />
Samstag 27. April <strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr &20.00 Uhr<br />
Hotel Restaurant Seehof<br />
<strong>Schmerikon</strong><br />
Gemäss Art. 13 und 18 der seit 1.1.<strong>2013</strong> geltenden<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>ordnung kann 1/10 der Stimmberechtigten<br />
ein fakultatives Referendum erwirken<br />
oder ein Initiativbegehren einreichen. Massgebend<br />
ist die Zahl der Stimmberechtigten bei<br />
den letzten Gesamterneuerungswahlen des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
An den <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen vom<br />
23. September 2012 waren 2’159 Personen<br />
stimmberechtigt. Das Quorum für Referenden<br />
und Initiativen beträgt somit 216 Stimmen.<br />
Voranzeige<br />
Ordentliche Bürgerversammlung der<br />
politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />
Mittwoch, 3. April <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr, Turnhalle<br />
OSS<br />
Vorversammlung<br />
Montag, 25. März <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr,<br />
Hotel-Restaurant Seehof<br />
10 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Statistisches<br />
aus den Ämtern<br />
Grundbuchamt<br />
Das Grundbuch ist die Grundlage für den Rechtsverkehr<br />
mit Grundstücken und Rechten an<br />
Grundstücken. Im Kanton St.Gallen sind die<br />
Grundbuchämter für die Grundbuchführung sowie<br />
für die notarielle Tätigkeit in Grundbuchsachen<br />
zuständig.<br />
Das Grundbuchamt:<br />
– b ereitet grundbuchrechtliche Verträge aller Art<br />
vor und beurkundet diese sofern notwendig<br />
– b erät in grundbuchrechtlichen Angelegenheiten<br />
– f ührt das Grundbuch (Vormerkungen, Anmerkungen,<br />
Dienstbarkeiten, Grundlasten, Grundpfandrechte<br />
und Eigentumswechsel)<br />
– veranlagt Handänderungssteuern und erhebt<br />
Gebühren<br />
– f ührt den Schätzungskataster und organisiert<br />
die Schätzungen (Versicherungs- und Steuerwerte)<br />
Im Jahr 2012 hat das Grundbuchamt <strong>Schmerikon</strong><br />
281 Grundbuchbelege verarbeitet. Die Übersicht<br />
zeigt die verschiedenen Rechtsgeschäfte.<br />
Kauf 32<br />
Abtretung 5<br />
Schenkung 2<br />
Tausch 1<br />
Erbteilung 2<br />
Erbgang 6<br />
Begründung Stockwerkeigentum 5<br />
Begründung selbständiges Miteigentum 4<br />
Errichtung Grundpfandrechte 30<br />
Erhöhung Grundpfandrechte 21<br />
Löschung Grundpfandrechte 20<br />
Pfandentlassungen 5<br />
Umwandlung Papier- in Registerschuldbrief 5<br />
Errichtung Dienstbarkeiten 8<br />
Löschung Dienstbarkeiten 8<br />
Vormerkungen 7<br />
Löschung Vormerkungen 4<br />
Anmerkungen 31<br />
Löschung Anmerkungen 12<br />
Grundstücksteilungen 1<br />
Grundtsücksvereinigungen 2<br />
Grenzverschiebung 1<br />
Diverses (Gläubigereinträge, Anmeldung<br />
Personendaten, Nachträge Stockwerkeigentum,<br />
Namensänderungen usw.) 69<br />
Total 281<br />
Bauverwaltung<br />
Die Bauverwaltung ist die zentrale Anlauf- und<br />
Beratungsstelle für Bau- und Planungsvorhaben.<br />
Sie bearbeitet die Baugesuche und bereitet die<br />
Baubewilligungen für den <strong>Gemeinde</strong>rat vor. Ihr<br />
obliegen diverse baupolizeiliche Aufgaben.<br />
Die nachfolgende Tabelle zeigt die bearbeiteten<br />
Baugesuche in den vergangenen drei Jahren.<br />
Art 2010 2011 2012<br />
Neubau Einfamilienhäuser/<br />
landw. und gewerb. Bauten 22 7 11<br />
Neubau Mehrfamilienhaus 3 3 2<br />
Nutzungsänderungen 2 0 1<br />
Reklamen 8 5 4<br />
Garagen, Parkplätze 12 8 5<br />
An-, Um- und Ausbauten<br />
Wohnhäuser/Anlagen 24 22 11<br />
Abbruchbewilligungen 2 3 2<br />
Div. kleinere Bauten/Anlagen 21 33 23<br />
Diverse Änderungen<br />
(Geländeangleichungen usw.) 6 10 9<br />
Total 100 91 68<br />
Betreibungsamt<br />
Das Betreibungsamt <strong>Schmerikon</strong> erfüllt sämtliche<br />
Aufgaben im Zusammenhang mit der<br />
zwangsweisen Eintreibung von Geldforderungen<br />
aufgrund des Bundesgesetzes über Schuldbetreibung<br />
und Konkurs (SchKG). Es führt die erforderlichen<br />
Register. Sofern die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
erfüllt sind, erteilt es entsprechende<br />
Auskünfte daraus.<br />
Betreibungsamt 2011 2012<br />
Total eingeleiteter Betreibungen 1061 1073<br />
Total eingeleiteter<br />
Fortsetzungsbegehren 736 752<br />
Vollzogene Pfändungen 606 602<br />
Konkursandrohungen 28 33<br />
Vollzogene Pfandverwertungen 0 1<br />
Verlustscheine 453 313<br />
Eigentumsvorbehalte 3 8<br />
Zum Vergleich: im Jahr 2011 wurden in der gesamten<br />
Schweiz total 124’993 Betreibungen eingeleitet<br />
und 71’167 Pfändungen vollzogen.<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 11
Allgemeines<br />
und Wissenswertes<br />
Das <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
auch im Internet: unter<br />
www.schmerikon.ch<br />
Mütter-/Väterberatung See und Gaster<br />
www.muetterberatung-see-gaster.ch<br />
Die Mütterberatung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />
fi ndet im Pfarreilokal an der Obergasse 44<br />
statt wie folgt: Ohne Anmeldung am ersten<br />
Dienstag im Monat von 13.30 bis 15.30 Uhr und<br />
mit Anmeldung am ersten Dienstag im Monat<br />
ab 10.15 Uhr.❚<br />
Spitex Eschenbach – Goldingen –<br />
St. Gallenkappel – <strong>Schmerikon</strong><br />
Rapperswilerstrasse 12, 8733 Eschenbach,<br />
Telefon 055 286 26 86, Fax 055 286 26 85,<br />
E-Mail kontakt@spitex-egss.ch<br />
Kostenloses Blutdruckmessen<br />
für Spitex-Mitglieder<br />
Das Blutdruckmessen ist für Mitglieder des Spitex-<br />
Vereins jeweils 1x im Monat kostenlos. Es fi ndet<br />
statt jeden letzten Mittwoch im Monat (ausser<br />
während den Schulferien) von 13:30 Uhr bis 14:00<br />
Uhr im Pfarreilokal, Obergasse 44 in <strong>Schmerikon</strong>.<br />
Tageskarte<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung sind je Kalendertag<br />
zwei Tageskarten erhältlich. Kommen Sie vorbei<br />
und kaufen Sie eine oder beide Karten für das<br />
gewünschte Datum. Eine Tageskarte kostet CHF<br />
40. Es hät solang’s hät. Die Tageskarten sind begehrt.<br />
Reservieren Sie bitte frühzeitig. Information:<br />
Michael Schneider, Mitarbeiter Finanzverwaltung,<br />
Tel. 055 286 11 15, E-Mail michael.<br />
schneider@schmerikon.ch ❚<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Öffnungszeiten: Montag 08.00 bis 11.30 Uhr<br />
und 14.00 bis 18.00 Uhr. Dienstag bis Freitag<br />
08.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr. Bei<br />
telefonischer Voranmeldung sind wir auch gerne<br />
ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da. ❚<br />
Kontakte<br />
Hauptruf-Nr. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 055 286 11 11<br />
Telefax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 055 286 11 12<br />
Félix Brunschwiler | <strong>Gemeinde</strong>präsidium,<br />
Wasser versorgung, Abwasseranlagen |<br />
055 286 11 18 | felix.brunschwiler@schmerikon.ch<br />
Claudio De Cambio | <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />
Bauverwaltung, Sektionschef, Orts-QM |<br />
055 286 11 17 | claudio.decambio@schmerikon.ch<br />
Céline Hofstetter | Mitarbeiterin <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
und <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Leiterin Zivilschutzstelle<br />
Obersee-Ricken, Bedienung Telefonzentrale<br />
| 055 286 11 11 | celine.hofstetter@<br />
schmerikon.ch<br />
Ralph Besmer | Leiter Bauamt, Liegenschaften,<br />
Entsorgungswesen, Friedhofamt | 055 286 11 11 |<br />
ralph.besmer@schmerikon.ch<br />
Silvia Tremp | Einwohneramt, Sozialamt, AHV-<br />
Zweigstelle, Bestattungsamt, Mofa-/Hundekontrolle,<br />
Fundbüro, Kontrollstelle für Krankenver<br />
sicherung, Verantwortliche für Asyl- und<br />
Flüchtlings betreuung | 055 286 11 13 |<br />
silvia.tremp@schmerikon.ch<br />
Franziska Arnold | Grundbuchamt, Vormundschaft,<br />
Landwirtschaftliche Beiträge |<br />
055 286 11 16 | franziska.arnold@schmerikon.ch<br />
Pamela Zgraggen | Betreibungsamt,<br />
Verantwortliche für Lernende | 055 286 11 19 |<br />
pamela.zgraggen@schmerikon.ch<br />
Gabriela Merz | Steueramt | 055 286 11 14 |<br />
gabriela.merz@schmerikon.ch<br />
Patricia Loser (Teilzeitangestellte 40%) |<br />
Mitarbeiterin Steueramt | 055 286 11 14 |<br />
patricia.loser@schmerikon.ch<br />
Daniel Bamert | Finanzverwaltung |<br />
055 286 11 15 | daniel.bamert@schmerikon.ch<br />
Theres Zahner (Teilzeitangestellte 50%) |<br />
Mitarbeiterin Finanzverwaltung | 055 286 11 15 |<br />
theres.zahner@schmerikon.ch<br />
Michael Schneider | Mitarbeiter Finanzverwaltung,<br />
GA-Flexi | 055 286 11 15 |<br />
michael.schneider@schmerikon.ch<br />
Marcel Federer | Jugendarbeiter |<br />
079 265 30 33 | marcel.federer@schmerikon.ch<br />
12 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Zivilstandskreis Uznach<br />
Obergasse 24, 8730 Uznach | 055 285 23 09 |<br />
zivilstandsamt@uznach.ch<br />
Lernende:<br />
Rebecca Wetzel | rebecca.wetzel@schmerikon.ch<br />
Daniela Züger | daniela.zueger@schmerikon.ch<br />
Livia Danuser | livia.danuser@schmerikon.ch ❚<br />
Sektionschef<br />
Schul- und WK-Daten<br />
Die Dienstleistungsdaten für die Schulen und<br />
Kurse sind im Internet unter der Adresse www.<br />
armee.ch/wk abrufbar oder im Anschlagkasten<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ersichtlich. Information:<br />
www.armee.ch/wk. Kontaktpersonen: Claudio<br />
De Cambio, Sektionschef, claudio.decambio@<br />
schmerikon.ch und Céline Hofstetter, Sektionschef-Stv.,<br />
Tel. 055 286 11 17, celine.hofstetter@<br />
schmerikon.ch ❚<br />
Aus der Redaktion<br />
Gewerbliche und private Inserate<br />
im <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Im <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> können auch das Gewerbe<br />
und Private – zum Beispiel Vermietung oder<br />
Verkauf von Immobilien – zu günstigen Preisen<br />
inserieren. Die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei hat ein Informationsblatt<br />
erarbeitet, auf welchem die Bedingungen<br />
und Kosten für die Anzeigen ersichtlich<br />
sind. Information: Céline Hofstetter, Tel.<br />
055 286 11 11, celine.hofstetter@schmerikon.ch ❚<br />
Eschenbach Goldingen St. Gallenkappel <strong>Schmerikon</strong><br />
Einladung zur 19. Hauptversammlung<br />
Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />
Restaurant Seehof, Bahnhofstr. 1, <strong>Schmerikon</strong><br />
Anschliessend an die ordentliche HV<br />
gemütliches Beisammensein<br />
Gerne verwöhnen wir Sie<br />
mit unserem speziellen Kuchenbuffet<br />
Fahrdienst:<br />
Bitte anmelden bis Dienstag, 12. März <strong>2013</strong>, Tel. 055 286 26 86<br />
Jahresbeitrag <strong>2013</strong> Fr. 25.00<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 13
Handänderungen<br />
Handänderungen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schmerikon</strong> vom 01.07.2012 – 31.12.2012<br />
Nr. = Grundstücknummer<br />
ME = Miteigentum<br />
GE = Gesamteigentum<br />
StWE-WQ = Stockwerkeigentums-Wertquote<br />
EV = Erwerbsdatum des Veräusserers<br />
Fontana Marinella, Solothurn SO und Fontana<br />
Selina, Solothurn SO, (ME zu 1/2), an Marinella<br />
Immobilien AG, <strong>Schmerikon</strong> SG, Nr. 1247, Haldenstrasse<br />
11, 9, 2’397 m 2 Wiese, Nr. 1236, Haldenstrasse,<br />
140 m 2 Wiese, EV 20.12.2011<br />
Glaus Enrico, Gross SZ, an Baumgartner Beat,<br />
Wädenswil ZH, Nr. 187, Bahnhofstrasse 9, Mehrfamilienhaus,<br />
160 m 2 Gebäude, Anlagen, EV<br />
26.05.2004, Nr. 188, Bahnhofstrasse 11, Zweifamilienhaus,<br />
offener Holzschopf, 150 m 2 Gebäude,<br />
Anlagen, EV 26.05.2004<br />
Lazic-Lazarevic Slavisa und Dijana, <strong>Schmerikon</strong><br />
SG, (ME zu 1/2), an Mattle-Robles Josef und Dora,<br />
St. Gallenkappel SG, (ME zu 1/2), Nr. S2333, Allmeindstrasse<br />
5b, 4 1/2 -Zi-Whg. B13 im EG Südost,<br />
StWE-WQ 41/1000, EV 14.01.2005<br />
Rüegg-Steiner Josef, Erbengemeinschaft, <strong>Schmerikon</strong><br />
SG, an Rüegg Anton, <strong>Schmerikon</strong> SG, (ME zu<br />
1/3), Schmucki Bruno, <strong>Schmerikon</strong> SG, (ME zu 1/3),<br />
Fraefel Ismailoglu Adelheid, <strong>Schmerikon</strong> SG, (ME<br />
zu 1/3), Nr. 961, Lanzenmoosstrasse, 434 m 2 Strasse,<br />
EV 17.01.1989<br />
1. Architekturbüro Bühler AG, Rapperswil-Jona SG,<br />
2. Wespe Bau AG, <strong>Schmerikon</strong> SG, (GE), an 1. Meyer<br />
Joachim und Maroula, <strong>Schmerikon</strong> SG, (GE), Nr.<br />
S2597, Sonnenhalde 9, 51/2-Zimmer-Terrassenhaus<br />
OG im 1. und 2. OG, StWE-WQ 570/1000, EV<br />
28.09.2010/04.11.2010<br />
Züger-Giesinger Bruno, Erbengemeinschaft,<br />
<strong>Schmerikon</strong> SG, (ME zu 1/2) an Züger-Giesinger<br />
Renate, <strong>Schmerikon</strong> SG, (ME zu 1/2), 1/2 ME an Nr.<br />
1222, Breitestrasse 7b, Landhaus, 597 m 2 Gebäude,<br />
Anlagen, EV 20.06.2005/ 08.08.2012<br />
Oberholzer Karl, Uznach SG, (ME zu 1/2), an Boss<br />
Manuela, <strong>Schmerikon</strong> SG, (ME zu 1/2), 1/2 ME an<br />
Nr. 1217, Lanzenmoosstrasse, 13 m 2 Parkplatz, Nr.<br />
S2382, Lanzenmoosstrasse 2, 31/2-Zimmer-Penthouse-Wohnung<br />
W4 im DG, StWE-WQ 216/1000,<br />
EV 01.03.2004<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong>, <strong>Schmerikon</strong> SG,<br />
an Johann Müller AG, Kieswerk und Baggereiunternehmung,<br />
<strong>Schmerikon</strong> SG,<br />
Nr. 1199, Schulhausstrasse, 535 m 2 Anlagen,<br />
EV 06.04.1983/27.10.1986<br />
1. Wettstein Peter, Wilen bei Wollerau SZ, an Ruckstuhl<br />
Wolfgang, Meilen ZH, 1/2 ME an Nr. 930,<br />
Mühlegraben, 1’749 m 2 Anlagen, EV 20.09.2010,<br />
2. Ruckstuhl Wolfgang, Meilen ZH, an Wettstein<br />
Peter, Wilen bei Wollerau SZ, 1/2 ME an Nr. 1281,<br />
Mühlegraben, 1’749 m 2 Anlagen, EV 20.09.2010<br />
Isemann-Andreeva Kai und Svetlana, Hedingen<br />
AG, (ME zu 1/2), an Meili-Aeschlimann Philipp und<br />
Claudia, Rapperswil SG, (ME zu 1/2), Nr. S2483,<br />
Aubrigstrasse 11, 51/2-Zimmer-Whg B2 im OG,<br />
StWE-WQ 112/1000, EV 29.06.2007<br />
KIBAG Management AG, Freienbach SZ, an Geotherm<br />
SA, Belfaux FR, Nr. 587, Allmeindstrasse 7,<br />
Mehrfamilienhaus, 920 m 2 Gebäude, Anlagen, EV<br />
08.08.1947<br />
Boller Friedrich, <strong>Schmerikon</strong> SG, an Boller-Zihlmann<br />
Erik und Karin, Brüttisellen ZH, (ME zu 1/2),<br />
Nr. 940, Spitze 10, Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung,<br />
979 m 2 Gebäude, Anlagen, EV 29.08.<br />
1979<br />
Uli Immobilien AG, Zug ZG, an omag services ag,<br />
Lachen SZ, Nr. 675, Säntisstrasse 7, Mehrfamilienhaus,<br />
Fertiggarage, 1’262 m 2 Gebäude, Anlagen,<br />
Nr. 1080, Säntisstrasse 5, Mehrfamilienhaus, 1’260<br />
m 2 Gebäude, Anlagen, EV 16.11.2007<br />
1. FPH Architektur AG, <strong>Schmerikon</strong> SG,<br />
2. HIMAG Immobilien AG, Gommiswald SG,<br />
3. PEKO Immobilien AG, Freienbach SZ, (GE), an<br />
Kuster Josef, <strong>Schmerikon</strong> SG, ab Nr. 660, Sonnenbühlweg<br />
30, 35 m 2 Gartenanlagen, EV 20.12.2010<br />
Giger Johann, <strong>Schmerikon</strong> SG, an Brägger Heinz,<br />
Dürnten ZH, Nr. 683, Allmeindstrasse 42, Einfamilienhaus,<br />
Garage, 674 m 2 Gebäude, Anlagen, EV<br />
10.12.1958<br />
14 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Walker Hermann und Vogt Karl, beide <strong>Schmerikon</strong><br />
SG, (ME zu 1/2), an Freitas Jorge und Nogueira<br />
Ferreira Freitas Patricia, <strong>Schmerikon</strong> SG, (ME zu<br />
1/2), Nr. S2340, Allmeindstrasse 5b, 51/2-Zi-Whg.<br />
B20 im 2. OG Südwest, StWE-WQ 46/1000, EV<br />
16.03.2007<br />
Ortsgemeinde <strong>Schmerikon</strong>, <strong>Schmerikon</strong> SG, an<br />
Wespe Bau AG, <strong>Schmerikon</strong> SG, Nr. D3020, Härti,<br />
Baurecht für Bauten und Anlagen, EV 14.08.1956<br />
/17.12.1974/26.05.1989<br />
Wehrli Peter, <strong>Schmerikon</strong> SG, an Hasselmann<br />
Wehrli Augusta, Bonstetten ZH, 1/2 ME an Nr.<br />
1021, Im Hummel 21, Einfamilienhaus, 457 m 2 Gebäude,<br />
Anlagen, EV 16.12.2008<br />
Bank Linth LLB AG, Uznach SG, an Mächler Grund<br />
+ Bau AG, Lachen SZ, 1. Nr. 653, Bahnhofstrasse,<br />
171 m 2 Gartenlagen, EV 19.04.1990/16.12.1967, 2.<br />
Nr. S2685, Bahnhofstr. 5, Gewerberaum Nr. 0.2 im<br />
EG, StWE-WQ 107/1000, 3. Nr. S2686, Bahnhofstrasse<br />
5, 31/2-Zi-Whg. Nr. 1.1 im 1. OG, StWE-WQ<br />
67/1000, 4. Nr. S2687, Bahnhofstrasse 5, 31/2-Zi-<br />
Whg. Nr. 1.2 im 1. OG, StWE-WQ 64/1000,<br />
5. Nr. S2688, Bahnhofstrasse 5, 41/2-Zi-Whg.<br />
Nr. 1.3 im 1. OG, StWE-WQ 92/1000,<br />
6. Nr. S2689, Bahnhofstrasse 5, 3 1/2-Zi-Whg. Nr.<br />
2.1 im 2. OG, StWE-WQ 67/1000,<br />
7. Nr. S2690, Bahnhofstr. 5, 31/2-Zi-Whg. Nr. 2.2 im<br />
2. OG, StWE-WQ 64/1000, 8. Nr. S2691, Bahnhofstrasse<br />
5, 31/2-Zi-Whg. Nr. 2.3 im<br />
2. OG, StWE-WQ 92/1000, 9. Nr. S2692, Bahnhofstrasse<br />
5, 41/2-Zi-Whg. Nr. 3.1 im Dachgeschoss,<br />
StWE-WQ 104/1000, 10. Nr. S2693, Bahnhofstrasse<br />
5, 51/2-Zi-Whg. Nr. 3.2 im Dachgeschoss, StWE-<br />
WQ 121/1000, EV für S2685 bis S269:<br />
16.12.1967/19.04.1990/ 16.10.2012<br />
Hertl Viktor, <strong>Schmerikon</strong> SG, an Aeppli Martin,<br />
<strong>Schmerikon</strong> SG und Kessler Nadia, <strong>Schmerikon</strong><br />
SG, (ME zu 1/2), Nr. 665, Hirzlistr. 22, Einfamilienhaus,<br />
403 m 2 Gebäude, Anlagen, EV 26.11.2010<br />
1. Otal Immobilien AG, Rapperswil-Jona SG, 2. Johann<br />
Müller AG, Kieswerk und Baggereiunternehmung,<br />
<strong>Schmerikon</strong> SG, (GE), an Luder Peter,<br />
Jona SG, Nr. S2604, Rebhaldenstrasse 10, 12, 5<br />
1/2-Zimmerterrassenhaus B1 im 1. Geschoss West,<br />
StWE-WQ 98/1000, EV 07.02.1986/19.04.1993/<br />
16.02.2011<br />
1. Otal Immobilien AG, Rapperswil-Jona SG, 2. Johann<br />
Müller AG, Kieswerk und Baggereiunternehmung,<br />
<strong>Schmerikon</strong> SG, (GE), an Raimann-Knobel<br />
Urs und Verena, Jona SG, (ME zu je 1/2), Nr.<br />
S2607, Rebhaldenstrasse 10, 12, 51/2-Zimmerterrassenhaus<br />
B4 im 4. Geschoss West, StWE-WQ<br />
110/1000, EV 07.02.1986/19.04.1993/16.02.2011<br />
Wespe Bau AG, <strong>Schmerikon</strong> SG, an Näf Patrick,<br />
<strong>Schmerikon</strong> SG, Nr. S2659, Sennhüttenstrasse<br />
39, 21/2-Zimmer-Wohnung im EG , StWE-WQ<br />
149/1000, EV 15.07.1988/ 02.03.2010/12.06.2012<br />
Wespe Bau AG, <strong>Schmerikon</strong> SG, an Wohlgensinger<br />
Johann, <strong>Schmerikon</strong> SG, Nr. S2661, Sennhüttenstrasse<br />
39, 21/2-Zimmer-Wohnung im<br />
1. OG, StWE-WQ 149/1000, EV 15.07.1988/<br />
02.03.2010/12.06.2012<br />
Nicht veröffentlicht werden u.a. folgende<br />
Eigentumserwerbe:<br />
– E rbgang, Untererbgang<br />
– E rwerb von Grundstücken oder Grundstücksteilen<br />
ohne Gebäude bis 100 m 2 in der Bauzone<br />
und bis 500 m 2 ausserhalb der Bauzone<br />
– E rwerb von gewöhnlichen und subjektivdinglichen<br />
gekoppelten Miteigentumsanteilen und<br />
Gesamteigentumsbeteiligungen bis zu einem<br />
Zehntel am ganzen Grundstück<br />
– E rwerb von Stockwerkeinheiten für Garageboxen,<br />
Bastelräume, Kellerabteile und dergleichen<br />
1. Otal Immobilien AG, Rapperswil-Jona SG, 2. Johann<br />
Müller AG, Kieswerk und Baggereiunternehmung,<br />
<strong>Schmerikon</strong> SG, (GE), an Graber<br />
Roland, Altendorf SZ, Nr. S2600, Rebhaldenstrasse<br />
10, 12, 51/2-Zimmerterrassenhaus A2 im<br />
2. Geschoss Ost, StWE-WQ 102/1000, EV 07.02.<br />
1986/19.04.1993/ 16.02.2011<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 15
Abstimmungen<br />
und Wahlen<br />
Abstimmung vom 3. März <strong>2013</strong><br />
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden<br />
am Sonntag, 3. März <strong>2013</strong> an der Urne<br />
über nachstehende Vorlagen:<br />
Eidgenössische Volksabstimmungen<br />
– Bundesbeschluss über die Familienpolitik<br />
– Volksinitiative «gegen die Abzockerei»<br />
– Änderung des Raumplanungsgesetzes<br />
Stimmen Sie entweder persönlich an der Urne<br />
(Ort und Öffnungszeiten der Abstimmungslokale<br />
sind auf Ihrem Stimmausweis vermerkt) oder<br />
aber benützen Sie den praktischen Weg der brieflichen<br />
Stimmabgabe. Stimmzettel ausfüllen, in<br />
separates Kuvert legen, verschliessen und zusammen<br />
mit dem unterzeichneten Stimmausweis in<br />
das mit dem Vermerk «briefliche Stimmabgabe»<br />
erhaltene Zustellkuvert legen. Die briefliche<br />
Stimmabgabe kann an jedem Ort der Schweiz<br />
unfrankiert der Post, dem Briefkasten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
oder während den Öffnungszeiten<br />
den Stimmenzählern an der Urne übergeben.<br />
Beachten Sie die Urnenöffnungszeiten:<br />
Sonntag, 3. März <strong>2013</strong>, von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Nutzen Sie Ihr Mitspracherecht! Für Ihre Stimmabgabe<br />
danken wir Ihnen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />
Aus dem<br />
Einwohneramt<br />
NEU ab 1.1.<strong>2013</strong><br />
MOFA-Einlösen direkt beim Strassenverkehrsamt<br />
St. Gallen<br />
Bisher waren die <strong>Gemeinde</strong>n für die Mofa-Einlösung<br />
und somit für die Ausgabe von Vignetten<br />
und Kontrollschildern zuständig. Ab <strong>2013</strong> können<br />
Halterinnen und Halter von Motorfahrrädern ihre<br />
Mofas nur noch beim Strassenverkehrsamt St.<br />
Gallen einlösen. Die Vignetten 2012 gelten noch<br />
bis 31. Mai <strong>2013</strong>.<br />
Vignetten und Kontrollschilder für Mofas werden<br />
ab <strong>2013</strong> vom Strassenverkehrsamt ausgegeben.<br />
Vor der Einlösung müssen Halterinnen und Halter<br />
die Mofas durch einen Mofa-Händler prüfen<br />
lassen. Befindet sich das Fahrzeug in einem technisch<br />
einwandfreien Zustand, bestätigt der Mofa-<br />
Händler dies auf der gelben Prüfkarte. Diese Prüfungsbestätigung<br />
muss Stempel und Unterschrift<br />
des Mofa-Händlers aufweisen.<br />
Die Mofa-Einlösung erfolgt direkt beim Strassenverkehrsamt<br />
in St.Gallen. Alternativ können der<br />
Mofa-Händler oder der Halter des Mofas die<br />
(gelbe Prüfkarte und Fahrzeugausweis) dem Strassenverkehrsamt<br />
auch zusenden. In diesem Fall<br />
erhält der Mofa-Halter die Vignette <strong>2013</strong> und die<br />
Rechnung per Post. Die Prüfungsgebühr und die<br />
Kosten der jährlichen Vignette bleiben unverändert.<br />
Jubilare<br />
Bis zum Erscheinen der nächsten Ausgabe des<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>es dürfen nachfolgende Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger hohe Geburtstage feiern.<br />
85 Jahre<br />
Lilly Wirth, Altersheim St. Josef – am 18. April<br />
96 Jahre<br />
August Graber, Altersheim St. Josef – am 13. März<br />
Die Musikgesellschaft <strong>Schmerikon</strong> und der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
laden ALLE Jubilare des Jahres <strong>2013</strong> am<br />
Samstag, 1. Juni <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr, im Hotel Restaurant<br />
Seehof, zu einem Jubilarenkonzert ein. Einladungen<br />
werden vor dieser Veranstaltung versendet.<br />
16 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Aus der<br />
Ortsgemeinde<br />
Feste, Termine,<br />
Veranstaltungen<br />
Ordentliche Bürgerversammlung<br />
Freitag, 15. März <strong>2013</strong><br />
um 19.30 Uhr im Hotel Seehof<br />
Traktanden:<br />
– Amtsbericht und Rechnung 2012<br />
– Budget <strong>2013</strong><br />
– Informationen des Verwaltungsrates<br />
– Allgemeine Umfrage<br />
Seeufer- und Waldreinigung<br />
Samstag, 23. März <strong>2013</strong>, 08.00Uhr,<br />
Allmeindstrasse 16 (Rothus)<br />
Allgemeine Termine<br />
Hauptversammlung Spitex-Verein, Donnerstag,<br />
14. März <strong>2013</strong><br />
Bürgerversammlung Ortsgemeinde, Freitag,<br />
15. März <strong>2013</strong><br />
Seeufer- und Waldreinigung, Samstag,<br />
23. März <strong>2013</strong><br />
Bürgerversammlung Katholische Kirchgemeinde,<br />
Sonntag, 24. März <strong>2013</strong><br />
Vorversammlung zur Bürgerversammlung<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong>, Montag, 25. März <strong>2013</strong><br />
Bürgerversammlung Politische <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Mittwoch, 3. April <strong>2013</strong><br />
Bürgerversammlung Evangelische Kirchgemeinde<br />
Uznach und Umgebung, Sonntag,<br />
7. April <strong>2013</strong><br />
Frühjahrskonzert Musikgesellschaft <strong>Schmerikon</strong>,<br />
Samstag, 27. April <strong>2013</strong><br />
Generalversammlung EW <strong>Schmerikon</strong> AG,<br />
Freitag, 5. Mai <strong>2013</strong><br />
Vorversammlung zur ausserordentlichen<br />
Bürgerversammlung Politische <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Montag, 27. Mai <strong>2013</strong><br />
Ausserordentliche Bürgerversammlung<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong>, Montag, 17. Juni <strong>2013</strong><br />
Verein Frauengemeinschaft / Familientreff<br />
Hinweis: Die Details entnehmen Sie bitte dem<br />
Jahresprogramm oder<br />
http://frauengemeinschaft.8716.ch<br />
Wir laden alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />
ein, sich im Interesse des ganzen Dorfes an dieser<br />
wichtigen Reinigungsaktion zu beteiligen.<br />
Wenn möglich Körbe, Rechen und Gabeln mitbringen.<br />
Der Verwaltungsrat<br />
Hauptversammlung, Mittwoch, 6.3.<strong>2013</strong><br />
Zwerglihöck, Donnerstag, 7.3.<strong>2013</strong><br />
Jass- und Spieltreff für jedermann, Mittwoch,<br />
13.3.<strong>2013</strong><br />
Besuch Schokoladenfabrik Läderach, Dienstag,<br />
19.3.<strong>2013</strong><br />
Pro Senectute See und Gaster<br />
Seniorenrat / Escherstrasse 9b, 8730 Uznach,<br />
Tel. 055 285 92 40,<br />
E-Mail uznach@sg.pro-senectute.ch<br />
Hinweis: Mittagstreff für Senioren <strong>Schmerikon</strong>.<br />
Der Mittagstreff findet jeden letzten Donnerstag<br />
im Monat, jeweils um 12.30 Uhr im Hotel<br />
Restaurant Seehof statt. Nebst dem gemeinsamen<br />
Mittagessen besteht die Möglichkeit, Kontakte<br />
zu pflegen. Bei Fragen gibt Frau Ursula<br />
Huber-Gebert, PRO SENECTUTE Ortsvertreterin,<br />
gerne Auskunft. Tel. 055 282 30 73<br />
Daten des Mittagstreffs: 28. März <strong>2013</strong>, 25. April<br />
<strong>2013</strong>, 30. Mai 2012, 27. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 17
Aus dem<br />
Steueramt<br />
Vor ein paar Wochen wurden die Unterlagen für<br />
die Steuererklärung 2012 versandt. Diese sieht etwas<br />
anders aus als im Vorjahr, ist sie doch mit einem<br />
so genannten Quick Response-Code (QR-<br />
Code) versehen. Über diesen Code kann ein kleines<br />
Steuerprogramm vom Internet heruntergeladen<br />
werden. Es erlaubt die Anpassung der vorläufigen<br />
Steuerrechnung <strong>2013</strong> sowie die Fristverlängerung<br />
für die aktuelle Steuererklärung per Smartphone<br />
oder Tablet.<br />
Die vorläufige Rechnung für das Steuerjahr <strong>2013</strong><br />
stimmt nicht immer mit den effektiven Verhältnissen<br />
des laufenden Jahres überein, da die Steuerfaktoren<br />
auf Vergangenheitswerten basieren<br />
und die entsprechende Steuererklärung <strong>2013</strong> erst<br />
in einem Jahr eingereicht wird. Damit bei veränderten<br />
Einkommensverhältnissen grössere Nachzahlungen<br />
oder Steuerrückzahlungen vermieden<br />
werden können, steht für die Steuerpflichtigen<br />
im Kanton St.Gallen ein neuer elektronischer Service<br />
zur Verfügung. Über "eFaktoren" kann diese<br />
Rechnung einfach über das Internet oder noch<br />
einfacher über ein App per Smartphone oder Tablet<br />
angepasst werden.<br />
Diese App erlaubt auch auf einfache Weise, die<br />
Einreichefrist für die Steuererklärung zu verlängern.<br />
Auf die Möglichkeit der elektronischen<br />
Fristverlängerung der Steuererklärung möchten<br />
knapp 50 Prozent der Steuerpflichtigen nicht<br />
mehr verzichten.<br />
Beim eKonto haben sich mittlerweile über 19’000<br />
Pflichtigen für den elektronischen Zugang registrieren<br />
lassen. Das Bürgerportal ermöglicht einen<br />
sicheren Zugang über Internet zu den angebotenen<br />
Services. Die erstmalige Anmeldung dazu erfolgt<br />
direkt über das Internet. Die Freischaltung<br />
des persönlichen Zugangs wird mittels eines Aktivierungscodes<br />
bestätigt, der – als weitere Sicherheitsmassnahme<br />
– per Post zugestellt wird.<br />
Alle Steuerpflichtigen im Kanton St.Gallen haben<br />
die Möglichkeit, über Internet auf ihr persönliches<br />
Steuerkonto zuzugreifen. Über das elektronische<br />
Portal erhalten Privatpersonen Einblick in<br />
die eigenen Steuerrechnungen, ihre Zahlungen<br />
sowie die offenen Steuern. Diverse Steuergeschäfte,<br />
die bisher nur am Kundenschalter der<br />
<strong>Gemeinde</strong>steuerämter möglich waren, können<br />
einfach über dieses sichere Bürgerportal erledigt<br />
werden. Es können Zahlungstermine und Stundungen<br />
vereinbart werden, die elektronisch innert<br />
Kürze durch ein besonderes Regelwerk überprüft<br />
und autorisiert werden. Der Versand der<br />
Bestätigungen sowie der Einzahlungsscheine erfolgt<br />
– falls gewünscht – per Post.<br />
Veränderungen ab Steuerjahr <strong>2013</strong><br />
Aufgrund zwingenden Harmonisierungsrechts<br />
standen unumgängliche Anpassungen an, welche<br />
mit dem IX. Nachtrag zum Steuergesetz umgesetzt<br />
wurden. Er tritt per 1. Januar <strong>2013</strong> mit den<br />
folgenden Änderungen in Kraft:<br />
Zuwendungen an politische Parteien<br />
Zuwendungen an politische Parteien können auf<br />
kantonaler Ebene bis zum Gesamtbetrag von<br />
Fr. 20'000.– für gemeinsam steuerpflichtige<br />
Ehegatten und von Fr. 10'000.– für die übrigen<br />
Steuerpflichtigen von den Einkünften abgezogen<br />
werden, wenn die politischen Parteien im Parteiregister<br />
eingetragen, oder in einem kantonalen<br />
Parlament vertreten sind, oder bei den letzten<br />
Wahlen des kantonalen Parlaments mindestens<br />
3 Prozent der Stimmen erreicht haben.<br />
Auslagen für Informatikmittel<br />
Auslagen für die Anschaffung von Informatikmitteln<br />
(Hard- und Software) gelten nicht als Weiterbildungskosten,<br />
ausser diese müssen im Zusammenhang<br />
mit einer Weiterbildung zwingend<br />
angeschafft werden. Eine entsprechende Bestätigung<br />
der Kursleitung ist erforderlich.<br />
Selbst wenn die Anschaffung für die Weiterbildung<br />
notwendig war, können nur 50% der Aufwendungen<br />
als Weiterbildungskosten abgezogen<br />
werden, falls diese Informatikmittelmittel<br />
auch für private Zwecke genutzt werden können.<br />
Präzisierung beim<br />
Kinderfremdbetreuungsabzug<br />
Mit dem Bundesgesetz über die steuerliche Entlastung<br />
von Familien mit Kindern wird dem Kanton<br />
eine Präzisierung vorgeschrieben. Der Abzug<br />
gilt neu auch bei Ausbildung der Eltern (nicht nur<br />
bei Erwerbstätigkeit oder Erwerbsunfähigkeit)<br />
und neu nur bis zum 14. Altersjahr (bisher 15. Altersjahr).<br />
Weitere Anpassungen<br />
Der Katalog der steuerfreien Einkünfte wird um<br />
den Feuerwehrsold und ähnliche Dienstleis-<br />
18 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
tungsentschädigungen der Feuerwehr bis zum<br />
Betrag von Fr. 5'000.– erweitert. Das Bundesgesetz<br />
über die Besteuerung von Mitarbeiterbeteiligungen<br />
schafft nach jahrelanger Unsicherheit<br />
Klarheit bei der Besteuerung von Mitarbeiteraktien<br />
und Mitarbeiteroptionen. Im Bereich der juristischen<br />
Personen wird aufgrund der Bahnreform<br />
2 die Steuerbefreiung der konzessionierten<br />
Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen neu geregelt.<br />
Rechnungsstellung <strong>2013</strong><br />
Die vorläufige Rechnung für die Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
<strong>2013</strong> beruht in der Regel auf der<br />
letzten rechtskräftigen Veranlagung bzw. auf der<br />
vorläufigen Steuerrechnung des Vorjahres. Sie<br />
berücksichtigt die aktuellen Steuerfüsse für Kanton,<br />
<strong>Gemeinde</strong> und Kirche (soweit bereits bekannt)<br />
sowie die Feuerwehrabgabe. Aufgrund der<br />
vom Kantonsrat beschlossenen Steuerfusserhöhung<br />
von 10 Prozentpunkten beträgt der Steuerfuss<br />
für den Kanton für das Steuerjahr <strong>2013</strong> 115<br />
Steuerprozente.<br />
Neue Homepage für Jugendliche<br />
Um Jugendlichen den Zugang zu den Steuern zu<br />
erleichtern, hat die Schweizerische Steuerkonferenz<br />
(SSK) eine eigene Homepage für junge Leute<br />
geschaffen. Auch Lehrpersonen können ihre Auszubildenden<br />
über die interaktiven Schulungsbeispiele<br />
informieren. Unter www.steuern-easy.ch<br />
Steuerwissen für Jugendliche > Steuern.easy stehen<br />
verschiedene Tipps, eine Budgetplanung und<br />
diverse Lernkontrollen über Steuern zur Verfügung.<br />
Ordentliche Einreichefristen<br />
Die Fristen zur Einreichung der Steuererklärung<br />
werden verbindlich durch das KStA vorgegeben.<br />
Es gelten folgende ordentlichen Einreichefristen:<br />
31. März – Für Nichterwerbstätige und Unselbständigerwerbende<br />
31. Mai – Für Selbständigerwerbende und beschränkt<br />
Steuerpflichtige<br />
Mit der fristgerechten Einreichung helfen Sie mit,<br />
dass die Bearbeitung Ihrer Steuererklärung innerhalb<br />
dieses Jahres möglich ist. Des Weiteren<br />
bitten wir Sie, in jedem Fall die Originalhülle der<br />
Steuererklärung einzureichen und die Formulare<br />
nicht zu postitchen.<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
Johann Müller AG, <strong>Schmerikon</strong> / Otal Immobilien<br />
AG, Jona, c/o Johann Müller AG, Allmeindstrasse<br />
11, 8716 <strong>Schmerikon</strong>, für einen Wintergarten<br />
und ein Gartengerätehaus auf der Terrasse<br />
der Wohnung B3 an der Rebhaldenstrasse<br />
Marta und Antonio Romano-Cardillo, Schlattgasse<br />
3, 8716 <strong>Schmerikon</strong>, für die Sitzplatzverglasung,<br />
Grundstück Nr. 227, Schlattgasse 3<br />
Werubau AG, Dorfstrasse 38, 8706 Meilen, für die<br />
Errichtung und Betrieb von 3 Wärmepumpenanlagen,<br />
Grundstücke Nr. 858 und 930, Mühlegraben<br />
Albert Weber, Hauptstrasse 65, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />
für die Heizungssanierung, Grundstück Nr. 161,<br />
Hauptstrasse 65<br />
Cofely AG, Eichwiesstrasse 20, 8640 Rapperswil,<br />
für die Heizungssanierung, Grundstück Nr. 161,<br />
Hauptstrasse 65 (Restaurant Frohsinn)<br />
Werner Blattmann, Säntisstrasse 20, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />
für die Erstellung einer Fertig-Doppelgarage,<br />
Grundstück Nr. 915, Säntisstrasse 20<br />
Wespe & Cie. AG, Allmeindstrasse 10, 8716<br />
<strong>Schmerikon</strong>, für den Neubau eines Mehrfamilienhaus,<br />
Grundstück Nr. 1083, Schulhausstrasse<br />
Ruderverband Oberer Zürichsee, vertreten durch<br />
André Kündig, 8702 Zollikon, für eine Regattabahn<br />
auf/vor Parz. Nr. 487 bis 389, oberer Zürichsee<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 19
Aus dem<br />
Bauamt/Werkdienst<br />
Schnee, Schnee, Schnee – <strong>Schmerikon</strong> im<br />
Winterkleid<br />
Der Winter hat uns fest in seinem Banne. Gemäss<br />
diversen Quellen hat es diesen Winter soviel<br />
geschneit wie schon seit rund 40 Jahren<br />
nicht mehr. Und der Winter ist ja noch nicht zu<br />
Ende. Wie sich das ganze Weltgeschehen in den<br />
letzten Jahren stetig verändert hat (Konsumgesellschaft,<br />
höhere/individuelle Erwartungen<br />
usw.), so verändern sich auch die Ansprüche an<br />
den Winterdienst. Besonders gefordert sind dabei<br />
die klein- bis mittelgrossen <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Während Kanton und Städte auf modernste Infrastruktur<br />
und Ressourcen wie grosse moderne<br />
Salzsilos, top ausgerüstete Fahrzeugflotten und<br />
genügend Personal (Zweischichtsystem) zurückgreifen<br />
können, müssen sich die kleineren<br />
<strong>Gemeinde</strong>n mit etwas primitiveren Mitteln behelfen.<br />
Auch die topographische Lage der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
wie beispielsweise, ob ein Dorf in einen<br />
Hang gebaut oder mehrheitlich in der Fläche<br />
eingebettet ist, sind nicht zu unterschätzende<br />
Faktoren. Die Erwartungen an den<br />
Räumungsdienst sind in ländlichen Gegenden,<br />
wie <strong>Schmerikon</strong> eine ist, nicht minder als in den<br />
städtischen Regionen. Im Winter wie diesen werden<br />
dadurch die Mitarbeiter der Werkhöfe wie<br />
auch die externen Schneeräumungskräfte auf<br />
eine besonders harte Probe gestellt. Sind sie<br />
doch von Mitte November bis Ende März täglich<br />
auf Abruf bereit. Nicht selten müssen während<br />
dieser Zeit familiäre sowie auch andere private<br />
Angelegenheiten hinten anstehen.<br />
Subjektive Wahrnehmung<br />
In einer Zeit der Meinungsfreiheit ist es durchaus<br />
legitim, verschiedene Ansichten zu haben<br />
und solche auch zu vertreten. Genau gleich unterscheidet<br />
sich bezüglich eines funktionierenden<br />
Winterdienstes das subjektive Empfinden<br />
eines jeden einzelnen Bürgers erheblich. Während<br />
einige sich die alten Zeiten herbeisehnen,<br />
in welchen man noch mit den Schlitten ins Dorf<br />
rodeln konnte, würden es die andern begrüssen,<br />
dass doch schon morgens um 06.00 Uhr alle<br />
Strassen und Wege schwarz geräumt wären.<br />
Desweitern treten ökologische Gedanken (Salzen,<br />
Splitten) länger desto mehr in den Vordergrund.<br />
Alle Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen,<br />
ist dadurch leider oftmals nicht möglich. Mit<br />
Ihrem Verständnis, welches wir vom Grossteil<br />
der Bevölkerung täglich erfahren dürfen, helfen<br />
Sie dem Schneeräumungsteam, die teils sehr intensiven<br />
Wintermonate und die daraus folgende<br />
Mehrbelastung, mit Freude und Motivation zu<br />
bewältigen.<br />
Winterdienstkonzept<br />
Um die Zuständigkeiten, Prioritäten und Abläufe<br />
zu bestimmen, wurde im Jahre 2011 ein Winterdienstkonzept<br />
entwickelt. Auch werden in diesem<br />
Dossier kritische Stellen beschrieben sowie<br />
die Ressourcen und Infrastrukturen, welche dem<br />
Winterdienst zur Verfügung stehen, aufgezeigt.<br />
Auf dessen Grundlage versuchen wir, den Winterdienst<br />
stetig zu verbessern. Einzelheiten dieser<br />
Winterdienstplanung werden, wenn gewünscht,<br />
jederzeit erläutert.<br />
Für Ihr Verständnis und konstruktive Kritik oder<br />
auch Komplimente danken wir Ihnen.<br />
Ralph Besmer, Leiter Bauamt/Werkdienst<br />
Abfallentsorgung<br />
Papiersammlung<br />
Am Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, führen Jungwacht<br />
und Mägs eine Altpapiersammlung durch. Bitte<br />
stellen Sie das Altpapier gebündelt und verschnürt<br />
(nicht in Säcken, Tragtaschen, plastifizierten<br />
Verpackungen etc.) bereit. Nicht korrekt<br />
bereitgestelltes Altpapier wird stehen gelassen.<br />
Die Jungwacht und Mägs danken Ihnen für Ihre<br />
Mitarbeit.<br />
20 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 21
Aus dem<br />
Kirchenverwaltungsrat<br />
Projektierungskredit für ein Pfarreizentrum<br />
an der Kirchbürgerversammlung am<br />
24. März <strong>2013</strong><br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag <strong>2013</strong><br />
Freitag, den 1. März um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>Schmerikon</strong><br />
Ausgangslage und Erwägungen des Kirchenverwaltungsrates<br />
bezüglich eines Pfarreizentrums<br />
Im 2012 hat sich der Kirchenverwaltungsrat mit<br />
den Gebäuden auseinandergesetzt die durch verschiedene<br />
Gruppierungen benützt werden, sowie<br />
jene die der Kirchgemeinde gehören, Kaplanei,<br />
Träumli, Spielgruppenraum und Obergasse<br />
42. Alle diese Gebäude sind alt bis sehr alt und<br />
sanierungsbedürftig.<br />
Aus diesen Gründen hat sich der Kirchverwaltungsrat<br />
in Absprache mit der GPK dazu entschlossen<br />
eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu<br />
geben. Es wurden verschiedene Varianten, u.a. Sanierung<br />
für Substanzerhalt und Neubau eines<br />
Pfarreizentrums geprüft, allein für die Sanierung<br />
der Kaplanei und der Liegenschaft Obergasse ist<br />
mit einem Aufwand von ca. 1,1 Millionen Franken<br />
zu rechnen.<br />
Basierend auf der Machbarkeitsstudie kam der<br />
Kirchenverwaltungsrat zum Schluss, die Möglichkeit<br />
eines Neubaus weiter zu verfolgen. Die Anforderungen<br />
die der Kirchenverwaltungsrat an<br />
einen Neubau stellt, sind wie folgt:<br />
– B üroarbeitsplätze (Pfarreileiter, Jugendseelsorger,<br />
Pfarreisekretariat, Sakristan)<br />
– Raum für Jugend, Jungwacht/Mägs<br />
– Raum für Spielgruppe<br />
– S itzungszimmer<br />
– Versammlungsraum für ca. 100 Personen<br />
– G anzes Gebäude rollstuhlgängig<br />
– Zusätzliche Parklätze<br />
Für einen Neubau müsste Land mit der politischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> abgetauscht werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat seine grundsätzliche Bereitschaft<br />
dazu bekannt gegeben.<br />
Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen<br />
Das brandaktuelle Thema, das die Frauen aus Frankreich aufgreifen, beschäftigt heute<br />
jedermann. Fremd sein, sich fremd fühlen, muss aber nicht immer mit Immigration oder<br />
Emigration in Verbindung gebracht werden. Es kann auch in unserem eigenen Land, in<br />
unserer nächsten Umgebung wahrgenommen werden. Ist es die Kultur, die uns trennt, die<br />
verschiedenen Auslegungen der Religionen oder sind es Äusserlichkeiten wie Hautfarbe,<br />
Kleider, Frisur oder Schmuck? Es gibt viele Arten von Ausgrenzungen, die Menschen das<br />
Leben erschweren und oft Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit Platz machen. Was können<br />
wir dagegen tun - für uns und für andere Frauen, Männer und Kinder? Lassen wir uns auf<br />
dieses interessante Thema ein.<br />
Feiern Sie mit uns diesen ökumenischen Gottesdienst. Anschliessend sind Sie herzlich ins<br />
katholische Pfarreilokal eingeladen, den Abend bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.<br />
Das Vorbereitungsteam freut sich auf ihren Besuch.<br />
Für einen Neubau ist mit einer Bausumme von<br />
ca. 2,0 Millionen Franken zu rechnen. Der Kirchenverwaltungsrat<br />
wird an der Bürgerversammlung<br />
vom 24. März <strong>2013</strong> den Antrag für einen Projektierungskredit<br />
für ein Pfarreizentrum stellen.<br />
Für interessierte Bürgerinnen und Bürger findet<br />
am 11. März <strong>2013</strong> um 20.00 Uhr ein diesbezüglicher<br />
Informationsabend in der Pfarrkirche statt.<br />
Weitere Details sind in der Jahresrechnung 2012<br />
der kath. Kirchgemeinde <strong>Schmerikon</strong> aufgeführt.<br />
Diese erhalten die Stimmberechtigten vor der<br />
Versammlung oder sie kann auf dem Pfarreisekretariat<br />
bezogen werden.<br />
Kath. Kirchenverwaltungsrat<br />
22 <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>
Aus der<br />
Schule<br />
Kurz notiert<br />
Neue Form der Unterstützung für Kinder<br />
mit Schwierigkeiten beim Übertritt vom<br />
Kindergarten in die 1. Klasse<br />
Ab Schuljahr <strong>2013</strong>/14 werden Kinder, denen der<br />
Schritt in die 1. Klasse Schwierigkeiten bereitet,<br />
nicht mehr der Einführungsklasse zugewiesen.<br />
Neu erhalten diese Kinder eine Unterstützung in<br />
der angestammten Kindergartenklasse oder in<br />
der ersten Klasse.<br />
1. Förderung im Kindergarten: Kinder mit Schwierigkeiten<br />
in einzelnen Bereichen werden durch<br />
die Schulische Heilpädagogin zusätzlich unterstützt<br />
und auf die erste Klasse vorbereitet. Kinder<br />
mit grossen Entwicklungsverzögerungen verbleiben<br />
ein weiteres Jahr im Kindergarten. Durch<br />
zusätzliche Förderung wird das Interesse an der<br />
Schule geweckt.<br />
2. Übertritt in die 1. Klasse: Ist der Übertritt in die<br />
erste Klasse angezeigt, der Schulerfolg jedoch gefährdet,<br />
kann ab Eintritt in die erste Klasse eine<br />
zusätzliche Unterstützung durch die Schulische<br />
Heilpädagogin aufgebaut werden.<br />
ö Durch den Verzicht auf die Realisierung der Entlastungsstrasse<br />
konnte der Investitionskredit abgerechnet werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat die Abrechnung genehmigt. Sie schliesst rund CHF 18’000<br />
unter dem Kredit von CHF 160’000 ab.<br />
ö Am 2. Juni <strong>2013</strong> findet der IRONMAN 70.3 SWITZERLAND statt. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat die notwendigen Bewilligungen für die in <strong>Schmerikon</strong><br />
notwendige Sperrung der Strassen erteilt.<br />
Die Einführungsklasse wird ab Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
nicht mehr geführt. Hauptgrund für diesen Entscheid<br />
sind einerseits die Schülerzahlen, die auch<br />
in Zukunft das Führen einer Einführungsklasse<br />
nicht erlauben, andererseits aber auch pädagogische<br />
Überlegungen. Für jene Schülerinnen und<br />
Schüler, die zurzeit die Einführungsklasse besuchen,<br />
wird zusammen mit den Eltern die bestmögliche<br />
Lösung für das kommende Schuljahr<br />
gesucht.<br />
Nach wie vor ist es möglich, dass Kinder, die überdurchschnittlich<br />
begabt sind, bereits nach einem<br />
Kindergartenjahr in die 1. Klasse übertreten können.<br />
Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass ein<br />
Kind während der Unterstufe ein Schuljahr wiederholt<br />
und durch den Schulischen Heilpädagogen<br />
zusätzlich gefördert wird, damit es den<br />
Anforderungen der weiteren Schulkarriere gewachsen<br />
ist.<br />
Thomas Pedrazzoli<br />
Schuldirektor<br />
Pascal Fricker, Schulischer Heilpädagoge im<br />
Schulhaus Sand: «Das neue System ermöglicht<br />
eine flexible Unterstützung der Schülerinnen und<br />
Schüler, die Hilfe benötigen. Durch einen Pool von<br />
Lektionen ist die regelmässige Unterstützung sichergestellt.<br />
Auch für die Förderung in den Nachfolgeklassen<br />
steht ein Pool zur Unterstützung zur<br />
Verfügung»<br />
Hans Anderegg, Mitarbeiter im Bildungsdepartement,<br />
zuständig für Fördermassnahmen und<br />
wohnhaft in <strong>Schmerikon</strong>: «Lektionen, die durch<br />
die Einführungsklasse gebunden waren, können<br />
nun zugunsten unterrichtsnaher Unterstützung<br />
im Kindergarten und in der Unterstufe eingesetzt<br />
werden. Mit dem neuen Modell erhalten auch<br />
mehr Schüler die Möglichkeit, zusätzlich gefördert<br />
zu werden.»<br />
Felix Rüegg, Schulleiter Kindergarten und Primarschule:<br />
«Für die Kinder ist der Übertritt in die<br />
1. Klasse weiterhin ein grosser Schritt. Mit dem<br />
neuen Modell können Kindergärtnerinnen, Lehrund<br />
Fachpersonen Kinder mit Schwierigkeiten<br />
kontinuierlicher fördern».<br />
ö Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Schiessplan <strong>2013</strong> der Schützenvereine<br />
<strong>Schmerikon</strong> und Tuggen für die Anlage Chlausen genehmigt.<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> 23
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