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PR-Mappe (13 MB ) - Schloss "Zur Fröhlichen Wiederkunft"

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Das Wasserschloss in Wolfersdorf<br />

Westflügel (Marstallflügel)<br />

Fischerhaus<br />

Südflügel (Ökonomieflügel)<br />

Hauptschloss (ältester Teil)<br />

Ostflügel (Jägerflügel)<br />

Grundstücksgrenze


Diebstahl<br />

historischer<br />

Gegenstände<br />

aufgeklärt<br />

02.10.2008, 14:28 Uhr<br />

Jena: Durch die Polizei in Stadtroda konnte nun der Diebstahl historischer<br />

Gegenstände aus dem <strong>Schloss</strong> Wolfersdorf aufgeklärt werden. Vor einem Jahr<br />

hatte sich ein 51-jähriger Mann aus Gera im Museumsbereich einschließen<br />

lassen. Er entwendete daraufhin eine wertvolle Landkarte aus dem 18.<br />

Jahrhundert sowie vier vergoldete, ca. 100 Jahre alte, Muffelhornköpfe. Mitte<br />

August bekam er es aber mit dem schlechten Gewissen zu tun und gab die<br />

Landkarte an das Museum zurück. Im Zuge der darauf folgenden Ermittlung<br />

gestand er auch den Diebstahl der anderen historischen Stücke. Gegen den<br />

Mann ist nun ein Strafverfahren eingereicht worden. Jp


„Ernst II. hat zu uns gesprochen“


Diebstahl<br />

historischer<br />

Gegenstände<br />

aufgeklärt<br />

02.10.2008, 14:28 Uhr<br />

Jena: Durch die Polizei in Stadtroda konnte nun der Diebstahl historischer<br />

Gegenstände aus dem <strong>Schloss</strong> Wolfersdorf aufgeklärt werden. Vor einem Jahr<br />

hatte sich ein 51-jähriger Mann aus Gera im Museumsbereich einschließen<br />

lassen. Er entwendete daraufhin eine wertvolle Landkarte aus dem 18.<br />

Jahrhundert sowie vier vergoldete, ca. 100 Jahre alte, Muffelhornköpfe. Mitte<br />

August bekam er es aber mit dem schlechten Gewissen zu tun und gab die<br />

Landkarte an das Museum zurück. Im Zuge der darauf folgenden Ermittlung<br />

gestand er auch den Diebstahl der anderen historischen Stücke. Gegen den<br />

Mann ist nun ein Strafverfahren eingereicht worden. Jp


Wolfersdorfer <strong>Schloss</strong> erhält zur Gedächtnisfeier Kahlaer Porzellan<br />

Wolfersdorf/Kahla (OTZ/Schott). Gäste des Wolfersdorfer <strong>Schloss</strong>es "Fröhliche<br />

Wiederkunft" können künftig auf einem Waffenservice aus der Porzellanserie<br />

"Rosella" fürstlich speisen.<br />

Dies überreichte vergangenen Freitag Günther Raithel, Gesellschafter der Kahla<br />

Thüringen Porzellan GmbH, und Vorsitzender des Fördervereins "Museum<br />

Leuchtenburg". An seiner Seite waren Ulrike Kaiser, Museumsdirektorin und<br />

Geschäftsführerin der "Stiftung Leuchtenburg", und Wolfgang Fieder, CDU-<br />

Landtagsabgeordneter und Kurator der STiftung. Grund für das Geschenk, für<br />

das extra eine spezielle Elfenbeinglasur verwendet und das mit einem<br />

Spezialwappen des Jagdschlosses versehen wurde, war die Gedächtnisfeier des<br />

<strong>Schloss</strong>es. Im vergangenen Jahr hatte die <strong>Schloss</strong>verwaltung diese Tradition<br />

wieder aufleben lassen. So hatte Herzog Joseph 1869 testamentarisch verfügen<br />

lassen, dass zu Ehren von Kurfürst Johann Friedrich I. eine jährliche<br />

Gedächtnisfeier abzuhalten sei. Von 1870 bis 1918 wurde diese Tradition im<br />

<strong>Schloss</strong> aufrecht gehalten.<br />

Das Wolfersdorfer <strong>Schloss</strong> wird seit zwei Jahren saniert. Dabei stoße man nicht<br />

nur auf erfreuliche Entdeckungen, so der namentlich nicht genannt werden<br />

wollende <strong>Schloss</strong>besitzer. Er meint damit den Fürstensaal. Mangelnde Pflege<br />

der Bausubstanz und gravierende Eingriffe hätten zur Sperrung des Saales<br />

geführt. Erforderlich seien mehr Arbeit und weiteres Geld. Laut eines<br />

Gutachtens werden allein für die Sanierung der Bauhülle des Hauptgebäudes 1,2<br />

Millionen Euro zusätzlich benötigt.


Saniert wird auch hinterm <strong>Schloss</strong><br />

Damm zum Rothehofbach am Jagdschloss‐See wird durch Stützmauer gesichert<br />

Von Andreas Schott Wolfersdorf. Nicht nur am Gebäude des Jagdschlosses "Fröhliche<br />

Wiederkunft" in Wolfersdorf wird emsig saniert, sondern seit kurzer Zeit auch am Rothehofbach,<br />

der den See des <strong>Schloss</strong>es speist.<br />

Hier sind derzeit kräftige Männer im Einsatz, die in kraftraubender Tätigkeit direkt am Damm eine<br />

Stützmauer zum Rothehofbach errichten. Die hier Beschäftigten sind im Rahmen einer<br />

Fördermaßnahme nach Arge SGB II für ein Jahr vor Ort tätig. Wie die <strong>Schloss</strong>verwaltung erklärt, ist<br />

diese Tätigkeit von immenser Bedeutung für die Sicherung des <strong>Schloss</strong>dammes. Die alte<br />

Stützmauer des Rothehofbaches sei inzwischen kaum noch vorhanden. Lediglich zehn Meter der<br />

alten Mauer seien noch sichtbar. Diese sei allerdings so marode, dass sie ihren Zweck kaum noch<br />

erfüllen könne. Daher sei man äußerst glücklich, dass diese zwingend notwendige Maßnahme nun<br />

endlich erfolgen könne, erklärt die <strong>Schloss</strong>verwaltung.<br />

Für die Männer vor Ort ist der Bau der neuen Stützmauer kein leichtes Unterfangen. Technik<br />

könne in diesem Bereich nicht zum Einsatz kommen. Das bedeute Handarbeit pur, so der<br />

Vorarbeiter Olaf Lorenz. Fundamente müssen als Grundsockel gegossen werden, Natursteine<br />

werden in einem Mörtelbett aufeinander gesetzt.<br />

Insgesamt wird auf einer Länge von 250 Meter eine neue Stützmauer entlang des <strong>Schloss</strong>dammes<br />

gebaut. Doch die Männer lassen sich nicht entmutigen. Es sei eine schwere Arbeit, aber auch eine<br />

interessante zugleich, bekennen Wolfgang Höhne und Maik Peters. Und die Verantwortlichen des<br />

<strong>Schloss</strong>es zollen der Truppe ein Kompliment, indem sie ihnen gute Arbeitsleistungen bescheinigen.<br />

Eingebunden in die Maßnahme ist der Umbau des alten Trafohäuschens am Ende des Dammes.<br />

Hier sollen einmal Schafe, die rund ums <strong>Schloss</strong> auf den Wiesen grasen, eine Herberge finden. Bis<br />

dahin haben die Beschäftigten des Bildungswerkes Hessen‐Thüringen noch eine Menge zu tun.<br />

Ein weiteres Vorhaben wird im Bereich der neuen Kurfürstenbrücke derzeit fortgesetzt. Es knüpft<br />

an die schon vor Jahren begonnene Maßnahme zur Teichsanierung an. Im Rahmen einer<br />

Ausgleichs‐ und Ersatzmaßnahme durch das Landesamt für Bau und Verkehr, besser bekannt unter<br />

der früheren Bezeichnung Autobahnamt, werden u.a. Arbeiten am Wehr ausgeführt. Die dortige<br />

Wehranlage ist defekt und der notwendige Zulauf des Baches zum Jagdschlosssee kann nur über<br />

Hilfseinrichtungen mühevoll geregelt werden.<br />

"Die Maßnahme ist zwingend erforderlich, weil für den See unbedingt ein gleichbleibender<br />

Wasserstand gehalten werden muss, zur Sicherung der Pfahlkonstruktion aus Eichenholz auf der<br />

das <strong>Schloss</strong> errichtet worden ist", verweist Hügelland‐Verwaltungsgemeinschaftsleiter Hartmut<br />

Weidemann auf eine Notwendigkeit. Zudem werde man das Areal insgesamt aufarbeiten, um den<br />

Gesamteindruck am Gelände der Kurfürstenbrücke weiter aufzuwerten. Voraussichtlich in vier<br />

Wochen soll die Ausgleichsmaßnahme abgeschlossen sein.<br />

Und auch im <strong>Schloss</strong> wird natürlich fleißig weiter saniert. So zum Beispiel ist Steinmetz Hendrik<br />

Fischer dabei, Ausarbeitungen an einem Fenstergemäuer für einen Gewändeeinbau<br />

vorzubereiten. Gleiches wird seitlich des Hauptzugangs zum <strong>Schloss</strong> vorbereitet. Ursprünglich, so<br />

vermutet die <strong>Schloss</strong>verwaltung, sei hier der eigentliche <strong>Schloss</strong>eingang gewesen.


Samstag großes Fischerfest am Jagdschloss Fröhliche Wiederkunft in Wolfersdorf<br />

Von Angelika Schimmel Trockenborn-Wolfersdorf (OTZ). Wie zu seinen glanzvollsten Zeiten<br />

wird rings um das alte Jagdschloss des Herzogs Johann Friedrich in Wolfersdorf am Sonnabend viel<br />

Volk versammelt sein. Das nämlich ist dort zum ersten großen "Fischerfest" der Neuzeit<br />

eingeladen.<br />

"Hauptattraktion wird sicher das Abfischen des <strong>Schloss</strong>teiches, in dem in diesem Jahr hoffentlich<br />

viele respektable Karpfen und andere Fische herangewachsen sind", sagt Martin Liebeskind von der<br />

<strong>Schloss</strong>verwaltung.<br />

Die Gäste könnten zwischen 10 und 14 Uhr aus nächster Nähe beobachten, wie Fischereipächter<br />

Frank Radig und seine Helfer mit einem Zugnetz den silbrig glänzenden Schatz aus dem<br />

<strong>Schloss</strong>teich heben.<br />

"Wir rechnen mit 3,5 Tonnen an Karpfen und Zander", sagt Liebeskind. Zwar könne der frische<br />

Fang nicht gleich verkostet werden - die Karpfen müssen erst noch einige Tage in klarem Wasser<br />

herumschwimmen -, doch würden den Besuchern jede Menge Fisch aus heimischen Gewässern und<br />

Räucheröfen angeboten, versicherte er. Frank Radig reist außerdem mit einem großen Schaubecken<br />

an, in dem sich u. a. ein Wels, der als größter Süßwasserfisch Europas gilt, tummelt. Für das<br />

leibliche Wohl der Gäste sorgen auf dem <strong>Schloss</strong>hof auch die Köche des Hotels "Kellerberg".<br />

Doch können am Sonnabend noch andere Schätze, die auf dem <strong>Schloss</strong>gelände in der<br />

Vergangenheit gehoben wurden, bestaunt werden. Von 10 bis 18 Uhr gibt es stündlich Führungen<br />

durch das <strong>Schloss</strong>, bei denen die Teilnehmer garantiert viele interessante Einzelheiten über die<br />

wechselvolle Geschichte des Wolfersdorfer Anwesens erfahren können.<br />

Von der einstigen Pracht bekommen die Besucher heute wieder einen Eindruck, wenn sie den<br />

jungen <strong>Schloss</strong>führern folgen. Unübersehbar strahlt ein Teil des <strong>Schloss</strong>es wieder in hellen Farben,<br />

wurden Fenster und Türen nach historischem Vorbild erneuert.<br />

Im so genannten Malzimmer wird der Gast von königsblau und golden glänzenden<br />

Ornamenttapeten beeindruckt, die die "schwer erziehbaren" Jugendlichen zu DDR-Zeiten von Hand<br />

nach historischen Vorlagen gemalt haben, wie von Martin Liebeskind zu erfahren ist. Der Raum<br />

diene heute hin und wieder als Trauzimmer.<br />

Derzeit ist die Nordfassade des <strong>Schloss</strong>es in der Kur, wird mit Stroh und Kellenputz nach alter<br />

Technik verputzt. "Nachdem der alte Außenputz ab war, haben wir im Bereich des Fürstensaales im<br />

Obergeschoss feststellen müssen, dass mehrere Balkenköpfe verfault waren und dringend<br />

ausgetauscht werden mussten, um die Standsicherheit des Gebäudes zu gewährleisten", berichtet<br />

der junge <strong>Schloss</strong>verwalter.<br />

Während die Deckenbalken eine Prothese aus Kohlefaser-High-Tech-Material erhielten, haben die<br />

Jugendlichen, die derzeit in Wolfersdorf ein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege absolvieren, im<br />

Hof unter dem Asphalt historische Pflastersteine geborgen.<br />

Sie sollen bei der Sanierung des <strong>Schloss</strong>platzes an passender Stelle wieder eingebaut werden.


Hauswappen der Fröhlichen Wiederkunft


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