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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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a2.1 Sammlung des Materi<strong>als</strong> 359<br />

reguläre boolsche Verknüpfungsanfrage hinaus:<br />

Zu Beginn werden alle Monumente gesucht, die entweder vom Typus „thermae“<br />

oder „bath“ sind, oder die in der Bezeichnung die Zeichenfolge „Therm…“,<br />

„term…“ oder „bath…“ tragen (Ergebnis: 67 Monument-Records).<br />

In einem zweiten Schri werden die <strong>als</strong> Therme bezeichneten Monumente, die<br />

nicht zur gewünschten Monumentmenge gehören sollen, manuell aus dem Ergebnis<br />

entfernt (z.B. der „Temple of Venus and Rome“ CENSUS RecNo 150854).<br />

Selbes gilt für „Terminus“-Statuen <strong>und</strong> „Bath Tubs“. Umgekehrt werden Monumente,<br />

die im CENSUS nicht <strong>als</strong> Thermen identifiziert sind, aber nicht aus der<br />

Ergebnismenge ausgeschlossen werden sollen, manuell zum Ergebnis hinzugefügt.<br />

Dies gilt beispielsweise für das so genannte „House of the Cornelii“ (CEN-<br />

SUS RecNo 155567 <strong>und</strong> 155739), das nicht immer von den Konstantinsthermen<br />

getrennt werden kann (Ergebnis: 53 Monument-Records).<br />

In einem drien Schri werden zu den so gesammelten Monumenten alle abhängigen<br />

Einträge hinzugerechnet, um alle Records der entsprechenden Monumentbäume<br />

mit einzuschliessen (Ergebnis: 579 Monument-Records).<br />

Da inkonsequenterweise einige Skulpturen wie der „Heracles Farnese“ 14 (CEN-<br />

SUS RecNo 156663) <strong>als</strong> Teil der Thermen angelegt sind, werden diese schließlich<br />

noch von diesem Ergebnis abgezogen.<br />

Das Endergebnis der Thermenrecords enthält darauin 567 Monument-Records.<br />

Die Dokumentation dieser Einträge erhält man, indem man die Links zu den Dokumenten<br />

verfolgt. Eine Schwierigkeit ist hierbei, dass die Dokumente nicht nur<br />

über den einfachen Dokumentlink mit den Monumenten verb<strong>und</strong>en sind, sondern<br />

auch über die Ereignisse zur Provenienz, den Erhaltungszustand sowie zum<br />

so genannten ersten Renaissancezustand.<br />

Zwar gibt es die editorische Vorgabe, dass Dokumente, die ein Monumentereignis<br />

bezeugen, auch immer den direkten Standardlink von Dokument zu Monument<br />

erhalten sollen, doch wird diese Red<strong>und</strong>anz derzeit manuell aufgebaut. Es ist<br />

daher am sichersten, alle vier Einzellinks zu verfolgen <strong>und</strong> dann ein Sammelergebnis<br />

zu bilden (Ergebnis 1014 Dokument-Records).<br />

Das Ergebnis enthält alle verlinkten Dokumentquadranten zu den Thermenrecords.<br />

Da die Photopappen in der Regel eine ganze Seite, <strong>als</strong>o gegebenenfalls<br />

mehr <strong>als</strong> einen Quadranten zeigen, entspricht die Anzahl des Ergebnisses nicht<br />

der Anzahl der zu erstellenden Scans. Deren Anzahl ist wesentlich geringer.<br />

An dieser Stelle wären zwei weitere mögliche Anpassungen des Ergebnisses<br />

möglich, die aus praktischen Gründen nicht erfolgt sind. Erstens wäre es möglich,<br />

das Ergebnis auf wirklich visuelle, <strong>als</strong>o nicht rein schriliche Dokumente zu beschränken<br />

(visuelle Dokumente). Zweitens wäre es möglich ein abhängiges Ergebnis<br />

zu erstellen, das nicht die Dokumente, sondern die im CENSUS selbstständig<br />

angelegten Photopappen enthält (Dokumentbilder).<br />

Die Einschränkung auf die visuellen Dokumente erfolgt nicht, da so Dokumente

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