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Amtliches Mitteilungsblatt - Schibri-Verlag

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 02/2013<br />

Ferienzeit – schöne Zeit<br />

(PN/PM). Wir, die Ferienkinder aus der<br />

Kita ,,Haus der fröhlichen Jahreszeiten’’<br />

verbrachten tolle und interessante Tage mit<br />

Spiel, Sport, Basteln, Kochen und Backen.<br />

Schon in den letzten Schulwochen planten<br />

wir gemeinsam mit unseren Erzieherinnen<br />

verschiedene Aktivitäten.<br />

In der ersten Ferienwoche stand der Besuch<br />

der ,,Pommersche Fleisch- und Wurstwaren<br />

aus Pasewalk“ auf dem Plan. Am Mittwoch<br />

machten wir uns auf den Weg in den<br />

nahegelegenen Betrieb. Zu Beginn hatten<br />

wir nur ungenaue Vorstellungen, was uns<br />

dort erwarten würde. Bockwurst im Glas<br />

und ,,Königsberger Klopse“ kennt jeder,<br />

aber wie kommen sie da rein?<br />

Empfangen wurden wir von Herrn Guggemos<br />

und Frau Schulz. Da wir einen nahrungsmittelverarbeitenden<br />

Betrieb betreten<br />

wollten, mussten wir uns an hygienische<br />

Bestimmungen halten. Kopfbedeckung,<br />

Mantel und blaue Füßlinge waren für jedes<br />

Kind Pflicht.<br />

Das Ankleiden sorgte bei uns für manchen<br />

Lacher und den einen oder anderen flotten<br />

Spruch.<br />

Jetzt konnte es losgehen. Neugierig betraten<br />

wir die Produktionshallen. Der ungewohnte<br />

Geruch machte sich sofort in<br />

unseren Nasen breit. Herr Guggemos beobachtete<br />

unser Verhalten schmunzelnd und<br />

erklärte uns, dass wir uns schnell an den<br />

unbekannten Geruch gewöhnen würden.<br />

Arbeitsgeräte, die aussahen wie Rührmaschinen<br />

für Riesen, befanden sich in den<br />

einzelnen Arbeitsbereichen. Alles war viel<br />

größer und funktionierte schneller, als die<br />

Küchengeräte bei uns zu Hause. Geduldig<br />

erklärten uns Herr Guggemos und Frau<br />

Schulz die einzelnen Arbeitsschritte und<br />

Maschinen. Mit großen Augen beobachteten<br />

wir die Herstellung von Bockwurst.<br />

Mit flinken Händen füllten die Mitarbeiterinnen<br />

die bereitstehenden Ständer mit<br />

den uns bekannten Würsten. Einen Kühlschrank<br />

kennt jeder. Eine riesige Kühlkammer,<br />

gefüllt mit den verschiedensten Produkten<br />

der ,,Pommerschen“, ist da schon<br />

etwas anderes. Hier lief uns das Wasser<br />

im Mund zusammen und wir erkannten<br />

die Wurst, die Mama oder Papa vom Einkaufen<br />

mit nach Hause brachten. Am Ende<br />

unseres Rundganges, der uns noch durch<br />

den Verpackungsbereich führte, schmeckte<br />

uns das angebotene Würstchen besonders<br />

gut. Herr Guggemos hatte recht. Das Naserümpfen<br />

war schnell vorbei und vergessen.<br />

Ein großes Dankeschön möchten wir<br />

allen Mitarbeitern sagen. Freundlich und<br />

geduldig wurden alle unsere Fragen beantwortet.<br />

Gern möchten wir das Angebot für<br />

Bei der Besichtigung der „Pommersche Fleisch- und Wurstwaren aus Pasewalk“ waren Kopfbedeckung,<br />

Mantel und blaue Füßlinge für jedes Kind Pflicht.<br />

Bewegung tut gut, hält gesund und macht auch noch Spaß, hier mit Oli, der sich immer wieder<br />

was Neues einfallen lässt.<br />

einen neuen Besuch der ,,Pommerschen’’<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Am Donnerstag der 1. Ferienwoche stand<br />

das Einkaufen von Mehl, Zucker, Eier und<br />

Butter auf dem Ferienplan. Am Freitag verwandelten<br />

sich unsere Horträume in eine<br />

große Backstube. Wir wollten Waffeln für<br />

alle Kita-Kinder backen. Bevor sich die ersten<br />

Waffeln auf den Tellern türmten und einen<br />

köstlichen Duft verbreiteten, mussten<br />

wir alle Zutaten abwiegen oder abmessen.<br />

Das Aufschlagen der Eier war gar nicht so<br />

einfach. Da ging ein Ei auch schon mal<br />

daneben. Mit Hilfe unserer Erzieherinnen<br />

entstand eine Schüssel Waffelteig nach der<br />

anderen. Das Waffeleisen war vorgeheizt.<br />

Jetzt konnte es mit dem Backen losgehen.<br />

Schon nach kurzer Zeit waren die ersten<br />

Waffeln fertig und wurden von uns mit Puderzucker<br />

bestäubt. Nach getaner Arbeit,<br />

wozu auch das Abwaschen und Aufräumen<br />

gehörte, verteilten wir die Waffelberge an<br />

alle Kita-Gruppen und wünschten einen<br />

,,Guten Appetit“.

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