Neverin Info - Medienecho: - Schibri-Verlag
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Aus den Gemeinden 11<br />
Erfolgreicher Saisonbeginn für Brunner Handballerinnen<br />
Am 06.09.09 nahmen die Handballerinnen des<br />
SV Brunn an den kreisoffenen Jugensportspielen<br />
in Pasewalk teil.<br />
Mit einem Sieg (22:14) gegen Fortuna Prenzlau und einer Niederlage<br />
gegen HV Pasewalk konnten wir die Silbermedaille<br />
erringen.<br />
Ganz besonders hat uns gefreut, dass unsere Torhüterin Deborah<br />
Klein von den Trainern als Bester Torwart geehrt wurde.<br />
Gleichzeitig nutzen wir diese Spiele dazu, uns wieder an eine große<br />
Halle zu gewöhnen, da unsere Trainingsstätte, die <strong>Neverin</strong>er<br />
Sporthalle, nur halb so groß ist wie ein normales Handballfeld.<br />
Der erste Spieltag in der Kreisunionsliga am 12.09.09 gegen<br />
HV Altentreptow zeigte, dass diese Entscheidung richtig war.<br />
Nach anfänglicher Nervosität fanden unsere Mädchen ins Spiel<br />
und gingen mit einer 13:10 Führung in die Halbzeitpause.<br />
Im zweiten Durchgang bauten sie ihre Führung aus und gewannen<br />
verdient mit 29:17 Toren. Dies ist nicht nur einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung in Angriff und Verteidigung<br />
zu verdanken, sondern wiederum einer Torhüterin Deborah, die<br />
etliche Chancen des Gegners vereitelte. Erfreut konnte auch<br />
durch die Trainer und die zahlreich mitgereisten Fans registriert<br />
werden, dass alle Spielerinnen Druck auf das Tor machten und<br />
letztlich auch fast alle zum Torerfolg kamen.<br />
Es spielten: Laura Thiedig (14), Maria Thiedig (6), Miriam Ulbrich<br />
(5), Anna Münch (2), Maria Peters (1), Christine Bielang (1),<br />
Kathleen Nekovar, Saskia Schulze und im Tor Debrorah Klein.<br />
Mit dem Schwung aus dem 1. Spieltag wollten die Brunner<br />
Mädchen zeigen, dass der Sieg keine Eintagsfliege war. Leider<br />
mussten wir stark ersatzgeschwächt mit nur 7 Spielerinnen<br />
gegen den HSV Insel Usedom antreten.<br />
Die erste Halbzeit verlief alles andere als wünschenswert, denn<br />
die Gegner von der Insel gingen mit 5 Toren in Führung, bevor<br />
wir überhaupt einen Treffer erzielen konnten.<br />
Nach dem Weckruf von der Trainerbank stellten sich die Mädchen<br />
langsam auf den Gegener ein, jedoch endete die erste<br />
Halbzeit 13:7 für die Insulanerinnen.<br />
Nach der Pause ging ein Ruck durch die Mannschaft, es waren<br />
ansehnliche Spielzüge zu sehen und die Deckungsarbeit<br />
ließ kaum Kritik zu. Die zweite Halbzeit wurde von uns sogar<br />
mit 9:6 gewonnen. Letztlich zählt aber das Endergebnis von<br />
19:16 Toren für den HSV Insel Usedom.<br />
Trotzdem spricht das Trainergespann allen Spielerinnen ein großes<br />
Lob für ihr Engagement und den bewiesenen Kampfgeist aus.<br />
Es spielten: Laura Thiedig (9) – die trotz Geburtstag für die<br />
Mannschaft da war, Maria Thiedig (3), Miriam Ulbrich (2), Anna<br />
Münch (2), Maria Peters, Kathleen Nekovar und Deborah Klein.<br />
20 Jahre Mauerfall?!<br />
Wie war das und was war eigentlich davor? Was hat sich seitdem verändert?<br />
Diese und viele weitere Fragen hatte die Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassen 4a und 4b der Grundschule „Zum Wasserturm“<br />
<strong>Neverin</strong> an ihre Gäste, den Amtsvorsteher des Amtes<br />
<strong>Neverin</strong>, Herrn Frosch, und Herrn Schult, Bürgermeister der<br />
Gemeinde Sponholz, am 09.11.2009.<br />
In Erinnerung an die Lichterketten der Wendezeit entzündeten<br />
die Mädchen und Jungen beider Klassen am Beginn der Veranstaltung<br />
kleine Kerzen und schon war der Fragenmarathon nach<br />
einer herzlichen Begrüßung von Frau Dräger eröffnet. Mit seinem<br />
großen Erlebnisschatz und viel Humor gelang es Herrn Frosch<br />
schnell, durch seine Anekdoten die Kinder in die Zeit zurück zu<br />
versetzen und sie mit seinen Ausführungen zu fesseln. Herr Schult<br />
war bemüht, diese durch seine Erlebnisse und Erfahrungen zu<br />
ergänzen. Es machte den Schülerinnen und Schülern zusehends<br />
immer mehr Spaß, so viel wie möglich über das Leben in der<br />
ehemaligen DDR, die innerdeutsche Grenze, die Wendeereignisse<br />
und den demokratischen Neuanfang nach 1989 zu erfahren.<br />
Dies war eine gelungene Veranstaltung, um Kindern die Möglichkeit<br />
zu geben, durch Zeitzeugen ein objektives Bild der jüngeren<br />
deutschen Geschichte in unserem Territorium zu vermitteln.<br />
Stimmungsvoll endete dieses Zusammentreffen mit dem<br />
gemeinsamen Singen der deutschen Nationalhymne.<br />
Helga Dräger, Ralph-Günter Schult