Neverin Info - Medienecho: - Schibri-Verlag

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25.06.2014 Aufrufe

16 Aus den Gemeinden Tag der offenen Tür im Gemeindezentrum Die Bürger der Gemeinde wurden am 28. November durch die „Neubrandenburger Stadtfanfaren des PSV 90 Nb. e. V. begrüßt. Der Bürgermeister Sven Blank eröffnete die Veranstaltung. Er bedankte sich vornämlich bei seinem Gemeindepersonal, auf deren Schultern während der Umbauphase die meiste Arbeit lastete, da er selbst wenig Zeit hatte. Anschließend lud er die Besucher zur Besichtigung ein. Das ehemalige Schulgebäude im Bereich des Gemeindezentrums wurde nur teilweise von der Gemeinde genutzt (Bürgermeisterbüro, Gemeindevertretungsraum) und die Grundschule. Seit der Auflösung der Schule standen diese Räume leer. Die Gemeindevertretung beschloss die Sanierung und den Umbau des Gebäudes. Vordringlich sollten die Räumlichkeiten den Bürgern zur Verfügung stehen. Das bedeutet: neben Clubräumen sollten vor allem die Dienstleistungen verbessert und erweitert werden. Neben den Diensträumen der Gemeinde sind jetzt eine Arztpraxis, eine Physiotherapie, ein Friseur, die Post mit dem Servicepunkt sowie mehrere Clubräume für die Einwohner der Gemeinde nutzbar. Die Baumaßnahme begann im Mai mit der Umdeckung der Dachfläche und wurde im Oktober dieses Jahres mit dem Aus-

Aus den Gemeinden 17 bau der Physiotherapie beendet. Die Gemeinde investierte ca. 400.000 e Eigenmittel. Fördermittel standen nicht zur Verfügung. In den zu besichtigen Räumen stand sachkundiges Personal für Auskünfte oder Beratung bereit. Ebenso präsentierten sich ortsansässige Firmen und Gastronomen sowie die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde. Die Anzahl der interessieren Besucher; ein Beweis für eine gelungene Veranstaltung. Der Tag sollte eigentlich mit einem „Adventstanz“ ausklingen, musste leider aber wegen einer Erkrankung des DJ abgesagt werden. Text/Foto NI Red. Erster Plattdeutscher Nachmittag war ein großer Erfolg Am 1. November 2009 hatten etwa 80 Zirzower und auch Nicht- Zirzower den Weg in unsere Kirche gefunden, um den „Plattsnackern ut Wulkenzin“ beim „Vertellen von Dörpgeschichten un Riemels von hüt un dunnemals“ zu zuhören. Marie-Luise Beier hatte die Idee, dass Sie mit ihrer Gruppe aus Wulkenzin, bestehend aus 11 Frauen und einem Mann die Zirzower bei deren Bemühen, Geld für die vorgesehene Orgelreparatur zu sammeln, unterstützen könnte. Das war ein voller Erfolg, denn der Spendenerlös von 340 Euro zu Gunsten der Orgel kann sich sehen lassen. Aber auch sehr schön war es, dass die Besucher so richtig über die netten „Dörpgeschichten“ vom vergessenen Fahrrad oder wozu Mäuse in der Schule nützlich sein können, lachen konnten. Es war sicher von großem Vorteil, dass Frau Beier als Kind eines Zirzower Lehrerehepaares früher auch in Zirzow gewohnt hatte und mit den Geschichten sehr schön die Erinnerungen älterer Zuhörer auffrischen konnte. Aber auch Jüngere und Neu- Zirzower haben sich sehr gefreut, auch wenn die meisten von ihnen kein Platt sprechen können. In der Pause hatten die Frauen des Vereins „Kirche Zirzow e. V.“ selbstgebackenen Kuchen und Kaffee gereicht, wovon nur einige Krümel übrig blieben. Am Schluss sangen auch alle mit beim Lied „Dat is mine Heimat, hier bin ick zu Hus“! Als kleines Dankeschön überreichte der Vorstand des Vereins an alle „Plattsnacker ut Wulkenzin“ einen Zirzow-Kalender 2010, in dem mit schönen Bildern über das Vereinsleben im Dorf berichtet wird, und eine Zirzow-Landkarte, damit sie auch später den Weg nach Zirzow wieder finden! Das war ein schöner Nachmittag! Danke nach Wulkenzin!

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Tag der offenen Tür im Gemeindezentrum<br />

Die Bürger der Gemeinde wurden am 28. November durch<br />

die „Neubrandenburger Stadtfanfaren des PSV 90 Nb. e. V.<br />

begrüßt. Der Bürgermeister Sven Blank eröffnete die Veranstaltung.<br />

Er bedankte sich vornämlich bei seinem Gemeindepersonal,<br />

auf deren Schultern während der Umbauphase<br />

die meiste Arbeit lastete, da er selbst wenig Zeit hatte. Anschließend<br />

lud er die Besucher zur Besichtigung ein.<br />

Das ehemalige Schulgebäude im Bereich des Gemeindezentrums<br />

wurde nur teilweise von der Gemeinde genutzt<br />

(Bürgermeisterbüro, Gemeindevertretungsraum) und die<br />

Grundschule. Seit der Auflösung der Schule standen diese<br />

Räume leer. Die Gemeindevertretung beschloss die Sanierung<br />

und den Umbau des Gebäudes. Vordringlich sollten<br />

die Räumlichkeiten den Bürgern zur Verfügung stehen. Das<br />

bedeutet: neben Clubräumen sollten vor allem die Dienstleistungen<br />

verbessert und erweitert werden.<br />

Neben den Diensträumen der Gemeinde sind jetzt eine Arztpraxis,<br />

eine Physiotherapie, ein Friseur, die Post mit dem<br />

Servicepunkt sowie mehrere Clubräume für die Einwohner<br />

der Gemeinde nutzbar.<br />

Die Baumaßnahme begann im Mai mit der Umdeckung der<br />

Dachfläche und wurde im Oktober dieses Jahres mit dem Aus-

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