Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 29. Juni 2013 Nr. 06 - Schibri-Verlag

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25.06.2014 Aufrufe

PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 06/2013 Besuch der 3. Klasse der Grundschule „Ueckertal“ – Außenstelle im Rathaus (PN/PM). Stimmengewirr von Kindern im Flur des Rathauses. 21 Kinder der 3. Klasse der Grundschule „Ueckertal“ – Außenstelle kamen mit ihrer Klassenleiterin Frau Lüttcher und einigen Eltern, um das Standesamt und den Bürgermeister zu besuchen und Ihre Neugier zu befriedigen. Standesbeamter Michael Köppen begrüßte die Klasse. Das Spannendste sollte jetzt folgen – die Trauung von 3 Paaren. Die Trauung eines Paares nahm der Standesbeamte vor. Für die beiden anderen Paare hatte die Klasse ihren eigenen „Standesbeamten“ dabei. Natürlich waren alle dementsprechend gekleidet mit Schleier, Brautstrauß und alles was dazugehört. Bei der Zeremonie durften die Hochzeitsmusik und das Wechseln der Ringe natürlich nicht fehlen. Anschließend ging es weiter zum Bürgermeister, der die Kinder in seinem Büro empfing. Auf seine Frage, was den Kindern bisher am besten gefallen hat, kam wie aus der Pistole geschossen: „die Trauungen“. Geduldig beantwortete er die vielen Fragen der Kinder. Diese waren gut vorbereitet, hatten ihre Fragen vorher aufgeschrieben und wollten vom Bürgermeister Rainer Dambach wissen, warum er Bürgermeister werden wollte, was für Aufgaben er hat, ob er auch Urlaub bekommt, wie viele Mitarbeiter im Rathaus arbeiten und noch Vieles mehr. Interessant fanden die Kinder auch den großen Sitzungssaal. Rainer Dambach erklärte den Kindern die Funktion des Saales, gab Auskünfte zu der Stadtvertretung und wollte dann von den Kindern wissen, was sie tun würden, wären sie Bürgermeister. Die meisten wollten wieder ein Kino eröffnen, eine Schwimmhalle war der Wunsch einiger Kinder und ein Mädchen wollte das Leben der Menschen in der Stadt verbessern. Auf die Frage des Bürgermeisters, wie das denn gehen würde, hatte das Mädchen aber nicht gleich eine Antwort parat. Dicht gedrängelt um den Bürgermeister herum, wollten alle ein Autogramm. Klassenleiterin Frau Lüttcher bedankte sich beim Bürgermeister für die kleine Führung. Als Dank erhielt er von den Kindern ein gebasteltes Plakat sowie einen kleinen Blumenstrauß. Viele Fragen brannten den Kindern auf der Seele, die vom Bürgermeister Rainer Dambach alle beantwortet wurden. Sogar eine Autogrammstunde gab es. Ein Dankeschön der Kinder: ein Plakat und Blumen. Fotos: Stadt

Nr. 06/2013 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN Brücke zum Nachbarn 150 Radfahrer auf dem 6. Pasewalker Fahrradtag dabei (PN/PM). Mit so vielen Teilnehmern hatten die Organisatoren nicht gerechnet. Am 15.06.2013 fanden der 6. Pasewalker Fahrradtag und die Deutsch-polnische Fahrradtour „Mobil ohne Auto“ statt. Fast 150 Teilnehmer trugen sich in die Liste ein. Eingeladen hatten die Stadt Pasewalk, der ADFC, Kreisgruppe „Oderhaff“ und der Fahrradclub „Sama Rama“ aus Police. Bei schönstem Fahrradwetter füllte sich der Marktplatz, Start der Tour. Bürgermeister Rainer Dambach und der Policer Bürgermeister Władisław Diakun begrüßten die Teilnehmer und wünschten eine unfallfreie Fahrt. Winfried Zimmermann vom ADFC gab die Teilnahmebedingungen bekannt und den „Startschuss“. Erster Streckenhalt war in Damerow, wo die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, das Gutshaus zu besichtigen. Alle, die sich nach der ersten Etappe lieber eine Verschnaufpause gönnen wollten, konnten das am Dorfteich, der regelrecht dazu einlud, tun. Impressionen: Weiter ging es nach Bandelow. Die Käserei Wolters lud zur Besichtigung der Käserei mit anschließender Käse- und Milchverkostung ein. Der Hunger stellte sich langsam ein, denn eine gute Strecke war bereits absolviert und am Gutshaus Wilsickow wartete Ilsa-Marie von Holtzendorf bereits mit einem deftigen Mittagessen auf die hungrigen Radler. Liebevoll gedeckte Tische luden zum Verweilen ein und ein Hauch Kaffeeduft lag in der Luft. Viele der Radfahrer vertraten sich die Beine und machten einen Spaziergang im wunderbar angelegten Park, streichelten die Esel oder flüchteten vor dem wild gewordenen Schwan. Dieser fühle sich offensichtlich durch die Zahl der Radler in seiner Ruhe gestört. Mit vollen Bäuchen und rundum zufrieden startete die Truppe zum letzten Halt nach Blumenhagen. Dort hatte die AOK einen Stand und es gab reichlich zu trinken und Obst für die letzte Etappe der Tour. Der Aufenthalt dort war nur kurz, denn viele waren erschöpft und wollten das letzte Stückchen der Tour anpacken. Die Strecke betrug ca. 50 km und hier ein Lob an alle Teilnehmer für die gute Disziplin und für das Durchhaltevermögen. Zur Freude der Organisatoren kamen alle Radler unverletzt, wenn auch mehr oder minder erschöpft in Pasewalk an. Nur eine Starterin schaffte es nicht ohne Hilfe ins Ziel. Die kleinen Pannen an den Rädern behob auf der gesamten Strecke Herr Gräser vom Sporthaus Weber Ueckermünde. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für den Einsatz! Die Organisatoren danken allen, die zum guten Gelingen der Tour beigetragen haben. Besonderer Dank gilt dem Tourleiter Winfried Zimmermann vom ADFC, der Polizei, dem DRK, der AOK, dem Fahrradclub „Rama Sama“ aus Police, Herrn Gründer aus Damerow, der Käserei Wolters Bandelow, Ilse-Marie von Holtzendorf vom Gutshaus Wilsickow sowie der VR-Bank und der Pomerania, ohne die diese Veranstaltung nicht hätte stattfinden können. Aufenthalt und Start in Damerow

PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2013</strong><br />

Besuch der 3. Klasse der Grundschule „Ueckertal“ – Außenstelle im Rathaus<br />

(PN/PM). Stimmengewirr von Kindern im<br />

Flur des Rathauses. 21 Kinder der 3. Klasse<br />

der Grundschule „Ueckertal“ – Außenstelle<br />

kamen mit ihrer Klassenleiterin Frau<br />

Lüttcher und einigen Eltern, um das Standesamt<br />

und den Bürgermeister zu besuchen<br />

und Ihre Neugier zu befriedigen.<br />

Standesbeamter Michael Köppen begrüßte<br />

die Klasse. Das Spannendste sollte jetzt<br />

folgen – die Trauung von 3 Paaren. Die<br />

Trauung eines Paares nahm der Standesbeamte<br />

vor. Für die beiden anderen Paare<br />

hatte die Klasse ihren eigenen „Standesbeamten“<br />

dabei. Natürlich waren alle<br />

dementsprechend gekleidet mit Schleier,<br />

Brautstrauß und alles was dazugehört. Bei<br />

der Zeremonie durften die Hochzeitsmusik<br />

und das Wechseln der Ringe natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Anschließend ging es weiter zum Bürgermeister,<br />

der die Kinder in seinem Büro<br />

empfing. Auf seine Frage, was den Kindern<br />

bisher am besten gefallen hat, kam wie aus<br />

der Pistole geschossen: „die Trauungen“.<br />

Geduldig beantwortete er die vielen Fragen<br />

der Kinder. Diese waren gut vorbereitet,<br />

hatten ihre Fragen vorher aufgeschrieben<br />

und wollten vom Bürgermeister Rainer<br />

Dambach wissen, warum er Bürgermeister<br />

werden wollte, was für Aufgaben er hat, ob<br />

er auch Urlaub bekommt, wie viele Mitarbeiter<br />

im Rathaus arbeiten und noch Vieles<br />

mehr.<br />

Interessant fanden die Kinder auch den großen<br />

Sitzungssaal. Rainer Dambach erklärte<br />

den Kindern die Funktion des Saales, gab<br />

Auskünfte zu der Stadtvertretung und wollte<br />

dann von den Kindern wissen, was sie<br />

tun würden, wären sie Bürgermeister. Die<br />

meisten wollten wieder ein Kino eröffnen,<br />

eine Schwimmhalle war der Wunsch einiger<br />

Kinder und ein Mädchen wollte das Leben<br />

der Menschen in der Stadt verbessern.<br />

Auf die Frage des Bürgermeisters, wie das<br />

denn gehen würde, hatte das Mädchen aber<br />

nicht gleich eine Antwort parat.<br />

Dicht gedrängelt um den Bürgermeister herum,<br />

wollten alle ein Autogramm.<br />

Klassenleiterin Frau Lüttcher bedankte sich<br />

beim Bürgermeister für die kleine Führung.<br />

Als Dank erhielt er von den Kindern ein gebasteltes<br />

Plakat sowie einen kleinen Blumenstrauß.<br />

Viele Fragen brannten den Kindern auf der Seele, die vom Bürgermeister Rainer Dambach alle<br />

beantwortet wurden.<br />

Sogar eine Autogrammstunde gab es.<br />

Ein Dankeschön der Kinder: ein Plakat und<br />

Blumen. Fotos: Stadt

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