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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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Appendix 3: Verfahren zur Analyse von Netzwerken<br />

trizen wird das Nodelabel dabei eventuell auf verschiedene Zellen aufgeteilt, um<br />

polyhierarchisch sortieren zu können, das heißt zum Beispiel alle Gesamtansichten<br />

verschiedener Thermen auf einen Haufen (siehe Tafel II-VI).<br />

Das Edgeset muss in der Regel im Fall der Matrixherstellung nicht aus der Basisliste<br />

extrahiert werden. Die entsprechende Untergruppe in der dortigen drien<br />

Spaltengruppe (siehe Abb. 216) ist trotz ihrer vorhandenen Red<strong>und</strong>anzen ausreichend.<br />

Das Ausfüllen der Matrix geschieht durch einfaches überprüfen, ob die entsprechende<br />

Kombination von Monument- <strong>und</strong> Dokument-Recordnummer in der jeweiligen<br />

Untergruppe der Edges in der Basisliste vorhanden ist. In jeder auszufüllenden<br />

Zelle der Matrix dient dazu ein Befehl entsprechend dem folgenden Beispiel (im<br />

Format von Excel 2002):<br />

=WENN((ZÄHLENWENN(‚[MAX-RezBase-D4.xls]edges‘!$AP:$AP;<br />

(VERKETTEN($EU22;“$“;ET$20)))>0);(VERKETTEN($EU22;“$“;ET$20));0)<br />

Soll sta dem Edgenamen der Wert der Edgeoccurence in der Matrixzelle stehen<br />

so lautet der Befehl:<br />

ZÄHLENWENN(‚[MAX-RezBase-D4.xls]edges‘!$AP:$AP;<br />

(VERKETTEN($EU22;“$“;ET$20)))<br />

In grau ist die entsprechende Edge-Spalte in der Basisliste angegeben; die roten<br />

<strong>und</strong> blauen Einträge sind variablen, die das jeweilige Dokument, beziehungsweise<br />

Monument bezeichnen. Im gezeigten Beispiel steht die Dokumenrecordnummer<br />

in der Zelle EU22, die Monumentrecordnummer in der Zelle ET20.<br />

Nachdem die Matrix fertig errechnet ist, werden die dynamischen Werte in feste<br />

Werte umgewandelt, Nullen entfernt <strong>und</strong> eine passende bedingte Zellenformatierung<br />

vergeben (z.B. Hintergr<strong>und</strong> schwarz falls Zelleninhalt ungleich 0).<br />

Wie bei der Netzwerkvisualisierung ist eine echte Dynamik der Matrizen, das<br />

heißt eine ständige Anpassung an die aktuellen Daten, beim momentanen Auau<br />

der Datenbankmaschine nicht erreichbar. Die Berechnung einer Matrix wie derjenigen<br />

in Tafel II. nimmt auf einem 1GB/1GHz/100GB-HD-Rechner circa 30 bis 40<br />

Minuten in Anspruch. Folglich eignet sich die Matrixanalyse vor allem für größere<br />

Datenpflegeaktionen.

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