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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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Appendix 2: Herstellung der THERMAE-Datenmenge<br />

Schri erschlossen werden – ein Vorgang, der bisher nur exemplarisch durchgeführt<br />

worden ist, jedoch anhand der vorgestellten Verfahren auf systematischen<br />

Weg zu erreichen ist (vgl. Abschni III.3).<br />

Weitere Analyse, Anzeigeformatierung <strong>und</strong> Revision<br />

Nach der erfolgreichen Explikation der gewünschten Dimensionen ist das erste<br />

Hauptziel der Arbeit erreicht: Die Herstellung einer sinnvollen Basis zur Analyse<br />

der vorliegenden Datenmenge mit Hilfe von Netzen, Matrizen <strong>und</strong> anderen<br />

Werkzeugen.<br />

Vor der Publikation der Datenbank sind lediglich noch einige Arbeiten zur schönen<br />

Anzeigeformatierung sowie zur Revision bekannter Lücken <strong>und</strong> Ungereimtheiten<br />

notwendig.<br />

Bereits direkt im Anschluss an die Explikation ausgeführt ist die Anpassung der<br />

Knotenarten der anfangs unspezifizierten Quadranten sowie die Auereitung der<br />

externen Bilder <strong>und</strong> PDFs, auf die aus der Datenbank heraus zugegriffen werden<br />

soll. Weitere kleinere Revisionsthemen werden bis zur Publikation der Arbeit<br />

ausgeführt.<br />

Größere Erweiterungen sowie Korrekturen der Datenmenge haben sich daneben<br />

aus den ersten Untersuchungen im Sinne der in Abschni III.3 vorgestellten<br />

Analysen ergeben. So führt beispielsweise die erste Generation von Matrizen zur<br />

Identifikation größerer Lücken im Bereich von Datierung <strong>und</strong> Urheberscha.<br />

Zum Auffüllen dieser Lücken werden hierzu die Beschreibungsspalten <strong>und</strong> -zeilen<br />

der Dokumente <strong>und</strong> Monumente in der Matrix <strong>als</strong> Look-Up-Table verwendet<br />

– eine prinzipiell sehr simple Anwendung: 77<br />

Wie in jeder anderen Listendarstellung 78 können darin größere Lücken in den<br />

Daten sehr einfach erkannt <strong>und</strong> behoben werden. Vorhandene Einträge können<br />

schnell kontrolliert <strong>und</strong> zum Beispiel mit neuerer Sek<strong>und</strong>ärliteratur abgeglichen<br />

werden.<br />

Im Fall der Vorgängermatrix zu Tafel Ib wurden auf diese Weise einige dringende<br />

Revisionen durchgeführt. Zunächst wurde die Matrix analog zum jeweils<br />

verwendeten Standardwerk sortiert, etwa im Fall der Uffizienzeichnungen nach<br />

der Inventarnummer, analog zum in Kürze erscheinenden Corpus der Zeichnungen<br />

aus dem Sangallokreis. 79 Künstler <strong>und</strong> Datierung der Zeichnungen konnten<br />

so schnell kontrolliert <strong>und</strong> auf den aktuellen Stand gebracht werden.<br />

Nach der erfolgten Revision wurden alle Matrizen komple, das heißt inklusive<br />

der Basisliste, neu aufgebaut. So wurden auch die abhängigen Einträge in den<br />

Tafeln II bis VI aktualisiert.<br />

Der wichtigste Vorteil der Verwendung der vorliegenden Matrizen im Gegensatz<br />

zu einer allgemeinen Liste der Gesamtdaten im Rahmen der Revision, liegt in der<br />

Tatsache begründet, dass die Matrizen nur das für die Fragestellung relevante

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