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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 21. Dezember 2013 ... - Schibri-Verlag

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Nr. 12/<strong>2013</strong> - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Trauer um die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft<br />

(PN/PM). Am 17.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> versammelten<br />

sich am Holzkreuz auf dem Pasewalker<br />

Friedhof Vertreter aus Kommunalpolitik,<br />

den Parteien, der Wirtschaft, der Bundeswehr,<br />

der Pasewalker Schützengilde sowie<br />

eine Delegation aus der Partnerstadt Police<br />

unter Leitung von Bürgermeister Wladislaw<br />

Diakun. Sie gedachten, anlässlich des<br />

Volkstrauertages, der Toten zweier Kriege<br />

an den Fronten und in der Heimat, sowie<br />

an die Opfer der Gewaltherrschaft aller<br />

Nationen.<br />

Die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun<br />

Baganz hielt die Totenehrung.<br />

Begleitet wurde die Trauerveranstaltung<br />

durch den Pommerschen Chor der Volkssolidarität<br />

und dem Trompeter Kurt Witt.<br />

Eine besonders engagierte Rede zum Volkstrauertag<br />

trug Pfarrer Matthias Bohl vor:<br />

„Der Volkstrauertag ist das innige Anliegen,<br />

sich zu erinnern an die vielen gefallenen,<br />

verhungerten, ermordeten und verschleppten<br />

Menschen. Dieses Erinnern beinhaltet auch<br />

immer zugleich die Mahnung: Nie wieder!<br />

Denn zu furchtbar war das Erlebte, zu grauenhaft<br />

und sinnlos jede Art von Krieg!“ Er<br />

spannte den Bogen zwischen den Erlebnissen<br />

der vergangenen Kriege und den gegenwärtigen<br />

Tendenzen „noch“ einiger weniger<br />

die – politisch leider geduldet – wieder<br />

hin zu Ausgrenzung, diesmal der Asylbewerber,<br />

aufrufen und Ängste und Aggressionen<br />

schüren. Er mahnte, die Erinnerung<br />

auch nach 68 Jahren wach zu halten um jedes<br />

sinnlose Töten und Sterben zu verhindern,<br />

jede Stigmatisierung im Keim zu ersticken<br />

und sich entschieden und mutig für<br />

Frieden und Mitmenschlichkeit einzusetzen.<br />

Pfarrer Matthias Bohl eröffnete mit einer bewegenden Rede.<br />

Kranzniederlegung zu Ehren aller Opfer von Gewalt und Kriegen. Fotos: Stadt

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