22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 20. September ... - Schibri-Verlag
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Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 1<br />
Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Strasburg</strong> (Uckermark)<br />
<strong>22.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.), <strong>den</strong> <strong>20.</strong> <strong>September</strong> 2013 ISSN 0941-1674 Nummer 09/2013<br />
Inhaltsüberblick<br />
Jubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3<br />
Wahlbekanntmachung 3<br />
Reges Baugeschehen in diesem Jahr in unserer Stadt 5<br />
Abfuhrtermine Regelabfuhr 2013 5<br />
Was macht eigentlich Axel Prokop, Ex FIFA Referee 6<br />
Flucht und Vertreibung – auch heute noch aktuell 6<br />
Kirchliche Informationen 7<br />
Was gibt es Neues in <strong>den</strong> <strong>Strasburg</strong>er Unternehmen? 8<br />
Impressionen Stadt- und Feuerwehrfest 2013 9<br />
Achtung! Achtung! Der Sportverein Karate in <strong>Strasburg</strong><br />
sucht noch Mitstreiter! 12<br />
Märchenhafter Empfang in der Grundschule <strong>Strasburg</strong> 12<br />
20 Jahre AWO-Kita – Ein wunderschöner Tag in der<br />
„Kunterbunten Kinderwelt“; „Ich will das können“ –<br />
Ein Projekt zur Förderung musikalischer Bildung 13<br />
Drachenfest; Anmeldung zur Einschulung 2014/15 14<br />
CariMobil – Beratung auf Rädern 14<br />
Veranstaltungen des Arbeitslosenverbandes 14<br />
Regelmäßige Veranstaltungen des Dem. Frauenbundes 15<br />
Blutspendetermin 15<br />
Der Seniorenbeirat informiert – Zu Besuch in der DRK<br />
Seniorenwohnanlage Woldegk; Seniorenverband BRH 15<br />
Neue Austellungen im Museum und Rathaus 16<br />
<strong>Strasburg</strong>er Veranstaltungskalender <strong>September</strong> 2013 17<br />
80er KULT-Party; Einladung zur DIA-Film-Show 18
2 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 3<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Strasburg</strong> gratuliert ...<br />
... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!<br />
Geburtstage Oktober<br />
95 Jahre<br />
Helene Nowack<br />
91 Jahre<br />
Herta Schmidt<br />
Richard Wagner<br />
90 Jahre<br />
Willi Kannemann<br />
89 Jahre<br />
Ursula Mildebrath<br />
88 Jahre<br />
Theresia Lange<br />
85 Jahre<br />
Karl Arendholz<br />
84 Jahre<br />
Hella Gransow<br />
Willi Wegner<br />
Ingeborg Hinz<br />
Paul Kindt<br />
Irma Bose<br />
Herta Borchardt<br />
83 Jahre<br />
Gerda Janott<br />
Heinz Brunner<br />
Ria Wulff<br />
81 Jahre<br />
Werner Till<br />
Gerda Timmermann<br />
Charlotte Wollmann<br />
Annelies Rogalski<br />
80 Jahre<br />
Ilse Meier<br />
Elfriede Frenk<br />
Anni Siebert<br />
Ingeborg Lüdecke<br />
79 Jahre<br />
Siegfried Radisch<br />
Manfred Schulz<br />
Günter Stahr<br />
Margarete Schulz<br />
78 Jahre<br />
Paul Pischzik<br />
Helga Elter<br />
Irma Maaß<br />
77 Jahre<br />
Heino Krüger<br />
Annemarie Hagemann<br />
Edith Janke<br />
Helga Kirsch<br />
Inge Marquart<br />
Eduard Schulz<br />
Detlef Krönert<br />
Horst Levenhagen<br />
76 Jahre<br />
Gisela Böhm<br />
Annemarie Ehrenberg<br />
Horst Schultz<br />
Ilse Zorn<br />
Waltraud Schulz<br />
Horst Keßler<br />
Werner Schmidt<br />
Irene Gartzky<br />
Manfred Wilke<br />
75 Jahre<br />
Berta Krüger<br />
Inge Grett<br />
74 Jahre<br />
Erika Barten<br />
Lieselotte Dornbrack<br />
Waltraud Lade<br />
73 Jahre<br />
Gerda Heyde<br />
Helga Geske<br />
Sieglinde Heitmann<br />
Waltraud Koth<br />
72 Jahre<br />
Hannelore Runge<br />
Else Huget<br />
Margot Meßner<br />
Edeltraud Eismann<br />
Susanne Theel<br />
71 Jahre<br />
Sieglinde Ernst<br />
70 Jahre<br />
Reinhard Meier<br />
Ewald Forsdahl<br />
Ingrid Schniebel<br />
Wolfgang Schultz<br />
Ingrid Müller<br />
Geburten<br />
Nick Leon Lange 18.08.2013<br />
Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen,<br />
dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum<br />
im <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger<br />
veröffent licht wird, können Sie in<br />
der Stadtverwaltung (Ein woh ner <br />
meldeamt) eine Übermitt lungs <br />
sperre beantragen, so dass Ihr<br />
Name nicht aufgeführt wird.<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117<br />
(Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet wer<strong>den</strong>.)<br />
Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:<br />
Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848<br />
Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft<br />
mbH <strong>Strasburg</strong>: Heizung/Sanitär 039753/22895,<br />
Elektro 0173/9586772, am Wochenende 0172/5337572<br />
e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)<br />
GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –<br />
Wahlbekanntmachung<br />
1. Am <strong>22.</strong> <strong>September</strong> 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen<br />
Bundestag statt. Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
2. Die Gemeinde <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.) ist in folgende 5 Wahlbezirke<br />
eingeteilt:<br />
Wahlbezirk 1: Westteil der Stadt mit Ortsteilen und Ortsbereichen,<br />
Wahlraum: Grundschule <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.), Baustr. 26<br />
Wahlbezirk 2: Nordteil der Stadt mit Ortsteilen und Ortsbereichen,<br />
Wahlraum: Kulturhaus <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.), Bahnhofstr. 19<br />
Wahlbezirk 3: Gehren, Klepelshagen, Neuensund, Wahlraum:<br />
Gemeindezentrum Gehren, Gehren 10 (barrierefrei)<br />
Wahlbezirk 4: Südostteil der Stadt mit Ortsteilen und Ortsbereichen,<br />
Wahlraum: Max-Schmeling-Halle <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.)<br />
(Stadthalle), Lin<strong>den</strong>str. 6 (barrierefrei)<br />
Wahlbezirk 5: Innenstadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.), Wahlraum: Volkssolidarität<br />
(Haus der Fam. und Begegnung), Schulstr. 11 (barrierefrei)<br />
In <strong>den</strong> Wahlbenachrichtigungen, die <strong>den</strong> Wahlberechtigten in<br />
der Zeit vom 19. August 2013 bis 1. <strong>September</strong> 2013 übersandt<br />
wor<strong>den</strong> sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum<br />
angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.<br />
Der Briefwahlvorstand der Stadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.) tritt zur<br />
Ermittlung der Briefwahlergebnisse für die Bundestagswahl<br />
um 15.30 Uhr im Rathaus der Stadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.),<br />
Schulstr. 1, Raum 3.04 zusammen.<br />
3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des<br />
Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen<br />
ist.<br />
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.<br />
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben wer<strong>den</strong>.<br />
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln.<br />
Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes <strong>den</strong> Stimmzettel<br />
ausgehändigt. Jeder Wähler hat eine Erststimme und<br />
eine Zweitstimme.<br />
Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
4 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen<br />
der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge<br />
unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung<br />
verwendet, auch diese; bei anderen Kreiswahlvorschlägen<br />
außerdem das Kennwort und rechts von dem Namen jedes<br />
Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,<br />
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung<br />
der Parteien und sofern sie eine Kurzbezeichnung<br />
verwen<strong>den</strong>, auch diese, sowie jeweils die Namen der<br />
ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und<br />
links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />
Der Wähler gibt<br />
seine Erststimme in der Weise ab,<br />
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)<br />
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf<br />
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber<br />
sie gelten soll,<br />
und seine Zweitstimme in der Weise,<br />
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)<br />
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere<br />
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie<br />
gelten soll.<br />
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine<br />
des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet<br />
und in der Weise gefaltet wer<strong>den</strong>, dass seine<br />
Stimmabgabe nicht erkennbar ist.<br />
Die Wahlbezirke IV und V der Stadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.) sind in<br />
die repräsentative Wahlstatistik der Bundestagswahl 2013 einbezogen.<br />
Die Wähler der aufgeführten Wahlbezirke erhalten<br />
für die Stimmabgabe einen Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdruck<br />
nach Altersgruppen und Geschlecht. Weitere Hinweise<br />
zur repräsentativen Wahlstatistik enthält die Ergänzung zu<br />
dieser Wahlbekanntmachung.<br />
Ein Blinder oder sehbehinderter Wähler kann sich im Wahlraum<br />
zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Wahlschablone<br />
bedienen. Die Wahlschablone ist vom Wahlberechtigten<br />
für die Stimmabgabe persönlich mitzubringen. Auskünfte zu<br />
Wahlunterlagen für blinde und sehbehinderte Menschen erhalten<br />
Sie unter der Tel.-Nr.: 01805/666456 (0,14 EUR/Min. bei<br />
Anrufen aus dem deutschen Festnetz, maximal 0,42 EUR/Min.<br />
bei Anrufen aus deutschen Mobilfunknetzen).<br />
Rollstuhlfahrer oder Wähler mit Schwierigkeiten beim<br />
Treppensteigen wer<strong>den</strong> gebeten mit Wahlschein im Wahlraum<br />
des Wahlbezirks 4 – Max-Schmeling-Halle zu wählen. Dazu<br />
muss der Wahlschein bis zum <strong>20.</strong> <strong>September</strong> 2013 bei der Gemeindewahlbehörde<br />
beantragt wer<strong>den</strong>. Bitte nutzen Sie dazu<br />
<strong>den</strong> Vordruck auf Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte.<br />
4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung<br />
erfolgende Ermittlung und Feststellung des<br />
Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jeder hat<br />
Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts<br />
möglich ist.<br />
5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl<br />
im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,<br />
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses<br />
Wahlkreises oder<br />
b) durch Briefwahl teilnehmen.<br />
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde<br />
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen<br />
Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag<br />
beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel<br />
(im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen<br />
Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag<br />
angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens<br />
am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch<br />
bei der angegebenen Stelle abgegeben wer<strong>den</strong>.<br />
6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur<br />
persönlich ausüben. (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes)<br />
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer<br />
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe<br />
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der<br />
Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).<br />
<strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.), 8. August 2013<br />
Die Gemeindebehörde<br />
Andrea Schilling<br />
Ergänzung zur Wahlbekanntmachung<br />
Durchführung einer repräsentativen Wahlstatistik bei der<br />
Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am <strong>22.</strong> <strong>September</strong> 2013<br />
1. Auf der Grundlage § 2 des Wahlstatistikgesetzes vom 21. Mai<br />
1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Gesetz vom 23. April<br />
2013 (BGBl. I S. 962) wer<strong>den</strong> zur Bundestagswahl 2013 unter<br />
Wahrung des Wahlgeheimnisses in ausgewählten allgemeinen<br />
Wahlbezirken und Briefwahlbezirken repräsentative Auszählungen<br />
nach dem Wahltag durchgeführt.<br />
Aus <strong>den</strong> Ergebnissen wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Folgemonaten repräsentative<br />
Wahlstatistiken über<br />
a) die Wahlberechtigten, Wahlscheinvermerke und die Beteiligung<br />
an der Wahl nach Geschlecht und 10 Geburtsjahresgruppen,<br />
sowie<br />
b) die Wähler und ihre Stimmabgabe für die einzelnen Wahlvorschläge<br />
nach Geschlecht und 5 Geburtsjahres-Gruppen<br />
sowie die Gründe für die Ungültigkeit von Stimmen<br />
als repräsentative Bundes- bzw. Landesstatistiken erstellt.<br />
Die ausgewählten allgemeinen Stichprobenwahlbezirke müssen<br />
mindestens 400 Wahlberechtigte und die ausgewählten Stichprobenbriefwahlbezirke<br />
mindestens 400 Wähler umfassen.<br />
Die statistischen Auszählungen<br />
- der Wählerverzeichnisse nach a) wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Gemeindebehör<strong>den</strong>,<br />
in <strong>den</strong>en ausgewählte Wahlbezirke liegen und<br />
- der Stimmzettel nach b) im Statistischen Amt Mecklenburg-Vorpommern<br />
durchgeführt.<br />
Nach § 6 des Wahlstatistikgesetzes dürfen die Wählerverzeichnisse<br />
und die gekennzeichneten Stimmzettel bei <strong>den</strong> wahlstatistischen<br />
Auszählungen nicht zusammengeführt wer<strong>den</strong>.<br />
2. In die repräsentative Wahlstatistik sind die allgemeinen<br />
Wahlbezirke mit <strong>den</strong> Wahlbezirksnummern IV (Max-<br />
Schmeling-Halle) und V (Volkssolidarität) der Stadt <strong>Strasburg</strong><br />
(<strong>Um</strong>.) einbezogen.<br />
3. In <strong>den</strong> ausgewählten repräsentativen Wahlbezirken wer<strong>den</strong> nur<br />
Stimmzettel verwendet, die einen für die repräsentative Wahlstatistik<br />
nachfolgend aufgeführten Zusatzaufdruck enthalten.<br />
A. Mann, geb. 1989–1995 G. Frau, geb. 1989–1995<br />
B. Mann, geb. 1979–1988 H. Frau, geb. 1979–1988<br />
C. Mann, geb. 1969–1978 I. Frau, geb. 1969–1978<br />
D. Mann, geb. 1954–1968 K. Frau, geb. 1954–1968<br />
E. Mann, geb. 1944–1953 L. Frau, geb. 1944–1953<br />
F. Mann, geb. 1943 u. früher M. Frau, geb. 1943 u. früher<br />
Der Wähler erhält für die Stimmabgabe einen in Abhängigkeit<br />
vom Geschlecht und Alter mit Unterscheidungsaufdruck versehenen<br />
Stimmzettel ausgehändigt.<br />
Briefwähler in repräsentativen Briefwahlbezirken erhalten<br />
mit <strong>den</strong> Briefwahlunterlagen ebenfalls Stimmzettel mit<br />
Unterscheidungsaufdruck zugesandt.<br />
Die repräsentative Wahlstatistik hat keinen Einfluss auf die Ermittlung<br />
der Ergebnisse der Bundestagswahl durch die Wahlvorstände<br />
in <strong>den</strong> repräsentativen Wahlbezirken.<br />
Amtliche Bekanntmachungen – Ende –
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 5<br />
Weitere Bekanntmachungen<br />
Reges Baugeschehen in diesem Jahr in unserer Stadt<br />
Die hydrologische <strong>Um</strong>gestaltung des Zulaufbereiches des <strong>Strasburg</strong>er<br />
Stadtsees und die Herstellung eines Sandfanges hinter der<br />
Reuterkoppel wur<strong>den</strong> abgeschlossen. Damit ist ein Teilbereich der<br />
Gesamtmaßnahme Restaurierung <strong>Strasburg</strong>er Stadtsee und Herstellung<br />
der ökologischen Durchgängigkeit im <strong>Strasburg</strong>er Mühlbach<br />
fertiggestellt. Entlang des <strong>Strasburg</strong>er Mühlbaches wurde ein<br />
Wanderweg angelegt, der die <strong>Strasburg</strong>er und Gäste zum Verweilen<br />
einlädt.<br />
In diesem Bauabschnitt wur<strong>den</strong> durch <strong>den</strong> bauausführen<strong>den</strong> Betrieb<br />
mehrere Tonnen Müll, Gartenabfälle und Sperrmüll entsorgt. Künftig<br />
sollte jeder darauf achten, dass diese Flächen frei von Unrat und Müll<br />
bleiben und jeder Bürger umweltbewusst handelt. Gartenabfälle<br />
sind auf dem Kompost im Garten bzw. auf der Kompostieranlage<br />
in der Thomas-Müntzer-Straße zu entsorgen. Für Hausmüll stehen<br />
die Hausmülltonnen zur Verfügung und es gibt auch regelmäßig<br />
mehrmals im Jahr eine Sperrmüllentsorgung. Weiterhin befindet<br />
sich in der Fabrikstraße der Wertstoffhof, wo nahezu alle Wertstoffe<br />
und Abfälle entgegengenommen wer<strong>den</strong>. So muss niemand seinen<br />
Müll illegal entsorgen.<br />
Die Stadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.) musste sich gegenüber dem Fördermittelgeber<br />
verpflichten, dass in diesem Bereich der Retentionsflächen<br />
keinerlei Abfälle abgelagert wer<strong>den</strong>. Wir hoffen, dass wir dieser<br />
Verpflichtung nachkommen und jeder seinen eigenen Beitrag dazu<br />
leistet.<br />
Für die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit des <strong>Strasburg</strong>er<br />
Mühlbaches vom Hellteich bis zur B 104 ist zur Erneuerung<br />
des Durchlasses eine Vollsperrung der Thomas-Müntzer-Straße<br />
notwendig. Diese dauert voraussichtlich bis Jahresende.<br />
Auch die Bauarbeiten zum Ausbau des 1. Siedlungsweg sind in<br />
vollem Gange.<br />
Die Firma TWE GmbH Eggesin verlegt zur Zeit die Schmutzwasser-,<br />
Regenwasser- und Trinkwasserleitungen. Weiterhin wurde mit dem<br />
Straßenbau begonnen und die ersten Borde gesetzt.<br />
Es ist vorgesehen für <strong>den</strong> ersten Teilabschnitt vom 2. Siedlungsweg<br />
bis zur Einfahrt E.dis AG mit dem Einbau der Schwarzdecke ab der<br />
41. KW (07.10.2013) zu beginnen.<br />
Die <strong>Strasburg</strong>er Wohnungsgenossenschaft e. G. und die Gemeinnützige<br />
Wohnungsbaugesellschaft mbH haben ihre Parkplatzflächen für<br />
die Bauzeit auch für die privaten Anwohner zur Verfügung gestellt.<br />
Jedoch sollte darauf geachtet wer<strong>den</strong>, dass die Wäscheplätze und<br />
Grünflächen nicht als Parkplätze genutzt wer<strong>den</strong>.<br />
Auch die Arbeiten für die Saugspülbaggerung im <strong>Strasburg</strong>er Stadtsee<br />
sind in vollem Gange.<br />
Das 1. Spülfeld ist fertiggestellt und der Saugspülbagger hat mit der<br />
Sedimententnahme begonnen. Zum Verspannen der Führungsseile<br />
für <strong>den</strong> Saugspülbagger musste der Weg von der Seepromenade südlich<br />
des Sees gesperrt wer<strong>den</strong>. Die Arbeiten der Saugspülbaggerung<br />
dauern voraussichtlich bis Ende Dezember diesen Jahres.<br />
Der Spielplatz auf dem Gelände der ehemaligen Kinderkombination<br />
steht auch kurz vor der Fertigstellung. Dieser wird in wenigen Tagen<br />
der Öffentlichkeit übergeben.<br />
Die Havariebeseitigung in der Frie<strong>den</strong>straße ist ebenfalls beendet.<br />
Die B 104 ist nun wieder für <strong>den</strong> Verkehr freigegeben. Es wur<strong>den</strong><br />
die Schmutz-, Regenwasser- und Trinkwasserleitungen sowie die<br />
Fahrbahn in diesem Abschnitt erneuert.<br />
Anke Heinrichs<br />
Erste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin<br />
Abfuhrtermine Regelabfuhr 2013<br />
Rosenthal 26.09.2013<br />
Gehren 25./26.09.2013<br />
Wilhelmslust 26.09.2013<br />
Lauenhagen 26.09.2013<br />
Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neustrelitz<br />
durch <strong>den</strong> Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung<br />
<strong>Strasburg</strong> vertraglich gebun<strong>den</strong>.<br />
Der Zugang zu <strong>den</strong> Klärgruben/Sammelgruben ist zu <strong>den</strong> Terminen<br />
abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenplichtig.<br />
Kerstin Heidemann<br />
Betriebsstellenleiterin, Zweckverband für<br />
Wasserver- und Abwasserentsorgung <strong>Strasburg</strong>
6 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
Was macht eigentlich Adolf Prokop, Ex FIFA-Referee<br />
Unverhofft besuchte der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Adolf Prokop<br />
<strong>den</strong> Bürgermeister der Stadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.).<br />
Gemeinsam mit dem langjährigen aktiven Spieler und später erfolgreichen<br />
Trainer des <strong>Strasburg</strong>er Fußballs Thomas Telzerow<br />
überbrachte er die besten Grüße und erinnerte sich gerne an die<br />
vielen Fußballaktivitäten in unserer Stadt.<br />
Trotz seiner 74 Jahre ist er für das Land Thüringen weiterhin als<br />
Spielerbeobachter tätig. Er reist heute mit seiner Ehefrau viel durch<br />
die Welt und ist natürlich an allen Fußballspielen rund um <strong>den</strong> Globus<br />
aktiv interessiert.<br />
Adolf Prokop weilte in der Region, um als Schiedsrichter die Partie<br />
Wirtschaft gegen Politik im Rahmen der diesjährigen Leistungsschau<br />
zu leiten. Das Spiel endete 4 : 2 nach einem Elfmeter-Schießen für<br />
die Vertreter der Politik.<br />
Flucht und Vertreibung – auch heute noch aktuell<br />
Immer wieder wird durch die Medien über Flucht und Vertreibung<br />
von Menschen berichtet, die zu ihrer persönlichen Sicherheit ihre<br />
Heimat kurzfristig verlassen müssen.<br />
Auch in Deutschland haben sie die Möglichkeit, Schutz und Unterkunft<br />
zu erhalten und über ein Asylverfahren eine zeitweilige<br />
Aufnahme zu fin<strong>den</strong>.<br />
Im Gespräch mit älteren Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt wird<br />
uns immer wieder auch der Zeitraum von 1945 vor Augen geführt,<br />
wo viele Menschen über Flucht und Vertreibung im ost- und westdeutschen<br />
Teil unseres Landes eine neue Heimstatt gefun<strong>den</strong> haben.<br />
Unterschiedliche Verhaltensweisen und Aufnahmebedingungen<br />
waren auch damals auf der Tagesordnung und unter dem Dach<br />
und Schutz der damaligen Länder haben viele versucht, eine neue<br />
Heimstatt zu fin<strong>den</strong>.<br />
Von <strong>den</strong> in der Bundesrepublik Deutschland Schutz suchen<strong>den</strong><br />
Menschen können wir immer wieder erfahren, dass sie sich in ihrem<br />
Heimatland für demokratische Grundrechte eingesetzt haben<br />
und versuchen, auch ein demokratisch gerechtes Leben in ihrem<br />
Heimatland zu organisieren.<br />
Da sie und ihre Familien auf Grund der politischen Situation in <strong>den</strong><br />
jeweiligen Ländern nicht sicher sind, sie <strong>den</strong> Schutz für sich und<br />
ihre Kinder suchen, wer<strong>den</strong> auch in Deutschland Flüchtlinge in <strong>den</strong><br />
Städten und Gemein<strong>den</strong> aufgenommen.<br />
Wir leben in der Bundesrepublik Deutschland in einer demokratischen<br />
Gesellschaft und unsere Verfassung garantiert allen Menschen,<br />
unabhängig von ihrer Hautfarbe, ihrer Religion und politischen<br />
Meinung, dass sie in unserer Gemeinschaft leben können und nicht<br />
gefoltert oder gar getötet wer<strong>den</strong> dürfen.<br />
Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist auch das Asylrecht<br />
verankert und die Anzahl der Flüchtlinge, die jedes Bundesland<br />
aufnimmt, ist gesetzlich geregelt. Wir <strong>den</strong>ken, für einen Wohlfahrtsstaat<br />
wie Deutschland ist das durchaus zu verkraften.<br />
Die Aufnahme von Asyl suchen<strong>den</strong> Bürgern sollte ein Akt der<br />
Menschlichkeit sein. Sie wer<strong>den</strong> in unserer Republik und auch in<br />
unserer Stadt nicht besser behandelt als deutsche Bürgerinnen und<br />
Bürger, sondern sie bekommen das Notwendigste, um unter menschenwürdigen<br />
Bedingungen ihren Platz im Leben in ihrer neuen<br />
Heimat zu fin<strong>den</strong>.<br />
Auch an die Stadt <strong>Strasburg</strong> kann die Auflage erteilt wer<strong>den</strong>, Flüchtlinge<br />
– besonders aus Osteuropa – hier in unserer Stadt aufzunehmen.<br />
Wir möchte Sie mit diesem Schreiben dafür sensibilisieren und Sie<br />
bitten, dies in Ihren Mitgliederversammlungen zu verkün<strong>den</strong> und<br />
dafür zu werben, dass wir <strong>den</strong> eventuell aufzunehmen<strong>den</strong> Flüchtlingen<br />
mit entsprechender Solidarität und Menschlichkeit helfen, in<br />
ihrem neuen Leben zeitweilig in unserer Stadt ihren Platz zu fin<strong>den</strong>.<br />
Die Stadt <strong>Strasburg</strong> arbeitet dazu mit der Landeszentrale der Flüchtlingsinitiative<br />
„Pro Asyl“ und dem Aktionsbündnis Vorpommern<br />
„Weltoffen, demokratisch und bunt“ eng zusammen.<br />
Vielleicht ist es Ihnen auch möglich, auf Grund der Inhalte Ihres<br />
Vereins oder Ihrer Organisation auf sozialem Gebiet eng mit uns<br />
zusammen zu arbeiten und <strong>den</strong> Flüchtlingen und anschließend Asyl<br />
Suchen<strong>den</strong> eine echte soziale Hilfe und Unterstützung zu leisten.<br />
Wir wer<strong>den</strong> zu gegebenem Anlass darauf zurückkommen.<br />
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!<br />
Im Auftrage<br />
Rosemarie Henke<br />
Stadtpräsi<strong>den</strong>tin<br />
Norbert Raulin<br />
Bürgermeister<br />
Stadtverwaltung <strong>Strasburg</strong><br />
Stadtverwaltung <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.)<br />
Schulstraße 1 • 17335 <strong>Strasburg</strong> • Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37<br />
Bürgermeister<br />
Norbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-37<br />
1. Stadträtin/Bau- u. Ordnungsamtsleiterin<br />
Anke Heinrichs, Tel. 03 97 53/2 72-40<br />
2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin<br />
Andrea Schilling, Tel. 03 97 53/2 72-24<br />
Kämmereiamtsleiterin<br />
ab 01.04.2013, Tel. 039753/272-34<br />
Friedhofsverwaltung <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.)<br />
Silke Struck, Tel. 039753/272-26<br />
Schiedstelle<br />
Peter Weirauch, Tel. 0397 53/21226,<br />
dienstl. 03973/255-408<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Andrea Müller, Tel. 039753/27225,<br />
mobil: 0176/62033079<br />
Sprechzeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 8.00–12.00 Uhr<br />
13.30–17.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 8.00–12.00 Uhr<br />
13.30–16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00–12.00 Uhr
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 7<br />
Kirchliche Informationen<br />
Evangelisches Pfarramt <strong>Strasburg</strong><br />
Ansprechpartner und Adressen<br />
Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 <strong>Strasburg</strong>, Pfarrstraße 22,<br />
Tel. 20258, E-mail: strasburg-buero@pek.de oder strasburg@pek.de<br />
Gemeindebüro <strong>Strasburg</strong><br />
Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788<br />
Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“<br />
Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel. 520<br />
Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH<br />
Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision,<br />
Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402<br />
Diakonie Pflegedienst gGmbH<br />
Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel. 21937<br />
Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“<br />
Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 039753/20223<br />
Kinderarbeit/Christenlehre<br />
Frau Gerlint Dworek, Tel. 039745/20082<br />
Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
„Haus am Wasserturm“, Frau Zimmermann,<br />
Lin<strong>den</strong>straße 3, Tel. 039753/24800<br />
Altenbetreuung Blumenhagen<br />
Frau Zärtling, Tel. 0174/8098485<br />
Veranstaltungen 2013<br />
<strong>22.</strong>09.2013 09.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläum<br />
Kirche <strong>Strasburg</strong><br />
14.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor aus Westfalen<br />
Groß Luckow<br />
24.09.2013 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus Sbg.<br />
25.09.2013 14.00 Uhr Gemein<strong>den</strong>achmittag, Blumenhagen<br />
27.09.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Altenhilfezentrum<br />
29.09.2013 09.30 Uhr Gottesdienst Kirche <strong>Strasburg</strong><br />
14.00 Uhr Gottesdienst Spiegelberg<br />
30.09.2013 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus Sbg.<br />
06.10.2013 09.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Sbg.<br />
14.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst, Blumenhagen<br />
08.10.2013 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus Sbg.<br />
09.10.2013 14.30 Uhr Erntedank mit Kaffeetafel Wismar<br />
10.10.2013 17.00 Uhr Erntedankfest der Kita, Kirche <strong>Strasburg</strong><br />
11.10.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Altenhilfezentrum<br />
13.10.2013 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Pfarrhaus<br />
Sbg.<br />
Über Erntegaben freuen wir uns in der Woche vom 30.09. bis<br />
04.10.2013 vormittags im Gemeindebüro und am 05.10.2013 von<br />
10.00 bis 11.00 Uhr in der Kirche in <strong>Strasburg</strong>.<br />
Im Anschluss an die Erntedank-Gottesdienste am 06.10.2013 fin<strong>den</strong><br />
in <strong>Strasburg</strong> und Blumenhagen die Wahlen zum Kirchgemeinderat<br />
statt. Briefwahlunterlagen sind ab <strong>20.</strong>09.2013, in der Zeit von 8.00<br />
bis 14.00 Uhr im Gemeindebüro erhältlich.<br />
Evangelisches Pfarramt Ferdinandshof<br />
13.10. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kirche Meiersberg<br />
14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Kirche Heinrichswalde<br />
<strong>20.</strong>10. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfarrhaus Rothemühl<br />
14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Kirche Blumenthal<br />
Evangelisches Pfarramt Ferdinandshof<br />
Bahnhofstraße 56, 17379 Ferdinandshof<br />
Tel.: 039778/20422, Fax: 039778/20433<br />
E-Mail: ferdinandshof@pek.de<br />
Telefonseelsorge<br />
' 0800-111 0 111 (gebührenfrei)
8 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
Was gibt es Neues in <strong>den</strong> <strong>Strasburg</strong>er Unternehmen?<br />
Opel Autohaus Huth mit dem Opel Service-Pokal ausgezeichnet<br />
<strong>Strasburg</strong>, 27.08.2013. Das Autohaus Huth in <strong>Strasburg</strong> wurde mit<br />
dem Opel Service-Pokal für besondere Werkstattleistungen und<br />
Servicequalität ausgezeichnet. Seit 1999 lässt die Adam Opel AG<br />
regelmäßig die Servicequalität der Opel Service Partner durch die<br />
DEKRA überprüfen und verzeichnet seitdem eine kontinuierliche<br />
Qualitätssteigerung. Die unabhängigen Prüfer der DEKRA haben<br />
seit Beginn des Programms über 15.000 Tests in Opel Servicebetrie-<br />
ben ausgeführt. „Diese Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Inhaber<br />
Matthias Huth, „<strong>den</strong>n sie steht für etwas, das für je<strong>den</strong> Opel Service<br />
Partner selbstverständlich ist: Topp Qualität!“<br />
Beim Test wurde von unabhängigen Experten ein mit versteckten<br />
Mängeln präparierter Wagen zur Inspektion abgegeben. Alle Fehler<br />
wur<strong>den</strong> von der Servicewerkstatt des Autohauses Huth entdeckt und<br />
fachmännisch repariert. Positiv bewertet wur<strong>den</strong> die technische<br />
Werkstattleistung und die optimal abgestimmten Kun<strong>den</strong>dienstprozesse<br />
bei Inspektionen. „Es sind unsere motivierten Mitarbeiter, die<br />
diese Prozesse mit Leben füllen“, so Matthias Huth.<br />
Der Testwagen wurde durch <strong>den</strong> Werkstattmeister Jürgen Strübing<br />
in der Direktannahme entgegengenommen und fachmännisch durch<br />
<strong>den</strong> Servicemitarbeiter Remo Dittbrenner, der bereits seine Ausbildung<br />
im Autohaus Huth absolvierte, instandgesetzt.<br />
Der Test wird mit Auszeichnung abgeschlossen, wenn bei einem<br />
unangekündigten Werkstatttest nicht nur bei der Mängelbeseitigung<br />
mit „Sehr gut“ abgeschnitten wird, sondern auch der gesamte Serviceprozess<br />
von der Terminvereinbarung bis zur Rechnungsstellung<br />
die Note „Sehr gut“ erhält.<br />
Ihr Ansprechpartner Matthias Huth<br />
Ernst-Thälmann-Str. 1, 17335 <strong>Strasburg</strong><br />
039753/2880, 039753/28820, Verkauf1@opel-huth.de<br />
280 Jahre Adler-Apotheke <strong>Strasburg</strong><br />
„Wir Friedrich Wilhelm König in Preußen, Marggraff zu Bran<strong>den</strong>burg,<br />
des Heil. Römischen Reichs Ertz Cämmerer und Churfürst etc.<br />
Erkennen hiermit für Unß. Unsere Erben und Nachkommen König in<br />
Preußen, als Marggraffen und Chur-Fürsten zu Bran<strong>den</strong>burg; nachdem<br />
Unß Johann Friederich Spiegelberg, Apotheker zu <strong>Strasburg</strong>,<br />
um ein allergnädigstes Privilegium über seiner Apotheque und Materialien<br />
Handel daselbst, allerunterthänigst angehalten. Und Wir<br />
<strong>den</strong>n in allergnädigster Erwegung, daß so wohl dem Landtmann, alß<br />
<strong>den</strong>en Einwohnern einer Stadt an einer wohl angefertigten, und mit<br />
solchen seinem allergehorsamsten Suchen und Bitten in Gna<strong>den</strong> deferiret<br />
und stattgegeben. Alßo Priveligieren und begnadigen Wir vor<br />
Unß, Ihn Johann Friederich Spiegelbergen, mit seiner Apotheque, in<br />
unserer Stadt <strong>Strasburg</strong>, concediren und vergönnen Ihm auch dabey<br />
<strong>den</strong> Gewürtz- und Material-Handel …“ (Auszüge des Privilegs)<br />
Erteilt wurde das Privileg zum Betreiben der Adler-Apotheke Johann<br />
Friedrich Spiegelberg am 30. <strong>September</strong> 1733 vom preuß.<br />
König Friedrich Wilhelm I. Dieses Privileg räumte dem Besitzer<br />
das Recht ein, in einem bestimmten Territorium <strong>den</strong> gesamten<br />
Apothekenhandel allein zu bestreiten. Nach dem Apotheker J. F.<br />
Spiegelberg übernahmen nachfolgend aufgelistete Apotheker <strong>den</strong><br />
Besitz der Apotheke: S. J. Struck, Köppen, Ernst Wilhelm Martiny,<br />
A. Weiss, Robert Lenz, Carl Ludwig Uebe, Max Jungmann, Fritz-<br />
Otto Broecker, Marie Broecker geb. Nehls (als Erbin) Leitung<br />
durch Fräulein Dr. Brathuhn, Pächter Paul Steinmetz, Hugo Tretbar,<br />
Pharmazierätin Gisela Hoppstädter und Silvio Fahr. Seit 2009 darf<br />
auch ich, Daniela Vetter, mich in diese lange Liste schreiben und Teil<br />
einer interessanten Geschichte wer<strong>den</strong>. Erleben Sie mit uns einen<br />
Rückblick in die Vergangenheit der Adler-Apotheke, gern zeigen<br />
wir an diesem Tag auch die Schätze, die die alte Apotheke hergibt,<br />
das alte Museum wird für Sie geöffnet sein. Wir la<strong>den</strong> Sie herzlich<br />
ein und lauschen wenn Sie Ihre Geschichten zur Apotheke erzählen.<br />
Dabei wird für das leibliche Wohl gesorgt sein und es gibt die ein<br />
oder andere Überraschung für Jung und Alt.<br />
TERMIN: 30. <strong>September</strong> 2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Das Team der Adler-Apotheke in <strong>Strasburg</strong>
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 9<br />
Impressionen Stadt- und Feuerwehrfest 2013<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.) sagt:<br />
Danke!<br />
Das letzte Wochenende im August, strahlender Sonnenschein, so<br />
sollte es sein, wenn die <strong>Strasburg</strong>er Feuerwehr ihren 130. Geburtstag<br />
feiert.<br />
Es gab viel zu sehen und zu erleben: der historische Löschangriff mit<br />
Nachtwächter und dem Ehepaar Anna und Gustav, der Fackelumzug,<br />
das Höhenfeuerwerk, der Ehrenapell, die Technikschau, die Öffnung<br />
des Traditionszimmers, die Kinderfahrten mit der Feuerwehr, der<br />
kunterbunte Festumzug, ein buntes Programm am Nachmittag und<br />
die Feuershow.<br />
Alles war nicht allein zu bewältigen. Deshalb möchten wir uns bei<br />
der Stadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.), bei <strong>den</strong> Einwohnern der Stadt, bei allen<br />
Helfern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes<br />
unterstützt haben, bei unseren befreundeten Feuerwehren und natürlich<br />
bei <strong>den</strong> vielen Gratulanten für die zahlreichen Glückwünsche,<br />
Blumen und Geschenke bedanken.<br />
Auf zum Löschangriff<br />
Ein Dankeschön geht auch an unsere Vereine, wie dem Arbeitslosenverband<br />
<strong>Strasburg</strong> e.V., der Volkssolidarität <strong>Strasburg</strong> e.V.<br />
dem Demokratischen Frauenbund Deutschland e.V. Basisgruppe<br />
<strong>Strasburg</strong> und dem Verein Treffpunkt Hilfsbereitschaft e.V., die alle<br />
Nachmittagsgäste sehr gut mit Kaffee und Kuchen versorgt haben.<br />
Der Arbeitslosenverband Deutschland e.V., Gebietsgruppe <strong>Strasburg</strong><br />
schmückte am Nachmittag die Tische im Festzelt, so dass der Kaffee<br />
in festlicher Athmosphäre eingenommen wer<strong>den</strong> konnte.<br />
Ein Dankeschön geht an folgende Sponsoren:<br />
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH <strong>Strasburg</strong>, <strong>Strasburg</strong>er<br />
Wohnungsgenossenschaft e. G., Grundschule <strong>Strasburg</strong>,<br />
Uckermärkischer Heimatkreis <strong>Strasburg</strong> e. V., Chorgemeinschaft<br />
<strong>Strasburg</strong>, <strong>Strasburg</strong>er Sportverein e. V. <strong>Strasburg</strong> Frauensport Gymnastik,<br />
Schützenverein <strong>Strasburg</strong> 1419 e. V., <strong>Strasburg</strong>er Karnevalsverein<br />
e. V., FC Einheit <strong>Strasburg</strong> e. V., MC Touring <strong>Strasburg</strong><br />
ADMV e. V. , Angelverein 1923 e. V., Rassegeflügelzüchterverein<br />
„Geflügelfreund“ <strong>Strasburg</strong> e. V. , Oldtimerfreunde, <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>,<br />
Autohaus Huth, Autohaus Pfau, Autohaus Koppermann, VR Bank<br />
Uckermark-Randow eG, Landgut Durach KG, Kita „Kunterbunte<br />
Kinderwelt“ der AWO, GKU, Provinzial Versicherung, Connys<br />
Haushaltswaren, Elektrohaus Schmidt, Raiffeisenmarkt <strong>Strasburg</strong>,<br />
Vermessungsbüro Buse, Erste <strong>Strasburg</strong>er Maler GmbH VFBS,<br />
Salon Stöwer, Frank Zabel, Familie Henke, Familie Wasserstrahl,<br />
Familie Spietz, S. Ernst, Familie Krüseler, H. Wulff, Familie Rose,<br />
Familie Schmidt, THW Ortsverband Pasewalk, DRK Uecker-Randow<br />
Sanitätszug, DRK Rettungswache <strong>Strasburg</strong>, FFw Pasewalk,<br />
FFw Löcknitz, FFw Blumenhagen, FFw Groß Luckow, FFw Belling,<br />
FFw Hammer, FFw Ferdinandshof, FFw Wismar, FFw Woldegk,<br />
Landkreis VG, Kreisfeuerwehrverband VG, <strong>den</strong> Kamera<strong>den</strong> der<br />
FFw Neuensund<br />
Im Namen der Wehrführung<br />
Arno Gosse<br />
Viele Zuschauer beim Festumzug<br />
Kinder der 3.Klasse der Grundschule tragen das Gedicht „Gedanken<br />
eines Feuerwehrmannes“ vor<br />
Platzkonzert der Schalmeienkapelle Altwarp<br />
Das Kinderprogramm „Rabatz mit Clown Maxxx“ kam bei <strong>den</strong> Kleinen<br />
gut an<br />
Fotos: W. Gabriel
10 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
Die Delegation aus Strassburg/Kärnten<br />
Historische Löschübung<br />
Tom Wasserstrahl von der Provinzial-Versicherung übergab eine mobile<br />
Brandschutztür<br />
Fahnenkommando der Gäste aus Österreich<br />
Die Jugendabteilung des Rassegeflügelzuchtvereins „Geflügelfreund“<br />
<strong>Strasburg</strong> e.V. beteiligte sich erfolgreich beim Festumzug<br />
Roswitha Arndt erhält das Ehrenzeichen am Bande des Landesfeuerwehrverbandes<br />
M-V für 50jährige Mitgliedschaft<br />
Stadtpräsi<strong>den</strong>tin Rosemarie Henke wurde mit der Deutschen Feuerwehr-<br />
Ehrenmedaille ausgezeichnet<br />
Fotos: W. Gabriel
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 11
12 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
Sportliche Aktivitäten<br />
Achtung! Achtung! Der Sportverein Karate in <strong>Strasburg</strong> sucht noch Mitstreiter!<br />
Der Verein, Shotokan-Karate-Dojo Prenzlau „Nobunaga“ e. V., wurde<br />
im <strong>September</strong> 1990 in Prenzlau gegründet und versteht sich als<br />
Verein für traditionelles Shotokan-Karate und Thai-Do. 1993 erweiterte<br />
sich der Verein über die Stadtgrenze hinaus und gründete eine<br />
Ortsgruppe <strong>Strasburg</strong>. Hier trainieren zur Zeit sechs Erwachsene und<br />
sieben Kinder bei Marion Girke, die erst kürzlich ihren Trainerschein<br />
in der Lizenz C absolvieren konnte.<br />
Thai Do ist eine Sportart, die sich im Wesentlichen aus Aerobic und<br />
verschie<strong>den</strong>en asiatischen Kampfsportarten zusammensetzt.<br />
Obwohl in <strong>den</strong> Übungen viele Kampfsportelemente zu fin<strong>den</strong> sind,<br />
handelt es sich bei Thai Do eigentlich nicht um eine Kampfsportart.<br />
Es findet grundsätzlich kein Körperkontakt und damit auch kein<br />
Kampf statt.<br />
Beim Thai Do führen aber, im Gegensatz zum Karate, alle Sportler<br />
gleichzeitig das Programm durch. Obwohl die beim Thai Do<br />
erlernten Techniken möglicherweise zur Selbstverteidigung eingesetzt<br />
wer<strong>den</strong> können, ist die Sportart eigentlich als Fitnesstraining<br />
konzipiert wor<strong>den</strong>.<br />
Bei Thai Do wer<strong>den</strong> im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten alle<br />
Muskelgruppen trainiert. Durch das ganzheitliche, intensive Training<br />
steigt die Gesamtfitness und die Ausdauer. Da beim Training<br />
kein Körperkontakt stattfindet, ist das Verletzungsrisiko bei Thai Do<br />
im Allgemeinen nicht besonders hoch.<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Karate kennenlernen<br />
möchten, können jederzeit an einem kostenlosen Probetraining<br />
teilnehmen. Einfach leichte Sportbekleidung und ein Handtuch<br />
mitbringen. Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.<br />
Unsere Trainingszeiten sind an <strong>den</strong> Tagen mit dem M:<br />
Montag 17.00 Uhr–19.00 Uhr, Turnhalle am Sportplatz<br />
Mittwoch 17.00 Uhr–19.00 Uhr, Gymnastiksaal Max-Schmeling-<br />
Halle<br />
Wir bieten gerne ein Probetraining an und sind unter folgen<strong>den</strong><br />
Nummern zu erreichen: Marion Girke, Trainer Karate mit Lizenz C:<br />
0174/1725606 und natürlich unser Chef Stefan Eichmann, Trainer<br />
Karate Lizenz A: 0172/3224261<br />
Marion Girke<br />
Trainerin Karate<br />
Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen<br />
Märchenhafter Empfang in der Grundschule <strong>Strasburg</strong><br />
Wenn die Kinder der Grundschule morgens die Schule betreten,<br />
wer<strong>den</strong> sie seit dem 1. Schultag 2013 noch fröhlicher empfangen.<br />
Im Eingangsbereich der „Roten Schule“ grüßen lustige Märchenfiguren,<br />
die von <strong>den</strong> Schülern der 3. und 4. Klasse des Schuljahres<br />
2012/13 unter Anleitung und Betreuung von Frau Wenzel, fertiggestellt<br />
wur<strong>den</strong>.<br />
Den gestiefelten Kater gestalteten Isabell Beller und Renèe Zielinski,<br />
das Rotkäppchen Jessica Blank, Luisa Starke und Lisa-Marie Guske,<br />
<strong>den</strong> Froschkönig Jasmin Bräuer und <strong>den</strong> Wolf Marvin Schlag,<br />
anfangs unterstützt von Leon Maring und Toby Heremans.<br />
Maxima Becker gab dem Diamantensucher die Farbe, Lucas Harms<br />
dem Immermü<strong>den</strong>, Luisa Starke dem Schüchternen und Lisa-Marie<br />
Guske, die die Vorbereitung und <strong>Um</strong>setzung außeror<strong>den</strong>tlich unterstützte,<br />
<strong>den</strong> übrigen.<br />
Das Schneewittchen und der 7. Zwerg sind noch in der Werkstatt<br />
und müssen noch gestylt wer<strong>den</strong>.<br />
Solche und andere Projekte wer<strong>den</strong> im Rahmen des Bürgerarbeitsplatzes<br />
„Einrichtung lernbegleitender Arbeitsgemeinschaften“ in<br />
der Grundschule durch Frau Wenzel vorbereitet und umgesetzt, z. B.<br />
auch ein Wunder-Wunsch-Baum aus Pappe, die Bühnendekoration<br />
für das Weihnachtsprogramm u. v. m.<br />
Die Figuren sind zwischen 0,55 und 1,15 m groß und auf Spanplatten<br />
gemalt, das ist natürlich ein wenig schwieriger.<br />
Die Platten für die Zwerge wur<strong>den</strong> von der Tischlerei Wollenzien<br />
gesponsert und von Herrn Toni Nagel herbeigeschafft. Besten Dank<br />
auf diesem Wege.<br />
Corinna Wenzel
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 13<br />
20 Jahre AWO-Kita – Ein wunderschöner Tag in der „Kunterbunten Kinderwelt“<br />
Seit 20 Jahren ziert das AWO-Logo nun schon unsere Kindertagesstätte.<br />
Für uns der Grund zu einem besonderen „Tag der offenen Tür“:<br />
Was ist in der Kindertagesstätte in <strong>den</strong> letzten Jahren passiert? Wo<br />
stehen wir mit unserer Arbeit zum heutigen Zeitpunkt? Was kommt<br />
auf uns zu? Alle diese Fragestellungen konnten Kinder, Eltern,<br />
Großeltern, Besucher und langjährige Partner unserer Einrichtung<br />
an diesem Tag hautnah erforschen. Die Probier-Angebote und<br />
Ausstellungen bereiteten allen viel Freude, sorgten für interessante<br />
Gespräche und <strong>den</strong> ein oder anderen Aha-Effekt. Unser Elternrat<br />
und engagierte Helfer unterstützten uns tatkräftig. Es gab viele<br />
Köstlichkeiten und eine Tombola wurde auch organisiert. Sogar<br />
Frau Manuela Schwesig, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und<br />
Soziales in Mecklenburg-Vorpommern, Herr Heinz Müller, Landtagsmitglied<br />
der SPD und Vorstand des AWO Kreisverbandes und<br />
Herr Holm-Henning Freier, Bundestagskandidat für die SPD, ließen<br />
sich die Gelegenheit nicht entgehen vorbeizuschauen. Die Kinder<br />
nutzen die Chance ihre Wünsche und Forderungen an unsere Regie-<br />
Übergabe der „Unterschriftenrolle“ von <strong>den</strong> Kita- und Hort-Kinder<br />
an Frau Manuela Schwesig, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und<br />
Soziales in Mecklenburg-Vorpommern. Fotos: AWO-Kita <strong>Strasburg</strong><br />
Für Je<strong>den</strong> war etwas dabei: Kairi und<br />
Amy ließen sich Schminken. Auch Reiten<br />
und Snozelen wurde angeboten.<br />
rung in Form einer langen<br />
„Unterschriftenrolle“ mit<br />
vielen bunten Handabdrücken<br />
zu überreichen. Auch<br />
die Stadtvertretung, allen<br />
voran unser Bürgermeister<br />
Herr Norbert Raulin, waren<br />
wie immer interessiert<br />
dabei. Stolz durften wir für<br />
unsere Kita-Kinder einen<br />
Satz AWO-T-Shirts von<br />
unserem Geschäftsführer<br />
Herrn Helmut Grams entgegennehmen.<br />
Er verkündete<br />
zu diesem Anlass <strong>den</strong> Beginn der lang geplanten Sanierung der<br />
Sanitärbereiche. Alle zusammen ließen wir tausende Seifenblasen in<br />
<strong>den</strong> Himmel steigen als Symbol für unsere Wünsche, Träume und die<br />
schöne Zeit, die wir in dieser Einrichtung verbringen dürfen. Wie auf<br />
<strong>den</strong> Plakaten und Einladungen beschrieben, sammeln wir Spen<strong>den</strong><br />
für unsere neuen Bäder. Der Platz im Stadtanzeiger würde kaum<br />
reichen um alle zu nennen, die uns an diesem Tag mit finanziellen<br />
und materiellen Spen<strong>den</strong> bedacht haben. Ebenso die helfen<strong>den</strong> und<br />
fleißigen Hände, die diesen Anlass zu einem ganz besonderen machten,<br />
waren zahlreich. Die Feuerwehr, unser Jugendhaus, die Bäckerei<br />
Wolff, Firmer Krause oder auch Frau Sagert mit ihrem Pferd sind nur<br />
einige Beispiele dafür. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön aus<br />
der Kindertagesstätte „Kunterbunte Kinderwelt“! Auch wenn die bisher<br />
gesammelten Spen<strong>den</strong> noch nicht für unser Sanierungsvorhaben<br />
reichen, geben uns die Rückmeldung aller Beteiligten und Besucher<br />
die Bestätigung mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg zu sein.<br />
Wir freuen uns auf die nächsten spannen<strong>den</strong> Jahre!<br />
Das Team der AWO Kindertagesstätte und des AWO Hortes.<br />
„Ich will was können“ – Ein Projekt zur Förderung musikalischer Bildung<br />
Hinter diesem Slogan steckt ein Projekt, dass es ermöglicht, besonders<br />
fleißige und engagierte Musikschüler unserer Kreismusikschule<br />
zu fördern. Dieses Projekt wird geneinsam von der Musikschule,<br />
der Sparkassenstiftung Uecker-Randow und dem Förderverein der<br />
Kreismusikschule getragen und wurde am 19. April 2013 gestartet.<br />
Gefördert wer<strong>den</strong> bis zu 17 Musikschüler, die die verschie<strong>den</strong>en<br />
Musikrichtungen, die an der Musikschule ausgebildet wer<strong>den</strong>, repräsentieren.<br />
Die Auswahl der Schüler erfolgte durch die entsprechen<strong>den</strong><br />
Fachpädagogen. Hierbei waren Fleiß und Engagement für<br />
die Musikschule die Hauptkriterien. Gefördert wird alles, was <strong>den</strong><br />
jungen Musikern auf ihrem Weg zu musikalischen Höchstleistungen<br />
hilft. Dies wer<strong>den</strong> Workshops mit Professoren und erfahrenen<br />
Musikpädagogen, Einzelvorspiel bei Professoren, Unterstützung bei<br />
Wettbewerben, Bereitstellung von Musikinstrumenten, Fahrgeldzuschüssen<br />
und Zusatzunterricht sein. Durch dieses Projekt wer<strong>den</strong><br />
insbesondere Kinder aus sozial-schwachen Familien Möglichkeiten<br />
eingeräumt, deren Zugang sonst stark erschwert wäre. Innerhalb<br />
dieses Projektes erarbeitet die Musikschule die pädagogischen<br />
Konzepte für die einzelnen Schüler und organisiert die Aktivitäten,<br />
die Sparkassenstiftung stellt einen Großteil der finanziellen Mittel<br />
bereit und der Förderverein realisiert die Co-Finanzierung und wird<br />
die Projektdokumentation führen. Zur Zwischenbilanz am gestrigen<br />
Mittwoch (29.08.13) waren die Musikschüler eingela<strong>den</strong>. Frau<br />
Krüger, Direktorin der Musikschule und Herr Winter, Vorsitzender<br />
des Fördervereins, erläuterten <strong>den</strong> Stand der Projektarbeit und<br />
welche Möglichkeiten sich für die Musikschüler noch in diesem<br />
Jahr ergeben. Da die Förderung im künstlerischen Bereich in der<br />
Regel sehr individuell ist, wird dem Ergebnis der interessanten<br />
Diskussion Rechnung getragen. Bisher wur<strong>den</strong> für die Förderschüler<br />
Workshops mit Profimusikern, zusätzlicher Unterricht, Teilnahme an<br />
Wettbewerben und Delegierungen in renommierte Jugendorchester<br />
unterstützt. In der Diskussion mit <strong>den</strong> Förderschülern wurde deutlich,<br />
dass diese Unterstützung wichtig und sinnvoll ist. Denn viele<br />
der Förderschüler wollen ihre jetzt erworbenen Kenntnisse auch im<br />
späteren Beruf, ob als Sänger, Musikpädagoge oder Musiktherapeut<br />
anwen<strong>den</strong>. Zum Abschluss erhielten die Musikschüler eine Einladung<br />
zum Festkonzert aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des<br />
Fördervereins. Ziel des Projektes ist, das Potential der Spitzenleistungen<br />
zu erweitern. Freuen wür<strong>den</strong> wir uns, wenn unsere Region<br />
über unsere Musikschule einen weiteren Zuwachs an Bekanntheit<br />
erreichen könnte.<br />
Harald Winter<br />
Vorsitzender Förderverein
14 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
Anmeldung zur Einschulung<br />
für das Schuljahr 2014/15<br />
Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 wer<strong>den</strong> alle Kinder schulpflichtig,<br />
die in der Zeit vom 01.07.2007 bis 30.06.2008 geboren<br />
wur<strong>den</strong>.<br />
Wir bitten die Eltern dieser Kinder, sie in der Zeit vom<br />
7. Oktober bis 10. Oktober 2013<br />
in der Grundschule <strong>Strasburg</strong>, Baustr. 26, in der Zeit von 08.00<br />
bis 12.00 Uhr anzumel<strong>den</strong>.<br />
Die Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienstammbuch<br />
ist mitzubringen.<br />
Die Schulleiterin<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Termine und Informationen<br />
CariMobil – Beratung auf Rädern<br />
Mit dem 01.06.2013 startete im Landkreis Vorpommern-Greifswald<br />
ein neues Projekt der Caritas in Vorpommern.<br />
Zwei Mitarbeiter, das sind Thomas Olsowski (für alt OVP) und Ute<br />
Liebegut (für alt UER), wer<strong>den</strong> an 2 Tagen in der Woche nach einem<br />
bedarfsorientierten Tourenplan mit einem Beratungsbus unterwegs<br />
sein. Unser Anliegen ist es, die Allg. Soziale Beratung zu <strong>den</strong> Menschen<br />
in die ländlichen Regionen unseres Landkreises zu bringen,<br />
die Probleme haben die weit entfernten Verwaltungsstrukturen zu<br />
erreichen, oder entsprechende Hilfen zu fin<strong>den</strong>.<br />
Was machen wir?<br />
Wir beraten zu Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB), bei Arbeitslosigkeit,<br />
zu Fragen von Wohnung, Miete (Wohngeld), Energie,<br />
Krankheit (Patientenverfügung u. a.), Behinderung, Kuren und Pflege.<br />
Wir informieren Sie über Leistungen der Kranken-, Renten- und<br />
Pflegeversicherung.<br />
Unsere Beratung ist vertraulich, unbürokratisch und kostenfrei,<br />
und natürlich unabhängig von Weltanschauung, Nationalität und<br />
Religionszugehörigkeit.<br />
Wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen, trauen Sie sich, rufen<br />
Sie uns an! Wir sprechen mit Ihnen und helfen ganz konkret.<br />
Wir helfen:<br />
- Anträge zu stellen,<br />
- Bescheide von Ämtern und Behör<strong>den</strong> zu verstehen,<br />
- beim Einlegen von Rechtsmitteln (z. B. Widerspruch),<br />
- beim Führen von Verhandlungen mit Behör<strong>den</strong> und Vertragspartnern,<br />
- Termine zu vereinbaren,<br />
- kompetente Fachberatung und Hilfen in anderen Bereichen zu<br />
fin<strong>den</strong>,<br />
- ihre Haushaltsorganisation zu verbessern.<br />
Erreichen können Sie uns unter:<br />
CariMobil Pasewalk, Caritas<br />
Bahnhofstraße 29, 17309 Pasewalk<br />
Mobil: 0172/5356776<br />
carimobil.pasewalk@caritas-vorpommern.de<br />
Veranstaltungen des Arbeitslosenverbandes<br />
<strong>Strasburg</strong> e. V.<br />
Unsere Leistungen:<br />
- Kuchenangebot im und außer Hausverkauf, täglich von Montag<br />
bis Donnerstag 8.30–13.00 Uhr<br />
- Verkauf von Bekleidung in unserer Kleiderbörse für Damen,<br />
Herren und Kinder sowie große Auswahl von Büchern<br />
- Vermittlung und Durchführung von Haushaltsauflösungen<br />
- Handarbeitsnachmittag und Erfahrungsaustausch in Handarbeitstechnik<br />
für Interessenten<br />
- Bewerbungshilfe<br />
Weitere Leistungen für Bedürftige:<br />
- Mittagstisch von Montag bis Freitag 11.30 Uhr–12.15 Uhr<br />
- Wäschewaschen für Bedürftige, täglich von Montag bis Donnerstag<br />
8.30–13.00 Uhr<br />
Cornett Pietschmann<br />
Arbeitslosenverband Arbeitslosentreff <strong>Strasburg</strong> e. V.
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 15<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
des Demokratischen Frauenbundes<br />
je<strong>den</strong> Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei<br />
(30.09., 10.00 Uhr)<br />
Mo.–Mi. 10.00 Uhr Internetcafé<br />
(30.09., 09.00 Uhr)<br />
Di. 14.00 Uhr Frauentreff:<br />
24.09. Obstnachmittag; 01.10. Herbstwanderung; 08.10. Kartoffelnachmittag;<br />
15.10. Diskussion zu aktuellen Themen; 17.10.<br />
Wir backen Waffeln<br />
Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
25.09. Mikado; 02.10. Mensch ärgere Dich nicht; 09.10. Mikado;<br />
16.10. Rommé Cup<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Blutspendetermine<br />
2. Oktober 2013 • 16.00–19.00 Uhr<br />
Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1<br />
Der Seniorenbeirat informiert – Zu Besuch in der DRK Seniorenwohnanlage Woldegk<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ präsentiert sich die<br />
Woldegker Betreute Wohnanlage des DRK <strong>den</strong> Besuchern der<br />
Einrichtung. Was es damit auf sich hat, wollten die Mitglieder des<br />
Seniorenbeirates erkun<strong>den</strong> und so machten sich sechs Mitglieder am<br />
3. <strong>September</strong> auf <strong>den</strong> Weg nach Woldegk.<br />
Dort wur<strong>den</strong> sie von der Sozialarbeiterin, Kathrin Silzer, herzlich<br />
begrüßt. Bei einem Rundgang durch die Wohnanlage informierte<br />
sie die Gäste über das Ziel dieser Einrichtung, die sich in einer<br />
schönen und großzügig angelegten Außenanlage direkt am Markt<br />
Woldegk befindet.<br />
Die Senioren leben hier in barrierefreien, gemütlich eingerichteten<br />
Wohnungen, davon konnten sich die Besucher überzeugen. In betreuter<br />
Obhut, bei Eigenständigkeit der Bewohner und der Möglichkeit<br />
auf Unterhaltung in geselliger Runde, können diese hier ihren<br />
Lebensabend verbringen. Die Sozialarbeiterin leistet ihnen bei der<br />
Organisation des Alltages Hilfestellungen und ist Ansprechpartnerin<br />
für alle Belange der Senioren.<br />
Nach dem Rundgang trafen sich die Vertreter des Seniorenbeirates<br />
mit Mitgliedern der Wohngemeinschaft in der behaglich eingerichteten<br />
Begegnungsstätte bei Kaffee und Kuchen zu einer gemütlichen<br />
Plauderstunde. Im Anschluss dankte Marianne Kruesler, Vorsitzende<br />
des Seniorenbeirates, für <strong>den</strong> herzlichen Empfang und die gastfreundliche<br />
Aufnahme und wünschte allen viel Gesundheit und der<br />
Sozialarbeiterin, Frau Silzer, Erfolg bei der weiteren Arbeit.<br />
Die Mitglieder des Seniorenbeirates möchten sich aber auch bei<br />
Herrn Zielinski, Vorsitzender der <strong>Strasburg</strong>er Wohnungsgenossenschaft<br />
e. G., recht herzlich dafür bedanken, dass er uns auch dieses<br />
Mal für die Fahrt <strong>den</strong> Kleinbus der SWG zur Verfügung gestellt hat.<br />
Marlies Döring<br />
Seniorenverband BRH <strong>Strasburg</strong><br />
Eine interessante Mitgliederversammlung im BRH<br />
Es gehört zur guten Tradition unserer Mitgliederversammlungen, vor<br />
Beginn der Veranstaltungen – je nach Wunsch – eine Tasse Kaffee zu<br />
trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Da gibt es die Möglichkeit<br />
sich zu unterhalten und auszutauschen. Ein kurzer Rückblick zur<br />
Augustveranstaltung. Am 29.08. hatten wir Prof. Rühle erneut als<br />
Gastreferent. Prof. Rühle hat uns mit dem Vortrag ,,Von Ankershagen<br />
bis Athen“ einen interessanten Einblick in die Geschichte, Kultur<br />
und Landschaft Griechenlands gegeben. Prof. Rühle versteht es<br />
immer, die Zuhörer anzusprechen. Er ist Mitglied der Schliemann-<br />
Gesellschaft, verfügt über fundierte Kenntnisse der griechischen<br />
Geschichte. Aufnahmen von historischen Bauten und der Natur des<br />
Landes untermauerten <strong>den</strong> Vortrag. Der Referent hat empfohlen,<br />
das Schliemann-Museum in Ankershagen zu besuchen, um einen<br />
tieferen Einblick in das Wirken Schliemanns zu bekommen. Manche<br />
Begriffe, die heute noch aktuell sind (z. B. Marathon, Asklepios,<br />
Pergamon) stammen aus dem Griechischen.<br />
H. Schmekel<br />
Einladung des BRH<br />
Der BRH ist wieder im Veranstaltungsrhytmus. Für <strong>September</strong> ist<br />
eine Veranstaltung besonderer Art vorgesehen. Am 26.09. lautet das<br />
Thema ,,Die Landfleischerei Axel Schmidt stellt sich vor“. Die Veranstaltung<br />
beginnt wieder um 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte. Es<br />
geht um Verkostung und Verkauf der Produkte des Landwirtschaftsbetriebes.<br />
Es wird empfohlen, etwas ,,Kleingeld“ mitzubringen, um<br />
sich eventuell kulinarische Wünsche zu erfüllen. Also, guten Appetit!<br />
Alle Mitglieder sind herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />
H. Schmekel
16 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
Museum/Ausstellungen<br />
„Von Tagträumern und Idealrealisten“ –<br />
eine Bilderreihe von Tabée<br />
Einladung zur Ausstellungseröffnung im Rathaus<br />
am 24.09.2013, 10.00 Uhr<br />
Jeder ist der Nabel seiner eigenen<br />
kleinen Welt – und da<br />
die Welt bunt ist, kann diese<br />
Nabelschau sehr facettenreich<br />
sein.<br />
Die Künstlerin Tabée hat mit<br />
Zeichenstift und verschie<strong>den</strong>en<br />
Farbtechniken alltägliche<br />
und erfun<strong>den</strong>e Charaktere karikiert,<br />
die sie aufgrund eines<br />
Wortspiels erdachte.<br />
So findet man in der Ausstellung<br />
u. a. <strong>den</strong> Buchstabensuppen-<br />
Philosophen, das<br />
Schlafmützenstrickschaf oder<br />
auch die Kittelschürzen-Observatorin.<br />
Diese Gestalten sind so in<br />
Szene gesetzt, dass dem Betrachter mit einem Augenzwinkern die<br />
Vielseitigkeit des Zwischenmenschlichen mal in zärtlicher, mal in<br />
bizarrer Weise geschildert wird.<br />
Tabée verbrachte ihre Kindheit in <strong>Strasburg</strong> und lebt jetzt, nach einigen<br />
Jahren des Herumziehens, in Barth an der Ostsee, zusammen<br />
mit ihren bei<strong>den</strong> Kindern.<br />
Sie sammelte auf ihren verschie<strong>den</strong>en Stationen sowohl handwerkliche<br />
als auch künstlerische Erfahrungen und studierte auf diese Weise<br />
intensiv in der Schule des Lebens. In dieser Ausstellung vereint sie<br />
ihr großes Interesse an Menschen mit ihrem ebenso großen Interesse<br />
am künstlerischen Arbeiten.<br />
Statt ernster, appellierender oder rebellierender Kunst hat sie sich<br />
der fröhlichen Facette des Malens und Zeichnens verschrieben, <strong>den</strong>n<br />
es ist ihr ein großes Anliegen, Bilder zu malen, die Menschen ein<br />
Lächeln ins Gesicht zaubern können.<br />
„Von Tagträumern und Idealrealisten“ ist eine Ode an all die Schrulligkeiten<br />
und die Verschrobenheiten, die uns als Menschen erst so<br />
richtig liebenswert machen.<br />
Wenn Sie daran teilhaben wollen und gratis ein Lächeln geschenkt<br />
bekommen möchten, la<strong>den</strong> wir Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung<br />
ein. Die Ausstellung wird bis zum 01.02.2014 im Rathaus zu<br />
besichtigen sein. Über Ihren Besuch freuen wir uns sehr.<br />
Patchwork – Textiltechnik zum Mitmachen<br />
Frau Susanne Krause lud am Sonntag <strong>den</strong> 18.08.2013 zum Patchworknachmittag<br />
ins <strong>Strasburg</strong>er Heimatmuseum ein. Von 15.00 Uhr<br />
bis 17.00 Uhr wurde gemessen, geschnitten, genäht und gebügelt.<br />
Aus verschie<strong>den</strong>en Stoffen wurde begonnen eine Tasche zu nähen.<br />
Das Ergebnis war sehr beeindruckend und farbenfroh. Jeder konnte<br />
seine eigene Tasche selbst mitgestalten und so bekam jede eine<br />
individuelle Note.<br />
Die Teilnehmerinnen waren alle sehr stolz auf ihr Ergebnis und<br />
wünschen sich gern eine Fortsetzung dieses Nachmittags.<br />
Lars Droese<br />
Neue Ausstellung im Museum<br />
Reisebilder, Malerei von Hartwig K. Neuwald<br />
Die Ausstellung ist noch bis 17. November 2013 zu sehen.<br />
<strong>Um</strong>gebindehäuserin der Lausitz<br />
Öffnungszeiten des Museums:<br />
Dienstag und Freitag<br />
Sonntag<br />
10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr 15.00–17.00 Uhr<br />
Besuche und Führungen nach Absprache:<br />
Tel.: 039753/20046<br />
auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.<br />
Öffnungszeiten<br />
der Stadtbibliothek:<br />
Telefon: 039753/20216<br />
Montag und Freitag<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 17<br />
<strong>Strasburg</strong>er Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungen in <strong>den</strong> Monaten <strong>September</strong> 2013<br />
19.09. 19:00 Uhr Museum Buchlesung „Geheime Orte in Mecklenburg-Vorpommern“<br />
von Claus-Dieter Steyer<br />
01.10. 19.00 Uhr Foyer Max-Schmeling-Halle Kältepol – die Neuentdeckung, Dia-Film-Show mit Ronald<br />
Prokein (s. S. 18)<br />
12.10. <strong>20.</strong>00 Uhr Kulturhaus 80er KULT-Party, C.U.event-Veranstalterteam (s. S. 18)<br />
25.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Schlachtefest, Volkssolidarität<br />
Ausstellungen/Vorträge<br />
24.09. 10.00 Uhr Rathaus Ausstellungseröffnung „Von Tagträumern und Idealrealisten“<br />
Tabée Hartmann, Barth (s. S. 16)<br />
bis 17.11. Museum Ausstellung „Reisebilder“ von Hartwig K. Neuwald, Eggesin<br />
Dauerausstellungen<br />
Hugenottenkolonie <strong>Strasburg</strong>/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum<br />
Leben und Wirken Max Schmelings<br />
Vereine und Verbände<br />
Chorgemeinschaft <strong>Strasburg</strong> e. V.<br />
je<strong>den</strong> Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule <strong>Strasburg</strong>, Aula Chorprobe<br />
Uckermärkischer Heimatkreis <strong>Strasburg</strong><br />
<strong>20.</strong>–<strong>22.</strong>09. Jahreshauptversammlung<br />
Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)<br />
26.09.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung<br />
10.10.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung<br />
Seniorenbeirat der Stadt <strong>Strasburg</strong> (<strong>Um</strong>.)<br />
<strong>22.</strong>10. 09.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung<br />
<strong>22.</strong>/23.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Verkehrsteilnehmerschulungen<br />
Schützenverein <strong>Strasburg</strong> 1490 e. V.<br />
29.09.2013 09.00 Uhr Heinrichswalde Trapp-Pokal Deutsche Einheit<br />
05.10.2013 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen<br />
06.10.2013 10.00 Uhr Linchenshöh KK-Übungsschießen<br />
IG Bauen-Agrar-<strong>Um</strong>welt<br />
<strong>20.</strong>09. 16.00 Uhr im „Bierstübchen“ Vorstandssitzung<br />
17.00 Uhr Kegelbahn 2 Stun<strong>den</strong> Kegeln und Informationen<br />
Nächste Ausgabe<br />
18.10.2013<br />
Anzeigenschluss<br />
08.10.2013<br />
Redaktionsschluss<br />
02.10.2013<br />
Beiträge an:<br />
kultur@strasburg.de<br />
Veranstaltungen und Feste in der <strong>Um</strong>gebung<br />
21.09. Treff: Kirche Brohm Exkursion nach Malchow, Kloster, Orgelmuseum, Mittagessen<br />
u. a., KHV e. V.<br />
03.10. Hubertusjagd, Reit-, Fahr- und Voltigierverein Herr Thamm<br />
(Tel.: 03963/210426)<br />
05.10. Reithalle Woldegk Tanz, Event-Catering Joachim Teufel (Tel.: 0171/6469942)<br />
12.10. Mühlenberg Woldegk Drachenfest, Mühlen- und Heimatverein<br />
19.10. 11.00 Uhr Brohm Ausstellungseröffnung „Fotografie“, Kleine Galerie, Gaststätte<br />
Brohmer Berge<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Strasburg</strong> (Uckermark), Der Bürgermeister<br />
17335 <strong>Strasburg</strong>, Schulstr. 1<br />
V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth<br />
Anzeigen und Abonnements: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Ines Böving<br />
Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, boeving@schibri.de<br />
oder<br />
Pressestelle der Stadt <strong>Strasburg</strong> (Uckermark)<br />
Stadtverwaltung <strong>Strasburg</strong>, Tel.: 039753/272-0<br />
Herstellungsleitung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Milow 60, 17337 Uckerland<br />
Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong> • Am Markt 22, 17335 <strong>Strasburg</strong><br />
Erscheinungsweise: 10 x jährlich<br />
Der Bezug ist für Bürger der Stadt <strong>Strasburg</strong> (Uckermark) kostenfrei.<br />
Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung.<br />
Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen<br />
und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für <strong>den</strong> Inhalt der Beiträge liegt<br />
bei <strong>den</strong> Autoren. Die Verantwortung für <strong>den</strong> Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt<br />
bei <strong>den</strong> Inserenten.<br />
© <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede<br />
Verwertung in anderen als <strong>den</strong> gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen<br />
schriftlichen Zustimmung des <strong>Verlag</strong>es.<br />
Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte<br />
Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der<br />
Lizenzbedingungen genutzt wer<strong>den</strong>. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne<br />
Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
ISSN 0941-1674
18 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013<br />
80er KULT-Party<br />
Am 12. Oktober 2013 wird es eine Neuauflage der 80er KULT-Party<br />
geben. Das <strong>Strasburg</strong>er Kulturhaus am Sportplatz wird Veranstaltungsort<br />
sein. Denkt man an diese Zeit zurück, so erinnert man sich<br />
an Auftritte der Band Porto aus Neubran<strong>den</strong>burg. Sie wer<strong>den</strong> dieses<br />
Highlight mit ihrer frischen Livemusik bereichern. Die Musiker um<br />
Detlef Ehrenberg sind ihrem Anspruch, Musik in bester Qualität auf<br />
die Bühne zu bringen, bis heute treu geblieben. Alle Bandmitglieder<br />
haben ihr Handwerk professionell gelernt, die Band ist berühmt<br />
für Top-Liveauftritte. Das Veranstalterteam wird an dem Erfolg<br />
der ersten bei<strong>den</strong> Partys dieser Art festhalten und verspricht eine<br />
nostalgische Stimmung zu schaffen. Auch das RST-Diskoteam, die<br />
sich für die musikalische Unterhaltung verantwortlich zeichnen,<br />
wer<strong>den</strong> sich der 80er Party-Nacht anpassen. Ob die authentische Interpretation<br />
oder die Adaption eigenen Stils aktueller Charts, Oldies,<br />
Pop- und Rock-Klassiker, sie haben stets das richtige Feeling für das<br />
jeweilige Publikum, gute Laune sind das Markenzeichen. Auf ein<br />
ausverkauftes Haus wie in <strong>den</strong> 80ern hoffend, möchte das C.U.event-<br />
Veranstalterteam zu dieser Veranstaltung einla<strong>den</strong>. Karten für diese<br />
Veranstaltung gibt es ab sofort an gewohnter Stelle, in Romanas<br />
Schreibla<strong>den</strong>, Einkaufspassage Markt <strong>20.</strong> Veranstalter-Info unter<br />
Mobil: 0160/96846948.<br />
Matthias Lindner<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Herzliche Einladung zur Dia-Film-Show<br />
mit Ronald Prokein<br />
Kältepol – die Neuentdeckung am 1. Oktober<br />
um 19.00 Uhr in das Foyer der<br />
Max-Schmeling-Halle <strong>Strasburg</strong><br />
Nach der Weltumradlung, der Kajaktour auf der Lena, dem Europalauf<br />
und anderen spektakulären Reisen, unternahm Ronald<br />
Prokein, der Russlandexperte, seine siebente Tour, diesmal wieder<br />
mit Partner Andy Winter. Mit einem Lada Niva ging es nach Osten.<br />
Von Rostock fuhren sie über Russland in die Mongolei, weiter mit<br />
unterschiedlichen Gefährten nach China, Vietnam, Laos, Thailand,<br />
Malaysia und Singapur bis Australien. Hauptmission: Erstmaliger<br />
Aufbau zweier Wetterstationen in Jutschjugei (Nordostsibirien). Die<br />
meteorologischen Stationen sollten beweisen, dass die Region noch<br />
kälter ist als der offiziell kälteste bewohnte Ort der Welt: Oimjakon<br />
(-71,2° Celsius – Guinness-Buch der Rekorde).<br />
Enger Kooperationspartner des Projekts ist der Meteorologe Jörg<br />
Kachelmann. Der bekannteste „Wetterfrosch“ Mitteleuropas stellte<br />
die wissenschaftlichen Messinstrumente zur Verfügung. Der geographische<br />
Endpunkt der Tour: Marble Bar (heißester Ort Australien).<br />
Bei der Ankunft in Jutschjugei trafen Winter und Prokein einen alten<br />
Bekannten. Ihm mussten einenMonat zuvor seine erfrorenen Hände<br />
amputiert wer<strong>den</strong>. Mit einem Motorschlitten war der kleine Jakute,<br />
namens Polikari, bei -50° Celsius im Eis eingebrochen und musste<br />
nun über zwanzig Kilometer in der Nacht nach Hause laufen.<br />
Ein Busfahrer bestahl Winter in Thailand im eigenen Bus. Die zwei<br />
Rostocker trennten sich für einige Tage in Singapur. Prokein war in<br />
der Zeit fast mittellos, ein Kind der Straße.<br />
Mit einem gekauften Toyota setzten sie die Tour in Australien gemeinsam<br />
fort. Bei 43° Celsius im Schatten lief Prokein die letzten<br />
100 Kilometer durch die menschenleere Prärie, bis Marble Bar. Der<br />
größte Respekt galt <strong>den</strong> Schlangen. Auf der Rückfahrt rammte ihr<br />
Auto eine Kuh.<br />
Nachdem die Rostocker ein zweites Mal nach Sibirien gereist sind,<br />
bekamen sie durch Jörg Kachelmann die sensationelle Nachricht,<br />
dass in Jutschugej noch tiefere Temperaturwerte gemessen wur<strong>den</strong><br />
als in Oimjakon. Ein neuer bewohnterKältepol der Erde ist entdeckt!<br />
In einer großen Hilfsaktion spendeten die Menschen in ganz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Geld für Polikari. Auch Udo Lin<strong>den</strong>berg,<br />
Matthias Reim, G. G. Anderson u. a. Prominente beteiligten sich an<br />
der Aktion mit selbst gemalten Rentieren, die später für <strong>den</strong> guten<br />
Zweck versteigert wur<strong>den</strong>.<br />
Mit <strong>den</strong> Spen<strong>den</strong>geldern reisten Andy Winter und Ronald Prokein<br />
wiederrum nach Sibirien um unter anderem Polikari von dem Erlös<br />
Prothesen zu finanzieren.
Nr. 09/2013 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 19
20 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>September</strong> 2013 Nr. 09/2013