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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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a1.2 Inhalt <strong>und</strong> Aufbau des Katalogs 263<br />

lungen der Klassifikation. Es wurde weder systematisch die früheste, die beste<br />

oder die letzte Abbildung der Klassifikation gewählt. Die Identifikation des jeweiligen<br />

Beispieldokuments befindet sich bewusst relativ versteckt in Abbildungsnachweis<br />

zum Katalog.<br />

Wie in der Georeferenz findet sich bei den Beispielabbildungen sowohl die (vorläufige)<br />

Benennung der Klassifikation, wie auch die jeweilige Monument-Recordnummer,<br />

die den Zugang zur Überblicksseite bzw. den Sprung an die entsprechende<br />

Stelle im Monumentbaum in der Datenmenge erlaubt.<br />

In Klammern folgt auf die Benennung sowie die Recordnummer die Anzahl (occurence)<br />

der entsprechend klassifizierten Dokumente. Die Anmerkungen zu Varianz<br />

<strong>und</strong> Starker Varianz deuten wie die getrichelten Linien in der Georeferenz auf eine<br />

gewisse Unschärfe der Klassifikation hin. Entsprechende Klassifikationen müssen<br />

gegebenenfalls in der weiteren Arbeit aufgespliet werden. Die zugehörige Beispielabbildung<br />

gibt in solchen Fällen o nur einen vagen Hinweis.<br />

Abschliessend sind zur Benutzung des Kataloges noch einige wichtige Einschränkungen<br />

zu nennen.<br />

Bezüglich der Vollständigkeit ist anzumerken, dass die vorliegende Datensammlung<br />

KEIN KRITISCHER KATALOG ist. Die gesammelte Information ist nicht<br />

vollständig. 33<br />

In zahlreichen Bereichen besteht ausserdem Revisionsbedarf:<br />

Sammelklassifikationen mit starker Varianz müssen besser zugeordnet werden<br />

(binning-Problem).<br />

Betroffen sind davon unter anderem die Ordnungen sowie nicht genauer zugewiesene<br />

Fragmente – etwa des Codex Destailleur, den die Datenmenge im Zustand<br />

vor der Montage wiedergibt.<br />

Zu stark aufgeteilte Klassifikationen können andererseits eventuell sinnvoll gruppiert<br />

werden.<br />

Betroffen sind hiervon zum Beispiel einige Gesamtansichten, wie in den Georeferenzen<br />

deutlich sichtbar wird.<br />

Die Benennungen der Klassifikationen müssen in eine schlüssigere Form gebracht<br />

werden, um die Navigation innerhalb der Datenmenge selbst zu erleichtern:<br />

Künstlernamen in der aktuellen vorläufigen Benennung sagen beispielsweise<br />

momentan nichts über die Autorscha der ersten Darstellung aus. Hinzuweisen<br />

ist darüber hinaus auch auf die Tatsache, dass etwa die Bezeichnung Rest, zwar<br />

auf eine Darstellung der Therme in Resten hindeutet, jedoch keinen Wahrheitsanspruch<br />

beinhaltet.<br />

Zu den wichtigsten nötigen Revisionspunkten gehören schliesslich die Explikation<br />

der <strong>Tradierung</strong> sowie die Normalisierung von doppelten Einträgen, die sich<br />

aus den Reproaktionen ergeben haben. 34

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