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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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a2.3 Explikation <strong>und</strong> Normalisierung des multivariaten Netzwerks 391<br />

Personen<br />

Funktion Link Vorkommen<br />

Künstler = Creator Link 200300 Dokumente (Obj/Pub/Vis)<br />

Herausgeber (Hrsg.) Link 800310 Publikationen<br />

Auftraggeber Link 200310 Dokumente (Obj/Pub/Vis)<br />

Autor = Creator Link 800300 Publikationen<br />

Bearbeiter (Bearb.) Link 800320 Publikationen<br />

Zuweisung Künstler Link 200305 Dokumente (Obj/Pub/Vis)<br />

Übersetzer (übers.) Link 800330 Publikationen<br />

Stecher (inc.) Link 800331 Publikationen<br />

Litograph Link 800332 Publikationen<br />

Drucker (prt.) Link 800333 Publikationen<br />

Vertrieb (bookseller) Link 800334 Publikationen<br />

Widmungsperson (gewidmet) Link 800335 Publikationen<br />

mündlich empfohlen von Link 800336 Publikationen<br />

Abb. 213. Explizierte Funktionen von Personen in der Datenmenge.<br />

Explikation <strong>und</strong> Normalisierung der <strong>Tradierung</strong> (Archetype)<br />

Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den Dokumenten im Sinne des Archetyplinks<br />

kommen in der vorliegenden Datenmenge an fünf Stellen vor:<br />

Bereits explizit <strong>und</strong> daher bereits beim ersten Import berücksichtigt ist das Verhältnis<br />

zwischen Repro-Objekt <strong>und</strong> Zitat-Objekt.<br />

Einfach zu explizieren sind darüber hinaus die aus der Sek<strong>und</strong>ärliteratur entnommenen<br />

Einträge in den Feldern Archetyp bzw. Kopie in der Metadatenliste.<br />

Bei Einträgen im Feld Kopie wird der Link dabei einfach durch Vertauschen der<br />

beiden betreffenden Recordnummern von einem Kopielink in einen Archetyplink<br />

umgewandelt.<br />

Ebenfalls einfach einzulesen ist das vierte Vorkommen des Archetyplinks bei den<br />

Quelldokumenten der eigenen Montagen.<br />

Das füne Vorkommen des Verhältnisses ist schließlich weniger trivial. Es betri<br />

Einträge im Feld Künstler der Form „nach Picasso“. Hier wird zunächst in der<br />

Regel ein „unbekanntes Dokument“ angelegt, das mit der entsprechenden Person<br />

verlinkt wird. Das Ausgangsdokument wird darauin mit dem „unbekannten<br />

Dokument“ via Archetyplink verb<strong>und</strong>en.<br />

Nach dem Import der verschiedenen Vorkommen (außer der Montagequellen)<br />

enthält die Datenmenge schließlich 6282 Archetyplinks.<br />

Dabei sind nach dem Import zwei Verzerrungen im Netzwerk der Archetyplinks<br />

zu erwarten:<br />

Erstens sind die Zitat-Objekte noch nicht vollständig normalisiert, was die Analyse<br />

der lokalen IN- bzw. OUT-Grade des Linkverhältnisses erschwert.<br />

Zweitens ist aufgr<strong>und</strong> der starken Bipolarität der Beziehung zwischen Repro-Objekten<br />

<strong>und</strong> Zitat-Objekten davon auszugehen, dass die durchschniliche Länge der<br />

Zitatekeen beim aktuellen Stand tendenziell zu kurz erscheint. Die <strong>Tradierung</strong><br />

über mehrere Knoten muss aus der noch impliziten Korrelation in einem zweiten

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