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Inhalt Nichtamtlicher Teil - Schibri-Verlag

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<strong>Inhalt</strong><br />

Amtlicher <strong>Teil</strong><br />

- Bekanntmachung über den Aufstellungsbeschluss gemäß<br />

§ 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) 2<br />

- Bekanntmachung nach § 39 (3) BbgKVerf über die Niederschrift<br />

der 30. Sitzung 2<br />

- 1. Änderungssatzung vom 01.06.2011 zur Hauptsatzung 6<br />

- Baumschutzsatzung 7<br />

- Satzung zur Umlage der Verbandsbeiträge des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />

Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“ 10<br />

- Bekanntmachung nach § 39 (3) und § 50 (4) BbgKVerf<br />

über die Niederschrift der 15. Sitzung des Hauptausschusses 10<br />

- Satzung zur Aufhebung der Satzungen über Stundung, Niederschlagung<br />

und Erlass von Forderungen 11<br />

<strong>Nichtamtlicher</strong> <strong>Teil</strong><br />

- Hinweise auf die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung 12<br />

- Gemeinsamer Arbeitseinsatz im Wolfshagener Speicher 13<br />

- Feierliche Übergabe der Fördermittel der Sparkasse Uckermark<br />

in Prenzlau 14<br />

- Grundschule Uckerland 14<br />

- Kita „Uckerlandspatzen“ 16<br />

- Kita „Regenbogen“ 17<br />

- Kita „Grashüpfer“ 17<br />

- Immobilien und Grundstücke 18<br />

- Kirchliche Informationen 20<br />

- Veranstaltungskalender 21


2 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

Amtlicher <strong>Teil</strong><br />

Bekanntmachung<br />

über den Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland hat in<br />

ihrer Sitzung am 31.03.2011 die Aufstellung von Bebauungspläne<br />

für mögliche Windfelder, die im Entwurf der<br />

Fortschreibung des sachlichen <strong>Teil</strong>plans „Windnutzung,<br />

Rohstoffsicherung und -gewinnung“ ausgewiesen sind.<br />

Die Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark–Barnim<br />

schreibt zurzeit den sachlichen <strong>Teil</strong>plan „Windnutzung und<br />

Rohstoffsicherung und -gewinnung“ fort.<br />

Im Entwurf des sachlichen <strong>Teil</strong>plans, der am 10.03.2011<br />

durch die Regionalversammlung beschlossen wurde,<br />

sind die Erweiterung der Windeignungsgebiete Wilsickow,<br />

Milow und Nechlin sowie eine Neuaufnahme eines Windeignungsgebietes<br />

Bandelow vorgesehen. Daneben sind<br />

„Weißflächen“, für die eine abschließende raumordnerische<br />

Entscheidung fehlt, ausgewiesen.<br />

Planungsziel ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für eine ordentliche städtebauliche Entwicklung<br />

der im Entwurf des sachlichen <strong>Teil</strong>plans ausgewiesenen<br />

Windeignungsgebiete und Weißflächen zu schaffen.<br />

Das Plangebiet liegt in folgenden räumlichen Geltungsbereich.<br />

Das Windeignungsgebiet:<br />

- Nechlin (A) grenzt nordöstlich an die Landesgrenze<br />

zu Mecklenburg-Vorpommern und liegt zwischen der<br />

kommunalen Straße Werbelow–Brietzig und der Landesstraße<br />

L 256<br />

- Milow (B) und Weißflächen 2 und 3 grenzen nordwestlich<br />

an die Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern<br />

und liegt zwischen der Ortslage Milow, Lübbenow,<br />

Werbelow, Güterberg und dem Bach zwischen<br />

Wilsickow und Nechlin<br />

- Wilsickow (D) und die Weißflächen 1, 8 und 9 grenzen<br />

östlich und westlich an die Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern<br />

und liegt zwischen der Ortslage<br />

Wilsickow, Milow und Rosenthal<br />

- Bandelow (E) und die Weißflächen 4, 5, 6 und 7 grenzen<br />

südlich an die Gemarkung Schönwerder und liegt<br />

zwischen der Ortslage Bandelow, Bandelow Ausbau,<br />

Trebenow, Karlstein, Jagow, Lübbenow und Taschenberg<br />

Ausbau<br />

Der Planbereich ergibt sich aus dem nachfolgenden Kartenausschnitt:<br />

Uckerland, den 20.06.2011<br />

Christine Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

Bekanntmachung nach § 39 (3) BbgKVerf über die Niederschrift der 30. Sitzung der<br />

– Gemeindevertretung Uckerland –<br />

Uckerland, den 23.05.2011<br />

Sitzungsdatum: 28.04.2011<br />

Tagungsort: Dorfgemeinschaftshaus, Fahrenholz 17,<br />

17337 Uckerland<br />

Beginn:<br />

19.00 Uhr<br />

Ende:<br />

22.35 Uhr<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des öffentlichen<br />

<strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />

Der stellvertretende Vorsitzende der Gemeindevertretung,<br />

Herr Brandau, eröffnet die Sitzung, stellt die ordnungsgemäße<br />

Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest.<br />

02. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den öffentlichen <strong>Teil</strong> der<br />

Sitzung am 31.03.2011.<br />

Die Gemeindevertretung hat keine Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den öffentlichen <strong>Teil</strong> der Sitzung am<br />

31.03.2011.<br />

03. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung<br />

der Tagesordnung


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

3<br />

Die Gemeindevertretung stellt keine Änderungsanträge<br />

zur Tagesordnung.<br />

04. Einwohnerfragestunde<br />

(1) Frau Ligouri möchte wissen, ob die Gemeindevertretung<br />

eine unabhängige Beratung in Bezug auf die<br />

Windkraftfirmen in Anspruch nehmen wird.<br />

Einen unabhängigen Berater nimmt die Gemeinde<br />

nicht in Anspruch, so Herr Brandau. Er verweist auf<br />

die Behandlung des TOP 07 (Vorstellung Windenergiefirmen).<br />

(2) Herr Trester informiert über einen Zeitungsartikel, indem<br />

auf ein Urteil über Schadensersatzforderungen<br />

bei fehlender Beleuchtung hingewiesen wurde.<br />

Herr Brandau verweist auf die Behandlung des TOP<br />

13 (Straßenbeleuchtung in den Sommermonaten).<br />

05. Informationen der Bürgermeisterin<br />

(1) Der Zuwendungsbescheid für die Breitbandversorgung<br />

des Ortsteils Bandelow ist eingegangen. Die<br />

Maßnahme wurde bewilligt.<br />

(2) Frau Grazyna Karpowicz ist nicht mehr Bürgermeisterin<br />

der Partnergemeinde Wegorzyno. Neu angetreten<br />

als Bürgermeisterin ist Frau Monika Kuzminska.<br />

(3) Zu der Einwohneranfrage, ob die Gemeindevertreter<br />

gegen den Bau von Kernkraftwerken in Polen protestieren<br />

dürfen, antwortet Frau Wernicke mit „nein“, da<br />

die Gemeindevertretung keine Stellungnahmen zur<br />

Politik abgeben kann und es sich um keine Gemeindeangelegenheit<br />

handelt.<br />

(4) Die Bauanlaufberatung zur Straßenerneuerung Güterberg–Carolinenthal<br />

fand am 28.04.2011 statt. Die<br />

Baumaßnahme hat am 26.04.2011 begonnen und wird<br />

voraussichtlich in drei Monaten abgeschlossen sein.<br />

(5) Die Baumaßnahme zur Erneuerung der Straßendecke<br />

in Gneisenau wird in der 17. Woche 2011 durchgeführt.<br />

Das Fräsgut erhält die Gemeinde Uckerland zur<br />

Ausbesserung von Wegen (Pappelberg in Güterberg,<br />

Wegteil der „Uckermärker Bauerntour“ zwischen Werbelow<br />

und Wilsickow).<br />

Herr Menke weist auf die Löcher am Neubau in Kutzerow<br />

hin.<br />

06. Informationen des stellvertretenden Vorsitzenden<br />

der Gemeindevertretung<br />

(1) Die nächste Gemeindevertretersitzung findet am<br />

26.05.2011, um 19.00 Uhr, in Wilsickow statt.<br />

(2) Am 25.06.2011 ist der Feuerwehrausscheid der Gemeinde<br />

Uckerland in Güterberg geplant.<br />

07. Vorstellung Windenergiefirmen<br />

(1) Agrargesellschaft Breesen GmbH & Co.KG – Matthias<br />

Niedzwetzki (Geschäftsführer)<br />

Herr Niedzwetzki erläutert die Angehensweise des<br />

„Projektes Uckerland“ und die Perspektiven der Gemeinde.<br />

Zu beachten sind das Mitspracherecht der<br />

Bürger und Gemeinden (Bauplanung) sowie die steuerlichen<br />

Auswirkungen (Sitz der Betreibergesellschaft).<br />

Eine Gesellschaft soll vor Ort gegründet werden. Die<br />

Finanzierung wird durch die Erbringung von Eigenkapital<br />

und Bankkrediten selbst getragen. Die Anlagen<br />

werden nicht verkauft und auf Dauer betrieben. Ausgleichmaßnahmen<br />

auf Flächen der Gemeinde werden<br />

geplant und Gespräche mit den Bürgern getätigt. Die<br />

Steuereinnahmen verbleiben in der Gemeinde.<br />

(2) juwi – Frau Martina Löffler (Dipl.-Ing. Landeskultur und<br />

Umweltschutz, Projektleiterin: Wind Deutschland)<br />

Anhand der Festlegungskarte der Regionalversammlung<br />

vom 10.03.2011 erläutert Frau Löffler die Konzeptvorstellung<br />

des Unternehmens zum Windpark Milow.<br />

Vorteile sind die mögliche Direktversorgung von Strom<br />

und der Verbleib der Gewerbesteuer zu 90 % in der<br />

Gemeinde. Eine regionale Wertschöpfung wird durch<br />

Investitionsnebenkosten regeneriert (Einbeziehung<br />

von ortsansässigen Gutachtern, Bauunternehmen,<br />

Elektrofirmen usw.). Eine frühzeitige Abstimmung mit<br />

der Gemeinde, welche Vorstellungen vorhanden sind<br />

und welche Projekte umgesetzt werden können, wird<br />

vorgenommen. Das Unternehmen hat Beteiligungsmodelle<br />

für den Bürger entwickelt (Bürgerstromangebot,<br />

Windsparbrief, Gründung einer Energiegenossenschaft).<br />

(3) wpd think energy GmbH & Co.KG – Herr Jürgen Socher<br />

(Dipl.-Ing., Niederlassungsleiter in Potsdam)<br />

Im Namen der Firma macht Herr Socher der Gemeinde<br />

das Angebot, wesentlich mit der Gemeinde zusammen<br />

zu arbeiten, die Kosten der Bauleitplanung zu übernehmen,<br />

90 % der Gewerbesteuer in der Gemeinde zu<br />

belassen und einen günstigeren als dem derzeitigen<br />

Ökostromtarif einzuführen.<br />

Frau Wernicke fragt nach, ob bei der Gemeindevertretung<br />

das Interesse zur Vorstellung weiterer Windfirmen besteht.<br />

Sechs Firmen haben sich vorgestellt.<br />

08. Beteiligungsverfahren Regionalplanung<br />

Herr Brandau erinnert an die Auslage des sachlichen<br />

<strong>Teil</strong>planes „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“<br />

in der Kreisverwaltung Uckermark in Prenzlau vom<br />

11.04.2011 bis 14.07.2011. Jeder Interessent hat die Möglichkeit<br />

zur dortigen Einsichtnahme. Eine Stellungnahme<br />

des Bauamtsleiters zum Regionalplan Uckermark – Barnim<br />

liegt den Gemeindevertretern vor.<br />

Die Gemeindevertreter diskutieren, unter Einbeziehung der<br />

Stellungnahme, über den sachlichen <strong>Teil</strong>plan der Regionalversammlung<br />

am 10.03.2011, insbesondere über das<br />

Windeignungsgebiet Milow.<br />

Frau Wernicke informiert, dass sie im Entwurf des sachlichen<br />

<strong>Teil</strong>planes folgende Unstimmigkeiten festgestellt hat:<br />

- Es gibt keine Hinweise zu den im Entwurf genannten<br />

verbindlichen Zielen und welche Grundsätze die<br />

Raumplanung beachten muss.<br />

- Die Regionalplanung betrachtet den ländlichen Raum<br />

wie städtische Gebiete.<br />

- Der Abstand von 2,5 Kilometern ist nur ein Mal erwähnt.<br />

- Es wird keine Erklärung zum Wortlaut „technische Vorprägung“<br />

gegeben.<br />

Die Gemeindeverwaltung soll einen Entwurf zur Stellungnahme<br />

vorbereiten und dabei u. a. beachten:<br />

- keine Zustimmung der Gemeinde für die Bebauung<br />

des Windeignungsgebietes Milow, so wie im <strong>Teil</strong>plan<br />

ausgewiesen ist (Entwicklung von einem ländlichen in<br />

einen industriellen Raum),<br />

- Hinweis zur Einhaltung der Abstände von 1.000 Meter<br />

zu Wohngebieten.


4 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

09. (BV-Nr.: 0171/11) Benennung eines Stellvertreters<br />

für ein Mitglied des Hauptausschusses<br />

Herr Brandau informiert, dass der Hauptausschuss im<br />

Laufe einer Wahlperiode nicht verändert werden kann.<br />

Herr Brandau stellt den von Herrn Heinemann schriftlich<br />

eingereichten Antrag, die Anzahl der Mitglieder der<br />

Gemeindevertreter in den freiwilligen Ausschüssen auf<br />

4 Mitglieder zu reduzieren, mit dementsprechender Satzungsänderung.<br />

Die Gemeindevertretung beschließt, dass die Gemeindeverwaltung<br />

prüft, ob die Anzahl der Mitglieder der Gemeindevertreter<br />

in den freiwilligen Ausschüssen wie folgt<br />

reduziert werden können:<br />

Finanzausschuss<br />

4 Mitglieder<br />

Kultur-, Bildungs- und Sozialausschuss 4 Mitglieder<br />

Bau-, Wirtschafts- und Tourismus ausschuss 5 Mitglieder<br />

Die Satzungsänderung ist diesbezüglich vorzunehmen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 11 1 0 0<br />

Die Gemeindevertretung benennt Frau Freuck als Mitglied<br />

der Gemeindevertretung zur Stellvertreterin für Herrn<br />

Heinemann als Mitglied des Hauptausschusses.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 12 0 0 0<br />

10. (BV-Nr.: 0169/11) Benennung von zwei Mitgliedern<br />

des Kultur-, Bildungs- und Sozialausschusses<br />

Die Beschlussvorlage 0169/11 wird, auf Grund der Überprüfung<br />

zur Änderung der Anzahl der Mitglieder der Gemeindevertreter<br />

im Kultur-, Bildungs- und Sozialausschuss, vertagt.<br />

11. (BV-Nr.: 0173/11) Benennung eines Stellvertreters<br />

für ein Mitglied des Bau-, Wirtschafts- und Tourismusausschusses<br />

Die Beschlussvorlage 0173/11 wird, auf Grund der Überprüfung<br />

zur Änderung der Anzahl der Mitglieder der Gemeindevertreter<br />

im Bau-, Wirtschafts- und Tourismusausschuss,<br />

vertagt.<br />

12. (BV-Nr.: 0172/11) Benennung eines Mitgliedes für<br />

den Finanzausschusses<br />

Die Beschlussvorlage 0172/11 wird, auf Grund der Überprüfung<br />

zur Änderung der Anzahl der Mitglieder der Gemeindevertreter<br />

im Finanzausschuss, vertagt.<br />

13. (BV-Nr.: 0166/11) Straßenbeleuchtung in den Sommermonaten<br />

Herr Trester weist auf ein Urteil – „Schadenersatz bei fehlendem<br />

Licht“ – hin.<br />

Der Ortsbeirat Wolfshagen wird den Gemeindevertretern<br />

auf einer der nächsten Sitzungen ein Konzept vorstellen, in<br />

dem vorgesehen ist, am Abend jede zweite und in der Nacht<br />

jede vierte Lampe leuchten zu lassen, so Herr Holzmeier.<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland beschließt,<br />

in der Zeit vom 01.05.2011 bis 08.08.2011 die Straßenbeleuchtung<br />

während der Nachtstunden abzuschalten.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 11 1 0 0<br />

14. Antrag aus Ortsbeirat Jagow: „Nutzung öffentlicher<br />

Straßen, Wege und Plätze“<br />

Herr Menke erläutert den Antrag des Ortsbeirates. Die<br />

Nutzung der Festplätze soll für die Dorffeste kostenlos sein.<br />

Frau Wernicke macht den Vorschlag, eine Satzung zur Nutzung<br />

von gemeindeeigenen Festplätzen und Parkanlagen<br />

zu erlassen, um eine verbindliche Regelung zu erlangen.<br />

Den Entwurf bereitet der Bauamtsleiter vor.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 10 1 1 0<br />

15. Sozialraumbeschreibung<br />

Die Gemeindevertreter beraten über die Sozialraumbeschreibung.<br />

Sie kommen zu dem Entschluss, dass die<br />

Analyse der Schwerpunkte, die Beratung und Änderungsvorschläge<br />

in einer gesonderten Diskussionsrunde behandelt<br />

werden sollten.<br />

16. Energiekonzept<br />

Herr Brandau trägt eine Zusammenfassung aus den bisherigen<br />

Beratungen der Arbeitsgruppe „Energiekonzept“ vor:<br />

1. verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energien in<br />

Form eines Energiemixes,<br />

2. Überprüfung der Anteile von Windkraft, Solarenergie<br />

und Photovoltaik in der Gemeinde,<br />

3. Ermittlung des Energiebedarfes in der Gemeinde,<br />

4. Ermittlung der Dachflächen für die Stromerzeugung<br />

aus Photovoltaikanlagen auf kommunalen Einrichtungen,<br />

5. Gewinnung von Partnern zur Umsetzung von Maßnahmen<br />

zur Nutzung von erneuerbaren Energien,<br />

6. Erfassung aller regenerativen Energiequellen, die zurzeit<br />

in der Gemeinde vorhanden sind,<br />

7. Erörterung der Einflussmöglichkeiten der Gemeinde<br />

bei der Planung von regionalen Energien, insbesondere<br />

Windkraft,<br />

8. Erörterung und volle Auslastung bzw. Anwendung von<br />

Schutzmaßnahmen der Ortsteile und ihren Bürgern,<br />

die besonders durch die Windeignungsgebiete betroffen<br />

sind,<br />

9. Ausgleichsmaßnahmen (außer- sowie innerorts) sind<br />

in der Gemeinde Uckerland durchzuführen,<br />

10. Gründung einer Stiftung, in der Windkraftbetreiber Einzahlungen<br />

leisten,<br />

11. Inanspruchnahme von professioneller Unterstützung<br />

durch entsprechende Agenturen,<br />

12. Förderung von Zuzügen durch das Anbieten günstiger<br />

Strompreise,<br />

13. Unterstützung der Bürger bei der Errichtung von Kleinerzeugungsanlagen.<br />

17. Bericht der Seniorenbeauftragten<br />

Frau Engel sieht die jährlichen Veranstaltungen für Senioren<br />

als ein Schwerpunkt ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Auf<br />

Grund mehrerer Anfragen von Senioren, schlägt sie eine


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

5<br />

Rentnerweihnachtsfeier und ein Sommer- oder Frühlingsfest<br />

vor.<br />

Die Gemeindevertreter werden darüber diskutieren und<br />

über eine finanzielle Realisierung nachdenken, so Herr<br />

Brandau.<br />

18. Anfragen der Gemeindevertreter<br />

(1) Herr Holzmeier schlägt vor, ein <strong>Teil</strong> des Fräsgutes von<br />

der Baumaßnahme Güterberg–Carolinenthal für die<br />

Ausbesserung des Pappelweges in Wolfshagen zu<br />

verwenden.<br />

(2) Frau Mandelkow bittet um Auskunft über den aktuellen<br />

Stand der Reparaturarbeiten der Heizungsanlage<br />

in der Grundschule Werbelow.<br />

Frau Wernicke informiert über die Begehung der<br />

Schule mit der Schulleiterin. Die Heizungsanlage ist<br />

ein größeres Problem. Der Speiseraum wird in das<br />

Schulgebäude verlegt.<br />

(3) Herr Winter fragt nach, ob das Entwässerungsproblem<br />

in Schlepkow gelöst wurde.<br />

Frau Wernicke teilt mit, dass die Arbeiten abgeschlossen<br />

sind.<br />

(4) Herr Winter möchte wissen, ob auf dem Friedhof in<br />

Schlepkow der Wildfraß gestoppt werden konnte.<br />

Der Friedhof wurde besichtigt und es wurden keine<br />

Zaunschäden festgestellt, so Frau Wernicke.<br />

Das Pfarramt wurde gebeten eine Überprüfung des<br />

Zaunes auf dessen Seite vorzunehmen. Eine Verhinderung<br />

der Überspringung des Zaunes durch das<br />

Wild ist der Gemeinde nicht möglich.<br />

(5) Herr Winter merkt an, dass die Tür der Trauerhalle in<br />

Hetzdorf erneuert werden muss.<br />

Frau Wernicke informiert sich bei der Friedhofsverwaltung.<br />

(6) Herr Ringk schlägt vor, in der Baumschutzsatzung eine<br />

Ersatzpflanzung von zwei Bäumen pro gefällten Baum<br />

festzulegen, unabhängig von der Größe des Baumes.<br />

(7) Herr Ringk informiert über die Fällung von Bäumen<br />

an den Landesstraßen Taschenberg–Kutzerow und<br />

Taschenberg–Richtung Strasburg.<br />

(8) Weiterhin teilt Herr Ringk mit, dass in der Allee zwischen<br />

dem alten Bahnhof Taschenberg und Lindhorst<br />

Ersatzpflanzungen durchgeführt wurden.<br />

Frau Wernicke gibt den Hinweis, dass mehrfach unberechtigt<br />

Fällungen auf Privat- sowie auch auf Gemeindegrundstücken<br />

vorgenommen wurden. Auf Grund<br />

dessen hat das Ordnungsamt Anzeigen erstattet.<br />

Fällgenehmigungen werden von der Gemeinde ausschließlich<br />

schriftlich erteilt.<br />

(9) Herr Brandau möchte wissen, ob die durch den Winter<br />

entstandenen Kleinschäden mit wenig Aufwand<br />

repariert werden können.<br />

Die Straßenschäden werden derzeit erfasst. Das Material<br />

zur Ausbesserung steht zur Verfügung.<br />

(10) Inwieweit die Dachabdichtung des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Milow fortgeschritten ist, möchte Herr Brandau<br />

wissen.<br />

Angebote dazu liegen dem Bauamt bereits vor, antwortet<br />

Frau Wernicke.<br />

(11) Herr Brandau fragt nach, ob die BVVG angeschrieben<br />

wurde, auf Grund der Beräumung des abgebrochenen<br />

Kronenteils der Linde am Verbindungsweg<br />

Schlepkow–Damerow.<br />

Die BVVG wurde informiert und der Kontakt mit der<br />

Polizei aufgenommen, informiert Frau Wernicke.<br />

(12) Frau Freuck erkundigt sich nach dem Beginn des<br />

Grünschnittes.<br />

Die Mähsaison hat bereits begonnen, antwortet Frau<br />

Wernicke.<br />

(13) Herr Winter informiert, dass die LAFP die Gemeinde<br />

bei den Aufräumarbeiten im Rosengarten Wolfshagen<br />

unterstützt hat und fragt nach, inwieweit diese Unterstützung<br />

fortgeführt werden darf.<br />

Die Gemeinde hat mit Hilfe der LAFP alle Rosenstöcke<br />

im Rosengarten entfernt, den Boden ausgehoben<br />

und mit neuer Erde befüllt zur Bepflanzung neuer<br />

Beete. Darüber hinaus hat die Gemeindeverwaltung<br />

in einem Arbeitseinsatz im Park Wolfshagen das Unterholz<br />

entfernt.<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des nicht<br />

öffentlichen <strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

01. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den nicht öffentlichen<br />

<strong>Teil</strong> der Sitzung am 31.03.2011<br />

Dem nicht öffentlichen <strong>Teil</strong> der Niederschrift vom 31.03.2011<br />

wird zugestimmt.<br />

Herr Brandau beantragt die Vorverlegung des TOP 05<br />

(Beschluss der Gemeindevertretung Uckerland über den<br />

Abschluss eines Vorvertrages und eines Netznutzungsvertrages<br />

im Rahmen des kommunalen Wärmenetzes in<br />

Nechlin) auf den TOP 2.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 12 0 0 0<br />

Die TOP im nicht öffentlichen <strong>Teil</strong> der Sitzung ändern sich<br />

entsprechend.<br />

02. (BV-Nr.: 0185/11) Beschluss der Gemeindevertretung<br />

Uckerland über den Abschluss eines Vorvertrages<br />

und eines Netznutzungsvertrages im Rahmen<br />

des kommunalen Wärmenetzes in Nechlin<br />

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt zur Errichtung<br />

eines kommunalen Wärmenetzes in Nechlin den<br />

Abschluss eines Vorvertrages zum Anschluss- und Wärmelieferungsvertrag<br />

als Wärmekunde für kommunale Objekte<br />

und den Abschluss eines Netznutzungsvertrages als<br />

Eigentümer des Rohrleitungsnetzes mit der „Wärme für<br />

Nechlin GmbH & Co.KG“, vertreten durch den Geschäftsführer<br />

Jörg Müller.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 11 0 1 0<br />

03. (BV-Nr.: 0181/11) Neubesetzung Erzieherinnenstellen<br />

Frau Wernicke erläutert den Gemeindevertretern die Vorschläge<br />

zur Neubesetzung der Erzieherinnenstellen.<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland beschließt,<br />

die Einstellung von drei Erzieherinnen und die<br />

Weiterbeschäftigung von einer Erzieherin.


6 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 11 1 0 0<br />

Frau Wernicke stellt den Antrag, eine erneute Ausschreibung<br />

zur Neubesetzung einer Erzieherin zu veranlassen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 8 1 3 0<br />

04. (BV-Nr.: 0182/11) Neubesetzung Stelle Reinigungskraft<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland beschließt<br />

über die Einstellung einer Reinigungskraft.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 12 0 0 0<br />

05. (BV-Nr.: 0184/11) Beschluss der Gemeindevertretung<br />

Uckerland zum Grundstücksverkauf in der<br />

Gemarkung Gneisenau, bebaut mit einem Mehrfamilienwohnhaus<br />

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt dass mit<br />

einem Mehrfamilienhaus, Gneisenau 1–2 bebaute Grundstück<br />

in der Gemarkung Gneisenau, Flur 1, Flurstück 32/1,<br />

mit einer Gesamtfläche von 2.345 m² zu einem Mindestpreis<br />

von 34.000,- € zu verkaufen.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

12 12 0 0 0<br />

06. Anfragen der Gemeindevertreter<br />

Die Gemeindevertreter haben keine Anfragen.<br />

07. Informationen des stellvertretenden Vorsitzenden<br />

der Gemeindevertretung<br />

Der stellvertretende Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />

hat keine Informationen.<br />

08. Informationen der Bürgermeisterin<br />

Die Bürgermeisterin hat keine Informationen.<br />

09. Schließung der Sitzung<br />

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung schließt die Sitzung<br />

um 22.35 Uhr.<br />

Die Beschlussvorlagen und Informationsvorlagen der öffentlichen<br />

Sitzung der Gemeindevertretung einschließlich<br />

der dazugehörigen Anlagen und ihre Begründungen können<br />

zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 15) der<br />

Gemeinde Uckerland eingesehen werden.<br />

Uckerland, den 23.05.2011<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

1. Änderungssatzung vom 01.06.2011<br />

zur Hauptsatzung der Gemeinde Uckerland (HS) vom 21.09.2009<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland hat in<br />

ihrer Sitzung am 26.05.2011 folgende Satzung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Hauptsatzung<br />

Die Hauptsatzung der Gemeinde Uckerland vom<br />

21.09.2009 wird wie folgt geändert:<br />

1. § 9 Abs. 4 Punkt 20. wird wie folgt geändert:<br />

„20. Wilsickow 8, 17337 Uckerland – am Gästehaus<br />

der Agrargenossenschaft“<br />

2. Dem § 9 Abs. 4 wird folgender Satz 2 angefügt:<br />

„Die ortsübliche Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

der Gemeindevertretung und des Hauptausschusses<br />

erfolgt abweichend von Satz 1 im „Amtsblatt für die<br />

Gemeinde Uckerland mit den Ortsteilen Fahrenholz,<br />

Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow, Milow, Nechlin,<br />

Trebenow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen“.<br />

3. § 9 Abs. 5 Punkt 9. a) wird wie folgt geändert:<br />

„a) Wilsickow 8, 17337 Uckerland – am Gästehaus der<br />

Agrargenossenschaft“<br />

4. Dem § 9 Abs. 5 wird folgender Satz 2 angefügt:<br />

„Die ortsübliche Bekanntmachung der Beschlüsse der<br />

Ortsbeiräte erfolgt abweichend von Satz 1 im „Amtsblatt<br />

für die Gemeinde Uckerland mit den Ortsteilen<br />

Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow,<br />

Milow, Nechlin, Trebenow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen“.<br />

5. Im § 6 Satz 1 werden die Worte „Die Schriftstücke“<br />

ersetzt durch:<br />

„Die Aushänge in den Bekanntmachungskästen nach<br />

Abs. 4 und 5“.<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Uckerland, den 01.06.2011<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Uckerland<br />

Baumschutzsatzung vom 08.06.2011<br />

7<br />

Auf der Grundlage des § 3 Abs. 1 und § 28 Abs. 2 Nr. 9<br />

der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (Bbg-<br />

KVerf) vom 18.12.2007 (GVBl.I. S. 286) i. V. m. § 24 Abs.<br />

3 Satz 2–4 des Gesetzes über den Naturschutz und die<br />

Landschaftspflege im Land Brandenburg (Brandenburgisches<br />

Naturschutzgesetz – BbgNatSchG) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 26. Mai 2004 (GVBl.I. S. 350),<br />

in der jeweils zurzeit geltenden Fassung hat die Gemeindevertretung<br />

der Gemeinde Uckerland in ihrer Sitzung am<br />

26.05.2011 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Der räumliche Geltungsbereich dieser Satzung umfasst<br />

das Gemeindegebiet der Gemeinde Uckerland.<br />

§ 2<br />

Schutzzweck<br />

Zweck dieser Satzung ist es, den Bestand an Bäumen,<br />

Feldhecken und Sträuchern in ihrem Geltungsbereich zur<br />

Sicherung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und<br />

zur Belebung, Gliederung und Pflege des Orts- und Landschaftsbildes<br />

zu erhalten, zu pflegen und zu entwickeln.<br />

§ 3<br />

Schutzgegenstand<br />

(1) Die Bäume im Geltungsbereich dieser Satzung werden,<br />

wie im nachstehend bezeichneten Umfang, zu<br />

geschützten Landschaftsbestandteilen erklärt.<br />

(2) Geschützt sind:<br />

1. Bäume mit einem Stammumfang von mindestens<br />

60 cm (das entspricht einem Stammdurchmesser<br />

von 19 cm),<br />

2. Bäume wie Eiben und Rotdorn mit einem Stammumfang<br />

von 20 cm,<br />

3. mehrstämmig ausgebildete Bäume, wenn wenigstens<br />

zwei Stämme einen Stammumfang von mindestens<br />

20 cm aufweisen,<br />

4. Bäume mit einen Stammumfang von mindestens<br />

20 cm, wenn sie in einer Gruppe von mindestens<br />

fünf Bäumen so zusammenstehen, dass<br />

a) sie im Kronenbereich einen Nachbarbaum berühren<br />

oder<br />

b) ihr Abstand zueinander am Erdboden gemessen,<br />

nicht mehr als 5 m beträgt.<br />

5 Feldhecken und Sträucher von mindestens 2 m<br />

Höhe,<br />

6. Bäume mit einem geringeren Stammumfang sowie<br />

Feldhecken und Sträucher von weniger als 2 m Höhe,<br />

wenn sie aus landeskulturellen Gründen, insbesondere<br />

als Ersatzpflanzung nach der Baumschutzverordnung<br />

nach § 9 dieser Satzung oder als Ausgleichs-<br />

und Ersatzmaßnahmen gepflanzt wurden.<br />

Der Stammumfang wird jeweils in 1,30 Metern Höhe über<br />

dem Erdboden gemessen.<br />

Liegt der Kronenansatz unter dieser Höhe, ist der Stammumfang<br />

unmittelbar darunter maßgebend.<br />

§ 4<br />

Ausnahmen vom Geltungsbereich<br />

(1) Diese Satzung findet keine Anwendung für:<br />

1. Bäume auf Grundstücken mit einer vorhandenen<br />

Bebauung bis zu zwei Wohneinheiten, mit Ausnahme<br />

von Eichen, Ulmen, Platanen, Linden und Rotbuchen<br />

ab einem Stammumfang von mehr als 190<br />

Zentimetern (das entspricht einem Stammdurchmesser<br />

von 60 Zentimetern),<br />

2. Obstbäume, Pappeln, Baumweiden sowie abgestorbene<br />

Bäume innerhalb des Geltungsbereiches,<br />

3. Bäume, die auf Grund eines Eingriffs gemäß § 10<br />

BbgNatSchG gefällt werden, der nach § 17 BbgNatSchG<br />

zugelassen worden ist, zu gewerblichen<br />

Zwecken dienende Bäume in Gartenbaubetrieben<br />

im Sinne des ersten Abschnitts der Baunutzungsverordnung,<br />

in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23.01.1990 (BGBl.I. S. 132) in der jeweils geltenden<br />

Fassung<br />

5. Bäume im kleingärtnerisch genutzten Einzelgärten<br />

einer Kleingartenanlage im Sinne des § 1 Abs. 1<br />

des Bundeskleingartengesetzes,<br />

6. Wald im Sinne des § 2 des Waldgesetzes des Landes<br />

Brandenburg.<br />

(2) Unberührt bleibt der Schutz von Bäumen aufgrund<br />

anderweitiger Rechtsvorschriften, insbesondere zum<br />

Schutz von:<br />

1. Nist-, Brut- und Lebensstätten wild lebender Tiere<br />

nach § 39 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 Bundesnaturschutzgesetz<br />

(BNatSchG),<br />

2. Alleen und Streuobstbeständen nach den §§ 31, 32<br />

und 72 BbgNatSchG.<br />

§ 5<br />

Verbote<br />

(1) Es ist verboten, die geschützten Bäume zu beseitigen,<br />

zu beschädigen, in ihrem Aufbau wesentlich zu verändern.<br />

(2) Eine Beseitigung im Sinne des Absatzes 1 liegt vor,<br />

wenn geschützte Bäume gefällt, abgebrannt oder<br />

sonst wie entfernt werden.<br />

(3) Eine Beschädigung im Sinne des Absatzes 1 liegt vor,<br />

wenn die Rinde, der Stamm oder die Krone des geschützten<br />

Baumes so verändert werden, dass Langzeitschäden<br />

und schließlich ein vorzeitiges Absterben<br />

des Baumes zu befürchten sind.<br />

Um eine die Lebensfähigkeit des geschützten Baumes<br />

beeinträchtigende Beschädigung handelt es sich<br />

auch, wenn der Wurzelbereich unter der Baumkrone<br />

insbesondere durch eine der folgenden Maßnahmen<br />

beeinträchtigt wird:<br />

1. die nachträgliche Befestigung des durch die Kronentraufe<br />

begrenzten Wurzelbereiches mit einer<br />

wasserundurchlässigen Decke (z. B. Asphalt, Beton),<br />

2. Abgrabungen, Ausschachtungen, Verdichtungen<br />

oder Aufschüttungen,<br />

3. das Lagern, Ausschütten oder Ausgießen von Salzen,<br />

Säuren, Ölen, Laugen, Farben, Abwässern<br />

oder Baumaterialien (u. a. Natursteine, Schotter,<br />

Kies),<br />

4. das Ausbringen von Herbizidens<br />

5. das Zuführen von Gasen oder anderen schädlichen<br />

Stoffen aus Leitungen.


8 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

(4) Nicht unter die Verbote nach Absatz 1 fallen unaufschiebbare<br />

Maßnahmen zur Abwehr einer gegenwärtigen<br />

Gefahr für Personen oder für Sachen von bedeutendem<br />

Wert sowie Pflanzungen an Straßen nach § 2<br />

(2) Nr. 3 und § 27 des Brandenburgischen Straßengesetzes.<br />

Hier gilt das technische Regelwerk als Stand<br />

der Technik, insbesondere die DIN 18920 „Schutz von<br />

Bäumen, Pflanzbeständen und Vegetationsflächen bei<br />

Baumaßnahmen“ in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Die getroffenen Maßnahmen sind der Gemeinde<br />

Uckerland unverzüglich anzuzeigen.<br />

Der gefällte Baum oder die entfernten <strong>Teil</strong>e sind zehn<br />

Werktage nach der Mitteilung in kontrollfähigem Zustand<br />

bereitzuhalten.<br />

§ 6<br />

Zulässige Handlungen<br />

(1) Es ist zulässig fachgerechte Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen<br />

durchzuführen, insbesondere<br />

1. die Beseitigung abgestorbener Äste,<br />

2. die Behandlung von Wunden,<br />

3. die Beseitigung von Krankheitsherden,<br />

4. die Belüftung und Bewässerung des Wurzelwerkes<br />

sowie<br />

5. baumchirurgische Maßnahmen<br />

6. das fachgerechte auf den Kopfsetzen von Bäumen<br />

(insbesondere Weiden und Linden), sofern diese<br />

als Kopfbäume gezogen wurden.<br />

(2) Der Zeitraum für die Durchführung von Baumfällungen<br />

und -pflegemaßnahmen richtet sich nach den jeweils<br />

aktuellen Regelungen des BNatschG in der Zeit vom<br />

01. Oktober bis 29. Februar.<br />

§ 7<br />

Ausnahmen<br />

(1) Ausnahmen von Verboten des § 5 können genehmigt<br />

werden, wenn:<br />

1. das Verbot zu einer nicht beabsichtigten Härte führen<br />

würde und die Ausnahme mit den öffentlichen<br />

Interessen, insbesondere dem Zweck der Schutzausweisung<br />

vereinbar ist oder<br />

2. eine nach sonstigen öffentlichen-rechtlichen Vorschriften<br />

zulässige Nutzung des Grundstücks sonst<br />

nicht oder nur unter unzumutbaren Beschränkungen<br />

verwirklicht werden kann.<br />

(2) Ausnahmen können zugelassen werden, wenn<br />

a) der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte aufgrund<br />

von Rechtsvorschriften verpflichtet ist, den geschützten<br />

Landschaftsbestandteil zu entfernen oder<br />

zu verändern und er sich nicht von dieser Verpflichtung<br />

befreien kann,<br />

b) von dem geschützten Landschaftsbestandteil Gefahren<br />

für Personen oder Sachen von bedeutendem<br />

Wert ausgehen und Gefahren nicht auf andere Weise<br />

beseitigt werden können,<br />

c) der geschützte Landschaftsbestandteil krank ist<br />

und die Erhaltung auch unter Berücksichtigung des<br />

öffentlichen Interesses daran mit bestmöglichen<br />

Aufwand nicht möglich ist oder<br />

d) die Beseitigung des geschützten Landschaftsbestandteils<br />

aus überwiegendem öffentlichem Interesse<br />

dringend erforderlich ist.<br />

(3) Ausnahmen sind bei der Gemeinde schriftlich mit<br />

Begründung zu beantragen. Dem Antrag ist ein Bestandsplan<br />

mit Foto beizufügen, auf dem die auf dem<br />

Grundstück befindlichen geschützten Landschaftsbestandteile<br />

nach Standort, Art, Höhe, Stammumfang<br />

und bei Sträuchern nach Standort, Art, Höhe und flächiger<br />

Ausdehnung ersichtlich sind.<br />

(4) Auf Grundlage des Antrages und eigener Feststellungen<br />

entscheidet die Verwaltung in einer Frist von<br />

vier Wochen über den Antrag durch Bescheid. Die Erlaubnis<br />

aufgrund einer beantragten Ausnahme oder<br />

Befreiung kann mit Nebenbestimmungen insbesondere<br />

der Verpflichtung zu Ersatzpflanzungen nach § 9<br />

verbunden werden.<br />

§ 8<br />

Baumschutz bei Bauvorhaben<br />

Soll die Baugenehmigung für ein Vorhaben beantragt werden,<br />

bei dessen Verwirklichung geschützte Bäume, Feldhecken<br />

und Sträucher entfernt, geschädigt oder verändert<br />

werden sollen, so ist vor dem Bauantrag eine Genehmigung<br />

gemäß § 7 Abs. 1 einzuholen.<br />

§ 9<br />

Ersatzpflanzungen<br />

(1) Bei einer Genehmigung nach § 7 dieser Satzung soll<br />

dem Antragsteller auferlegt werden, als Ersatz Bäume<br />

in bestimmter Anzahl, Art und Größe zu pflanzen<br />

und zu erhalten. Die Bemessung der Auflage zur Ersatzpflanzung<br />

richtet sich unter Berücksichtigung<br />

des Schutzzweckes des § 2 nach dem Wert des beseitigten<br />

Baumbestandes. Der Wert eines geschützten<br />

Baumes ergibt sich aus dem Stammumfang, der<br />

Baumart, dem Habitus und der Vitalität. Je angefangenen<br />

60 cm Stammumfang ist ein Ersatzbaum (Laubbaum<br />

12–14 cm/Nadelbaum Höhe 150 cm) in handelsüblicher<br />

Baumschulware festzusetzen.<br />

(2) Die Ersatzpflanzung ist innerhalb eines Jahres nach<br />

Beseitigung des geschützten Landschaftsbestandteiles<br />

zu realisieren. Die durchgeführte Ersatzpflanzung<br />

ist der Gemeinde Uckerland umgehend mit<br />

geeigneten Mitteln schriftlich anzuzeigen (Foto, Rechnung).<br />

(3) Sind die gepflanzten Bäume bis zum Beginn der dritten<br />

Vegetationsperiode nicht angewachsen, ist die Ersatzpflanzung<br />

innerhalb eines Jahres zu wiederholen.<br />

(4) Sind bereits Pflanzungen vorgenommen worden, bevor<br />

die Baumfällung erfolgt ist, können diese bis zur<br />

Höhe des Wertes der berechneten Ersatzpflanzung<br />

angerechnet werden. Anrechenbar sind alle einheimischen<br />

und standortgerechten Baumarten, die in den<br />

letzten drei Jahren auf dem eigenen Grundstück vom<br />

derzeitigen Eigentümer oder Nutzungsberechtigten<br />

gepflanzt wurden (siehe Anlage 1).<br />

(5) Für natürlich oder infolge eines Naturereignisses abgestorbene<br />

Bäume wird keine Ersatzpflanzung festgelegt.<br />

(6) Ist die Ersatzpflanzung ganz oder teilweise unmöglich,<br />

so ist eine Ausgleichszahlung zu leisten. Die Höhe<br />

der Ausgleichszahlung bemisst sich nach dem Wert<br />

des Baumes oder anderen geschützten Landschaftsbestandteils,<br />

mit dem ansonsten die Ersatzpflanzung<br />

erfolgen müsste, und den ersparten Pflanz- und Pflegekosten.<br />

Die Ausgleichszahlung ist an die Gemeinde<br />

zu entrichten. Sie ist zweckgebunden für Ersatzpflanzungen<br />

im Geltungsbereich dieser Satzung, nach<br />

Möglichkeit in der Nähe des Standortes der entfernten


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

9<br />

Bäume oder anderen geschützten Landschaftsbestandteile<br />

zu verwenden.<br />

§ 10<br />

Folgenbeseitigung<br />

(1) Werden geschützte Bäume, Feldhecken und Sträucher<br />

entgegen § 5 ohne Erlaubnis entfernt, zerstört,<br />

beschädigt oder wird ihr Aufbau wesentlich verändert,<br />

so hat der Störer, Eigentümer, Rechtsträger oder Nutzungsberechtigte<br />

des Grundstückes für jeden entfernten<br />

Baum entsprechende Nachpflanzungen vorzunehmen,<br />

zu veranlassen oder die sonstigen Folgen<br />

der verbotenen Handlung zu beseitigen.<br />

(2) Ist eine Ersatzpflanzung nicht möglich oder nicht zumutbar,<br />

so hat der Verpflichtete für die von ihm entfernten<br />

oder zerstörten Bäume eine Ausgleichszahlung<br />

zu leisten, deren Höhe sich nach dem Wert der<br />

entfernten Bäume sowie den ersparten Pflanz- und<br />

Pflegekosten richtet.<br />

§ 11<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 73 Abs. 2 Nr. 2 BbgNatSchG,<br />

wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen<br />

den Verboten des § 5 Abs. (1) dieser Satzung geschützte<br />

Bäume beseitigt, zerstört, beschädigt oder<br />

wesentlich verändert, ohne im Besitz der erforderlichen<br />

Genehmigung zu sein, der Anzeigepflicht nach<br />

§ 5 Abs. 4 und § 9 (2) dieser Satzung nicht nachkommt,<br />

entgegen § 5 Abs. 4 den gefällten Baum oder entfernten<br />

Bestandteil nicht 10 Werktage zur Kontrolle<br />

bereithält, 4. der Auflage nach Ersatzpflanzung und<br />

Pflege nach § 9 dieser Satzung gar nicht, nicht vollständig<br />

bzw. nicht fristgerecht nachkommt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeiten nach Absatz 1 können mit<br />

einer Geldbuße bis zu 10.000 (in Worten: zehntausend)<br />

Euro, in den Fällen der Nummer 1 bis zu 50.000<br />

(in Worten: fünfzigtausend) Euro geahndet werden.<br />

§ 12<br />

Gebühren<br />

Für die Genehmigung werden Gebühren nach Maßgabe<br />

der Satzung über die Erhebung allgemeiner Verwaltungsgebühren<br />

der Gemeinde Uckerland (Verwaltungsgebührensatzung)<br />

in der jeweils geltenden Fassung erhoben.<br />

§ 13<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Lübbenow, 08.06.2011<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

Anlage 1 zu § 9 der Baumschutzsatzung<br />

Einheimische und standortgerechte Baumarten<br />

Deutscher Name Botanischer Name Deutscher Name Botanischer Name<br />

Feld-Ahorn Acer campestre Gemeiner Schneeball Viburnum opulus<br />

Spitz-Ahorn Acer platanoides Stiel-Eiche Quercus robur<br />

Berg-Ahorn Acer pseudoplatanus Kreuzdorn Rhamnus catharica<br />

Schwarz-Erle Alnus glutinosa Hunds-Rose Rosa canina agg.<br />

Sand-Birke Betula pendula Hecken-Rose Rosa corymbifera agg.<br />

Moor-Birke Betula pubescens Wein-Rose Rosa rubignosa agg.<br />

Hainbuche Carpinus betulus Keilblättrige Rose Rosa elliptica agg.<br />

Blutroter Hartriegel Cornus sanguinea s.l. Filz-Rose Rosa tomentosa agg.<br />

Haselnuss Corylus avellana Silber-Weide Salix alba<br />

Eingriffliger Weißdorn Crataegus monogyna Ohr-Weide Salix aurita<br />

Zweigriffliger Weißdorn Crataegus laevigata Sal-Weide Salix caprea<br />

Großfruch-Weißdorn Crataegus x macrocarpa Grau-Weide Salix cinerea<br />

Bastard-Weißdorn Crataegus x media Lorbeer-Weide Salix pentandra<br />

Verschiedenzähniger Weißdorn Crataegus x subsphericea Purpur-Weide Salix purpurea<br />

Besen-Ginster Cytisus scoparius Mandel-Weide Salix triandra agg.<br />

Pfaffenhütchen Euonymus europaeus Korb-Weide Salix viminalis<br />

Rot-Buche Fagus sylvatica Hohe Weide Salix x rubens<br />

Faulbaum Frangula alnus Schwarzer Holunder Sambucus nigra<br />

Gemeine Esche Fraxinus excelsior Eberesche Sorbus aucuparia<br />

Wild-Apfel Malus sylvestris agg. Elsbeere Sorbus torminalis<br />

Gemein Kiefer Pinus sylvestris Winter-Linde Tilia cordata<br />

Scharz-Pappel Populus nigra Sommer-Linde Tilia platyphyllos<br />

Zitter-Pappel Populus tremula Berg-Ulme Ulmus glabra<br />

Traubenkirschen Prunus padus Flatter-Ulme Ulmus laevis<br />

Schlehe Prunus spinosa Feld-Ulme Ulmus minor<br />

Wild-Birne Pyrus pyraster agg. Bastard-Ulme Ulmus x hollandica<br />

Trauben-Eiche<br />

Quercus petraea


10 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

Satzung der Gemeinde Uckerland<br />

zur Umlage der Verbandsbeiträge des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />

Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“<br />

Aufgrund der §§ 3 und 28 der Kommunalverfassung des<br />

Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007<br />

(GVBl. I/07 S. 286), des § 80 Abs. 2 des Brandenburgischen<br />

Wassergesetzes (BbgWG) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 8. Dezember 2004 (GVBl. I/05 S.<br />

50) und des Kommunalabgabengesetzes (KAG) für das<br />

Land Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 31. März 2004 (GVBl. I/04 S. 174) in der jeweils<br />

zurzeit geltenden Fassung hat die Gemeindevertretung<br />

der Gemeinde Uckerland in ihrer Sitzung am 26.05.2011<br />

folgende Satzung zur Umlage der Verbandsbeiträge des<br />

Gewässerunterhaltungsverbandes Wasser- und Bodenverband<br />

„Uckerseen“ beschlossen:<br />

§ 1<br />

Allgemeines<br />

(1) Die Gemeinde Uckerland ist auf Grund des § 2 des Gesetzes<br />

über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden<br />

(GUVG) vom 13. März 1995 (GVBl. I/95 S. 14)<br />

in der zurzeit geltenden Fassung gesetzliches Pflichtmitglied<br />

des Gewässerunterhaltungsverbandes Wasser-<br />

und Bodenverband „Uckerseen“ für all diejenigen<br />

Flächen im Gemeindegebiet, die nicht im Eigentum des<br />

Bundes, des Landes oder einer sonstigen Gebietskörperschaft<br />

stehen. Dem Verband obliegt innerhalb seines<br />

Verbandsgebietes gem. § 79 Abs. 1 Nr. 2 BbgWG i. V.<br />

m. § 40 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vom 31.07.2009<br />

(BGBl. I S. 2585) in der zurzeit geltenden Fassung unter<br />

anderem die Unterhaltung der Gewässer 2. Ordnung.<br />

(2) Die Verbandsmitglieder haben gem. § 27 der Verbandssatzung<br />

des Gewässerunterhaltungsverbandes Wasser-<br />

und Bodenverband „Uckerseen“ vom 17.06.2004,<br />

bekannt gemacht im Amtlichen Anzeiger Nr. 44 am<br />

10.11.2004 als Beilage zum Amtsblatt für das Land<br />

Brandenburg, dem Verband Beiträge zu leisten, die<br />

zur Erfüllung seiner Aufgaben und Verbindlichkeiten<br />

und zu einer ordentlichen Haushaltsführung erforderlich<br />

sind. Die Beiträge bestehen in Geldleistungen.<br />

§ 2<br />

Gegenstand der Umlage<br />

(1) Die Gemeinde Uckerland erhebt kalenderjährlich eine<br />

Umlage, mit der die von ihr an den Gewässerunterhaltungsverband<br />

Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“<br />

zu zahlenden Verbandsbeiträge sowie die bei der Umlegung<br />

der Verbandsbeiträge entstehenden Verwaltungskosten<br />

auf die Eigentümer bzw. Erbbauberechtigten<br />

derjenigen Grundstücke, die nicht im Eigentum der Gemeinde,<br />

des Bundes, des Landes oder einer anderen<br />

Gebietskörperschaft stehen, umgelegt werden.<br />

(2) Die Umlage wird als Jahresumlage erhoben. Die Umlage<br />

entsteht mit Beginn des Kalenderjahres, für das<br />

sie zu erheben ist, und wird nach Bekanntgabe des<br />

Beitragsbescheides des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />

gegenüber der Gemeinde für das Kalenderjahr<br />

festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Fälligkeit<br />

Die Umlage wird einen Monat nach Bekanntgabe des Umlagebescheides<br />

gegenüber dem Umlageschuldner fällig.<br />

Auf Antrag kann dem Umlageschuldner die Zahlung der<br />

Umlage in Raten gewährt werden.<br />

§ 4<br />

Umlageschuldner<br />

(1) Schuldner der Umlage ist derjenige, der zum Zeitpunkt<br />

der Entstehung der Umlage gemäß § 2 Abs. 2 Eigentümer<br />

eines Grundstückes im Gemeindegebiet ist.<br />

(2) Ist für ein Grundstück ein Erbbaurecht bestellt, tritt der<br />

Erbbauberechtigte an die Stelle des Grundstückeigentümers.<br />

(3) Mehrere Umlageschuldner für dieselbe Schuld haften<br />

als Gesamtschuldner.<br />

§ 5<br />

Umlagemaßstab<br />

Bemessungsgrundlage für die Umlage ist die auf volle Quadratmeter<br />

aufgerundete Fläche des Grundstückes zum Zeitpunkt<br />

der Entstehung der Umlagepflicht gemäß § 2 Abs. 2.<br />

§ 6<br />

Umlagesatz<br />

Die Umlage je Quadratmeter der nach § 5 ermittelten<br />

Grundstücksfläche beträgt für das Kalenderjahr 2011<br />

0,000821 €.<br />

§ 7<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft.<br />

Uckerland, den 08.06.2011<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

Bekanntmachung nach § 39 (3) und § 50 (4) BbgKVerf über die Niederschrift der 15. Sitzung des<br />

– Hauptausschusses –<br />

Uckerland, den 25.05.2011<br />

Sitzungsdatum: 16.05.2011<br />

Tagungsort: Versammlungsraum im Verwaltungsgebäude<br />

der Gemeinde Uckerland, Lübbenow/Hauptstr.35,<br />

17337 Uckerland<br />

Beginn:<br />

15.00 Uhr<br />

Ende:<br />

15.26 Uhr<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des öffentlichen<br />

<strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

11<br />

Die Vorsitzende des Hauptausschusses, Frau Wernicke,<br />

eröffnet die Sitzung, stellt die ordnungsgemäße Ladung,<br />

die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest.<br />

02. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den öffentlichen <strong>Teil</strong> der<br />

Sitzung am 30.11.2010.<br />

Der Hauptausschuss hat keine Einwendungen gegen die<br />

Niederschrift über den öffentlichen <strong>Teil</strong> der Sitzung am<br />

30.11.2010.<br />

03. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung<br />

der Tagesordnung<br />

Es liegen keine Änderungsanträge vor.<br />

04. Informationen der Ausschussvorsitzenden<br />

Die Zuwendungsbescheide für die Breitbandversorgung<br />

der Ortsteile Milow, Güterberg, Wismar und Wolfshagen<br />

sind eingegangen.<br />

05. Anfragen der Ausschussmitglieder<br />

Herr Brandau möchte näheres über die weitere Verfahrensweise<br />

zur Bebauung von Windeignungsgebieten wissen.<br />

Informationen dazu werden zur nächsten Gemeindevertretersitzung<br />

vorbereitet, so Frau Wernicke.<br />

Herr Heinemann berichtet über die letzte Sitzung des Ortsbeirates<br />

Trebenow. Dieser ist der Auffassung, dass die von<br />

der Regionalplanung festgelegten Windeignungsgebiete<br />

so ausgenutzt werden sollten, dass für die Gemeinde ein<br />

größtmöglicher Nutzen erreicht werden kann.<br />

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des nicht<br />

öffentlichen <strong>Teil</strong>s der Sitzung<br />

01. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift über den nicht öffentlichen<br />

<strong>Teil</strong> der Sitzung am 30.11.2010<br />

Dem nicht öffentlichen <strong>Teil</strong> der Niederschrift vom 30.11.2010<br />

wird zugestimmt.<br />

02. (BV-Nr.: 0165-1/11) Grundstückskauf Gemarkung<br />

Güterberg<br />

Der Hauptausschuss beschließt den Kauf einer <strong>Teil</strong>fläche<br />

von ca. 500 m² der Gemarkung Güterberg, für die Buswendeschleife<br />

Carolinenthal.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

anwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.<br />

5 5 0 0 0<br />

03. Informationen der Ausschussvorsitzenden<br />

keine<br />

04. Anfragen Ausschussmitglieder<br />

keine<br />

05. Schließung der Sitzung<br />

Die Vorsitzende des Hauptausschusses schließt die Sitzung<br />

um 15.26 Uhr.<br />

Die Beschlussvorlagen und Informationsvorlagen der öffentlichen<br />

Sitzung des Hauptausschusses einschließlich<br />

der dazugehörigen Anlagen und ihre Begründungen können<br />

zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 15) der<br />

Gemeinde Uckerland eingesehen werden.<br />

Uckerland, den 25.05.2011<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse der Ortsbeiräte<br />

nach § 46 Abs. 5 und § 39 Abs. 3 BbgKVerf<br />

Folgende Ortsbeiräte haben getagt:<br />

Ortsbeirat Jagow Sitzung am: 24.05.2011<br />

Ortsbeirat Milow Sitzung am: 18.04.2011<br />

und am: 23.05.2011<br />

Ortsbeirat Trebenow Sitzung am: 09.05.2011<br />

Ortsbeirat Wilsickow Sitzung am: 23.05.2011<br />

Ortsbeirat Wismar Sitzung am: 14.05.2011<br />

Die Niederschriften, Beschlussvorlagen und Informationsvorlagen<br />

der öffentlichen Sitzungen der Ortsbeiräte einschließlich<br />

der dazugehörigen Anlagen und Begründungen<br />

können zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 15) der<br />

Gemeinde Uckerland eingesehen werden.<br />

Uckerland, den 09.06.2011<br />

Wernicke<br />

Bürgermeisterin<br />

Amtsblatt für die Gemeinde Uckerland<br />

mit den Ortsteilen Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow, Milow, Nechlin,<br />

Trebenow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen<br />

Ende Amtlicher <strong>Teil</strong><br />

Impressum Amtlicher <strong>Teil</strong><br />

Bezugsbedingungen:<br />

Das Amtsblatt wird im Bereich der Gemeinde achtmal im Jahr kostenlos an alle Haushalte<br />

verteilt. Der Bezugspreis für Abbonnenten beträgt jährlich 8,- e + Porto.<br />

Herausgeber und verantwortlich für <strong>Inhalt</strong> der amtlichen Mitteilungen:<br />

Gemeinde Uckerland, Die Bürgermeisterin, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland,<br />

Tel.: (03 97 45) 86 10, Fax: (03 97 45) 86 155<br />

www.uckerland.de • E-Mail: Gemeinde-Uckerland@t-online.de (Ein elektronischer<br />

Rechtsverkehr wird nicht ermöglicht.)<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

- Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland<br />

- Abonnements: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Herstellungsleitung und Redaktion:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>ssitz: Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, Internet: www.schibri.de, E-Mail: camin@schibri.de<br />

ISSN 1612-1511


12 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

<strong>Nichtamtlicher</strong> <strong>Teil</strong><br />

Hinweise auf die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, derzeit erhalten<br />

wir viele Hinweise, dass es immer wieder zu Lärmbelästigungen<br />

an den Sonn- und Feiertagen kommt.<br />

Bitte beachten Sie die nachfolgend, aufgeführten Hinweise:<br />

Über die EG-rechtlichen Vorgaben hinaus enthält die<br />

deutsche Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung<br />

Regelungen, die den Gebrauch von Maschinen und Geräte<br />

in bestimmten empfindlichen Bereichen einschränken,<br />

etwa in Wohngebieten, an Sonn- und Feiertagen<br />

sowie während der Abend- und Nachtzeiten. Für besonders<br />

laute Geräte, wie Laubbläser und -sauger gelten<br />

auch an Werktagen weitere zeitliche Einschränkungen.<br />

- Rasenmäher,<br />

- Schredder/Zerkleiner: (sog. Häcksler)<br />

dürfen nicht an Sonn- und Feiertagen und werktags nicht<br />

zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr betrieben werden.<br />

Es spielt keine Rolle, ob der Rasenmäher mit Verbrennungs-<br />

oder mit Elektromotor betrieben wird.<br />

• Heckenscheren,<br />

• tragbare Motorkettensägen,<br />

• Beton- und Mörtelmischer,<br />

• Rasentrimmer/Rasenkantenschneider,<br />

• Vertikutierer,<br />

dürfen nicht an Sonn- und Feiertagen und werktags nicht<br />

zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr betrieben werden.<br />

• Freischneider,<br />

• Grastrimmer/Graskantenschneider,<br />

• Laubbläser,<br />

• Laubsammler,<br />

• Geräte mit dem EG-Umweltzeichen „ “<br />

dürfen nicht an Sonn- und Feiertagen und werktags nicht<br />

zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr betrieben werden,<br />

• Geräte ohne EG-Umweltzeichen<br />

dürfen nicht an Sonn- und Feiertagen und an Werktagen<br />

nur von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr betrieben werden.<br />

Bitte beachten Sie auch die Satzung über die Straßenreinigung<br />

in der Gemeinde Uckerland.<br />

Der Reinigungsumfang der Straßenreinigung für die<br />

Anlieger ergibt sich aus dem<br />

§ 2 „Gegenstand der Reinigungspflicht“. Sie umfasst die<br />

Reinigung der öffentlichen Straßen und des Straßenbegleitgrüns,<br />

der Gehwege, Wege und Plätze (öffentliche<br />

Straßen) innerhalb der geschlossenen Ortslagen. Gehwege<br />

sind alle Straßenteile, deren Benutzung durch Fußgänger<br />

vorgesehen oder geboten ist, unabhängig von<br />

einer Befestigung oder Abgrenzung. Bei angrenzenden<br />

Grundstücken (Anliegergrundstücken) umfasst die Reinigungspflicht<br />

den <strong>Teil</strong> der Straßenfläche, der zwischen<br />

der Mittellinie der Straße, der gemeinsamen Grenze von<br />

Grundstück und Straße und den Senkrechten, die von<br />

den äußeren Berührungspunkten von Grundstück und<br />

Straße auf der Straßenmittellinie errichtet werden, liegt.<br />

Bei Grundstücken an einseitig bebaubaren Straßen<br />

erstreckt sich die Reinigungspflicht auch über die Straßenmittellinie<br />

hinaus über die ganze Straße.<br />

Mit der Pflege der Grünflächen zwischen den Grundstücksgrenzen<br />

und Straßenkörper verbessern Sie auch<br />

das Erscheinungsbild Ihres Wohnumfeldes und Ihres<br />

Ortes.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Ordnungsamt<br />

Dorffest in Güterberg 06.08.2011<br />

Kaisermanöver<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum des Kaisermanövers in<br />

der Uckermark, möchten wir zu unserem diesjährigen<br />

Dorffest das Manöver nachstellen.<br />

Wer hat Lust als Statist bei diesem Spektakel mit zu<br />

machen? Wir benötigen Soldaten, Offiziere, Generäle,<br />

Bauern und Fußvolk. Bitte meldet euch bei:<br />

Korina Schimske Tel. 039753/22278<br />

Herbert Schütt Tel. 039753(20521<br />

Gemeinnütziger Dorfverein Güterberg e. V.


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

13<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Gemeinsamer Einsatz im Wolfshagener Speicher<br />

Am 11. September 2011 wird in Wolfshagen die landesweite<br />

Eröffnung des Tages des offenen Denkmals und das mit<br />

dem Herbstfest der Gemeinde stattfinden. Eröffnet wird<br />

der Tag des offenen Denkmals durch die Ministerin für<br />

Wirtschaft, Forschung und Kultur Sabine Kunst, den Landrat<br />

Herrn Dietmar Schulze und durch die Bürgermeisterin<br />

Christine Wernicke.<br />

Doch bevor es soweit ist, muss erst einmal aufgeräumt<br />

werden. Kulturverein, Ortswehr, Anglerverein, Bungalowgemeinschaft,<br />

Ortsbeirat und Gemeindeverwaltung waren<br />

sich schnell über einen gemeinsamen Einsatz einig.<br />

Viele Dinge hatten sich im Laufe der Jahre angesammelt,<br />

einiges soll aufgehoben werden, anderes wird nun nicht<br />

mehr benötigt.<br />

Drinnen staubte es mächtig. Frau Grünhagen und Frau Lerke<br />

kehrten bis in die letzte Ecke und lernten viele Ackergeräte kennen.<br />

Kurze Abstimmung. Was nicht gebraucht wird kommt raus. – Klar!<br />

Herr Weiß aus der Bungalowsiedlung<br />

lies es sich nicht nehmen,<br />

mit anzupacken, obwohl<br />

er an diesem Tag seinen 78.<br />

Geburtstag feierte. Ortsvorsteher<br />

Lothar Holzmeier sorgte für<br />

das leibliche Wohl der fleißigen<br />

Helfer.<br />

Wo will denn der Rahmen mit<br />

Frau Grünhagen hin?<br />

Herr Meyerhöfer „vergrub“ sich in der Küchenecke des Heimatmuseums.<br />

Unter dem Staub verbargen sich viele Schätze.<br />

Einiges flog aus dem Fenster und wurde dann bis zu den Container<br />

transportiert.<br />

Kräftig packten auch Frau Junghänel und Frau Ballin mit an.


14 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

Geschafft! Der Speicher ist aufgeräumt, die Container voll und<br />

der Ortsbeirat spendiert eine Runde.<br />

Auf zum Endspurt – alles muss raus. Teamarbeit ist gefragt.<br />

Ein ganz großes Dankeschön übermittelt der Ortsbeirat<br />

Wolfshagen den fleißigen Helfern für ihren tatkräftigen<br />

Einsatz.<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Feierliche Übergabe der Fördermittel der Sparkasse Uckermark in Prenzlau<br />

Auch in diesem Jahr unterstützte die Sparkasse Uckermark<br />

die Arbeit der Feuerwehren in der Uckermark. Der Feuerwehrverband<br />

des Landkreises Uckermark trug dazu die Projektwünsche<br />

der einzelnen Ortsfeuerwehren zusammen,<br />

und auch die Gemeinde Uckerland äußerte ihren Wunsch.<br />

Am 09.06.2011 fand um 17.00 Uhr auf dem Parkplatz des<br />

SparkassenCenters in Prenzlau die feierliche Übergabe<br />

der Sachspenden durch Herrn Landrat Dietmar Schulze<br />

und den Herrn Uwe Schmidt von der Sparkasse Prenzlau<br />

an die Fördermittelempfänger statt.<br />

Die Bürgermeisterin Frau Christine Wernicke, die Jugendwarte<br />

Martin Mandelkow und Ewald Hillmann sowie John<br />

Eric Clasen und Chantale Kerscheck von der Jugendfeuerwehr<br />

nahmen die Spende entgegen.<br />

Mit großer Freude nahmen wir unsere Sachspende in Form<br />

eines großen Zeltes für die Kinder und Jugendlichen der<br />

Jugendfeuerwehr Uckerland im Wert von 1.962,31 € in<br />

Empfang. Vielen Dank.<br />

Ilona Schmidt<br />

20. Straßenstaffellauf<br />

Beim 20. Straßenstaffellauf am 30. Mai gingen in Prenzlau<br />

auch Mädchen und Jungen der Klassenstufen 4, 5 und 6<br />

der Grundschule Uckerland an den Start. Sie absolvierten<br />

die 400 Meter-Distanz trotz starker Hitze.<br />

Eltern und Lehrer feuerten die Läufer kräftig an. Auch wenn<br />

es nicht für die vorderen Plätze reichte, jeder zeigte enorme<br />

Anstrengungsbereitschaft – zum <strong>Teil</strong> bis zur Erschöpfung.<br />

Die <strong>Teil</strong>nahme am 21. Lauf im Mai 2012 ist anvisiert.<br />

Näckel


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Manege frei!<br />

15<br />

Das Publikum klatschte am Donnerstag, dem 27. Mai 2011<br />

vor Begeisterung, als die kleinen und großen Artisten ihr<br />

Programm vorführten. Verantwortlich war der Zirkus „Flip<br />

Flop“, der mit den Kindern der Grundschule Uckerland<br />

ein Programm einstudierte. Wir hatten nur vier Tage Zeit.<br />

Trotzdem verlief die Aufführung problemlos. Mittendrin<br />

waren die Putzclowns, die Ziegendomteure, die Jongleure,<br />

sowie die Tellerdreher, die Bodenakrobaten, die Schrecken<br />

der Meere und die Hula-Hoop-Kinder. Viel gelacht wurde<br />

bei dem überaus starken Samson und den lustigen Musikclowns.<br />

Schon bevor die Aufführung begann, mussten<br />

neue Bänke herein gestellt werden, weil so viele Zuschauer<br />

das Programm sehen wollten. Auch Frau Wernicke hatte<br />

ihren Spaß.<br />

Einen besonderen Dank an die Zirkusleute sowie an Frau<br />

Dr. Leder für die Zuwendung für das Zirkusprojekt.<br />

Maria Zander, Lukas Michael<br />

Am 31. Mai fuhren traditionsgemäß 19 Kinder der zweiten<br />

Klasse zum Lokschuppen nach Pasewalk. Begleitet<br />

wurden sie von drei Muttis sowie Frau Raekow und Frau<br />

Kruppa. Im Lokschuppen erfuhren sie viel über die verschiedensten<br />

Schienenfahrzeuge, konnten spielen und<br />

toben. Am Abend wurde es durch ein großes Gewitter besonders<br />

spannend. Die Übernachtung in den wunderschön<br />

gestalteten Schlafabteilen haben alle gut überstanden und<br />

am nächsten Tag wurde noch die Feuerwehr besucht. Hier<br />

war der Höhepunkt der Drehkran, mit dem die Kinder bis<br />

auf 15 m über die Dächer von Pasewalk gefahren wurden.<br />

Zum Schluss waren sich die meisten einig: „Können wir<br />

nicht eine ganze Woche, fünf Wochen, einhundert Wochen<br />

hier bleiben?“<br />

Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Uckerland<br />

wetteiferten am 10. Juni.2011 im sportlichen Dreikampf<br />

miteinander um Punkte und Platzierungen.<br />

Beim Weitsprung, 60 m -Lauf, Ballweitwurf bzw. Kugelstoß<br />

gab jeder sein Bestes.<br />

Die sportlichste Klasse ist die 6. Klasse, die auch mit Pascal<br />

Schulz den Pokalsieger der Schule stellt. Besonders<br />

hervorzuheben sind auch die sportlichen Leistungen von<br />

Fabian Schroeder und Max und Matthis Mandelkow, Linda<br />

Madlin Bethke, Lucas Zander und Milane Dobbert.<br />

Neben dem Dreikampf maßen die Schüler aber auch beim<br />

Tauziehen ihre Kräfte, spielten in den Pausen zwischen<br />

den Disziplinen Fußball oder führten, wohl immer noch<br />

angesteckt vom Zirkusprojekt akrobatische Übungen aus.<br />

Ein Dankeschön geht an die Muttis und Vatis, die uns so<br />

fleißig unterstützten.<br />

A. Herrmann<br />

Volldampf voraus!<br />

Sportfest 2011


16 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

Was schwatzen die Uckerlandspatzen?<br />

In der Wassermühle, oh wie fein, da könnte auch ein Festmal<br />

sein. Die Uckerlandspatzen von nah und von fern, feierten<br />

den Kindertag hier wirklich gern. Doch nicht der Kindertag<br />

allein sollte hier der Anlass sein. Aufwiedersehen wollten<br />

wir unseren Kolleginnen sagen, die nach vielen schönen<br />

anstrengenden Jahren, den Ruhestand nun genießen können,<br />

ein paar schöne Stunden wollten wir uns noch gönnen.<br />

Am Mittwoch, dem 1. Juni 2011 waren in der Scheune der<br />

Wassermühle Werbelow wirklich alle Plätze besetzt. Alle<br />

Eltern und Großeltern sowie ehemalige Kolleginnen, die<br />

Bürgermeisterin Frau Wernicke, Frau Beye, die Schulleiterin<br />

der Grundschule Frau Herrmann und viele Gäste,<br />

die einmal als Kind unsere Einrichtung besuchten, waren<br />

gekommen, um zu danken, zu gratulieren und um Aufwiedersehen<br />

zu sagen. Von hier aus vielen Dank, dass Sie so<br />

zahlreich unserer Einladung gefolgt sind.<br />

Das Erzieherteam war sehr erfreut, als Herr Neufink und<br />

Frau Husemann der Idee zustimmten, ein großes Fest in<br />

der Scheune zu feiern. Ein sehr herzliches Dankeschön,<br />

dass die Uckerlandspatzen jederzeit so willkommen in der<br />

Wassermühle sind.<br />

So ein Fest ist natürlich nicht in drei Tagen vorbereitet. Viele<br />

Wochen vorher überlegten wir, wie wir unseren Kolleginnen<br />

noch einmal eine richtige Freude bereiten können.<br />

Zunächst war natürlich alles geheim, es sollte eine Überraschung<br />

sein.<br />

Die Kinder waren total begeistert, bastelten Blumen aus<br />

Tapete und bemalten sie. Mit Kleber und Schere wurde der<br />

schöne bunte Tischschmuck hergestellt. Schließlich sollte<br />

alles schön geschmückt werden. Herzlichen Dank an Frau<br />

Clasen, die uns Girlanden und Papierschlagen spendierte.<br />

Auch ein kleines Programm wurde einstudiert. Das Programm<br />

der Kindergartenkinder wurde durch Beiträge einiger<br />

Kinder, nun schon Jugendliche, erweitert. Dies erwies<br />

sich als eine besonders tolle Idee. Bjarne Drechsler spielte<br />

auf seiner Trompete und in der Scheune war es auf einmal<br />

ganz still. Vielen Dank lieber Bjarne, dass du so schön für<br />

alle gespielt hast. Und an deine Schwester Chiara vielen<br />

Dank, eure Musik hat hier jedes Herz erfreut. Katharina<br />

Arndt, die viele Jahre unsere Einrichtung besuchte, erfreute<br />

uns an diesem Nachmittag mit ihrem Gesang. Bei<br />

dem Lied „Der ewige Kreis“ aus König der Löwen, hatte<br />

manch einer eine Gänsehaut. Dann ganz zum Schluss begeisterten<br />

Luisa Masemann und Lea Marie Zelle mit ihrem<br />

temperamentvollen Tanz alle Gäste. Auch euch beiden ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Nun waren Worte des Dankes und viele gute Wünsche<br />

an Frau Zelle, Frau Olma und Frau Ludwig gerichtet.<br />

Auch das Team der Erzieher der Kindertagesstätte „Uckerlandspatzen“<br />

möchte noch einmal Danke sagen, für viele<br />

gemeinsame Jahre, für das, was wir von euch lernen<br />

durften, für eure Geduld und euer Verständnis auch neue<br />

andere Ideen zuzulassen.<br />

Alle Gäste konnten dann bei Kaffee und Kuchen gemütlich<br />

plaudern. Vielen, vielen Dank allen Eltern und Großeltern,<br />

die den leckeren Kuchen gebacken haben. Ein ganz besonderer<br />

Dank an Y. Radtke, H. Radtke, Y. Philipp, D. Olbrych,<br />

G. ‚Schetzior, Frau Buttler, Frau Sell, Frau Knop, D. Knop,<br />

Frau Kaesler, Frau M. Krüger und Frau Onnasch. Sie<br />

sorgten dafür, dass der Kaffee ausreichend vorhanden war,<br />

der Kuchen zurecht gemacht wurde und vor allem hinterher<br />

alles schnell wieder abgewaschen und aufgeräumt war.<br />

Das wir in der großen Scheune alle gut zu sehen und zu<br />

hören waren, dafür sorgten Robert und Jan Andrey mit ihrer<br />

professionellen Anlage. Auch sie sind viele Jahre in unsere<br />

Einrichtung gegangen, von hier aus ein ganz herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Auf dem Außengelände konnten die Kinder sich bei den<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nechlin austoben.<br />

Wasser Marsch hieß es an der Pumpe und Knoten binden<br />

konnte probiert werden. Natürlich auch hier ein herzliches<br />

Dankeschön an Herrn Hillmann und seinen Kameraden<br />

sowie an die Jugendfeuerwehr Nechlin.<br />

Familie Wolters aus Bandelow spendierte zwei neue Fahrzeuge<br />

für den Spielplatz der Kita. Diese wurden gleich<br />

ausprobiert, ob alles funktioniert. Vielen Dank für diese<br />

Kindertagsüberraschung.<br />

Dem Dorfverein Werbelow danken wir für eine finanzielle<br />

Unterstützung, mit der anliegende Aufwendungen sofort<br />

erledigt werden konnten.<br />

Ganz herzlich möchten wir uns bei Herrn Heinemann bedanken.<br />

Er hat uns in der Vorbereitung und Durchführung<br />

unseres Festes mit Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />

Nun wünschen wir unseren Kolleginnen vor allem viel Gesundheit,<br />

genießt eure wohl verdiente Ruhe. Ach so und<br />

lasst ab und zu ein Plätzen im Terminkalender frei für die<br />

Uckerlandspatzen. Wir freuen uns sehr, wenn ihr ab und<br />

zu mal vorbeischaut und hört was die Uckerlandspatzen<br />

schwatzen.<br />

Sylvia Barten<br />

Kita „Uckerlandspatzen“


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

17<br />

Kindertag in der Kita „Regenbogen“<br />

Auf den Kindertag freuen sich alle Kinder besonders. Was<br />

wird uns an diesem Tag erwarten?<br />

Wir haben gemeinsam Kuchen gebacken, ein Obstbüfett<br />

vorbereitet und den Spielplatz mit Wimpelketten und Luftballons<br />

geschmückt. Begonnen haben wir mit dem großen<br />

Schwungtuch und alte Spiele wieder neu entdeckt. (z. B. Eierlaufen,<br />

Büchsenwerfen und Sackhüpfen). Mit Unterstützung<br />

der Eltern gab es zur Abkühlung Eis, Süßigkeiten und Obst.<br />

Wie in jedem Jahr hat die Landbetriebsgesellschaft Wolfshagen,<br />

Herr Vahle, uns nicht vergessen und brachte wieder<br />

für alle Kitakinder leckere Milchprodukte, Jogurt und<br />

Frischmilch. Dafür möchten wir uns auch im Namen der<br />

Eltern und Kinder recht herzlich bedanken.<br />

Rum tollen im Rumtollhaus<br />

Den Tag vor dem diesjährigen Kindertag verbrachte die<br />

3. Klasse der Grundschule Uckerland nicht mit Mathe,<br />

Deutsch und Sachkunde, sondern u.a. mit Skaten, Ballspiel<br />

und Klettern. Dazu hatten sie einen Wandertag ins<br />

Rumtollhaus nach Prenzlau unternommen. Alle konnten<br />

nach Herzenslust toben. Ein Kinder-Tag, der für die meisten<br />

schon ein besonderer Tag war.<br />

H. Heinemann<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der<br />

Kneipp-Kita „Regenbogen“<br />

Kita „Grashüpfer“ Jagow<br />

Die Kita „Grashüpfer“ in Jagow feiert den Kindertag unter<br />

dem Motto „Wie Max und Moritz“.<br />

Krönender Abschluss ist Ende Juni die Fahrt ins Theater<br />

nach Feldberg, gemeinsam mit den Kindern der Kita<br />

„Regenbogen“ Gneisenau und den Kindern Kita „Uckerlandspatzen“<br />

Werbelow.<br />

Frau Zimmermann<br />

Erzieherin<br />

Überraschung für die Kinder. Die Erzieher spielen den 1. Streich.<br />

Wir backen Max und Moritzköpfe aus Quarkteig.


18 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

Immobilien und Grundstücke<br />

Die Gemeinde Uckerland bietet das Objekt Lemmersdorf<br />

25 zum Kauf an.<br />

• Das mit einem Reihenhaus bebaute Grundstück<br />

ist ca. 1.618 m² groß.<br />

• Die Wohnung ist derzeit vermietet.<br />

Die Gemeinde Uckerland bietet folgende<br />

Grundstücke zum Kauf an:<br />

Grün- und Gartenland:<br />

Gemarkung Flur Flurstück Fläche in m²<br />

Schlepkow 4 10 106<br />

Milow 1 27 214<br />

Milow 2 10 2.495<br />

Milow 2 32 2.463<br />

Milow 2 39 27<br />

Waldfläche:<br />

Gemarkung Flur Flurstück Fläche in m²<br />

Gneisenau 1 37/1 810<br />

Brachland:<br />

Gemarkung Flur Flurstück Fläche in m²<br />

Hetzdorf 2 48 2.553<br />

Ackerland:<br />

Gemarkung Flur Flurstück Fläche in m²<br />

Schlepkow 1 60 5.175<br />

Interessenten melden sich bitte in der Gemeindeverwaltung<br />

Uckerland, Liegenschaften, Herr Schröder, Lübbenow/<br />

Hauptstraße 35, 17337 Uckerland<br />

Tel. 039745/861-13, E-Mail: schroeder@uckerland.de<br />

Die Gemeinde Uckerland bietet das Objekt Lemmersdorf<br />

10/11 zum Kauf an.<br />

• Das mit einem Zweifamilienhaus bebaute Grundstück<br />

ist ca. 928 m² groß.<br />

• Derzeit sind beide Wohneinheiten vermietet.<br />

Die Gemeinde Uckerland bietet das Objekt Schlepkow<br />

49/50 zum Kauf an.<br />

• Das mit einem Mehrfamilienhaus bebaute Grundstück<br />

ist ca. 4.111 m² groß.<br />

• Derzeit sind 3 von 4 Wohneinheiten vermietet.<br />

Interessenten melden sich bitte in der Gemeindeverwaltung<br />

Uckerland, Liegenschaften, Herr Schröder,<br />

Lübbenow/Hauptstraße 35, 17337 Uckerland<br />

Tel. 039745/861-13, E-Mail: schroeder@uckerland.de


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

19<br />

Norman Schelski und Mary Ritzki freuten sich sehr auf den<br />

Besuch des Ortsbeirates Wilsickow. Alles war vorbereitet,<br />

der Kaffeetisch im Garten eingedeckt, der Kuchen aufgeschnitten<br />

und der Kaffee gekocht. Und dann kam ein Gewitter.<br />

Alles musste schnell ins Trockene gebracht werden. Und<br />

die Mitglieder des Ortsbeirates standen tropfnass im Flur.<br />

Umso gemütlicher wurde es dann in der Küche. Norbert<br />

Reich, Henri Wernicke und Lothar Glaser freuten sich über<br />

Mio. Mio wurde am 2. Oktober 2010 geboren, wog 3.420<br />

Ortsbeirat begrüßt Mio<br />

Gramm und war 51 cm groß. Die ersten beiden Zähne sind<br />

auch schon da.<br />

Auch Dylan war sehr aufgeregt und erzählte, dass er seinen<br />

kleinen Bruder bald seinen Kletterbaum zeigen und<br />

mit ihm spielen will.<br />

Norman Schelski und Mary Ritzki fühlen sich mit den Kindern<br />

sehr wohl in Wilsickow, auch wenn im Haus noch viel<br />

zu tun ist. „Eins nach dem anderen“, sagt Mary Ritzki, „aber<br />

es ist immer schön, wenn wieder etwas fertig ist.“


20 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011<br />

Kirchliche Informationen<br />

Gottesdienste Mai, Juni und Juli 2011<br />

Sonntag 17.07.<br />

9.00 Uhr Hetzdorf<br />

10.30 Uhr Lübbenow<br />

Sonntag 24.07.<br />

9.00 Uhr Güterberg<br />

10.30 Uhr Trebenow<br />

Sonntag 07.08. 10.00 Uhr Wolfshagen<br />

Sonntag 14.08.<br />

9.00 Uhr Hetzdorf<br />

10.30 Uhr Lübbenow<br />

Samstag 27.08. 14.00 Uhr Nechlin<br />

(bei Frau Kolm)<br />

Sonntag 28.08.<br />

9.00 Uhr Güterberg<br />

10.30 Uhr Trebenow<br />

10.30 Uhr Wilsickow<br />

Information:<br />

Die Pfarrstelle Hetzdorf ist seit dem 01.09.2010 vorübergehend<br />

vakant. Vakantsvertreter ist: Pfarrer Jens Warnke,<br />

Baustr. 36, 17309 Pasewalk, Tel.: 03973/441159 oder über<br />

Ev. Pfarrbüro, Birgit Rakow, Große Kirchenstr. 08, 17309<br />

Pasewalk, Tel.: 03973/213602.<br />

Friedhofsangelegenheiten: Evelyn Niemeier,<br />

Tel.: 039745/20256 (dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr).<br />

Impressum <strong>Nichtamtlicher</strong> <strong>Teil</strong><br />

Amtsblatt für die Gemeinde Uckerland<br />

mit den Ortsteilen Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow, Milow, Nechlin,<br />

Trebenow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

- Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland<br />

- Abonnements: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Der Bezug des Amtsblattes ist für Einwohner der Gemeinde Uckerland kostenfrei.<br />

Das Amtsblatt wird im Bereich der Gemeinde kostenlos verteilt.<br />

Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 8,- e + Porto.<br />

Herstellungsleitung und Redaktion:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>ssitz: Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, Internet: www.schibri.de • E-Mail: camin@schibri.de<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen <strong>Teil</strong> im Sinne der Presse:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>ssitz: Milow 60, 17337 Uckerland<br />

Postanschrift: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, E-Mail: info@schibri.de<br />

Anzeigen und Abonnements:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Marlies Jordan<br />

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ISSN 1612-1511


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

21<br />

Veranstaltungskalender Uckerland<br />

08. u. 09.07. Wolfshagen Rosenfest<br />

16. u. 17.07. Karlstein Karlsteiner Rosentage<br />

15. u. 16.07. Jagow Dorffest Jagow<br />

24.07. Werbelow Flohmarkt<br />

06.08. Hetzdorf 725 Jahre Hetzdorf<br />

06.08. Güterberg Dorffest mit Jubiläum<br />

„100 Jahre Kaisermanöver“<br />

19.–21.08. Milow Treffen der Generatio nen<br />

21.08. Werbelow Flohmarkt<br />

03.09. Güterberg 3. Kleinfeldfußballturnier<br />

11.09. Uckerland<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Herbstfest<br />

14.09. Milow Rentnernachmittag<br />

02.10. Fahrenholz Lagerfeuer mit Tanz<br />

03.10. Milow Herbstfest und Tag der<br />

deutschen Einheit<br />

08.10. Karlstein Kürbisfest<br />

29.10. Güterberg Halloweenparty für Kinder<br />

29.10. Nechlin Halloween<br />

Herzlich Willkommen zum Herbstfest<br />

der Gemeinde Uckerland und<br />

zur landesweiten Eröffnung des Tages<br />

des offenen Denkmals in Brandenburg<br />

am 11. September 2011,<br />

in Wolfshagen<br />

10.00 Uhr Eröffnung des Tag des offenen Denkmals<br />

durch die Ministerin des MWFK, Prof. Dr.<br />

Sabine Kunst, Landrat des Landkreises<br />

Uckermark, Dietmar Schulze und die<br />

Bürgermeisterin der Gemeinde Uckerland,<br />

Christine Wernicke in der Kirche<br />

13.00 Uhr Ortsführung<br />

13.00 Uhr Start für die Denkmaltour Route 1 (Objekte<br />

aus dem 19. Jahrhundert)<br />

18.00 Uhr Abschlusskonzert mit dem Preußische<br />

Kammerorchester<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.landkreis.uckermark\kultur.de<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die durch den Landkreis Uckermark – Untere Jagdbehörde<br />

– genehmigte Satzungsänderung der Jagdgenossenschaft<br />

Jagow wird gemäß § 10 Absatz 2<br />

BbgJagdG in Verbindung mit § 16 der Satzung vom<br />

09.01.2003 öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die genehmigte Satzungsänderung liegt in der Zeit vom<br />

18.07.2011 bis 29.07.2011 im Einwohnermeldeamt der<br />

Gemeinde Uckerland öffentlich aus.<br />

Uckerland, den 09.06.2011<br />

Der Vorstand<br />

Jörg Sproßmann/Vorsitzender<br />

Nächste Ausgabe Nr. 06/11<br />

August/September 2011<br />

Anzeigenschluss: 17.08.2011<br />

Redaktionsschluss: 08.08.2011<br />

Erscheinungstermin: 30.08.2011<br />

Öffnungszeiten (Gemeindeverwaltung Uckerland)<br />

Mo.: 08.30–11.30 Uhr<br />

Di.: 08.30–11.30 Uhr und 12.30–17.30 Uhr<br />

Mi.: geschlossen<br />

Do.: 08.30–11.30 Uhr und 12.30–15.00 Uhr<br />

Fr.: 08.30–11.30 Uhr<br />

Kontakt: Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstr. 35<br />

17337 Uckerland, Tel.: 039745-86 10


22 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011


Nr. 05/2011<br />

Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

23


24 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland<br />

Nr. 05/2011

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