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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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Appendix 2: Herstellung der THERMAE-Datenmenge<br />

Feinklassifizierung der Dokumente<br />

Die Feinklassifizierung der Dokumente sowie die gleichzeitige Anlage der Monumentbäume<br />

findet außerhalb der Metadatenliste in einem Klassifizierungsverzeichnis<br />

sta. Dies ist sinnvoll, da das Quellverzeichnis der Bilder auch unklassifizierte,<br />

übergeordnete Bilder enthält. Im Klassifizierungsverzeichnis werden die<br />

Dokumente durch eine Kopie des Originalbildes, oder im Fall von Zitat-Objekten<br />

durch ein Bild des zugehörigen Repro-Objektes repräsentiert.<br />

Die Tatsache,dass die Zitat-Objekte ebenfalls im Klassifizierungsverzeichnis vorhanden<br />

sein sollen, bedarf einer genaueren Erklärung, weil es sich dabei um eine<br />

vorübergehende Verdoppelung von Information handelt:<br />

In der Liste der Metadaten sind sowohl Repro-Objekte wie Zitat-Objekte vorhanden.<br />

Das Quellverzeichnis der Bilddateien enthält nur die gescannten bzw. quadrantisierten<br />

Bildfiles der Repro-Objekte.<br />

Die Verdoppelung im Klassifizierungsverzeichnis dient der späteren Weiterverarbeitung<br />

der Klassifizierungsinformation. Bezieht man die Zitat-Objekte mit ein, so<br />

muss man zwar zuvor faktisch doppelt so viele Bilder verschieben, andererseits<br />

kann man das Ergebnis sofort in Form von Dokument-Monument-Links in die<br />

Datenbank einlesen. Ohne die Verdoppelung müsste man das Klassifizierungsergebnis<br />

zunächst in die Metadatenliste zurück importieren. Ein Scheideweg den<br />

man prinzipiell beschreiten kann wie gewünscht. Im vorliegenden Fall wird dem<br />

verschieben von Bilddateien der Vorzug gegeben, da das sicher auretende Phänomen<br />

der Mehrfachklassifikation beim Rückimport in die Metadatenliste ein<br />

nicht triviales Problem darstellen würde.<br />

Jedes Repro-Objekt wird im Klassifizierungsverzeichnis mit einer Kopie des Originalbildes<br />

repräsentiert (recno.jpg). Jedes Zitat-Objekt wird durch eine Kopie des<br />

zugehörigen Repro-Objektbildes vertreten. Der Dateiname setzt sich in diesem Fall<br />

aus beiden Recordnummern zusammen („recno(recno).jpg“ entsprechend „Zitat-<br />

Objekt(Repro-Objekt).jpg“). Dadurch lassen sich nach der Klassifikation doppelte<br />

Zitat-Objekte sichtlich erkennen <strong>und</strong> eventuell später mergen.<br />

Die Klassifizierung selbst ist im Prinzip sehr einfach: Die Bilder werden zunächst<br />

im Klassifizierungsverzeichnis in Unterverzeichnisse kopiert, die der vorliegenden<br />

Grobklassifizierung entsprechen. Besitzt ein Objekt mehr <strong>als</strong> eine Grobklassifizierung,<br />

so wird die Abbildung mehrm<strong>als</strong> kopiert. Um den Prozess zu beschleunigen<br />

werden die Kopien auf eine geringe Auflösung (hier höchstens 160 x 160<br />

Pixel) reduziert. Die Rohform des Klassifizierungsverzeichnisses sieht bei den<br />

vorliegenden Daten so aus wie in Abb. 203 zu sehen.<br />

Ist das Klassifizierungsverzeichnis in dieser Form erstellt, gestaltet sich die Feinklassifizierung<br />

in drei Schrien:<br />

a) feinere Einordnung in (eventuell neu zu erstellende) Unterverzeichnisse,<br />

b) Auslesen der Verzeichnisbäume <strong>als</strong> Monumenthierarchien (bzw. andere sachliche<br />

Klassifizierungsbäume) <strong>und</strong>

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