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Bunt, bunter, <strong>Schlaatz</strong>.<br />
Das 3. <strong>Schlaatz</strong>er WeltMusik-<br />
Fest lockte am 18. Juli mit einem<br />
multikulturellen Programm und<br />
zahlreiche Gäste folgten trotz<br />
tiefhängen<strong>de</strong>r Wolken <strong>de</strong>m Ruf<br />
in <strong>de</strong>n Milanhorst.<br />
Mit einem vielseitigen und<br />
bunten Angebot brachten die<br />
vielen Vereine und Institutionen,<br />
die sich mit Stän<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m<br />
Fest präsentierten viel Farbe in<br />
<strong>de</strong>n trüben Tag. Ob Schmuck,<br />
Spielzeug o<strong>de</strong>r leckeres Essen, es<br />
gab viel zum Stöbern und<br />
Probieren. Für die Kin<strong>de</strong>r gab es<br />
tolle Bastelaktionen und Spielmöglichkeiten,<br />
wie Hüpfburgen<br />
und „Serafino“, <strong>de</strong>n wohl kleinsten<br />
Zirkus <strong>de</strong>r Welt.<br />
Auch das Non-Stop-Bühnenprogramm<br />
hielt, was es versprach,<br />
<strong>de</strong>nn während <strong>de</strong>s gesamten<br />
Programms war kaum<br />
ein freier Platz auf <strong>de</strong>n Bänken<br />
vor <strong>de</strong>r Bühne zu fin<strong>de</strong>n. Für<br />
atemloses Staunen sorgte die<br />
Capoeira Show von Luciano<br />
Leão. Rasante Bewegungen und<br />
spektakuläre Sprünge brachten<br />
bei diesem Auftritt nicht nur die<br />
Tänzer ins Schwitzen. Bei <strong>de</strong>r<br />
komischen Kaska<strong>de</strong>ursshow von<br />
„<strong>de</strong>n Tobis“ blieb kein Auge<br />
trocken. Mit ihrem Programm<br />
aus Stunts und komischer Artistik<br />
hatten sie die Lacher auf<br />
ihrer Seite. „Caché“ unterhielt<br />
mit lateinamerikanischen Rhythmen<br />
und seiner temperamentvollen<br />
Sambatänzerin. Das Ensemble<br />
„Dalaa“ entführte die Besucher<br />
in die Welt von 1001<br />
Nacht.<br />
Aber auch „Flamenco Alegre“,<br />
„Zigan-tzigan“, „Alexis<br />
Sorbas“ und „Irish Step Dance“<br />
fan<strong>de</strong>n großen Anklang beim<br />
Publikum. Seinen Ausklang fand<br />
das 3. <strong>Schlaatz</strong>er WeltMusikFest<br />
mit jazziger Musik von „Blue<br />
Tuba“.<br />
Veranstaltet wur<strong>de</strong> das Fest<br />
vom Verein „Soziale Stadt Potsdam“<br />
mit Unterstützung <strong>de</strong>r<br />
PRO POTSDAM, <strong>de</strong>r GEWO-<br />
BA und Mitteln <strong>de</strong>s Bund-Län<strong>de</strong>r-Programms<br />
„Soziale Stadt –<br />
Am <strong>Schlaatz</strong>“. Sven Lettner<br />
Ein Schloss für Drewitz<br />
Bauen mit Lehm, Holz und Stroh<br />
Anfang Juli startete die diesjährige<br />
Lehmbaukunstaktion<br />
auf <strong>de</strong>m Stadtplatz Drewitz.<br />
Diesmal sollte ein Märchenschloss<br />
aus Lehm, Holz und<br />
Stroh entstehen. Alle Kin<strong>de</strong>r<br />
aus Potsdam waren eingela<strong>de</strong>n<br />
an <strong>de</strong>m Bauwerk tatkräftig<br />
mitzuwirken. Zahlreiche Kin<strong>de</strong>r,<br />
auch aus <strong>de</strong>m <strong>Schlaatz</strong>,<br />
nahmen diese Einladung an<br />
und bauten fast drei Wochen<br />
lang an <strong>de</strong>m Schloss. Es wur<strong>de</strong><br />
gemanscht, geformt, aufgetürmt<br />
und mo<strong>de</strong>lliert.<br />
Am 18. Juli war es dann so<br />
weit. Das Schloss stand in seiner<br />
vollen Schönheit. Da das ein<br />
Grund zum Feiern ist, wur<strong>de</strong>n<br />
alle fleißigen Lehmbauer zu einer<br />
großen Schlossparty eingela<strong>de</strong>n.<br />
Mit Kin<strong>de</strong>rschminken<br />
und Kronen basteln, Theater<br />
und Stelzenmann, Fotografie<br />
und vielen Überraschungen,<br />
wur<strong>de</strong> ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten.<br />
Nach <strong>de</strong>r Schlossparty konnte<br />
das Kunstwerk aus Lehm<br />
noch eine Woche lang bespielt<br />
wer<strong>de</strong>n. Auch viele Eltern<br />
schauten sich das Schloss an,<br />
das ihre Kin<strong>de</strong>r gebaut hatten<br />
und staunten nicht schlecht.<br />
Finanziert wur<strong>de</strong> das Projekt<br />
durch das För<strong>de</strong>rprogramm<br />
„Soziale Stadt“, das Gesundheitsamt,<br />
das Jugendamt und<br />
durch zahlreiche Unterstützer<br />
und Sponsoren. Ein beson<strong>de</strong>rer<br />
Dank gilt <strong>de</strong>m Havel-Nuthe-<br />
Center für seine Unterstützung.<br />
Ramona Lewerenz