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Amtlicher Teil - Bekanntmachung nach § 39 (3 ... - Schibri-Verlag

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<strong>Amtlicher</strong> <strong>Teil</strong><br />

- <strong>Bekanntmachung</strong> <strong>nach</strong> § <strong>39</strong> (3) BbgKVerf über die Nieder -<br />

schrift der 17. Sitzung der Gemeindevertretung Uckerland 2<br />

- <strong>Bekanntmachung</strong> <strong>nach</strong> § <strong>39</strong> (3) und § 50 (4) BbgKVerf<br />

über die Niederschrift der 8. Sitzung des Hauptausschusses 5<br />

- 1. Änderungssatzung zur Satzung der Gemeinde Uckerland<br />

zur Umlage der Verbandsbeiträge des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />

Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“<br />

vom 11.09.2009 6<br />

- <strong>Bekanntmachung</strong> der Beschlüsse der Ortsbeiräte <strong>nach</strong><br />

§ 46 Abs. 5 und § <strong>39</strong> Abs. 3 BbGKVerf 6<br />

Nichtamtlicher <strong>Teil</strong><br />

- Satzung über die Straßenreinigung und den Winterdienst in<br />

der Gemeinde Uckerland vom 20.10.2004 7<br />

- Hinweis auf die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung 9<br />

- Auszug aus der Ordnungsbehördlichen Verordnung über die<br />

öffentliche Sicherheit und Ordnung im Amtsbereich<br />

Lübbenow/Uckermark vom 09.12.1993 10<br />

- Grundschule Uckerland 14<br />

- Kita „Uckerlandspatzen“ und Kita „Regenbogen“ 17<br />

- Wohnungen und Immobilien; Kirchliche Informationen 18<br />

- Termine und Veranstaltungen 19


2 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

<strong>Amtlicher</strong> <strong>Teil</strong><br />

<strong>Bekanntmachung</strong> <strong>nach</strong> § <strong>39</strong> (3) BbgKVerf über die Niederschrift der 17. Sitzung der<br />

- Gemeindevertretung Uckerland -<br />

Uckerland, den 14.04.2010<br />

Sitzungsdatum: 25.02.2010<br />

Tagungsort: Saal im Dörphus,<br />

Wilsickow 27 a, 17337 Uckerland<br />

Beginn: 19.02 Uhr<br />

Ende:<br />

21.35 Uhr<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des<br />

öffentlichen <strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />

Die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Frau Kurth, eröffnet<br />

die Sitzung, stellt die ordnungsgemäße Ladung, die<br />

Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest.<br />

Frau Kurth weist auf die Einhaltung der Kommunalverfassung<br />

und der Geschäftsordnung hin. Sie möchte, dass<br />

Anträge spätestens 10 Tage vor der Gemeindevertretersitzung<br />

abgegeben werden.<br />

2. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den öffentlichen <strong>Teil</strong> der<br />

Sitzung am 28.01.2010<br />

Dem öffentlichen <strong>Teil</strong> der Niederschrift vom 28.01.2010<br />

wird zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 15 0 0 0<br />

3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung<br />

der Tagesordnung<br />

Es liegen keine Änderungsanträge vor.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 15 0 0 0<br />

4. Einwohnerfragestunde<br />

Herr Schilling bedankt sich bei der Gemeinde Uckerland,<br />

dem Winterdienst und den helfenden Händen für die Bewältigung<br />

der Beräumung der Straßen vom Schnee. Er<br />

bittet darum, die Winterdienste anzuweisen, die Einfahrten<br />

freizuhalten.<br />

Herr Rogasch ist der Meinung, dass dieses Problem privat<br />

organisiert werden muss.<br />

Herr Löchelt hat sich Gedanken zum Angebot „Gaststätte<br />

Wolfshagen“ gemacht.<br />

Frau Kurth weist auf die Meinungsbildung in TOP 10 hin<br />

und möchte Herrn Löchelt an dieser Stelle ein Rederecht<br />

einräumen.<br />

Die Gemeindevertreter der Gemeinde Uckerland beschließen,<br />

Herrn Löchelt ein Rederecht zum Angebot<br />

„Gaststätte Wolfshagen“ in TOP 10 zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 15 0 0 0<br />

5. Informationen der Bürgermeisterin<br />

(1) Frau Wernicke informiert die Gemeindevertreter über<br />

den Stand der Doppikeinführung in der Verwaltung.<br />

(2) Der NUWA hat eine Satzungsänderung beschlossen.<br />

(3) Die Firma ENERTRAG wurde von der Verwaltung<br />

angeschrieben auf Grund der Pachtung der Bolzplatzfläche<br />

in Milow. Eine Antwort liegt noch nicht vor.<br />

(4) Frau Wernicke erklärt den Werdegang der DSL-Förderung<br />

in der Gemeinde.<br />

(5) Die Firma ENERTRAG ist interessiert 40 bis 50 Windkrafträder<br />

in der Gemeine Uckerland zu errichten.<br />

Davon sollen 18 Windkrafträder in Bandelow, 10 in<br />

Schönwerder und 16 in Milow gebaut werden.<br />

(6) Die Jugendfeuerwehr ist über die Haftpflichtversicherung<br />

der Gemeinde Uckerland versichert.<br />

(7) Frau Wernicke berichtet über den 1. Jugendfeuerwehrtag<br />

der Gemeinde Uckerland am 05.02.2010 in der<br />

Turnhalle in Werbelow.<br />

6. (BV-Nr. 0006/10) Umschuldung von Darlehen<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland beschließt<br />

die derzeit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) insgesamt 7 valutierenden Darlehen für den Wohnungsbau<br />

mit einer Gesamtsumme von 1.186.625,48 e<br />

zum 15.05.2010 in 2 Darlehen umzuschulden.<br />

Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, <strong>nach</strong> der erfolgten<br />

Ausschreibung den Zuschlag zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 15 0 0 0<br />

7. Kenntnisnahme restlicher über- und außerplanmäßiger<br />

Bewilligungen im Haushaltsjahr 2009, für das<br />

IV. Quartal<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland nimmt<br />

die restlichen über- und außerplanmäßigen Bewilligungen<br />

im Haushaltsjahr 2009, für das IV. Quartal, zur Kenntnis.<br />

8. (BV-Nr. 0010/10) Beschluss der Gemeindevertretung<br />

Uckerland über eine außerplanmäßige Ausgabe<br />

bei den Steuern, allg. Zuweisungen u. allg.<br />

Umlagen – Sachverständigen-, Gerichts- u. ähnliche<br />

Kosten<br />

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt eine außerplanmäßige<br />

Ausgabe von 6.400,00 € für die Deckung der<br />

Steuern, allg. Zuweisungen u. allg. Umlagen – Sachverständigen-,<br />

Gerichts- u. ähnliche Kosten.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 13 2 0 0<br />

9. Beanstandung des Beschlusses der Gemeindevertretung<br />

vom 28.01.2010 zur Rückführung des<br />

Kleintraktors Güterberg <strong>nach</strong> Wartung<br />

Frau Kurth informiert über die Vorlage des Schreibens zur<br />

Beanstandung des Beschlusses der Gemeindevertretung


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

3<br />

vom 28.01.2010 zur Rückführung des Kleintraktors <strong>nach</strong><br />

Güterberg.<br />

Sie teilt mit, dass dies ein Geschäft der laufenden Verwaltung<br />

ist und nicht in der Zuständigkeit der Gemeindevertreter<br />

liegt. Frau Kurth erläutert den weiteren Verlauf der<br />

Beanstandung <strong>nach</strong> Beschlussfassung.<br />

Frau Kurth liest den Antrag von Herrn Schütt vor und bittet<br />

die Gemeindevertreter um eine erneute Abstimmung.<br />

Die Gemeindevertretung beschließt, dass der Kleintraktor<br />

mit Schiebeschild <strong>nach</strong> der Reparatur in den Ortsteil Güterberg<br />

zur technischen Erleichterung von Transport- und<br />

Räumungsarbeiten zurückgebracht wird.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung<br />

ausgeschl.<br />

Frau Freuck<br />

x<br />

Herr Brandau<br />

x<br />

Herr Wernicke<br />

x<br />

Frau Hartig<br />

x<br />

Herr Ringk<br />

x<br />

Frau Mandelkow<br />

x<br />

Frau Dörk<br />

x<br />

Frau Kurth<br />

x<br />

Frau Wernicke<br />

x<br />

Herr Heinemann<br />

x<br />

Herr Rogasch<br />

x<br />

Herr Winter<br />

x<br />

Herr Schütt<br />

x<br />

Herr Kliewer<br />

x<br />

Herr Holzmeier<br />

x<br />

Abstimmungsergeb. 0 11 4 0<br />

Der Beschluss wurde nicht erneut gefasst.<br />

10. Meinungsbildung zum Angebot Gaststätte Wolfshagen<br />

Frau Kurth gibt eine Zusammenfassung über das Angebot<br />

– Schenkung Gaststätte Wolfshagen – und eröffnet die<br />

Debatte zur Meinungsbildung.<br />

Herr Holzmeier erklärt, dass den Gemeindevertretern bekannt<br />

ist, wie das Dorfgemeinschaftshaus und dessen Zustand<br />

aussieht. Der Bauausschuss hat sich die Gaststätte<br />

angesehen und ist der Meinung, dass dieses Objekt für<br />

die Gemeinde zu hohe Kosten verursacht und eine Auslastung<br />

nicht erreicht werden würde, zumal der Speicher in<br />

Wolfshagen noch ausgebaut werden soll.<br />

Auf Grund von Anrufen und Nachfragen <strong>nach</strong> zum Verkauf<br />

stehenden Grundstücken und Gebäuden im ländlichen<br />

Raum, stellt Herr Heinemann den Antrag an die Gemeindeverwaltung,<br />

in Absprachen mit den Eigentümern,<br />

gemeindeeigene und private Angebote im Internet zu<br />

veröffentlichen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 15 0 0 0<br />

Frau Wernicke schlägt eine Information dazu im Amtsblatt<br />

vor. So haben Interessenten die Möglichkeit, Informationen<br />

des zu veräußernden Objektes über die Gemeindeverwaltung<br />

weiterzugeben (ohne Benennung von Preisen,<br />

Eigentümern und ähnlichem).<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland beschließt,<br />

die Schenkung der Gaststätte „Zur Königssäule“<br />

in Wolfshagen nicht anzunehmen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 13 0 2 0<br />

Frau Wernicke informiert, über die Begehungen des Parks<br />

in Wolfshagen mit Herrn Prof. Karg und Herrn Schneider.<br />

Für die Sichtachsen sind Fällanträge gestellt, aber noch<br />

nicht bestätigt worden.<br />

Unabhängig davon hat sich Frau Wernicke mit Herrn Beckert<br />

und Frau Krassuski, zwei auf den Denkmalschutz<br />

spezialisierte Architekten, am Speicher in Wolfshagen<br />

getroffen. Sie werden eine grobe Kostenschätzung vornehmen<br />

und der Gemeinde ihre Gedanken zu diesem Objekt<br />

vorstellen. Eine komplette Sanierung ist nicht vorgesehen.<br />

Geplant sind die Erneuerung des Daches und der Wetterseite<br />

des Speichers, das Einbauen denkmalgerechter<br />

Fenster und einer Heizung. Der obere <strong>Teil</strong> des Gebäudes<br />

soll gesichert und der untere Bereich genutzt werden.<br />

11. Informationen der Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />

zu a) Antrag Finanzausschuss<br />

Der Finanzausschuss stellt einen Antrag an die Gemeindevertretung,<br />

die <strong>nach</strong>folgenden Inhalte zu bestätigen:<br />

• Umsetzung des Investitionsplanes 2010 (Bsp. Straße<br />

Güterberg, Bewegungsplatz Werbelow, Radwegeprojekt).<br />

• Vorschläge zur Verwendung der Hauptsponsorengelder<br />

• Stellenplan Gemeindeverwaltung<br />

• Personalentwicklungskonzept<br />

• Standpunkte zum Auslaufen befristeter Arbeitsverträge<br />

• Besichtigung bestimmter Bauvorhaben vor Beginn von<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

• Stand der Umsetzung des Haushaltsplanes 2010<br />

• abgerechnete Investitionen<br />

• Brandschutzkonzept und seine Finanzierung<br />

Frau Wernicke weist darauf hin, dass einige Themen Geschäfte<br />

der laufenden Verwaltung sind und nicht in den<br />

Finanzausschuss verwiesen werden können. Die Verwendung<br />

der Sponsorengelder ist vom Spender festgelegt und<br />

kann nicht für andere Maßnahmen genutzt werden.<br />

Herr Brandau zieht den Antrag an die Gemeindevertretung<br />

zurück.<br />

zu b) erneute Beanstandung Beschluss vom<br />

17.12.2009<br />

Frau Kurth informiert, dass <strong>nach</strong> erneuter Beschlussfassung<br />

durch die Gemeindevertreter am 28.01.2010, diese<br />

Angelegenheit der Kommunalaufsicht zur Klärung übergeben<br />

wurde.<br />

12. Behandlung von Anfragen der Gemeindevertreter<br />

(1) Herr Winter stellt den Antrag, dass sein Antrag zur Erstellung<br />

eines Brandschutzkonzeptes mit Risiko- und<br />

Gefahrenbedarfsplan durch die Gemeindeverwaltung<br />

mit dem Abgabetermin 30.10.2010 ergänzt wird.


4 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 13 0 2 0<br />

(2) Herr Winter schlägt vor, dass sich der Kultur-, Bildungsund<br />

Sozialausschuss und der Finanzausschuss bis<br />

zum 31.07.2010 über die Inhalte und die Verteilung der<br />

Kulturmittel für die Gemeindefeste (Gemeindeherbstfest,<br />

Rentnerherbstfest und Weih<strong>nach</strong>tsfest) Gedanken<br />

machen.<br />

Frau Kurth lässt über die inhaltliche Verweisung des<br />

Vorschlages in den Kulturausschuss abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 11 3 1 0<br />

(3) Frau Hartig teilt mit, dass der Kulturausschuss von<br />

den Gemeindevertretern beauftragt wurde zu prüfen,<br />

welche Möglichkeiten zur Jugendförderung bestehen,<br />

welche Förderprogramme für die Gemeinde interessant<br />

wären und welche Anträge zu stellen sind.<br />

Frau Hartig stellt den Antrag an die Gemeindeverwaltung,<br />

in Zusammenarbeit mit den Ortsvorstehern eine<br />

Übersicht zu erarbeiten, welche Aktivitäten im Jugendbereich<br />

in den einzelnen Orten vorhanden sind.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 12 1 2 0<br />

Frau Hartig stellt den Antrag, sich vom Kulturausschuss<br />

an die Ortsbürgermeister wenden zu dürfen, um eine<br />

Übersicht von kulturellen Sachen, Besonderheiten und<br />

Betrieben zu erarbeiten.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 12 0 3 0<br />

(4) Frau Freuck informiert die Gemeindevertreter über eine<br />

Anfrage einer Bürgerin.<br />

(5) Herr Ringk fragt <strong>nach</strong> dem Bearbeitungsstand des<br />

Beschlusses (Punkt 14 der Gemeindevertretersitzung<br />

vom 28.01.2010) zur Straßenreinigungssatzungsänderung.<br />

(6) Herr Ringk stellt die Frage, ob es sinnvoll wäre und<br />

der Gemeinde finanziell möglich, für nächsten Winter<br />

Schneenetze anzuschaffen, um den Verwehungen<br />

zwischen den Orten vorzubeugen.<br />

(7) Frau Hartig möchte wissen, wann die Verträge mit den<br />

Winterdienstfirmen enden und ob diese Aufgabe nicht<br />

ortsansässige Betriebe übernehmen können.<br />

(8) Frau Mandelkow fragt <strong>nach</strong>, wie verfahren werden soll,<br />

wenn bei Tauwetter in Bandelow der Teich über die Ufer<br />

geht und die Straße überschwemmt wird.<br />

(9) Frau Hartig wünscht eine Übersicht über die Telefonnummern<br />

aller Gemeindevertreter zur besseren<br />

Kommunikation.<br />

13. Auswertung der Kreistagssitzung<br />

Entfällt, da keine Kreistagssitzung stattgefunden hat.<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des nicht<br />

öffentlichen <strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

1. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den nicht öffentlichen<br />

<strong>Teil</strong> der Sitzung am 17.12.2009<br />

Dem nicht öffentlichen <strong>Teil</strong> der Niederschrift vom 17.12.2009<br />

wird zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

15 13 0 2 0<br />

2. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den nicht öffentlichen<br />

<strong>Teil</strong> der Sitzung am 28.01.2010<br />

Der Tagesordnungspunkt entfällt.<br />

3. Behandlung von Anfragen der Gemeindevertreter<br />

Der Kulturausschuss hat im Januar zum Thema „Partnerschaftliche<br />

Beziehungen zur polnischen Partnergemeinde“<br />

beraten, erklärt Frau Freuck.<br />

(1) Es soll eine offene Initiativgruppe von mindestens 5<br />

Mitgliedern gegründet werden.<br />

Sie bittet die Ortsvorsteher, geeignete Personen in<br />

ihren Orten anzusprechen, die mitarbeiten möchten.<br />

Ein Aufruf im Amtsblatt ist vorgesehen.<br />

(2) Weiterhin teilte Frau Freuck Veranstaltungen, auf denen<br />

die partnerschaftlichen Beziehungen gefestigt werden<br />

können, mit:<br />

• das Herbstfest der Gemeinde Uckerland<br />

• der Feuerwehrausscheid (die Zustimmung liegt vor)<br />

• Jugendveranstaltungen über Förderung durch Pomerania<br />

(Informationen dazu von Frau Wernicke)<br />

(3) Ein Gegenbesuch bei der polnischen Partnergemeinde<br />

ist geplant. (mit mind. 5 Bürgern)<br />

4. Informationen der Vorsitzenden der Gemeindevertreter<br />

Die nächste Gemeindevertretersitzung findet am<br />

25.03.2010 um 19.00 Uhr in Milow statt.<br />

5. Informationen der Bürgermeisterin<br />

keine<br />

6. Schließung der Sitzung<br />

Die Vorsitzende der Gemeindevertretung schließt die Sitzung<br />

um 21.35 Uhr.<br />

Die Beschlussvorlagen und Informationsvorlagen der öffentlichen<br />

Sitzung der Gemeindevertretung einschließlich<br />

der dazugehörigen Anlagen und ihre Begründungen können<br />

zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 15) der<br />

Gemeinde Uckerland eingesehen werden.<br />

Uckerland, den 14.04.2010<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

5<br />

<strong>Bekanntmachung</strong> <strong>nach</strong> § <strong>39</strong> (3) und § 50 (4) BbgKVerf über die Niederschrift der 8. Sitzung des<br />

- Hauptausschusses -<br />

Uckerland, den 14.04.2010<br />

Sitzungsdatum: 17.03.2010<br />

Tagungsort: Versammlungsraum im Verwaltungsgebäude<br />

der Gemeinde Uckerland,<br />

Lübbenow/Hauptstr. 35,<br />

17337 Uckerland<br />

Beginn: 15.04 Uhr<br />

Ende:<br />

16.15 Uhr<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des<br />

öffentlichen <strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />

Die Vorsitzende des Hauptausschusses, Frau Wernicke,<br />

eröffnet die Sitzung, stellt die ordnungsgemäße Ladung,<br />

die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest.<br />

2. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den öffentlichen <strong>Teil</strong> der<br />

Sitzung am 19.01.2010<br />

Dem öffentlichen <strong>Teil</strong> der Niederschrift vom 19.01.2010<br />

wird zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

5 5 0 0 0<br />

3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung<br />

der Tagesordnung<br />

Es liegen keine Änderungsanträge vor.<br />

4. Informationen der Ausschussvorsitzenden<br />

Es liegen keine Informationen der Ausschussvorsitzenden<br />

vor.<br />

5. Anfragen der Ausschussmitglieder<br />

(1) Vertrag zur Nutzung des Jugendclubs in Milow<br />

Herr Brandau, weist die vorliegende Nutzungsvereinbarung,<br />

zurück und wird diese nicht unterschreiben.<br />

(2) Nutzung Dorfgemeinschaftshäuser<br />

Frau Wernicke antwortet auf Anfrage von Herrn Brandau,<br />

dass die Gemeindevertretung eine Regelung<br />

in der Benutzungsverordnung festgeschrieben hat,<br />

in der Vereine, die die Räume der Gemeinde Uckerland<br />

unentgeltlich nutzen, mit dem Ortsvorsteher eine<br />

Nutzungsvereinbarung zu schließen haben. Bei einer<br />

regelmäßigen Nutzung der Räumlichkeiten ist ein jährlicher<br />

Vertragsabschluss ausreichend.<br />

(3) Jahresrechnung 2009<br />

Herr Brandau möchte eine Aufschlüsselung von der<br />

Gemeindeverwaltung zu dem Kostenpunkt „Sachverständigen-<br />

und Gerichtskosten“ haben.<br />

Frau Wernicke erklärt, dass die Jahresrechnung 2009<br />

der Einladung zur nächsten Gemeindevertretersitzung<br />

beigefügt ist und dort besprochen wird.<br />

(4) Niederschrift vom 19.01.2010<br />

Herr Brandau machte in der Hauptausschusssitzung<br />

am 19.01.2010 den Vorschlag, bezüglich der Windkraftanlagen,<br />

ein gemeinsames Gespräch mit Herrn<br />

Christen und Herrn Müller der Firma ENERTRAG zu<br />

führen. Er fragt <strong>nach</strong>, ob dieses Gespräch statt finden<br />

wird.<br />

Frau Wernicke antwortet, dass sein Anliegen ein Vorschlag<br />

war und der Hauptausschuss sich dazu nicht<br />

positioniert hatte.<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des nicht<br />

öffentlichen <strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

II. Nicht öffentlicher <strong>Teil</strong>:<br />

1. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den nicht öffentlichen<br />

<strong>Teil</strong> der Sitzung am 19.01.2010<br />

Dem nichtöffentlichen <strong>Teil</strong> der Niederschrift vom 19.01.2010<br />

wird zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

6 6 0 0 0<br />

2. (BV-Nr. 0007/10) Umbau Antennenanlage auf Digitalempfang<br />

Lübbenow/Hauptstr. 29 bis 33<br />

Der Hauptausschuss der Gemeinde Uckerland beschließt,<br />

der Firma Antennenservice K. Peters, Fabrikstr. 6, 17335<br />

Strasburg den Auftrag zum Umbau der Antennenanlage<br />

auf SAT-ZF-Verteilung für Digitalempfang in Lübbenow/<br />

Hauptstr. 29 bis 33 zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

6 6 0 0 0<br />

3. Informationen der Ausschussvorsitzenden<br />

keine<br />

4. Anfragen der Ausschussmitglieder<br />

Die Hauptausschussmitglieder diskutieren über die Zusammenarbeit<br />

der Ortsvorsteher mit der Gemeindeverwaltung.<br />

5. Schließung der Sitzung<br />

Die Vorsitzende des Hauptausschusses, Frau Wernicke,<br />

schließt die Sitzung um 16:15 Uhr.<br />

Die Beschlussvorlagen und Informationsvorlagen der öffentlichen<br />

Sitzung des Hauptausschusses einschließlich<br />

der dazugehörigen Anlagen und ihre Begründungen können<br />

zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 15) der<br />

Gemeinde Uckerland eingesehen werden.<br />

Uckerland, den 14.04.2010<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin


6 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

1.Änderungssatzung zur Satzung der Gemeinde Uckerland zur Umlage der Verbandsbeiträge des<br />

Gewässerunterhaltungsverbandes Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“ vom 11.09.2009<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland hat in<br />

ihrer Sitzung am 25.04.2010<br />

folgende Änderungssatzung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Die Satzung der Gemeinde Uckerland zur Umlage der<br />

Verbandsbeiträge des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />

Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“ vom 11.09.2009<br />

wird wie folgt geändert:<br />

§ 6 wird wie folgt gefasst:<br />

㤠6 Umlagesatz<br />

Die Umlage beträgt je Quadratmeter der <strong>nach</strong> § 5 ermittelten<br />

Grundstücksfläche für das Kalenderjahr 2010<br />

0,000821 e.“<br />

Artikel 2 In-Kraft-Treten<br />

Diese Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2010<br />

in Kraft.<br />

Uckerland, den 03.05.2010<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

<strong>Bekanntmachung</strong> der Beschlüsse der Ortsbeiräte<br />

<strong>nach</strong> § 46 Abs.5 und § <strong>39</strong> Abs. 3 BbgKVerf<br />

Folgende Ortsbeiräte haben getagt:<br />

Ortsbeirat Jagow Sitzung am: 09.03.2010<br />

Ortsbeirat Milow Sitzung am: 29.03.2010<br />

Ortsbeirat Trebenow Sitzung am: 29.03.2010<br />

Die Niederschriften, Beschlussvorlagen und Informationsvorlagen der öffentlichen Sitzungen der Ortsbeiräte einschließlich<br />

der dazugehörigen Anlagen und Begründungen können zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 15) der Gemeinde<br />

Uckerland eingesehen werden.<br />

Uckerland, den 22.04.2010<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

Ende <strong>Amtlicher</strong> <strong>Teil</strong><br />

Impressum <strong>Amtlicher</strong> <strong>Teil</strong><br />

Amtsblatt für die Gemeinde Uckerland<br />

mit den Ortsteilen Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow,<br />

Milow, Nechlin, Trebenow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen<br />

Herausgeber und verantwortlich für Inhalt der amtlichen Mitteilungen:<br />

Gemeinde Uckerland, Die Bürgermeisterin, Lübbenow,<br />

Hauptstraße 35, 17337 Uckerland,<br />

Tel.: (03 97 45) 86 10, Fax: (03 97 45) 86 155<br />

www.uckerland.de • e-mail: Gemeinde-Uckerland@t-online.de<br />

(Ein elektronischer Rechtsverkehr wird nicht ermöglicht.)<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

- Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland<br />

- Abonnements: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Das Amtsblatt wird im Bereich der Gemeinde achtmal im Jahr kostenlos an alle Haushalte<br />

verteilt.<br />

Der Bezugspreis für Abbonnenten beträgt jährlich 8,- e + Porto.<br />

Herstellungsleitung und Redaktion:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>ssitz: Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, Internet: www.schibri.de<br />

e-mail: ritzki@schibri.de<br />

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung.<br />

ISSN 1612-1511


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nichtamtlicher <strong>Teil</strong><br />

7<br />

Satzung über die Straßenreinigung und den Winterdienst in der Gemeinde Uckerland<br />

(Straßenreinigungssatzung) vom 20.10.2004<br />

Aufgrund der §§ 5 und 15 der Gemeindeordnung für das<br />

Land Brandenburg (Gemeindeordnung –GO) in der Fassung<br />

der <strong>Bekanntmachung</strong> vom 10.10.2001<br />

(GVBl. I S.188) in Verbindung mit § 49 a des Brandenburgischen<br />

Straßengesetzes vom 11.06.1992 (GVBl. I S.<br />

186), beide Gesetze in der jeweils geltenden Fassung,<br />

hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland am<br />

20.10.2004 folgende Satzung über die Straßenreinigung<br />

und den Winterdienst in der Gemeinde Uckerland (Straßenreinigungssatzung)<br />

beschlossen:<br />

§ 1 Reinigungspflichtige<br />

(1) Die Straßenreinigungspflicht, die gemäß § 49 a Abs.1<br />

BbgStrG der Gemeinde obliegt, wird den Eigentümern<br />

und Besitzern derjenigen bebauten und unbebauten<br />

Grundstücke auferlegt, die durch eine öffentliche Straße<br />

erschlossen werden oder die an sie angrenzen.<br />

Den Eigentümern werden gleichgestellt die zur Nutzung<br />

oder zum Gebrauch dinglich Berechtigten, denen<br />

nicht nur eine Grunddienstbarkeit oder eine beschränkt<br />

persönliche Dienstbarkeit zusteht, und die Wohnungsberechtigten<br />

(§ 1093 BGB).<br />

Die Reinigungspflicht der Gemeinde als Grundstückseigentümerin<br />

oder dinglich Berechtigte ergibt sich<br />

unmittelbar aus § 49 a Abs.1 BbgStrG.<br />

(2) Als Grundstück im Sinne dieser Satzung ist ohne Rücksicht<br />

auf die Grundbuchbezeichnung jeder zusammenhängende<br />

Grundbesitz anzusehen, der eine selbständige<br />

wirtschaftliche Einheit bildet, insbesondere wenn<br />

ihm eine besondere Haus- oder Grundstücksnummer<br />

zugeteilt wird.<br />

(3) Als angrenzend im Sinne von Abs.1 Satz 1 gilt auch ein<br />

Grundstück, das durch einen Graben, eine Böschung,<br />

einen Grünstreifen, eine Mauer oder in ähnlicher Weise<br />

vom Gehweg oder von der Fahrbahn getrennt ist,<br />

unabhängig davon, ob es mit der Vorder-, Hinter- oder<br />

Seitenfront an einer Straße liegt; das gilt nicht, wenn<br />

ein Geländestreifen zwischen Straße und Grundstück<br />

weder dem öffentlichen Verkehr gewidmet noch Bestandteil<br />

der Straße ist oder wenn eine Zufahrt oder<br />

ein Zugang rechtlich ausgeschlossen oder aus topographischen<br />

Gründen nicht möglich und zumutbar ist.<br />

(4) Ein Grundstück im Sinne von Abs.1 gilt insbesondere<br />

als erschlossen, wenn es zu einer Straße ohne an diese<br />

zu grenzen, einen Zugang oder eine Zufahrt über<br />

ein oder mehrere Grundstücke hat. Grundstücke, die<br />

von einer öffentlichen Straße nur über eine längere,<br />

nicht öffentliche Zuwegung erreicht werden und so im<br />

Hinterland der Straße liegen, dass sie keine dieser<br />

Straße zugeordnete Seite aufweisen, gelten nicht als<br />

erschlossen im Sinne von Abs.1 Satz 1.<br />

(5) Mehrere Reinigungspflichtige für dieselbe Straßenfläche<br />

sind gesamtschuldnerisch verantwortlich. Die<br />

Gemeindeverwaltung kann von jedem der Reinigungspflichtigen<br />

die Reinigung der von der Mehrheit der<br />

Reinigungspflichtigen zu reinigenden Straßenfläche<br />

verlangen.<br />

§ 2 Gegenstand der Reinigungspflicht<br />

(1) Die Reinigungspflicht umfasst die Reinigungspflicht<br />

der öffentlichen Straßen und des Straßenbegleitgrüns,<br />

Gehwege, Wege und Plätze (öffentliche Straßen) innerhalb<br />

der geschlossenen Ortslagen. Gehwege sind<br />

alle Straßenteile, deren Benutzung durch Fußgänger<br />

vorgesehen oder geboten ist, unabhängig von einer<br />

Befestigung oder Abgrenzung.<br />

(2) Bei angrenzenden Grundstücken (Anliegergrundstücken)<br />

umfasst die Reinigungspflicht den <strong>Teil</strong> der Straßenfläche,<br />

der zwischen der Mittellinie der Straße, der<br />

gemeinsamen Grenze von Grundstück und Straße<br />

und den Senkrechten, die von den äußeren Berührungspunkten<br />

von Grundstück und Straße auf der<br />

Straßenmittellinie errichtet werden, liegt. Verlaufen die<br />

Grundstücksseitengrenzen nicht senkrecht zur Straßenmittellinie<br />

oder ist die längste parallel zur Straßenmittellinie<br />

verlaufende Ausdehnung des Grundstücks<br />

länger als die gemeinsame Grenze, so umfasst die<br />

Reinigungspflicht die Fläche, die zwischen der Mittellinie<br />

der Straße, den Senkrechten, die von den äußeren<br />

Punkten derjenigen Grundstücksseite oder -seiten, die<br />

der zu reinigenden Straße zugekehrt sind, auf der Straßenmittellinie<br />

errichtet werden, und der zwischen den<br />

Senkrechten sich ergebenden Straßengrenze liegt.<br />

(3) Bei Grundstücken, die keine gemeinsame Grenze mit<br />

der zu reinigenden Straße haben (Hinterliegergrundstücke),<br />

wird die reinigungspflichtige Straßenfläche<br />

umschrieben wie in Absatz 2 Satz 2.<br />

(4) Die Straßenmittellinie verläuft in der Mitte der dieser<br />

Satzung unterliegenden Straßen. Bei der Festlegung<br />

der Straßenmittellinie werden geringfügige Unregelmäßigkeiten<br />

im Straßenverlauf (Parkbuchten usw.) nicht<br />

berücksichtigt. Lässt sich eine Mittellinie der Straße<br />

nicht feststellen oder festlegen (z.B. bei kreisförmigen<br />

Plätzen), so tritt an die Stelle der Senkrechten auf der<br />

Straßenmittellinie in den Absätzen 2 und 3 die Verbindung<br />

der äußeren Berührungspunkte von Grundstück<br />

und Straße (Abs. 2 Satz 1) bzw. die Verbindung der<br />

äußeren Punkte an der Straße (dem Platz) zugekehrten<br />

Seite(n) (Abs.2 Satz 2) mit dem Mittelpunkt der Straße<br />

(des Platzes).<br />

(5) Bei Grundstücken an einseitig bebaubaren Straßen<br />

erstreckt sich die Reinigungspflicht auch über die<br />

Straßenmittellinie hinaus über die ganze Straße. Nach<br />

den Absätzen 2 – 4 nicht aufteilbare Flächen von<br />

Kreuzungen oder Einmündungen fallen anteilig an die<br />

Reinigungspflicht der angrenzenden Eckgrundstücke.<br />

(6) Geschlossene Ortslage ist der <strong>Teil</strong> des Gemeindegebiets,<br />

der in geschlossener oder offener Bauweise<br />

zusammenhängend bebaut ist. Einzelne unbebaute<br />

Grundstücke, zur Bebauung ungeeignetes und oder ihr<br />

entzogenes Gelände oder einseitige Bebauung unterbrechen<br />

den Zusammenhang nicht. Zur geschlossenen<br />

Ortslage gehört auch eine an der Bebauungsgrenze<br />

verlaufende, einseitig bebaute Straße, von der aus die<br />

Baugrundstücke erschlossen sind.


8 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

§ 3 Übertragung der Reinigungspflicht auf Dritte<br />

Auf Grund einer schriftlichen Vereinbarung kann mit Zustimmung<br />

der Gemeindeverwaltung gegenüber der Gemeinde<br />

die Reinigungspflicht auf einen Dritten übertragen<br />

werden, wenn eine ausreichende Haftpflichtversicherung<br />

<strong>nach</strong>gewiesen wird. In dieser Vereinbarung kann auch<br />

ein zeitlicher Wechsel der Reinigungspflicht vereinbart<br />

werden. Die Zustimmung der Gemeinde ist widerruflich<br />

und nur solange wirksam, wie die Haftpflichtversicherung<br />

besteht. Die Gemeinde kann den Reinigungspflichtigen<br />

Vorschläge für die eindeutige Festlegung der Reinigungspflicht<br />

machen.<br />

§ 4 Sachlicher Umfang der Straßenreinigung<br />

Die Reinigungspflicht umfasst insbesondere<br />

1. das Säubern der Straßen (§ 5)<br />

2. die Schneeräumung auf den Gehwegen (§ 6)<br />

3. das Bestreuen der Gehwege, Fußgängerüberwege und<br />

der besonders gefährlichen Fahrbahnstellen bei Glätte<br />

(§ 7)<br />

4. das Freihalten von oberirdischen Vorrichtungen auf der<br />

Straße, die der Entwässerung oder Brandbekämpfung<br />

dienen, von Unrat, Eis, Schnee oder den Wasserabfluss<br />

störenden Gegenständen.<br />

5. Pflege von Grünflächen zwischen Grundstücksgrenze<br />

und Straßenkörper (Anger)<br />

§ 5 Säubern der Straßen<br />

(1) Das Säubern der Straße umfasst insbesondere die<br />

Beseitigung von Kehricht, Schlamm, Gras, Laub, Unkraut<br />

und sonstigem Unrat jeder Art, die Entfernung<br />

von Gegenständen, die nicht zur Straße gehören, die<br />

Säuberung der Straßenrinnen, Gräben und der Durchlässe.<br />

(2) Kehricht, Schlamm, Gras, Laub, Unkraut und sonstiger<br />

Unrat sind unverzüglich <strong>nach</strong> Beendigung der Reinigung<br />

zu entfernen. Das Zukehren an das Nachbargrundstück<br />

oder das Kehren in Kanäle, Sinkkästen,<br />

Durchlässe und Rinnenläufe oder Gräben ist unzulässig.<br />

(3) Bei wassergebundenen Straßendecken (sandgeschlemmten<br />

Schotterdecken) und unbefestigten Randstreifen<br />

dürfen keine harten und stumpfen Besen benutzt<br />

werden.<br />

(4) Die Straßen sind grundsätzlich an den Tagen vor<br />

einem Sonntag oder einem gesetzlichen oder kirchlichen<br />

Feiertag in der Zeit vom 01.04. bis 30.09. bis<br />

spätestens 20.00 Uhr in der Zeit vom 01.10. bis 31.03.<br />

bis spätestens 17.00 Uhr zu reinigen, soweit nicht in<br />

besonderen Fällen eine mehrmalige Reinigung erforderlich<br />

ist. Außergewöhnliche Verschmutzungen sind<br />

unaufgefordert sofort zu beseitigen. Das ist insbesondere<br />

<strong>nach</strong> starken Regenfällen, Tauwetter und Stürmen<br />

der Fall.<br />

(5) Die Gemeindeverwaltung kann bei besonderen Anlässen,<br />

insbesondere bei Heimatfesten und besonderen<br />

Festakten eine Reinigung auf andere Tage anordnen.<br />

Das wird durch die Gemeindeverwaltung ortsüblich<br />

bekannt gegeben oder den Verpflichteten besonders<br />

mitgeteilt.<br />

§ 6 Schneeräumpflicht<br />

(1) Wird durch Schneefälle die Benutzung von Gehwegen<br />

erschwert, so ist der Schnee unverzüglich wegzuräumen.<br />

Gefrorener oder festgetretener Schnee ist durch<br />

Loshacken zu beseitigen. Der weggeräumte Schnee<br />

ist so zu lagern, dass der Verkehr auf den Fahrbahnen<br />

und Gehwegen nicht eingeschränkt und der Abfluss<br />

von Oberflächenwasser nicht beeinträchtigt wird. Hydranten<br />

sind von Eis und Schnee frei zu halten. Die<br />

Gehwege sind in einer für den Fußgängerverkehr<br />

erforderlichen Breite von 1 bis 1,5 m von Schnee frei<br />

zu halten. Der später Räumende muss sich an die<br />

schon bestehende Gehwegrichtung vor den Nachbargrundstücken<br />

bzw. Überwegrichtung von gegenüberliegenden<br />

Grundstücken anpassen.<br />

(2) Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf den<br />

Gehweg und die Fahrbahn geschafft werden.<br />

(3) In der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr gefallener Schnee<br />

und entstandene Glätte sind unverzüglich <strong>nach</strong> Beendigung<br />

des Schneefalls bzw. <strong>nach</strong> Entstehen der Glätte<br />

zu beseitigen. Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee und<br />

entstandene Glätte sind Werktags bis 7.00 Uhr, Sonnund<br />

Feiertags bis 9.00 Uhr des folgenden Tages zu<br />

beseitigen.<br />

§ 7 Bestreuen der Straße<br />

(1) Die Streupflicht erstreckt sich auf Gehwege und Fußgängerüberwege<br />

und die besonders gefährlichen Fahrbahnstellen<br />

bei Glätte. Soweit kein Gehweg vorhanden<br />

ist, gilt als Gehweg ein Streifen von 1,5 m Breite<br />

entlang der Grundstücksgrenze. Überwege sind als<br />

solche besonders gekennzeichnete Übergänge für<br />

den Fußgängerverkehr sowie die belebten und unerlässlichen<br />

Übergänge an Straßenkreuzungen und<br />

-einmündungen in Verlängerung der Gehwege. Ein<br />

Übergang für den Fußgängerverkehr ist auch auf Radwegen<br />

frei zu halten. An Haltestellen des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs ist bei Glätte so zu streuen, dass<br />

ein möglichst gefahrloser Zu- und Abgang gewährleistet<br />

ist.<br />

(2) Die Benutzbarkeit der Gehwege und Fußgängerüberwege<br />

ist durch Bestreuen mit abstumpfenden Stoffen<br />

(Sand, Sägemehl, Granulat) herzustellen. Eis ist aufzuhacken<br />

und zu beseitigen. Salz oder sonstige auftauende<br />

Stoffe sind grundsätzlich verboten; ihre Verwendung<br />

ist nur erlaubt<br />

a) in besonders klimatischen Ausnahmefällen (z.B. Eisregen),<br />

in denen durch Einsatz von abstumpfenden<br />

Mitteln keine hinreichende Streuwirkung zu erzielen ist.<br />

b) an besonders gefährlichen Stellen an Gehwegen, wie<br />

z.B. Treppen, Rampen, Brückenauf- oder -abgängen,<br />

starken Gefäll- bzw. Steigungsstrecken oder ähnlichen<br />

Gehwegabschnitten.<br />

In diesen Fällen ist die Verwendung von Salz auf das<br />

unbedingt notwendige Maß zu beschränken.<br />

Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit<br />

Salz oder sonstigen auftauenden Materialien bestreut,<br />

salzhaltiger oder sonstiger auftauende Mittel enthaltender<br />

Schnee darf auf ihnen nicht gelagert werden.<br />

(3) Die bestreuten Flächen vor den Grundstücken müssen<br />

in ihrer Längsrichtung und die Überwege so aufeinander<br />

abgestimmt sein, dass eine durchgehend<br />

benutzbare Gehfläche gewährleistet ist. Der später<br />

Streuende hat sich insoweit an die schon bestehende<br />

Gehwegrichtung vor den Nachbargrundstücken bzw.


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

9<br />

Überwegrichtung vom gegenüberliegenden Grundstück<br />

anzupassen.<br />

(4) Die Wege sind erforderlichenfalls mehrmals am Tage<br />

so zu streuen, dass während der allgemeinen Verkehrszeiten<br />

auf den Gehwegen und Fußgängerüberwegen<br />

keine Rutschgefahr besteht. § 6 Abs.3 gilt entsprechend.<br />

§ 8 Abwässer<br />

Den Straßen, insbesondere den Rinnen, Gräben und Kanälen,<br />

dürfen keine Spül-, Haus-, Fäkal- oder gewerblichen<br />

Abwässer zugeleitet werden. Ebenfalls ist das Ableiten<br />

von Jauche, Blut oder sonstigen schmutzigen oder übel<br />

riechenden Flüssigkeiten verboten. In den Rinnen entstehendes<br />

Eis ist in der gleichen Weise zu beseitigen, wie die<br />

durch Frost oder Schneefall herbeigeführte Glätte.<br />

§ 9 Konkurrenzen<br />

Die <strong>nach</strong> anderen Rechtsvorschriften bestehende Verpflichtung<br />

des Verursachers, außergewöhnliche Verunreinigungen<br />

unverzüglich zu beseitigen, bleibt unberührt.<br />

§ 10 Ordnungswidrigkeit<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

a) seiner <strong>nach</strong> § 1 dieser Satzung auferlegten Reinigungspflicht<br />

in der dem <strong>nach</strong> § 2 Abs. 1 bis 6 und § 5 Abs.1<br />

bis 5 in Verbindung mit § 4 dieser Satzung festgelegten<br />

Art und Umfang nicht <strong>nach</strong>kommt,<br />

b) entgegen § 5 Abs.2 Kehricht, Schlamm, Gras, Laub,<br />

Unkraut und sonstigen Unrat an das Nachbargrundstück,<br />

in Kanäle, Sinkkästen, Durchlässe, Rinnenläufe<br />

oder Gräben kehrt,<br />

c) entgegen § 5 Abs.3 harte oder stumpfe Besen auf wassergebundenen<br />

Straßendecken (sandgeschlemmte<br />

Schotterdecken) und unbefestigten Randstreifen benutzt,<br />

d) entgegen § 7 Abs. 2 Satz 3 1. Halbsatz auf Gehwegen<br />

bei Eis- und Schneeglätte Salz oder sonstige auftauende<br />

Stoffe verwendet, wenn nicht die Voraussetzungen<br />

des § 7 Abs. 2 Satz 3 Buchstabe a und b gegeben sind.<br />

e) entgegen § 7 Abs. 2 Satz 5 Baumscheiben und begrünte<br />

Flächen mit Salz oder sonstigen Auftaumittel<br />

bestreut, oder sonstige auftauende Mittel enthaltener<br />

Schnee auf Baumscheiben lagert.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von<br />

mindestens 5,00 e geahndet werden. Die Geldbuße<br />

beträgt bei Vorsatz höchstens 1.000,00 € und bei grober<br />

Fahrlässigkeit höchstens 500,00 e.<br />

(3) Für das Verfahren gelten die Vorschriften des Gesetzes<br />

über die Ordnungswidrigkeiten (OwiG) in der jeweils<br />

gültigen Fassung. Zuständige Behörde in Sinne des<br />

§ 36 Abs.1 Nr. 1 OwiG ist der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Uckerland.<br />

Hinweis auf die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung<br />

(32. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />

–32. BlmSchV)<br />

Mit der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung wurde<br />

die EG-Richtlinie 2000/14/EG in deutsches Recht umgesetzt.<br />

Über die EG-rechtlichen Vorgaben hinaus enthält die<br />

deutsche Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung<br />

Regelungen, die den Gebrauch der im Anhang der Verordnung<br />

genannten Maschinen und Geräte in bestimmten<br />

empfindlichen Bereichen einschränken, etwa in Wohngebieten,<br />

an Sonn- und Feiertagen sowie während der<br />

Abend- und Nachtzeiten. Für besonders laute Geräte wie<br />

Laubbläser und –sauger gelten auch an Werktagen weitere<br />

zeitliche Einschränkungen.<br />

Für Gartengeräte sowie Geräte und Maschinen, die insbesondere<br />

im häuslichen Bereich verwendet werden, gilt im<br />

Einzelnen folgendes:<br />

• Rasenmäher<br />

• Schredder/Zerkleinerer: (sog. Häcksler)<br />

dürfen nicht an Sonn- und Feiertagen und werktags nicht<br />

zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr betrieben werden. Es<br />

spielt keine Rolle, ob der Rasenmäher mit Verbrennungsoder<br />

mit Elektromotor betrieben wird.<br />

• Heckenscheren<br />

• Tragbare Motorkettensägen<br />

• Beton.- und Mörtelmischer<br />

• Rasentrimmer/Rasenkantenschneider<br />

• Vertikutierer<br />

dürfen nicht an Sonn- und Feiertagen und werktags nicht<br />

zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr betrieben werden.<br />

• Freischneider<br />

• Grastrimmer/Graskantenschneider<br />

• Laubbläser<br />

• Laubsammler<br />

• Geräte mit dem EG-Umweltzeichen dürfen nicht an<br />

Sonn- und Feiertagen und werktags nicht zwischen<br />

20.00 Uhr und 7.00 Uhr betrieben werden.<br />

• Geräte ohne EG-Umweltzeichen dürfen nicht an Sonnund<br />

Feiertagen und an Werktagen nur von 9.00 Uhr bis<br />

13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr betrieben<br />

werden.


10 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

Auszug aus der Ordnungsbehördliche Verordnung über die öffentliche Sicherheit und Ordnung im<br />

Amtsbereich Lübbenow/Uckermark vom 09.12.1993<br />

§ 15 Gestaltung des Gemeindebildes<br />

(1) Gemeindeverändernde Baumaßnahmen sind genehmigungspflichtig.<br />

(2) Mit entsprechender Maßgabe der Festlegungen der<br />

Gemeindesatzung kann bei ungenügender Gestaltung<br />

der Vorgärten und Außenanlagen, wenn dadurch das<br />

Gemeindebild beeinträchtigt wird, das Amt Lübbenow<br />

/Uckermark Auflagen zur Veränderung der Vorgärten<br />

und Außenanlagen erteilen.<br />

(3) Die Lagerung von Schutt, Holz, Baumaterial, Kohlen<br />

und Abfällen vor den Häusern, auf Gehwegen, im<br />

Straßenbereich und in den Vorgärten ist nicht gestattet.<br />

Es ist nicht gestattet, Wäschetrockengeräte in den<br />

Vorgärten sowie im sichtbaren Bereich auf den Balkons<br />

zu errichten.<br />

(4) Maschinen, Geräte und Anlagen, deren Betriebsgeräusche<br />

außerhalb der Betriebsstätte wahrnehmbar<br />

sind, müssen so beschaffen sein, dass die Entstehung<br />

vermeidbarer Geräusche behindert und die Ausweitung<br />

unvermeidbarer Geräusche und Geruchsbelästigung<br />

auf ein Mindestmaß beschränkt wird.<br />

(5) In der Zeit von 22.00 bis 7.00 Uhr, an den Sonnabenden<br />

zusätzlich von 13.00 bis 15.00 Uhr und an Sonn- und<br />

Feiertagen ab 13.00 Uhr sind Arbeiten, die die Ruhe<br />

unbeteiligter Personen stören, verboten.<br />

In Tanz- und Vergnügungsstätten sowie Jugendklubs<br />

sind lärmdämmende Maßnahmen zum Schutz der<br />

Ruhe Unbeteiligter zu gewährleisten.<br />

Das Verbot gilt nicht - für Arbeiten, die der Verhütung<br />

oder Beseitigung von Katastrophensituationen bzw.<br />

Notstand dienen.<br />

(6) Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte und Musikinstrumente<br />

dürfen nur in solcher Lautstärke betrieben oder<br />

gespielt werden, dass unbeteiligte Personen nicht<br />

gestört werden.<br />

Sommerferiencamps 2010 in Haus Wildtierland<br />

Die Natur in Wildtierland entdecken und über Ländergrenzen<br />

hinweg Freundschaften knüpfen – für abenteuerlustige<br />

und sprachinteressierte Kinder und Jugendliche bietet das<br />

Haus Wildtierland (Schullandheim Gehren) spannende<br />

Ferienerlebnisse in den Sommerferien an.<br />

„Als Indianer auf den Spuren der Wildtiere“ vom 25.<br />

bis 30. Juli<br />

„Als Indianer auf den Spuren der Wildtiere“ heißt es vom<br />

25. bis 30. Juli 2010 für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.<br />

Adleraugen und Spurenleser kommen bei der Dämmerungswanderung,<br />

der Schatzsuche, beim Fährten lesen<br />

und beim Wildtieransitz auf ihre Kosten. Und was braucht<br />

man, um in der Wildnis zu überleben? Abends orientieren<br />

sich die Kinder an den Sternen und lauschen den uralten<br />

Indianerweisheiten aus dem geheimnisvollen Reich der<br />

Natur.<br />

„Deutsch-polnisches Ferienlager“ vom 1. bis 6. August<br />

Wohin führen die Spuren von Fuchs, Dachs und Rothirsch<br />

und was machen die Tiere <strong>nach</strong>ts? Und was heißt eigentlich<br />

Wildschwein auf polnisch? Das und mehr finden 12 bis<br />

14-Jährige beim deutsch-polnischen Ferienlager vom 01.<br />

bis 06. August 2010 in Wildtierland heraus. Beim gemein-<br />

samen Kochen von landestypischen Gerichten, Fahrradtouren<br />

in die nähere Umgebung, Grillen oder Lagerfeuer<br />

entstehen neue Freundschaften, auch über Ländergrenzen<br />

hinweg. Bei einem Besuch im Eldorado Templin gibt es eine<br />

Greifvogelshow und Indianertänze zu erleben. Wer Spaß<br />

am Tanzen hat, kann sich beim Line Dance ausprobieren.<br />

„Wasserwelten“ vom 9. bis 15. August<br />

Wasser spendet Leben und bietet Lebensraum für faszinierende<br />

Wildtiere. Vom 09. bis 15. August 2010 lernen 8<br />

bis 12-Jährige verschiedene Gewässer in Wildtierland und<br />

ihre Bewohner kennen und erfahren, welche Bedeutung<br />

das nasse Element für uns Menschen hat. Kreativ wird es<br />

beim Filzen und ein Tagesausflug führt in ganz besondere<br />

Wasserwelten.<br />

Im modernen Drei-Sterne-Haus gibt es einen großen Außenbereich<br />

mit Tischtennis, Beachvolleyball, Fahrrädern<br />

und Außenbackofen. Beim Fußball, Großfeldschach und<br />

Minigolf finden die Gäste den sportlichen Ausgleich.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung in Haus Wildtierland<br />

unter 0<strong>39</strong>772-20461 oder im Internet unter www.<br />

hauswildtierland.de.


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

11<br />

17. Feuerwehrausscheid der Ortsfeuerwehren<br />

der Gemeinde Uckerland in Jagow<br />

am Samstag, den 12. Juni 2010<br />

09.00 Uhr Aufstellung der Wehren am Ortseingang Kutzerow<br />

(von Richtung Bundesstraße) und gemeinsamer<br />

Umzug zur Wiese gegenüber dem<br />

FF-Gerätehaus<br />

10.00 Uhr Eröffnung der Wettkämpfe der aktiven Kameraden<br />

und der Jugendfeuerwehr<br />

- Löschangriff<br />

- Knotenbinden<br />

- Stafette<br />

anschließend Siegerehrung<br />

Spendenaufruf<br />

Derzeit sind über 50 Kinder der Gemeinde Mitglied<br />

in der Jugendfeuerwehr Uckerland. Weitere Anmeldungen<br />

liegen bereits vor.<br />

Die Gemeinde Uckerland hat im Haushaltsplan Mittel<br />

für die Bekleidung eingestellt und bereits Spenden<br />

von der Sparkasse Uckermark und Frau Iris Herrmann<br />

und Herr Reinhard Kurzhals erhalten. Jedoch reichen<br />

diese Mittel nicht aus, um alle Kinder gemäß der UVV<br />

(Unfallverhütungsvorschriften) einzukleiden.<br />

Somit bitten wir Sie um eine Spende für Schutzhelme<br />

zugunsten der Jugendfeuerwehr.<br />

Am 12.06.2010 findet der nächste Feuerwehrausscheid<br />

in Jagow statt, bei dem Sie die Jugendfeuerwehr<br />

bei ihren Wettkämpfen anfeuern können.<br />

Radwanderweg hat ein Logo gesucht<br />

Für den zukünftigen Radweg „Uckermärker Bauerntour“<br />

wurde ein passendes Logo gesucht. Dazu wurde<br />

um kreative Ideen im Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 01/2010 aufgerufen.<br />

Für die eingereichten Entwürfe möchte sich die Gemeinde<br />

Uckerland auf diesem Weg bei den kreativen<br />

Köpfen recht herzlich bedanken.<br />

Ein kleines Dankeschön geht an Herrn Mielnik und Frau<br />

Zwemke aus Fahrenholz.<br />

anonym<br />

Gabriele Dominik<br />

Herr Mielnik u.<br />

Frau Zwemke<br />

1. Christine Wernick<br />

Bürgermeisterin<br />

2. Dirk Schmidt<br />

Gemeindebrandmeister<br />

3. Martin Mandelkow<br />

Jugendfeuerwehrwart<br />

Öffnungszeiten (Gemeindeverwaltung Uckerland)<br />

Mo.: 08.30 – 11.30 Uhr<br />

Di.: 08.30 – 11.30 Uhr und 12.30 – 17.30 Uhr<br />

Mi.: geschlossen<br />

Do.: 08.30 – 11.30 Uhr und 12.30 – 15.00 Uhr<br />

Fr.: 08.30 – 11.30 Uhr<br />

Kontakt: Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstr. 35<br />

17337 Uckerland, Tel.: 0<strong>39</strong>745-86 10<br />

Nächste Ausgabe Nr. 05/10<br />

Juli/August 2010<br />

Anzeigenschluss: 21.06.2010<br />

Redaktionsschluss: 14.06.2010<br />

Erscheinungstermin: 06.07.2010


12 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

13


14 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

Grundschule Uckerland<br />

Tri, tra, tralala…<br />

… der Polizeipuppenbühnen-Kaspar war wieder da!<br />

Am 29.3.2010 und am 30.3.2010 hatten die Vorschüler<br />

sowie erste, zweite und dritte Klasse der Grundschule<br />

Uckerland die Polizeipuppenbühne Barnim zu Besuch.<br />

Zusammen mit Kaspar und Teufel erlebten die Schüler<br />

zwei spannende Abenteuer. Es wurde gelacht, gebangt<br />

und mitgefiebert. So mancher schrie sich heiser, um den<br />

Kaspar vor dem hinterlistigen Teufel zu warnen, oder er<br />

lachte Tränen, als der Kasper den Teufel schließlich doch<br />

noch austrickste. Gelernt haben wir natürlich auch etwas:<br />

Egal, welchen Blödsinn man auch anstellt, oder wie sehr<br />

man sich mit seinem Freund gezankt hat: Am Ende sollte<br />

immer die Versöhnung und eine Entschuldigung stehen.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern<br />

der Polizeipuppenbühne Barnim und wünschen gutes<br />

Gelingen bei allen weiteren Vorhaben!<br />

K. Kruppa und I. Raekow<br />

Klassenlehrerinnen der Flex A und B<br />

Osterprojekt der 3. Klasse<br />

Auch die 3. Klasse führte an den letzten beiden Tagen vor<br />

den Osterferien ein Osterprojekt durch.<br />

Der Montag begann mit einem gemeinsamen Frühstück,<br />

das die Kinder selbst vorbereiteten. Nach dieser Stärkung<br />

arbeiteten sie am „Tagesplan“. Es waren Texte zu lesen,<br />

Fragen zu beantworten, Gedichte zu ergänzen und Lückentexte<br />

auszufüllen. Manch einem „qualmte“ der Kopf ganz<br />

schön. Aber beim Basteln, Eiersuchen und Eiertrudeln war<br />

die Anstrengung bald vergessen, so viel Spaß machte es<br />

allen.<br />

Am zweiten Tag haben sich die Kinder ein Puppenspiel<br />

der Polizei angesehen und mit dem „Puppenspieler“ eine<br />

Sportstunde der etwas anderen Art durchgeführt – Bewegung<br />

kann auch Spaß machen.<br />

Alles in allem haben die beiden Tage den Kindern viel<br />

Freude bereitet.<br />

Vielen Dank für die Unterstützung durch Frau Schirrmeister<br />

und Herrn Kaphingst.<br />

U. Rjaibi<br />

Klassenlehrerin<br />

Celine malt ihren Osterhasen bei der Arbeit<br />

Das Osterprojekt der Klasse 4 begann mit einem gemeinsamen<br />

Frühstück.<br />

Für dieses backte eine Mutti ein Brot und die Kinder brachten<br />

selbstgekochte Eier mit.<br />

Weiter ging es mit einem Osterrätsel sowie dem Bemalen<br />

von Ostereiern.<br />

Das Basteln von Osterkarten, das traditionelle Eiertrudeln,<br />

Spiele im Freien wie z.B. Eierlaufen machten den Kindern<br />

viel Spaß.<br />

Osterprojekt der 4. Klasse<br />

M. Näckel<br />

Klassenlehrerin<br />

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

15<br />

O wie Osterprojekt<br />

Vom 24.3.2010 bis zum 30.3.2010 führten die Schüler der<br />

Klassen Flex A und Flex B der Grundschule Uckerland<br />

ein umfangreiches Osterprojekt durch. An neun Stationen<br />

lernten Schüler der ersten und zweiten Klasse viel Neues<br />

über das Osterfest und übten sich gleichzeitig intensiv im<br />

Lesen, Schreiben und Rechnen. Dabei wurden sie von<br />

mehreren Lehrern betreut. Sie knobelten an Frühblüher-<br />

Sudokus, schrieben Ostergeschichten, bastelten Osterkarten,<br />

backten Osterbrot und vieles mehr. Den abschließenden<br />

Höhepunkt bildeten das Eiertrudeln im Tanger<br />

sowie das Ostereiersuchen im Verkehrsgarten.<br />

Zum Schluss waren sich alle einig: In den fünf Tagen hatten<br />

wir viel Spaß und haben eine Menge gelernt.<br />

Schüler der Flex A in der „Osterbäckerei“<br />

Schüler der Flex B arbeiten an verschiedenen Stationen<br />

Mehrere Stationen hatten auch die Schüler der Klassen 5<br />

und 6 in ihren Osterprojekten zu bearbeiten.<br />

So konnten sie im „Kunst“- Projekt Tshirts gestalten oder<br />

Mosaikarbeiten ausführen. Beim „Backen“ wurde geknetet<br />

und geformt, bis letztlich lustige Osterfiguren entstanden<br />

waren. Dass in einigen unserer Schüler kleine Dichter<br />

stecken, wurde in ihrem Projekt deutlich. Ihre selbstverfassten<br />

Gedichte regten beim Vorlesen zum Schmunzeln<br />

und auch Nachdenken an. Im Projekt „Informatives zum<br />

Osterfest“ sammelten Schüler unter anderem Fakten zum<br />

Klasse 5 und 6 informieren sich über das Osterfest<br />

Grund des Feierns des Osterfestes, zu Spielen und zum<br />

Brauchtum. Außerdem untersuchten sie Möglichkeiten,<br />

Eier auch natürlich zu färben. Und wir wissen jetzt: auch<br />

Osterhasen essen gerne Schokoladenosterhasen. Das<br />

stellten einige Schüler jedenfalls abschließend in einem<br />

Sketch dar. Zwei abwechslungsreiche Schultage stimmten<br />

auf das Osterfest ein.<br />

H. Heinemann<br />

Klassenlehrer Klasse 6<br />

Die jungen „Dichter“ bei der der Arbeit<br />

Maria Kranz, Vivien Dahler, Arne Steinberg, Tina Seefeldt und<br />

Sarah Lieckfeldt gestalten Tshirts


16 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Kita „Uckerlandspatzen“ Werbelow<br />

17<br />

Fröhliches Ostertreiben an der Wassermühle<br />

in Werbelow<br />

Ein herzliches Dankeschön für diesen schönen Vormittag<br />

an Frau Husemannn und Herrn Neufi nk von den „Uckerlandspatzen“<br />

und auch ein Dankeschön an alle Eltern, die<br />

bei den Vorbereitungen halfen.<br />

I. Zelle<br />

Tag der offenen Tür<br />

am: 25.06.2010<br />

ab: 15.00 Uhr<br />

In der Kita „Uckerlandspatzen“ in Werbelow<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch.<br />

Das Erzieherteam<br />

der Kita Uckerlandspatzen Werbelow<br />

Da um die Osterzeit nicht nur Lämmer geboren werden,<br />

entschieden wir uns diesmal in unserem Ort Familie Reinke<br />

zu besuchen.<br />

Kleine Tierkinder zu beobachten ist immer interessant,<br />

besonders wenn eines davon sogar noch eine Flasche<br />

trinken muss. Familie Reinke erwartete uns schon am Tor<br />

und erklärte, warum die Ziegen heute noch drin sind.<br />

Zunächst gingen wir in die Scheune, dort waren die Großen<br />

und Kleinen in getrennten Gattern. Der Ziegenbock hieß<br />

Anton und man musste aufpassen, denn er nahm fast allen<br />

Kindern die Mütze vom Kopf und war genauso neugierig<br />

wie wir. Die kleinste Ziege durfte jetzt ihre Flasche trinken<br />

und wir schauten alle zu und staunten ganz schön, weil sie<br />

sehr schnell trinken konnte.<br />

Was für ein weiches Fell sie hatte, jeder, der mochte, durfte<br />

sie streicheln. Auch die anderen Zicklein wurden raus gelassen<br />

und liefen zwischen uns herum und riefen laut „mäh“<br />

„mäh“ ...! Das hat sich manchmal richtig traurig angehört,<br />

als ob wir <strong>nach</strong> unserer Mutter rufen.<br />

Nun durften alle Ziegen, ob groß oder klein, braun oder<br />

weiß raus ins Frei. Wir haben ein Spalier gebildet und sie<br />

sind ganz schnell <strong>nach</strong> draußen gelaufen.<br />

Wir möchten uns noch mal ganz herzlich bei Familie Reinke<br />

für den tollen Beobachtungsgang, der sogar noch kleine<br />

Osterüberraschungen bereit hielt, bedanken.<br />

Kita „Regenbogen“ Gneisenau<br />

Beobachtungsgang zum Ziegenhof von Familie Reinke<br />

Die Kinder und Erzieher der<br />

Kneipp-Kita „Regenbogen“ in Gneisenau


18 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

Wohnungen und Immobilien<br />

Freie Wohnungen in der Gemeinde Uckerland<br />

Folgende Wohnungen sind in der Gemeinde Uckerland leer stehend.<br />

Täglich zu erfragen in Lübbenow von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Telefon: 0<strong>39</strong>745/86115<br />

Telefonnummer für den Bereitschaftsdienst am Wochenende: 01752937365 und 016096990408<br />

Ortsteil Fahrenholz m 2 Kaltmiete<br />

1-Raum Fahrenholz 1 42,97 m 2 185,40 e<br />

3-Raum Fahrenholz 1 72,40 m 2 312,17 e<br />

3-Raum Fahrenholz 2 (2 x) 66,50 m 2 291,85 e<br />

3-Raum Fahrenholz 3 67,61 m 2 303,97 e<br />

Ortsteil Güterberg<br />

2-Raum Güterberg 23/24 (2 x) 47,92 m 2 251,98 e<br />

Ortsteil Jagow<br />

1-Raum Taschenberg 8 36,<strong>39</strong> m 2 131,40 e<br />

2-Raum Taschenberg 10 (2 x) 56,98 m 2 179,13 e<br />

2-Raum Taschenberg 46 73,91 m 2 201,27 e<br />

3-Raum Taschenberg 8, 9 (3 x) 66,55 m 2 209,18 e<br />

2-Raum Taschenberg 26 62,17 m 2 185,95 e<br />

Ortsteil Hetzdorf<br />

2-Raum Gneisenau 27, 31 (3 x) 57,47 m 2 229,59 e<br />

3-Raum Gneisenau 28, 30 (2 x) 66,17 m 2 282,63 e<br />

4-Raum Gneisenau 24/28 (4 x) 77,20 m 2 308,42 e<br />

Ortsteil Lübbenow<br />

1-Raum Lübbenow HS 29 (2 x) 29,47 m 2 98,97 e<br />

2-Raum Lübbenow HS 37 (5 x) 58,20 m 2 226,67 e<br />

2-Raum Lübbenow DS 14 46,15 m 2 212,01 e<br />

3-Raum Lübb. HS <strong>39</strong>, 41 (5 x) 68,05 m 2 265,04 e<br />

3-Raum Lü. HS 29, 31, 33 (7 x) 66,28 m 2 204,18 e<br />

Ortsteil Trebbenow<br />

1-Raum Trebenow 23 (3 x) 37,36 m 2 147,08 e<br />

2-Raum Trebenow 25 (2 x) 53,31 m 2 209,88 e<br />

3-Raum Trebenow 23 63,58 m 2 250,31 e<br />

2-Raum Bandelow 64 (1 x) 44,33 m 2 189,27 e<br />

3-Raum Bandel. 64, 65, 66 (5 x) 56,44 m 2 219,50 e<br />

Ortsteil Wilsickow<br />

2-Raum Wilsickow 85 52,80 m 2 224,07 e<br />

4-Raum Wilsickow 85 79,40 m 2 336,95 e<br />

Ortsteil Wolfshagen<br />

4-Raum Prenzl. Str. 4 (2 x) 77,33 m 2 278,48 e<br />

2-Raum Wolfsh. Kirchstr. 14 53,56 m 2 143,19 e<br />

2-Raum Wolfsh. Kirchstr. 14 48,74 m 2 131,73 e<br />

Kirchliche Informationen<br />

Pfarrstellen Hetzdorf und Trebenow<br />

Gottesdienste Mai–Juli 2010<br />

Samstag: 22.05. 14.00 Uhr Nechlin<br />

Pfingstsonn.: 23.05. 14.00 Uhr Lübbenow<br />

(mit Taufe)<br />

14.00 Uhr Milow<br />

(mit Konfirmation)<br />

Pfingstmon.: 24.05. 10.30 Uhr Wilsickow<br />

14.00 Uhr in Wolfshagen<br />

mit Schlepkow<br />

(mit Taufe)<br />

Samstag: 29.05. 13.00 Uhr Gottesdienst zur<br />

Eheschließung<br />

Hetzdorf<br />

Sonntag: 06.06. 09.00 Uhr Güterberg<br />

10.30 Uhr Trebenow<br />

Sonntag: 13.06. 09.00 Uhr Hetzdorf<br />

10.30 Uhr Milow<br />

Samstag: 19.06. 14.00 Uhr Brietzig<br />

Sonntag: 20.06. 09.00 Uhr Wolfshagen<br />

10.30 Uhr Lübbenow<br />

Samstag: 26.06. 14.00 Uhr Nechlin<br />

Sonntag: 27.06. 09.00 Uhr Schlepkow<br />

10.30 Uhr Wilsickow<br />

Sonntag: 04.07. 09.00 Uhr Güterberg<br />

10.30 Uhr Trebenow<br />

Nachmittagskreis<br />

Donnerstag: 27.05. 14.00 Uhr Hetzdorf<br />

Mittwoch: 30.06. 14.00 Uhr Hetzdorf


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

19<br />

Veranstaltungskalender Uckerland<br />

22.05. Bandelow, Fußballtunier<br />

29.05. Karlstein, Konzert mit Carly Peran auf<br />

dem Rosenhof Flemming<br />

05./06.06. Karlstein, 4. Rosenblütenfest<br />

Rosenhof Flemming<br />

12.06. Jagow, Feuerwehrausscheid der<br />

FFW Uckerland<br />

26.06. Milow, Dorffest<br />

03.07. Bandelow, Fußballtunier<br />

„Uckerland-Pokal“<br />

09./10.07. Rosenfest Wolfshagen<br />

16./17.07. Jagow, Dorffest<br />

17./18.07. Karlstein, 2. Karlsteiner Rosenblüte<br />

15.08. Klassik in Dorfkirchen mit Kammerorchester,<br />

Kirche Milow, 17 Uhr<br />

04.09. 80 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />

Wolfshagen<br />

04.09. Dorffest der Interessengemeinschaft<br />

Hetzdorf<br />

12.09. Tag des offenen Denkmals mit<br />

Chorsingen in der Kirche Wolfshagen<br />

26.09. Konzert mit dem Salonorchester Eberswalde,<br />

Kirche Milow, 17.00 Uhr<br />

02.10. Fahrenholz, Lagerfeuer mit Tanz<br />

09./10.10. Karlstein, Kürbisfest<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Aufruf<br />

an die Sportvereine und Sportgruppen<br />

der Gemeinde Uckerland<br />

Das diesjährige Fußballtunier um den<br />

Uckerland-Pokal fi ndet am 03.07.2010<br />

in Bandelow statt. Alle Sportvereine und<br />

Sportgruppen der Gemeinde Uckerland<br />

können an diesem Tunier teilnehmen.<br />

Ansprechpartner für dieses Tunier ist<br />

Herr Bernd Bandelow. Anmeldungen<br />

sind bis zum 31.05.2010 einzureichen.<br />

Bücher jetzt online bestellen:<br />

www.schibri.de<br />

Konzerte<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

30.05.10 15.00 Uhr Eröffnungskonzert<br />

„1. Uckermärk. Orgelfrühling“<br />

in Milow,<br />

anschl. Kaffeetrinken<br />

13.06.10 15.00 Uhr Abschlusskonzert<br />

„1. Uckermärk. Orgelfrühling“<br />

in Wolfshagen<br />

20.06.10 17.00 Uhr Schlepkower Singkreis<br />

in Milow<br />

Dienstag 15.08.10 17.00 Uhr Klassik in Dorfkirchen<br />

mit Kammerorchester,<br />

Kirche Milow<br />

Sonntag<br />

26.09.10 17.00 Uhr Konzert mit dem Salonorchester<br />

Eberswalde,<br />

Kirche Milow<br />

Friedhofsprechstunden<br />

Auch in diesem Jahr führen wir wieder Friedhofssprechstunden<br />

in den jeweiligen Dörfern durch. Nachstehend<br />

fi nden Sie die dazugehörigen Daten.<br />

Lübbenow 27.05.10 16.00 Uhr Kirchgemeinderaum<br />

Trebenow 01.06.10 16.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus<br />

Nechlin 03.06.10 16.00 Uhr Dorfgemeinschaftsraum<br />

Werbelow 08.06.10 16.00 Uhr in der Kirche, bei<br />

schönem Wetter davor<br />

Wilsickow 15.06.10 16.00 Uhr Dorgemeinschaftshaus


20 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

Unsere Benefizspende wird gut angelegt<br />

Wenn in den vergangenen Jahren die Strasburger<br />

Tanzgruppen der AWO des Kinder und Jugend-Freizeit-<br />

Zentrums, das gespendete Geld der Benefizgala für die<br />

eigene Tanzgruppenarbeit verwendet haben, um an Workshops<br />

oder Leistungsvergleichen teilzunehmen oder neue<br />

Tanzklamotten zu kaufen, werden wir in diesem Jahr das<br />

erwartete Spendengeld dem Verein „krebskranker Kinder“<br />

der Universitätsklinik Greifswald spenden.<br />

Mit dieser tollen Idee, getragen von allen Mitgliedern, nahm<br />

eine Abordnung der Formation Dance Company 360° am<br />

Tag der offenen Tür der Universitätsklinik Greifswald am 17.<br />

April teil. So konnten wir an der Neueröffnung der Station<br />

der „Kinder – und Jugendmedizin teilnehmen. Hier konnten<br />

sich Interessierte, Eltern mit ihren Kindern informieren und<br />

sich mit Fachärzten unterhalten. Wir als Tanzgruppe haben<br />

diesen Tag genutzt, um uns vor Ort zu informieren, für<br />

welche Zwecke unsere geplante Spende verwendet wird.<br />

„Schwester Dagmar“ (Oberschwester dieser Station), die<br />

sehr angetan von unserem Vorhaben war, hat sich extra<br />

für uns Zeit genommen, um uns ausführlich über die Besonderheiten<br />

der neuen Kinderstation zu informieren. Der<br />

Rundgang mit fachmännischen Erläuterungen war für uns<br />

sehr interessant.<br />

Luisa Masemann war besonders davon angetan, dass die<br />

Räumlichkeiten so kindgerecht gestaltet worden sind. „Es<br />

war einfach nur eine Idee“, so Sophie Malchow, „aber wir<br />

waren von Anfang an felsenfest davon überzeugt, dass die<br />

Spenden dieses Jahr an eine Institution gehen soll, die sich<br />

für krebskranke Kinder einsetzt.“ So ist sich Nadine Ruff<br />

<strong>nach</strong> dem Kurzbericht sicher, dass hier für weitere Spielund<br />

Einrichtungsgegenstande das Geld richtig angelegt ist.<br />

Die Einladung zum Benefizevent wurde dankend angenommen.<br />

Natürlich wurde gleich am späten Nachmittag dem Rest der<br />

Truppe vom Besuch und den neuen Erfahrungen berichtet<br />

und im Anschluss wurde mit Choreographen Matthias Arndt<br />

für den großen Auftritt geprobt.<br />

Wenn Sie die Meinung vertreten, dass wir auf dem richtigen<br />

Wege sind, dann kommen Sie doch einfach am 29.05.10<br />

in das Kulturhaus Strasburg und sehen Sie sich unsere<br />

Benefiz-Veranstaltung an.<br />

M. Lindner<br />

Amtsblatt für die Gemeinde Uckerland<br />

mit den Ortsteilen Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow,<br />

Milow, Nechlin, Trebenow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

- Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland<br />

- Abonnements: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Der Bezug des Amtsblattes ist für Einwohner der Gemeinde Uckerland kostenfrei.<br />

Das Amtsblatt wird im Bereich der Gemeinde kostenlos verteilt.<br />

Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 8,- e + Porto.<br />

Herstellungsleitung und Redaktion:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>ssitz: Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, Internet: www.schibri.de<br />

e-mail: ritzki@schibri.de<br />

Impressum nichtamtlicher <strong>Teil</strong><br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen <strong>Teil</strong> im Sinne der Presse:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>ssitz: Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, e-mail: ritzki@schibri.de<br />

Anzeigen und Abonnements: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Marlies Jordan<br />

Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, e-mail: jordan@schibri.de<br />

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 28 (vom 29.05.2008). Die Verantwortung für den Inhalt der<br />

Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.<br />

Die Vervielfältigung, auch von Auszügen, bedarf der schriftlichen Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung.<br />

ISSN 1612-1511


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

21<br />

www.schibri.de


22 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010<br />

Besuch unserer Partnergemeinde Wegorzyno zum Maipicknick am 01.05.2010<br />

Acht Schüler der Grundschule Uckerland hatten die Möglichkeit,<br />

unsere Partnergemeinde zu besuchen. Wegorzyno<br />

feiert in diesem Jahr das 550-jährige Stadtjubiläum und<br />

organisiert dazu in diesem Jahr vielfältige Veranstaltungen.<br />

Zuerst hieß es warm werden mit der unbekannten Umgebung.<br />

Die Schüler staunten über die schönen Sportanlagen<br />

und die Weitsprunggrube mit einer richtigen Anlaufbahn.<br />

Dann traten die Jungen mit tatkräftiger Unterstützung von<br />

Herrn Hillmann gegen eine polnische Mannschaft an.<br />

Die Jungen hatten ihr Fußballspiel beendet und probierten<br />

nun eine große Rutsche aus.<br />

Die Mädchen versuchten sich im Volleyball, aber hier<br />

sind noch viele Trainingsstunden erforderlich. Lockerer zu<br />

ging es bei den Country-Wettkämpfen. Zuerst wurde Gold<br />

geschürft.<br />

Da<strong>nach</strong> ging es zu den nächsten Wettkämpfen. Hier traten<br />

die Jungs gegen zwei Erwachsenengruppen an. Die erste<br />

Disziplin war das Zielwerfen auf den Cowboy.<br />

Sarah Lieckfeldt schaffte es in die zweite Runde und zielte<br />

dann mit „richtigen“ Eiern auf ein Papp-Cowboy.<br />

Am Start war auch die Feuerwehr aus Wegorzyno.


Nr. 04/2010<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

23<br />

Herr Ciborowski übersetzte vom Polnischen ins Englische,<br />

Frau Schimske dann ins Deutsche. Der Rest der Spielregeln<br />

wurde dann mit Händen und Füßen verstanden.<br />

Weiter ging es mit dem Jonglieren, einen Turm aus Strohballen<br />

bauen und anderen Laufspielen.<br />

Mattes Mandelkow melkte die Kuh ...<br />

Mit dem 3. Platz und einem schönen Pokal ging dieser<br />

Wettkampf zu Ende.<br />

Viel zu schnell verging dieser schöne und erlebnisreiche<br />

Nachmittag in unserer Partnergemeinde Wegorzyno.<br />

... und Arne Steinberg hielt sich gut beim Bullenreiten.<br />

Christine Wernicke<br />

Maibaum aufstellen in Wilsickow<br />

Zum Maibaum aufstellen hatte der Ortsbeirat alle Wilsickower<br />

am Vorabend des 1. Mai eingeladen. Der festlich von<br />

der Frauensportgruppe geschmückte Maibaum wurde mit<br />

vielen helfenden Händen aufgestellt. Ortsvorsteher Henri<br />

Wernicke informierte über die geleistete Arbeit des Ortsbeirates.<br />

Besonders freut sich der Ortsbeirat, dem auch Lothar<br />

Glaser und Norbert Reich angehören, über den zahlreichen<br />

Nachwuchs in Wilsickow. Konnte der Ortsbeirat im letzten<br />

Jahr vier Neu-Wilsickower begrüßen, so spricht man im<br />

Dorf bereits über vier weitere kleine Neubürger. Da muss<br />

jetzt auch eine Rutsche her, so der Ortsvorsteher, denn der<br />

Spielplatz in Wilsickow ist gut besucht und ein neues Spielgerät<br />

würde den Kindern viel Freude bereiten. Weiterhin<br />

machte er die Einwohner auf den neuen Trimm-Dich-Pfad<br />

im Park aufmerksam, der von der LAFP angelegt wurde.<br />

Auch die Brücke wurde repariert. Anschließend stärkte man<br />

sich bei Bratwurst und Bier und konnte <strong>nach</strong> dem langen<br />

Winter einen schönen und warmen Maiabend genießen.<br />

Bei kräftigen Wind wurde der Maibaum von Henri Wernicke,<br />

Bernd Gablenz, Andre Nagel, Mario Schulze und Andreas<br />

Wagner aufgerichtet.


24 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 04/2010

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