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Ausgabe 11/2008 – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Schleiz ...

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 1


WEIHNACHTSMARKT IN SCHLEIZ<br />

Am ersten Adventswochenende, vom 28.<br />

bis zum 30. November, findet auf dem<br />

<strong>Schleiz</strong>er Neumarkt <strong>der</strong> Weihnachtsmarkt<br />

statt. Der Markt ist am Freitag von<br />

10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, am Samstag von<br />

10.00 Uhr bis 20.00 Uhr <strong>und</strong> am Sonntag<br />

von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Neben vielen weihnachtlichen Leckereien<br />

<strong>und</strong> Glühwein kann man die Möglichkeit<br />

nutzen <strong>und</strong> die ersten (o<strong>der</strong> letzten)<br />

Weihnachtsgeschenke kaufen. Auf dem<br />

Weihnachtsmarkt selbst bzw. in den Geschäften<br />

ringsum findet sich sicher das<br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e passende Geschenk.<br />

Der Weihnachtsbaumkauf kann gleich<br />

mit erledigt werden. Für eine ansprechende<br />

Auswahl <strong>und</strong> Vielfalt ist gesorgt.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Böttger-Apotheke<br />

<strong>und</strong> die Mitglie<strong>der</strong> des Rotary Clubs<br />

<strong>Schleiz</strong> bieten den Besuchern des Weihnachtsmarktes<br />

ein buntes Angebot im<br />

idyllischen Innenhof des altehrwürdigen<br />

Apothekengebäudes. Zusätzlich zu den<br />

traditionellen Spezialitäten Böttger-Bitter<br />

<strong>und</strong> heißer Seeh<strong>und</strong> wird erstmals<br />

eine ebenso wohlschmeckende wie wohltuende<br />

Neukreation aus dem Geheimlaboratorium<br />

im Apothekenhöhler angeboten:<br />

Der Minz-Böttger! (Nicht verwechseln<br />

mit dem Münz-Böttger, das war <strong>der</strong> Vater<br />

des Porzellanerfin<strong>der</strong>s!) Außerdem gibt<br />

es leckere Waffeln <strong>und</strong> nach dem großen<br />

Erfolg im letzten Jahr wie<strong>der</strong> die Milchbar<br />

mit den erstaunlichsten Mixturen –<br />

mit o<strong>der</strong> ohne Alkohol. Durch die Einnahmen<br />

wird erneut ein wohltätiges Projekt<br />

unterstützt.<br />

Als beson<strong>der</strong>es Ereignis wird am Sonnabend<br />

ab 14.00 Uhr auf Einladung des<br />

Rotary Clubs die bekannte Buchautorin<br />

Gudrun Dietzel ihre zahlreichen Back<strong>und</strong><br />

Kochbücher präsentieren <strong>und</strong> signieren<br />

sowie Ratschläge geben, wie die Lieben<br />

daheim mit Leckereien verwöhnt<br />

werden können, <strong>und</strong> das nicht nur zur<br />

Weihnachtszeit!<br />

In <strong>der</strong> Kleinen Galerie in <strong>der</strong> Alten Münze<br />

werden neben dem Lauschaer Weihnachtsschmuck<br />

auch weitere interessante<br />

Dekorationsideen für die Weihnachtszeit<br />

zu bestaunen sein. In <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>information<br />

wird es wie<strong>der</strong> eine Weihnachtsfotoaktion<br />

geben. Das bunte Bühnenprogramm<br />

gestalten verschiedene Einrichtungen<br />

von <strong>Schleiz</strong>: Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen,<br />

Kirchgemeinde. Natürlich wird am<br />

Samstag- <strong>und</strong> Sonntagnachmittag (ca.<br />

15.00 Uhr) <strong>der</strong> Weihnachtsmann mit seinen<br />

Engeln die Kin<strong>der</strong> auf dem <strong>Schleiz</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt besuchen.<br />

Am Sonntag fährt zudem <strong>der</strong> Zug zwischen<br />

Schönberg <strong>und</strong> <strong>Schleiz</strong>, von 12.00<br />

Uhr bis 19.45 Uhr.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

28. – 30. November<br />

<strong>Schleiz</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Neumarkt<br />

29. November<br />

Zugverkehr <strong>Schleiz</strong> – Schönberg<br />

2. Dezember<br />

10.00 – 12.00 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e des<br />

Seniorenbeirates <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>,<br />

anschließend<br />

13.00 Uhr Öffentliche Beratung<br />

Beratungsraum I, 1. Etage, Rathaus<br />

5. – 7. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt im Piccolo<br />

Gräfenwarth, Hotel Piccolo<br />

6. Dezember<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr Tag <strong>der</strong> Offenen<br />

Tür in <strong>der</strong> Kunstwerkstatt E. Peitz<br />

<strong>Schleiz</strong>, Ernst-Thälmann-Straße 4<br />

6. Dezember<br />

15.00 Uhr Adventsprogramm<br />

„Max & Moritz“<br />

Wisentahalle<br />

7. Dezember<br />

17.00 Uhr Adventskonzert „Heiteres <strong>und</strong><br />

Besinnliches zur Weihnachtszeit“ mit <strong>der</strong><br />

Vogtlandphilharmonie<br />

Wisentahalle<br />

13. Dezember<br />

16.00 Uhr „Nacht <strong>der</strong> Geschenke“ mit<br />

„Weihnachtlichem Schlemmerdorf“<br />

Innenstadt, Neumarkt<br />

13. Dezember<br />

19.30 Uhr Vorweihnachtliches Konzert<br />

mit dem Chor Glauchau <strong>und</strong> Erkan Aki<br />

Wisentahalle<br />

14. Dezember<br />

13.00 Uhr Weihnachtsmarkt bei<br />

Gertränke Werner<br />

Oberböhmsdorf<br />

14. Dezember<br />

17.00 Uhr Weihnachtskonzert mit dem<br />

<strong>Schleiz</strong>er Kantatenchor, Solisten <strong>und</strong> Orchester<br />

Musica Juventa aus Halle<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

19. Dezember<br />

19.30 Uhr Infoabend „Weiße Raben“<br />

Kunst- <strong>und</strong> Kulturnetzwerk<br />

Gräfenwarth, Hotel Piccolo<br />

19. Dezember<br />

19.30 Uhr Rendezvous zur Weihnachtszeit<br />

mit Uta Bresan, Vincent & Fernando<br />

<strong>und</strong> Heintje<br />

Wisentahalle<br />

26. Dezember<br />

19.00 Uhr „Dinner for one“ anschließend<br />

Swing-Musik mit dem Galgentrio<br />

Wisentahalle<br />

31. Dezember<br />

19.00 Uhr „Große Party zum Jahreswechsel“<br />

inkl. Begrüßungsdrink, kulinarischer<br />

Genüsse am Buffet, Showeinlagen<br />

<strong>und</strong> Tanzmusik <strong>der</strong> 80er <strong>und</strong> 90er mit<br />

„Silent Running“<br />

Wisentahalle<br />

31. Dezember<br />

20.00 Uhr Silvesterparty des SKC<br />

Jahnturnhalle<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten!<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 2


ALTERSJUBILÄEN<br />

Im Monat Dezember <strong>2008</strong> feiern folgende<br />

<strong>Schleiz</strong>er ihren Geburtstag.<br />

Auf diesem Wege herzlichste Glückwünsche<br />

an:<br />

01.12. Helbig, Manfred zum 74.<br />

Leistner, Hans zum 73.<br />

Lorenz, Lothar zum 71.<br />

Ludwig, Christa zum 78.<br />

Purucker, Harry zum 77.<br />

02.12. Koch, Emma zum 93.<br />

Manger, Werner zum 81.<br />

Wagner, Erna zum 85.<br />

03.12. Brandt, Ida zum 89.<br />

Kraus, Annerose zum 76.<br />

Meier, Anna zum 88.<br />

04.12. Jenak, Liesbeth zum 77.<br />

Kawa, Norbert zum 71.<br />

05.12. Arndt, Martha zum 82.<br />

Blum, Wilhelm zum 78.<br />

Holzherr, Dorothea zum 74.<br />

Köhler, Reinhold zum 89.<br />

06.12. Friedberger, Charlotte zum 87.<br />

Hennig, Else zum 71.<br />

Schmeißer, Hermann zum 80.<br />

Sothen, Kurt zum 74.<br />

Weiß, Ingeborg zum 71.<br />

07.12. Haase, Hans zum 72.<br />

08.12. Knüpfer, Hildegard zum 92.<br />

Leich, Regina zum 73.<br />

Walther, Ruth zum 75.<br />

09.12. Florian, Elli zum 77.<br />

Tischner, Ruth zum 72.<br />

Werner, Hannelore zum 80.<br />

10.12. Bley, Christine zum 74.<br />

Erber, Manfred zum 73.<br />

Grimm, Margarete zum 82.<br />

<strong>11</strong>.12. Ducke, Luise zum 76.<br />

Kempe, Horst zum 70.<br />

12.12. Franz, Margarete zum 86.<br />

13.12. Pasold, Helmut zum 72.<br />

14.12. Eichelkraut, Werner zum 73.<br />

Ponath, Liesbeth zum 75.<br />

Schwabe, Lore zum 77.<br />

15.12. Iseringhausen, Hildegard<br />

zum 95.<br />

16.12. Neumann, Erich zum 77.<br />

Ortloff, Sonja zum 75.<br />

Schauerhammer, Klaus zum 72.<br />

17.12. Endlich, Elisabeth zum 91.<br />

18.12. Mühlhausen, Irene zum 84.<br />

Wischnewski, Werner zum 72.<br />

19.12. Gänse, Anton zum 74.<br />

Dr. Grohmann, Dietrich-Wilhelm<br />

zum 71.<br />

19.12. Grimm, Gerhard zum 82.<br />

Morschek, Hannelore zum 74.<br />

Sachs, Dieter zum 71.<br />

20.12. Franz, Gerhard zum 72.<br />

Heuschkel, Friedolin zum 88.<br />

Neidhardt, Christa zum 71.<br />

Rech, Edith zum 85.<br />

Tens, Irmgard zum 71.<br />

21.12. Ebert, Roland zum 72.<br />

Orlamün<strong>der</strong>, Ursula zum 75.<br />

22.12. Gerland, Christa zum 70.<br />

23.12. Cholewa, Gertrud zum 79.<br />

Dr. Eckstein, Manfred zum 72.<br />

Hofmann, Else zum 94.<br />

Kühn, Peter zum 70.<br />

Schütze, Herta zum 85.<br />

24.12. Hosack, Christa zum 71.<br />

Peuckert, Ursula zum 86.<br />

Zschach, Friedrich zum 89.<br />

25.12. Böhnisch, Gerhard zum 70.<br />

Friedrich, Ingeburg zum 80.<br />

Kriebel, Ingeborg zum 81.<br />

Orlamün<strong>der</strong>, Ingeborg zum 70.<br />

Stüber, Elisabeth zum 81.<br />

26.12. Schönknecht, Lidia zum 87.<br />

Böhnhardt, Herbert zum 84.<br />

28.12. Zettlmeißl, Eva-Maria zum 70.<br />

29.12. Gieseler, Joachim zum 76.<br />

Kothner, Martha zum 74.<br />

30.12. Küfner, Annemarie zum 72.<br />

Posdziech, Kurt zum 70.<br />

31.12. Bachmann, Horst zum 70.<br />

Hannig, Elfriede zum 82.<br />

Wetzel, Reinhold zum 76.<br />

Im Monat Dezember <strong>2008</strong> feiern folgende<br />

Oberböhmsdorfer ihren Geburtstag.<br />

Auf diesem Wege herzlichste Glückwünsche<br />

an:<br />

03.12. Eisenschmidt, Gudrun zum 79.<br />

21.12. Glück, Horst zum 80.<br />

Höfer, Siegfried zum 71.<br />

24.12. Glück, Christa zum 72.<br />

27.12. Prager, Gerhard zum 82.<br />

Im Monat Dezember <strong>2008</strong> feiern folgende<br />

Langenbucher ihren Geburtstag.<br />

Auf diesem Wege herzlichste Glückwünsche<br />

an:<br />

04.12. Broßmann, Gisela zum 72.<br />

Hofmann, Ruth zum 74.<br />

21.12. Valentin, Günther zum 73.<br />

Im Monat Dezember <strong>2008</strong> feiern folgende<br />

Oschitzer ihren Geburtstag.<br />

Auf diesem Wege herzlichste Glückwünsche<br />

an:<br />

03.12. Wondrak, Peter zum 71.<br />

09.12. Elschner, Rolf zum 74.<br />

13.12. Hohberger, Gertrud zum 89.<br />

29.12. Galgon, Helene zum 84.<br />

Im Monat Dezember <strong>2008</strong> feiern folgende<br />

Lössauer ihren Geburtstag.<br />

Auf diesem Wege herzlichste Glückwünsche<br />

an:<br />

03.12. Wolf, Klaus zum 71.<br />

21.12. Kriese, Ingeborg zum 73.<br />

23.12. Knoch, Heinfred zum 77.<br />

26.12. Hinkel, Christa zum 80.<br />

Im Monat Dezember <strong>2008</strong> feiern folgende<br />

Gräfenwarther ihren Geburtstag.<br />

Auf diesem Wege herzlichste Glückwünsche<br />

an:<br />

03.12. Meier, Waltraud zum 78.<br />

04.12. Zschock, Heini zum 80.<br />

12.12. Fischer, Rolf zum 73.<br />

15.12. Grof, Edwin zum 74.<br />

16.12. Leistner, Günter zum 79.<br />

25.12. Hartmann, Eberhard zum 71.<br />

28.12. Purfürst, Edeltraut zum 77.<br />

Im Monat Dezember <strong>2008</strong> feiern folgende<br />

Möschlitzer ihren Geburtstag.<br />

Auf diesem Wege herzlichste Glückwünsche<br />

an:<br />

13.12. Strauß, Ruth zum 83.<br />

16.12. Schulz, Herbert zum 70.<br />

18.12. Pöhlmann, Giesela zum 78.<br />

20.12. Reißig, Gertraude zum 81.<br />

23.12. Winkler, Elisabeth zum 87.<br />

Jubilare, die nicht genannt werden<br />

möchten, können sich bis zum Redaktionsschluss<br />

<strong>der</strong> nächsten <strong>Ausgabe</strong> (siehe<br />

Impressum auf Seite 18) im Einwohnermeldeamt<br />

sperren lassen.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 3


KIRCHENMITTEILUNGEN<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Evang.-Lutherischen<br />

Kirchgemeinde <strong>Schleiz</strong><br />

Gottesdienste im Dezember <strong>2008</strong><br />

<strong>Schleiz</strong><br />

03.12. 19.00 GD im Krankenhaus<br />

07.12. 10.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

GD mit <strong>der</strong> Kantorei<br />

14.12. 17.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Weihnachtskonzert<br />

21.12. 10.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

24.12. 10.00 GD im Pflegeheim<br />

16.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Krippenspiel<br />

18.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

25.12. 6.00 Bergkirche<br />

Christmette<br />

10.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

26.12. 10.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

31.12. 17.00 <strong>Stadt</strong>kirche <strong>und</strong> Feier<br />

des Hl. Abendmahls<br />

23.30 Bergkirche<br />

Jahresschlussandacht<br />

01.01. 10.00 <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Mönchgrün<br />

24.12. 18.00 Krippenspiel<br />

31.12. 15.30 Gottesdienst <strong>und</strong> Feier<br />

des. Hl. Abendmahls<br />

Oschitz<br />

09.<strong>11</strong>. 10.00<br />

07.12. 10.00 Gottesdienst<br />

24.12. 16.15 Christvesper<br />

25.12. 10.00<br />

31.12. 16.30 Feier d. Hl. Abendmahls<br />

Oberböhmsdorf<br />

07.12. 9.00 Gottesdienst<br />

24.12. 17.00 Krippenspiel<br />

25.12. 9.00 Gottesdienst<br />

26.12. 9.00 Gottesdienst<br />

31.12. 17.00 GD mit Abendmahl<br />

Lössau<br />

07.12. 9.00 Gottesdienst<br />

16.12. 15.00 Gemeindenachmittag<br />

21.12. 10.00<br />

24.12. 16.30 Christvesper<br />

31.12. 17.00<br />

Kirschkau<br />

07.12. 10.00<br />

21.12. 9.00<br />

24.12. 18.00 Christvesper<br />

31.12. 18.00<br />

Möschlitz<br />

07.12. 17.00 Adventsmusik<br />

14.12. 10.00 GD mit Posaunenchor<br />

21.12. 10.00<br />

24.12. 17.30 Krippenspiel<br />

22.30 Christnacht<br />

31.12. 19.30 Feier d. Hl. Abendmahls<br />

Grochwitz<br />

14.12. 8.30<br />

24.12. 15.00 Krippenspiel<br />

26.12. 8.30<br />

31.12. 18.00 Feier d. Hl. Abendmahls<br />

Burgk<br />

14.12. 14.00 Krippenspiel<br />

Beson<strong>der</strong>e Veranstaltungen:<br />

Sonntag, 3. Advent, 17.00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>kirche <strong>Schleiz</strong>: Weihnachtskonzert<br />

Es erklingen das „Gloria“ von Antonio<br />

Vivaldi <strong>und</strong> das „Magnificat“ von C. Ph.<br />

E. Bach.<br />

Ausführende: Kantorei <strong>und</strong> Kantatenchor<br />

<strong>Schleiz</strong>, Orchester Musica Juventa, Halle<br />

Leitung: KMD Klaus Rilke<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Ev.-Methodistischen<br />

Kirche – Gemeindebezirk <strong>Schleiz</strong><br />

Veranstaltungen im Dezember <strong>2008</strong><br />

01. – 07.12. – Hauskreiswoche<br />

Montag, 01.12.<br />

19.30 Uhr Gebet für <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> Land<br />

(Veranstalter: Evangelische Allianz)<br />

Dienstag, 02.12. / 16.12.<br />

15.30 Uhr Kin<strong>der</strong>nachmittag<br />

Mittwoch, 03.12. / 10.12 / 17.12.<br />

7.45 Uhr Gesprächsfrühstück<br />

Freitag, 05.12. / 12.12 / 19.12.<br />

19.30 Uhr Gebetskreis<br />

Sonntag, 07.12.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent<br />

(Pastor Jörg-Eckbert Neels)<br />

Montag, 08.12. / 15.12. / 22.12.<br />

19.30 Uhr Gebetskreis<br />

Donnerstag, <strong>11</strong>.12. / 18.12.<br />

19.00 Uhr Bibelgespräch<br />

Samstag, 13.12.<br />

15.00 Uhr Adventgemeindenachmittag<br />

(Pastor M. Meier)<br />

Montag, 15.12.<br />

14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />

Sonntag, 21.12.<br />

9.00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent<br />

(Pastor M. Meier)<br />

Mittwoch, 24.12.<br />

17.00 Uhr Gottesdienst zum Heiligen<br />

Abend (Pastor M. Meier)<br />

Donnerstag, 25.12.<br />

7.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag<br />

(Pastor M. Meier)<br />

Mittwoch, 31.12.<br />

18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss<br />

(Pastor M. Meier)<br />

Aktuelle Informationen finden Sie auch<br />

im Internet auf unserer Homepage:<br />

www.emk.de/schleiz<br />

Mitteilungen <strong>der</strong><br />

Katholischen Kirche <strong>Schleiz</strong><br />

für Dezember <strong>2008</strong><br />

Donnerstag, 04.12.<br />

8.00 Rosenkranz in <strong>Schleiz</strong><br />

8.30 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Sonntag, 07.12. – 2. Advent<br />

10.15 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Donnerstag, <strong>11</strong>.12.<br />

8.00 Rosenkranz in <strong>Schleiz</strong><br />

8.30 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Hochfest Gottesmutter Maria<br />

Sonntag, 14.12. – 3. Advent<br />

10.15 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Donnerstag, 18.12.<br />

8.00 Rosenkranz in <strong>Schleiz</strong><br />

8.30 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Sonntag, 21.12. – 4. Advent<br />

10.15 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Dienstag, 23.12.<br />

18.00 Friedenslicht aus Betlehem<br />

am Rathaus in <strong>Schleiz</strong><br />

Mittwoch, 24.12. – Heilig Abend<br />

16.00 Hl. Messe Christi Geburt,<br />

Krippenspiel in Bad Lobenstein<br />

17.00 Hl. Messe Christi Geburt<br />

in Wurzbach<br />

18.00 Hl. Messe Christi Geburt,<br />

Krippenspiel in <strong>Schleiz</strong><br />

Donnerstag, 25.12. – 1. Feiertag<br />

8.30 Hl. Messe in Bad Lobenstein<br />

10.15 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Freitag, 26.12. – 2. Feiertag<br />

10.15 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong><br />

Sonntag, 28.12.<br />

10.15 Hl. Messe in <strong>Schleiz</strong>,<br />

Fest <strong>der</strong> Heiligen Familie<br />

Montag, 29.12.<br />

9.30 Sternsingeraktion:<br />

Aussendungsfeier am Rathaus<br />

in Bad Lobenstein<br />

Dienstag, 30.01.<br />

9.00 Sternsingeraktion<br />

in Bad Lobenstein<br />

Mittwoch, 31.12. – Silvester<br />

15.00 Jahresschlussmesse in <strong>Schleiz</strong><br />

17.00 Jahresschlussmesse<br />

in Bad Lobenstein<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 4


KIRCHENMITTEILUNGEN<br />

Mitteilungen <strong>der</strong><br />

Neuapostolischen Kirche <strong>Schleiz</strong><br />

für Dezember <strong>2008</strong><br />

Regelmäßig:<br />

Sonntags<br />

9.00 Uhr Kin<strong>der</strong>chorprobe<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

anschließend Sonntagsschule, Religions<strong>und</strong><br />

Konfirmandenunterricht<br />

Montags<br />

19.30 Uhr Chorübungsst<strong>und</strong>e<br />

(außer am 22. <strong>und</strong> 29. Dezember)<br />

Mittwochs<br />

19.30 Uhr Gottesdienst<br />

(außer am 24. Dezember)<br />

Beson<strong>der</strong>e Veranstaltungen:<br />

Sonntag, 7. Dezember<br />

17.00 Singen <strong>und</strong> Musizieren im Advent<br />

Gäste sind herzlich willkommen<br />

Sonntag, 14. Dezember<br />

15.00 Seniorenweihnachtsfeier<br />

Gottesdienste Weihnachtstage:<br />

Sonntag, 21. Dezember<br />

9.30 Gottesdienst<br />

Donnerstag, 25. Dezember<br />

9.30 Weihnachtsgottesdienst<br />

Sonntag 28. Dezember<br />

9.30 Gottesdienst<br />

Sonntagsschule, Religions- <strong>und</strong> Konfirmandenunterricht<br />

fällt aus<br />

Mittwoch, 31. Dezember<br />

16.00 Abschlussgottesdienst<br />

Donnerstag, 1. Januar<br />

<strong>11</strong>.00 Neujahrsgottesdienst<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Evangelisch-<br />

Freikirchlichen Gemeinde<br />

für Dezember <strong>2008</strong><br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 14. Dezember<br />

10.00 Uhr in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VS,<br />

Hofer Straße 7, <strong>Schleiz</strong><br />

Sonntag, 28. Dezember<br />

15.00 Uhr mit Kaffeetrinken in <strong>der</strong> Weihnachtszeit,<br />

Kulturhaus in Oettersdorf<br />

Kin<strong>der</strong>treff für Kin<strong>der</strong><br />

im Gr<strong>und</strong>schulalter<br />

Samstag, 20. Dezember<br />

10.00 Uhr in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VS,<br />

Hofer Straße 7, <strong>Schleiz</strong><br />

Gesprächskreis für Interessierte<br />

am christlichen Glauben<br />

Dienstag, 9. Dezember<br />

20.00 Uhr bei Familie Butz,<br />

Holzmühlenweg 2a, Oettersdorf<br />

Mitteilungen <strong>der</strong><br />

Zeugen Jehovas <strong>Schleiz</strong><br />

für Dezember <strong>2008</strong><br />

montags / dienstags<br />

18.30 Uhr / 19.00 Uhr – Bibelstudium<br />

im kleinen Kreis<br />

freitags<br />

19.00 Uhr – Schulkurs, Ansprachen<br />

<strong>und</strong> Tischgespräche<br />

sonntags<br />

9.15 Uhr – Öffentlicher Vortrag <strong>und</strong><br />

Bibelstudium an Hand des Wachtturms<br />

(außer am 7. Dezember)<br />

Ort:<br />

Königreichssaal Jehovas Zeugen <strong>Schleiz</strong><br />

Industriestraße 12<br />

(Gewerbegebiet <strong>Schleiz</strong>/Oschitz)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Im Monat Oktober <strong>2008</strong> haben auf dem Standesamt <strong>Schleiz</strong>, Saale-Orla-Kreis, die folgenden Paare die Ehe geschlossen; die schriftliche<br />

Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor:<br />

<strong>11</strong>.10. Andy Fahl <strong>und</strong> Stefanie Fahl, geb. Muthreich <strong>Schleiz</strong><br />

16.10. Michael Wolfram <strong>und</strong> Tina Wolfram, geb. Fischer <strong>Schleiz</strong><br />

GEBURTEN<br />

Im Standesamt <strong>Schleiz</strong>, Saale-Orla-<br />

Kreis, wurde die Geburt folgen<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

beurk<strong>und</strong>et; die schriftliche Einwilligung<br />

zur Veröffentlichung liegt vor:<br />

Nachmeldung Monat September<br />

18.09. Finn Eric Barthold <strong>Schleiz</strong><br />

26.09. Mia-Joy Wenzig Wurzbach<br />

26.09. Adrian Ratoike<br />

Zeulenroda-Triebes OT Pahren<br />

29.09. Colin Ethan Lange <strong>Schleiz</strong><br />

29.09. Ida Paulina Meyer<br />

<strong>Schleiz</strong> OT Lössau<br />

Monat Oktober<br />

01.10. Amy Elgaß<br />

Bad Lobenstein StT Unterlemnitz<br />

02.10. Lucia Hupfer Pausa/Vogtl.<br />

02.10. Niklas Künne<br />

Neustadt an <strong>der</strong> Orla<br />

02.10. Daniel Volkmann Görkwitz<br />

02.10. Leo Vincent Onsakon Tegau<br />

03.10. Felicia Schmidt<br />

Gefell OT Langgrün<br />

03.10. Eva Büchner Schmieritz<br />

06.10. Sao Mai Huynh <strong>Schleiz</strong><br />

07.10. Jason Bentele <strong>Schleiz</strong><br />

07.10. Max-Linus Hanke<br />

Zeulenroda-Triebes<br />

08.10. Colin Brendel <strong>Schleiz</strong><br />

09.10. Felix Straubel Harra<br />

10.10. Leon Theumer <strong>Schleiz</strong><br />

10.10. Fabienne Buse<br />

Tanna OT Seubtendorf<br />

<strong>11</strong>.10. Jakob Wunschel<br />

Zeulenroda-Triebes OT Triebes<br />

<strong>11</strong>.10. Max Patzer<br />

Zeulenroda-Triebes OT Weckersdorf<br />

17.10. Alexa Felicity Wenzke <strong>Schleiz</strong><br />

18.10. Laura Petra Susann Wohlfarth<br />

Hirschberg OT Ullersreuth<br />

23.10. Lilly Rascher<br />

Pausa/Vogtl. OT Ranspach<br />

27.10. Tim Hilbert Knau OT Posen<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 5


VDK-ORTSVERBAND SCHLEIZ-TANNA<br />

Aus dem Mitglie<strong>der</strong>leben<br />

unseres Ortsverbandes <strong>Schleiz</strong>-Tanna<br />

Am 22. Oktober <strong>2008</strong> wurde unser diesjähriges<br />

Herbstfest von <strong>Schleiz</strong> <strong>und</strong> Tanna<br />

in einer gemeinsamen Veranstaltung<br />

durchgeführt, da es an diesem 22. auch<br />

um die Wahl des neuen Ortsvorstandes<br />

ging.<br />

Es waren aus unserem Ortsverband 80<br />

Mitglie<strong>der</strong> anwesend, die dann auch an<br />

<strong>der</strong> Wahl des neues Vorstandes teilnahmen.<br />

Nach dem Rechenschaftsbericht, gehalten<br />

von unserer Vorsitzenden Frau Ute<br />

Trommer <strong>und</strong> dem Finanzbericht, <strong>der</strong><br />

vom stellv. Kassenwart Herrn Manfred<br />

Kaddik gegeben wurde, erfolgte dann<br />

durch die anwesenden Mitglie<strong>der</strong> die<br />

Entlastung des alten Ortsvorstandes.<br />

Danach konnte die Wahl durchgeführt<br />

werden. Dafür hatten wir den Vorsitzenden<br />

des VdK-OV Pößneck zu uns eingeladen,<br />

<strong>der</strong> als Wahlleiter tätig wurde. In<br />

geheimer Wahl wurde unsere bisherige<br />

Vorsitzende Frau Ute Trommer aus<br />

<strong>Schleiz</strong> auch wie<strong>der</strong> als neue Vorsitzende<br />

unseres Ortsverbandes <strong>Schleiz</strong>-Tanna<br />

gewählt. In offener Wahl wurden weitere<br />

7 Mitglie<strong>der</strong> in die neuen OV-Leitung gewählt.<br />

Auf dem Bild ist die neue Ortsverbandsleitung<br />

zu sehen.<br />

– Frau Reingard Gottsmann aus Unterkoskau,<br />

Beisitzer<br />

– Frau Gislinde Schaarschmidt aus<br />

Unterkoskau, stellv. Kassenwart<br />

– Frau Sonja Leistner aus Langenbuch,<br />

Kassenwart (Schatzmeister),<br />

– Frau Ingrid Joppien aus Tegau,<br />

Beisitzer<br />

– Frau Brigitte Schnei<strong>der</strong> aus<br />

Möschlitz, Beisitzer<br />

– Herr Manfred Kaddik aus Oettersdorf,<br />

Stellv. <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />

– Frau Ute Trommer aus <strong>Schleiz</strong>,<br />

Vorsitzende des Ortsverbandes<br />

– Frau Dorit Leistner aus <strong>Schleiz</strong>,<br />

Stellv. <strong>der</strong> Vorsitzenden <strong>und</strong> Schriftführer<br />

(von links nach rechts)<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leitung sind vom<br />

Gr<strong>und</strong>satz her Beisitzer, denn ihnen obliegt<br />

die Betreuungsarbeit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

in ihrem festgelegten Betreuungsbereich.<br />

Dazu kommt noch die ehrenamtliche<br />

Funktion, für die diese VdK-Mitglie<strong>der</strong><br />

in die Leitung gewählt worden, wie oben<br />

angeführt.<br />

Es ist ja immer wie<strong>der</strong> schön <strong>und</strong> achtungswert,<br />

das sich Menschen bereit erklären,<br />

ehrenamtlich tätig zu werden, den<br />

für diese ehrenamtliche Arbeit gibt es<br />

keinen Lohn <strong>und</strong> natürlich auch kein Gehalt.<br />

Es ist Freude an <strong>der</strong> Ehrenamtsarbeit<br />

<strong>und</strong> Idealismus ist dabei gefragt.<br />

Als Gast war wie<strong>der</strong> die Bürgermeisterin<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>, Frau Heidemarie<br />

Walther anwesend.<br />

Nach dem offiziellen Teil unseres Herbstfestes<br />

war Modenschau durch das Modehaus<br />

Schellhorn aus Oettersdorf angesagt,<br />

wobei alle weiblichen Mitglie<strong>der</strong><br />

unseres Ortsvorstandes selbst als Model<br />

auftraten. Es war ein schöner Nachmittag.<br />

Manfred Kaddik<br />

Mitglied <strong>der</strong> Leitung im OV <strong>Schleiz</strong>-Tanna<br />

Anzeige<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 6


BEKANNTMACHUNG<br />

2. Öffentliche Auslegung des Entwurfes<br />

des Bebauungsplanes „Geraer Straße/Rote Brücke“<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>,<br />

gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Der seitens des <strong>Stadt</strong>rates <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> in seiner öffentlichen<br />

Sitzung am 28. Oktober <strong>2008</strong> gebilligte <strong>und</strong> zur öffentlichen<br />

Auslegung bestimmte Entwurf des Bebauungsplanes<br />

„Geraer Straße/Rote Brücke“ <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>, Bearbeitungsstand:<br />

18. September <strong>2008</strong> sowie <strong>der</strong> Entwurf <strong>der</strong> Begründung/Erläuterungsberichtes,<br />

Bearbeitungsstand: 18. September<br />

<strong>2008</strong>, liegen in <strong>der</strong> Zeit vom 4. Dezember <strong>2008</strong> bis<br />

einschließlich 14. Januar 2009 in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung, 07907<br />

<strong>Schleiz</strong>, Bahnhofstraße 1, 2. Etage, Flurbereich, während <strong>der</strong><br />

Dienstzeiten,<br />

montags <strong>und</strong> donnerstags von 8.30 bis 15.30 Uhr,<br />

dienstags<br />

von 8.30 bis 18.00 Uhr sowie<br />

freitags<br />

von 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />

zu je<strong>der</strong>manns Einsicht öffentlich aus.<br />

Während dieser Auslegungsfrist können von je<strong>der</strong>mann Bedenken,<br />

Hinweise <strong>und</strong> Anregungen zum Planentwurf schriftlich<br />

o<strong>der</strong> während <strong>der</strong> Dienstzeiten zur Nie<strong>der</strong>schrift vorgebracht<br />

werden.<br />

<strong>Schleiz</strong>, den 30. Oktober <strong>2008</strong><br />

Walther – Bürgermeisterin<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />

28. Oktober <strong>2008</strong> folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Öffentliche Beschlüsse<br />

Beschluss-Nr.: 308-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> genehmigt die Nie<strong>der</strong>schrift zur<br />

28. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 16. September <strong>2008</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Zustimmungen, 1 Enthaltung<br />

Beschluss-Nr.: 309-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschließt: die Haushaltssatzung<br />

mit Haushaltsplan für das Jahr 2009 wird bestätigt.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 Zustimmungen<br />

Beschluss-Nr.: 310-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschließt: <strong>der</strong> Finanzplan mit<br />

Investitionsprogramm für das Jahr 2009 wird bestätigt.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 Zustimmungen<br />

Beschluss-Nr.: 3<strong>11</strong>-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschließt:<br />

1.Der vorliegende Entwurf des Bebauungsplanes „Geraer<br />

Straße/Rote Brücke“ <strong>und</strong> <strong>der</strong> Entwurf <strong>der</strong> Begründung werden<br />

in <strong>der</strong> Fassung vom 18. September <strong>2008</strong> gebilligt.<br />

2.Der Entwurf <strong>und</strong> die Begründung des o.g. Bebauungsplanes<br />

sind gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen, die beteiligten<br />

Gr<strong>und</strong>stückseigentümer <strong>und</strong> Träger öffentlicher<br />

Belange von <strong>der</strong> Auslegung zu benachrichtigen sowie <strong>der</strong>en<br />

Beteiligung gem. § 4 BauGB durchzuführen.<br />

3.Die öffentliche Auslegung des Planentwurfes sowie <strong>der</strong><br />

Begründung erfolgt in <strong>der</strong> Zeit vom 4. Dezember <strong>2008</strong> bis<br />

14. Januar 2009.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 Zustimmungen<br />

Beschluss-Nr.: 312-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschließt das in <strong>der</strong> Anlage 1<br />

(Bestandteil des Beschlusses) näher bestimmte Ausbauprogramm<br />

des Gratweges.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 Zustimmungen<br />

Beschluss-Nr.: 313-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschließt <strong>der</strong> Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Gräfenwarth beizutreten. Der vorliegende Vertrag<br />

mit dem Landesforstamt des Freistaates Thüringen, vertreten<br />

durch den Leiter des Forstamtes <strong>Schleiz</strong>, ist entsprechend zu<br />

än<strong>der</strong>n (§ 6 sonstige Vereinbarungen sind zu streichen). Die<br />

Satzung <strong>der</strong> Forstbetriebsgemeinschaft Gräfenwarth vom<br />

27. November 2007 wird anerkannt.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 Zustimmungen<br />

Beschluss-Nr.: 314-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschließt die Satzung über den<br />

Kostenersatz <strong>und</strong> die Gebührenerhebung für Hilfe- <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 Zustimmungen<br />

Beschluss-Nr.: 315-29/<strong>2008</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschließt eine überplanmäßige<br />

<strong>Ausgabe</strong> auf <strong>der</strong> Haushaltsstelle 6158/9501 in Höhe von<br />

40.000,– Euro für Sanierung <strong>und</strong> Ausstattung ehemaliges<br />

Saalgebäude im OT Langenbuch. Die finanzielle Deckung<br />

wird über nicht verbrauchte Haushaltsmittel im Haushalt <strong>2008</strong><br />

in den HH-Positionen 7800/9504 in Höhe von 40.000,– Euro<br />

bereitgestellt.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 Zustimmungen<br />

<strong>Schleiz</strong>, den 7. November <strong>2008</strong><br />

Walther<br />

Bürgermeisterin<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 7


ÖFFENTLICHE MAHNUNG<br />

Die Steuer- <strong>und</strong> Abgabepflichtigen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>, die mit<br />

<strong>der</strong> Zahlung bis zum 15. November <strong>2008</strong> für<br />

– Gr<strong>und</strong>steuer<br />

– H<strong>und</strong>esteuer<br />

– Gewerbesteuer<br />

– Vergnügungssteuer<br />

– Jagdsteuer<br />

– Nutzungsentgelt, Pacht sowie Miete<br />

einschließlich <strong>der</strong> ebenfalls fälligen Nachträge im Rückstand<br />

sind, werden hiermit öffentlich gemahnt.<br />

Zur Vermeidung <strong>der</strong> kostenpflichtigen Beitreibung im Verwaltungsvollstreckungsverfahren<br />

werden die Zahlungspflichtigen<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, sofort die geschuldeten Beträge unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Abgaben-Nr. auf eines <strong>der</strong> auf dem Abgabenbescheid<br />

aufgeführten Konten zu überweisen.<br />

Für Steuerbeträge ab 50,– Euro ist <strong>der</strong> gesetzliche Säumniszuschlag<br />

zu entrichten. Er beträgt für jeden angefangenen Monat<br />

1 % des abger<strong>und</strong>eten rückständigen Steuerbetrages; abzur<strong>und</strong>en<br />

ist auf den nächsten durch fünfzig Euro teilbaren Betrag.<br />

<strong>Schleiz</strong>, den 19. November <strong>2008</strong><br />

gez. Walther<br />

Bürgermeisterin<br />

Erklärung für Dauerauftrag <strong>und</strong> Abbuchung<br />

✄<br />

Ich / Wir erkläre(n) mich / uns damit einverstanden, dass die<br />

<strong>Stadt</strong>kasse <strong>Schleiz</strong> die jeweils fälligen Beträge für Abgaben<br />

❏ Gr<strong>und</strong>steuer<br />

❏ Gewerbesteuer<br />

❏ H<strong>und</strong>esteuer<br />

❏ Pachten<br />

❏ Mieten<br />

❏ .................................................................................................................<br />

bis auf Wi<strong>der</strong>ruf zu Lasten meines / unseres Kontos abbuchen<br />

lässt.<br />

Wenn mein / unser Konto die erfor<strong>der</strong>liche Deckung nicht aufweist,<br />

besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine<br />

Verpflichtung zur Einlösung. Die dadurch entstehenden<br />

Bankgebühren trägt <strong>der</strong> K<strong>und</strong>e.<br />

............................................................................................................................................<br />

Kontoinhaber<br />

............................................................................................................................................<br />

Konto-Nr.<br />

Bankleitzahl<br />

............................................................................................................................................<br />

Kreditinstitut<br />

............................................................................................................................................<br />

Name<br />

............................................................................................................................................<br />

Anschrift<br />

<strong>Schleiz</strong>, den ...............................................................................................................<br />

Unterschrift <strong>der</strong> zeichnungsberechtigten Person<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

1. Än<strong>der</strong>ung, Ergänzung <strong>und</strong> Neufassung<br />

des Bebauungsplanes Gewerbegebiet „<strong>Schleiz</strong>-Süd“<br />

Einladung zur frühzeitigen Bürgerbeteiligung<br />

gemäß § 3 Abs. 1 BauGB<br />

Im Rahmen des laufenden Bauleitplanverfahrens zur 1. Än<strong>der</strong>ung,<br />

Ergänzung <strong>und</strong> Neufassung des bestehenden Bebauungsplanes<br />

Gewerbegebiet „<strong>Schleiz</strong>-Süd“, AZ: 300-4621.20-<br />

075098- MI/GE/SO-Süd, lädt die <strong>Stadt</strong>verwaltung alle interessierten<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> zur frühzeitigen<br />

Bürgerinformationsveranstaltung zu o.g. Planung am<br />

9. Dezember <strong>2008</strong>, 18.30 Uhr, in den Feuerwehrgerätehaussaal,<br />

Oschitzer Straße 6 in <strong>Schleiz</strong> ein.<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist eine frühzeitige Information aller<br />

interessierten bzw. betroffenen Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger unserer<br />

<strong>Stadt</strong> zu langfristig geplanten Vorhaben <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />

hier im unmittelbaren Bereich des o.g. Bebauungsplanes.<br />

Als wesentliche planungs- <strong>und</strong> genehmigungsrechtliche<br />

Aspekte des Än<strong>der</strong>ungsverfahren werden hierbei eine verän<strong>der</strong>te<br />

Trassenführung <strong>der</strong> B 2 im Bereich Seng/Heinrichsruher<br />

Berg, erweiterte Sicherheitsbereiche <strong>der</strong> Naturrennstrecke<br />

„<strong>Schleiz</strong>er Dreieck“, Tribünen- <strong>und</strong> Hotelstandorte, einbezogene<br />

Verkehrstraßen des <strong>Stadt</strong>- <strong>und</strong> Lottoweges sowie Wohn<strong>und</strong><br />

Mischgebietsabr<strong>und</strong>ungen entwurfsmäßig bearbeitet.<br />

Walther – Bürgermeisterin<br />

Bild rechts: Entwurf 1. Än<strong>der</strong>ung, Ergänzung <strong>und</strong> Neufassung<br />

des bestehenden Bebauungsplanes Gewerbegebiet „<strong>Schleiz</strong>-<br />

Süd“, Bearbeitungsstand 6. August <strong>2008</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 8


AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

Die nächste <strong>Stadt</strong>ratssitzung findet am Dienstag, dem<br />

16. Dezember <strong>2008</strong>, um 19.00 Uhr im Ratssaal, Bahnhofstraße<br />

1 statt.<br />

Die Tagesordnung können Sie in den Schaukästen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Schleiz</strong> spätestens fünf Tage vor <strong>der</strong> Sitzung nachlesen bzw.<br />

als Information <strong>der</strong> Tagespresse entnehmen.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 9


SATZUNG FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong><br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 19 <strong>der</strong> Thüringer Kommunalordnung (Thür-<br />

KO) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung vom 28. Januar<br />

2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Gesetz vom 24.<br />

Juni <strong>2008</strong> (GVBl. S. 134), in Verbindung mit § 14 Abs. 1 des<br />

Thüringer Gesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine<br />

Hilfe <strong>und</strong> den Katastrophenschutz (ThürBKG) vom 21. Dezember<br />

2006 (GVBl. S. 684) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung<br />

vom 5. Februar <strong>2008</strong> (GVB1 S. 22) <strong>und</strong> § 1 Abs. 3<br />

Satz 2 <strong>der</strong> Thüringer Feuerwehr-Organisationsverordnung<br />

(ThürFwOrgVO) vom 13. August 1992 (GVBl. Seite 436),<br />

erlässt die <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> die folgende, vom <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Schleiz</strong> in seiner Sitzung am 16. September <strong>2008</strong> beschlossene<br />

Feuerwehrsatzung<br />

Inhalt:<br />

§ 1 Organisation, Bezeichnung<br />

§ 2 Aufgaben <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

§ 3 Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

§ 4 Aufnahme in die Einsatzabteilung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

§ 5 Beendigung <strong>der</strong> Angehörigkeit zur Einsatzabteilung<br />

§ 6 Rechte <strong>und</strong> Pflichten <strong>der</strong> Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

§ 7 Persönliche Ausrüstung, Anzeigepflichten bei Schäden<br />

§ 8 Ordnungsmaßnahmen<br />

§ 9 Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung<br />

§ 10 Jugendabteilung<br />

§ <strong>11</strong> <strong>Stadt</strong>brandmeister, stellvertreten<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>brandmeister,<br />

Wehrführer, stellvertreten<strong>der</strong> Wehrführer<br />

§ 12 Feuerwehrausschuss<br />

§ 13 Jahreshauptversammlung<br />

§ 14 Wehrführerausschuss<br />

§ 15 Gemeinsame Jahreshauptversammlung<br />

§ 16 Wahl des <strong>Stadt</strong>brandmeisters, des stellvertretenden<br />

<strong>Stadt</strong>brandmeisters, des Wehrführers, des stellvertretenden<br />

Wehrführers, <strong>der</strong> zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Feuerwehrausschusses<br />

§ 17 Dienst- <strong>und</strong> Ausbildungsplan<br />

§ 18 Feuerwehrvereine<br />

§ 19 Inkrafttreten<br />

§ 1 Organisation, Bezeichnung<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> sind als öffentliche<br />

Feuerwehren rechtlich unselbständige Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden (§ 3 Abs. 1 <strong>und</strong> § 9 Abs. 1 Satz 2 ThürBKG).<br />

Sie führen die Bezeichnungen<br />

– „Freiwillige Feuerwehr <strong>Schleiz</strong>“<br />

– „Freiwillige Feuerwehr Dröswein“<br />

– „Freiwillige Feuerwehr Gräfenwarth“<br />

– „Freiwillige Feuerwehr Grochwitz“<br />

– „Freiwillige Feuerwehr Langenbuch“<br />

– „Freiwillige Feuerwehr Lössau“<br />

– „Freiwillige Feuerwehr Möschlitz“<br />

– „Freiwillige Feuerwehr Oberböhmsdorf“<br />

(1) Sie sind selbständige Feuerwehren unter <strong>der</strong> Gesamtleitung<br />

des <strong>Stadt</strong>brandmeisters.<br />

(2) Zur Gewinnung <strong>der</strong> notwendigen Anzahl von Feuerwehrangehörigen<br />

bedienen sie sich <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Feuerwehrvereine<br />

(§ 18).<br />

§ 2 Aufgaben <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

(1) Die Aufgaben <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren umfassen den<br />

abwehrenden Brandschutz, die technische Unfallhilfe sowie<br />

die Hilfeleistung bei an<strong>der</strong>en Vorkommnissen im Sinne <strong>der</strong> §§ 1 <strong>und</strong><br />

9 ThürBKG, ferner die Brandsicherheitswache nach § 22 ThürBKG.<br />

(2) Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> die aktiven<br />

Feuerwehrangehörigen nach den geltenden Feuerwehr-<br />

Dienstvorschriften <strong>und</strong> sonstigen einschlägigen Vorschriften<br />

aus- <strong>und</strong> fortzubilden.<br />

§ 3 Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

(1) Die Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> glie<strong>der</strong>n<br />

sich in folgende Abteilungen:<br />

1. Einsatzabteilung<br />

2. Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung<br />

3. Jugendabteilung<br />

§ 4 Aufnahme in die Einsatzabteilung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

(1) Die Einsatzabteilung setzt sich zusammen aus den aktiven<br />

Angehörigen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr. In die Einsatzabteilung<br />

können Personen mit beson<strong>der</strong>en Fähigkeiten <strong>und</strong> Kenntnissen<br />

zur Beratung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr aufgenommen<br />

werden (Fachberater).<br />

(2) Als aktive Feuerwehrangehörige können in <strong>der</strong> Regel nur<br />

Personen aufgenommen werden, die ihren Wohnsitz in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> haben (Einwohner im Bereich <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Ortsteilfeuerwehr) o<strong>der</strong> regelmäßig für Einsätze in einer Ortsteilfeuerwehr<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> zur Verfügung stehen. Sie<br />

müssen den Anfor<strong>der</strong>ungen des Feuerwehrdienstes geistig<br />

<strong>und</strong> körperlich gewachsen sein, das 16. Lebensjahr vollendet<br />

<strong>und</strong> dürfen das 60. Lebensjahr nicht überschritten haben (§ 13<br />

Abs. 1 ThürBKG).<br />

(3) Einsatzkräfte einer an<strong>der</strong>en Ortsteilfeuerwehr dürfen nur<br />

nach Zustimmung des <strong>Stadt</strong>brandmeisters eingesetzt werden<br />

(§ 10, Abs. 4 ThürBKG). Außerdem müssen sie alle erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Qualifikationen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Ortsfeuerwehr (o<strong>der</strong> Stützpunktfeuerwehr)<br />

nachweisen <strong>und</strong> an den regelmäßigen Aus<strong>und</strong><br />

Fortbildungen <strong>der</strong>er teilnehmen.<br />

(4) Führungskräfte <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren müssen<br />

Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> sein <strong>und</strong> im jeweiligen Bereich <strong>der</strong><br />

Ortsteilfeuerwehr wohnen.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 10


(5) Die Aufnahme in eine Freiwillige Feuerwehr ist schriftlich<br />

beim Wehrführer zu beantragen. Min<strong>der</strong>jährige haben mit<br />

dem Aufnahmeantrag die schriftliche Zustimmungserklärung<br />

ihrer gesetzlichen Vertreter vorzulegen.<br />

(6) Bei Zweifeln über die geistige o<strong>der</strong> körperliche Tauglichkeit<br />

kann die Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung (§ 13<br />

Abs. 4 ThürBKG) verlangt werden. Neu aufzunehmende Kameraden<br />

müssen sich einer Tauglichkeitsuntersuchung unterziehen.<br />

(7) Über die vorläufige Aufnahme in die Einsatzabteilung einer<br />

Freiwilligen Feuerwehr entscheidet <strong>der</strong> jeweils zuständige<br />

Feuerwehrausschuss. Auf Vorschlag des <strong>Stadt</strong>brandmeisters,<br />

bei Feuerwehren in den Ortsteilen des Wehrführers, entscheidet<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister über die endgültige Aufnahme <strong>und</strong> verpflichtet<br />

den ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen durch<br />

Handschlag zur ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben<br />

(§ 13 Abs. 3 ThürBKG). Der Vorschlag des <strong>Stadt</strong>brandmeisters<br />

o<strong>der</strong> Wehrführers kann erst nach einjähriger Probezeit als Feuerwehranwärter<br />

<strong>und</strong> erfolgreich abgeschlossener Feuerwehr-<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung <strong>und</strong> Zustimmung des Feuerwehrausschusses<br />

erfolgen.<br />

(8) Die Probezeit nach Abs. 7 Satz 3 entfällt für:<br />

a) Angehörige <strong>der</strong> Einsatzabteilung die aus <strong>der</strong> Jugendabteilung<br />

übertreten,<br />

b) Personen die bis zu ihrer Aufnahmeantragstellung in <strong>der</strong><br />

Einsatzabteilung einer an<strong>der</strong>en Feuerwehr aktiv tätig waren,<br />

wenn <strong>der</strong> Feuerwehrausschuss zustimmt. Absatz 6<br />

Satz 2 bleibt hiervon unberührt.<br />

(9) Die Verpflichtung <strong>und</strong> den Empfang des Feuerwehrausweises<br />

bestätigt <strong>der</strong> Feuerwehrangehörige durch seine Unterschrift.<br />

§ 5 Beendigung <strong>der</strong> Angehörigkeit zur Einsatzabteilung<br />

(1) Die Zugehörigkeit zur Einsatzabteilung endet mit<br />

a) <strong>der</strong> Vollendung des 60. Lebensjahres,<br />

b) <strong>der</strong> Entpflichtung,<br />

c) dem Ausschluss,<br />

d) dem Tod,<br />

e) aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen.<br />

(2) Der Austritt muss schriftlich, mit Angabe des Gr<strong>und</strong>es dem<br />

Wehrführer erklärt werden.<br />

(3) Der Bürgermeister kann einen Angehörigen <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

aus wichtigem Gr<strong>und</strong> nach Anhörung des <strong>Stadt</strong>brandmeisters<br />

entpflichten (§ 13 Abs. 5 ThürBKG). Ein wichtiger<br />

Gr<strong>und</strong> ist insbeson<strong>der</strong>e das mehrfache unentschuldigte<br />

Fernbleiben vom Einsatz, von <strong>der</strong> Ausbildung <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> bei<br />

angesetzten Übungen.<br />

§ 6 Rechte <strong>und</strong> Pflichten <strong>der</strong> Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

(1) Die Angehörigen <strong>der</strong> Einsatzabteilung wählen aus ihrer<br />

Mitte den <strong>Stadt</strong>brandmeister, dessen Stellvertreter, den Wehrführer,<br />

den stellvertretenden Wehrführer sowie die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Feuerwehrausschusses.<br />

(2) Die Angehörigen <strong>der</strong> Einsatzabteilung haben die in § 2 bezeichneten<br />

Aufgaben nach Anweisung des <strong>Stadt</strong>brandmeisters<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> sonst zuständigen Vorgesetzten gewissenhaft durchzuführen.<br />

Sie haben insbeson<strong>der</strong>e<br />

(1) die für den Dienst geltenden Vorschriften <strong>und</strong> Weisungen<br />

(z.B. Dienstvorschriften, Ausbildungsvorschriften,<br />

Unfallverhütungsvorschriften) sowie Anweisungen des<br />

<strong>Stadt</strong>brandmeisters o<strong>der</strong> <strong>der</strong> sonst zuständigen Vorgesetzten<br />

zu befolgen,<br />

(2) bei Alarm sofort zu erscheinen <strong>und</strong> den für den Alarmfall<br />

geltenden Anweisungen <strong>und</strong> Vorschriften Folge zu<br />

leisten,<br />

(3) am Unterricht, an Übungen <strong>und</strong> sonstigen dienstlichen<br />

Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

(3) Der Einsatz von neu aufgenommenen Feuerwehrangehörigen<br />

darf erst nach Abschluss <strong>der</strong> Feuerwehr-Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

erfolgen.<br />

(4) Absätze 2 <strong>und</strong> 3 gelten nicht für die Fachberater im Sinne<br />

§ 4 Abs. 1 Satz 2.<br />

(5) Für Tätigkeiten im Feuerwehrdienst außerhalb des Gemeindegebietes<br />

gilt § 5 Abs. 2 <strong>der</strong> Thüringer Feuerwehr-<br />

Entschädigungsverordnung (ThürFwEntschVO).<br />

§ 7 Persönliche Ausrüstung,<br />

Anzeigepflichten bei Schäden<br />

(1) Die Feuerwehrangehörigen haben die empfangene persönliche<br />

Ausrüstung pfleglich zu behandeln <strong>und</strong> nach dem Ausscheiden<br />

aus dem Feuerwehrdienst zurückzugeben. Für verloren<br />

gegangene o<strong>der</strong> durch außerdienstlichen Gebrauch beschädigte<br />

o<strong>der</strong> unbrauchbar gewordene Teile <strong>der</strong> Ausrüstung<br />

kann die <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> Ersatz verlangen.<br />

(2) Die Feuerwehrangehörigen haben dem Wehrführer unverzüglich<br />

anzuzeigen<br />

– im Dienst erlittene Körper- <strong>und</strong> Sachschäden,<br />

– Verluste <strong>der</strong> o<strong>der</strong> Schäden an <strong>der</strong> persönlichen o<strong>der</strong> sonstigen<br />

Ausrüstung.<br />

Soweit Ansprüche für o<strong>der</strong> gegen die <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> in Frage<br />

kommen, ist die Anzeige an die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Schleiz</strong> weiterzuleiten.<br />

§ 8 Ordnungsmaßnahmen<br />

(1) Verletzt ein Angehöriger <strong>der</strong> Einsatzabteilung seine<br />

Dienstpflicht, so kann <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>brandmeister, Wehrführer im<br />

Einvernehmen mit dem Feuerwehrausschuss ihm<br />

a) eine Ermahnung,<br />

b) einen schriftlichen Verweis<br />

aussprechen.<br />

(2) Die Ermahnung wird unter vier Augen ausgesprochen. Vor<br />

dem Verweis ist dem Betroffenen Gelegenheit zur schriftlichen<br />

o<strong>der</strong> mündlichen Stellungnahme zu geben.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite <strong>11</strong>


§ 9 Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung<br />

(1) In die Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung wird unter Überlassung<br />

<strong>der</strong> Dienstkleidung übernommen, wer wegen Vollendung des<br />

60. Lebensjahres, dauern<strong>der</strong> Dienstunfähigkeit o<strong>der</strong> aus sonstigen<br />

wichtigen persönlichen Gründen aus <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

ausscheidet.<br />

(2) In die Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung können außerdem nur<br />

ehrenamtliche Feuerwehrangehörige übernommen werden,<br />

die mindesten 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst leisteten.<br />

(3) Die Zugehörigkeit zur Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung endet:<br />

a) durch Austritt, <strong>der</strong> schriftlich gegenüber dem Wehrführer<br />

<strong>der</strong> Ortsteilfeuerwehr erklärt werden muss,<br />

b) durch Ausschluss (§ 6 Abs. 3 Satz 1 gilt entsprechend),<br />

c) durch Tod.<br />

(4) Angehörige <strong>der</strong> Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung können zu Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Feuerwehrausschusses gewählt werden.<br />

§ 10 Jugendabteilung<br />

(1) Die Jugendabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> führt den Namen „Jugendfeuerwehr“ in Verbindung<br />

mit dem Ortsteilnamen <strong>der</strong> jeweiligen Feuerwehr (z. B.<br />

„Jugendfeuerwehr <strong>Schleiz</strong>“, „Jugendfeuerwehr Möschlitz“<br />

o<strong>der</strong> „Jugendfeuerwehr Langenbuch“).<br />

(2) Die Jugendfeuerwehr ist <strong>der</strong> freiwillige Zusammenschluss<br />

von Jugendlichen im Alter vom vollendeten 6. Lebensjahr bis<br />

zum vollendeten 16. Lebensjahr. Sie gestaltet ihr Jugendleben<br />

als selbständige Abteilung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr ihres<br />

Ortsteiles nach ihrer eigenen Jugendordnung.<br />

(3) Eine Jugendfeuerwehr für die Lebensalter zwischen dem<br />

vollendeten 6. <strong>und</strong> 9. Lebensjahren wird nur gestattet, wenn<br />

für die genannte Altersgruppe ein zweiter voll ausgebildeter<br />

Jugendwart zur Verfügung steht.<br />

(4) Als Bestandteil einer Freiwilligen Feuerwehr <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Schleiz</strong> untersteht die Jugendfeuerwehr <strong>der</strong> fachlichen Aufsicht<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Betreuung durch den <strong>Stadt</strong>brandmeister als Leiter<br />

(Gesamtleiter) <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren <strong>und</strong> durch<br />

den zuständigen Wehrführer, die sich dazu des Jugendfeuerwehrwartes<br />

bedienen.<br />

§ <strong>11</strong> <strong>Stadt</strong>brandmeister,<br />

stellvertreten<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>brandmeister,<br />

Wehrführer, stellvertreten<strong>der</strong> Wehrführer<br />

(1) Leiter (Gesamtleiter) <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> ist <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>brandmeister.<br />

(2) Der <strong>Stadt</strong>brandmeister wird von den Angehörigen <strong>der</strong> Einsatzabteilungen<br />

auf die Dauer von fünf Jahren gewählt, wenn<br />

er nicht hauptamtlich von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> beschäftigt wird.<br />

(3) Die Wahl findet gr<strong>und</strong>sätzlich anlässlich einer gemeinsamen<br />

Jahreshauptversammlung (§ 15) <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> statt.<br />

(4) Gewählt werden kann nur, wer einer Einsatzabteilung <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> angehört <strong>und</strong> die<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Fachkenntnisse durch erfolgreichen Besuch<br />

<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> ThürFwOrgVO vorgeschriebenen Lehrgänge besitzt.<br />

(5) Der <strong>Stadt</strong>brandmeister wird zum Ehrenbeamten auf Zeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> ernannt. Er ist verantwortlich für die Einsatzbereitschaft<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Schleiz</strong> <strong>und</strong> die Ausbildung ihrer Angehörigen. Er hat auf eine<br />

ordnungsgemäße Ausstattung sowie die Instandhaltung <strong>der</strong><br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Anlagen <strong>der</strong> Feuerwehren hinzuwirken<br />

<strong>und</strong> den Bürgermeister in allen Fragen des Brandschutzes <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> allgemeinen Hilfe zu beraten. Bei <strong>der</strong> Erfüllung dieser<br />

Aufgaben haben ihn <strong>der</strong> stellvertretende <strong>Stadt</strong>brandmeister,<br />

die Wehrführer <strong>und</strong> die Feuerwehrausschüsse zu unterstützen.<br />

(6) Der stellvertretende <strong>Stadt</strong>brandmeister hat den <strong>Stadt</strong>brandinspektor<br />

bei Verhin<strong>der</strong>ung zu vertreten. Er wird von den Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilungen auf die Dauer von fünf Jahren<br />

gewählt. Die Wahl findet in <strong>der</strong> gleichen Versammlung<br />

statt, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>brandmeister gewählt wird. An<strong>der</strong>nfalls<br />

hat <strong>der</strong> Bürgermeister so rechtzeitig eine Versammlung <strong>der</strong><br />

Angehörigen <strong>der</strong> Einsatzabteilungen einzuberufen, dass binnen<br />

zwei Monaten nach Freiwerden <strong>der</strong> Stelle die Wahl eines<br />

stellvertretenden <strong>Stadt</strong>brandmeisters stattfinden kann. Der<br />

stellvertretende <strong>Stadt</strong>brandmeister wird zum Ehrenbeamten<br />

auf Zeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> ernannt.<br />

(7) Die Wehrführer führen die Freiwilligen Feuerwehren in<br />

den Ortsteilen nach Weisung des <strong>Stadt</strong>brandmeisters. Der<br />

Wehrführer wird von den Angehörigen <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich in einer Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr (§ 13 Abs. 1) auf die Dauer von fünf Jahren gewählt.<br />

Gewählt werden kann nur, wer <strong>der</strong> Einsatzabteilung <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr angehört <strong>und</strong> die die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Fachkenntnisse durch erfolgreichen Besuch <strong>der</strong> nach <strong>der</strong><br />

ThürFwOrgVO vorgeschriebenen Lehrgänge besitzt.<br />

(8) Der stellvertretende Wehrführer hat den Wehrführer im<br />

Verhin<strong>der</strong>ungsfalle zu vertreten. Er wird von den Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilung gr<strong>und</strong>sätzlich in einer Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr (§ 13 Abs. 1) auf die<br />

Dauer von fünf Jahren gewählt. Die Wahl findet in <strong>der</strong> gleichen<br />

Versammlung statt, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Wehrführer gewählt wird.<br />

Gewählt werden kann nur, wer <strong>der</strong> Einsatzabteilung <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr angehört <strong>und</strong> die erfor<strong>der</strong>lichen Fachkenntnisse<br />

durch erfolgreichen Besuch <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Thür-<br />

FwOrgVO vorgeschriebenen Lehrgänge besitzt.<br />

(9) Für den Wehrführer <strong>und</strong> dessen Stellvertreter gilt Abs. 5<br />

Satz 1 entsprechend.<br />

§ 12 Feuerwehrausschuss<br />

(1) Zur Unterstützung <strong>und</strong> Beratung des <strong>Stadt</strong>brandmeisters<br />

<strong>und</strong> des Wehrführers bei <strong>der</strong> Erfüllung ihrer Aufgaben wird für<br />

die Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> je ein Feuerwehrausschuss<br />

gebildet.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 12


(2) Der Feuerwehrausschuss besteht aus dem Wehrführer als<br />

Vorsitzenden, seinem Stellvertreter, aus zwei Angehörigen <strong>der</strong><br />

Einsatzabteilung, einem Vertreter <strong>der</strong> Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung<br />

<strong>und</strong> dem Jugendfeuerwehrwart.<br />

(3) Die Wahl <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Einsatzabteilung, des Vertreters<br />

<strong>der</strong> Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung <strong>und</strong> des Jugendfeuerwehrwartes<br />

erfolgt in einer Jahreshauptversammlung auf die Dauer<br />

von fünf Jahren. Wahlberechtigt sind die Angehörigen <strong>der</strong><br />

Einsatzabteilung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung. Der Jugendfeuerwehrwart<br />

muss mindestens 18 Jahre alt sein. Er<br />

muss Angehöriger <strong>der</strong> Einsatzabteilung sein <strong>und</strong> muss den<br />

Gruppenführerlehrgang an einer Landesfeuerwehrschule<br />

mit Erfolg abgelegt sowie einen Lehrgang an einer Jugendbildungsstätte<br />

besucht haben.<br />

(4) Der Vorsitzende beruft die Sitzungen des Feuerwehrausschusses<br />

ein. Er hat den Feuerwehrausschuss einzuberufen,<br />

wenn dies mehr als die Hälfte seiner Mitglie<strong>der</strong> schriftlich mit<br />

Begründung beantragt. Die Sitzungen sind nichtöffentlich.<br />

Der Vorsitzende kann jedoch Angehörige <strong>der</strong> einzelnen Abteilungen<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Personen zu<br />

Sitzungen einladen.<br />

(5) Der <strong>Stadt</strong>brandmeister, sofern er nicht nach Absatz 2 den<br />

Vorsitz führt, <strong>und</strong> sein Stellvertreter haben das Recht, je<strong>der</strong>zeit<br />

an Sitzungen teilzunehmen. Sitzungstermine sind ihnen<br />

rechtzeitig bekannt zu geben. Über die Sitzungen des Feuerwehrausschusses<br />

ist eine Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen.<br />

§ 13 Jahreshauptversammlung<br />

(1) Unter dem Vorsitz des Wehrführers findet jährlich in je<strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> eine Jahreshauptversammlung<br />

statt.<br />

(2) Die Jahreshauptversammlung wird vom Wehrführer einberufen.<br />

Er hat einen Bericht über das abgelaufene Jahr zu erstatten.<br />

(3) Eine Jahreshauptversammlung ist innerhalb von zwei Wochen<br />

einzuberufen, wenn dies mindestens ein Drittel <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilung schriftlich unter Angabe von<br />

Gründen verlangt.<br />

(4) Zeitpunkt, Ort <strong>und</strong> Tagesordnung je<strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

sind den Feuerwehrangehörigen <strong>und</strong> dem Bürgermeister<br />

mindestens eine Woche vorher bekannt zu geben.<br />

(5) Stimmberechtigt in <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung sind die<br />

Angehörigen <strong>der</strong> Einsatzabteilung. Die Versammlung ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens ein Drittel <strong>der</strong> Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilung anwesend ist. Bei Beschlussunfähigkeit<br />

ist eine zweite Versammlung nach Ablauf einer Woche einzuberufen,<br />

die ohne Rücksicht auf die Zahl <strong>der</strong> anwesenden Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilung beschlussfähig ist. Beschlüsse<br />

<strong>der</strong> Jahreshauptversammlung werden mit einfacher Stimmenmehrheit<br />

gefasst. Die Jahreshauptversammlung beschließt auf<br />

entsprechenden Antrag im Einzelfall darüber, ob eine Abstimmung<br />

geheim erfolgen soll.<br />

§ 14 Wehrführerausschuss<br />

(1) Die <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> hat mehrere Freiwillige Feuerwehren.<br />

Deshalb wird ein Wehrführerausschuss gebildet, <strong>der</strong> aus dem<br />

<strong>Stadt</strong>brandmeister, seinem Stellvertreter, den Wehrführern<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Stellvertreter besteht <strong>und</strong> die Aufgabe hat, sämtliche<br />

Angelegenheiten des Brandschutzes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> zu koordinieren.<br />

(2) Der <strong>Stadt</strong>brandmeister beruft die Sitzungen des Wehrführerausschusses<br />

ein. Er hat eine Wehrführerausschusssitzung<br />

einzuberufen, wenn dies von mehr als <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

des Ausschusses schriftlich unter Angabe von Gründen beantragt<br />

wird.<br />

§ 15 Gemeinsame Hauptversammlung<br />

(1) Unter Vorsitz des <strong>Stadt</strong>brandmeisters findet jährlich eine<br />

gemeinsame Hauptversammlung aller Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> statt. Bei dieser Versammlung hat <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>brandmeister einen Bericht über das abgelaufene Jahr zu<br />

erstatten.<br />

(2) Die gemeinsame Hauptversammlung wird vom <strong>Stadt</strong>brandmeister<br />

einberufen. Sie ist innerhalb von zwei Wochen<br />

einzuberufen, wenn dies mindestens ein Drittel <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilungen schriftlich unter Angabe von Gründen<br />

verlangt.<br />

(3) § 13 Abs. 4 <strong>und</strong> 5 gilt entsprechend.<br />

§ 16 Wahl des <strong>Stadt</strong>brandmeisters,<br />

des stellvertretenden <strong>Stadt</strong>brandmeisters,<br />

des Wehrführers, des stellvertretenden Wehrführers,<br />

<strong>der</strong> zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> des Feuerwehrausschusses<br />

(1) Die nach dem ThürBKG <strong>und</strong> nach dieser Satzung durchzuführenden<br />

Wahlen werden von einem Wahlleiter geleitet,<br />

den die jeweilige Versammlung bestimmt.<br />

(2) Die Wahlberechtigten sind vom Zeitpunkt <strong>und</strong> Ort <strong>der</strong><br />

Wahl mindestens eine Woche vorher über öffentliche Medien<br />

<strong>und</strong> Aushänge zu verständigen. § 13 Abs. 4 <strong>und</strong> 5 gilt entsprechend.<br />

(3) Der <strong>Stadt</strong>brandmeister, sein Stellvertreter, die Wehrführer,<br />

die stellvertretenden Wehrführer, <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Alters- <strong>und</strong><br />

Ehrenabteilung für den Feuerwehrausschuss <strong>und</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart<br />

werden einzeln nach Stimmenmehrheit gewählt.<br />

Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Die Wahl<br />

<strong>der</strong> übrigen zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> des Feuerwehrausschusses<br />

wird als Mehrheitswahl ohne das Recht <strong>der</strong> Stimmenhäufung<br />

durchgeführt. Je<strong>der</strong> Wahlberechtigte hat soviel<br />

Stimmen, wie sonstige Mitglie<strong>der</strong> des Feuerwehrausschusses<br />

zu wählen sind. In den Feuerwehrausschuss sind diejenigen<br />

gewählt, die die meisten Stimmen erhalten. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(4) Gewählt wird schriftlich <strong>und</strong> geheim. Bei den Einzelwahlen<br />

(Absatz 3 Satz 1) kann, wenn nur ein Bewerber zur Wahl<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 13


steht <strong>und</strong> die Wahlberechtigten mehrheitlich zustimmen,<br />

durch Handzeichen gewählt werden.<br />

(5) Über sämtliche Wahlen ist eine Nie<strong>der</strong>schrift anzufertigen.<br />

Die Nie<strong>der</strong>schrift über die Wahl des <strong>Stadt</strong>brandmeister, seines<br />

Stellvertreters, <strong>der</strong> Wehrführer <strong>und</strong> <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Wehrführer ist innerhalb einer Woche nach <strong>der</strong> Wahl dem Bürgermeister<br />

zur Bestellung <strong>und</strong> Ernennung zum Ehrenbeamten<br />

zu übergeben.<br />

§ 17 Dienst- <strong>und</strong> Ausbildungsplan<br />

(1) Je<strong>der</strong> Wehrführer erstellt gemeinsam mit seinem Stellvertreter<br />

jährlich (wenn nötig auch für kürzere Zeiträume) einen<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ausbildungsplan für seine <strong>Stadt</strong>teilfeuerwehr. In<br />

dem Plan ist für jeden Monat mindestens eine Ausbildung<br />

(Praktische Ausbildung o<strong>der</strong> Unterricht) vorzusehen.<br />

(2) Die Dienst- <strong>und</strong> Ausbildungspläne aller <strong>Stadt</strong>eilfeuerwehren<br />

sind dem Wehrführerausschuss zur Prüfung vorzulegen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>brandmeister bestätigt die geprüften Pläne, sofern<br />

sich keine Beanstandung ergibt.<br />

(3) Die vom <strong>Stadt</strong>brandmeister bestätigten Dienst- <strong>und</strong> Ausbildungspläne<br />

aller Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> sind dem<br />

Bürgermeister vorzulegen.<br />

§18 Feuerwehrvereine<br />

(1) Die Angehörigen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Schleiz</strong> können sich zu privatrechtlichen Feuerwehrvereinen<br />

zusammenschließen. Näheres regelt die jeweilige Vereinssatzung.<br />

(2) Die Feuerwehrvereine dürfen keinen Namen führen, <strong>der</strong> zu<br />

einer Verwechslung mit <strong>der</strong> Feuerwehr als gemeindlicher Einrichtung<br />

führen kann (§ 10 Abs. 6 Satz 3 ThürBKG).<br />

§ 19 Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 8. November 2007 außer<br />

Kraft.<br />

<strong>Schleiz</strong>, den 10. November <strong>2008</strong><br />

Walther – Siegel –<br />

Bürgermeisterin<br />

Verstöße gegen Verletzung von Verfahrens- <strong>und</strong> Formfehlern,<br />

die nicht die Ausfertigung <strong>und</strong> Bekanntmachung betreffen,<br />

können gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> geltend<br />

gemacht werden. Sie sind schriftlich unter Angabe <strong>der</strong><br />

Gründe geltend zu machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb<br />

von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend<br />

gemacht, so sind sie unbeachtlich.<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Satzung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong><br />

über die Erhebung von Beiträgen für die erstmalige<br />

Herstellung von Erschließungsanlagen<br />

(Erschließungsbeitragssatzung)<br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 19 Abs. 1 Satz 1 <strong>der</strong> Thüringer Kommunalordnung<br />

(ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl. S. 501) in<br />

<strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 28. Januar 2003<br />

(GVBl. S. 41), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 5 des Gesetzes<br />

vom 23. Dezember 2005 (GVBl. S. 446) <strong>und</strong> des § 132 des<br />

Baugesetzbuches (BauGB) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezember<br />

2006 (BGBl. I S. 3316) hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> in<br />

seiner Sitzung am 16. September <strong>2008</strong> folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> erhebt Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften<br />

des Baugesetzbuches (§§ 127 ff.) sowie nach Maßgabe<br />

dieser Satzung.<br />

§ 2 Art <strong>und</strong> Umfang <strong>der</strong> Erschließungsanlagen<br />

(1) Beitragsfähig ist <strong>der</strong> Erschließungsaufwand<br />

1. für die zum Anbau bestimmten öffentlichen Straßen <strong>und</strong><br />

Wege bis zu einer Straßenbreite (Fahrbahn einschließlich <strong>der</strong><br />

Gehwege <strong>und</strong> Radwege, Standspuren, Schutz- <strong>und</strong> Randstreifen)<br />

von (siehe a bis e),<br />

in<br />

a) Wochenendhausgebieten, Campingplatzgebieten 7,0 m<br />

b) Kleinsiedlungsgebieten 10,0 m<br />

bei nur einseitiger Anbaubarkeit<br />

8,5 m<br />

c) Dorfgebieten, reinen Wohngebieten, allgemeinen<br />

Wohngebieten, beson<strong>der</strong>en Wohngebieten,<br />

Mischgebieten, Ferienhausgebieten<br />

aa) mit einer Geschossflächenzahl bis 0,8<br />

14,0 m<br />

bei nur einseitiger Anbaubarkeit<br />

10,5 m<br />

bb)mit einer Geschossflächenzahl über 0,8 bis 1,0 18,0 m<br />

bei nur einseitiger Anbaubarkeit<br />

12,5 m<br />

cc) mit einer Geschossflächenzahl über 1,0 bis 1,6 20,0 m<br />

dd) mit einer Geschossflächenzahl über 1,6 23,0 m<br />

d) Kerngebieten, Gewerbegebieten <strong>und</strong> sonstigen<br />

Son<strong>der</strong>gebieten i.S.d. § <strong>11</strong> <strong>der</strong> Baunutzungsverordnung<br />

aa) mit einer Geschossflächenzahl bis 1,0<br />

20,0 m<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 14


) mit einer Geschossflächenzahl über 1,0 bis 1,6<br />

cc) mit einer Geschossflächenzahl über 1,6 bis 2,0<br />

dd) mit einer Geschossflächenzahl über 2,0<br />

e) Industriegebieten<br />

aa) mit einer Baumassenzahl bis 3,0<br />

bb) mit einer Baumassenzahl über 3,0 bis 6,0<br />

cc) mit einer Baumassenzahl über 6,0<br />

23,0 m<br />

25,0 m<br />

27,0 m<br />

23,0 m<br />

25,0 m<br />

27,0 m<br />

2. für die öffentlichen, aus rechtlichen o<strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Gründen mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Verkehrsanlagen<br />

innerhalb <strong>der</strong> Baugebiete (z.B. Fußwege, Wohnwege)<br />

mit einer Breite bis zu 5,0 m;<br />

3. für die nicht zum Anbau bestimmten Sammelstraßen (§ 127<br />

Abs. 2 Nr. 3 BauGB) mit einer Breite bis zu 27,0 m;<br />

4. für Parkflächen,<br />

a) die Bestandteile <strong>der</strong> Verkehrsanlagen i.S.d.Nrn. 1 <strong>und</strong> 3<br />

sind, bis zu einer zusätzlichen Breite von 5,0 m;<br />

b) die nicht Bestandteil <strong>der</strong> Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1<br />

<strong>und</strong> 3, aber nach städtebaulichen Gr<strong>und</strong>sätzen innerhalb<br />

<strong>der</strong> Baugebiete zu <strong>der</strong>en Erschließung notwendig sind<br />

(selbständige Parkflächen), bis zu 15 v.H. <strong>der</strong> Fläche des<br />

Abrechnungsgebietes; § 5 Abs. 1 <strong>und</strong> 2 findet Anwendung.<br />

5. für Grünanlagen mit Ausnahme von Kin<strong>der</strong>spielplätzen,<br />

a) die Bestandteil <strong>der</strong> Verkehrsanlagen i.S.d.Nrn. 1 bis 4<br />

sind, bis zu einer zusätzlichen Breite von 4,0 m<br />

b) die nicht Bestandteil von Verkehrsanlagen, aber nach<br />

städtebaulichen Gr<strong>und</strong>sätzen innerhalb <strong>der</strong> Baugebiete zu<br />

<strong>der</strong>en Erschließung notwendig sind (selbständige Grünanlagen),<br />

bis zu 15 v.H. <strong>der</strong> Flächen <strong>der</strong> erschlossenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke; § 5 Abs. 1 <strong>und</strong> 2 findet Anwendung;<br />

6. für Anlagen zum Schutz von Baugebieten gegen schädliche<br />

Umwelteinwirkungen i.S.d. B<strong>und</strong>esimmissionsschutzgesetzes<br />

(§ 127 Abs. 2 Nr. 5 BauGB).<br />

(2) Endet eine Verkehrsanlage mit einem Wendeplatz, so vergrößern<br />

sich die in Abs. 1 Nrn. 1 <strong>und</strong> 3 angegebenen Maße um<br />

die Hälfte, mindestens aber um 8,0 m.<br />

(3) Erschließt eine Verkehrsanlage Gr<strong>und</strong>stücke in Baugebieten<br />

unterschiedlicher Art, so gilt die größte <strong>der</strong> in Abs. 1 angegebenen<br />

Breiten.<br />

(4) Die Art des Baugebiets ergibt sich aus den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes. Soweit ein Bebauungsplan nicht besteht<br />

o<strong>der</strong> die Art des Baugebiets nicht feststeht, richtet sich<br />

die Gebietsart nach <strong>der</strong> auf den Gr<strong>und</strong>stücken in <strong>der</strong> näheren<br />

Umgebung überwiegend vorhandenen Nutzung.<br />

(5) Die in Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 genannten Breiten sind Durchschnittsbreiten.<br />

(6) Der Erschließungsaufwand umfasst insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Kosten für<br />

1. den Erwerb <strong>der</strong> Flächen für die Erschließungsanlagen sowie<br />

den Wert <strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> aus ihrem Vermögen bereitgestellten<br />

Flächen im Zeitpunkt <strong>der</strong> Bereitstellung;<br />

2. die Freilegung <strong>der</strong> Flächen für die Erschließungsanlagen;<br />

3. die erstmalige Herstellung <strong>der</strong> Erschließungsanlagen<br />

einschließlich <strong>der</strong> Einrichtungen für ihre Entwässerung <strong>und</strong><br />

Beleuchtung;<br />

4. die Übernahme von Anlagen als gemeindliche Erschließungsanlagen.<br />

Der Erschließungsaufwand umfasst auch die Kosten für in <strong>der</strong><br />

Baulast <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> stehenden Teile <strong>der</strong> Ortsdurchfahrt einer<br />

B<strong>und</strong>es-, Landes- o<strong>der</strong> Kreisstraße, bei <strong>der</strong> Fahrbahn beschränkt<br />

auf die Teile, die über die Breite <strong>der</strong> anschließenden<br />

freien Strecken hinausgehen.<br />

§ 3 Ermittlung des beitragsfähigen<br />

Erschließungsaufwandes<br />

Der beitragsfähige Erschließungsaufwand wird nach den<br />

tatsächlichen Kosten für jede einzelne Erschließungsanlage<br />

ermittelt. Die <strong>Stadt</strong> kann abweichend von Satz 1 entwe<strong>der</strong> den<br />

beitragsfähigen Erschließungsaufwand für bestimmte Abschnitte<br />

einer Erschließungsanlage berechnen (Abschnittsbildung)<br />

o<strong>der</strong> den Aufwand für mehrere Anlagen, die für die Erschließung<br />

<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>stücke eine Einheit bilden (Erschließungseinheit),<br />

insgesamt ermitteln. Über die Bildung eines<br />

Abschnitts o<strong>der</strong> einer Erschließungseinheit entscheidet<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat im Einzelfall durch Beschluss.<br />

§ 4 Anteil <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> am beitragsfähigen<br />

Erschließungsaufwand<br />

Die <strong>Stadt</strong> trägt 10 v.H. des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes.<br />

§ 5 Abrechnungsgebiet,<br />

Ermittlung <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>stücksfläche<br />

(1) Die von einer Erschließungsanlage erschlossenen Gr<strong>und</strong>stücke<br />

bilden das Abrechnungsgebiet. Wird <strong>der</strong> Erschließungsaufwand<br />

für den Abschnitt einer Erschließungsanlage<br />

o<strong>der</strong> zusammengefasst für mehrere Erschließungsanlagen,<br />

die eine Erschließungseinheit bilden, ermittelt <strong>und</strong> abgerechnet,<br />

so bilden die von dem Abschnitt bzw. von den Erschließungsanlagen<br />

<strong>der</strong> Erschließungseinheit erschlossenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke das Abrechnungsgebiet.<br />

(2) Als Gr<strong>und</strong>stücksfläche gilt<br />

1. im Bereich eines Bebauungsplanes die Fläche, die <strong>der</strong> Ermittlung<br />

<strong>der</strong> zulässigen Nutzung zugr<strong>und</strong>e zu legen ist;<br />

2. soweit ein Bebauungsplan nicht besteht o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bebauungsplan<br />

eine an<strong>der</strong>e als die bauliche o<strong>der</strong> gewerbliche Nutzung<br />

vorsieht,<br />

a) bei Gr<strong>und</strong>stücken, die an eine Erschließungsanlage angrenzen,<br />

die Fläche von <strong>der</strong> Erschließungsanlage bis zu einer<br />

Tiefe von höchstens 50 m (Tiefenbegrenzung),<br />

b) bei Gr<strong>und</strong>stücken, die – ohne an die Erschließungsanlage<br />

anzugrenzen – mit <strong>der</strong> Erschließungsanlage durch einen<br />

Weg o<strong>der</strong> in an<strong>der</strong>er rechtlich gesicherter Form verb<strong>und</strong>en<br />

sind, die Fläche von <strong>der</strong> <strong>der</strong> Erschließungsanlage<br />

zugewandten Seite bis zu einer Tiefe von höchstens 50 m.<br />

Reicht die bauliche, gewerbliche o<strong>der</strong> eine <strong>der</strong> baulichen o<strong>der</strong><br />

gewerblichen gleichartige (erschließungsbeitragsrechtlich re-<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 15


levante) Nutzung über diese Begrenzung hinaus, so ist die<br />

Gr<strong>und</strong>stückstiefe maßgebend, die durch die hintere Grenze<br />

<strong>der</strong> Nutzung bestimmt wird.<br />

§ 6 Verteilung des umlagefähigen<br />

Erschließungsaufwands<br />

(1) Der nach Abzug des Anteils <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> (§ 4) an<strong>der</strong>weitig<br />

nicht gedeckte Erschließungsaufwand (umlagefähiger Erschließungsaufwand)<br />

wird auf die Gr<strong>und</strong>stücke des Abrechnungsgebietes<br />

(§ 5) in dem Verhältnis verteilt, in dem die<br />

zulässigen Geschossflächen <strong>der</strong> einzelnen Gr<strong>und</strong>stücke zueinan<strong>der</strong><br />

stehen.<br />

(2) Die zulässige Geschossfläche eines Gr<strong>und</strong>stücks wird<br />

nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong> §§ 7 bis 10 unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Nutzungsart (§ <strong>11</strong>) ermittelt. Für mehrfach<br />

erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke gilt darüber hinaus die Regelung<br />

des § 12. Bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Geschossfläche werden<br />

Bruchzahlen bis einschließlich 0,5 auf die vorausgehende<br />

volle Zahl abger<strong>und</strong>et <strong>und</strong> solche für 0,5 auf die nächstfolgende<br />

volle Zahl aufger<strong>und</strong>et.<br />

§ 7 Ermittlung <strong>der</strong> zulässigen Geschossfläche<br />

bei Gr<strong>und</strong>stücken, für die ein Bebauungsplan<br />

die Geschossflächenzahl o<strong>der</strong> Geschossfläche festsetzt<br />

(1) Als zulässige Geschossfläche gilt die mit <strong>der</strong> im Bebauungsplan<br />

festgesetzten Geschossflächenzahl vervielfachte<br />

Gr<strong>und</strong>stücksfläche.<br />

(2) Setzt <strong>der</strong> Bebauungsplan die Größe <strong>der</strong> Geschossfläche<br />

fest, gilt diese als zulässige Geschossfläche.<br />

(3) Ist im Einzelfall eine größere als die nach Abs. 1 o<strong>der</strong> 2<br />

zulässige Geschossfläche genehmigt, so ist diese zugr<strong>und</strong>e zu<br />

legen.<br />

(4) Bei Bauwerken mit Geschossen von mehr als 3,5 m gilt als<br />

Geschossfläche die Baumasse des Bauwerks geteilt durch 3,5,<br />

mindestens jedoch die nach Abs. 1 bis 3 ermittelte Geschossfläche.<br />

§ 8 Ermittlung <strong>der</strong> zulässigen Geschossfläche<br />

bei Gr<strong>und</strong>stücken, für die ein Bebauungsplan<br />

eine Baumassenzahl festsetzt<br />

(1) Weist ein Bebauungsplan statt einer Geschossflächenzahl<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Geschossfläche für ein Gr<strong>und</strong>stück eine<br />

Baumassenzahl aus, so ergibt sich die auf die Gr<strong>und</strong>stücksfläche<br />

anzuwendende Geschossflächenzahl aus <strong>der</strong> Teilung<br />

<strong>der</strong> Baumassenzahl durch 3,5.<br />

(2) Ist eine größere als die nach Abs. 1 bei Anwendung <strong>der</strong><br />

Baumassenzahl zulässige Baumasse genehmigt, so ergibt sich<br />

die zulässige Geschossfläche aus <strong>der</strong> Teilung dieser Baumasse<br />

durch 3,5.<br />

§ 9 Son<strong>der</strong>regelungen für Gr<strong>und</strong>stücke<br />

in beplanten Gebieten<br />

(1) Bei Gr<strong>und</strong>stücken, auf denen nur Garagen o<strong>der</strong> Stellplätze<br />

hergestellt werden können, wird die Gr<strong>und</strong>stücksfläche mit<br />

<strong>der</strong> Geschossflächenzahl 0,5 vervielfacht. Ist nach den Festsetzungen<br />

eines Bebauungsplanes mehr als ein Garagengeschoss<br />

zulässig o<strong>der</strong> im Einzelfall genehmigt, so erhöht sich<br />

die Geschossflächenzahl für jedes weitere Garagengeschoss<br />

um 0,3. Als Geschosse gelten neben Vollgeschossen i.S.d.<br />

BauNVO auch Untergeschosse in Garagen- <strong>und</strong> Parkierungsbauwerken.<br />

Die §§ 7 <strong>und</strong> 8 finden keine Anwendung.<br />

(2) Für Gemeinbedarfs- o<strong>der</strong> Grünflächengr<strong>und</strong>stücke in beplanten<br />

Gebieten, <strong>der</strong>en Gr<strong>und</strong>stücksflächen aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

Zweckbestimmung nicht o<strong>der</strong> nur zu einem untergeordneten<br />

Teil mit Gebäuden überdeckt werden sollen bzw. überdeckt<br />

sind (z.B. Friedhöfe, Sportplätze, Freibä<strong>der</strong>, Kleingartengelände),<br />

gilt eine Geschossfläche von 0,3. Die §§ 7 <strong>und</strong> 8 finden<br />

keine Anwendung.<br />

§ 10 Ermittlung des Nutzungsmaßes bei Gr<strong>und</strong>stücken,<br />

für die keine Planfestsetzungen i.S.d. §§ 7 bis 9 bestehen<br />

(1) In unbeplanten Gebieten <strong>und</strong> bei Gr<strong>und</strong>stücken, für die ein<br />

Bebauungsplan keine den §§ 7 bis 9 entsprechenden Festsetzungen<br />

enthält, beträgt die auf die Gr<strong>und</strong>stücksfläche anzuwendende<br />

Geschossflächenzahl<br />

Baugebiet Zahl <strong>der</strong> Geschoss-<br />

Vollgeschosse flächenzahl<br />

1. in Kleinsiedlungsgebieten 1 0,3<br />

2 0,4<br />

2. in reinen Wohngebieten, 1 0,5<br />

allgemeinen Wohngebieten, 2 0,8<br />

Mischgebieten <strong>und</strong> 3 1,0<br />

Ferienhausgebieten 4 <strong>und</strong> 5 1,1<br />

6 <strong>und</strong> mehr 1,2<br />

3. in beson<strong>der</strong>en Wohngebieten 1 0,5<br />

2 0,8<br />

3 1,1<br />

4 <strong>und</strong> 5 1,4<br />

6 <strong>und</strong> mehr 1,6<br />

4. in Dorfgebieten 1 0,5<br />

2 <strong>und</strong> mehr 0,8<br />

5. in Kern-, Gewerbe- <strong>und</strong> 1 1,0<br />

Industriegebieten 2 1,6<br />

3 2,0<br />

4 <strong>und</strong> 5 2,2<br />

6 <strong>und</strong> mehr 2,4<br />

6. in Wochenendhausgebieten 1 <strong>und</strong> 2 0,2<br />

(2) Die Art des Baugebiets ergibt sich aus den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes. Soweit ein Bebauungsplan nicht besteht<br />

o<strong>der</strong> die Art des Baugebiets nicht feststeht, richtet sich<br />

die Gebietsart nach <strong>der</strong> auf den Gr<strong>und</strong>stücken in <strong>der</strong> näheren<br />

Umgebung überwiegend vorhandenen Nutzung. Lassen sich<br />

Gr<strong>und</strong>stücke nach <strong>der</strong> Eigenart ihrer näheren Umgebung keinem<br />

<strong>der</strong> genannten Baugebiete zuordnen, so werden die für<br />

Mischgebiete geltenden Geschossflächenzahlen zugr<strong>und</strong>egelegt.<br />

(3) Der Berechnung <strong>der</strong> höchstzulässigen Geschossflächenzahl<br />

wird als zulässige Zahl <strong>der</strong> Vollgeschosse<br />

1. die in einem Bebauungsplan festgesetzte höchstzulässige<br />

Zahl <strong>der</strong> Vollgeschosse;<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 16


2. soweit keine Geschosszahl festgesetzt ist,<br />

a) bei bebauten Gr<strong>und</strong>stücken die Zahl <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

vorhandenen,<br />

b) bei unbebauten, aber bebaubaren Gr<strong>und</strong>stücken die<br />

Zahl <strong>der</strong> auf den Gr<strong>und</strong>stücken <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />

überwiegend vorhandenen Geschosse zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

Als Geschosse gelten Vollgeschosse i.S.d. Baunutzungsverordnung<br />

(BauNVO).<br />

(4) Bei Gr<strong>und</strong>stücken mit Gebäuden ohne ein Vollgeschoss<br />

gilt als Geschossfläche die tatsächlich vorhandene Baumasse<br />

geteilt durch 3,5.<br />

(5) Abweichend von den vorstehenden Bestimmungen finden<br />

die Regelungen des § 9 für die Gr<strong>und</strong>stücke entsprechende<br />

Anwendung,<br />

1. auf denen nur Stellplätze o<strong>der</strong> Garagen hergestellt werden<br />

können;<br />

2. die als Gemeinbedarfs- o<strong>der</strong> Grünflächengr<strong>und</strong>stücke § 9<br />

Abs. 2 entsprechend tatsächlich baulich genutzt sind.<br />

(6) Ist in Fällen des Abs. 3 Satz 1 Nummer 1 im Einzelfall eine<br />

höhere Geschosszahl genehmigt, so ist diese zugr<strong>und</strong>e zu legen.<br />

(7) Überschreiten Geschosse nach Abs. 3 <strong>und</strong> 6 die Höhe von<br />

3,5 m, so gilt als Geschossfläche die Baumasse des Bauwerks<br />

geteilt durch 3,5, mindestens jedoch die nach Abs. 3 <strong>und</strong> 6 ermittelte<br />

Geschossfläche.<br />

§ <strong>11</strong> Artzuschlag<br />

(1) Zur Berücksichtigung <strong>der</strong> unterschiedlichen Nutzungsart<br />

sind die für Gr<strong>und</strong>stücke in den durch Bebauungsplan festgesetzten<br />

Kern-, Gewerbe- <strong>und</strong> Industriegebieten sowie nach <strong>der</strong><br />

Art <strong>der</strong> Nutzung vergleichbaren Son<strong>der</strong>gebieten (z.B. Messegebiete,<br />

Ausstellungsgebiete, Gebiete für Einkaufszentren<br />

bzw. großflächige Handelsbetriebe) ermittelten Geschossflächen<br />

um 25 v.H. zu erhöhen. Dies gilt entsprechend für die<br />

überwiegend industriell, gewerblich o<strong>der</strong> in ähnlicher Weise<br />

(z.B. mit Büro-, Verwaltungs-, Post-, Bahn-, Krankenhauso<strong>der</strong><br />

Schulbauten) genutzten Gr<strong>und</strong>stücke in sonstigen Baugebieten.<br />

(2) Absatz 1 gilt nicht bei <strong>der</strong> Abrechnung selbständiger Grünanlagen<br />

(§ 2 Abs. 1 Nr. 5 b).<br />

§ 12 Mehrfach erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke<br />

(1) Für die Gr<strong>und</strong>stücke, die durch jeweils mehrere gleichartige,<br />

voll in <strong>der</strong> Baulast <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> stehende Erschließungsanlagen<br />

erschlossen werden (z.B. Eckgr<strong>und</strong>stücke, Gr<strong>und</strong>stücke<br />

zwischen zwei Erschließungsanlagen), wird die nach den §§ 6<br />

bis <strong>11</strong> ermittelte Geschossfläche bei einer Erschließung durch<br />

zwei Erschließungsanlagen jeweils zur Hälfte, durch drei Erschließungsanlagen<br />

jeweils zu einem Drittel, durch vier <strong>und</strong><br />

mehr Erschließungsanlagen mit dem entsprechend ermittelten<br />

Bruchteil zugr<strong>und</strong>egelegt.<br />

(2) Die Regelung des Abs. 1 gilt nicht in Kerngebieten, Gewerbegebieten<br />

<strong>und</strong> Industriegebieten sowie für überwiegend<br />

gewerblich, industriell o<strong>der</strong> in ähnlicher Weise genutzte<br />

Gr<strong>und</strong>stücke in sonstigen Baugebieten.<br />

§ 13 Kostenspaltung<br />

Der Erschließungsbeitrag kann für<br />

1. den Gr<strong>und</strong>erwerb,<br />

2. die Freilegung,<br />

3. die Fahrbahn,<br />

4. die Radwege,<br />

5. die Gehwege,<br />

6. die unselbständigen Parkflächen,<br />

7. die unselbständigen Grünanlagen,<br />

8. die Beleuchtungseinrichtungen,<br />

9. die Entwässerungsanlagen<br />

geson<strong>der</strong>t erhoben <strong>und</strong> in beliebiger Reihenfolge umgelegt<br />

werden, sobald die Maßnahme, <strong>der</strong>en Aufwand durch Teilbeträge<br />

gedeckt werden soll, abgeschlossen worden ist. Über die<br />

Anwendung <strong>der</strong> Kostenspaltung entscheidet <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat im<br />

Einzelfall.<br />

§ 14 Merkmale <strong>der</strong> endgültigen Herstellung<br />

<strong>der</strong> Erschließungsanlagen<br />

(1) Straßen, Wege <strong>und</strong> Plätze, mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbare<br />

Verkehrsanlagen, Sammelstraßen <strong>und</strong> selbständige<br />

Parkflächen sind endgültig hergestellt, wenn sie<br />

a) eine Befestigung aus tragfähigem Unterbau mit einer<br />

Decke aus Asphalt, Beton, Platten, Pflaster o<strong>der</strong> einem<br />

ähnlichen Material neuzeitlicher Bauweise aufweisen,<br />

b) entwässert werden,<br />

c) beleuchtet werden <strong>und</strong><br />

d) ihre Flächen im Eigentum <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> stehen.<br />

Sind im Bebauungsplan o<strong>der</strong> im Ausbauplan Teile <strong>der</strong> Erschließungsanlage<br />

als Gehweg, Radweg, Parkfläche o<strong>der</strong><br />

Grünanlage vorgesehen, so sind diese endgültig hergestellt,<br />

wenn sie eine Abgrenzung zur Fahrbahn <strong>und</strong> ggf. gegeneinan<strong>der</strong><br />

haben <strong>und</strong><br />

– Gehwege, Radwege <strong>und</strong> Parkflächen entsprechend Satz<br />

1 Nr. 1 ausgebaut sind,<br />

– Grünanlagen gärtnerisch gestaltet sind.<br />

(2) Selbständige Grünanlagen sind endgültig hergestellt, wenn<br />

sie gärtnerisch gestaltet sind <strong>und</strong> ihre Flächen im Eigentum<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> stehen.<br />

§ 15 Immissionsschutzanlagen<br />

Bei Anlagen zum Schutz von Baugebieten gegen schädliche<br />

Umwelteinwirkungen i.S.d. B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzgesetzes<br />

werden Art, Umfang <strong>und</strong> Merkmale <strong>der</strong> endgültigen Herstellung<br />

sowie die Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes<br />

durch Satzung im Einzelfall abweichend<br />

o<strong>der</strong> ergänzend festgelegt.<br />

§ 16 Vorausleistungen<br />

Die <strong>Stadt</strong> kann für Gr<strong>und</strong>stücke, für die eine Beitragspflicht<br />

noch nicht o<strong>der</strong> noch nicht in vollem Umfang entstanden ist,<br />

Vorausleistungen bis zur Höhe des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages<br />

erheben.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 17


§ 17 Ablösung des Erschließungsbeitrages<br />

Der Erschließungsbeitrag kann abgelöst werden. Der Ablösungsbetrag<br />

richtet sich nach <strong>der</strong> Höhe des voraussichtlichen<br />

Erschließungsbeitrages. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung<br />

besteht nicht.<br />

§ 18 Anwendung des<br />

Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />

Soweit gesetzlich nichts an<strong>der</strong>es bestimmt ist, gelten für die<br />

Erhebung von Erschließungsbeiträgen im übrigen die §§ 2 bis<br />

4 <strong>und</strong> 15 bis 21 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />

(§ 1 Abs. 3 ThürKAG).<br />

§ 19 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in<br />

Kraft.<br />

<strong>Schleiz</strong>, den 10. November <strong>2008</strong><br />

Walther<br />

Bürgermeisterin<br />

Verstöße gegen Verletzung von Verfahrens- <strong>und</strong> Formfehlern,<br />

die nicht die Ausfertigung <strong>und</strong> Bekanntmachung betreffen,<br />

können gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> geltend<br />

gemacht werden. Sie sind schriftlich unter Angabe <strong>der</strong><br />

Gründe geltend zu machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb<br />

von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend<br />

gemacht, so sind sie unbeachtlich.<br />

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IMPRESSUM<br />

SCHLEIZER ANZEIGER<br />

<strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong><br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>, Bahnhofstraße 1, 07907 <strong>Schleiz</strong>;<br />

Telefon: (0 36 63) 48 04-0, Fax: (0 36 63) 42 32 20;<br />

E-Mail: info@schleiz.de; Homepage: www.schleiz.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Die Bürgermeisterin <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong>, Heidemarie Walther<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Schleiz</strong>, Hauptamt / Amt für Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Kultur, Bahnhofstraße 1, 07907 <strong>Schleiz</strong><br />

Satz, Druck <strong>und</strong> Verarbeitung:<br />

Druckservice <strong>Schleiz</strong> Naumann & Partner GmbH,<br />

Greizer Straße 7–9, 07907 <strong>Schleiz</strong>;<br />

Telefon: (0 36 63) 42 33 08, Fax: (0 36 63) 41 34 <strong>11</strong>;<br />

E-Mail: info@naumann-druck.de<br />

Der Vertrieb erfolgt kostenlos an alle Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Schleiz</strong>. Ein Rechtsanspruch auf Zustellung besteht nicht. Einzelexemplare<br />

sind kostenlos in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung erhältlich.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos sowie die<br />

Richtigkeit <strong>der</strong> im nichtamtlichen Teil erschienenen Beiträge<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Das <strong>Amts</strong>blatt erscheint monatlich in einer Auflage von 4.050<br />

Stück.<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Donnerstag, 4. Dezember <strong>2008</strong><br />

Erscheinungstermin <strong>der</strong> nächsten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Donnerstag, 18. Dezember <strong>2008</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – Amtlicher Teil vom 20. November <strong>2008</strong> – Seite 18


S O L<br />

VOLKS<br />

I D A R<br />

I T Ä T<br />

VOLKSSOLIDARITÄT SCHLEIZ<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Volkssolidarität <strong>Schleiz</strong><br />

Samstag, 29. November <strong>2008</strong><br />

Der Klub <strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong> lädt zu einem<br />

Son<strong>der</strong>konzert des Philharmonischen Orchesters<br />

nach Gera ein. Auf dem Programm<br />

stehen die Sinfonischen Tänze<br />

<strong>der</strong> „Westside Story“ von Leonard Bernstein,<br />

George Gershwins „Rhapsody in<br />

Blue“ <strong>und</strong> die Sinfonie Nr. 9 „Aus <strong>der</strong><br />

Neuen Welt“ von Antonin Dvorak. Anmeldungen<br />

bis zum 25. November im<br />

Klub <strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong> bei Frau Döllinger.<br />

jeden Montag<br />

Der Klub <strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong> lädt am 14.00<br />

Uhr zur altersgerechten Gymnastik ein.<br />

Dienstag, 2. Dezember <strong>2008</strong><br />

Der Reiseclub <strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong> organisiert<br />

eine Tagesfahrt nach Falkenhain bei Altenburg.<br />

Unter dem Motto „Weihnachten,<br />

stille Zeit...“ bieten wir Ihnen ein ansprucksvolles<br />

Weihnachtsprogramm mit<br />

den bekannten Künstlern aus Funk <strong>und</strong><br />

Fernsehen „Sandra & Holger“. Nähere<br />

Informationen im Klub <strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong><br />

bei Frau Grziwa, Anmeldungen bitte bis<br />

zum 27. November.<br />

Dienstag, 2. Dezember <strong>2008</strong><br />

ab 14.00 Uhr Preisskat in <strong>der</strong> Begegnungsstätte<br />

<strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong><br />

Samstag, 6. Dezember <strong>2008</strong><br />

Die Volkssolidarität <strong>Schleiz</strong> lädt zum<br />

Wan<strong>der</strong>tag mit dem Kreiswegewart D.<br />

Kögler ein. Die Strecke beläuft sich von<br />

<strong>der</strong> Gaststätte Waldhaus Langenbuch<br />

zum Neuen Teich-Bergwerk-Speicher<br />

Oberböhmsdorf <strong>und</strong> zurück nach Langenbuch,<br />

circa <strong>11</strong> km. Interessenten die<br />

Fahrdienst benötigen melden sich bitte<br />

bis zum 4. Dezember im Klub <strong>der</strong> VS<br />

<strong>Schleiz</strong> unter Telefon (0 36 63) 41 09 41.<br />

Montag, 8. Dezember <strong>2008</strong><br />

Zum Schlachtfest nach Lössau lädt <strong>der</strong><br />

Klub <strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong> in die Gaststätte<br />

Kober ein. Anmeldungen bis zum 4. Dezember<br />

im Klub <strong>der</strong> VS <strong>Schleiz</strong> o<strong>der</strong> unter<br />

Telefon (0 36 63) 41 09 41.<br />

Mittwoch, 31. Dezember <strong>2008</strong><br />

Am Silvesterabend startet ab 19.00 Uhr<br />

eine Silvesterparty im Klub <strong>der</strong> VS<br />

<strong>Schleiz</strong>. Interessenten melden sich bis<br />

zum 15. Dezember bei Frau Döllinger.<br />

BUCH DES MONATS<br />

„Advent <strong>und</strong> Weihnachten“<br />

von Dagmar von Cramm <strong>und</strong><br />

Ulrike H<strong>und</strong>hammer<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong>... <strong>und</strong> trotzdem können<br />

wir es kaum erwarten: die Vorweihnachtszeit<br />

mit leuchtend roten Äpfeln,<br />

Nüssen, Duft nach Plätzchen <strong>und</strong><br />

Glühwein <strong>und</strong> gemütlichem Beisammensitzen<br />

im Kerzenschein.<br />

Dieses Buch stimmt Sie ein auf die besinnliche<br />

Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit<br />

<strong>und</strong> zeigt Ihnen, wie Sie sie noch schöner<br />

gestalten können. Das ideale Buch für<br />

alle, die gern schenken, feiern <strong>und</strong> genießen.<br />

Ob Back- o<strong>der</strong> Kochrezepte, Bastel- <strong>und</strong><br />

Geschenkideen, Geschichten, Lie<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Gedichte r<strong>und</strong> um die Advents- <strong>und</strong><br />

Weihnachtszeit, finden Sie in unserem<br />

Bibliotheksbestand. Kommen Sie vorbei,<br />

die Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>- <strong>und</strong><br />

Kreisbibliothek <strong>Schleiz</strong> freuen sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

INFORMATION DES DRK<br />

Die DRK Familien- <strong>und</strong> Schwangerenberatungsstelle<br />

<strong>Schleiz</strong> in <strong>der</strong> Oschitzer<br />

Straße 1 ist im Monat Dezember<br />

wie folgt geöffnet:<br />

jeden Montag<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Donnerstag<br />

jeden Freitag<br />

8.00 – 13.00 Uhr<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

8.00 – 13.00 Uhr<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

Terminvereinbarungen unter Telefon<br />

(0 36 63) 42 <strong>11</strong> 40<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 15. bis 20. <strong>und</strong> vom 24.<br />

bis 31. Dezember bleibt die DRK Schwangerenberatungsstelle<br />

<strong>Schleiz</strong> wegen Urlaub<br />

geschlossen.<br />

Am 22. <strong>und</strong> 23. Dezember ist die Beratungsstelle<br />

von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

In dringenden Fällen bitte an die Schwangerenberatungsstelle<br />

in Pößneck, Franz-<br />

Schubert-Straße 8, Tel. (0 36 47) 45 91 20<br />

wenden. Diese ist in dieser Zeit wie folgt<br />

geöffnet:<br />

Montag, 15.12.<br />

Dienstag, 16.12.<br />

Mittwoch, 17.12.<br />

Donnerstag, 18.12.<br />

Freitag, 19.12.<br />

Montag, 29.12.<br />

8.00 – 18.30 Uhr<br />

8.00 – 16.30 Uhr<br />

8.00.– 15.30 Uhr<br />

8.00 – 17.30 Uhr<br />

8.00 – 13.00 Uhr<br />

9.00 – 14.00 Uhr<br />

Vom 22. bis 24. Dezember <strong>und</strong> vom 30.<br />

bis 31. Dezember bleibt die Beratungsstelle<br />

geschlossen.<br />

DRK Kreisverband Saale-Orla e.V.<br />

Doris Kerl – Beratungsstelle<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 19


PRESSEINFORMATION WINTERDIENST<br />

Der auf kommunalen Straßen durchgeführte<br />

Winterdienst ist eine rechtlich unverbindliche<br />

Serviceleistung gegenüber<br />

dem Bürger ohne haftungsrechtliche<br />

Konsequenzen, so die Definition des<br />

Winterdienstes. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> ist<br />

auch in diesem Winter wie<strong>der</strong> bemüht in<br />

allen wichtigen Straßen einen ordnungsgemäßen<br />

Winterdienst durchzuführen,<br />

dabei ist nicht nur die Einstufung <strong>der</strong><br />

Straßen in über- <strong>und</strong> untergeordnete Wertigkeiten<br />

anhand von Vorgaben wichtig,<br />

son<strong>der</strong>n es ist auch das Wirtschaftlichkeitsprinzip<br />

zu beachten.<br />

Die Erarbeitung <strong>und</strong> Überarbeitung <strong>der</strong><br />

Winterdienstdokumente für das <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Ortsteile für den<br />

anstehenden Winter <strong>2008</strong>/2009 wurden<br />

Ende Oktober <strong>2008</strong> abgeschlossen. Zur<br />

Unterstützung des städtischen Bauhofes<br />

<strong>und</strong> dessen Mitarbeitern werden auch in<br />

diesem Jahr Fremdfirmen für die Durchführung<br />

des Winterdienstes auf den kommunalen<br />

Straßen eingesetzt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> am 22. Februar 2007 in<br />

Kraft getretenen Reinhaltungssatzung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> wird im folgenden<br />

nochmals auf die für den Winterdienst<br />

auf Gehwegen geltende Räum- <strong>und</strong><br />

Streupflicht hingewiesen. Die gesamte<br />

Reinhaltungssatzung kann ebenfalls auf<br />

<strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> eingesehen<br />

werden (www.schleiz.de/Rathaus/Satzungen).<br />

Welche Flächen sind zu räumen?<br />

§ 6 Reinigungsfläche<br />

(1) Die zu reinigende Fläche erstreckt<br />

sich vom Gr<strong>und</strong>stück aus in <strong>der</strong> Breite, in<br />

<strong>der</strong> es zu einer o<strong>der</strong> mehreren Straßen hin<br />

liegt, bis zur Mitte <strong>der</strong> Straße. Bei Eckgr<strong>und</strong>stücken<br />

vergrößert sich die Reinigungsfläche<br />

bis zum Schnittpunkt <strong>der</strong><br />

Straßenmitten. Bei Plätzen ist außer dem<br />

Gehweg <strong>und</strong> <strong>der</strong> Straßenrinne ein 4 m<br />

breiter Streifen – vom Gehwegrand in<br />

Richtung Fahrbahn bzw. Platzmitte – zu<br />

reinigen.<br />

(2) Hat die Straße vor einem Gr<strong>und</strong>stück<br />

eine durch Mittelstreifen o<strong>der</strong> ähnliche<br />

Einrichtungen getrennte Fahrbahn, so hat<br />

<strong>der</strong> Verpflichtete die gesamte Breite <strong>der</strong><br />

seinem Gr<strong>und</strong>stück zugekehrten Fahrbahn<br />

zu reinigen.<br />

§ 9 Schneeräumung<br />

(1) Neben <strong>der</strong> allgemeinen Straßenreinigungspflicht<br />

haben die Verpflichteten bei<br />

Schneefall die Gehwege <strong>und</strong> Zugänge zu<br />

Überwegen vor ihren Gr<strong>und</strong>stücken in einer<br />

solchen Breite von Schnee zu räumen,<br />

dass <strong>der</strong> Verkehr nicht mehr als unvermeidbar<br />

beeinträchtigt wird.<br />

Zwischen Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> Gehweg<br />

befindliche Grünstreifen o. ä. entbinden<br />

die Bürger nicht von <strong>der</strong> Reinigungspflicht<br />

auf den Gehwegen. Auch<br />

hier sind die Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

zur Reinigung <strong>und</strong> Schneeräumung<br />

verpflichtet.<br />

Wann ist zu räumen?<br />

§ 9 Schneeräumung<br />

(7) Die in den vorstehend genannten Absätzen<br />

genannten Verpflichtungen gelten<br />

– werktags für die Zeit von 7.00 Uhr bis<br />

20.00 Uhr<br />

– an Sonn- <strong>und</strong> gesetzlichen Feiertagen<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Sie sind bei Schneefall jeweils unverzüglich<br />

durchzuführen.<br />

Sicherungsmaßnahmen<br />

§ 9 Schneeräumung<br />

(4) Festgetretener o<strong>der</strong> auftauen<strong>der</strong><br />

Schnee ist ebenfalls – soweit möglich<br />

<strong>und</strong> zumutbar – zu lösen <strong>und</strong> abzulagern.<br />

(5) Soweit den Verpflichteten die Ablagerung<br />

des zu beseitigenden Schnees <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Eisstücke auf Flächen außerhalb des<br />

Verkehrsraumes nicht zugemutet werden<br />

kann, darf <strong>der</strong> Schnee auf Verkehrsflächen<br />

nur so abgelagert werden, dass<br />

<strong>der</strong> Verkehr <strong>und</strong> vor allem auch die<br />

Räumfahrzeuge möglichst wenig beeinträchtigt<br />

werden.<br />

(6) Die Abflussrinnen müssen bei Tauwetter<br />

von Schnee freigehalten werden.<br />

§ 10 Beseitigung von Schnee- <strong>und</strong><br />

Eisglätte (Sicherungspflicht)<br />

(1) Bei Schnee- <strong>und</strong> Eisglätte haben die<br />

Verpflichteten die Gehwege, die Zugänge<br />

zu Überwegen, die Zugänge zu Fahrbahnen<br />

<strong>und</strong> zum Gr<strong>und</strong>stückseingang <strong>der</strong>art<br />

<strong>und</strong> so rechtzeitig zu bestreuen, das Gefahren<br />

nach allgemeiner Erfahrung (Leben,<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Eigentum o<strong>der</strong> Besitz)<br />

nicht entstehen können.<br />

Bei Straßen mit einseitigem Gehweg<br />

sind sowohl die Eigentümer o<strong>der</strong> Besitzer<br />

<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Gehwegseite befindlichen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke als auch die Eigentümer<br />

o<strong>der</strong> Besitzer <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden<br />

Straßenseite befindlichen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke zum Winterdienst<br />

verpflichtet. In Jahren mit gera<strong>der</strong><br />

Endziffer sind die Eigentümer o<strong>der</strong><br />

Besitzer <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Gehwegseite befindlichen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke, in Jahren mit<br />

ungera<strong>der</strong> Endziffer die Eigentümer<br />

o<strong>der</strong> Besitzer <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden<br />

Straßenseite befindlichen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke verpflichtet.<br />

Die in Frage kommende Gehwegfläche<br />

bestimmt sich nach § 6 Abs. 1 <strong>der</strong> Satzung,<br />

wobei bei den gegenüberliegenden<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>der</strong>en Gr<strong>und</strong>stücksbreite<br />

auf die Gehwegseite zu projizieren ist.<br />

Mündet in Straßen mit einseitigem Gehweg<br />

auf <strong>der</strong> dem Gehweg gegenüberliegenden<br />

Seite eine Straße ein, so sind die<br />

Eigentümer o<strong>der</strong> Besitzer <strong>der</strong> Eckgr<strong>und</strong>stücke<br />

verpflichtet, zusätzlich zu <strong>der</strong> vorstehend<br />

festgelegten Gehwegfläche auch<br />

den Teil des Gehweges von Schnee zu<br />

räumen, <strong>der</strong> gegenüber <strong>der</strong> einmündenden<br />

Straße liegt, <strong>und</strong> zwar jeweils bis zur<br />

gedachten Verlängerung <strong>der</strong> Achse <strong>der</strong><br />

einmündenden Straße.<br />

Welches Streumaterial darf<br />

verwendet werden?<br />

§ 10 Beseitigung von<br />

Schnee- <strong>und</strong> Eisglätte<br />

(4) Als Streumaterial sind vor allem<br />

Sand, Splitt <strong>und</strong> ähnlich abstumpfendes<br />

Material zu verwenden. Asche darf zum<br />

Bestreuen nur in dem Unfang <strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />

Menge verwendet werden, dass eine<br />

übermäßige Verschmutzung <strong>der</strong> Geh<strong>und</strong><br />

Überwege nicht eintritt. Salz darf nur<br />

in geringen Mengen zur Beseitigung festgetretener<br />

Eis- <strong>und</strong> Schneerückstände<br />

verwendet werden. Die Rückstände müssen<br />

nach dem Auftauen sofort beseitigt<br />

werden.<br />

Wir weisen nochmals daraufhin, dass<br />

die Reinhaltungssatzung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Schleiz</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Winterdienst auf Gehwegen für die<br />

Bürger des <strong>Stadt</strong>gebietes <strong>Schleiz</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Ortsteile gleichermaßen gilt.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 20


KINDER- UND JUGENDSTÜTZPUNKT<br />

Angebote Dezember<br />

04.12. Schließungstag<br />

17.12. Weihnachtliches Basteln <strong>und</strong><br />

Backen zur Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Weihnachtsfeier<br />

18.12. Weihnachtsfeier<br />

20.12. Konzert<br />

22.12. „Goldener Wan<strong>der</strong>falke“,<br />

Infos <strong>und</strong> Anmeldungen direkt<br />

unter 0173/3637921<br />

Schließungszeit:<br />

22.12. – 09.01.2009<br />

Übersicht: Wan<strong>der</strong>pokal-Turniere!!!<br />

(ca. 16.00 Uhr)<br />

05.12. Schach<br />

12.12. Airhockey<br />

19.12. Dart<br />

Spielregeln: Wer den Wan<strong>der</strong>pokal dreimal<br />

in Folge gewonnen hat, darf diesen<br />

behalten. Sonst gilt, die Gewinner müssen<br />

ihren Pokal zum nächsten Turnier<br />

wie<strong>der</strong> mitbringen <strong>und</strong> erneut um ihn<br />

kämpfen!<br />

Trommelgruppe soll im KJS gestartet<br />

werden!<br />

Ab Januar 2009 soll im Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendstützpunkt<br />

<strong>der</strong> Volkssolidarität eine<br />

Trommelgruppe ins Leben gerufen werden.<br />

Einmal wöchentlich wird ein erfahrener<br />

„Trommler“ die Jugendlichen, die<br />

mindestens 10 Jahre alt sein sollten, anleiten<br />

die Kunst des Trommelns zu erlernen.<br />

Der Kurs wird für ein ganzes Jahr in<br />

einer festen Gruppe durchgeführt. Trommeln<br />

in verschiedensten Ausführungen<br />

müssen von den Teilnehmern selbst mitgebracht<br />

werden. Anmeldungen werden<br />

bis spätestens 15. Dezember <strong>2008</strong> erbeten.<br />

Mädchensachen:<br />

Jeden Mittwoch wird nun im KJS eine<br />

Mädchenzeit stattfinden. Wir möchten<br />

alle interessierten Mädchen herzlichst<br />

einladen. Ein Raum steht im KJS zur Verfügung<br />

<strong>und</strong> kann nach den Wünschen <strong>der</strong><br />

Mädchen gestaltet werden. Zusätzlich<br />

möchten die Jugendarbeiter mit den<br />

Mädchen zu verschiedenen Themen „arbeiten“,<br />

die Mädchen interessieren <strong>und</strong><br />

für sie wichtig sind. Also Mädchen traut<br />

euch, bringt eine Fre<strong>und</strong>in mit <strong>und</strong><br />

schafft euch euren eigenen Raum!!!<br />

Wir suchen – zur Erweiterung unseres<br />

Angebots: Nintendo-Spiele, die Kin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Jugendlichen dürfen in unseren Räumlichkeiten<br />

Nintendo spielen, allerdings<br />

achten wir darauf, dass sie nicht zu<br />

lange vor <strong>der</strong> Flimmerkiste sitzen <strong>und</strong> beschränken<br />

die Spielzeit.<br />

Fahrrä<strong>der</strong>, um auch mal kleine Fahrrad-<br />

Touren in <strong>der</strong> Region zu veranstalten. Es<br />

gibt Jugendliche, die gar kein Fahrrad besitzen<br />

<strong>und</strong> auch diese sollten die Möglichkeit<br />

haben die Angebote wahrzunehmen.<br />

Vielleicht hat ja jemand noch ein<br />

verkehrstüchtiges Fahrrad herumstehen,<br />

welches bei uns einen guten Nutzen erfährt.<br />

Vorschläge <strong>und</strong> Ideen zur Programmgestaltung<br />

sind erwünscht!<br />

Im Bandproberaum ist noch Platz für eine<br />

Band, bei Interesse bitte im KJS melden!!<br />

Rückblick<br />

Herbstferienangebote im KJS<br />

Bowling<br />

Am 22.10.<strong>2008</strong> waren die Jugendlichen<br />

vom KJS auf <strong>der</strong> <strong>Schleiz</strong>er Bowlingbahn<br />

gemeinsam bowlen. Es galt den Wan<strong>der</strong>pokal<br />

zu gewinnen. Zwei Bahnen wurden<br />

für zwei St<strong>und</strong>en angemietet <strong>und</strong> die Jugendlichen<br />

nach Alter in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt. Alle Jugendlichen wollten<br />

natürlich den Pokal (für jede Altersklasse<br />

einen) gewinnen <strong>und</strong> gaben sich sehr viel<br />

Mühe. Doch letztendlich siegte bei den<br />

„Großen“ <strong>der</strong> „kegelerfahrene“ Patrick<br />

Stengel. Bei den Jüngeren legte sich Paul<br />

Koedel ins Zeug <strong>und</strong> überzeugte mit 43<br />

Punkten Vorsprung. Wir gratulieren den<br />

Gewinnern herzlich. An alle Plätze wurden<br />

Urk<strong>und</strong>en ausgehändigt, so dass je<strong>der</strong><br />

mit seiner Leistung zufrieden <strong>und</strong><br />

stolz sein kann! Und außerdem zählt ja<br />

<strong>der</strong> Spaß an <strong>der</strong> Sache!!<br />

Herbstliches Basteln<br />

Schicke Deko, die als Untersetzter o<strong>der</strong><br />

für die Fensterverzierung zu nutzen sind,<br />

wurden in den Herbstferien im KJS gebastelt.<br />

Trockene, bunte Laubblätter wurden<br />

von den Jugendlichen passend angeordnet<br />

<strong>und</strong> dann in die Folien einlaminiert.<br />

Eine schöne <strong>und</strong> auch einfache<br />

Bastelidee, die für jeden Jugendlichen<br />

umzusetzten ist.<br />

Auch Kochen <strong>und</strong> Backen stand in den<br />

Herbstferien auf dem Programm. Die Jugendlichen<br />

rührten Teig für leckere Donuts<br />

zusammen, die nach Fertigstellung<br />

nicht lange auf ihren Verzehr warten<br />

mussten. Diverse Brettspiele, wie „Wer<br />

wird Millionär“, „Ein Nilpferd auf <strong>der</strong><br />

Achterbahn“ o<strong>der</strong> auch Bingo wurden<br />

von den Jugendlichen wie<strong>der</strong> neu entdeckt.<br />

Insgesamt waren es sehr schöne<br />

Ferien mit interessanten Angeboten.<br />

Öffnungszeiten <strong>und</strong><br />

kontinuierliche Angebote im KJS<br />

Montags: geschlossen<br />

Dienstags: 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet<br />

>>> 18.00 Uhr Freizeitsport<br />

(Gymnasiumshalle)<br />

Mittwoch: 15.00 – 19.00 Uhr geöffnet<br />

>>> 15.00 Uhr YU-GI-OH im Partyraum<br />

>>> 15.00 Uhr Mädchen-Zeit<br />

im kleinen Raum<br />

Donnerstags: 15.00 – 19.00 Uhr geöffnet<br />

>>> 15.00 Uhr AG Schach<br />

>>> 17.00 Uhr Gitarrenlernkurs<br />

Freitags: 14.00 – 19.00 Uhr geöffnet<br />

>>> 14.00 Uhr YU-GI-OH<br />

für Groß <strong>und</strong> Klein<br />

>>> 16.00 Uhr Spiele um Wan<strong>der</strong>pokal<br />

Weitere Angebote<br />

*Air-Hockey-Tisch *Infopoint *Tischtennis<br />

*Kicker *Billard *Dart *Leseecke<br />

(Ausleih möglich) *Bandproberaum<br />

*Nintendo *Raumnutzung *Couchecken<br />

*Schach <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Brettspiele *Pizza /<br />

Eis / Getränke *Beratung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

*Bastelstraße<br />

Materialverleih:*Schlauchboote *Beachvolleyballanlage<br />

*Trampolin *Spielekisten<br />

*<strong>Stadt</strong>rallye für <strong>Schleiz</strong><br />

Kontakt<br />

Regio-Team für Jugendarbeit<br />

(Träger: Volkssolidarität Oberland e.V.)<br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendstützpunkt<br />

Schreberstraße 24, 07907 <strong>Schleiz</strong>;<br />

Telefon: 03663-424848<br />

Mobil: 01733637921 o<strong>der</strong> 01747259688<br />

E-Mail:<br />

kin<strong>der</strong>jugendstuetzpunkt@web.de<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2008</strong> – <strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Schleiz</strong> – Seite 21


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