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Amtliches Mitteilungsblatt - Schibri-Verlag

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 02/2013<br />

Feuerwehr<br />

Pasewalker Wehr erfüllt engagiert ihre Aufgaben<br />

(PN/Schrom). Zu Beginn der Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Pasewalk, am 22. Februar 2013, gedachten<br />

die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und ihre Gäste in einer Schweigeminute<br />

den verstorbenen Kameraden Heinz<br />

Kopp, Engelbert Sass und Horst Didrigkeit.<br />

Unter den Gästen die Vizebürgermeisterin<br />

Gudrun Baganz, Stadtpräsident Norbert<br />

Haack, Jutta Genz aus dem städtischen<br />

Amt Ordnung und Sicherheit, Stadtwerkegeschäftsführer<br />

Horst Ebelt sowie Alexander<br />

Richter, Beisitzer im Kreisvorstand V-G<br />

der Freiwilligen Feuerwehr, der die Grüße<br />

des Kreiswehrführers Marko Stange überbrachte.<br />

Wehrführer Michael Helpap zog<br />

die Bilanz des Jahres 2012, in dem die Kameraden<br />

der Schwerpunktfeuerwehr Pasewalk<br />

zu 89 Einsätzen, darunter zu 57 in der<br />

Stadt, gerufen wurden, 33 Brände löschten,<br />

27 Hilfeleistungen erbrachten. Es gab 12<br />

Fehlalarme vor Ort und bei 17 Einsätzen<br />

brauchten sie nicht mehr tätig werden. 5<br />

Personen wurden gerettet bzw. befreit und<br />

1 Person wurde geborgen. „Wenn man die<br />

geleisteten Einsatzstunden unserer Wehr<br />

addiert, kommt man auf 2.163,5 Stunden<br />

ehrenamtlichen Einsatzes. Zählt man einen<br />

Arbeitstag mit 8 Stunden so sind das rund<br />

270 Arbeitstage. Wer das hoch gelobte Ehrenamt<br />

sehen und erleben will, der muss zu<br />

uns kommen“, sagte Wehrführer Michael<br />

Helpap in seinem Bericht während der Jahreshauptversammlung.<br />

„Das Jahr 2012 ist das Jahr der wenigsten<br />

Einsätze der letzten sechs Jahre, aber auch<br />

das Jahr des größten Mitgliederrückganges<br />

in unserer Wehr. Unsere Mitgliederzahl<br />

sank zum Vorjahr um 8 Mitglieder,<br />

das heißt auf 90 Mitglieder, von denen 5<br />

Kameradinnen und 42 Kameraden in drei<br />

Gruppen, in zwei operative und eine Reservegruppe<br />

eingeteilt sind. Unsere Gruppe<br />

4, der Rest der ehemaligen Brandschutzgruppe<br />

besteht noch aus 2 Kameradinnen<br />

und 2 Kameraden. Der Alters- und Ehrenabteilung<br />

gehören 3 Kameradinnen und 8<br />

Kameraden an. 6 Kameraden bilden den<br />

Wehrvorstand. 9 fördernde Mitglieder sind<br />

Bestandteil unserer Wehr und 1 Mädchen<br />

und 12 Jungen gehören zur Jugendfeuerwehr“,<br />

machte Wehrführer Michael Helpap<br />

in seinem Jahresbericht deutlich. Von<br />

den operativen Kameradinnen und Kameraden<br />

sind 45 mit einem Funkmeldeempfänger<br />

ausgestattet und stehen theoretisch<br />

für Einsätze zur Verfügung. 22 Kameraden<br />

sind Atemschutzgeräteträger. 19 von ih-<br />

Wehrführer Michael Helpap überreicht an Jonny Bolsewig und Daniel-Jerry die Ausweise der<br />

Jugendfeuerwehr.<br />

nen erfüllen die Anforderungen zum Tragen<br />

von Chemieschutzanzügen. Aus beruflichen<br />

Gründen sind 4 aktive Kameraden<br />

vom Dienst beurlaubt. Das Durchschnittsalter<br />

der operativen Kräfte beträgt 37,5 Jahre.<br />

Unter Vorlage der Dienstvorschrift 2 und<br />

den aktuellen Erfordernissen wurde 2012<br />

die Ausbildung durchgeführt. Die Kameradinnen<br />

und Kameraden der Gruppe 4 haben<br />

seit April ein neues Aufgabengebiet<br />

übernommen. Sie versorgen die Kameraden<br />

der operativen Gruppen nach den Diensten<br />

mit einem kleinen Imbiss. Dieses Angebot<br />

wird auch von den Kameraden rege genutzt.<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Zur Aus- und Weiterbildung, der Festigung<br />

der Fertigkeiten und Fähigkeiten gab es<br />

auch 2012 ein umfangreiches Angebot. So<br />

wurde u. a. eine Tagesschulung zum Thema<br />

Türnotöffnung mit Praxis durchgeführt,<br />

da die technischen Neuerungen im Bereich<br />

der Einbruchsicherung stetig zunehmen. Im<br />

Juni wurde die Halbjahresabschlussübung<br />

in der Asklepios Klinik im Zusammenwirken<br />

mit der FFw Rollwitz durchgeführt,<br />

da dieses Objekt ein Schwerpunktobjekt<br />

ist. Bei der groß angelegten Gefahrgutausbildung<br />

am 16. Juni auf dem Gelände des<br />

Eisenbahnerlebniszentrums in Pasewalk,<br />

mussten alle Teilnehmer von Feuerwehr<br />

und THW ihr Können unter Beweis stellen.<br />

Der Gefahrgutzug Süd des Landkreises<br />

Vorpommern-Greifswald und die Feuerwehren<br />

aus Torgelow, Eggesin, Jatznick<br />

und Pasewalk haben an drei Stationen ihr<br />

Zusammenwirken geprobt.<br />

An Lehrgängen an der Landesschule für<br />

Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern<br />

in Malchow haben 4<br />

Kameraden teilgenommen. Auf Kreisebene<br />

wurden durch uns 55 Lehrgangsplätze<br />

besetzt. Im Dezember haben 5 Kameraden<br />

ihre Truppmannausbildung im Amt Löcknitz<br />

Penkun abschließen können. Das Team<br />

der Maschinisten bestand zu Beginn des<br />

Jahres aus 14 ausgebildeten Kameraden inklusive<br />

der 3 Kameraden der Wehrführung.<br />

Bei 7 Kameraden kann man davon ausgehen,<br />

dass sie ständig für Einsätze der Feuerwehr<br />

Pasewalk zur Verfügung stehen, da<br />

diese Maschinisten vorwiegend im Bereich<br />

der Stadt Pasewalk arbeiten bzw. arbeitssuchend<br />

sind. Diese Anzahl ist hinsichtlich<br />

des Fuhrparks der Feuerwehr nicht ausreichend.<br />

Der Kamerad Peter Höttges absolvierte<br />

mit Erfolg den Lehrgang „Maschinist<br />

für Löschfahrzeuge“. Die Feuerwehr<br />

Pasewalk verfügte zum Jahresbeginn über<br />

7 Drehleiter-Maschinisten. Die Ausbildung<br />

zum Maschinisten für Hubrettungsfahrzeuge<br />

absolvierten im Jahr 2012 die Kameraden<br />

Uwe Müller und Mario Sauder, so dass<br />

jetzt 9 Drehleiter-Maschinisten zur Verfügung<br />

stehen. Durch einzelne Maschinisten<br />

wurden mehrere Veranstaltungen von anderen<br />

Feuerwehren, Betrieben und Vereinen<br />

unterstützt. Diese Veranstaltungen waren zu

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