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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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a2.2 Anordnung des Materi<strong>als</strong> 375<br />

Die Abbildungen 192 bis 200 zeigen die fertigen Georeferenzen der Monumente<br />

in der Reihenfolge ihrer Dokumentationshäufigkeit. 55<br />

In der Bildunterschri findet sich neben dem Thermennamen die Drehung aus<br />

der Nord-Süd-Achse. Die entsprechenden Tafeln aus dem Atlante di Roma sowie<br />

Hinweise zu den benutzten Grabungsplänen finden sich im Abbildungsnachweis.<br />

Thermenanlagen die nicht in den folgenden Abbildungen auauchen haben keine<br />

Referenz erhalten. Sie werden auf dem Stadtplan in Abb. 183 lokalisiert.<br />

Die vorliegenden Gr<strong>und</strong>rissreferenzen dienen auch <strong>als</strong> Referenz für die Längs<strong>und</strong><br />

Querschnie durch die großen Anlagen. Verschiedene extrahierte Hilfslinien<br />

werden hier zur Feststellung der Gebäude- <strong>und</strong> Raumbreiten verwendet. Die<br />

Gebäudehöhe spielt bei den Montagen eine sek<strong>und</strong>äre Rolle, da die Dokumente<br />

ohnehin im Höchstfall kongruent verzerrt werden.<br />

Quadrantisierung <strong>und</strong> Grobklassifikation der Dokumente<br />

Ausgangspunkt für die Quadrantisierung der Dokumente ist die Metadatenliste<br />

der Materi<strong>als</strong>ammlung. Wie bereits erklärt besitzt diese Liste zwei Spaltengruppen.<br />

Erstens die Metadaten zum reprographierten Objekt (Repro-Objekt) sowie<br />

zweitens die Metadaten zum zitierten Objekt (Zitat-Objekt). Die Grobklassifikation,<br />

die selbstverständlich bereits während der Materi<strong>als</strong>ammlung begonnen<br />

worden ist, bildet streng genommen eine drie Spaltengruppe, die beide Objekte<br />

betri (vgl. Abb. 201).<br />

Prinzipieller Aufbau der Metadatenliste (inklusive Klassifikation)<br />

Spaltengruppe ReproObjekt Spaltengruppe ZitatObjekt Spaltengruppe Grobklassifikation<br />

RecNoSelf RecNoParent Bilddatei Bezeichnung... RecNoSelf RecNoParent Bezeichnung... Klassifikation1 Klassifikation2 ...<br />

... ... ... ... ... ... ... ... ... ...<br />

Abb. 201. Die Metadatenliste der Reproaktion mit drier Spaltengruppe zur Klassifikation (alle Felder siehe Abb. 205).<br />

Prinzipiell vollzieht sich die Quadrantisierung in drei Schrien. Zunächst werden<br />

die Einzelaufnahmen betrachtet <strong>und</strong> die Anzahl der notwendigen Quadranten<br />

festgelegt. Die Anzahl wird zunächst einfach in einem temporären Feld hinterlegt.<br />

Ist keine weitere Quadrantisierung notwendig, wird die Grobklassifikation bestätigt<br />

oder neu erstellt. Sie besteht einfach aus einem vorher festgelegten, temporären<br />

Monumentkürzel oder falls ein Quadrant mehrere Monumente zeigt aus<br />

mehreren derselben. 56<br />

Ist das Dokument in weitere Quadranten zu unterteilen, so sind zwei Schrie<br />

notwendig: Erstens müssen die Quadranten in der Metadatenliste <strong>als</strong> eigenständige<br />

Records angelegt werden. Zweitens müssen die zugehörigen Dateien erzeugt<br />

werden.<br />

Zur Erstellung der neuen Records in der Metadatenliste werden unterhalb des zu<br />

quadrantisierenden Eintrags neue Zeilen eingefügt. Jede Zeile entspricht dabei<br />

einem neuen Quadranten. Als Parent-Recordnummer werden die entsprechenden<br />

Recordnummern des übergeordneten Eintrags vergeben. Darüber hinaus erhalten<br />

die Quadranten jeweils eine völlig neue Recordnummer, wobei zu beachten<br />

ist, dass gegebenenfalls faktisch zwei neue Records angelegt werden, ein Repro-

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