Januar/Februar - Schibri-Verlag

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25.06.2014 Aufrufe

8 Strasburger Anzeiger Januar 2014 Nr. 01-02/2014 Stadtvertreter der Stadtverordnetenversammlung Strasburg (Um.) stellen sich vor – Heute: Name: Gudrun Maria Riedel Partei: CDU Fraktion Jahrgang: 1954, geboren und aufgewachsen in Pritzwalk (Prignitz) Beruf: Diplomsozialpädagogin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Supervisorin (DGSv) (im früheren Leben Gemeindediakonin und Kirchenmusikerin) Familienstand: verheiratet Kinder: vier (und sechs Enkelkinder) Hobbys: Orgelspiel, Chor, meditatives Tanzen, Verein „Lebensbaum“ (zum Erhalt des alten Gemeindehauses) Warum engagieren Sie sich als Stadtvertreter? Mir ist diese Stadt lieb geworden. Viele sind der Meinung, dass man hier nicht gut leben kann wegen fehlender Arbeitsplätze und unzureichender Infrastruktur. Ich denke, dass das ein großes Problem ist, dass es aber dennoch möglich sein kann, hier Wurzeln zu schlagen. Mir macht es Freude, Menschen zusammen zu führen, ihnen Möglichkeiten und Orte zu eröffnen, wo sie sich begegnen können. Ich möchte Hoffnungszeichen setzen. Was wollen sie für Strasburg erreichen? Es ist mir wichtig, die Bedürfnisse der Menschen vor Ort, ihre Nöte und Sorgen im Blick zu behalten, vielleicht hin und wieder kleine Zeichen zu setzen, die Neues ermöglichen. Dabei liegen mir besonders die jungen Familien am Herzen. Vielleicht gelingt es ja in Zukunft noch besser, die verschiedenen Generationen so zusammen zu bringen, dass sie sich gegenseitig unterstützen können. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Stadt? Ich wünsche mir für Strasburg, dass diese Stadt eine Zukunft hat, dass Menschen hier ein inneres Zuhause finden, dass sich neue Arbeitsmöglichkeiten erschließen lassen, dass das kulturelle Leben gefördert, die Schulen erhalten bleiben, dass die gut ausgebaute medizinische Versorgung aufrecht erhalten werden kann, dass die Gewerbetreibenden unterstützt werden, möglichst viele Geschäfte erhalten bleiben. Ich wünsche mir, dass wir wachsam darauf achten, die Möglichkeiten, die sich auch durch die politische Mitarbeit ergeben, zu nutzen, um den Bewohnern von Strasburg das Gefühl zu geben, dass es hier Menschen gibt, die sie im Blick haben und denen ihre Anliegen wichtig sind. Name: Gerd-Henning Keunecke Partei: CDU Fraktion Jahrgang: 1940, geboren in Stargard/ Pommern, aufgewachsen in Strasburg (Grundschule), Köln (Mittelschule, Lehre, Studium) Beruf: Dipl.-Ing. Maschinenbau Familienstand: verheiratet seit 43 Jahren Kinder: 3 verheiratete Kinder, 8 Enkel Hobbys: Sport, ehrenamtliche Aktivitäten, Reisen in andere Länder, Menschen, Kulturen und deren Geschichte kennenlernen Warum engagieren Sie sich als Stadtvertreter? Strasburg ist die Stadt, in der ich die längste Zeit in meinem Leben gewohnt habe. Strasburg betrachte ich als meine Heimat und ich möchte mich für diese Stadt und deren Bürger einsetzen. Hierzu ist es notwendig, Netzwerke zu knüpfen zu den Verantwortlichen und Amtsträgern in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Handwerk, Kirche und Kultur etc. Wichtig ist für mich, nicht nur gute Ratschläge zu geben, sondern selbst Verantwortung zu übernehmen und wo es nötig ist und ich es kann mit anzupacken. Was wollen sie für Strasburg erreichen? Das Stadtbild hat sich in den letzten 20 Jahren schon sehr gut entwickelt und wir sollten auf diesem Weg weiter schreiten. Es ist wichtig, dass sich die Älteren, Arbeitenden, Jugendlichen und Kinder wohlfühlen und eine Chance zum hier leben und zur Ausbildung haben. Ich wünsche mir, dass sich Unternehmen und Handwerker ansiedeln und sichere Arbeitsplätze geschaffen werden. Es muss ein Ziel sein, dass Strasburg ausreichend finanziell durch staatliche Zuweisungen und eigene Einkünfte ausgestattet wird, keine Schulden machen muss und Kredite tilgen kann. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Stadt? Es sollten mehr Wirtschaftsbetriebe und Verwaltungseinrichtungen nach Strasburg kommen, auch Personen mit Mut zum Unternehmer. Die ärztliche Versorgung sollte gesichert bleiben. Die Bürger sollten mit Freude für Ihre Stadt in den Vereinen und für die Nachbarn engagieren. Das Ehrenamt bei der „Freiwilligen Feuerwehr“, den Vereinen, den Ausbildungsstätten allgemein, beim Sport etc. sollte stärker genutzt werden. Die Politik kann auch manches bewirken. Daher sollten sich viele zur Wahl als Stadtvertreter oder „berufenen Bürger“ für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 zur Verfügung stellen.

Nr. 01-02/2014 Strasburger Anzeiger Januar 2014 9 Impressionen zum Neujahrsempfang 2014 Der Bürgermeister begrüßte seinen Amtskollegen Ralf Gottschalk aus der Nachbarstadt Torgelow mit seiner Frau Katja. Durch die Stadtpräsidentin der Stadt Strasburg (Um.) wurden die Sieger im Tischtenniswettbewerb geehrt (Bodo Dill, Norbert Krasemann, Heinrich Wasserstrahl, Andreas Retschlag, Jörg Görl) Stellvertretend für die vielen aktiven Mitglieder im Uckermärkischen Heimatkreis Strasburg e. V. erhielt Herr Jürgen Salitzky Dank und Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit. Stellvertretend für die gute Arbeit im Rassegeflügelzüchterverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. wurden Frau Anita Rahden und Herr Horst Kenner geehrt. Wesentlich zum Gelingen des Neujahrsempfanges trug das Programm des Ökumenischen Kirchenchores unter Leitung von Frau Gudrun Riedel bei. Vertreter von Betrieben, Vereinen und Organisationen verfolgten aufmerksam den Verlauf des Neujahrsempfanges. Durch die Stadtpräsidentin Frau Rosemarie Henke wurden alle Anwesenden herzlich begrüßt. Fotos: Werner Gabriel Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Möglichkeit, am Neujahrsempfang 2014 der Stadt Strasburg (Um.) teilzunehmen.

8 Strasburger Anzeiger <strong>Januar</strong> 2014 Nr. 01-02/2014<br />

Stadtvertreter der Stadtverordnetenversammlung<br />

Strasburg (Um.) stellen sich vor – Heute:<br />

Name: Gudrun Maria Riedel<br />

Partei: CDU Fraktion<br />

Jahrgang: 1954, geboren und aufgewachsen<br />

in Pritzwalk<br />

(Prignitz)<br />

Beruf: Diplomsozialpädagogin,<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberaterin,<br />

Supervisorin<br />

(DGSv) (im früheren<br />

Leben Gemeindediakonin<br />

und Kirchenmusikerin)<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Kinder: vier (und sechs Enkelkinder)<br />

Hobbys: Orgelspiel, Chor, meditatives Tanzen, Verein „Lebensbaum“<br />

(zum Erhalt des alten Gemeindehauses)<br />

Warum engagieren Sie sich als Stadtvertreter?<br />

Mir ist diese Stadt lieb geworden. Viele sind der Meinung, dass<br />

man hier nicht gut leben kann wegen fehlender Arbeitsplätze und<br />

unzureichender Infrastruktur. Ich denke, dass das ein großes Problem<br />

ist, dass es aber dennoch möglich sein kann, hier Wurzeln zu schlagen.<br />

Mir macht es Freude, Menschen zusammen zu führen, ihnen<br />

Möglichkeiten und Orte zu eröffnen, wo sie sich begegnen können.<br />

Ich möchte Hoffnungszeichen setzen.<br />

Was wollen sie für Strasburg erreichen?<br />

Es ist mir wichtig, die Bedürfnisse der Menschen vor Ort, ihre<br />

Nöte und Sorgen im Blick zu behalten, vielleicht hin und wieder<br />

kleine Zeichen zu setzen, die Neues ermöglichen. Dabei liegen mir<br />

besonders die jungen Familien am Herzen. Vielleicht gelingt es ja in<br />

Zukunft noch besser, die verschiedenen Generationen so zusammen<br />

zu bringen, dass sie sich gegenseitig unterstützen können.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Stadt?<br />

Ich wünsche mir für Strasburg, dass diese Stadt eine Zukunft hat,<br />

dass Menschen hier ein inneres Zuhause finden, dass sich neue<br />

Arbeitsmöglichkeiten erschließen lassen, dass das kulturelle Leben<br />

gefördert, die Schulen erhalten bleiben, dass die gut ausgebaute<br />

medizinische Versorgung aufrecht erhalten werden kann, dass die<br />

Gewerbetreibenden unterstützt werden, möglichst viele Geschäfte<br />

erhalten bleiben.<br />

Ich wünsche mir, dass wir wachsam darauf achten, die Möglichkeiten,<br />

die sich auch durch die politische Mitarbeit ergeben, zu<br />

nutzen, um den Bewohnern von Strasburg das Gefühl zu geben,<br />

dass es hier Menschen gibt, die sie im Blick haben und denen ihre<br />

Anliegen wichtig sind.<br />

Name: Gerd-Henning Keunecke<br />

Partei: CDU Fraktion<br />

Jahrgang: 1940, geboren in Stargard/<br />

Pommern, aufgewachsen<br />

in Strasburg (Grundschule),<br />

Köln (Mittelschule,<br />

Lehre, Studium)<br />

Beruf: Dipl.-Ing. Maschinenbau<br />

Familienstand: verheiratet seit 43 Jahren<br />

Kinder: 3 verheiratete Kinder, 8<br />

Enkel<br />

Hobbys: Sport, ehrenamtliche Aktivitäten,<br />

Reisen in andere Länder, Menschen, Kulturen<br />

und deren Geschichte kennenlernen<br />

Warum engagieren Sie sich als Stadtvertreter?<br />

Strasburg ist die Stadt, in der ich die längste Zeit in meinem Leben<br />

gewohnt habe. Strasburg betrachte ich als meine Heimat und ich<br />

möchte mich für diese Stadt und deren Bürger einsetzen.<br />

Hierzu ist es notwendig, Netzwerke zu knüpfen zu den Verantwortlichen<br />

und Amtsträgern in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Handwerk,<br />

Kirche und Kultur etc. Wichtig ist für mich, nicht nur gute Ratschläge<br />

zu geben, sondern selbst Verantwortung zu übernehmen und wo es<br />

nötig ist und ich es kann mit anzupacken.<br />

Was wollen sie für Strasburg erreichen?<br />

Das Stadtbild hat sich in den letzten 20 Jahren schon sehr gut entwickelt<br />

und wir sollten auf diesem Weg weiter schreiten.<br />

Es ist wichtig, dass sich die Älteren, Arbeitenden, Jugendlichen<br />

und Kinder wohlfühlen und eine Chance zum hier leben und zur<br />

Ausbildung haben. Ich wünsche mir, dass sich Unternehmen und<br />

Handwerker ansiedeln und sichere Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Es muss ein Ziel sein, dass Strasburg ausreichend finanziell durch<br />

staatliche Zuweisungen und eigene Einkünfte ausgestattet wird,<br />

keine Schulden machen muss und Kredite tilgen kann.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Stadt?<br />

Es sollten mehr Wirtschaftsbetriebe und Verwaltungseinrichtungen<br />

nach Strasburg kommen, auch Personen mit Mut zum Unternehmer.<br />

Die ärztliche Versorgung sollte gesichert bleiben.<br />

Die Bürger sollten mit Freude für Ihre Stadt in den Vereinen und für<br />

die Nachbarn engagieren.<br />

Das Ehrenamt bei der „Freiwilligen Feuerwehr“, den Vereinen, den<br />

Ausbildungsstätten allgemein, beim Sport etc. sollte stärker genutzt<br />

werden.<br />

Die Politik kann auch manches bewirken. Daher sollten sich viele<br />

zur Wahl als Stadtvertreter oder „berufenen Bürger“ für die Kommunalwahl<br />

am 25. Mai 2014 zur Verfügung stellen.

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