25.06.2014 Aufrufe

Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

402<br />

Appendix 3: Verfahren zur Analyse von Netzwerken<br />

Die Felder Image (<strong>und</strong> Imgext) in der Spaltenuntergruppe DocSelf enthalten den<br />

für die Imagematrix wichtigen Verweis zur jeweiligen Bilddatei. Unterscheidet<br />

sich die darin angegebene Recordnummer von derjenigen des entsprechenden<br />

Eintrags, so stammt die Bilddatei von einer reprographierten Kopie – eine Besonderheit,<br />

die in der Bildmatrix später einer Markierung bedarf.<br />

Die Sortierungsspalten in den Spaltengruppen DocMain <strong>und</strong> DocEntity2 stammen<br />

aus der Sortierung der entsprechenden Matrizen. Die Information wird miels<br />

eines Makros zurück in die Basis importiert, da die aufwendigen, zum Teil manuellen<br />

Sortierungen der Matrizen so auf einfache Weise nach unten, das heißt von<br />

der globalen Zusammenfassung Main zur metalokalen bzw. lokalen Zusammenfassung<br />

Entity2 bzw. Self vererbt werden können.<br />

Die drie Spaltengruppe enthält ausgehend von den drei Zusammenfassungsebenen<br />

Self, Main <strong>und</strong> Entity2 bis zu neun Untergruppen (3 Linkausgangspunkte mal<br />

3 Linkziele). Gezeigt sind davon nur die beiden in den Tafeln verwendeten Verhältnisse<br />

DocMain-MonMain (entsprechend Tafel I) sowie DocEntity2-MonSelf<br />

(entsprechend Tafel II-VI).<br />

Jede Untergruppe enthält in der ersten Spalte die entsprechende Kante (edge), die<br />

durch einfache Verkeung der entsprechenden Recordnummern entsteht. Die<br />

zweite Spalte jeder Untergruppe enthält die Edgeoccurence, die genauso berechnet<br />

wird wie diejenige der einzelnen Knoten. Die Edgeoccurence ist zum Beispiel<br />

ein Indikator für die Dokumentationsdichte verschiedener Monumentkomplexe<br />

in einem Codex. Die Aussagequalität ist dabei natürlich variabel, da eine einzelne<br />

gute Zeichnung zahlreiche schlechte Skizzen an Bedeutung weit übertreffen kann.<br />

Jede der im Folgenden beschriebenen Visualisierungstechniken bedarf eines so<br />

genannten Nodesets sowie eines Edgesets. Das Nodeset, <strong>als</strong>o die Information zu<br />

den Knoten des Netzwerks lässt sich aus den ersten beiden Spaltengruppen der<br />

Basisliste extrahieren. Das Edgeset entspricht oder ergibt sich aus der drien<br />

Spaltengruppe.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!