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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 21. Dezember 2013 ... - Schibri-Verlag

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Nr. 12/<strong>2013</strong> - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Ebelt an die Anfangsjahre zurück, dann gehören<br />

auch immer die Nordener Stadtwerke<br />

dazu. „Wie oft sind wir da hingefahren, ich<br />

kann es gar nicht mehr genau sagen. Sicher<br />

ist aber, dass wir große Hilfe und Unterstützung<br />

erhielten. Die ersten Autos kamen auch<br />

aus Norden, weiß er. Auf eine gute Zusammenarbeit<br />

können die Stadtwerke auch mit<br />

anderen Betrieben verweisen. Allen voran<br />

die Woba Pasewalk und die Stadtwerke Torgelow.<br />

Seit 10 Jahren gehört auch die Partnerstadt<br />

Pasewalks, Police, dazu. Selbstverständlich<br />

ist darum auch an diesem Tag,<br />

dass Wladyslaw Diakun mit seiner Mannschaft<br />

zum Gratulieren dabei ist. „Wir haben<br />

sehr viel gemeinsam bewegt und vor allem<br />

auch gelernt. Dafür danke“, betont Ebelt.<br />

„Es freut mich zu sehen, wie unser kleines<br />

Europa zusammen wächst“, ergänzt er. Für<br />

die Zukunft wünscht sich Ebelt einen guten<br />

Nachfolger, denn auch seine Ruhestandszeit<br />

rückt näher, der vieles vielleicht besser<br />

macht und der vor allem die Arbeitsplätze<br />

der Mitarbeiter sichert.<br />

Lokschuppen Pasewalk gewinnt Nordkurier-Spielstättenpreis<br />

Im Sommer 2014 gastieren die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit Götz Alsmann und Band im Lokschuppen<br />

(PN/PM). Der Nordkurier-Spielstättenpreis<br />

<strong>2013</strong> der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

wurde am 29.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> an den Lokschuppen<br />

Pasewalk verliehen. Hans-Jörg<br />

Görl und seine Mitstreiter vom Lokschuppen<br />

Pomerania e. V. nahmen den Preis in<br />

Anwesenheit des Ministers für Wirtschaft,<br />

Bau und Tourismus Harry Glawe, von Dr.<br />

Matthias von Hülsen, Intendant der Festspiele<br />

MV, und Lutz Schumacher, Geschäftsführer<br />

und Chefredakteur des Nordkurier,<br />

entgegen.<br />

Minister Harry Glawe: „Der Spielstättenpreis<br />

hat sich im Land etabliert. Er trägt<br />

dazu bei, auf besondere kulturelle, künstlerische<br />

und touristische Orte aufmerksam<br />

zu machen. Umso mehr freut es mich, dass<br />

damit auch das Engagement stellvertretend<br />

für viele Menschen im Land geehrt wird.<br />

Der Lokschuppen Pasewalk hat sich als<br />

engagierter Gastgeber gezeigt. Ein atmosphärisch,<br />

herausragender Spielort, der variable<br />

Konzertformate ermöglicht. Gerade<br />

der ländliche Raum bekommt mit dem Engagement<br />

der Träger, der Eigentümer und<br />

Bewahrer dieser Spielstätten eine wichtige<br />

Ergänzung.“<br />

Herr Kaatz, Stellvertretender Geschäftsführer<br />

und Chefredakteur des Nordkurier<br />

sowie Jurymitglied: „Ich freue mich, dass<br />

in diesem Jahr mit dem Lokschuppen Pasewalk<br />

der Preisträger aus dem Landkreis<br />

Vorpommern-Greifswald kommt. Ich bewundere<br />

das besondere ehrenamtliche Engagement<br />

der Mitglieder des Lokschuppen<br />

Pomerania e. V. Der Lokschuppen ist atmosphärisch<br />

ein herausragender Spielort, der<br />

unterschiedliche Konzertformate zulässt<br />

und so für mich großes Entwicklungspotenzial<br />

hat.“<br />

Intendant Dr. Matthias von Hülsen: „Unser<br />

Publikum, die Musiker und auch das Festspielteam<br />

waren nach den beiden Konzerten<br />

im Lokschuppen begeistert von dieser<br />

ungewöhnlichen Spielstätte und der<br />

Zusammenarbeit mit dem Lokschuppen-<br />

Team. Von der NDR Bigband bis zu ‚Schorny<br />

spielt auf‘ – der Lokschuppen bietet vor<br />

allem für unsere nicht so ganz klassischen<br />

Formate die perfekte Kulisse. Das setzen<br />

Foto: Festspiele MV<br />

wir fort – für 2014 hat mein Nachfolger<br />

Dr. Markus Fein Götz Alsmann und seine<br />

Band eingeladen!“<br />

Götz Alsmann – nicht nur als Fernseh-Moderator,<br />

sondern auch als leidenschaftlicher<br />

und begnadeter Jazz-Musiker bekannt –<br />

wird im Lokschuppen Pasewalk am 17. Juli<br />

mit seiner Band die Songrevue „Es grünt so<br />

grün“ auf die Bühne bringen. Neben dem<br />

gleichnamigen Song stehen weitere Lieder<br />

aus dem Musical „My Fair Lady“ auf<br />

dem Programm. Der Vorverkauf für dieses<br />

Konzert läuft bereits, Karten sind unter<br />

www.festspiele-mv.de oder telefonisch<br />

unter 0385/5918585 erhältlich.<br />

Der Nordkurier und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

verleihen den mit<br />

5.000 Euro dotierten Preis seit 2010 an<br />

Spielstätten, in denen sie besonderes Entwicklungspotenzial<br />

sehen. Bisherige Spielstättenpreisträger<br />

waren das Kloster Rühn<br />

(2010), das Hotel Tucholski in Loitz (20<strong>11</strong>)<br />

und die Orangerie Groß Siemen (2012).<br />

Die Jury des Nordkurier-Spielstättenpreises<br />

setzt sich aus dem Nordkurier-Geschäftsführer<br />

und Chefredakteur Lutz Schumacher,<br />

dem Intendanten Dr. Matthias von<br />

Hülsen und dem Kaufmännischen Direktor<br />

Toni Berndt von den Festspielen MV,<br />

dem Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus,<br />

Harry Glawe, sowie der Architektin<br />

Johanne Nalbach zusammen.<br />

Kein Geringerer als Kaiser Wilhelm II.<br />

weihte am 1. Oktober 1894 den Wasserturm<br />

für den Pasewalker Halbrundlokschuppen<br />

ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte<br />

sich die Bedeutung des Bahnhofs, da Stettin<br />

Ausland geworden war und die generelle<br />

Zahl der Abfahrten stark zurückging.<br />

Nach der Wende kam der Güterverkehr auf<br />

dem Bahnhof Pasewalk fast zum Erliegen.<br />

1997 wurde der Lokschuppen stillgelegt,<br />

und seit 2003 sorgt der „Lokschuppen Pomerania<br />

e. V.“ für die vielfältige Nutzung<br />

des Geländes als Museum, Veranstaltungsort<br />

und ungewöhnliche Herberge: Im ehemaligen<br />

DDR-Regierungszug können bis<br />

zu 50 Gäste übernachten. 20<strong>11</strong> veranstalteten<br />

die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

hier erstmalig ein Konzert mit der<br />

NDR Bigband, <strong>2013</strong> war der österreichische<br />

Klarinettist Matthias Schorn, Preisträger<br />

in Residence <strong>2013</strong>, mit seiner Reihe<br />

„Schorny spielt auf“ zu Gast.<br />

Karten für das Konzert, das Programm der<br />

Saison sowie alle weiteren Informationen

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