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Rezeption und Tradierung als Komplexes ... - Maximilian Schich

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220<br />

V. Zu komplexen Netzwerken<br />

Die Gesamtansicht (Abb. 156d)<br />

der Daten kann so unterschiedlich<br />

sein wie die Daten selbst. In einer<br />

Netzwerkdatenbank besteht sie in<br />

der Regel aus der Karte sowie daran<br />

angeschlossen aus sämtlicher<br />

verb<strong>und</strong>ener Information.<br />

Als nützlich erweisen sich hierbei<br />

frei konfigurierbare Datenbläer,<br />

in denen die Information nach<br />

dem jeweiligen Zweck, zum Beia)<br />

Label<br />

Decorated Base (RecNo: 206233 )<br />

b) Zeile<br />

Baths of Caracalla > Decorated Base - base (RecNo: 206233 )<br />

c) Karte<br />

Baths of Caracalla > Decorated Base - base<br />

Location: Roma, S. Maria in Trastevere<br />

Provenance: Roma, S. Maria in Trastevere (2nd third of 16th cent.)<br />

RecNo: 206233<br />

d) Vollanzeige<br />

Baths of Caracalla > Decorated Base - base<br />

Location: Roma, S. Maria in Trastevere<br />

Provenance: Roma, S. Maria in Trastevere (2nd third of 16th cent.)<br />

RecNo: 206233<br />

Beschreibung<br />

Status: Part of Monument<br />

Hauptname: Decorated Base<br />

Gattung: architecture<br />

Typus: base<br />

Material: marble<br />

Original: yes<br />

Anzahl: 4<br />

Beschreibung: Base, decorated, composite<br />

plinth<br />

torus inferior: decorated/ scroll<br />

fillet<br />

trochilus inferior: decorated/ anthemion<br />

fillet<br />

astragal: decorated/ bead and reel<br />

astragal: decorated/ bead and reel<br />

fillet<br />

trochilus superior: decorated/ acanthus leaves,<br />

pendent<br />

fillet<br />

torus superior: decorated/ acanthus leaves,<br />

pendent<br />

elements, 11<br />

plinth, 1<br />

tori, 2<br />

trochili, 2<br />

astragal, 2<br />

fillets, 4<br />

Geschichte<br />

AO:<br />

Roma, S. Maria in Trastevere<br />

Unterteilg.: reused as spoils<br />

Datierung: Severan<br />

Stilepoche: Severan<br />

Künstler: unknown<br />

Akt. Zustand: altered<br />

damaged/fragment<br />

Renaissance Provenienz<br />

Ereignis: 2nd third of 16th cent., Roma, S. Maria in Trastevere<br />

Beziehungen<br />

Dokumentat.:<br />

Repliken:<br />

Siena, Bibl. Comunale: inv. S II 4 > fol. 64 v > A<br />

Firenze, Uffizi: inv. 4361 A > A<br />

Torino, AST: Ligorio, Antichita XV > fol. 210 v > D<br />

Thermae Antonianae: Decorated Bases<br />

Zustand Renaissance<br />

Erstzustand: damaged/fragment<br />

Anlaß: happened to be aro<strong>und</strong><br />

Dokumente: Siena, Bibl. Comunale: inv. S II 4 > fol. 64 v > A<br />

Erhaltungsgeschichte<br />

kein Eintrag<br />

Bibliographie<br />

Bibl.: Schreiter 1995, p. 319, no. 126 c, fig. 141<br />

Wegner 1966 (Schmuckbasen), p. 79, pl. 25<br />

Kinney 1986, p. 378-397, fig. 23. 24<br />

Kommentar<br />

Kommentar:<br />

Eintrag:<br />

Revision:<br />

The identification is proven by the later known bases (s. replicas)<br />

at the Thermae Antonianae. (Ch. Schreiter)<br />

inserted by: Schreiter, Charlotte<br />

<strong>Schich</strong>, <strong>Maximilian</strong><br />

Abb. 156. Vier gr<strong>und</strong>legende Darstellungsfomen eines Knotens im<br />

Netzwerk.<br />

Die Karte (Abb. 156c) ist prinzipiell<br />

eine Erweiterung der Zeilenform<br />

<strong>und</strong> funktioniert nach demselben<br />

Prinzip. Auch hier werden<br />

Informationen verschiedener<br />

verb<strong>und</strong>ener Knoten an einem Platz<br />

gesammelt. Das häufigste Einsatzgebiet<br />

von Karten ist die Präsentation<br />

von Ergebnissen. Klassische<br />

Beispiele sind die Titelkarten in<br />

Bibliotheksdatenbanken oder aber<br />

auch die Kurzzusammenfassungen<br />

von Webseiten im Ergebnis<br />

einer Suchmaschine.<br />

Traditionell dient die Form der<br />

Karte ursprünglich der Ablage<br />

der Information selbst. Sie ist die<br />

Gr<strong>und</strong>einheit des Zeelkastens<br />

beziehungsweise des Kartenkatalogs<br />

in einer Bibliothek. Da sich<br />

diese Form der Informationsablage<br />

über die Jahrtausende bewährt<br />

hat, orientiert sich die Struktur<br />

zahlreicher vor allem relationaler<br />

Datenbanken noch heute an dieser<br />

Form. Auch in vollständig normalisierten<br />

Netzwerkdatenbanken ist<br />

es möglich dem Eingebenden eine<br />

vergleichbare Oberfläche vorzuspiegeln.<br />

Sinnvoller Weise geht<br />

die Datenablage jedoch in vielen<br />

Fällen über dieses Format hinaus.

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