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10-06 Pw Internetdatei_m - Schibri-Verlag

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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 19. Juni 20<strong>10</strong> Nr. <strong>06</strong><br />

FEIERLICHE ERÖFFNUNG DES KRUGSDORFER GOLFRESORT<br />

durch Ministerpräsident Erwin Sellering (links) und<br />

den Inhaber des Schloss Krugsdorf Hotel & Golf<br />

Resort, Bart Fernhout. (Bericht Seite 68 ff.)<br />

Foto: Günter Schrom


Teilnehmer:<br />

Ameos Klinik (unter Vorbehalt), AOK Mecklenburg-Vorpommern, Arbeitslosenverband, AWO Kreisverband Uecker-Randow<br />

e.V., Barmer GEK, CURA Seniorencentrum Pasewalk, DAK Pasewalk, Judosportverein, Deutsches Rotes Kreuz, Galles Allerlei,<br />

HAKA Konz Bezirksleitung, Heilpraktiker Peter Krönert, Heilpraxis Bärbel Schünemann, Hörbiko Neubrandenburg, Judosportverein<br />

Landfrauenverein Uckermark e.V., Jugendprojekt der Caritas und Holzhof d. Caritas, Kind Hörgeräte, Kreissportbund<br />

Uecker-Randow e.V., Kreisverkehrswacht Uecker-Randow, KVHS Uecker-Randow, LABEL Jeans, Lehrerin für medizinische<br />

QI Gong & Heilpraktikerin A. Syring, Naturheilpraxis Ursula Michalsky, Neue Apotheke am Markt, Toys Company Torgelow,<br />

Uckermärker Landkörbchen


Preisrätsel der DAK<br />

anlässlich des Gesundheitsmarktes 20<strong>10</strong><br />

Die DAK-Gesundheitsprogramme wurden für die folgenden<br />

fünf Erkrankungen entwickelt:<br />

U<br />

1<br />

K<br />

N<br />

B 2 T S<br />

3<br />

T<br />

M<br />

B<br />

4<br />

K<br />

S<br />

Z<br />

R<br />

5<br />

I<br />

Die DAK unterstützt Sie im Umgang mit …!<br />

M<br />

6<br />

M E<br />

Programm zur Entwöhnung für Jugendliche?<br />

A U<br />

7<br />

P<br />

Die DAK begleitet Sie während der …!<br />

H W<br />

8<br />

H<br />

Natürliche Heilmethoden?<br />

E 9 P K<br />

K<br />

P<br />

<strong>10</strong><br />

R<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 <strong>10</strong><br />

Aufgabe Tragen Sie die Antworten zu den Fragen in die betreffenden Buchstabenfelder ein. Wenn Sie die Buchstaben aus den orange<br />

markierten Kästen entsprechend der Reihenfolge in die Felder des Lösungswortes übertragen, ergibt sich daraus das gesuchte Lösungswort.<br />

Hilfestellungen können Sie im Internet unter www.dak.de oder auch am Stand der DAK bekommen. Allen Teilnehmern wünschen wir viel Glück!<br />

Teilnahmebedingungen Jeder kann nur mit einem Coupon an dem Preisrätsel teilnehmen. Weitere Coupons derselben Person werden<br />

aussortiert. Die Mitarbeiter des <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>es und der DAK dürfen am Preisrätsel nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss Den ausgefüllten Coupon mit Ihrer Lösung senden Sie bitte bis zum 29.<strong>06</strong>.<strong>10</strong> an die DAK – Unternehmen Leben –<br />

Geschäftsstelle Pasewalk, Am Markt 8, 17309 Pasewalk oder werfen Sie ihn in die dafür vorgesehene Losbox am Stand der DAK auf dem<br />

Gesundheitsmarkt am 01.07.<strong>10</strong> ein.<br />

Alle Angaben sind freiwillig und die Daten werden vertraulich behandelt. Eine Weiterleitung an Dritte erfolgt nicht. Die Teilnahme am Gewinnspiel<br />

erfolgt unabhängig von der u. a. Einwilligung. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Ich willige ein, dass meine Angaben – bis auf Widerruf – für weitere Kontaktaufnahmen zur Information und Beratung mit mir durch die<br />

DAK gespeichert werden dürfen. Ich bin auch damit einverstanden, dass die DAK mich (per Telefon, SMS, E-Mail, Fax) über Produkte und<br />

Leistungen informiert bzw. berät.<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon/Handy<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Mail<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

Auslosung der Gewinner Alle richtig ausgefüllten und rechtzeitig abgegebenen Lösungscoupons nehmen an der Verlosung der Gewinne<br />

am Donnerstag, dem 01.07.20<strong>10</strong> um ca. 14 Uhr, am Stand der DAK teil. Die Gewinner können die Preise bei der Verlosung erhalten oder<br />

benachrichtigt werden, sofern auf dem Absender-Coupon eine Telefon-Nr. oder Mailangabe angegeben wurde.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Pasewalker Nachrichten und<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal<br />

ISSN 1611-227X<br />

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen<br />

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an<br />

die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />

<br />

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,<br />

<br />

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk<br />

Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg,<br />

<br />

<br />

Satzherstellung: Stadt Pasewalk<br />

<br />

<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:<br />

Der Bürgermeister<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:<br />

<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:<br />

<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:<br />

Die Bürgermeister<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:<br />

<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />

<br />

Druck/Endverarbeitung:<br />

Hoffmann-Druck<br />

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des <strong>Verlag</strong>es sowie dessen<br />

<br />

Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />

übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten<br />

auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die<br />

<br />

<br />

Seite Inhalt<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Stadt Pasewalk<br />

02-03 5. Pasewalker Gesundheitsmarkt / <strong>Verlag</strong><br />

04 Impressum/Inhaltsverzeichnis<br />

05 Wir Gratulieren<br />

<strong>06</strong> Jubilare<br />

07 Öffentliche Bekanntmachungen<br />

09 Rathaus<br />

<br />

Patenschaft für Blumenbeete in der Innenstadt<br />

12 Kultur & Museum<br />

Schätze aus Leitungsgraben und Buddelkasten<br />

Die Mädchen rosa, die Jungen blau<br />

<br />

Partnerstadt Police feiert 750. Jubiläum<br />

19 Lesen<br />

22 Wirtschaft<br />

23 Schulen & Kitas<br />

24 Am Rande<br />

<br />

Pokalgewinner dreht seine Siegerrunde auf einem Drahtesel<br />

<br />

<br />

<br />

31 Veranstaltungskalender<br />

33-49 Serviceteil: Rund um’s Wohnen / <strong>Verlag</strong><br />

51 Kultur & Sporttermine/Veranstaltungen<br />

55 Vereine<br />

57 Bundeswehr<br />

57 Freiwillige Feuerwehr & Technisches Hilfswerk<br />

Teil Amt Uecker-Randow-Tal<br />

58 Wir Gratulieren<br />

59 Öffentliche Bekanntmachungen<br />

65 Gemeinden<br />

Titel: Golfen für Jedermann (Seite 66)<br />

69 Aus dem Kulturleben<br />

71 Informationen<br />

72 Aus dem Vereinsleben<br />

74 Werbung <strong>Verlag</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.schibri.de


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

WIR GRATULIEREN<br />

... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juli 20<strong>10</strong><br />

Zum 99. Geburtstag<br />

<br />

Zum 95. Geburtstag<br />

<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

<br />

<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 89. Geburtstag<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 88. Geburtstag<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 87. Geburtstag<br />

Herr Walter Bressem<br />

<br />

<br />

Zum 86. Geburtstag<br />

<br />

Zum 85. Geburstag<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 84. Geburtstag<br />

<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Herr Willi Berg<br />

<br />

Herr Manfred Schick<br />

Herr Hans-Martin Böttcher<br />

<br />

<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herr Rudi Schulz<br />

Herr Paul-Gerhard Hirsch<br />

Herr Horst Schröder<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Herr Rudi Minklein<br />

Herr Hans Preißler<br />

Herr Hans Andres<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Herr Karl Schulz<br />

Herr Günter Gentz<br />

Herr Egon Bruhn<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Herr Hermann Utecht<br />

Herr Günter Trenn<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herr Klaus Gutzmer<br />

Herr Horst Lemke<br />

Herr Günter Daika<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herr Wilhelm Wodrich<br />

Herr Rolf Unger<br />

Herr Klaus Hannemann<br />

Herr Hans-Jürgen Kowalke<br />

Herr Günter Schwarz<br />

Herr Dieter Behm<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

<br />

<br />

Herr Walter Behnke<br />

Herr Rudolf Brandt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herr Wolf-Wendelin Städtke<br />

Herr Walter Noske<br />

Herr Egon Mundt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herr Wolfgang Köhn<br />

Herr Herbert Neumann<br />

<br />

Herr Günter Rasch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Herr Dr. Wolf-Dieter Stolz<br />

Herr Wilfried Wendt<br />

Herr Siegmund Haatz<br />

Herr Otto Joachim<br />

Herr Horst Nasdall<br />

<br />

<br />

Herr Hans-Werner Malzahn<br />

Herr Hans Wilke<br />

Herr Günter Gutschmidt<br />

<br />

Herr Dieter Glöde<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Herr Ulrich Lemke<br />

Herr Siegfried Pigorsch<br />

Herr Siegfried Achterberg<br />

Herr Klaus Achterberg<br />

Herr Heinz Michler<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Herr Wolfgang Haack<br />

Herr Winfred Lange<br />

<br />

Herr Dieter Reincke<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.<strong>10</strong>.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung<br />

ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

einlegen müssen.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Herbert Krenz bewirtschaftet<br />

weiterhin den Garten<br />

(PN/Nau). Seinen 95. Geburtstag feierte<br />

Herbert Krenz am 31. Mai. Der rüstige<br />

<br />

seine Einkäufe und bewirtschaftet einen<br />

kleinen Garten. Vizebürgermeisterin Gudrun<br />

Baganz gratulierte für die Stadt und<br />

überbrachte auch die Glückwünsche des<br />

<br />

Der hochgewachsene, weißhaarige Mann<br />

ist eine markante Person, rüstig bis auf den<br />

heutigen Tag, stattlich und akkurat gekleidet,<br />

so kennen ihn die meisten Menschen<br />

<br />

eines Lokführers in Posen. 1919 vor die<br />

Wahl gestellt, nach der Restaurierung des<br />

<br />

schaft anzunehmen oder auszuwandern,<br />

entschieden sich die Eltern zu Letzterem.<br />

<br />

lie nach Stettin ab, erinnert der Senior, in<br />

<br />

ren Mobiliar und Hausrat. Ganz und gar<br />

<br />

ende zu. 1944 wurde das Haus der Eltern<br />

von einer Bombe getroffen und brannte<br />

vollständig aus.<br />

Als er gegen Ende der Schulzeit seinem<br />

Vater gegenüber den Wunsch äußerte<br />

Kaufmann zu werden, soll dieser das ab-<br />

<br />

lieber ehrlich!“ Der Junge ging darauf<br />

1936 zur Reichsbahn und arbeitete sich<br />

hoch. Ein Rechner ist Herbert Krenz bis<br />

heute geblieben. Rechnen und Kalkulieren<br />

hat ihn bei Einkäufen und Anschaffungen<br />

<br />

Werdegang. Die meisten Arbeitsjahre hat<br />

JUBILARE<br />

er an der Betriebsberufsschule der Reichsbahndirektion<br />

Greifswald unterrichtet, das<br />

war in Stralsund. Bis 1983 hat er als Berufsschullehrer<br />

gearbeitet und nebenher<br />

<br />

Täglich geht Krenz in seinen Kleingarten<br />

gegenüber der Wohnung in der Oststadt.<br />

Zwar haben sich die Ehefrau Elli (92) und<br />

er vor einiger Zeit von einer Gartenhälfte<br />

getrennt, aber ganz wollen sie auf selbstgezogene<br />

Tomaten und Gurken nicht verzichten.<br />

Im kühlen Mai dieses Jahres sind<br />

die Tomaten gerade so groß wie Taubeneier<br />

und die Gurken wie Cornichons.<br />

Die Ehegatten wünschen sich, ein weiteres<br />

Jubiläum gemeinsam zu erleben – den<br />

Hochzeitstag genau zwischen der Gnadenhochzeit<br />

gelegen und der der Kronjuwelen.<br />

Herbert Krenz nennt das die Himmelshochzeit,<br />

72 und ein halbes Jahr würden<br />

sie dann miteinander vermählt sein. Das<br />

<br />

Der Jubilar und Gudrun Baganz sind seit langem miteinander bekannt. Aufn. Nau


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

09. Beschluss über die Gültigkeit der Wahl 20<strong>10</strong><br />

<strong>10</strong>. Bestätigung der Jahresrechnung der Stadt Pasewalk für das<br />

Haushaltsjahr 2008<br />

<br />

Außenstelle Baustraße<br />

- Ausstattung Unterrichtsräume -<br />

<br />

Außenstelle Baustraße<br />

- Umbau Schulgebäude -<br />

<br />

Foto: Maciej<br />

14. Eigenbetrieb „Gewerbeimmobilien“ Pasewalk –<br />

Vermögensübertragung<br />

Stadtvertreterversammlung<br />

der Stadt Pasewalk<br />

Der Präsident der Stadtvertretung<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der Stadt Pasewalk<br />

zur 6. Stadtvertretersitzung<br />

Termin der Sitzung: Donnerstag, den 24.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

Beginn:<br />

18.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Anbau Rathaus<br />

(großer Sitzungssaal)<br />

Haußmannstraße 85<br />

17309 Pasewalk<br />

Tagesordnung<br />

öffentlicher Teil<br />

15. Umlegung – Stadt Pasewalk<br />

<br />

<br />

17. B-Plan Nr. 31/<strong>10</strong> „Solarfeld Dargitzer Straße“<br />

<br />

19. Änderung des Gesellschaftsvertrages der Wohnungsbaugesellschaft<br />

Pasewalk GmbH<br />

nicht öffentlicher Teil<br />

01 Grundstücksangelegenheiten<br />

<br />

03. Zuschläge/Vergaben<br />

04. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen<br />

<br />

Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />

02. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung<br />

03. Einwohnerfragestunde<br />

Haack<br />

Präsident der Stadtvertretung<br />

04. Bekanntgabe der Ergebnisse des nicht öffentlichen Teils der 5.<br />

Stadtvertretersitzung vom 25.03.20<strong>10</strong><br />

05. Bestätigung des Protokolls der 5. Stadtvertretersitzung vom<br />

25.03.20<strong>10</strong><br />

<strong>06</strong>. Informationen des Bürgermeisters<br />

07. Antrag Herr Belz


PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

der Satzung zum Bebauungsplan<br />

Nr. 24/<strong>06</strong> „Orchideenwiese“<br />

der Stadt Pasewalk gemäß § <strong>10</strong> Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 24.09.2009<br />

<br />

<br />

der Begründung mit dem Umweltbericht als Satzung beschlossen (Beschluss<br />

Nr. 030-02/2009).<br />

Der Landkreis Uecker-Randow genehmigte mit Schreiben vom<br />

<br />

2414), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 31. Juli 2009<br />

(BGBl. I S. 2858, 2617) die von der Stadt Pasewalk am 24.09.2009<br />

<br />

wiese“.<br />

Gemäß § <strong>10</strong> BauGB werden der Beschluss über die Satzung und die<br />

<br />

mit bekannt gemacht.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Übersichtsplan (unmaßstäblich):<br />

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

deenwiese“ einschließlich aller seiner Bestandteile mit Begründung und<br />

<br />

montags 09.00 bis 12:00 Uhr<br />

dienstags 09.00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und 13:00 bis 15:30 Uhr<br />

freitags 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss<br />

(Bauamt) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />

<br />

<br />

(GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes<br />

vom <strong>10</strong>. Juli 20<strong>06</strong> (GVOBl. M-V S. 539) kann ein Verstoß gegen Ver-<br />

<br />

lichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei<br />

der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen<br />

worden ist.<br />

<br />

schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache,<br />

aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend<br />

gemacht wird.<br />

Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />

kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht<br />

werden.<br />

Es wird gem. § 215 (2) BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 (1)<br />

BauGB hingewiesen.<br />

<br />

„Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 (1) Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der<br />

<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 (2) beachtliche Verletzung<br />

<br />

<br />

3. nach § 214 (3) Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

<br />

<br />

de unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts gel-<br />

<br />

§ 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“<br />

Auf die Vorschriften des § 44 (3) Satz 1 und 2 sowie (4) BauGB über<br />

<br />

<br />

– 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile und auf das nach<br />

<br />

<br />

Pasewalk, 03.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

i.V.<br />

Dambach<br />

- Siegel-<br />

Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachungen - Ende -


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Bürgersprechstunden<br />

Der nächste Termin<br />

„Rathaus auf dem Markt“<br />

ist der 16.07.20<strong>10</strong>, 09:30 - 11:30 Uhr.<br />

<br />

<br />

<strong>10</strong>.08.20<strong>10</strong>, 16:00 bis 17:30 Uhr<br />

im Zimmer 1/09 (1.OG) des Rathauses statt.<br />

Ende Mai 1990:<br />

Ein Gewitter lag in der Luft<br />

(PN/Nau). Am 6. Mai vor 20 Jahren gab<br />

es in Pasewalk Kommunalwahlen. 36 Bürger<br />

waren an diesem Tag frei als Stadtverordnete<br />

gewählt worden, die sich drei Wochen<br />

darauf zur ersten konstituierenden<br />

Sitzung im damaligen Kreiskulturhaus*<br />

zusammenfanden. Als neuer Bürgermeister<br />

wurde Heinz-Georg Eckleben gewählt.<br />

<br />

Lebens- wie Dienstjahren (hier gemessen<br />

<br />

Stadtvertreterin, Brigitte Reinke. Sie sitzt<br />

<br />

Pasewalker Stadtrat.<br />

Brigitte Reinke heute ... Aufn.: Nau<br />

Spielt der 31. Mai vor 20 Jahren in ihrer<br />

Erinnerung eine Rolle?<br />

<br />

<br />

lich? Nein, feierlich war mir nicht zumute.<br />

Ein bisschen aufgeregt wohl schon,<br />

<br />

viele Bekannte da waren, konnte man mit<br />

der Situation umgehen. Wenn ich heute<br />

zurückschaue, fand ich, dass ein Gewitter<br />

in der Luft lag, an dem Abend.<br />

RATHAUS<br />

Und, kam es zu einem Gewitter?<br />

<br />

<br />

Zusammenkunft ganz stark im Gedächtnis<br />

geblieben. Es fand Wochen zuvor schon<br />

eine Einwohnerversammlung mit vielen<br />

<br />

drehten sich meist um die Wohnungen. Da<br />

war mir bange und unsicher zumute. Ich<br />

war damals Ratsmitglied für Wohnungsfragen.<br />

Wir hatten sehr viele Wohnungssuchende,<br />

Leute, die unzufrieden waren. Nach dieser<br />

Einwohnerversammlung dachte ich,<br />

schlimmer könnte es nicht werden. Am 31.<br />

Mai, als wir den Bürgermeister gewählt<br />

hatten, verlief alles ruhig und sachlich.<br />

Unser Stadtvorsteher wurde Udo Bleek, zu<br />

dem hatten wir ein gutes Verhältnis, den<br />

kannten wir alle. Viele kannten sich untereinander<br />

und da vermeidet man ja einen<br />

heftigen Streit, auch wenn wir mitunter<br />

verschiedene Auffassungen hatten.<br />

Das ist wohl das Typische in einer kleinen<br />

Stadt, wenn man sich kennt, haut<br />

man sich nicht die Köpfe ein.<br />

<br />

der Straße begegnet, ist das so. Zu Anfang<br />

waren ja auch viele Ärzte dabei und Geschäftsleute.<br />

Gab es ein Neues Forum in Pasewalk?<br />

<br />

runden Tisch gab es.<br />

Könnten Sie das Verhältnis unter ihnen<br />

als Stadtverordnete genauer beschreiben?<br />

<br />

es gab auch mal Streit, aber das war alles<br />

erträglich, sicher ist es dann auch mal lauter<br />

geworden. Ich habe mit keinem längere<br />

Differenzen gehabt.<br />

Sind sie noch ein Bier trinken gegangen<br />

oder haben Sie sich noch unterhalten<br />

nach der Bürgermeisterwahl?<br />

<br />

mer danach oder in den Pausen. Wir von<br />

den Linken sind mitunter noch in den<br />

Bierkeller am Markt 12 gegangen und haben<br />

ein Glas Wein getrunken. Wie es nach<br />

der Wahl von Herrn Eckleben vor 20 Jahren<br />

war, weiß ich nicht mehr.<br />

Sie haben eine langen Zeitraum als<br />

Stadtvertreterin gearbeitet. Wenn Sie mal<br />

zurückschauen, was war denn Besonderes<br />

für Sie dabei?<br />

<br />

weil viele Veränderungen auf uns zukamen.<br />

Wir mussten alle lernen und uns umstellen.<br />

Wir haben um den Erhalt als Kreisstadt<br />

<br />

wollten. Positiv.<br />

Wir haben uns um den Erhalt des Lindenbades<br />

bemüht. Da hatten wir eine Arbeits-<br />

<br />

<br />

<br />

Sache. Sehr viele Veränderungen gab es<br />

bei Schulen und Kindergärten. Die Privatisierung<br />

der Kindergärten hat uns nicht<br />

so sehr gefallen. Darüber entschied die<br />

Kostenfrage. Eine städtische Einrichtung<br />

wollten wir behalten und diese besteht<br />

noch heute. Dann kamen die ersten Jugendclubs,<br />

das war auch eine gute Sache,<br />

<br />

Damals war ich Vorsitzende des Sozialausschusses.<br />

Da habe ich u. a. auch eingeführt,<br />

dass wir unsere Sitzungen vor<br />

Ort durchführen, das wird heute auch<br />

<br />

Bildungs-, Kultur- und Jugendausschuss.<br />

Zuerst hatten wir auch noch einen Werkausschuss.<br />

Was machte der denn?<br />

B. Reinke? Dieser Ausschuss war für die<br />

Umbildung der damaligen Gebäudewirtschaft<br />

und den Aufbau der Stadtwerke mit<br />

zuständig, hier gab es eine umfangreiche<br />

<br />

Stadt Norden.<br />

Und wenn sie alles zusammenfassen, was<br />

war für Sie bedeutend?<br />

<br />

halten haben. Aber da fällt mir auch das<br />

Begrüßungsgeld für Neugeborene ein. In<br />

Strasburg war das bereits eingeführt, da<br />

konnten wir nicht nachstehen. Das habe<br />

<br />

Sozialausschuss vorgetragen und angeregt.<br />

Udo Bleek hat das dann mit aufgegriffen<br />

und der Stadtvertretung vorgeschlagen.<br />

Schade, dass es z. Zt. wieder eingestellt<br />

wurde. Geblieben ist jedoch die Begrüßung<br />

durch den Bürgermeister mit einem<br />

<br />

Wir hoffen auf bessere Zeiten.<br />

Wie denken Sie heute über die Wiedervereinigung?<br />

<br />

nur begrüßt werden, Deutschland war viel<br />

zu lange geteilt. Nur bei der Wiedervereinigung<br />

hätte man nicht alles Gute aus der<br />

<br />

ja wieder etwas eingeführt. Zu Anfang haben<br />

alle Kitas gar nichts getaugt und auch<br />

die Ganztagsschulen. Heute ist das wieder<br />

im Kommen. Mit der Wiedervereinigung<br />

blieb viel auf der Strecke, z. B. die Nachbarschaftshilfe,<br />

die Kollektivität.


PASEWALKER NACHRICHTEN - <strong>10</strong> - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Eines der schlimmsten Übel ist wohl diese<br />

hohe Arbeitslosigkeit und das Gefälle<br />

zwischen arm und reich. Auch die Diskussion<br />

über die Renten mag man nicht mehr<br />

hören.<br />

<br />

<br />

Stadt ausgeschieden, aus freien Stücken<br />

<br />

<br />

Stadt geleitet. Als dann Leute entlassen<br />

wurden, sollte ich bleiben, obwohl ich erst<br />

vier Jahre dabei war und andere schon 20<br />

Jahre und länger. Das habe ich nicht übers<br />

Herz gebracht. Ich fand das unfair. 1990<br />

im Mai bin ich ausgeschieden. Wir haben<br />

<br />

auch nicht. Mit Wissen eines Bundesbürgers<br />

von heute hätte ich dies nicht getan.<br />

Sie haben dann auch keine Arbeit mehr<br />

angefasst?<br />

<br />

Wochen aufgeräumt. Von da an habe ich<br />

viel ehrenamtlich getan, so auch im Senioren-<br />

und Behindertenbeirat. Mir fallen da<br />

auch die jährlichen Stadtfahrten mit un-<br />

<br />

seren Bürgern äußerst beliebt sind, wurden<br />

auf meinen Vorschlag hin in der Amtszeit<br />

von Bürgermeister W. Sieber eingeführt.<br />

<br />

Bürgermeister R. Dambach statt.<br />

* das vormalige Kreiskulturhaus<br />

ist heute der Kürassierpark<br />

Die 1990 gewählten Stadtvertreter Pasewalks*<br />

Für die CDU:<br />

<br />

Olaf Brüske, Reinhard Hell, Dr. Joachim Böhm, Heinz-Georg Eckleben,<br />

Manuela Tabbert, Peter Tornow, Erwin Holznagel, Heiko Gleß, Theodor Haase.<br />

Für die SPD:<br />

<br />

<br />

Christel Thiede, Reiner Lemke.<br />

Für die PDS: <br />

Brigitte Reinke, Heide Glaser, Brigitte Sobschinski, Peter Hüfner,<br />

Petra Melnitschjuk, Christiane Hellwig, Günter Gutschmidt.<br />

Für den Bund Freier Demokraten:<br />

<br />

Für die Grüne Liga:<br />

<br />

Fraktionslos: Anneliese Wieland.<br />

Foto: Maciej<br />

(* Stand vom 20.2.1991,<br />

die Zugehörigkeit zu Fraktionen<br />

ist nicht identisch mit<br />

Parteimitgliedschaften)<br />

Heinz-Georg Eckleben<br />

1. Bürgermeister in der Wendezeit<br />

PN hat einige wichtige Passagen aus dem<br />

Protokoll der konstituierenden Sitzung der<br />

Stadtverordnetenversammlung vom 31.<br />

Mai 1990 ausgewählt und gibt sie hier im<br />

Wortlaut wieder. An der Zusammenkunft<br />

hatten 35 wahlberechtigte Abgeordnete<br />

teilgenommen.<br />

Die Sitzung wurde durch die amtierende<br />

<br />

eröffnet.<br />

<br />

ge, ob einer der Stadtverordneten vor dem<br />

28. Mai 1924 geboren wurde. Da niemand<br />

<br />

<br />

<br />

tung des 1. Teils der Sitzung zu.<br />

<br />

wurde angenommen (5 Gegenstimmen).<br />

Bildung des Ausschusses für Erarbeitung<br />

der Geschäftsordnung wurde ebenfalls mit<br />

Mehrheit angenommen (2 Gegenstimmen,<br />

2 Stimmenthaltungen).<br />

Zum Stadtverordnetenvorsteher wurde<br />

Herr Udo Bleek mit 33 Stimmen und 2<br />

Gegenstimmen gewählt.<br />

<br />

Gewählt wurde Herr Heinz-Georg Eckleben<br />

mit 26 Stimmen. Herr Horst Rückmann<br />

erhielt 9 Stimmen. Zur Person des<br />

neu gewählten Bürgermeisters vermerkt<br />

<br />

<br />

arbeitet seit 1979 in Pasewalk.<br />

Der Stadtverordnetenvorsteher informierte<br />

über die Tatsache, dass die Stadtverordneten<br />

eine Aufwandsentschädigung von 20


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Das Bauamt informiert:<br />

Sanierung Grundschule Mitte<br />

(PN/MH). Im Innern des alten Schulgebäudes<br />

sind viele Bauarbeiter dabei die<br />

Sanierungsarbeiten zügig und fristgerecht<br />

durchzuführen.<br />

Der Abbruch des ehemaligen Werkraumes<br />

begann am 25.05.20<strong>10</strong> und war am<br />

28.05.20<strong>10</strong> bereits fast vollständig abgeschlossen.<br />

Durch den Abbruch des Werkraumes<br />

wurde Baufreiheit für die künftigen<br />

Außenanlagen geschaffen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

zur Sanierung des Dachtragwerks aus und<br />

<br />

erwartet. Auch die Dachdecker liegen im<br />

Plan mit den Arbeiten im ersten Bauabschnitt.<br />

Weitere Gewerke – Metallbau, Außentü-<br />

<br />

ten wurden in der 21.KW beauftragt und<br />

<br />

Foto: Stadt<br />

Arbeiten beginnen.<br />

Die Auftragsvergabe der letzten Gewerke<br />

<br />

23. Kalenderwoche erfolgen. Die Aulatüren<br />

und Tür aus dem Eingangsbereich<br />

wurden bereits ausgebaut und werden wieder<br />

aufgearbeitet.<br />

<br />

Landschaftsbauarbeiten erfolgt in den<br />

nächsten Tagen.<br />

Patenschaft für Blumenbeete<br />

in der Innenstadt<br />

(PN/KB).<br />

Stadt Pasewalk drei Blumenkübel am Neuen<br />

Markt. Die Drogerie „Ihr Platz“, die<br />

PARO Handelshaus GmbH und das Schuh-<br />

<br />

je ein Beet.<br />

<br />

Stauden) vor dem Internetkaffee, vor der<br />

<br />

teiligen. Interessierte wenden sich bitte an<br />

<br />

Hübner.<br />

Durch engagierte Eigeninitiativen leuchten<br />

auf einigen Blumenkästen am Neuen<br />

Markt auch in diesem Jahr wieder viele<br />

bunte Blüten. Besonders emsig war der<br />

Kosmetiksalon Theresa in den letzten Wochen<br />

und gestaltete insgesamt drei Beete<br />

neu. Die Mitarbeiter des Salons fragten ihre<br />

<br />

Blumenkübel. Diese kamen der Bitte nach<br />

<br />

bei. Die PARO Handelshaus GmbH und<br />

das Schuhhaus Makowiak übernahmen die<br />

<br />

beiten für die Beete vor ihren Geschäften.<br />

Auch Gewerbetreibende in der Ueckerstra-<br />

<br />

zung.<br />

<br />

Platz“ den Blumenkasten vor dem Geschäft.<br />

Foto: Stadt<br />

<br />

deten farbenfrohe Blumen. Foto: Stadt<br />

Ladeninhaber der Geschäfte am Neuen<br />

Markt haben noch die Möglichkeit die bis-<br />

<br />

schön wenn sich, die hier die Gewerbetreibenden<br />

oder vielleicht auch die Vermieter<br />

Für das Beet der Rossstraße werden noch Gewerbetreibende gesucht, die die Patenschaft für die


PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

KULTUR & MUSEUM<br />

Schätze aus Leitungsgraben<br />

und Buddelkasten<br />

(PN/Nau). Das Pasewalker Museumsfest<br />

am 5. Juni galt in diesem Jahr der ganzen<br />

<br />

schiedenen Angebote auf alte Handwerkstechniken<br />

orientiert und die Gelegenheit<br />

zum Mitmachen. Ein Buddelkasten animierte<br />

Kinder zum Graben nach Schätzen.<br />

Die Organisatoren um den Historiker Stefan<br />

Rahde hatten sich wieder etwas Neues<br />

ausgedacht. Dieses Jahr gab es kein Motto<br />

<br />

<br />

<br />

verschiedene Stände mit alten Techniken<br />

oder Gerätschaften auf die Besucher. Der<br />

<br />

<br />

Stephan Walle aus Penkun töpferte vor Publikum, Aufn. Nau.<br />

Historiker Stefan Rahde erklärt am Prenzlauer<br />

<br />

Kinder im Buddelkastenalter fühlten sich<br />

von einem sandgefüllten Karree angezo-<br />

<br />

Neuerung im schönen Pasewalker Museumsgarten.<br />

Wer etwas Geduld mitbrachte<br />

oder vom Großvater unterstützt wurde, bekam<br />

zur Belohnung eine im Sand versteckte<br />

Münze, die im Plastiktütchen mit korrekter<br />

Beschriftung wie bei den Archäologen mit<br />

nach Hause genommen werden konnte. Die<br />

Schätze aus dem Sandkasten waren Gegen-<br />

<br />

Mitgestalter waren die Gemeinnützige<br />

Werk- und Wohnstätten GmbH Pasewalk<br />

(GWW), die OAS und Ukranenland Torgelow<br />

(aber nicht zu verwechseln mit den<br />

<br />

ke). Um das leibliche Wohl der rund 300<br />

<br />

<br />

<br />

mit Buffetier Jörg Pommerening. Akusti-<br />

<br />

<br />

die Schülerband „Soundgulasch“ aus dem<br />

<br />

<br />

solvierte Stefan Rahde, der interessierten<br />

Besuchern sowohl Schätze aus dem Leitungsgraben<br />

wie das Wirken Hugo Lemkkes<br />

(beides aktuelle Sonderschauen im<br />

Museum) erläuterte und dann noch einen<br />

historischen Stadtrundgang zum Thema<br />

alte Baukunst unternahm.<br />

schauen, wenn er auf fußbewegter Drehscheibe<br />

in frühsommerlicher Sonne seine<br />

<br />

entstanden vor den Augen der Zuschauer<br />

wohlgeformte Keramikgefäße. Auch Mittelalterleute<br />

aus Torgelow ließen sich gern<br />

<br />

gen nach Material und Verarbeitungsweise.<br />

<br />

<br />

mit Zutaten, wie sie für unsere Gegend<br />

durchaus in Gebrauch gewesen sein könn-<br />

<br />

Sie tingeln über Märkte und Sommerfeste<br />

und beschäftigen sich mit frühmittelalter-<br />

<br />

<br />

<br />

So mag es im frühen Mittelalter zugegangen sein: Matthias Fischer, Christian Winkler und Frank


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

17. Fest der Pasewalker<br />

Schützengilde 1477<br />

<br />

Sieger im Luftgewehrschießen bei den Schützen<br />

wurde Maik Desombrè, Aufn. Nau.<br />

(PN/Nau). Mit dem kräftigen Geläut von<br />

St. Marien und mit Böllern ist Anfang Juni<br />

das 17. Schützenfest in Pasewalk eröffnet<br />

worden. Die Schützengilde hatte nachmittags<br />

zum Schießen mit dem Luftgewehr für<br />

-<br />

<br />

Pastor Jens Warnke hielt vor den Mitglie-<br />

zengilde<br />

1477 e. V. zu Beginn einen ökumenischen<br />

Gottesdienst in St. Marien ab.<br />

Daran schloss sich der Ummarsch der Gilde<br />

durch die Innenstadt, an begleitet von Blasmusikanten<br />

aus Meiersberg. Am Kürassierdenkmal<br />

legte eine Abordnung zusammen<br />

mit der Pommerschen Landsmannschaft<br />

<br />

nieder. Mit diesem Auftakt leitet die Schützengilde<br />

seit einigen Jahren ihr alljährliches<br />

führt<br />

worden.<br />

<br />

und der Übergabe von Ehrenschleifen wurde<br />

ab 14 Uhr ein offener Wettbewerb im<br />

Luftgewehrschießen für jedermann ausgetragen.<br />

Geschossen wurde stehend freihändig<br />

auf 5 m Distanz, wobei Schützen und<br />

-<br />

<br />

Desombrè mit 45 Ringen, 2. Manfred Lindner<br />

44 R., 3. Uwe Muchow mit 43 R.<br />

<br />

Uecker-Randow, der Stadt Pasewalk, dem<br />

betrieb<br />

Nagel und Schuhhaus Makowiak<br />

<br />

Arbeitslosenverband Pasewalk der Dank<br />

des Vorstands.<br />

Zum Gedenken an in den Kriegen gefallene Kürassiere aus Pasewalk legten Schützengilde und<br />

Pommersche Landsmannschaft am Mahnmal Blumengebinde ab, Aufn. Nau.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Die Mädchen rosa,<br />

die Jungen blau<br />

(PN/Nau). An die Pasewalker ABC-<br />

Schützen sind Anfang Juni Schulranzen<br />

verschenkt worden. Ganz traditionsgemäß<br />

<br />

<br />

blauen. Die Übergabe erfolgte auf dem<br />

<br />

<br />

enbund organisiert hatte.<br />

Die Logistik lag wieder in den Händen von<br />

<br />

vergangenen Jahres Räume in der früheren<br />

Kinderkombination in der Robert-Koch-<br />

Straße bezogen hatte. In dem Haus haben<br />

auch die OAS, ein Bildungsinstitut und<br />

<br />

bezogen. Damals sei ihr die Idee gekommen<br />

den schönen Garten des Anwesens<br />

zwischen den Wohnblöcken auch mal für<br />

<br />

se gegenüber PN. Die vorangegangenen<br />

<br />

Orten statt, zuletzt an der Grundschule<br />

Ueckertal.<br />

Ranzen im Wert von über <strong>10</strong>0 €<br />

Dieses Mal wimmelte also der Garten der<br />

„Kinderkombi“ vor fröhlich gestimmten<br />

<br />

<br />

Drumherum jede Menge buntes Treiben<br />

<br />

<br />

Rollerfahrschule und anderen Belustigungen<br />

...<br />

<br />

milie Uecker-Randow hatte die Ausgabe<br />

der Schultaschen wieder vorbereitet. Er<br />

verwies darauf, dass heute jedes 4. Kind in<br />

Deutschland in Verhältnissen aufwächst,<br />

die statistisch gesehen als arm einzustufen<br />

sind. Die Zahl ist in den letzten Jahren<br />

erheblich angestiegen. Jedes Kind, das bis<br />

Mai angemeldet worden war, bekam an<br />

<br />

<br />

mehr als <strong>10</strong>0 €. Die Taschen kauft das<br />

Sozialhilfswerk Deutschland in Größenordnungen<br />

bei der Industrie ein und leitet<br />

<br />

Vize-Bürgermeisterin Gudrun Baganz schenkt Victoria Lemke ihren Ranzen, Aufn. Nau.<br />

Angebot, einen Schulranzen geschenkt<br />

zu bekommen, unterbreiteten die Akteure<br />

über die Kindertagesstätten, über Aus-<br />

<br />

Partie waren in der engeren Vorbereitung<br />

Margitta Krüger von der AWO und Elke<br />

Ernst von der Kreisverkehrswacht. Letz-<br />

<br />

<br />

Mit dem Stolz eines Schulkindes: Janek Köpke,<br />

Aufn. Nau.<br />

29.<strong>10</strong>. 20<strong>10</strong>, 19.00 Uhr<br />

Ort : Stadtbibliothek Pasewalk, Grünstr. 59, 17309 Pasewalk<br />

Eiskalte Zeiten: Ein Krimiabend für Unerschrockene<br />

lerisch auf den selbständigen Schulweg ab<br />

August vorzubereiten, so auf dem Rollerfahrschul-Parcours<br />

oder am Stand, wo das<br />

<br />

einem Schlittengestell konnten Kinder die<br />

<br />

erleben.<br />

Unterstützung gewährten die Stadt Pasewalk,<br />

die OAS, das THW und andere.<br />

Auf dem Roller-Parcours der Verkehrswacht<br />

geht es um Geschicklichkeit, Aufn. Nau.<br />

<br />

<br />

<br />

Kartenvorverkauf: Stadtbibliothek Pasewalk, Grünstr. 59, 17309 Pasewalk<br />

Buchhaus Lange, Am Markt 16, 17309 Pasewalk (Kartenpreis: 5 Euro)


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Zichner musiziert<br />

zum Chopin-Schumann-Jahr<br />

in der Aula<br />

(PN/Nau). Mit einem Klavierkonzert in<br />

<br />

nische Kulturverein das erste Mal an die<br />

Öffentlichkeit getreten. Der Pianist Ralf-<br />

<br />

<strong>10</strong>0 Zuhörern aus Deutschland und dem<br />

<br />

mann-Jahres 20<strong>10</strong>. Mit der „A Monsieur<br />

Robert Schumann“ gewidmeten Ballade in<br />

<br />

te Zichner furios seinen Klavierabend. Das<br />

Programm reihte sich damit würdig in das<br />

<br />

<br />

Jahren gedacht wird. Im weiteren Verlauf<br />

brachte der in Pasewalk gebürtige Zichner<br />

<br />

<br />

Gehör sowie nach der Pause einige kürze-<br />

<br />

Geburtsland als bedeutendste Persönlichkeit<br />

der nationalen Musikgeschichte.<br />

Policer Bürgermeister begrüßt<br />

<br />

geriet nicht nur in musikalischer Hinsicht<br />

<br />

nischen Begegnung. Eröffnet von John<br />

Edward Baron des Sanitas, Vizevorsitzender<br />

des Deutsch-Polnischen Vereins<br />

für Kultur und Integration, wandte sich<br />

<br />

die Konzertbesucher. Der 2. Stellvertreter<br />

des Bürgermeisters kündigte an, dass die<br />

Stadtverwaltung dem neuen Verein zur<br />

<br />

nem Statement Altbundeskanzler Helmut<br />

Schmidt, der sich vor Jahren für die Gestaltung<br />

gutnachbarschaftlicher Beziehungen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nur gemeinsamer Grenzen wegen sondern<br />

auch angesichts wechselvoller Geschichte,<br />

die den Deutschen eine besondere Verantwortung<br />

auferlegt hat. Ein herzlicher Beifall<br />

galt dem Policer Bürgermeister Wla-<br />

<br />

des Kulturvereins nach Pasewalk angereist<br />

war zusammen mit dem Präsidenten seiner<br />

Stadtvertretung.<br />

<br />

Leckereien der polnischen Küche<br />

Die erste öffentliche Veranstaltung fand<br />

<br />

stellte die Aula zur Verfügung. Buchhaus<br />

Lange hatte den Kartenvorverkauf arrangiert,<br />

Bohlmanns den Druck des Programms.<br />

Brigitte Seifert vom Café Aroma<br />

besorgte die Pausenversorgung, wie sie es<br />

analog auch zu den Veranstaltungen des<br />

Musikvereins leistet. Vereinsvorsitzende<br />

Barbara Neuser hatte nach dem Konzert zu<br />

<br />

Schulanbaues eingeladen. Somit gesell-<br />

<br />

bemerkenswerter Künstler, der im Geiste<br />

anwesend war. In dieser Galerie-Etage des<br />

<br />

Günter Grass ausgestellt, dessen familiäre<br />

Wurzeln nach Danzig reichen. Das kalte<br />

<br />

che hatte die Stadt Police dem Verein und<br />

<br />

nische Verein für Kultur und Integration hat<br />

sich im März dieses Jahres in den Räumen<br />

der katholischen Kirche St. Otto gegrün-<br />

<br />

Neuser kündigt ab Herbst weitere kulturelle<br />

Angebote für die Öffentlichkeit an, die<br />

sich dem Zusammenleben von Deutschen<br />

und Polen - aktuell und historisch - widmen<br />

werden.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Hugo Lemcke – Ein Pasewalker als<br />

Wegbereiter der modernen<br />

<br />

(PN/Stefan Rahde). Nach dem erfolgreichen<br />

Start der Ausstellungssaison mit<br />

der Landesarchäologischen Ausstellung<br />

„Schätze aus dem Leitungsgraben“ wurde<br />

das Sonderausstellungsangebot des Mu-<br />

-<br />

<br />

Geburtstag von Hugo Lemcke zum 175.<br />

Mal, ein guter Anlass, sein Werk, seine<br />

Verdienste um die Geschichtsforschung<br />

<br />

Geburtstadt zu würdigen. Hugo Lemcke<br />

wurde am 5. Dezember 1835 in der Ueckerstraße<br />

56 in Pasewalk geboren. Nach<br />

einer glücklichen Kindheit in Pasewalk<br />

verschlug es Lemcke nach Stettin, wo er<br />

rer<br />

tätig war. Lemcke war durch und durch<br />

Lehrer, aber darüber hinaus auch ein sehr<br />

guter Wissenschaftsorganisator.<br />

Über ein halbes Jahrhundert, von 1873<br />

bis 1923, lenkte er die Geschicke der Ge-<br />

<br />

Altertumskunde und Kunst, in der man<br />

<br />

<br />

Erweiterung der archäologisch-historischen<br />

Sammlungen der Gesellschaft ein.<br />

1894 wurde Lemcke zum Landeskonser-<br />

<br />

<br />

er maßgeblich am Schutz und Erhalt sowie<br />

der Dokumentation des bauhistorischen<br />

Erbes in Pommern beteiligt.<br />

Sein Geburtshaus in Pasewalk wurde im<br />

Zweiten Weltkrieg mit dem Großteil der<br />

Pasewalker Altstadt zerstört. Das Pase-<br />

sche<br />

Städte westlich und östlich der Oder.<br />

Umso wertvoller erscheint die von Lemcke<br />

bis 1914 vorgenommene Inventarisierung<br />

<br />

Noch vor den Zerstörungen des Zweiten<br />

Weltkriegs versuchten bereits die Pase-<br />

mauer<br />

mit den altmodischen Toren und<br />

Türmen los zu werden.<br />

Lemcke wirkte dem Wunsch der Pasewalker<br />

Bürgerschaft, das Prenzlauer Tor abzureißen,<br />

entgegen und lieferte zusätzlich<br />

1913 die Idee hier ein städtisches Museum<br />

zu errichten. Sein Vorhaben – durch<br />

den Ersten Weltkrieg vereitelt, dann vergessen,<br />

erst in den 80er Jahren des 20.<br />

Jahrhunderts wieder aufgegriffen – wurde<br />

1996, mit der Eröffnung des Museums<br />

und der Künstlergedenkstätte Paul Holz,<br />

schließlich doch Wirklichkeit.<br />

Anlässlich der aktuellen Ausstellung zum<br />

Leben, Werk und Vermächtnis Lemckes<br />

im Pasewalker Museum stellte die Pom-<br />

sche<br />

Denkmalinventar digital zur Verfügung.<br />

<br />

die Möglichkeit in den Bänden nach alten<br />

<br />

zu Dorfkirchen, Stadttoren, Burgen und<br />

vielem mehr in Orten in Vor- und Hin-<br />

<br />

Erste Stellvertreterin des Bürgermeisters<br />

<br />

der Stadt Pasewalk, dankte ausdrücklich<br />

Direktor Lucjan Babolewski und Barbara<br />

Sztark von der Pommerschen Bibliothek<br />

Stettin, die den Organisator Stefan Rahde<br />

bei der Recherche in Stettin für die Pasewalker<br />

Ausstellung unterstützten. Außerdem<br />

dankte sie dem Universitätsarchiv<br />

und der Universitätsbibliothek Greifswald,<br />

namentlich Dr. Dirk Alvermann,<br />

Dr. Peter Wolf und Ivo Asmus für die<br />

Leihgaben, darunter zwölf der insgesamt<br />

vierzehn durch Lemcke verfassten Bücher<br />

zu den Kunst und Baudenkmalen in Pommern,<br />

Angelika Schwebs von der unteren<br />

Denkmalschutzbehörde des Landkreises<br />

Uecker-Randow und Erwin Holznagel<br />

von der BauBeCon – Stadtsanierungs<br />

GmbH für ihre Zuarbeiten zur Denkmal-<br />

<br />

<br />

der Ausstellung, den Mitarbeiterinnen des<br />

Museums und der Stadtinformation, Regina<br />

Zaremba und Elke Kommnick, sowie<br />

dem Technischen Dienst der Stadt für die<br />

logistische Unterstützung.<br />

Die Ausstellung kann bis zum 15.08. im<br />

Museum der Stadt Pasewalk besichtigt<br />

werden.


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Kinder- und Familienfest<br />

im Lindenbad<br />

(PN/FL). Besser hätte es nicht kommen<br />

<br />

lachender Sonne und herrlichen Badetem-<br />

<br />

Weg ins Lindenbad zum zweiten Kinder-<br />

walker<br />

Eintracht e.V. unter der Regie von<br />

<br />

der Stadt Pasewalk und weiteren Partnern,<br />

ten<br />

und Größten. Ob auf der Wiese, auf der<br />

<br />

Schwimmbecken, an der Rutsche, auf der<br />

Judomatte, beim Beachsoccer oder Beach-<br />

-<br />

liche<br />

Programm an Land und im Wasser<br />

fand großen Anklang bei allen Besuchern.<br />

Die Stadt Pasewalk dankt allen Akteuren,<br />

-<br />

<br />

schon auf die nächsten Veranstaltungen im<br />

allseits beliebten Lindenbad Pasewalk.<br />

Auf der Matte, Foto:Stadt<br />

<br />

<br />

Wer zuerst kommt, malt zuerst, Foto: Stadt


PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Partnerstadt Police<br />

feiert 750. Jubiläum und<br />

Internationale Tage<br />

(PN/FL). Auf Einladung des Bürgermeis-<br />

gation<br />

der Stadt Pasewalk am 4. Juni 20<strong>10</strong><br />

<br />

750-Jahrfeier und der Eröffnung der Internationalen<br />

Tage in Police teil.<br />

In seinem Grußwort würdigte Rainer<br />

Dambach, Bürgermeister der Stadt Pasewalk,<br />

die über zehnjährige Partnerschaft<br />

zwischen beiden Städten und blickte da-<br />

<br />

Jahrhundert erhielten Police und Pasewalk<br />

das Madgeburger Stadtrecht. Es garan-<br />

-<br />

<br />

Schutz und es regelte die wirtschaftliche<br />

Tätigkeit. Das Magdeburger Stadtrecht<br />

wurde im Mittelalter vielen neu gegründeten<br />

Städten östlich und westlich der Elbe<br />

verliehen. Vor allem aber breitete es sich<br />

nach Osten aus. Die Ausbreitung nach<br />

<br />

ein Magdeburger Stadtrecht erhielten sind<br />

Vilnius und Kaunas in<br />

Litauen, Kiew in der Ukraine und Minsk<br />

in Weißrussland.<br />

Blicken wir noch tiefer in die Historie, so<br />

<br />

Deutschen und Polen reichen urkundlich<br />

weit über <strong>10</strong>00 Jahre zurück. Über 800<br />

-<br />

<br />

jahrhundertelange friedliche Erbe an.<br />

Die wirtschaftlichen Grenzen innerhalb<br />

<br />

jeder Stunde, die wir auf der Seite unseres<br />

Nachbarlandes verbringen, rücken wir nä-<br />

danken<br />

an unseren Nachbarn wächst unser<br />

freundschaftliches Vertrauen, wächst<br />

<br />

<br />

großer Schritt der Annäherung statt. Der<br />

Prozess der Annäherung vollzieht sich<br />

längst schon auf gesellschaftlicher und<br />

<br />

<br />

Pasewalk - Brücke zum Nachbarn. Un-<br />

<br />

ein Wille ist, ist auch ein Weg. Menschen<br />

lernen es, sich mit dem Nachbarn zu verständigen.<br />

Auf die Verständigung kommt<br />

<br />

<br />

sich nicht. Und es gibt Menschen wie wir,<br />

<br />

trotzdem verstehen sie sich. Das nenne<br />

ich Völkerverständigung. Völkerverstän-<br />

-<br />

Die Bürgermeister der Partnerstädte Pasewalk<br />

und Police verbindet eine lange Freundschaft,<br />

Foto: Stadt<br />

<br />

<br />

lice<br />

und Pasewalk verbindet, kommt von<br />

Herzen“, betonte Rainer Dambach zum<br />

Abschluss seiner Rede. „Ich gratuliere Ihnen<br />

zum 750. Stadtjubiläum und wünsche<br />

Ihrer Stadt alles Gute, Gottes Segen und<br />

den Internationalen Tagen in Police einen<br />

erfolgreichen Verlauf!“<br />

<br />

der Stadtvertretung, Helga Warnke, die<br />

Erste Stellvertretende Bürgermeisterin,<br />

<br />

neu gegründeten Deutsch-Polnischen Vereins<br />

für Kultur und Integration in Pasewalk,<br />

Barbara Neuser, sowie die Mitarbeiterin<br />

Magdalena Ullrich schlossen sich der<br />

Gratulation des Bürgermeisters an.<br />

Die Kameraden der Pasewalker FFw führen<br />

knapp, Foto: Stadt<br />

sentiert.<br />

Eine fachkundige und bunt ge-<br />

<br />

Außerdem nahm ein Team der Stadtwerke<br />

erwehr<br />

am Turnier der Partnerstädte teil.<br />

Gesucht wurde die stärkste Mannschaft<br />

<br />

Die Stadt Pasewalk dankt allen Teilnehmern<br />

für die echt starke Vertretung bei den<br />

chen<br />

für sich und zeugen von der freund-<br />

len<br />

Tage von Police.


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Bücher Maaß verlegt erneut<br />

Abhandlung zu Hugenotten<br />

(PN). Im <strong>Verlag</strong> Helmut Maaß erscheint<br />

<br />

<br />

lien in unserer Gegend beschreibt. Der<br />

Buchhändler und Verleger bezeichnet die<br />

Abhandlung aus der Zeit der Weimarer Re-<br />

<br />

Geschichte der Stadt.<br />

Collier, Devantier, Houdelett, Rollin, Van-<br />

<br />

ennamen erinnern noch heute an die hugenottische<br />

Einwanderung nach Pasewalk<br />

und in seine Umgebung. Die damaligen<br />

<br />

eine der Wurzeln der Einwohnerschaft<br />

Pasewalks und seiner evangelischen Kirchengemeinde.<br />

Wie sich die Anwerbung<br />

der Hugenotten, ihre Ansiedlung und der<br />

schwierige Prozess des Zusammenlebens,<br />

<br />

rung zwischen Hugenotten und der deut-<br />

<br />

schen Pasewalk konkret vollzogen haben,<br />

hat Dr. Hans Du Vinage zum Gegenstand<br />

seiner 1926 verfassten Abhandlung „Ge-<br />

<br />

der Evangelisch-Reformierten Gemeinde<br />

zu Pasewalk“ gemacht. Der Autor, selbst<br />

Nachfahre hugenottischer Einwanderer,<br />

war Gerichts- und Verwaltungsrat in Stargard<br />

bei Stettin – und gebürtiger Pasewalker.<br />

Neue wirtschaftliche Möglichkeiten<br />

<br />

<br />

durchschimmern lässt, ist von erheblichem<br />

Wert für die Pasewalker Geschichte. Dabei<br />

steht die Entwicklung des kirchlichen Le-<br />

<br />

des Autors. Manche ausführlich dargelegten<br />

Streitereien um kirchliches Eigenleben, um<br />

Benutzungsrechte und -zeiten von Kirchenbauten<br />

etwa oder auch um bestimmte<br />

Amtsträger, erscheinen dem heutigen Leser<br />

bisweilen langatmig. Den damaligen<br />

Gläubigen waren sie nichtsdestotrotz sehr<br />

wichtig.<br />

LESEN<br />

Spannungen unausweichlich<br />

Du Vinage bietet daneben zahlreiche Informationen<br />

zur allgemeinen Stadtgeschichte,<br />

z. B. wenn er über die Rolle des<br />

<br />

oder ohne Hugenotten?) oder auch über<br />

die neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />

(und die Konkurrenz) berichtet, die die<br />

französischen Neuankömmlinge für Pasewalk<br />

bedeuteten. Die Hugenotten erhielten<br />

eine Reihe von Vergünstigungen, wie die<br />

jahrelange Befreiung von Abgaben und<br />

<br />

<br />

ter den beiden Bevölkerungsteilen waren<br />

<br />

<br />

Anwesenheit und den Tätigkeiten der Zu-<br />

<br />

zuvor unbekannten Tabakanbau, die besser<br />

gestellten Pasewalker Damen freuten sich<br />

über den Hutmacher und auch die neuen<br />

Ärzte hugenottischen Glaubens fanden ihre<br />

Patienten. Nicht zuletzt durch das Heiraten<br />

verbesserte sich das Verhältnis zwischen<br />

<br />

nach.<br />

<br />

Wichtig sind auch die familiengeschichtlich<br />

<br />

gen, die der Autor über die in die Pasewalker<br />

Region eingewanderten Hugenotten<br />

liefert. Eine Aufstellung der französischen<br />

und der im Laufe der Zeit eingedeutschten<br />

<br />

<br />

der heutigen Einwohnerschaft. So mancher<br />

<br />

der Tatsache, dass seine Vorfahren, die in<br />

<br />

heit und Leben fürchten mussten, im Aus-<br />

<br />

<br />

schichte einer langwierigen, aber letztlich<br />

gelungenen Integration, deren familienge-<br />

<br />

walk führen.<br />

Trinklied<br />

des Kürassier-Regiments Königin<br />

(PN).<br />

<br />

nungsgeladene Verhältnis zwischen den<br />

hugenottischen Neuankömmlingen und<br />

den Alteingesessenen in der Stadt.<br />

„Der Storch auf Pasewalks Türmen be-<br />

<br />

<br />

kreist, durchschwebt er ein feuchtes Revier<br />

. . .“<br />

<br />

„Trinklied des Kürassier-Regiments Köni-<br />

<br />

vorteilhaft einschreiten, dachte wohl der<br />

französische Kolonist Glasermeister Jean<br />

<br />

branntwein über die Straße. Darob ergrimmte<br />

1731, 1732 der Kellerwirt Joh.<br />

Heinrich Amelong, der „den Ratskeller<br />

<br />

branntwein, Weißbier wie auch fremden<br />

Bier Handel, imgleichen den Stadtzoll und<br />

<br />

Der Ratskeller muss einträglich gewesen<br />

<br />

geblich darum, dass er Pächter blieb. . .<br />

Vom Ratskeller zu Witwe Boule. Sie ver-<br />

<br />

hilft im Geschäft. Die guten Pasewalker<br />

werden ihre Ladenglocke nicht zu oft in<br />

Bewegung gesetzt haben. Läßt doch er<br />

<br />

<br />

<br />

erzogen, mithin können die Leute dorten<br />

<br />

das ist viel gesünder als der Coffeé.’“<br />

01.09.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

<br />

str. 59, 17309 Pasewalk<br />

Lesung<br />

anlässlich des 200. Todestages<br />

der Königin Luise von Preußen<br />

Der Autor des Buches „Luise von Preußen<br />

<br />

<br />

<br />

Kartenvorverkauf: Buchhaus Lange,<br />

Am Markt 16, 17309 Pasewalk<br />

Stadtbibliothek Pasewalk,<br />

Grünstr. 59, 17309 Pasewalk<br />

Kartenpreis: 5 Euro


PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Warum Steffen Möller sich<br />

das Pfeifen abgewöhnt hat<br />

(PN/Nau). Auf liebenswürdig-ironische<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

dort eine TV-Sendung moderiert, die dem<br />

<br />

ist er allenfalls dem eingeweihten deutschen<br />

Leser bekannt. PASEWALKER NACH-<br />

<br />

2009 auf Deutsch erschienenen Bändchen<br />

„Viva Polonia“ in dem er seine Bekanntschaft<br />

mit Polen unterhaltsam beschreibt.<br />

Als deutscher Gastarbeiter<br />

Der Hochschullehrer<br />

und Kabarettist<br />

entstammt<br />

dem akademischen<br />

Milieu, sein<br />

Vater Christian<br />

Möller ist emeritierter<br />

Professor<br />

für Theologie an<br />

der Universität<br />

Heidelberg, die<br />

Foto: Agentur<br />

Mutter Sigrun<br />

eine Religionsleh-<br />

versität<br />

Berlin wanderte er 1994 dauerhaft<br />

<br />

<br />

im Juni 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet. Im Oktober 20<strong>06</strong> erschien<br />

in Polen sein erstes Buch unter dem<br />

Titel „Polska da sie lubic” („Polen lässt sich<br />

mögen“), 2008 gefolgt von der deutschen<br />

<br />

Als deutscher Gastarbeiter in Polen”. 2009<br />

erschien Vita Classica - Bekenntnisse eines<br />

Andershörenden, in dem sich Möller als<br />

<br />

Lauert in alltäglichen Dingen<br />

In den vierzehn Jahren, die seither vergangen<br />

sind, bin ich abergläubisch geworden.<br />

Eigentlich hatte ich mich immer für einen<br />

aufgeklärten Menschen gehalten, doch dem<br />

<br />

nicht widerstehen. Ehe man sich’s versieht<br />

<br />

ge<br />

abergläubischer Vorstellungen, im Un-<br />

<br />

<br />

der dreizehnte, schwarze Katze – mehr ist es<br />

doch nicht). Zweitens besteht das Verführe-<br />

<br />

er in den alltäglichsten Dingen lauert. Man<br />

<br />

man ab, doch mit der Zeit beginnt man, seine<br />

Gebote automatisch zu befolgen.<br />

<br />

während meines Aufenthaltes in Polen kein<br />

<br />

dabei unbedingt auf ein Stück unbehandeltes<br />

Holz, um das Unheil nicht herbeizuschreien.<br />

Wünscht mir jemand vor meinem<br />

Auftritt im Kabarett viel Glück, sage ich<br />

nicht „danke“, damit der Glückwunsch<br />

nicht gefährdet wird. Bei Dreharbeiten am<br />

<br />

(zu deutsch „L wie Liebe“) habe ich mir das<br />

Pfeifen abgewöhnt. Es würde nämlich, wie<br />

ich von den unterschiedlichsten Seiten belehrt<br />

wurde, unweigerlich dazu führen, dass<br />

-<br />

<br />

Drehbuch runter, trete ich, bevor ich es aufhebe,<br />

erst einmal leicht mit dem Schuhabsatz<br />

auf das Titelblatt. Einem bereits er-<br />

<br />

<br />

ab. In der nächsten Pause setzte er sich in<br />

höchsteigener Person hin und begann, den<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

durch den Mund abhaut.“<br />

Geld könnte davonlaufen<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

ihre Handtasche vom Stuhl auf den Boden<br />

stellen wollte. Es könnte ja das Geld „her-<br />

<br />

-<br />

<br />

ungerührt ihre Handtaschen auf den Boden<br />

abstellen. Welche Leichtsinnigkeit! Wenn<br />

<br />

achte ich darauf, dass es auch ja eine ungerade<br />

Anzahl ist. Übrigens würde ich auch<br />

niemals in einem Monat heiraten, der im<br />

staben<br />

„r“ enthält. Die Scheidung wäre vor-<br />

<br />

niemals mehr an die Tischecke, getreu dem<br />

<br />

Ecke sitzt, darf bald Gott loben gehen“,<br />

was bedeutet, dass er als Mönch im Kloster<br />

landet. Vor kurzem kam meine Mutter aus<br />

Deutschland zu Besuch. Als sie mich an der<br />

-<br />

<br />

über der Schwelle umarmen oder die Hand<br />

geben!“ Wenn ich aus dem Haus gehe und<br />

mir einfällt, dass ich etwas vergessen habe,<br />

kehre ich nach Hause zurück und setze mich<br />

für einen Augenblick hin, um noch einmal<br />

in Ruhe mein Leben zu überdenken. Als ich<br />

<br />

mel.<br />

„Hallo, Steffen! Du kennst mich wohl<br />

nicht mehr?“ „Ach, Agnieszka, entschuldige<br />

bitte, ich habe dich ganz einfach nicht<br />

bemerkt!“ „Na gut“, meinte sie versöhnlich.<br />

„Ich glaube dir. Dafür wirst du jetzt reich!“<br />

<br />

erkennt, kann mit baldigem Reichtum rechnen.<br />

Im 18. Jahrhundert aufgeklärt<br />

<br />

einem katholischen Land, das im 18. Jahrhundert<br />

zu den aufgeklärtesten Staaten Eu-<br />

<br />

Erklärungen. Der englische Dichter William<br />

Blake etwa sieht den Aberglauben keineswegs<br />

als Beweis für heidnische Überbleibsel,<br />

sondern als geradezu untrennbar mit der<br />

gläubischen<br />

Menschen gegeben, der nicht<br />

gleichzeitig auch religiös gewesen wäre.“<br />

<br />

gegenüber eine ganz andere Theorie. Seiner<br />

Meinung nach war der Aberglaube in Polen<br />

vor dem zweiten Weltkrieg noch nicht<br />

so verbreitet gewesen. Erst die Ausrottung<br />

<br />

<br />

dem Zweiten Weltkrieg hätte zu einem bäuerlichen<br />

Wandel von Sitten und Bräuchen<br />

auch in den Städten geführt.<br />

Mit Wasserpistolen<br />

Diese Theorie trifft sicherlich auf einen der<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

ländliche Brauch erfreut sich heute immer<br />

größerer Beliebtheit in der Stadt und hat<br />

<br />

Tag gar nicht mehr das Haus verlassen.<br />

Wie auch immer es nun genau steht mit den<br />

-<br />

<br />

nicht dramatisieren. Besonders tief ist der<br />

Aberglaube in Polen nämlich auch wieder<br />

nicht verwurzelt. Die Polen betrachten die<br />

Dinge zum Glück, wie überall, auch hier<br />

mit einer gehörigen Portion Ironie. Aber-<br />

<br />

Blut übergegangene Gewohnheiten, wie<br />

das Essen mit Messer und Gabel oder das<br />

<br />

tiefer sitzt der Aberglaube in Russland. Nur


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Omsker Studentenheim verbot mir streng,<br />

<br />

<br />

<br />

ber arm, sondern verschuldet auch bittere<br />

Armut aller übrigen Hausbewohner. Und<br />

<br />

wortung!<br />

Liste des polnischen<br />

Hochzeits-Aberglauben<br />

- Die Braut sollte ein Tränchen verdrücken<br />

– das bringt Glück.<br />

<br />

<br />

falls Glück.<br />

- Geheiratet wird am besten in Monaten<br />

mit dem Buchstaben „r“ („Czerwiec“<br />

<br />

<br />

„Grudzien“ – Dezember, „Marzec“<br />

– März).<br />

- Gute Termine sind Weihnachten und<br />

<br />

<br />

<br />

dass das Paar seine Ehe nicht ernsthaft<br />

führen wird.<br />

- Die Braut sollte etwas Neues tragen<br />

(bringt Reichtum), etwas Altes (dann<br />

fehlt es nie an Hilfe durch Verwandte<br />

<br />

der Gefühle). Etwas Himmelblaues (garantiert<br />

Kinder und Treue des Partners)<br />

<br />

lie des Bräutigams wohlwollend ist).<br />

- Der Bräutigam sollte der Braut beim<br />

Anziehen der Schuhe helfen und ihr ein<br />

Geldstück in den Schuh legen.<br />

- Die Hochzeit sollte in der Kirche statt-<br />

<br />

- Wenn das Paar zur Hochzeit geht, sollte<br />

das Paar sich nach Tauben und Elstern<br />

umsehen – das bringt Glück. Unbedingt<br />

vermieden werden sollte aber der Anblick<br />

von Raben und Krähen, weil sie<br />

schwarz und groß sind.<br />

- Die Kirchenschwelle sollte mit dem<br />

<br />

Straucheln bringt Unglück.<br />

- Wenn sich die Braut umschaut, um zu<br />

sehen, ob ihr Schleier gut liegt, ist das<br />

ein schlechtes Omen.<br />

- Wenn während der Trauzeremonie der<br />

Ring herunterfällt, sollte er um Himmelswillen<br />

nicht von der Braut oder<br />

Bräutigam, sondern vom Priester oder<br />

einem Ministranten aufgehoben werden.<br />

- Nach vollzogener Trauung sollte das<br />

Paar vor dem Altar eine kleine Drehung<br />

<br />

<br />

die Entscheidungen treffen.<br />

- Beim Verlassen der Kirche werden<br />

Geldstücke über das Paar geworfen,<br />

die im Anschluss restlos aufgesammelt<br />

werden müssen. Derjenige Partner, der<br />

schneller und mehr Geld sammelt, wird<br />

<br />

- Beim Gratulieren vor der Kirche sollte<br />

<br />

der Braut als erster gratuliert – das garantiert<br />

Glück.<br />

- Beim Heimkehren des Paares wird das<br />

junge Paar mit Brot und Salz von den<br />

vier Eltern begrüßt.<br />

- Nach dem ersten Hochzeitstoast muss<br />

<br />

sich werfen, so dass die Gläser in kleine<br />

Scherben zerbrechen.<br />

<br />

Tanz initiieren.<br />

Bücher und Hör-CD des Autors gibt es<br />

auch in der Pasewalker Stadtbibliothek.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Einladung an Firmen zum<br />

Wirtschaftsforum in Police<br />

(PN/MU). Die Städte Pasewalk und<br />

<br />

Pasewalk zur aktiven Beteiligung am<br />

Wirtschaftsforum in Ziegenort (Trzebiez)<br />

bei Police ein.<br />

<br />

am 24. und 25.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong> statt. Ziel<br />

dieser Wirtschaftsausstellung ist die<br />

Kontaktentwicklung und die Kontakt-<br />

<br />

gionalen Unternehmen aus Handel,<br />

Handwerk, Gewerbe und Touristik.<br />

Hierdurch soll eine weitere Entwicklung<br />

der grenzübergreifenden Wirtschaftsbeziehungen<br />

unterstützt werden.<br />

Die Bürgermeister der Partnerstädte<br />

<br />

slaw Diakun und Herr Rainer Dambach<br />

werden gemeinsam diese erste<br />

Messe in Trzebiez eröffnen. Im Rah-<br />

<br />

tegrationsabend für alle, deutsche und<br />

<br />

des Integrationsabends wird es Möglichkeiten<br />

zum Austausch und für die<br />

<br />

für die deutschen Aussteller ist kostenlos,<br />

aber die Platzzahl begrenzt!<br />

Beim Interesse setzten Sie sich bit-<br />

<br />

<br />

Verbindung.<br />

Landkreis Uecker-Randow<br />

hart am Wind<br />

(PM/FEG)<br />

lungsgesellschaft Uecker-Region mbH hat<br />

sich an einem Sonderheft der Zeitschrift<br />

Wirtschaft und Markt zur Wirtschaftsre-<br />

<br />

<br />

mern innovativ – hart am Wind“ mit einer<br />

<br />

Deutschland erschienen ist, widmet sich<br />

<br />

Neben dem Auftraggeber der Beilage,<br />

der Wirtschaftsfördergesellschaft Vor-<br />

<br />

Möglichkeit, sich als Investitionsstandort<br />

WIRTSCHAFT<br />

<br />

<br />

Dietrich, in einem Statement auf die bisherigen<br />

Erfolge der Uecker-Region hin<br />

und lädt Investoren aus aller Welt in die<br />

Region ein. Auch der Landrat, Dr. Volker<br />

Böhning, sowie die Unternehmen Eisengießerei<br />

Torgelow GmbH, Haff-Dichtungen<br />

GmbH Ueckermünde, Neue Pom-<br />

<br />

<br />

Pasewalk überzeugen nicht nur mit ihrer<br />

Präsentation, sondern liefern auch schlüssige<br />

Argumente für unseren Standort. Gewürdigt<br />

werden auch die Erfolge des Vi-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

men aus Deutschland und der ganzen Welt<br />

die Möglichkeit bietet, von den Vorzügen<br />

zweier Länder – Deutschland und Polen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Heft wird in Kürze auch unter www.<br />

<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Beirat wählt Vorsitzenden<br />

Dietrich Lehmann, Geschäftsführer der<br />

ME-LE Energietechnik GmbH und Vi-<br />

<br />

<br />

20<strong>10</strong> auf der ersten Sitzung des Beirats für<br />

<br />

und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region<br />

mbH zum Vorsitzenden des Beirates<br />

gewählt. Als Stellvertreter wird Dr. Otto<br />

Ebnet, früherer Minister in verschiedenen<br />

Ministerien des Landes Mecklenburg-<br />

<br />

gab es neben Informationen zum Jahres-<br />

<br />

<br />

Unternehmen. Einig waren sich alle Beiratsmitglieder,<br />

dass dieses Thema für die<br />

Wirtschaft des Uecker-Randow-Kreises<br />

ebenso wie das Thema der Gewinnung<br />

<br />

<br />

Anstrengungen vieler unterschiedlicher<br />

regionaler Akteure gerückt werden muss.<br />

<br />

gefasst.<br />

REMOS Aircraft baut Servicenetz<br />

europaweit aus<br />

Neue Service-Center<br />

in England und der Schweiz<br />

<br />

Aircraft GmbH dehnt ihr Servicenetz für<br />

<br />

England werden künftig drei Betriebe den<br />

Kunden die Wartung und Instandhaltung<br />

<br />

bieten. Auch in der Schweiz hat REMOS<br />

<br />

torisiert. „Unsere Serviceoffensive ist<br />

Teil unserer Marktstrategie, die wir eng<br />

<br />

schnitten haben“, sagt Edward P. Roberto,<br />

Geschäftsführer der REMOS Aircraft.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

REMOS Aircraft auch im After-Sales-Bereich.“<br />

In England übernehmen die Aerolease<br />

Ltd. am Peterborough Business Air-<br />

<br />

der Herefordshire Aero Club am Shobdon<br />

<br />

treuung der REMOS GX. Als neuen Ser-<br />

<br />

<br />

Hausen autorisiert.<br />

<br />

für unsere Serviceoffensive gewonnen zu<br />

haben“, erklärt Wolfgang Labudde, der<br />

<br />

REMOS Aircraft verantwortet. „Nachdem<br />

<br />

<br />

REMOS GX technisch betreuen, rücken<br />

<br />

näher an unsere Kunden heran. In Zukunft<br />

werden wir weitere REMOS-Service-Center<br />

autorisieren.“<br />

Kontakt:<br />

REMOS Aircraft GmbH Flugzeugbau<br />

Jürgen Rehländer,<br />

Marketing- und Vertriebsleiter<br />

<br />

E-Mail juergen.rehlaender@REMOS.com


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Eine Kita –<br />

und 5 Wassertropfen . . . . .<br />

(PN/Kita). Im Grunde genommen stehen<br />

einer Kindereinrichtung in der Regel mehr<br />

<br />

Beruhigung aller, möchten wir sagen, dass<br />

es natürlich so ist.<br />

Warum nun aber ausgerechnet 5 Wasser-<br />

<br />

dem KNEIPP – Programm. Die kommenden<br />

Monate nutzt die Kita „Haus der fröh-<br />

<br />

Pfaden zu wandern. Bewegung, ausgewogene<br />

und gesunde Errnährung, verbunden<br />

mit einer ästhetischen Gestaltung der Um-<br />

<br />

<br />

Kita–Alltages. Das Element WASSER soll<br />

die Kinder in unterschiedlicher Weise be-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nend wird es in dem Augenblick, wenn un-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

entwickeln und umsetzen.<br />

SCHULEN & KITAS<br />

Fotos: Kita<br />

Weihnachtspäckchen<br />

für Rumänien<br />

(PN/Grundschule). Im Dezember 2009<br />

rief der Round Table Club Deutschland in<br />

unserem Landkreis zu einer Weihnachts-<br />

<br />

nien auf.<br />

<br />

derzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) und<br />

Round Table Deutschland hat bereits eine<br />

lange Tradition. Seit 2001 werden jeweils<br />

in der ersten Dezemberwoche ca. 35.000<br />

<br />

nach Rumänien gebracht.<br />

Mit der Hilfe vieler Dutzend Ehrenamtlicher<br />

werden die gesammelten Päckchen<br />

mit einem Konvoi nach Rumänien gefahren.<br />

Dort verteilen die Helfer die Päckchen<br />

<br />

lagern, Waisenhäusern, Krankenstationen,<br />

Kindergärten oder an Kinder in Auffanglagern<br />

für Straßenkinder.<br />

Allein an unserer Schule kamen über 50<br />

Pakete zusammen, die die Kinder für die<br />

<br />

wurde darauf geachtet, dass die Pakete ganz<br />

gezielt für Jungen oder Mädchen bestimmt<br />

waren. Und der Inhalt sollte nicht nur aus<br />

<br />

aus notwendigen Dingen wie Zahnbürsten<br />

und Seife bestehen. Die Round Table An-<br />

<br />

<br />

kommen und über den Besuch in Rumänien<br />

<br />

war es dann soweit. Herr Lehmann, Ge-<br />

<br />

Reinbote, Unternehmer aus Mölln, begrüßten<br />

die Kinder. Herr Reinbote hatte an der<br />

<br />

berichtete vom Weihnachtsmann-Besuch in<br />

Rumänien. So erfuhren über 60 Kinder, wie<br />

die 11 Trucks aus der gesamten Bundesre-<br />

<br />

nach Rumänien brachten und Ehrenamtliche<br />

sie in Kinderheimen, Krankenhäusern<br />

und bei den Sinti und Roma verteilten. Herr<br />

Reinbote erzählte sehr anschaulich von die-<br />

<br />

<br />

runde. Die Kinder waren begeistert und<br />

wollen auch in diesem Jahr an der Aktion<br />

teilnehmen.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Anregungen bei ihren vielen<br />

Konzertbesuchen<br />

(PN/Nau).<br />

<br />

30. Mai 20<strong>10</strong> bestritt ein Schüler Wolfgang<br />

<br />

<br />

<br />

Zichner mit geweckt und herausgebildet<br />

zu haben. Er gab dem Knaben Klavierun-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Musikvereins Pasewalk.<br />

Derartige Geschichten bekommt man am<br />

runden Wohnzimmertisch von Angret und<br />

Wolfgang Vogel in der Anklamer Siedlung<br />

zu hören. Beide sind untrennbar mit dem<br />

Musikverein verbunden, der kommendes<br />

Jahr sein 20jähriges Bestehen feiern wird.<br />

Wolfgang Vogel gilt als Gründungsvater<br />

des Vereins (1.2.1991), seine Gattin – bis<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

zerten, bei denen ebenfalls die Vogels die<br />

<br />

chen in die Anfänge der wilden `90er Jahre<br />

zurück. Es gab in Pasewalk einen Ernst-<br />

Moritz-Arndt-Klub des Kulturbundes<br />

der DDR, die sich bald nach der Wende<br />

aufzulösen begann. Mit dem Restgeld auf<br />

dem Konto des Kulturbundes wurde noch<br />

einmal ein Konzert im November 1990<br />

bestritten. Ein nächster Musikabend, dann<br />

schon in der Regie des jungen Musikver-<br />

<br />

im Saal des vormaligen Landratsamtes saß<br />

<br />

Liebgewordene Gewohnheit<br />

<br />

Musikvereins maßgeblich mitbestimmt,<br />

das die sogenannte E-Musik ausmacht.<br />

Der antiquierte Begriff grenzte die (meist)<br />

<br />

<br />

und wenig Abschweifungen in artverwandte<br />

Musikstile. Ihre Anregungen fanden<br />

Angret und Wolfgang oft genug bei<br />

ihren vielen Konzertbesuchen. „Nichts<br />

geht über Live-Konzerte. Was andere in<br />

Urlaubsreisen gesteckt haben, haben wir<br />

für Konzertkarten ausgegeben“, schaut<br />

Angret Vogel zurück. - Eine liebgeworde-<br />

<br />

<br />

AM RANDE<br />

Angret und Wolfgang Vogel haben sich ihre Unternehmungslust und ihren Humor auch im fortgeschrittenen<br />

Lebensalter bewahrt, Aufn. Nau.<br />

Jahrzehntelang als Klavierlehrer<br />

<br />

Musikausübung eine Rolle. Angret, gebürtig<br />

in Neubrandenburg, kann auf einen<br />

Urgroßvater verweisen, der in Schwerin<br />

eine Musikschule gründete. Die Urkunde<br />

darüber hütet sie bis heute. In Wolfgangs<br />

<br />

Entomologe und Großvater auf, der einen<br />

<br />

Vielleicht waren in diesen Vorgeschichten<br />

<br />

angelegt worden. Wolfgang studierte an<br />

der Universität „Schulmusik“, was heute<br />

mit einer Ausbildung zum Lehramt verglichen<br />

werden kann. Angret absolvierte das<br />

<br />

Jahrzehntelang unterrichteten beide das<br />

Instrument Klavier an der Musikschule<br />

Prenzlau, die eine Außenstelle in Pasewalk<br />

unterhielt. Bei wechselnden Namen<br />

und Zugehörigkeiten der Kreismusikschu-<br />

<br />

gang bis 1997 an, bei Angret im Nebenamt<br />

bis 2008. Auf eines haben sich die Beiden<br />

bislang nicht eingelassen, nämlich einen<br />

Auftritt vor dem Publikum des Musikvereins.<br />

„Man muss seine Grenzen kennen. So<br />

etwas wollten wir nie. Wir waren immer<br />

bestrebt, hochwertige Musikveranstaltungen<br />

nach Pasewalk zu holen“, begründet<br />

das Angret Vogel.<br />

Festveranstaltung zum 20jährigen<br />

Die neue Saison des Musikvereins nimmt<br />

bei Vogels langsam Gestalt an. Im Oktober<br />

soll es ein Konzert mit einer koreanischen<br />

<br />

<br />

Violine und Klavier. Wer das Eröffnungs-<br />

<br />

nicht sicher. Die Rede ist von einer jungen<br />

Litauerin. Sicher ist, dass es zum Vereins-<br />

<br />

<br />

Wolfgang Vogel spielt einen Händel aus dem<br />

Handgelenk, Aufn. Nau.


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - Gewerbliche Anzeige -<br />

- 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - - Gewerbliche Anzeige - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Hilfe auf Knopfdruck jetzt auch in Pasewalk<br />

Der neue CURA Hausnotrufdienst bietet Sicherheit in den<br />

eigenen vier Wänden<br />

Pasewalk, 6. Mai 20<strong>10</strong>.<br />

der CURA in Pasewalk bietet jetzt einen eigenen Hausnotrufdienst<br />

an. Damit sollen ältere Menschen unterstützt werden, die noch gut<br />

für sich alleine sorgen können, aber aufgrund von Alter oder Vorerkrankungen<br />

gefährdet sind, zu stürzen oder aus anderen Gründen<br />

kurzfristig Hilfe benötigen.<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

jedem Punkt der Wohnung aus, automatisch einen wechselseitigen<br />

<br />

wird die Hilfe organisiert, die benötigt wird. „Wir möchten mit unserem<br />

Angebot älteren Menschen die Möglichkeit geben, länger als<br />

bisher unbeschwert und unabhängig zu Hause zu wohnen“, so Da-<br />

-<br />

<br />

<br />

für alleinlebende, alte oder behinderte Menschen ist es wichtig, im<br />

Notfall nicht allein gelassen zu sein. Der CURA Hausnotrufdienst<br />

ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld.<br />

Nicht nur für die Nutzer, sondern auch für Angehörige bedeutet ein<br />

heit,<br />

dass im Notfall schnelle Hilfe vor Ort ist.<br />

Das CURA Hausnotrufgerät fügt sich unauffällig in den Lebens-<br />

<br />

genügt zur Inbetriebnahme. Die Erreichbarkeit und der technische<br />

Service sind an jedem Tag im<br />

Jahr rund um die Uhr sicherge-<br />

<br />

Stufe I – III werden die Gebühren<br />

für das Hausnotrufgerät<br />

als anerkanntes Hilfsmittel von<br />

einem Kostenträger, zum Bei-<br />

<br />

Das CURA Seniorencentrum Pasewalk<br />

erweitert mit dem Hausnotrufdienst<br />

sein Leistungsangebot<br />

im Bereich des ambulanten<br />

<br />

-<br />

ge<br />

eines Angehörigen im häuslichen<br />

Umfeld. Durch den 24<br />

Stunden Bereitschaftsdienst ist<br />

rund um die Uhr Unterstützung<br />

möglich. Die Angehörigen haben<br />

außerdem die Möglichkeit,<br />

<br />

<br />

Kontakt: Daniel Grimm<br />

<br />

<br />

CURAmobil Pasewalk<br />

Pestalozzistr. 20, 17309 Pasewalk<br />

Telefon 03973-221-0<br />

<br />

<br />

ag.com<br />

www.cura-ag.com


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Pokalgewinner<br />

dreht seine Siegerrunde<br />

auf einem Drahtesel<br />

(PN/Nau).<br />

<br />

sierstadt<br />

Pasewalk ausgetragen worden.<br />

Aus zwei Durchläufen der schweren Klas-<br />

binson<br />

als Sieger hervor. Etwas unüblich<br />

seine Ehrenrunde auf dem Parcour - Ro-<br />

<br />

Der Drahtesel war das Geschenk für den<br />

<br />

der Kürassierstadt. Robinson brauchte<br />

dernisse<br />

des Parcours fehlerfrei zu über-<br />

<br />

zow<br />

auf Amageddon 12. Sie lag nur wenige<br />

Zehntel hinter dem Engländer, der für<br />

den Reitverein Alter Landsitz Sommerstorf<br />

ins Turnier gegangen war. Beide sind<br />

keine Unbekannten auf dem alljährlichen<br />

binson<br />

hat schon etliche Prüfungen auf Pasewalker<br />

Rasen für sich entschieden. Die<br />

Polzowerin ging einmal aus dem Pasewalker<br />

Verein hervor.<br />

<br />

Ein Wettbewerb um den Großen Preis der<br />

Kürassierstadt in der Klasse S mit Siegerrunde<br />

- sie gilt als die Königsklasse im<br />

gen<br />

worden. Im vorigen Jahr kreiert, will<br />

der Pasewalker Verein mit diesem Preis<br />

auf die kavalleristischen Traditionen Pasewalks<br />

als Garnisonsstadt aufmerksam<br />

machen. Der Große Preis ist dabei einem<br />

Militärreiter gewidmet, der in Pasewalk<br />

einmal Dienst verrichtet hatte. Die Rede ist<br />

von Oberleutnant Marten von Barnekow,<br />

<br />

Von Barnekow stand 1925 an 4. Stelle<br />

<br />

1928 war der Adlige als Mitglied einer<br />

<br />

<br />

erfolgreichste Reiter bei einem New Yorker<br />

Turnier. Bei seiner Rückkehr war ihm<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

ws<br />

ein Ende gesetzt.<br />

AKTIVITÄTEN RUND UM PFINGSTEN<br />

Der Sieger des Großen Preises Richard Robinson und die Zweitplatzierte Anna Jürgens,<br />

Aufn. Nau.<br />

Barrierespringen unter Flutlicht<br />

„Sehr gut, wir waren zufrieden, auch<br />

trotz des schlechten Wetters“, kommentiert<br />

Vereinsvorsitzender Martin Kühl das<br />

<br />

als bundesoffenes Turnier, waren über<br />

500 Pferde mit ihren Reitern an allen drei<br />

ausscheide<br />

wären über die Jahre gewachsen<br />

und gelten heute als eines der größten<br />

Turniere im Bundesland gemessen an den<br />

Zahlen der Teilnehmer und der Prüfungen.<br />

Eine Besonderheit gibt es, das ist die<br />

<br />

<br />

<br />

nach Pasewalk kommen.<br />

So will es das Reglement.<br />

Neben der Klasse S wur-<br />

gen<br />

veranstaltet als ein<br />

<br />

Leckerbissen, bei dem<br />

die Hindernisse bis 1,90<br />

<br />

tagabend<br />

sorgten THW und<br />

<br />

Martin Kühl nennt die Organisation<br />

der drei Turnier-<br />

<br />

und beziffert das Budget<br />

um 25.000 e. Zu bestreiten<br />

sind damit u. a. Gebühren<br />

für Preisrichter, Preisgelder<br />

oder das DRK als unver-<br />

<br />

im Hintergrund. Die Ausschreibungsliste<br />

<br />

<br />

Unterstützer auf, darunter die Stadt. In<br />

<br />

<br />

POMERANIA ein, was die Anwesenheit<br />

-<br />

<br />

an den Gewinner des Großen Preises war<br />

übrigens der toom-Baumarkt.<br />

Alle Ergebnisse unter --> www.pferdesport-pasewalk.de<br />

--> Termine --> Turnie-<br />

<br />

des<br />

Fohlen zur Welt gebracht. Vereinsvorsitzender Martin Kühl<br />

schaut nach dem Nachwuchs.<br />

Aufn. Nau.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Fahrzeugschau und Volksfest<br />

anlässlich 175 Jahre Eisenbahn<br />

(PN/Nau).<br />

das 175jährige Eisenbahnjubiläum dieses<br />

Jahr in Deutschland. Das Eisenbahnerleb-<br />

<br />

<br />

<br />

Schmuckstücke der Sammlung neben einer<br />

hochmodernen E-Lok der Bundesbahn<br />

<br />

Lokomotive der Baureihe 182 war eigens<br />

für die Pasewalker Jubiläums-Präsentation<br />

von Cottbus an die Uecker gerollt und vom<br />

deutschen Bahnkonzern einen Tag lang<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt worden –<br />

<br />

großen Bruders gegenüber den Pasewalker<br />

<br />

gilt in der Tat als ein bemerkenswert gut er-<br />

<br />

kehrsgeschichte nördlich von Berlin.<br />

Paradestücke aufgefahren<br />

Neben der bei SIEMENS gebauten E-Lok<br />

<br />

zeuge die Drehscheibe, um von allen Seiten<br />

bestaunt und abgelichtet zu werden. Aufmerksamkeit<br />

bekamen natürlich auch die<br />

Paradestücke der hiesigen Sammlung, zwei<br />

<br />

kalt bewegt wurden. In der Eisenbahner-<br />

<br />

<br />

für die Kessel. Das Eisenbahnmuseum in<br />

Nürnberg hat die Loks als Dauerleihgaben<br />

<br />

<br />

ständen verschiedener Zugmaschinen mitzufahren,<br />

eine Gelegenheit, die sich etwa<br />

<br />

Eine Drehscheibe als Showbühne: Hier wird ein früherer Dampftriebwagen vorgestellt<br />

Aufn. Nau.<br />

<br />

<br />

Aufn. E. Schulz<br />

<br />

<br />

zeugen anrückten. Von den Zinnowitzer<br />

Eisenbahnfreunden auf Usedom kam eine<br />

Diesellok der Baureihe <strong>10</strong>2, vom Verein<br />

„Hei na Ganzlin“ aus Röbel ebenfalls eine<br />

Diesellok V 60 und ein Messwagen. Dr.<br />

Rainer Zache vom Röbeler Verein moderierte<br />

die Technikschau kenntnisreich und<br />

unterhaltsam. „Wir waren mehr als zufrieden<br />

an diesem Tag“, sagte Vereinschef Jörg<br />

<br />

es noch Eisenbahnbegeisterte gibt.“ Görl<br />

schätzt die Besucherzahl um <strong>10</strong>00. Genauer<br />

konnte er nicht werden, da Kinder unter 1<br />

<br />

<br />

<br />

seinen Besuchern nicht enttäuscht wurde.<br />

<br />

<br />

eine historisch-kulturelle Veranstaltung organisieren.<br />

Frau mit dem Fahrrad kommt<br />

Zunächst stehen weitere Veranstaltungen<br />

im Kalender, mit denen das Erlebniszentrum<br />

das große deutsche Bahnjubiläum auf<br />

seine Weise begeht. Es wird demnächst<br />

<br />

eine Lesung mit der NDR-Moderatorin<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

mit den Machern der Kreisleistungsschau.<br />

Da deren Motto sich auf Mobilität in allen<br />

Lebenslagen bezieht, haben sich die<br />

<br />

<br />

wie man vom Messegelände am „U“ und<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

kulinarische Reise angeboten werden. Jörg<br />

Görl sagt seinen derzeit beschäftigten Mitarbeitern<br />

und den vielen Ehrenamtlichen an<br />

dieser Stelle ein Dankeschön für ihre Mit-<br />

<br />

Aus Cottbus nach Pasewalk - eine<br />

schnittige E-Lok der Gegenwart<br />

Aufn. E. Schulz


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Fünf junge Leute<br />

in Marien konfirmiert<br />

<br />

Jahr in Pasewalk fünf Jugendliche kon-<br />

<br />

Gottesdienst in St. Marien wohnten rund<br />

180 Eltern, Geschwister, Verwandte und<br />

<br />

segnete die 14jährigen.<br />

Zum Gottesdienst sang die Kantorei unter<br />

<br />

<br />

Auszug aus Dvoraks „Sinfonie aus der<br />

<br />

Lösche dankte im Namen von Eltern und<br />

Gästen für die Begleitung der Jugendlichen<br />

und den festlichen Akt. Am Ende<br />

hieß Susanne Haß die Neulinge im Namen<br />

des Gemeindekirchenrates willkommen.<br />

<br />

richt vorausgegangen, jeweils sonnabends<br />

wechselnd in den Herkunftsgemeinden<br />

der Jugendlichen. Dabei sind sie mit den<br />

Grundlagen christlichen Glaubens und der<br />

Bibel vertraut gemacht worden. Mit der<br />

<br />

Deutschland das Recht, am Abendmahl<br />

<br />

<br />

Stimmrecht bei Gemeindekirchenratswahlen.<br />

<br />

Sascha und Jannik Löscher (vorn von links), Felix Haß, Anne Gisa und Renè Warnke (2. Reihe<br />

v. links), Aufn. Nau.<br />

Papier in der dritten Dimension<br />

(PN/Nau).<br />

gemein eine Zweidimensionalität zu, in<br />

der Breite und in der Länge. Obwohl es<br />

genaugenommen immer auch eine Dimension<br />

in der Höhe hat. Die 3. Richtung in<br />

einen Raum hinein bekommt bei Kristine<br />

<br />

Wertigkeit. Die Künstlerin gestaltet mit<br />

dem faserigen Stoff auch mannigfache<br />

<br />

Ganz anschaulich wird das in der neuen<br />

<br />

<br />

<br />

worden ist. Gut 40 Kunstinteressierte waren<br />

der Einladung zur Vernissage gefolgt.<br />

Sie waren überrascht von der Vielgestal-<br />

<br />

einer Künstlerin und der Plastizität ihrer<br />

Arbeiten. Kautz, die im Dörfchen Wrangelsburg<br />

zwischen Anklam und Greifswald<br />

eine Manufaktur betreibt, beschäftigt sich<br />

<br />

<br />

zination mit dem Werkstoff beginnt bei<br />

ihr bereits bei der Suche und Herstellung<br />

<br />

<br />

sich auf endlose Weise gestalten lässt<br />

<br />

<br />

<br />

Der über alles informierte Kopf, Aufn. Nau.<br />

Auch aus Papier, Aufn. Nau.<br />

Sitzmöbel, Aufn. Nau.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

sem in ihrer Laudatio aus, in der sie die<br />

Künstlerin willkommen hieß.<br />

Kristine Kautz, eine gebürtige Hallenserin<br />

(an d. Saale), hat kein Kunststudium absol-<br />

<br />

medizintechnischer Assistenz und Medi-<br />

<br />

als Künstlerin 1988 selbständig machte.<br />

<br />

<br />

ehemaligen Wassermühle Hanshagen, wo<br />

auch schon mal frei gestaltete Mode aus<br />

faserigen Materialien entstanden war.<br />

<br />

mitgearbeitet, die namentlich Künstle-<br />

<br />

<br />

mit den roten Haaren ist heute eine anerkannte<br />

Künstlerin und darf zumindest auf<br />

<br />

<br />

werden.<br />

Papier, erinnernd an Herzen, Aufn. Nau.<br />

Kristine Kautz, Aufn. Nau.<br />

Die Ausstellung ist noch bis Ende Juni<br />

in der Galerie des Kulturforums zu sehen<br />

(die. und do. von 11 bis 18 Uhr) sowie<br />

nach Rücksprache unter 03973.229400.<br />

An Kunst:Offen 20<strong>10</strong> in Pasewalk hat<br />

sich auch Jutta Wendland mit Malereien<br />

in Acryl und verschiedenen Mitmachangeboten<br />

beteiligt. (weitere Informationen<br />

unter www.kristinekautz.de


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - - Gewerbliche Anzeige - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong>


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

Rund um‘s Wohnen<br />

Tipps vom Fachmann<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong> hat dieser Ausgabe der<br />

PASEWALKER NACHRICHTEN und dem Mitteilungsblatt<br />

für das Amt Uecker-Randow-<br />

Tal ein Anzeigen-Spezial rund um das Thema<br />

Wohnen beigefügt. Sie erhalten neben<br />

der Werbung eine Fülle von Informationen zu<br />

den eigenen vier Wänden mit vielem Drum<br />

und Dran. Der <strong>Verlag</strong> hat besonders nach<br />

praktischen und zeitgemäßen Tipps von<br />

Fachleuten gefragt, die meist auch in unserer<br />

Region zu Hause sind. Wir wünschen Ihnen<br />

eine angenehme Lektüre!<br />

Wohnen heißt Zuhause sein – Zuhause<br />

in einer wunderbaren Region<br />

Unser Wort Wohnung geht auf einen vielsagenden<br />

althochdeutschen Begriff zurück.<br />

Denn das althochdeutsche „wonên“ bedeutet<br />

soviel wie „zufrieden sein“, „sein“ und<br />

„bleiben“ – oder modern gesprochen: Wohnen<br />

heißt zu Hause sein. Und wenn man<br />

dann noch in einer wunderbaren, landschaftlich<br />

reizvollen Region zu Hause sein<br />

darf, dann ist das Wohnglück fast perfekt.<br />

Typisch für die Region Pasewalk sind eine<br />

intakte Natur und Umwelt, freundliche und<br />

aufgeschlossene Menschen, die man vielleicht<br />

nicht gleich auf den ersten Blick, aber<br />

spätestens auf den zweiten oder dritten lieb<br />

gewinnen kann. Hier kann man durchaus<br />

glücklich wohnen.<br />

Wohnen – das geht heute auf zweierlei Weise.<br />

Mann kann zur Miete wohnen oder man<br />

kann sich ein eigenes Haus bauen. Beides hat<br />

– je nach individuellen Wünschen und Visio-<br />

<br />

nanziellen Voraussetzungen – seine Vorteile.<br />

<br />

ger als die Monatsrate für das Wunschhaus.<br />

Aber bleibt das auch auf lange Sicht so? Und<br />

was kann man sich als Rentner noch leisten,<br />

wenn die Mieten weiter steigen? Dagegen ist<br />

vielleicht das eigene Haus längst abbezahlt.<br />

Aber wer weiß, welche Reparaturen in zwei,<br />

drei Jahrzehnten notwenig werden? Fragen<br />

über Fragen, die nicht immer leicht und auf<br />

den ersten Blick zu beantworten sind.<br />

Daher will die Entscheidung zwischen mieten<br />

oder selber bauen gut überlegt sein. Denn<br />

schließlich will man in seinen eigenen vier<br />

Wänden so oder so vor allem eines – zufrieden<br />

zu Hause sein. Lassen sie sich auf den<br />

folgenden Seiten anregen und beraten. Unser<br />

Serviceteil möchte zu diesem Thema ein<br />

wenig mehr Klarheit und schaffen. Gleichsam<br />

von A wie Architektenleistungen bis Z<br />

wie Zement.<br />

Attraktiv und preiswert – Wohnen in<br />

Pasewalk und Umgebung<br />

Wer sich dafür entscheidet, in Pasewalk zu<br />

bleiben oder nach Pasewalk zu ziehen, der<br />

trifft eine gute Wahl. Denn er lebt in einem zunehmend<br />

attraktiver werdenden Wohnstandort.<br />

Dazu gehören auch kurze Wege zu den<br />

Naherholungsgebieten in der Umgebung. Zudem<br />

setzt die Stadt Pasewalk auf den natürlichen<br />

Reiz des Flusslaufs der Uecker.<br />

Die beiden Hauptvermieter der Region, die<br />

Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH<br />

und die Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Pasewalk e.G., stellen den alteingesessenen<br />

Bürgern der Stadt wie auch den Neu-Pasewalkern<br />

attraktive und preiswerte Wohnungen<br />

zur Verfügung. Neben Bauplätzen<br />

für Einfamilienhäuser stehen außerdem interessante<br />

Möglichkeiten für Bauvorhaben zur<br />

weiteren Lückenbebauung und in der Denk-<br />

<br />

so gesehen auf jeden Fall einen Umzug wert.<br />

Fassaden strahlen im Frühlingslicht<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaft Pasewalk<br />

ist ein langjähriger und erfahrener Ansprechpartner,<br />

wenn es um zeitgemäßes Wohnen<br />

geht. Die Anfänge gehen auf das Jahr 1954<br />

zurück, als am 13. Dezember jenes Jahres<br />

12 Eisenbahner die Genossenschaft gründeten.<br />

Sie gab sich damals – dem Zeitgeschmack<br />

folgend – den Namen „Ernst Thälmann“.<br />

Im Laufe der Jahre wurden für die<br />

Genossenschaft zahlreiche Wohnhäuser in


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen <br />

Ziegelbauweise und später mit industriell vorgefertigten<br />

Platten errichtet, anfangs in der<br />

Innenstadt, bis dann im Osten Pasewalks ein<br />

neuer Stadtteil erschlossen worden war. Die<br />

Genossenschaft bewirtschaftet heute 1.080<br />

Wohnungen, 7 gewerbliche Objekte und 42<br />

Eigentumswohnungen.<br />

Der Gebäudebestand ist heute weitgehend<br />

<br />

der Zeit. Das trifft auch auf das Umfeld der<br />

in der Regel mehrgeschossigen Bauten zu.<br />

<br />

guten technischen Standard und erschwinglichen<br />

Mietzins.<br />

In diesem Jahr konzentriert sich die Genossenschaft<br />

u. a. auf Schönheitskuren für die<br />

Fassaden ihrer Bauten, die ersten erstrahlen<br />

wieder im hellen Frühlingslicht.<br />

Fragen Sie nach den Vorstandsfrauen Ute Kage<br />

und Ilona Krüger.<br />

Immobilienmaklers. Dabei steht der zweite<br />

Teil im Namen dieser Berufsgruppe für das<br />

aus dem Niederdeutschen und Niederländischen<br />

kommende Wort makeln, was nichts<br />

anderes bedeutet als machen oder auch vermitteln.<br />

Der Makler ist also ein Vermittler.<br />

Und zwar vermittelt der Immobilienmakler<br />

zwischen Angebot und Nachfrage auf dem<br />

Wohnungsmarkt. Zu seinen Aufgaben gehören<br />

die Sichtung, die Bewertung und vor<br />

allem das eigentliche Vermitteln der jeweiligen<br />

Objekte. Dazu werben Immobilienmakler<br />

zum Beispiel im Internet, per Zeitungsannoncen<br />

oder nicht zuletzt direkt bei potenziellen<br />

Mietern. Zudem beraten Immobilienmakler<br />

Personen oder Unternehmen, die ein Objekt<br />

zur Miete oder zum Kauf suchen, indem er<br />

ihnen Exposés vorlegt, Objektbesichtigungen<br />

veranstaltet oder sie direkt an den Eigentümer<br />

weiterleitet.<br />

Noch haben wir in Deutschland auf dem Immobilienmarkt<br />

keine amerikanischen Verhältnisse,<br />

wo etwa 70 Prozent aller verkauften<br />

oder vermieteten Häuser und Wohnungen<br />

durch Makler vermittelt werden. Aber auch<br />

hierzulande ist die Immobilienbranche ein<br />

ständig wachsender und sich zudem ständig<br />

verändernder Markt. Diesen muss ein guter<br />

Immobilienmakler immer genau im Auge<br />

behalten. Neben einer großen Portion Kundenorientierung<br />

gehören eine gründliche<br />

kaufmännische Ausbildung ebenso zu den<br />

Grundvoraussetzungen dieses spannenden<br />

wie anstrengenden und oft recht zeitaufwendigen<br />

Berufs wie gute Kenntnisse des Immobilienrechts.<br />

IFL Concept mit vielen Kontakten<br />

IFL Concept Immobilienservice ist ein regionales<br />

Maklerunternehmen von Inhaber und<br />

Geschäftsführer Torsten Maske. Der gelernte<br />

Immobilienkaufmann bringt auch eine mehrjährige<br />

Erfahrung als Bauausführender in Sachen<br />

Neubau, Modernisierung und schlüsselfertiger<br />

Komplettlösung ein.<br />

brauchter<br />

Immobilien, die Entwicklung von<br />

Projekten sowie die Vermietung von Wohnund<br />

Gewerberaum. Torsten Maske vermittelt<br />

Bauland und begleitet den Bau schlüsselfertiger<br />

Häuser. Dazu kommen auch Dienstleistungen<br />

wie Bauvoranfragen, Bodengutachten<br />

oder die Vermessung resp. Teilung von<br />

Grundstücken. Dank seiner langjährigen Erfahrung<br />

– Herr Maske ist seit 1994 am Markt<br />

tätig und hat dessen Höhen und Tiefen miterlebt<br />

– beruht die Stärke von IFL Concept<br />

auf praktischem Detailwissen, individueller<br />

Kundenberatung und professioneller Vorge-<br />

Zwischen Angebot und Nachfrage –<br />

was Immobilienmakler machen<br />

Wer eine Wohnung oder ein Haus mieten<br />

oder kaufen, vermieten oder verkaufen will,<br />

der bedient sich auch in Deutschland immer


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

hensweise bei sämtlichen Transaktionen. Das<br />

Maklerunternehmen verfügt über vielfältige<br />

Kontakte, die dem Bauherren oder einem<br />

Grundstücksinteressenten dienlich sein können:<br />

zu örtlichen Bauunternehmen, Finanzinstituten,<br />

Versicherern, Notaren, Vermessern,<br />

Gutachtern, der Bauverwaltung usw.<br />

Banken/Sparkassen/Finanzierung<br />

Wer eine Wohnung mieten oder ein Haus<br />

bauen will, der braucht vor allem eines –<br />

Geld, mitunter viel Geld und eine gute Finanzierungsberatung.<br />

Beides bieten Banken und<br />

Sparkassen. Dafür stehen Spezialisten des Immobilien-Service<br />

zur Verfügung. Sie helfen<br />

<br />

ein solches Traumhaus relativ schnell wieder<br />

zu verkaufen – für gutes Geld, versteht sich.<br />

Und die Finanzierungsexperten der Banken<br />

und Sparkassen verraten Ihnen auch, wie Sie<br />

am besten zu dem Geld kommen können,<br />

das Sie für Ihren Wunsch vom glücklichen<br />

Wohnen brauchen. Ein bisschen Glück dürfte<br />

allerdings bei den besten Ratgebern und<br />

den günstigsten Konditionen dazugehören.<br />

Sechsmonatige Verkaufsgarantie<br />

Schon viele Kunden konnten von den regionalen<br />

Marktkenntnissen der Immobili-<br />

<br />

Haus am richtigen Standort gefunden und<br />

vermittelt wurde.<br />

Aber auch wenn eine Immobilie zum Verkauf<br />

steht, sind die beiden der richtige Ansprechpartner.<br />

Und weil das Team von seiner guten<br />

Arbeit überzeugt ist, bietet es jetzt eine sechsmonatige<br />

Verkaufsgarantie. Da überrascht es<br />

kaum, dass der ImmobilienService der Sparkasse<br />

in einer Zufriedenheitsumfrage der Verkäufer<br />

mit „Sehr gut“ bewertet wurde.<br />

Das besondere Geschick besteht darin, Käufer<br />

und Verkäufer zusammen zu führen und bis<br />

zum Kaufabschluss und darüber hinaus rundum<br />

zu betreuen. Denn: Auch wenn es um die<br />

Finanzierung und Absicherung eines Objektes<br />

rung<br />

und umfassendem Versicherungsschutz<br />

der Provinzial der richtige Partner. Gern vermittelt<br />

der Immobilienmakler den Kontakt zu<br />

einem kompetenten Kundenberater, der ein<br />

Finanzierungs- und Versicherungskonzept erarbeitet<br />

- unverbindlich und individuell.<br />

Gerade jetzt sind Kredite für Wohnungsbau<br />

so günstig wie lange nicht mehr. Im Rahmen<br />

der aktuellen Kreditkampagne „Rückenwind<br />

20<strong>10</strong>“ bietet die Sparkasse Uecker-Randow<br />

ihren Kunden attraktive Konditionen für Hauskauf,<br />

Bau- oder Modernisierungsvorhaben.<br />

<br />

0 39 73 / 43 44 40 zu erreichen. Im Internet<br />

<br />

randow.de/immo eine aktuelle Immobiliengalerie<br />

sowie weitere Kontaktmöglichkeiten.<br />

vereinbarungen<br />

zum Thema „Kredit“ wurde<br />

die Telefon-Hotline 0 39 73 / 43 44 34<br />

eingerichtet.<br />

„Trautes Heim, Glück allein“<br />

Sparkasse Uecker-Randow lässt Wohnträume<br />

wahr werden<br />

Wer sich schon einmal auf die Suche nach<br />

dem persönlichen Traumhaus begeben hat,<br />

der weiß, wie schwer es sein kann, genau<br />

nen<br />

Vorstellungen und Ansprüchen genügen,<br />

und wie frustrierend es ist, nicht schnell<br />

fündig zu werden.<br />

Der ImmobilienService der Sparkasse Uecker-Randow<br />

kann dabei helfen, ohne Kom-<br />

den,<br />

und das kompetent, diskret, schnell<br />

und erfolgreich. Mario Todtmann und Doreen<br />

Blümke sind schon lange im Auftrag ihrer<br />

Kunden unterwegs. Ihre Mission: das rich-<br />

<br />

und so Wohnträume wahr werden lassen.<br />

„Das eigene Haus zu kaufen, will wohl überlegt<br />

sein, denn mit der Entscheidung soll man<br />

ja schließlich lange glücklich und zufrieden<br />

sein“, weiß Mario Todtmann.<br />

Muss kein Traum bleiben: das eigene Heim im Grünen<br />

Sie haben es in der Hand: Wir verkaufen ihr Haus<br />

in 6 Monaten


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

Energiekosten senken – Wohnkomfort<br />

steigern<br />

Viele Hausbesitzer sind stolz auf ihre eigenen<br />

4 Wände. Zu Recht, denn das Eigenheim<br />

ist mehr als nur ein Dach über dem<br />

Kopf: Es bietet Raum zur individuellen Entfaltung,<br />

stellt eine gute Wertanlage dar und<br />

ist eine sichere Form der Altersvorsorge, wie<br />

sie sich 76%* der Bundesbürgerinnen und<br />

-bürger erträumen.<br />

Um diese gewohnte Lebensqualität zu erhalten<br />

bzw. zu steigern, ist es erforderlich, das<br />

eigene Zuhause im Laufe der Zeit in Stand zu<br />

<br />

zu sein. Vor allem energetisch sinnvoll modernisierte<br />

Häuser bieten hohen Wohnkomfort<br />

und ein angenehmes Raumklima.<br />

Thema Nr. 1: Energie sparen<br />

Neben dem „Wohlfühlfaktor“ steht noch ein<br />

weiterer Aspekt im Vordergrund: Energiespa-<br />

<br />

ohne ausreichende Wärmedämmung geht<br />

unnötig viel Energie verloren. Ältere Heizkessel<br />

haben zudem oft einen Wirkungsgrad<br />

von weniger als 70% – bis zu einem<br />

Drittel der eingesetzten Energie verpufft ungenutzt.<br />

Bei einem typischen Haus vom Beginn<br />

der 1980er Jahre lassen sich durch eine<br />

umfassende, energetische Modernisierung<br />

der Energieverbrauch und die Heizkosten in<br />

der Regel um etwa zwei Drittel reduzieren.<br />

Da freut sich der Geldbeutel und auch die<br />

Umwelt sagt Dankeschön. Denn durch den<br />

geringeren Verbrauch werden die Ressourcen<br />

geschont und der Ausstoß von CO2 reduziert.<br />

Ein wichtiger Beitrag der Hauseigentümer<br />

zum Klimaschutz.<br />

Rechtzeitig vorsorgen<br />

Da sich Modernisierungsmaßnahmen normalerweise<br />

nicht aus dem laufenden Ein-<br />

sitzer<br />

rechtzeitig vorsorgen. Als Faustregel<br />

gilt, mindestens 15% des Verkehrswertes der<br />

Immobilie als „Polster“ zurückzulegen. Und<br />

das am besten mit einem Bausparvertrag. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand:<br />

<br />

und solide Verzinsung des Sparguthabens<br />

sicheres<br />

Bauspardarlehen<br />

1 für eigene Sparleistungen<br />

und Arbeitnehmersparzulage1 auf<br />

xible<br />

Tarifprogramm Fuchs von Schwäbisch<br />

Hall bietet für jeden das passende<br />

<br />

die Tarifvariante Fuchs-Spezial mit einem<br />

winzigen Bauspardarlehenszins von nominal<br />

1,95% 2 . Auch bei steigenden Kapitalmarktzinsen<br />

bleibt diese günstige Kondition<br />

über die gesamte Vertragslaufzeit<br />

konstant. Die kurze Darlehensphase, erzielt<br />

durch eine höhere Tilgung, und eine<br />

solide Guthabenverzinsung sind weitere<br />

wichtige Merkmale dieser Variante.<br />

Bei Bedarf ist auch ein Wechsel in andere<br />

Tarifvarianten möglich.<br />

Weitere Finanzierungsangebote<br />

tigt,<br />

hält die VR-Bank Uckermark-Randow<br />

eG und Schwäbisch Hall auch SofortBaugeld-Modelle<br />

bereit. Günstige Konditionen,<br />

Zinssicherheit und Flexibilität zeichnen diese<br />

Produkte aus. Darüber hinaus stellt die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW) speziell für<br />

energetische Modernisierungsmaßnahmen<br />

* (Quelle: TNS Infratest, FMDS 2007)<br />

<br />

2 Ab 2,34% effektiven Darlehenszins beim zugeteil-<br />

-<br />

<br />

zinsgünstige Darlehen zur Verfügung. Informationen<br />

dazu sowie Beratung zu den Bauspar-<br />

und Finanzierungsangeboten erhalten<br />

Sie in der VR-Bank Uckermark-Randow eG.<br />

Wozu Architekten gut sind<br />

Schon vom Wort her steht der Architekt –<br />

der oberste Baukünstler – am Anfang allen<br />

Bauens. Er entwirft und plant das künftige<br />

Bauwerk gleichsam nach allen Regeln seiner<br />

Kunst. Architekt geht dabei weit über<br />

das eigentliche Bauen hinaus und trägt wesentlich<br />

zur Lebensqualität Wohnen bei.<br />

Heute sind Architekten hochspezialisierte<br />

und kundenoreintierte Fachleute, die durch<br />

ihre Leistungen frühere Vorurteile widerlegen,<br />

wonach diese Berufsgruppe teuer ist<br />

und dass Architekten weder Termine noch<br />

Baukosten im Griff haben. Wer gut, preiswert<br />

und qualitätvoll bauen lassen will, der<br />

terstützung<br />

suchen. Ihr Architekturberater:<br />

* ist unabhängig<br />

* berät fachübergreifend<br />

* ergänzt Ihr Wissen genau dort, wo Sie es<br />

brauchen<br />

* optimiert Ihre Pläne<br />

* spart Ihnen Geld und Zeit.<br />

Und ein guter Architekt hilft kleine und große<br />

Fehler zu vermeiden. Während selbst kleiner<br />

Fehler ärgerlich sind, da man sie jeden<br />

Tag aufs Neue wiedersieht, können große


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen <br />

Fehler viel Geld und mitunter sogar die eigene<br />

Existenz kosten. In diesem Sinne sind<br />

Architekten sogar ein Stück Sicherheit und<br />

Verbraucherschutz, der bereits vorab wirkt<br />

– eben von Anfang an.<br />

Vermessungsbüros<br />

Der Katalog der Aufgaben von Vermessungsingenieuren<br />

ist umfangreich. Im Interesse und<br />

im Auftrag von Grundstückseigentümern,<br />

Grundstückserwerbern und Bauherren bieten<br />

sie vielfältige Dienstleistungen am Grundstück<br />

an. Dazu gehören Grenzvermessungen<br />

und das Erarbeiten amtlicher Lagepläne für<br />

die Baugenehmigung sowie und Gebäudeabsteckung<br />

und Gebäudeeinmessung. Gerade<br />

im Vorfeld von Baumaßnahmen oder beim<br />

Übertragen von Grundstücken oder Teilen von<br />

Grundstücken innerhalb der Familie oder an<br />

Dritte werden kompetente und vertrauenswürdige<br />

Partner gebraucht. Und sollten beispielsweise<br />

Unklarheiten über den Grenzverlauf<br />

eines Grundstückes bestehen, dann<br />

können Vermessungsingenieure die bestehenden<br />

Grenzen neu kennzeichnen und fehlende<br />

Grenzmarken rechtsverbindlich erneuern.<br />

Genauere Erläuterungen können Sie u. a. auf<br />

der Homepage www.vermessung-zeise.de<br />

<br />

Fachwissen auch in der Nähe<br />

Vorbei die Zeiten, wo man die Energieversorgung<br />

des Hauses schnell mal mit einem Bekannten<br />

entwerfen konnte. Wer heute baut, sieht<br />

sich einer Mehrzahl Varianten gegenüber, wie<br />

er sich Raumwärme, Warmwasser, das Heizmedium,<br />

effektive Wärmedämmung usw. beschafft.<br />

Mit den erneuerbaren Energien hat<br />

sich die Angebotspalette deutlich erweitert.<br />

Die Energieversorgung der eigenen vier Wände<br />

soll mehr als nur mittelfristig Bestand haben.<br />

Wohin gehen die Trends? Wohin tendiert<br />

der Weltmarkt? Was ist modernistisch, was zukunftsfähig?<br />

Diese Fragen bespricht man am<br />

besten schon bei der Planung mit einem Fachmann.<br />

Bauherren – egal ob Neubau oder Modernisierung<br />

– können zunehmend auf unabhängige<br />

Ingenieurbüros zugehen und das auch<br />

in der Nähe.<br />

Beratung kann gefördert werden<br />

Im Sachverständigenbüro von Andreas Hinz<br />

im Steinbrinker Weg 12 in Pasewalk ist komplexes<br />

Wissen für den Bauherrn abrufbar<br />

<br />

<br />

<br />

-beurteilung<br />

<br />

<br />

<br />

ökolog. Baustoffe)<br />

<br />

<br />

<br />

Hinz berät speziell zu Energiefragen und ist<br />

dabei an keinen Hersteller, Lieferanten oder<br />

eine Technologie gebunden*. Die Beratungen<br />

können direkt auf dem Anwesen des Eigentümers<br />

vorgenommen werden. In die komplexe<br />

Betrachtung werden Einsparpotenziale, die<br />

Optimierung des Aufwandes, umweltfreundliche<br />

Energieträger sowie diverse Geräte und<br />

Materialien mit dieser Zielrichtung besprochen.<br />

Diplomingenieur Andreas Hinz fertigt<br />

dabei eine Gebäudeanalyse an und erstellt<br />

eine Energiebilanz. Auf Wunsch recherchiert<br />

das Büro nach Fördermitteln, wie z. B. bei der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).<br />

BAFA-Förderung nach wie vor zu haben<br />

Eine Beratung bei Andreas Hinz ist förderfähig.<br />

Er gehört zu dem Kreis von Sachverständigen,<br />

die fachlich ausgewiesen sind und<br />

deren Unabhängigkeit unstrittig ist. Die Zuwendung<br />

wird in Form eines nicht rückzahlbaren<br />

Zuschusses zu den angerechneten Beratungskosten<br />

gewährt. Beispiele:<br />

<br />

300 e<br />

e<br />

<br />

einbezogen gibt es einen Bonus von 50 e<br />

Das Büro gibt auch Hilfestellung bei den Anträgen<br />

an die KfW. Eine Nachfrage lohnt sich<br />

(Kontaktdaten siehe Anzeige).<br />

* eingetragen beim Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter der Nummer <strong>10</strong>8 190<br />

* registriert als Aussteller durch die Deutsche Ener-<br />

<br />

*öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

Wo gehobelt wird …<br />

… da gibt es Späne. Und wo gebaut wird,<br />

da fällt meist auch jede Menge Bauschutt an<br />

– egal ob nun neu- oder umgebaut wird, ob


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

saniert oder abgebrochen wird. Da ist es gut,<br />

sich bereits vor Beginn der geplanten Arbeiten<br />

über den Abtransport und über das Vermeiden<br />

von zu viel Bauschutt Gedanken zu machen.<br />

Letzteres lässt sich bereits bei der Planung<br />

durch eine kluge Auswahl der Baustoffe<br />

und die genaue Vorplanung der einzelnen<br />

Maßnahmen erreichen. Auch der Einsatz von<br />

Mehrwegsystemen und schadstoffarmen Produkten<br />

sowie der bedarfsgerechte Kauf der<br />

Baustoffe ist wichtig. Und der dennoch anfallende<br />

Bauschutt sollte richtig gesammelt,<br />

getrennt und fachgerecht entsorgt werden.<br />

Dekorativ und umweltfreundlich<br />

Wer baut und renoviert oder das Grundstück<br />

gestaltet, kommt an der Abfallentsorgung<br />

nicht vorbei. Handelt es sich um größere<br />

Mengen ist die Jatznicker Bauschuttdienste<br />

GmbH ein Ansprechpartner.<br />

3<br />

<br />

<br />

<br />

Sanden<br />

schiedene<br />

Kornklassen als Betonbruch<br />

oder auch Rotbruch<br />

Fragen Sie nach Herrn Ullrich Heinrich. Rotbruch<br />

ist übrigens ein wiederverwendungsfähiger<br />

Baustoff aus geschredderten Ziegeln,<br />

dekorativ und besonders geeignet für den<br />

Bau von Gartenwegen und Gebäudezufahrten.<br />

Auch im Waldwegebau wird Ziegelbruch<br />

gern eingesetzt. Das Material geht nach wenigen<br />

Jahrzehnten wieder in den natürlichen<br />

Stoffkreislauf ein.<br />

Besser keine Taube auf dem Dach<br />

und keine Pilze in der Wand<br />

Von der gewöhnlichen Hausmaus bis zu Gebäudepilzen<br />

reicht das Lexikon der Schädlinge,<br />

die einem Haus und vor allem seinen Bewohnern<br />

zu schaffen machen können. Sollte es erste<br />

Anzeichen dafür geben, dass sich zum Beispiel<br />

Schadnager wie Mäuse, Ratten oder auch<br />

Eichhörnchen oder Schadvögel wie besonders<br />

Tauben oder auch einige wenige Möwenarten<br />

auf dem heimischen Dachboden oder auf dem<br />

Dach eingenistet haben, dann ist schnelle Hilfe<br />

von Experten gefragt. Denn im Unterschied<br />

zu privaten Abwehrmaßnahmen, die meist nur<br />

kurzzeitigen Erfolg versprechen, bekämpfen<br />

professionelle Schädlingsbekämpfer nicht nur<br />

die Schädlinge, sondern auch deren Ursachen<br />

– damit das Zuhause auch künftig schädlingsfrei<br />

bleibt.<br />

Fazit: Der Umgang mit Schädlingen gehört<br />

in eine Fachhand, denn laienhafte Anwendung<br />

mit Insektiziden ist gleichzusetzen mit<br />

einem unkalkulierten Schwingen einer „Giftkeule“,<br />

so die Aussage des Herrn Ahrendt,<br />

Schädlingsbekämpfung, Holz- und Bau ten -<br />

schutz, Steinbrinker Weg 3 in Pase walk.<br />

Die Alleskönner<br />

Sie gehören oft zu den Alleskönnern oder zumindest<br />

zu den Unternehmen, die auf dem<br />

<br />

Baugeschäfte. Ihr Leistungsspektrum reicht<br />

von Neubau über Rekonstruktion und Fassadenbau<br />

bis zum Trockenbau – zum Beispiel<br />

auf einem Dachboden – und zum Lehmbau.<br />

Der traditionelle Baustoff erlebt derzeit nicht<br />

zuletzt aus ökologischen Gründen eine regelrechte<br />

Renaissance.<br />

Entsprechend vielseitig wie die angebotenen<br />

Leistungen sind auch die Berufe der<br />

bei kleinen und mittleren Unternehmen be-<br />

türlich<br />

die Tiefbauer, die die Baustelle vorbereiten,<br />

die Hochbauer, die den Rohbau<br />

errichten, während sich die Zimmerleute<br />

um den Dachstuhl kümmern, ihnen folgen<br />

Dachdecker und Tischler sowie die Fachleute<br />

für Elektro, Heizung und Sanitär. Aber<br />

auch Estrichleger, Fliesenleger und Maler<br />

treten in Aktion. Und schließlich kommen<br />

irgendwann auch die Möbelpacker zum Einsatz.<br />

Die gehören dann aber ebenso wie der<br />

Telefonmonteur nicht mehr zum Personal<br />

<br />

Bei der Vielzahl der Gewerke, die zum Beispiel<br />

für den Neubau eines Traumhauses<br />

nötig sind, lohnt es sich allerdings schon,<br />

darüber nachzudenken, wer das alles vorausschauend<br />

plant und fein aufeinander abstimmt.<br />

Denn jeder Handwerker, der erst auf<br />

das Ende der Arbeiten eines Kollegen warten<br />

muss, der kostet Geld. Da kann ein Bauleiter<br />

oder ein sogenannter Generalunternehmer<br />

nützlich sein. Das kostet den Bauherren<br />

oder die Bauherrin nicht so viele Nerven.<br />

Auf der anderen Seite aber gibt er oder sie<br />

damit allerdings nicht nur ein gutes Stück<br />

Verantwortung aus der Hand, sondern auch<br />

<br />

Es bleibt also gut abzuwägen, was man sich<br />

zutraut – sich einem Alleskönner anzuvertrauen<br />

oder sich selbst, um fast alles zu kümmern.<br />

So oder so braucht es gute und zuverlässige<br />

Fachleute. Und um gute Handwerker<br />

ternet<br />

oder eine freundliche Nachfrage bei<br />

Freunden oder Bekannten, die bereits ihre<br />

hoffentlich guten Erfahrungen mit dem einen<br />

oder anderen Gewerk gemacht haben.<br />

Empfehlungsmarketing funktioniert auch auf<br />

dem Bau.<br />

Gute Arbeit – guter Ruf<br />

Obwohl Klaus Nagels Unternehmen in der<br />

Pasewalker Friedensstraße bescheiden nur


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen <br />

<br />

hinter dem 20-Mann-Unternehmen ein solider<br />

Betrieb mit vielfältiger Erfahrung und<br />

einem hohen Qualitätsanspruch. Mit dieser<br />

Zielsetzung war der Meister der Bauwirtschaft<br />

1989 in die Selbständigkeit gegangen.<br />

Er folgte dabei unbeirrt seiner Einstellung,<br />

wonach ein guter Ruf im Nordosten wichtiger<br />

ist als ein smartes Auftreten. Folgerichtig<br />

entwickelte sich die Auftragslage in den<br />

folgenden Geschäftsjahren gut.<br />

Neben Aufträgen im Bereich des Wohnungsbaus,<br />

ist das Unternehmen auch im Bereich<br />

Industrie- und Gesellschaftsbau tätig. Mit<br />

den dafür notwendigen personellen Voraussetzungen<br />

verfügt Baureparaturen Klaus<br />

Nagel auch über die technische Ausstattung<br />

zur Realisierung größerer Objekte. Von der<br />

baulichen Qualität Nagelscher Ausführungen<br />

kann man sich im einzig verbliebenen Gründerzeitviertel<br />

von Pasewalk überzeugen oder<br />

auch am Landratsamt.<br />

Gern würde der Inhaber mal wieder ein ansprechendes<br />

Eigenheim bauen wollen.<br />

Wie gesagt, der Firmenname ist ein bisschen<br />

tiefgestapelt.<br />

<br />

www.baureparaturen-nagel.de<br />

Warum soll ich meine Heizung modernisieren?<br />

Die Energiekosten steigen und steigen – das<br />

ist eine Erfahrung, die wir alle in den letzten<br />

Jahren gemacht haben. Angesichts knapp<br />

werdender fossiler Brennstoffe ist das auch<br />

kein Wunder. Als Haus- und Wohnungseigentümer<br />

kann man sicher sein, dass eine<br />

spürbare Verringerung der Energiekosten<br />

kurz und mittelfristig nicht zu erwarten ist.<br />

Wer jetzt bei seinem alten Heizkessel-Veteranen<br />

bleibt und auf sinkende Preise hofft,<br />

verheizt derweil gutes Geld. Die gesamte Heizungsbranche<br />

ist sich einig, dass Energiesparmaßnahmen<br />

langsam ausgereizt sind, neue<br />

Bundesverordnungen zur Gebäudedämmung<br />

orientieren weiterhin in diese Richtung, werrenovierte<br />

Fassade in der Gartenstraße<br />

Ein Dach über dem Kopf –<br />

aber welches?<br />

Wer sein Dach decken, reparieren oder modernisieren<br />

möchte, der ist bei einem Fachmann<br />

gut beraten. Denn schließlich geht<br />

es um Schutz und Schönheit eines Hauses.<br />

Hauptbestandteil eines Dachs ist der Dachstuhl.<br />

Während sich um die Konstruktion des<br />

Dachstuhls die Zimmerleute kümmern, ist der<br />

Dachdecker für das Bedecken und Abdichten<br />

des Dachs zuständig. Wichtigste Funktion<br />

des Dachs ist der Schutz der unter ihm<br />

sen<br />

und vor allem vor Niederschlägen wie<br />

Regen, Hagel oder Schnee. Zugleich schützt<br />

das Dach Bewohner und übrigens auch die<br />

Dachkonstruktion vor Wind und Wetter. Ein<br />

Dach kann aber noch mehr. So sorgen moderne<br />

Dachmaterialien für den Ausgleich<br />

der in unseren Breitengraden teilweise extrem<br />

schwankenden Temperaturen. Zudem<br />

schützt ein gutes Dach auch gegen UV-Strahlung,<br />

gegen sauren Regen, Auto- und Industrieabgasen<br />

sowie vor Schall – von außen<br />

nach innen und umgekehrt. Und nicht zuletzt<br />

soll ein gutes Dach auch noch schön<br />

aussehen – viele Anforderungen auf einmal,<br />

die nur ein Fachmann alle unter Dach und<br />

Fach bringen kann.<br />

Gerald Sawadsky auch ausgewiesen<br />

im Solargeschäft<br />

Dach- und Bau Sawadsky<br />

GmbH in Krackow reicht von kleinen Reparaturen<br />

an der Eindeckung bis hin zum Bau<br />

eines großen Hallendaches, eingeschlossen<br />

sind<br />

ports<br />

und Vordächer,<br />

ment<br />

bis zum Dach,<br />

schaftsbetriebe<br />

und öffentliche Auftraggeber.<br />

Seit Frühjahr 20<strong>10</strong> realisiert der gelernte<br />

Meister des Zimmererhandwerks in Größenordnungen<br />

die Umdeckung von älteren<br />

landwirtschaftlichen Bauten. Dabei wird der<br />

Asbestbelag abgenommen, umweltgerecht<br />

entsorgt und ein spezielles Trapezblech aufgebracht,<br />

auf das Photovoltaik-Module dauerhaft<br />

haltbar aufgeklickt werden. Bei diesem<br />

Verfahren wird der Dachbelag nicht durchbohrt<br />

und bietet Schnee und Regen auch<br />

nach Jahren keine Eintrittsmöglichkeit.


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

den aber nur noch prozentual zu Einsparungen<br />

führen.<br />

Eine heutige energiesparende wie umweltschonende<br />

Heiztechnik rechnet sich dagegen<br />

schon nach relativ kurzer Zeit. Es stehen<br />

eine Vielzahl von Möglichkeiten offen, sich<br />

Wärmeenergie für die Wohnräume zu beschaffen<br />

und: der Bauherr kann wählen. Eine<br />

gute Überlegung ist es, sich, auch im privaten<br />

Bereich erneuerbare Energien in die<br />

Betrachtung einzubeziehen. Hilfreich bei der<br />

Planung ist es, sich auf jeden Fall beraten und<br />

Varianten vorschlagen zu lassen. Entweder<br />

macht man dazu einen Hersteller-unabhän-<br />

<br />

von den Lieferanten verschiedener Heizsysteme<br />

beraten.<br />

Fossile Brennstoffe, Wärmepumpe, Brennwertheizung,<br />

Pellets, Sonnenkollektoren,<br />

Rückgewinnung, Erdwärme, Wärme aus der<br />

Umwelt, Biogas vom Bauern nebenan, das<br />

gute alte Brennholz – das sind Varianten, die<br />

heute zur Verfügung stehen.<br />

Die Vorteile einer modernen Heizungsanlage<br />

sind:<br />

preise<br />

klettern, desto mehr lohnt es sich,<br />

Heizungsdinosaurier zu ersetzen.<br />

<br />

CO 2 -Emissionen dank moderner Heizsysteme,<br />

darüber hinaus werden die natürlichen<br />

Ressourcen geschont.<br />

anlage<br />

geht man am besten zeitgleich mit<br />

einer Modernisierung des Gebäudes an. In<br />

einem gut gedämmten Haus mit geringem<br />

Energiebedarf kann auch der Heizkessel<br />

deutlich kleiner ausfallen.<br />

Viele Hauseigentümer zögern jedoch, sich<br />

von ihrem in die Jahre gekommenen Kessel<br />

zu verabschieden. Die Räume sind mollig<br />

warm, Warmwasser steht auch jederzeit<br />

bereit – die Heizung scheint doch prima zu<br />

funktionieren. Dass die meisten alten Feuerungen<br />

mehr schlecht als recht laufen und<br />

sen<br />

nur wenige. Man merkt es erst, wenn<br />

die Heizkostenrechnung Jahr für Jahr steigt.<br />

Auch im Bereich der eigentlichen Wärmespender,<br />

der Heizkörper, hat sich in den letzten<br />

Jahren viel getan. Deren Design ist gefälliger<br />

geworden, sie verbinden mehrere<br />

Funktionen, wie z. B. Heizkörper und Handtuchtrockner<br />

im Bad. Wärmeschlangen im<br />

Fussboden schaffen ein angenehmes Wohnklima<br />

schon von den Füßen an und vermeiden<br />

die Aufwirbelung von Staub.<br />

Bei der Fa. Rollwitzer HSB GmbH kann man<br />

sich Heizkörper ansehen, die eigentlich als<br />

Wandschmuck gelten dürften. Fragen Sie<br />

nach BEMM-Systemen. Die Firma betätigt<br />

sich auch im Sanitärinstallationsbereich mit<br />

Erfahrung und Kompetenz.<br />

In meiner Badewanne bin ich Kapitän<br />

B wie Sanitär? Ja, denn eine der wichtigsten<br />

Leistungen der modernen Sanitärbranche<br />

ist das Badezimmer. Längst ist dieser Raum<br />

nicht mehr einfach nur ein Ort zum Waschen<br />

und für die Körperhygiene, sondern das Bad<br />

entwickelt sich zu einer Wohlfühloase. Dort<br />

laden moderne Duschen, Badewannen oder<br />

der eigene Whirlpool zum Ausruhen und Entspannen<br />

ein. Dazu kommen möglicherweise<br />

berauschende Klänge und betörende Düf-<br />

<br />

erhältlich auch bei der Rollwitzer HSB GmbH


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen <br />

te – kurzum ein privates Wellnessprogramm<br />

der Extraklasse. Wer möchte da nicht Kapitän<br />

sein in der eigenen Badewanne? Lassen<br />

Sie sich von den vielfältigen Angeboten der<br />

Sanitärbranche überraschen. Die hat vieles<br />

zu bieten – von preiswert und rustikal bis zu<br />

edel und etwas teurer. Und natürlich noch<br />

ein B – B wie kompetente Beratung rund ums<br />

Bad. Ein branchenerfahrener Ansprechpartner<br />

ist auch die Fa. Günther Buse, moderne<br />

Heiztechnik und Bäder, in Pasewalk.<br />

Wer Licht haben will …<br />

… der braucht einen Elektriker. Aber das ist<br />

längst nicht alles, worum sich Elektriker heute<br />

kümmern. Sie sind praktisch für alles zuständig,<br />

was mit Strom im Haus funktioniert. Zugleich<br />

sind Elektriker heute auch Fachleute für<br />

das Energiesparen und für mehr Sicherheit im<br />

Haus. Diesen Zwecken dient zum Beispiel eine<br />

moderne EIB Installation – Europäischer Installation-Bus.<br />

Der EIB sorgt für mehr Bequemlichkeit<br />

im Haus, er hilft beim Energiesparen<br />

und er passt auf Ihr Haus auf, wenn Sie nicht<br />

da sind. So meldet der EIB per Telefon oder<br />

SMS, wenn ein Dachfenster nicht geschlossen<br />

ist und es zu regnen anfängt, wenn die<br />

Abwasserpumpe im Keller ausfällt oder wenn<br />

die Kühltruhe nicht funktioniert. Außerdem<br />

spielt der EIB auch Theater – so denken Einbrecher<br />

und Diebe, es ist jemand zu Hause,<br />

während Sie im Urlaub, im Restaurant oder<br />

tatsächlich im Theater oder Konzert sind.<br />

Und natürlich kümmert sich der EIB auch<br />

energiesparend um Licht und Wärme. So<br />

senkt er bei Verlassen des Hauses die Raumtemperatur<br />

um einige Grade und schaltet alle<br />

in dieser Zeit nicht benötigten Verbraucher<br />

vom Netz ab. Und wenn Sie dann wieder<br />

zurückkommen, schaltet sich bei Dunkelheit<br />

automatisch das Licht ein. Und die Heizung<br />

regelt sich auf Komfort-Temperatur. Außerdem<br />

können Sie einmal einprogrammierte<br />

Lichtstimmungen per Knopfdruck leicht<br />

wieder anschalten. Zeigen Sie Ihrem Haus<br />

einfach, welches Licht Sie zum Essen, Lesen<br />

oder Fernsehen bevorzugen, und Ihr Haus<br />

merkt sich das. Mit der Gute-Nacht-Taste<br />

können Sie zudem das Licht im Wohnbereich<br />

löschen, den Fernseher und das Licht im Bad<br />

aus- sowie das Licht auf der Treppe nach<br />

oben einschalten. Übrigens können Sie mit<br />

Ihrem Haus auch telefonieren. Wie das geht?<br />

Nehmen Sie mit Ihrer Wohnung per Handy<br />

Kontakt auf und schalten Sie nach längerer<br />

Abwesenheit zum Beispiel die Sauna oder<br />

die Bodenheizung im Bad ein. EIB – ein intelligenter<br />

(Mit)Bewohner. Eine tolle Sache,<br />

die man sich auch evtl. von der Firma „Elektro-Engel“,<br />

Herrn Lutz Engel, erklären lassen<br />

könnte.<br />

Und wie kommt der Strom in die Wohnung<br />

oder ins Haus und in die heimische Steckdose?<br />

Dafür sind die Energieversorger da.<br />

Wichtigster Anbieter in der Region ist die<br />

Stadtwerke Pasewalk GmbH, immer ein kompetenter<br />

Partner.<br />

Gesund und ganz persönlich wohnen<br />

Wenn es darum geht, gesund und ganz persönlich<br />

zu wohnen, dann sind Tischler gefragt,<br />

die auf ökologisches Bauen setzen.<br />

bel,<br />

die rein biologisch behandelt werden,<br />

reicht über das Verwenden bodenständiger<br />

Materialien wie Eiche oder Buche für das<br />

Parkett und schließt nicht zuletzt passende<br />

Handläufe an den Treppen. Denn auch für<br />

die Tischler kommt es auf das stimmige Detail<br />

an – wenn es um gesundes und ganz persönliches<br />

Wohnen geht.<br />

Der Einsatz natürlicher Materialien unterstützt<br />

nicht nur die individuelle Raumwirkung,<br />

sondern er schützt auch die Umwelt.<br />

Man sagt, Holz atmet, arbeitet und lebt und<br />

so behandelt es ein erfahrener Tischler dann<br />

auch, umsichtig und oft mit Feingefühl. Fragen<br />

Sie doch mal den Tischlermeister Bernhard<br />

Hanel, was man aus Holz alles fertigen<br />

kann, Sie werden erstaunt sein.


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen <br />

Angenehmes Wohnklima dank natürlicher<br />

Baustoffe<br />

Die ÖKIN GmbH von Sebastian Köhler in Jatznick<br />

ist ein ökologisch orientierter Betrieb für<br />

Tischler- und Trockenbauarbeiten. In Neubauten<br />

und bei der Sanierung verarbeitet der<br />

Fachbetrieb z. B. Zellulose für die Dämmung<br />

von Dach und Wand. In zweischaliges Mauerwerk<br />

werden Perlite oder Styroporgranulat<br />

eingeblasen. Das garantiert eine unverrückbare<br />

Dämmung, die später keine Lücken<br />

entstehen lässt. Die Natur selbst sorgt mit<br />

Vulkanaktivitäten für dauernden Nachschub<br />

<br />

Rohstoff bezeichnet werden. Die daraus gewonnenen<br />

Produkte können in den natürlichen<br />

Kreislauf zurückgeführt werden, z. B.<br />

zur Bodenverbesserung für Gärtnerei, Landwirtschaft<br />

und Kompostierung.<br />

ÖKIN GmbH handelt mit Lehmfarben und<br />

vorgefertigten Putzen aus dem natürlich an-<br />

<br />

ein Korkparkett. Diese Produkte sorgen für<br />

ein unübertroffen angenehmes Wohnklima,<br />

so sind sie in der Lage sehr viel Feuchtigkeit<br />

aufzunehmen und diese erst nach und nach<br />

wieder abzugeben. Gerade in den Wintermonaten<br />

bei ständiger Beheizung und permanenter<br />

Lufttrockenheit entsteht eine<br />

spürbar bessere Wohnatmosphäre. Zellulose,<br />

einge blasen in Hohlräume des Dachaufbaus,<br />

schützt im Sommer vor allzu starker<br />

Aufheizung in der Mansarde.<br />

Sebastian Köhler meint: Mit ökologischen<br />

Baustoffen kann man<br />

<br />

<br />

<br />

Comeback für Patchwork Passion<br />

Gut und schön Wohnen heißt vor allem farbig<br />

wohnen. Längst vorbei sind die Zeiten, da<br />

jeder dieselben Tapeten und Farben an der<br />

Wand hatte. Heute spiegeln vielfältige Formen<br />

und Farben Kreativität und Individualität<br />

der Bewohner wider, auch die Wahl von<br />

Tapeten und Wandfarben bringen ein Stück<br />

Persönlichkeit zum Ausdruck, zeigen Stil und<br />

Geschmack.<br />

Ob klassisch, modern, traditionell odere zeitlos<br />

elegant – die Verwirklichung Ihrer eigenen<br />

Ansprüche gelingt Ihnen durch die sensible<br />

Kombination ausgewählter Formen<br />

und Farben. Die Möglichkeiten für mehr<br />

Pepp an den Wänden sind tatsächlich grenzenlos.<br />

Farbe, Innenputz oder Tapete? Uni,<br />

Streifen oder Blümchen, gewickelt, gewischt<br />

oder marmoriert? Gerade mit Innenfarben<br />

verschönern wir unser Zuhause ganz nach<br />

Wunsch. Für dekorative Effekte stehen heute<br />

zahllose „Metallic“-Farben, Lasuren, Strukturfarben<br />

mit mehr oder weniger grober Körnung<br />

und vieles mehr zur Verfügung. Die<br />

Möglichkeit für eine schnelle Veränderung<br />

ergibt sich auch durch eine farbige Gestaltung<br />

von Innentüren – gerade bei schlicht<br />

gehaltenen Zimmern macht eine bunte Tür<br />

den Raum frisch und lebendig.<br />

Und noch etwas – Patchwork Passion: Gerade<br />

feiert eine lebendige, dekorative Mode bei<br />

der Gestaltung von Wänden mit Farben und<br />

Tapeten ein großes Comeback. Kühne Muster<br />

und reich verzierte Möbel und Accessoires<br />

werden kombiniert, um eine neue Form von<br />

Interieurs zu schaffen, wo die Tendenz eher<br />

nach „mehr“ statt „weniger“ geht. Ein paar<br />

wenige Faustregeln aus der Proportionenlehre<br />

kann man beachten, grundsätzlich gilt:<br />

Farbe macht dann glücklich, wenn sie zu Einem<br />

passt. Entscheidend ist und bleibt immer<br />

der eigene Geschmack. Das gilt natürlich<br />

auch für den Fußboden – oft ein erster<br />

Blickfänger, wenn man eine Wohnung, ein<br />

Haus oder einen neuen Raum betritt.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Naturstein überraschend echt<br />

Vom Aufmass bis zur Fertigstellung kommt<br />

bei Andreas Weineck alles aus einer Hand.<br />

Der Parkett- und Bodenleger hat 2003 seine<br />

eigene Firma eröffnet, zunächst in Krugsdorf.<br />

Seit Herbst vergangenen Jahres ist er<br />

auch am Neuen Markt in Pasewalk präsent.<br />

Zur Firma gehören neuerdings Sohn Axel und<br />

– schon länger dabei – als Vorarbeiter der<br />

ebenfalls Parkett-erfahrene Torsten Wesslowski.<br />

Als seine Spezialstrecke nennt der Geschäftsinhaber<br />

alle Dienstleistung rund um das ge-<br />

<br />

neuen domestic-Design-Beläge. Darunter<br />

sind äußerst strapazierfähige Kunststoffbeläge<br />

zu verstehen, die ein tolles Aussehen ha-<br />

ren<br />

und Optiken angelehnt an Holz, Fliesen<br />

terial<br />

wird nicht in ganzen Bahnen verlegt


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

sondern in Plankenform mit eingetönten Fugen.<br />

Selbst ein Design mit Schieferstein kann<br />

überraschend echt aussehen. Mindestlebensdauer<br />

15 Jahre und aufwärts. Andreas Wei-<br />

<br />

mit langfristigen Mietabsichten oder den eigenen<br />

vier Wänden.<br />

Auch Maler- und Fliesenlegerarbeiten sowie<br />

der Verkauf von Tapeten und Fliesen sind mit<br />

im Programm (Designbeispiele siehe oben).<br />

Ab Herbst wird es bei ihm auch Luftreinigungssysteme<br />

für Wohnräume geben, ein<br />

Angebot, das vor allem bei Hausstauballergien<br />

sehr hilfreich sein kann.<br />

<br />

www.weineck-parkett-bodenbeläge.de,<br />

Kontakt auch unter info@weineck-parkettbodenbeläge.de.<br />

Eine Welt für sich – die Küche des<br />

Hauses<br />

Zu den Geheimnissen eines guten Hauses gehört<br />

seine Küche. Fast könnte man sagen, so<br />

wie man kocht, so lebt man. Aber moderne<br />

Küchen sind viel mehr als ein Ort, wo das Essen<br />

zubereitet wird. Moderne Küchen sind<br />

ein Ort der Kommunikation und der Kreativität.<br />

Und moderne Küchen entsprechen den<br />

hohen Anforderungen an Funktion und Design,<br />

die moderne Menschen an ihre Räumlichkeiten<br />

stellen. Moderne Küchen sind zum<br />

einen zeitlos, zum anderen setzen sie Maßstäbe<br />

im Umgang mit Material, und sie sind<br />

wegweisend in dessen Verarbeitung. Sie sind<br />

<br />

ist die Funktionalität entscheidend für die Gestaltung.<br />

Klare Formen schaffen Atmosphä-<br />

-<br />

<br />

Moderne Küchen, das ist immer außergewöhnliches<br />

Design, hochmodern, bisweilen<br />

bunt oder verspielt – alles ist möglich. Schon<br />

bei der Planung einer modernen Küche steht<br />

der Mensch an erster Stelle. Die Funktionalität<br />

aller Bereiche und Geräte orientiert sich<br />

einzig und allein an ihm. Einfache Bedienung<br />

sowie ein Höchstmaß an Komfort sind dabei<br />

wesentlich. Und nicht zuletzt entscheidet<br />

man sich mit der Auswahl bestimmter<br />

und Elektrogeräte eine Wohn- wie eine Küchenwelt<br />

gleichermaßen. Das moderne Küchendesign<br />

wird so zum Ausdruck des eigenen<br />

Lebensgefühls.<br />

Besonders beliebt sind Trend- oder Landhausküchen.<br />

Trendküchen sind farbig, frisch, und<br />

sie haben Stil: Trend-Küchen bieten Raum<br />

zum Kochen und zum Wohlfühlen gleichermaßen.<br />

Frische Farben und das Spiel mit Licht<br />

lassen sie zu wahren Wohlfühl-Oasen werden.<br />

Und dabei spielt es keine Rolle, ob man<br />

gerne selber kocht, oder sich lieber zurücklehnt<br />

und bekochen lässt. In einer Trend-<br />

Küche kommt jeder auf seine Kosten, ganz<br />

gleich ob ein Sechs-Gänge-Menü entstehen<br />

soll, oder „nur“ schnell etwas Leckeres für<br />

die bereits hungrig wartende Familie auf den<br />

Tisch gezaubert wird. Trend-Küchen bieten<br />

für alle Koch-Projekte das optimale Arbeitsumfeld<br />

mit dem richtigen Handwerkszeug.<br />

Aber auch Landhausküchen laden mit ihrem<br />

ganz speziellen Charme, mit Romantik, Solidität,<br />

Nostalgie und Wärme zum Kochen und<br />

Wohlfühlen gleichermaßen ein. Landhausküchen<br />

schaffen immer eine Verknüpfung<br />

zwischen Tradition und Moderne. Erlesene<br />

Materialien garantieren, dass umgeben von<br />

durchgängig hochwertiger Optik das Kochen<br />

zum wahren Vergnügen wird. Aber Landhausküchen<br />

können noch mehr: Sie bieten<br />

Raum für Erinnerungen und ermöglichen Momente<br />

der Ruhe. Ländliche Farben, Licht und<br />

ßergewöhnliches<br />

Ambiente. Für Landhausküchen<br />

spielen Materialauswahl und Verar-


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen <br />

<br />

beitung eine herausragende Rolle. Obgleich<br />

bewusst Anleihen aus der guten alten Zeit zu<br />

<br />

wird, ist eine Landhausküche immer auf der<br />

Höhe der Zeit, ihr bisweilen sogar ein Stück<br />

voraus. Und das gilt insbesondere für das Design<br />

und die Elektrogeräte. Flexible und fantasievolle<br />

Konzepte bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

So entwickelt sich eine<br />

Landhausküche schnell zum Lebensmittelpunkt.<br />

Wenn auch Sie sich nicht entscheiden<br />

können, welche Küche Ihre Traumküche werden<br />

soll, können Sie sich im Küchenstudio-<br />

Innenausbau Georg Trömer beraten lassen.<br />

Wohndetails und Raumausstattung<br />

Erst Gardinen und Dekorationen, Polstermöbel<br />

und Teppiche und vieles andere mehr<br />

lassen eine Wohnung zu einem ganz per-<br />

<br />

ausstatter helfen, Ihren Räumlichkei ten die<br />

gewünschte individuelle Note und den unverwechselbaren<br />

Charakter zu geben. Die Verbindung<br />

der eigenen Wünsche und der Fachkenntnisse<br />

der Raumausstatter verwandelt<br />

jedes Domizil in ein besonderes Wohnvergnügen.<br />

Das reicht von den Bodenbelägen über<br />

Fensterdekoration und Sonnenschutz bis zu<br />

den passenden Polstermöbeln. Und natürlich<br />

wissen Raumausstatter auch, wie man die jeweils<br />

beste Atmosphäre für Arbeiten, Freizeit<br />

und Vergnügen schafft. Damit Wohnen in<br />

den eigenen vier Wänden Spaß macht, Kommunikation<br />

und Familiensinn fördert.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Stellen Sie sich vor, Sie müssten eigentlich<br />

das Haus oder die Wohnung renovieren<br />

<br />

dazu. Der Teppichmarkt Pasewalk ist dann


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

eine Adresse, die die Lösung im Paket anbietet:<br />

Termin verabreden, Gespräch vor<br />

Ort, Aufmaß machen, zusammen die Muster<br />

aus suchen und sich beraten lassen, die<br />

handwerkliche Ausführung, Endreinigung,<br />

Schlüs selrückgabe für die neue Wohnung.<br />

Dekorateur Karl-Heinz Melzian und Fachverkäufer<br />

Thomas Brozio bieten Komplettlösungen<br />

an.<br />

Das Team kann auf mehrere Referenzobjekte<br />

im privaten und öffentlichen Raum verweisen.<br />

So hat der Teppichmarkt den kompletten<br />

Sonnen- und Insektenschutz für das Asklepios-<br />

Krankenhaus realisiert, für Arztpraxen gearbeitet,<br />

in der Villa Knobelsdorff und im Hotel Am<br />

Markt in Ueckermünde renoviert. Der Gewerbebetrieb<br />

ist in der Handwerksrolle als Raumausstatter<br />

und Fußbodenleger eingetragen.<br />

Dekoline-modernes Wohndesign berät fachgerecht mit tollen, modernen Ideen für<br />

maßgefertigte Fensterdekorationen und Sonnenschutzsysteme. Wir stellen Ihnen die<br />

neuen Generationen von raffbaren Rollos vor. Heiko Bertram und sein Team<br />

PS: In unseren Geschäftsräumen liegt ein kleiner Sommergruß für Sie bereit. Kommen<br />

Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen!<br />

Gerade jetzt im Sommer ist die Zeit gekommen,<br />

in frischen Farben und Formen<br />

zu schwelgen.<br />

Wir möchten Ihnen gerne zeigen, welche<br />

zahlreichen Dekorationsmöglichkeiten unsere<br />

Raffrollos beiten:<br />

Eine vielseitige Stoffauswahl für leichte,<br />

beschwingte Fensterdekorationen,<br />

aber auch lebendige, klassisch-schöne<br />

Muster und Dekore: Sie wählen, ob Sie<br />

es als Raffrollo oder als Stoff pur einsetzen.<br />

Von Lavendel-Blau, über Beeren-<br />

Töne bis Crème. Die Trendttöne bleiben<br />

zart und sanft.<br />

Wenn Sie sich für ein Raffrollo von MHZ<br />

entscheiden, liegen Sie richtig: passend zu<br />

<br />

Lösung.<br />

Besuchen Sie uns oder lassen Sie sich zu<br />

Hause beraten – ein Anruf genügt mit Tel.<br />

<br />

<br />

Filigrane Raffrollotechnik und lebendige Wirkung<br />

zeichnen das MHZ Raffrollo SPIN aus.<br />

VOLANO dagegen begeistert durch besonders<br />

einfaches Wechseln des Behangs.Das<br />

Raffrollo AMBIENTE (Abbildung oben) ist<br />

für fast jede Fensterform geeignet, egal<br />

ob die schräge Slopform, Trapez, Fünfeck<br />

oder gebogene Anlagen – AMBIEN-<br />

TE funktioniert einfach überall und verzaubert<br />

klassische wie moderne Räume.<br />

AMBIENTE eignet sich besonders für<br />

vom Rechteck abweichende Fensterformen<br />

selbstverständlich auch bei normalen<br />

Fenstern anwendbar<br />

bietet perfekte Kombinationsmöglichkeiten<br />

Öffnungszeiten: MO-Fr. von 9-18 Uhr und<br />

Sa. von 9-12 Uhr


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen <br />

Attraktive Kunst in den eigenen vier<br />

Wänden<br />

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Natürlich wohnen mit Lebensart<br />

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<br />

Das kleine Paradies nebenan<br />

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<br />

Helfer in allen technischen Notlagen: Burghard Hermenau<br />

aus dem Werkstattbereich ist Cornelia Assmanns<br />

längster Mitarbeiter. Aufn. Nau<br />

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Rasenmäher als Alleskönner


Serviceteil: Rund um‘s Wohnen<br />

Mitarbeiter Burghard Hermenau und Geschäftsinhaberin<br />

Cornelia Assmann<br />

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<br />

Mein Hof – mein Königreich, mein<br />

Garten – mein Paradies<br />

Beton ist nicht nur grau sondern auch<br />

bunt<br />

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Fahrspuren,<br />

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<br />

Schlusswort „Z“ wie „Zement“<br />

Kleine Werkstoffkunde


PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - - Gewerbliche Anzeige - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong>


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

KULTUR & SPORTTERMINE<br />

Kulturforum<br />

„Historisches U“<br />

<br />

oder 213995 (Stadtinformation)<br />

Klub der Volkssolidarität<br />

Kleiderkammer der Tagesstätte I<br />

<br />

Di und Do 13 – 15 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

(Pommern-Center)<br />

01.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

14 Uhr:<br />

Terrassencafé<br />

02.07.<strong>10</strong>:<br />

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.<br />

05.07.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr:<br />

<br />

14 Uhr:<br />

Plaudernachmittag<br />

<strong>06</strong>.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Geburtstagsfeier des Monats für die<br />

Jubilare der Monate Mai/Juni.<br />

07.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Videonachmittag<br />

16.00 Uhr:<br />

<br />

08.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

14 Uhr:<br />

Terrassencafé<br />

09.07.<strong>10</strong>:<br />

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.<br />

12.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Bingo<br />

13.07.<strong>10</strong>, 13.30 Uhr:<br />

<br />

14.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

16.30 Uhr:<br />

<br />

15.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

14 Uhr:<br />

Terrassencafé<br />

16.07.<strong>10</strong>:<br />

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.<br />

19.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Wir machen eine Wanderung.<br />

20.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Kaffeenachmittag der OG „Mitte“ mit<br />

dem Programm von Brigitte.<br />

21.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Es wird gewürfelt.<br />

16:30 Uhr:<br />

<br />

22.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Terrassencafé<br />

14.30 Uhr:<br />

<br />

23.07.<strong>10</strong>:<br />

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.<br />

26.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Seniorentalente stellen sich vor.<br />

27.07.<strong>10</strong>, 13.30 Uhr:<br />

<br />

28.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Waffelbäckerei<br />

16.30 Uhr:<br />

<br />

29.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

14 Uhr:<br />

Terrassencafé<br />

30.07.<strong>10</strong>:<br />

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.<br />

<strong>10</strong> Uhr:<br />

Kegeln<br />

Arbeitslosentreff<br />

<br />

Scheringer Straße 6<br />

<br />

22.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr, An der Festwiese 24:<br />

Was gibt es Neues auf dem Bauernhof?<br />

Kleine Tierrätsel werden vorbereitet.<br />

24.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 Uhr, Scheringer Str. 6:<br />

<br />

gestaltet eine farbenfreudige Lesung.<br />

01.07.<strong>10</strong>, ganztägig, Scheringer Str. 6:<br />

Die Kleiderkammer bereitet einen<br />

1-Euro-Tag vor.<br />

<br />

Sommerangeboten.<br />

05.07.<strong>10</strong>, 13.30 Uhr, Scheringer Str. 6:<br />

Handarbeitsnachmittag<br />

Jeder darf seine Ideen einbringen.<br />

(Material ist mitzubringen!)<br />

<strong>06</strong>.07.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr, An der Festwiese 24:<br />

Die Tiere auf dem Kinderbauernhof warten<br />

auf die kleinen Besucher.<br />

Das rollende Klassenzimmer lädt zum<br />

Basteln ein.<br />

08.07.<strong>10</strong>, 15 Uhr, Scheringer Str. 6:<br />

Lesenachmittag in der Lesestube – Kindern<br />

mit Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)<br />

wird geholfen.<br />

12.07.<strong>10</strong>, 13.30 Uhr, Scheringer Str. 6:<br />

<br />

können ausgeliehen werden.<br />

19.07. – 30.07.<strong>10</strong> Sommerferienspiele<br />

<br />

<br />

und Erholung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung<br />

<br />

<br />

Bewerbungshilfen<br />

Mo 7.30 – 16.00 Uhr<br />

Mi 7.30 – 16.00 Uhr<br />

<br />

Mo – Do. 8.00 – 16.00 Uhr<br />

<br />

<br />

Mo – Do 13.00 – 14.30 Uhr<br />

<br />

Sa <strong>10</strong>.00 – 11.00 Uhr<br />

Suppenküche<br />

<br />

Lesestube<br />

<br />

Mi, Do 9.30 – 16.00 Uhr<br />

Kinderbauernhof<br />

Jeden Dienstag 12.30 – 15.30 Uhr<br />

Schaufütterung<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Begegnungsstätte<br />

Robert-Koch-Straße 6 a<br />

<br />

21.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Radtour mit Einkehr nach Rollwitz<br />

22.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Kreativ- und Handarbeits-Nachmittag<br />

23.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

<br />

24.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

28.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

29.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Kreativ- und Handarbeits-Nachmittag<br />

30.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

<br />

01.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

05.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Wir laden zum Tanztee ein<br />

<strong>06</strong>.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Kreativ- und Klön-Nachmittag<br />

07.07.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

<br />

08.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

12.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

13.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Kreativ-Nachmittag<br />

14.07.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

<br />

11.30 – 13.30 Uhr:<br />

Info des Mieterbundes<br />

15.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

19.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Grill-Nachmittag<br />

20.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Kreativ-Nachmittag


PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

21.07.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

<br />

22.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

26.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Radtour mit Einkehr nach Krugsdorf<br />

27.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Kreativ- u. Klön-Nachmittag<br />

28.07.,<strong>10</strong> Uhr:<br />

<br />

29.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr<br />

<br />

Sozialberatung vor Ort<br />

Mo, Di, Mi, 09 – 11 Uhr<br />

<br />

bzw. telefonische<br />

Auskunft unter der Ruf - Nr. 03973 2<strong>10</strong>033 möglich<br />

<br />

<br />

Di von 9.30 – 11 Uhr und Mi von 14.30 – 16 Uhr<br />

Hausaufgabenzeit<br />

Do von 14 – 16 Uhr<br />

<br />

Jeden Montag von 14 – 16 Uhr<br />

CURA-Seniorencentrum<br />

Pestalozzistraße 20<br />

<br />

21.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr:<br />

<br />

<br />

21.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14.00 Uhr:<br />

<br />

23.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 15.00 Uhr:<br />

Katholischer Wortgottesdienst im<br />

Wintergarten.<br />

24.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 13.00 Uhr:<br />

Betreuungsnachmittag für an Demenz<br />

erkrankte Bürger im Betr. Wohnen.<br />

25.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr:<br />

<br />

28.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr:<br />

<br />

<br />

28.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14.00 Uhr:<br />

<br />

01.07.<strong>10</strong>, 13.00 Uhr:<br />

Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte<br />

Bürger im Betr. Wohnen.<br />

02.07.<strong>10</strong>, 15.00 Uhr:<br />

Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten.<br />

05.07.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr:<br />

<br />

<br />

05.07.<strong>10</strong>, 14.00 Uhr:<br />

<br />

<strong>06</strong>.07. <strong>10</strong>, 14.30 Uhr:<br />

<br />

Uecker-Randow im CURA-Restaurant.<br />

08.07.<strong>10</strong>, 13.00 Uhr:<br />

Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte<br />

Bürger im Betr. Wohnen.<br />

12.07.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr:<br />

<br />

Betreuten Wohnen.<br />

12.07.<strong>10</strong>, 14.00 Uhr:<br />

<br />

14.07.<strong>10</strong>, 14.00 Uhr:<br />

<br />

im Konferenzraum CURA WE 0.<br />

14.07.<strong>10</strong>, 15.00 Uhr:<br />

Tanztee im Betreuten Wohnen.<br />

14.07.<strong>10</strong>, 15.00 Uhr:<br />

„Bademoden-Modenschau“ im<br />

CURA- Restaurant.<br />

15.07.<strong>10</strong>, 13.00 Uhr:<br />

Betreuungsnachmittag für an Demenz<br />

erkrankte Bürger.<br />

16.07.<strong>10</strong>, 15.00 Uhr:<br />

Gottesdienst der Evangelischen Kirche<br />

im Wintergarten.<br />

19.07.<strong>10</strong>, 09.30 Uhr:<br />

<br />

Betreuten Wohnen.<br />

19.07.<strong>10</strong>, 14.00 Uhr:<br />

<br />

22.07.<strong>10</strong>, 13.00 Uhr:<br />

Betreuungsnachmittag für an Demenz<br />

erkrankte Bürger.<br />

BRH-Seniorenverband<br />

Ortsverband Pasewalk<br />

<br />

DRK Ortsverein<br />

Pasewalk-Uecker-Randow-Tal<br />

Oskar-Picht-Straße 61<br />

28.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 – 18 Uhr:<br />

<br />

Pasewalk, Pestalozzistraße 24<br />

08.07.<strong>10</strong>, 16 – 19 Uhr:<br />

<br />

Pasewalk, Pestalozzistraße 24<br />

Pommersche Landsmannschaft<br />

Am Lindenbad 1<br />

<br />

<br />

<br />

„Historisches U“<br />

25.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 7 Uhr:<br />

Rügenrundfahrt<br />

29.05.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

05.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Schreibender Pommer<br />

09.07.<strong>10</strong><br />

Heidmühle<br />

Stadtbibliothek<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Stadt-Museum / Stadtinformation<br />

<br />

<br />

<br />

Stadtinformation<br />

<br />

Museum<br />

Montag geschlossen<br />

<br />

Samstag 14 – 16 Uhr<br />

<br />

<br />

der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.<br />

Ausstellungen:<br />

<br />

Garnisonsgeschichte<br />

<br />

ben bis 30.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

- Hugo Lemcke – Ein Pasewalker als Wegbegleiter<br />

<br />

Eisenbahn-Erlebniszentrum<br />

<br />

<br />

<br />

bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von <strong>10</strong> – 18<br />

Uhr.<br />

<br />

dungen unter Telefon 03973 216326.<br />

19.<strong>06</strong>.<strong>10</strong><br />

Abschlussveranstaltung der 3. Pasewalker Radtage<br />

Jugendhaus „FlyIn“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sonntag nach Vereinbarung.<br />

<br />

<br />

Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und<br />

Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für<br />

Präsentationen nach Voranmeldung)<br />

<br />

Kinder.<br />

<br />

<br />

Jugendtreff „HappyTogether“<br />

Robert-Koch-Straße 6 a,<br />

im Keller des STB-Gebäudes<br />

<br />

Mo – Do, 14 – 20 Uhr und<br />

<br />

<br />

<br />

und HA-Hilfe.


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 53 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

<br />

20.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

Heidmühle<br />

25.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 18 Uhr:<br />

Marienkiez im Jugendraum von St. Marien<br />

26.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 15.30 Uhr:<br />

Mandolinenkonzert im Rahmen der offenen Kirche<br />

in St. Marien<br />

27.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

Gottesdienst in St. Marien<br />

30.<strong>06</strong>.<strong>10</strong>, 17 Uhr:<br />

Andacht in St. Georg<br />

01.07.<strong>10</strong>, 19.30 Uhr:<br />

Runde 2 in St. Marien<br />

02.07.<strong>10</strong>, 15 Uhr:<br />

Gottesdienst im CURA – Seniorenheim<br />

03.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Gemeindefest in St. Marien<br />

04.07.<strong>10</strong>:<br />

kein Gottesdienst in Pasewalk<br />

19.30 Uhr:<br />

Konzert in St. Marien<br />

07.07.<strong>10</strong>, 16 Uhr:<br />

<br />

09.07.<strong>10</strong>, 18 Uhr:<br />

Marienkiez im Jugendraum von St. Marien<br />

11.07.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

Gottesdienst in St. Marien<br />

14 Uhr:<br />

Sommerfest der Gehörlosen in St. Marien<br />

18.07.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

Gottesdienst in St. Marien<br />

25.07.<strong>10</strong>, <strong>10</strong> Uhr:<br />

Gottesdienst in St. Marien<br />

Jeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht in<br />

<br />

Gottesdienst in Dargitz!<br />

<strong>10</strong>.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr<br />

Gemeindefest<br />

Gottesdienst in Stolzenburg!<br />

Bitte die Aushänge beachten!<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Pasewalk<br />

Haus Immanuel, Ringstraße 35<br />

<br />

Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr:<br />

20.<strong>06</strong>.<strong>10</strong><br />

27.<strong>06</strong>.<strong>10</strong><br />

11.07.<strong>10</strong><br />

18.07.<strong>10</strong><br />

25.07.<strong>10</strong><br />

Bibelkreis jeweils um 15 Uhr:<br />

22.<strong>06</strong>.<strong>10</strong><br />

<strong>06</strong>.07.<strong>10</strong><br />

Männerkreis um 19 Uhr:<br />

23.<strong>06</strong>.<strong>10</strong><br />

Frauenfrühstück um 9 Uhr:<br />

01.07.<strong>10</strong><br />

<br />

25.<strong>06</strong>.<strong>10</strong><br />

<br />

<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

<br />

<br />

Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk<br />

<br />

Heilige Messe in Viereck<br />

<br />

Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk<br />

<br />

Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein<br />

in St. Otto in Pasewalk.<br />

<br />

Vorabendmesse in Viereck<br />

Neuapostolische Kirche<br />

<br />

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und<br />

<br />

Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).<br />

Caritasverband für Pommern<br />

Caritas Pasewalk<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Demokratischer Frauenbund<br />

Begegnungsstätte Pasewalk<br />

Robert-Koch-Str. 6a<br />

<br />

01.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

05.07.<strong>10</strong>, 9 Uhr:<br />

Hilfestellung bei Aktualisierung<br />

von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)<br />

05.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

<strong>06</strong>.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

07.07.<strong>10</strong>, 9 Uhr:<br />

Unterstützung bei Antragstellung<br />

(Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)<br />

Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)<br />

07.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

08.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

12.07.<strong>10</strong>, 9 Uhr:<br />

Hilfestellung bei Aktualisierung<br />

von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)<br />

Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)<br />

12.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

13.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: Kreativ/Handarbeitsnachmittag<br />

14.07.<strong>10</strong>, 09 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung<br />

(Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)<br />

individuelle Beratung ( mit Anmeldung)<br />

14.07.<strong>10</strong>,14 Uhr: <br />

15.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

19.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung<br />

von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)<br />

Individuelle Beratung (mit Anmeldung)<br />

19.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

20.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

<br />

Einkehr in eine Eisdiele<br />

21.07.<strong>10</strong>, 9 Uhr:<br />

Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung,<br />

Begleitung) (mit Anmeldung)<br />

individuelle Beratung (mit Anmeldung)<br />

21.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

22.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr:<br />

Radtour nach Krugsdorf<br />

26.07.<strong>10</strong>, 9 Uhr:<br />

Hilfestellung bei Aktualisierung<br />

von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)<br />

individuelle Beratung ( mit Anmeldung)<br />

26.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

27.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: Training am PC<br />

28.07.<strong>10</strong>, 9 Uhr:<br />

Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung,<br />

Begleitung) (mit Anmeldung)<br />

Individuelle Beratung (mit Anmeldung)<br />

28.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

29.07.<strong>10</strong>, 14 Uhr: <br />

Jugendtelefon<br />

Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist<br />

in M-V unter (0800) 1 1<strong>10</strong> 333 zu erreichen.<br />

Pasewalker Imkerverein 1878 e.V.<br />

<br />

04.05.<strong>10</strong>, 19 Uhr,<br />

Versammlung<br />

Feuerwehrmuseum Pasewalk<br />

Torgelower Straße 33<br />

<br />

<br />

sonntags 14 – 18 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

<br />

<br />

Kreismusikschule<br />

Uecker-Randow<br />

Ueckerstr. 47, 17373 Ueckermünde<br />

<br />

03.07.<strong>10</strong> ganztägig:<br />

Landesmusikschultag in Ludwigslust<br />

07.07.<strong>10</strong>, 17 Uhr:<br />

Schuljahresabschlusskonzert mit Zeugnisausgabe<br />

<br />

<strong>10</strong>.07.<strong>10</strong>, nachmittags:<br />

<br />

Ueckermünde<br />

- Änderungen vorbehalten -


PASEWALKER NACHRICHTEN - 54 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

18.<strong>06</strong>. - 19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

<br />

<br />

19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

<br />

<br />

19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong>, 08.45 Uhr<br />

<br />

<br />

19. <strong>06</strong>.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

St. Marien Pasewalk<br />

<br />

<br />

<br />

19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

<br />

Abschlussveranstaltung der 3. Pasewalker Radtage<br />

01.09.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

<br />

Lesung anlässlich des 200. Todestages<br />

der Königin Luise von Preußen<br />

<br />

<br />

04.09. 20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 – 18.00 Uhr<br />

<br />

Abschlussveranstaltung<br />

175 Jahre Deutsche Eisenbahnen<br />

<br />

<br />

04.09.20<strong>10</strong>-05.09.20<strong>10</strong><br />

Leistungsschau Uecker-Randow und Pasewalker<br />

Stadtfest<br />

11.09.20<strong>10</strong>, 14.00 Uhr<br />

<br />

<br />

Unternehmerinnenmesse<br />

<br />

29.<strong>10</strong>. 20<strong>10</strong>, 19.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

30.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, 19 – 22 Uhr<br />

<br />

<br />

für Kinder von 7 – 11 J. u. Erw. (Kostüme erwünscht!<br />

<br />

<br />

11.11.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk Galerie<br />

3-D-Vortrag Schottland<br />

<br />

02.07.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

04.07.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

St. Marien Pasewalk<br />

<br />

<br />

09.07.20<strong>10</strong>, 18.00 Uhr<br />

<br />

Buchlesung und Plauderei<br />

<br />

19.07.20<strong>10</strong> - Fr.,30.07.20<strong>10</strong><br />

Arbeitslosentreff Pasewalk<br />

<br />

<br />

20.08.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

<strong>10</strong>. Erlebnistag im Lindenbad<br />

<br />

22.08.20<strong>10</strong>, 17.00 Uhr<br />

Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk<br />

<br />

<br />

29.08.– 21.11.20<strong>10</strong><br />

„Auferstanden aus Ruinen –<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Krug)<br />

12.09.20<strong>10</strong><br />

Museum<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

17.09.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

<br />

Lesung mit Martina Rellin<br />

<br />

30.09,20<strong>10</strong>, 19:00 Uhr<br />

<br />

<br />

Welt – und jetzt in Pasewalk“<br />

<br />

<br />

07.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk<br />

Kabarett Sündikat<br />

<br />

03973/216005 - <strong>10</strong> / 12 Euro<br />

16.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk<br />

Annäherungen 7<br />

17.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, 17.00 Uhr<br />

Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk<br />

<br />

<br />

18.<strong>10</strong> – 22.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

ALV Pasewalk<br />

<br />

<br />

23.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk<br />

20.11.20<strong>10</strong>, 16.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

20.11.20<strong>10</strong><br />

Kulturforum „ Historisches U“ / Galerie<br />

Kunstmarkt<br />

24.11.20<strong>10</strong>, 15.00 Uhr<br />

Landratsamt, Kreistagssaal<br />

Vortrag der Gesellschaft für Geschichte<br />

<br />

29.11.20<strong>10</strong> – 02.12.20<strong>10</strong><br />

Kulturforum „Historisches U“<br />

9. Weihnachtsausstellung ALV<br />

<br />

29.11. – 30.12.20<strong>10</strong><br />

<br />

<br />

08.12.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk<br />

<br />

<br />

<br />

11.12.-12.12.20<strong>10</strong><br />

Pasewalker Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Pasewalker Weihnachtsmarkt<br />

<br />

Fr., 31.12.20<strong>10</strong><br />

Kulturforum „Historisches U“<br />

<br />

- Änderungen vorbehalten ! -


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 55 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Abschluss Volleyballsaison<br />

<br />

<br />

<br />

Uecker-Randow ging die Saison mit fol-<br />

<br />

1. Medizin I<br />

2. Zerrenthin<br />

3. Löcknitz I<br />

4. Junge Gemeinde<br />

5. Medizin II<br />

6. Post I<br />

7. Rollwitz<br />

VEREINE<br />

<br />

der kommenden Saison nicht mehr geben, Foto: Verein<br />

Herzlichen Glückwunsch an Medizin I<br />

zum ersten Platz!<br />

<br />

terstützung der Löcknitzer Mannschaft.<br />

Mit Beendigung der Saison ist das Team<br />

aus Löcknitz nun Geschichte. Die Mannschaft<br />

schließt sich Zerrenthin an und hofft<br />

<br />

zu können.<br />

Rudolf Hahnel<br />

Staffelleiter<br />

Jugendhaus „FLY IN“<br />

veranstaltet Familientag<br />

mit anschließendem<br />

Mitternachts–Fußballturnier<br />

(PN/FLY-IN). <br />

– IN“ bereitet sich auf die größte Veranstaltung<br />

des Jahres vor. Wie schon in den<br />

vergangenen fünf Jahren veranstaltet das<br />

31.07 diesen<br />

<br />

Vereinsgelände und lädt dazu herzlich alle<br />

<br />

<br />

tige Angebote für Jung und Alt, von der<br />

<br />

<br />

sewalk oder der Besichtigung der Technik<br />

<br />

Auch eine Mal- und Bastelstraße sowie das<br />

Kinderschminken wird kostenlos angebo-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

beginnt mit einer kurzen Begrüßung durch<br />

die Vereinsvorsitzende um <strong>10</strong>.Uhr und endet<br />

um 17.Uhr. Ab 18.30 Uhr geht es dann<br />

<br />

<br />

tion gewordene Mitternachtsturnier aus. Zu<br />

diesem Anlass wird der Bürgermeister der<br />

Stadt, Rainer Dambach die Eröffnungsrede<br />

halten und den ersten Anstoß durchführen.<br />

Gesucht werden noch Mannschaften, die<br />

am Turnier teilnehmen möchten. Alle Inter-<br />

<br />

<br />

<br />

Kleinfeld. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

20 Euro. Bedanken möchte sich der Verein<br />

auch schon im Voraus bei dem THW und<br />

<br />

<br />

die tatkräftige Unterstützung durch die Verwaltung<br />

und dem technischen Dienst der<br />

Stadt Pasewalk. „Wir freuen uns schon sehr<br />

<br />

rer Vereinsarbeit in diesem Jahr. Es ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei. Daher sind<br />

wir sehr zuversichtlich, dass unsere Angebote<br />

gut ankommen. Besonderer Dank gilt<br />

der AOK Pasewalk, die zum ersten Mal in<br />

<br />

<br />

stiftet“, so der stellv. Vorsitzende des Vereins<br />

Mario Niemann. Bei beiden Veranstaltungen<br />

an diesem Tag ist der Eintritt für alle<br />

Besucher natürlich kostenlos. Also! Nichts<br />

wie hin zum Jugendhaus „FLY–IN“ am<br />

31.07.!


PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Aktion „BLUT + JUNG“ 20<strong>10</strong><br />

86 Jugendrotkreuz-Gruppen aus ganz<br />

Deutschland machen bei der Blutspende-<br />

Woche des Jugendrotkreuzes (JRK)<br />

und der DRK-Blutspendedienste im<br />

Juni 20<strong>10</strong> mit.<br />

WIR AUCH!<br />

(14 JRK-Gruppen des DRK-Kreisverbandes<br />

Uecker-Randow e.V. und das Blutspendeinstitut<br />

Neubrandenburg)<br />

<br />

<br />

min für junge Leute auf die Beine zu stel-<br />

<br />

von der Öffentlichkeitsarbeit, der Anmel-<br />

<br />

<br />

<br />

türlich das Blut ab. Unser großes Ziel ist<br />

<br />

winnen und das Jugendrotkreuz Uecker-<br />

Randow noch bekannter zu machen.<br />

Wir gemeinsam gestalten hierzu am 16.<br />

Juni 20<strong>10</strong> in der Regionalen Schule „Ernst<br />

Thälmann“ in Eggesin einen „Tag der of-<br />

<br />

Uhr. Gelegenheit zum Zuschauen, Mitmachen<br />

und Mitwirken gibt es für alle. Die<br />

Jugendrotkreuzler Uecker-Randow und<br />

die Schüler der Regionalen Schule „Ernst<br />

<br />

<br />

<br />

COOL ohne Gewalt – Die Gewalt hat<br />

viele Gesichter“ vor.<br />

Die Jugendrotkreuzler der Grundschu-<br />

<br />

Hilfeleistung nach einem Notfall. Der<br />

<br />

<br />

Neubrandenburg sind vor Ort. Natürlich<br />

sind viele ehrenamtliche Helfer, die zum<br />

<br />

<br />

einen Kuchenbasar organisieren und viele<br />

weitere Stände betreuen auch für Sie da.<br />

<br />

terstützen so unseren Aktionstag. Eine<br />

<br />

Gabriele Deike<br />

<br />

DRK-Kreisverband Uecker-Randow e.V<br />

24. Traditionsturnier<br />

des Pasewalker Fußballvereins e.V.<br />

- für Alte Herren -<br />

Sonnabend, 19. Juni 20<strong>10</strong><br />

Eröffnung 09:30 Uhr<br />

mit feierlicher Namensgebung<br />

DEUTSCH-POLNISCHE<br />

SPORT- UND INTEGRATIONSSTÄTTE<br />

und Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung.<br />

<br />

Jeden Dienstag, 19.30 Uhr treffen sich Tanz- und Theaterbegeisterte in der Turnhalle der Schlossbergschule<br />

Bröllinerstr. in Pasewalk zum Mehrgenerationentanztheater Dort wird unter Anleitung eines Ballettmeisters<br />

trainiert. Interessierte sind herzlich willkommen.


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - 57 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Ein Abschied<br />

mit Berliner Luft<br />

(PN/Nau). Kommandeurswechsel beim<br />

Panzergrenadierbataillon 411 in Viereck.<br />

Anfang Juni ist der bisherige Chef der<br />

Pasewalker Pateneinheit in der Bundeswehr,<br />

Oberstleutnant Bernd Richter, mit<br />

militärischen Ehren verabschiedet worden.<br />

Neuer Kommandeur ist der bisherige<br />

Stabschef der Panzergrenadierbrigade<br />

<br />

<br />

zwei Jahre vorgestanden. In dieser Zeit<br />

absolvierten Angehörige des Bataillons<br />

zwei Auslandseinsätze, im Kosovo und<br />

in Afghanistan. „In tiefer Demut“, dürfe<br />

er mitteilen“, so der scheidende Oberst-<br />

<br />

waren“. Auch seinem Nachfolger steht<br />

die Vorbereitung eines Auslandseinsatzes<br />

vor, der im kommenden Jahr erfolgen soll.<br />

Deutschland engagiert sich seit einigen<br />

<br />

<br />

wie am Hindukusch.<br />

Schulterschlag zur Anerkennung<br />

Bernd Richter dankte den rund 900 Militärangehörigen<br />

des Bataillons und verab-<br />

<br />

<br />

scheidende Kommandeur vor versammelter<br />

Mannschaft und den zahlreichen Gästen<br />

mit einem kräftigen Schulterschlag,<br />

genannt förmliche Anerkennung. Dem als<br />

<br />

Abschied der Schlager „Das ist die Berli-<br />

<br />

Berliner.<br />

BUNDESWEHR<br />

Oberstleutnant Bernd Richter verabschiedet<br />

sich von seinen Kompaniechefs, hier von Anika<br />

Kalkofen, Aufn. Nau.<br />

Seine künftige Verwendung erfolgt in<br />

einem Einsatzführungskommando in<br />

<br />

Sicherheit von Soldaten widmet, damit<br />

ist Stabsarbeit gemeint. Genaueres geht<br />

aus der Pressemitteilung der Bundeswehr<br />

nicht hervor.<br />

In einer militärischen Zeremonie übergab<br />

der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade<br />

41, Brigadegeneral Benedikt<br />

<br />

an Heiko Bohnsack. Der Oberstleutnant<br />

im Generalstabsdienst ist Jahrgang 1968,<br />

verheiratet und hat drei Kinder. Nach der<br />

<br />

Pädagogik an der Universität der Bundeswehr<br />

in Hamburg. Nach dem Abschluss<br />

<br />

zwar in den Jahren 1994 bis 1999 als Zug-<br />

<br />

Bataillon, dem er jetzt vorsteht.<br />

Der Kommandeurswechsel war von vielerlei<br />

Aktivitäten im Rahmen eines Tages<br />

der offenen Tür begleitet. Dabei ist nunmehr<br />

auch eine Patenschaft zwischen der<br />

<br />

meinde Viereck besiegelt worden.<br />

<br />

Benedikt Zimmer (links) und der neue Bataillonskommandeur<br />

Heiko Bohnsack, Aufn. Nau.<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR & TECHNISCHES HILFSWERK<br />

THW organisiert<br />

Kraftfahrausbildung<br />

und putzt den Strand<br />

(PN/Nau./W.H.) Der THW-Ortsverband<br />

führte Anfang Juni wieder eine Kraftfahrerausbildung<br />

durch. 25 Männer und 5<br />

<br />

<br />

schweren Einsatzfahrzeugen des Hilfswerkes.<br />

Geübt wurden ein Tag lang Kolonnenfahrt,<br />

Auf- und Abziehen von Schneeketten, das<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einsatzfahrzeugen des Hilfswerkes. Der<br />

Pasewalker Ortsverband als einer von neun<br />

<br />

Stralsund hatte den Kurzlehrgang wieder<br />

gut organisiert. Die ehemalige Radarstation<br />

der Sowjetarmee – jetzt Gelände des<br />

UNIMOG-Clubs – eignet sich dafür hervorragend.<br />

Es liegt abgeschieden genug,<br />

um anderen Verkehr nicht zu stören, und<br />

bietet jede Menge Übungssituationen, wie<br />

<br />

sind. Pasewalker Kameraden sind jetzt<br />

auch zu zwei dringenden Einsätzen her-<br />

<br />

schmutzungen an Ostseestränden zu beseitigen.<br />

Jeweils sieben Einsatzkräfte waren<br />

<br />

Juni dann noch einmal auf Usedom zwischen<br />

Peenemünde und Zinnowitz. Im<br />

Sand ließ sich das unerwünschte Strandgut<br />

noch mit Harke und Schaufel relativ<br />

<br />

ter Wolfgang Hahn. Schwieriger gestaltete<br />

sich die Situation am steinigen Ufer von<br />

<br />

Hand aufgelesen werden mussten. Die Sä-<br />

<br />

das Hochufer hinaufgezogen. Auf Usedom<br />

dankten Hoteliers den Männern vom<br />

THW mit Proviant, als sie ihnen den Urlauber-Schreck<br />

vom Strande schafften.


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

WIR GRATULIEREN<br />

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juli 20<strong>10</strong> zum Geburtstag und wünschen Ihnen für<br />

das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude<br />

Gemeinde Blumenhagen<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Wolfgang Arndt<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

<br />

Herrn Gerhard Manske<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Runow<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Kohl<br />

Gemeinde Brietzig<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Werner Bahr<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

<br />

<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Fahrenwalde<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Herrmann<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

<br />

Herrn Horst Jahnke<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Jatznick<br />

Zum 95. Geburtstag<br />

<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

<br />

Zum 86. Geburtstag<br />

<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Hans Kasemir<br />

<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Horst Haack<br />

Zum 80 Geburtstag<br />

<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Otto Böttcher<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

<br />

Herrn Martin Helm<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Erwin Kühn<br />

<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Hans Steinföhr<br />

Herrn Werner Glebke<br />

Herrn Joachim Thiele<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Horst Seelhoff<br />

Herrn Jürgen Gottschlich<br />

<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Hans Kaiser<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Hans-Dietrich Heß<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Hans Jahnke<br />

Gemeinde Krugsdorf<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Wilhelm Bettack<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Willi Müller<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Nieden<br />

Zum 87. Geburtstag<br />

<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Papendorf<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Joachim Plötz<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Eckert<br />

Gemeinde Klein Luckow<br />

Zum 87. Geburtstag<br />

<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Erwin Lance<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Polzow<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Arno Giese<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Wilfried Neels<br />

Gemeinde Groß Luckow<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Ernst Nordhaus<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Hans Möhrke<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Hans Katzinski<br />

Gemeinde Rollwitz<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Ernst Schultz<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

<br />

<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Schönwalde<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Karl Klockow<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Viereck<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

<br />

<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Horst Otte<br />

<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Paul Langwald<br />

<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

<br />

<br />

<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

<br />

Gemeinde Zerrenthin<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Planer<br />

Gemeinde Züsedom<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

<br />

HERMANN HESSE<br />

Julikinder<br />

Wir Kinder im Juli geboren<br />

Lieben den Duft des weißen Jasmin,<br />

Wir wandern an blühenden Gärten hin,<br />

<br />

Unser Bruder ist der scharlachene Mohn,<br />

<br />

<br />

Dann treibt seine Blätter der Wind davon.<br />

Wie eine Julinacht will unser Leben<br />

<br />

<br />

<br />

rotem Mohn in den Händen.<br />

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.<strong>10</strong>.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einver-


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 59 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -<br />

Amt Uecker-Randow-Tal<br />

<br />

H A U S H A L T S S A T Z U N G<br />

der Gemeinde Papendorf für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong><br />

<br />

§ 1<br />

<br />

1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 191.000 EUR<br />

in der Ausgabe auf<br />

191.000 EUR<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 376.700 EUR<br />

in der Ausgabe auf<br />

376.700 EUR<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR<br />

davon zum Zwecke der Umschuldung<br />

--- EUR<br />

<br />

<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf --- EUR<br />

§ 3<br />

<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v.H.<br />

Entfällt.<br />

§ 4<br />

§ 5<br />

<br />

Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine<br />

Zweckbindung angeordnet ist.<br />

<br />

<br />

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des<br />

laufenden Haushaltsjahres übersteigen.<br />

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 5.000 EUR.<br />

<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Amt Uecker-Randow-Tal<br />

<br />

H A U S H A L T S S A T Z U N G<br />

der Gemeinde Fahrenwalde für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong><br />

<br />

<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

festgesetzt.<br />

§ 1<br />

§ 2<br />

305.000 EUR<br />

305.000 EUR<br />

71.000 EUR<br />

71.000 EUR<br />

<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und<br />

Investitionsförderungsmaßnahmen auf<br />

--- EUR<br />

davon zum Zwecke der Umschuldung<br />

--- EUR<br />

<br />

<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 30.500 EUR<br />

<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 350 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 350 v.H.<br />

§ 3<br />

Entfällt.<br />

§ 4<br />

§ 5<br />

<br />

Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine<br />

Zweckbindung angeordnet ist.<br />

<br />

<br />

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des<br />

laufenden Haushaltsjahres übersteigen.<br />

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 5.000 EUR.<br />

<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 61 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Amt Uecker-Randow-Tal<br />

Gemeinde Blumenhagen<br />

H A U S H A L T S S A T Z U N G<br />

der Gemeinde Blumenhagen für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong><br />

<br />

<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

festgesetzt.<br />

§ 1<br />

§ 2<br />

259.700 EUR<br />

422.400 EUR<br />

416.300 EUR<br />

416.300 EUR<br />

<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und<br />

Investitionsförderungsmaßnahmen auf<br />

343.700 EUR<br />

davon zum Zwecke der Umschuldung<br />

343.700 EUR<br />

<br />

<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 256.<strong>10</strong>0 EUR<br />

<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 350 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v.H.<br />

§ 3<br />

Entfällt.<br />

§ 4<br />

§ 5<br />

<br />

Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine<br />

Zweckbindung angeordnet ist.<br />

<br />

<br />

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im<br />

Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.<br />

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 500 EUR.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 17.05.20<strong>10</strong> erteilt.<br />

Blumenhagen, den 17.05.20<strong>10</strong><br />

Kenner<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Amt Uecker-Randow-Tal<br />

Gemeinde Koblentz<br />

H A U S H A L T S S A T Z U N G<br />

der Gemeinde Koblentz für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong><br />

<br />

<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

festgesetzt.<br />

§ 1<br />

§ 2<br />

304.000 EUR<br />

350.300 EUR<br />

236.000 EUR<br />

236.000 EUR<br />

<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und<br />

Investitionsförderungsmaßnahmen auf<br />

90.500 EUR<br />

davon zum Zwecke der Umschuldung<br />

90.500 EUR<br />

<br />

<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 46.300 EUR<br />

<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 250 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 350 v.H.<br />

§ 3<br />

Entfällt.<br />

§ 4<br />

§ 5<br />

<br />

Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine<br />

Zweckbindung angeordnet ist.<br />

<br />

<br />

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des<br />

laufenden Haushaltsjahres übersteigen.<br />

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 1.000 EUR.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 17.05.20<strong>10</strong> erteilt.<br />

<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 63 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Jahresrechnung der Gemeinde Koblentz<br />

für das Haushaltsjahr 2009<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Koblentz hat in ihrer Sitzung<br />

am 04.05.20<strong>10</strong> die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

Pasewalk, den 19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

Jahresrechnung der Gemeinde Damerow für<br />

das Haushaltsjahr 2009<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Damerow hat in ihrer Sitzung<br />

am 05.05.20<strong>10</strong> die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

Pasewalk, den 19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)<br />

Lunow<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)<br />

Jahresrechnung der Gemeinde Nieden<br />

für das Haushaltsjahr 2009<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nieden hat in ihrer Sitzung am<br />

11.05.20<strong>10</strong> die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

Pasewalk, den 19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

Jahresrechnung des Amtes<br />

Uecker-Randow-Tal<br />

für das Haushaltsjahr 2009<br />

Der Amtausschuss des Amtes Uecker-Randow-Tal hat in ihrer Sitzung<br />

am 27.04.20<strong>10</strong> die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Amtsvorsteher<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

Pasewalk, den 19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

Retzlaff<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)<br />

<br />

Amtsvorsteher<br />

(Siegel)<br />

Jahresrechnung der Gemeinde Polzow<br />

für das Haushaltsjahr 2009<br />

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Polzow hat in ihrer Sitzung am<br />

20.05.20<strong>10</strong> die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister<br />

vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />

Pasewalk, den 19.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong><br />

Bekanntmachung<br />

nach § 3a Satz 2, 2. Halbsatz des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

Bekanntmachung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und<br />

Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern vom 25. 05. 20<strong>10</strong><br />

Die Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens Rollwitz<br />

<br />

gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen im genannten Bodenord-<br />

<br />

Schmidt<br />

Bürgermeister<br />

(Siegel)<br />

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz<br />

<br />

<br />

dung mit Nummer 16.1 der Anlage 1 des Gesetzes über die Umwelt-<br />

<br />

<br />

hat zu dem Ergebnis geführt, dass von dem Vorhaben keine erheblichen<br />

nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Eine Umweltver-


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

<br />

fechtbar.<br />

Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vorschriften<br />

<br />

reinigungsgesetz entscheiden.<br />

gez. Reimann<br />

Bekanntmachung<br />

nach § 3a Satz 2, 2. Halbsatz des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

Bekanntmachung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und<br />

Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern vom 26. 05. 20<strong>10</strong><br />

Die Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens Züsedom<br />

<br />

meinschaftlichen und öffentlichen Anlagen im genannten Bodenord-<br />

<br />

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz<br />

<br />

<br />

dung mit Nummer 16.1 der Anlage 1 des Gesetzes über die Umwelt-<br />

<br />

<br />

hat zu dem Ergebnis geführt, dass von dem Vorhaben keine erheblichen<br />

nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Eine Umweltver-<br />

<br />

<br />

fechtbar.<br />

Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vorschrif-<br />

<br />

<br />

gez. Reimann<br />

Hinweis der Gemeinde Zerrenthin<br />

Aus gegebenem Anlass wird nochmals darauf hingewiesen, dass auf<br />

<br />

fälle entsorgt werden dürfen.<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

für die Ablegung der Fischereischeinprüfung<br />

<br />

<br />

<br />

Dienstag, den 20. Juli 20<strong>10</strong> um 16.00 Uhr<br />

im Beratungsraum des Amtes Uecker-Randow-Tal,<br />

17309 Pasewalk, Lindenstraße 32<br />

<br />

Amt Uecker-Randow-Tal und Amt Löcknitz-Penkun statt.<br />

<br />

<br />

und Ordnungsamt, Zimmer 2<strong>06</strong>, in Pasewalk entgegengenommen.<br />

<br />

- Name, Vorname,<br />

- Geburtsdatum und Geburtsort,<br />

<br />

- Unterschrift des Antragstellers sowie<br />

- bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche<br />

Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters.<br />

Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zur entrichten. Diese Gebühr beträgt<br />

bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro<br />

und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro.<br />

Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebie-<br />

<br />

<br />

der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

fung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.<br />

Ende öffentliche Bekanntmachungen<br />

Am 31. Juli 20<strong>10</strong><br />

<br />

des SV Polzow 54 e.V. in Neupolzow<br />

ein Freundschaftspiel<br />

statt.<br />

SV - Polzow 54 e.V. gegen Polizei - Sportverein Rostock<br />

Anstoß: 16:00 Uhr<br />

<br />

in Polzow um 20 Uhr ein Tanzabend statt,<br />

zu dem wir alle recht herzlich begrüßen.<br />

Eintritt: 1,50 Euro


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 65 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

GEMEINDEN<br />

Friedensglocke für Panzergrenadiere<br />

(URT/Schrom). Der Landesvorsitzende des Volksbundes Deut-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

dienstvolle Persönlichkeiten, die sich ehrenamtlich im Volksbund<br />

engagieren, aus. Die Arbeit des Volksbundes steht unter<br />

<br />

<br />

hof in Jatznick, wo sechsundachtzig Grabstellen gefallener Soldaten<br />

aus der Gemeinde Jatznick restauriert und neu gestaltet<br />

wurden, sowie für ihre seit über fünfzehn Jahren durchgeführten<br />

<br />

tengräber im Ausland in Jatznick mit Unterstützung der Einwohner<br />

in den Ortsteilen Bahnhof, Belling, Sandförde und Waldes-<br />

<br />

höchsten Auszeichnung des Volksbundes, und einer Urkunde,<br />

<br />

<br />

Lau, entgegen. Zu den erfolgreichsten Unterstützern des Volksbundes<br />

gehört der Ortsverbandsvorsitzende Jatznick des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Eckhard Gombert, der<br />

mit der Ehrennadel in Bronze des Volksbundes der Deutschen<br />

<br />

<br />

<br />

ihr Engagement bei der Haus- und Straßensammlung in Pase-<br />

<br />

Begleitet wurde die Delegation aus dem Panzergrenadierbataillon<br />

411 durch ihren Kommandeur, Oberstleutnant Bernd Rich-<br />

<br />

unter ihnen auch eine 94jährige Bürgerin, hielt der Befehlshaber<br />

im Wehrbereich I – Küste, Admiral Jens-Volker Kronisch.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gefallenen Jatznicker Soldaten helfen, bei der Sammlung im<br />

<br />

gefallen Soldaten, auch denen, die ihre Leben in jüngster Zeit bei<br />

Auslandseinsätzen verloren haben, gedenken“, sagte Oberleutnant<br />

Anika Kalkofen.<br />

Hauptfeldwebel Matthias Keil (von links), Oberleutnant Anika Kalkofen,<br />

der Spieß der Kompanie, Hauptfeldwebel Christian Pätzold und<br />

Eckhard Gombert mit der Friedensglocke und Urkunde auf dem Friedhof<br />

in Jatznick. Foto: Günter Schrom<br />

Bereits im Jahre 2003 wurde die Jatznicker Schützengilde, die<br />

<br />

<br />

<br />

ter, Gottfried Timm, ausgezeichnet. Noch heute beteiligen sich<br />

<br />

<br />

Gräber.<br />

Neues Freizeitangebot an der Erdkuhle<br />

(URT/Schrom). Mit Unterstützung der ARGE wurde an der<br />

<br />

Gerhard Püschel, Theo Kross, Thomas Heimlich und Kevin<br />

Schönherr unter Leitung von Joachim Hecht ein normgerechter<br />

<br />

OAS-Projektleiter Wolfram Hahn (rechts) übergibt im Beisein Jatznicker<br />

Freizeitsportler an Bürgermeister Peter Fischer zur Eröffnung der<br />

Beachvolleyballplatzanlage einen Ball. Foto: Günter Schrom<br />

<br />

dem Friedhof. Foto: Helga Gombert<br />

Darüber freuten sich während der Übergabe am 13. Mai 20<strong>10</strong><br />

durch den OAS-Projektleiter Uecker-Randow Nord, Wolfram<br />

<br />

<br />

<br />

letzten Jahres gebaut, aber aufgrund der widrigen Wetterlage


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

erst heute übergeben. Insgesamt wurden über 80 Kubikmeter<br />

Erde bewegt und auf der zehnmal zwanzig Meter großen Anlage<br />

eine Sandtiefe von vierzig Zentimeter eingebracht“, sagte Wolfram<br />

Hahn, der die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, ins-<br />

<br />

<br />

<br />

Gäste der Gemeinde. Ich hoffe, dass die Bürger darauf achten,<br />

dass das Geschaffene erhalten bleibt“, sagte Bürgermeister Peter<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

am Wochenende täglich auf- und wieder abgebaut.<br />

Golfen für Jedermann<br />

(URT/Schrom). Es herrschte Kaiserwetter mit azurblauem Him-<br />

<br />

(SPD) gemeinsam mit dem Investor und Inhaber des Schloss<br />

<br />

<br />

<br />

durchschnitten.<br />

<br />

Strauch im Gespräch mit dem Ministerpräsidenten. Foto: Günter<br />

Schrom<br />

Für eine Überraschung sorgte der Pasewalker Bauunternehmer, Guido<br />

Nentwich (2.v.r.), als er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern René Dreblow<br />

(links) und Jürgen Bauermeister, beide aus Krugsdorf, an Bart Fernhout<br />

einen mannshohen Golfer aus Holland übergab. Foto: Schrom<br />

<br />

naturnahen Landschaft der Ueckermünder Heide und nur 35 km<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

Üben und Aufwärmen vor der Runde, zur Verfügung. Alle Was-<br />

<br />

<br />

Krugsdorfer Platz zugeschnitten. Sellering würdigte die Leistungen<br />

des holländischen Investors, der mitten in der schönen<br />

-<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

Ministerpräsident Erwin Sellering wagt erfolgreich einen Abschlag am<br />

Loch 9. Foto: Günter Schrom<br />

<br />

„Die Vorurteile für unsere Region sollten nicht durch unsere<br />

-<br />

<br />

Vision auch die Krugsdorfer mit seinen Plänen mit ins Boot<br />

ner<br />

Bewohner geworden“, lobte Vizelandrat Dennis Gutgesell.<br />

„Das Golfhotel im Armenhaus der Region, wie es die Bild-Zeitung<br />

schrieb, hat sich zu einem Traumhaus in unserem strukturschwachen<br />

Landkreis gemausert. Bei jedem Anfang steht ein<br />

bisschen Zauber dahinter. Durch die Hilfe der Landesregierung,<br />

durch die Zusammenarbeit mit Polen, Skandinavien, dem Land<br />

Brandenburg und Berlin sollten wir die Chance nutzen, um Touristen<br />

für unsere Region zu begeistern“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Heinz Müller. Bürgermeister Ralf Schilling<br />

wünschte dem Unternehmen viel Erfolg. „Durch das Golf Resort<br />

haben eine Menge Leute aus unserem Dorf wieder Arbeit<br />

gefunden“, sagte er. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass im<br />

nächsten Jahr die Golf-Landesmeisterschaften in Krugsdorf<br />

ausgetragen werden. Mit dieser Anlage und dem Schlosshotel<br />

steht Krugsdorf im Wettbewerb mit anderen Regionen und bildet<br />

den Lückenschluss“, zeigte sich der Präsident des Golfver-<br />

<br />

Hunderte Besucher strömten durch das restaurierte Krugsdorfer


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 67 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

<br />

Sellering (4.v.l.) und Bart Fernhout (3.v.l.) im Beisein von Vizelandrat<br />

Dennis Gutgesell (von links), Heinz Müller, Rüdiger Born und Ralf<br />

Schilling das Band zur Eröffnung der Golfsaison 20<strong>10</strong> in Krugsdorf.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Schloss, das vor über 500 Jahren noch eine ritterliche Burgstelle<br />

war und waren voller Lobes handwerklicher Arbeit der Unternehmen<br />

aus der Region. „Das hier ist ganz toll geworden“,<br />

sagte die 86Jährige Hildegard Strauch, seit 1974 in Krugsdorf<br />

<br />

von 1954 bis 1958 im Schloss ein Zimmer bewohnt, als ich als<br />

Agronomin in der MAS/MTS gearbeitet habe und die Brigaden<br />

fahren<br />

bin“, erinnert sich die 76Jährige Sigrid Lau aus Koblentz.<br />

Viele Besucher nutzten die Chance zum Üben auf dem Driving<br />

Range unter fachlicher Anleitung von Mitgliedern des Golfclub<br />

Schloss Krugsdorf. Mit dem Volksfest dokumentierte das Team<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

besonders festlichen Akzent zur Saisoneröffnung 20<strong>10</strong>.<br />

Gemeindevertreter beraten<br />

über die Gestaltung des Campingplatzes<br />

(URT/Schrom). „Wir müssen mit der Satzung über den Bebau-<br />

ankommen,<br />

um für die Gemeinde das Bau- und Planungsrecht zu<br />

schaffen, aber auch, damit der Pächter eine Rechtsgrundlage für<br />

<br />

Ralf Schilling während der Gemeindevertretersitzung am 3. Juni<br />

-<br />

<br />

<br />

gen,<br />

Wohnanhängern und Zelten, um die Zufahrten und innere<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

Der Kiessee steht nicht mit den Koblentzer Seewiesen in Verbindung“,<br />

sagte Beate Wagner. Der Vorentwurf wurde diskutiert und<br />

<br />

der Planerin mit auf dem Weg gegeben. Während der Einwoh-<br />

<br />

Schäden an ihrem Haus durch eindringendes Wasser im Keller<br />

aufgrund schadhafter Drainage bzw. Schäden an Rohrleitungen,<br />

zu verhindern. Bürgermeister Schilling, der die untere und obere<br />

Wasserbehörde darüber bereits informiert hatte, sagte schnelle<br />

Unterstützung zu, um die Ursachen für den Wassereinbruch zu er-<br />

<br />

<br />

Krugsdorf, am 3. Juli 20<strong>10</strong>, den Abgeordneten vor. Anfragen an<br />

-<br />

<br />

eine Anzeige gegen Unbekannt stellen, damit der oder die Täter<br />

bestraft werden“, sagte Schilling. In der Diskussion über die Be-<br />

<br />

dert<br />

Kilometer von Krugsdorf entfernt, beschlossen die Gemeindevertreter<br />

einstimmig, aufgrund der unterschiedlichen Strukturen<br />

und damit der nicht machbaren Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe,<br />

diese Partnerschaft nicht aufzunehmen. Seitens der rund<br />

-<br />

<br />

waren Vorschläge über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der<br />

Wissenschaft, Kultur, Tourismus und Agrartourismus aufgelistet,<br />

den die 429 Einwohner zählende Gemeinde Krugsdorf nichts<br />

entgegensetzen kann. „Uns fehlen dazu die Infrastruktur und die<br />

Kräfte, die eine langfristige Partnerschaft garantieren. Außerdem<br />

<br />

Partner gefunden“, konstatierte Bürgermeister Ralf Schilling.<br />

Susanne Haß übt<br />

mit Mario Adam,<br />

V i z e p r ä s i d e n t<br />

des Golfclubs<br />

Krugsdorf, den<br />

Abschlag auf dem<br />

Driving Range.<br />

Foto: G. Schrom<br />

Beate Wagner (links) stellt den Gemeindevertretern Krugsdorf den Vorentwurf<br />

für den B-Plan des Campingplatzes vor. Foto: Günter Schrom


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 68 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Patenschaft feierlich besiegelt<br />

(URT/Schrom). Die seit Jahren bestehende freundschaftliche<br />

<br />

in Viereck zur Kita „Benjamin Blümchen“ im Ortsteil Ernst-<br />

Thälmann-Siedlung der Gemeinde Viereck wurde anlässlich des<br />

„Tages der offenen Tür“ im Panzergrenadierbataillon 411, am<br />

6. Juni 20<strong>10</strong>, mit einem Patenschaftsvertrag besiegelt. Neben<br />

gemeinsamen jährlichen Veranstaltungen wie das Kindersingen<br />

zur Waldweihnacht des Bataillons, die Durchführung eines<br />

<br />

<br />

Vergangenheit auch bei besonderen Unternehmungen. So stellte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gelöbnissen in Viereck waren Bürger der Gemeinde dabei. In<br />

<br />

in der Kürassier-Kaserne kostenfrei nutzen. „Auf Initiative des<br />

Sozialausschusses der Gemeinde wurde eine Patenschaft mit der<br />

ganzen Gemeinde angeregt und fand bei den Gemeindevertre-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Vereinsleben der Gemeinde teilzunehmen und wollen sie bei<br />

<br />

auch so mancher Gedankenaustausch und gesellige Beisammensein<br />

den Blickwinkel und das Interesse für beide Partner weiten<br />

und fördern. Wir wollen künftig die Vorhaben und Ereignisse in<br />

<br />

und koordinieren, sodass die Einwohner wie die Soldaten diese<br />

Verbindung stets wahrnehmen und sich an ihr erfreuen“, sagte<br />

der Vorsitzende des Sozialausschusses der Gemeinde, Bernhard<br />

Trömer.<br />

Der Spieß der 1. Kompanie, Stabsfeldwebel Sighard Losert (links) und der Vorsitzende des Sozialausschusses der Gemeinde Viereck, Bernhard<br />

<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Dank für Unterstützung<br />

(URT/Schrom)<br />

be des Panzergrenadierbataillons 411, am 5. Juni 20<strong>10</strong>, bedankte<br />

<br />

der Gemeinde Jatznick, Eckhard Gombert, beim scheidenden<br />

Kommandeur, Oberstleutnant Bernd Richter, für seine Unterstützung.<br />

Mit einem Erinnerungsfoto bedankt sich Eckhard Gombert<br />

bei Oberstleutnant Bernd Richter. Foto: Günter Schrom


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 69 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Rittergutsmuseum Damerow<br />

mit neuen Exponaten<br />

AUS DEM KULTURLEBEN<br />

Neptunfest<br />

an der Jatznicker Erdkuhle<br />

(URT/Schrom). „Ein Blick genügt nicht. Ein Zuhören würde<br />

Stunden dauern. Ein Dabeisein ist wichtig“, schrieb Sabine Witthuhn<br />

aus Bergholz in das Gästebuch des Rittergutsmuseums Damerow<br />

anlässlich des 33. Internationalen Museumstag am 16. Mai<br />

20<strong>10</strong>. Das ehemalige Küsterschulhaus neben dem Dorfteich mit<br />

<br />

dem Jahre 1723 wurde ab 1740 als Küsterschulhaus geführt, in<br />

dem um 1900 rund 50 Kinder der Klassen 1 bis 4 unterrichtet wurden.<br />

Das heute unter Denkmalschutz stehende Rittergutsmuseum,<br />

vor kurzem noch ein marodes Gebäude, wurde von Privat an die<br />

<br />

halb eines Jahres restaurierte. Das kulturelle Kleinod, das erst am<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Damerow, hatte alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Be-<br />

<br />

Damerow zu führen. „Ich bin begeistert von der Arbeit, die der<br />

Heimatverein, aber insbesondere durch Herrn Gründer, bei der<br />

Aufarbeitung der Geschichte der Gemeinde geleistet hat und hier<br />

für die Besucher dokumentiert wird“, sagte Dr. Dieter Gobbers.<br />

Gotthard von Winterfeld (81) lobte die Arbeit von Herrn Gründer<br />

(URT/Schrom)<br />

<br />

ne hohe Wasserqualität ausgezeichneten Badesee am Rande des<br />

Dorfes. Vom anderen Ufer aus dem Schilf löste sich ein Boot,<br />

<br />

Kurs auf die Kinderschar nahmen. Unter dem Beifall zahlreicher<br />

Gäste wurden acht Kinder und der Gemeindewehrführer Marcel<br />

<br />

tauft und erhielten Namen wie „Schleimige Seegurke“ oder „Di-<br />

<br />

Läufen in unterschiedlichen Booten auf dem 150-Meter-Kurs bei<br />

sehr starkem Wind um den Sieg. Das Schlauchbootrennen gewan-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nen und das Lagerfeuer, für den Kraftstrom und das Betreiben<br />

<br />

<br />

Klause“ die Versorgung und weitere Veranstaltungen. Mit dabei<br />

DJ Robert aus Berlin, der auch am 14. August zum Straßenfest<br />

in Sandförde erwartet wird, und der eigene Titel und CD zur Un-<br />

<br />

<br />

standen die Kinder Schlange zum Schminken.<br />

Bernd Gründer (rechts), erläutert den Gästen des Museums, darunter<br />

Gerhard von Winterfeld (81) die Geschichte des Küsterschulhauses aus<br />

dem Jahre 1723, aus dem 2009 ein Rittergutsmuseum mit einem Café<br />

entstand. Foto: Günter Schrom<br />

Mit der Maske “Schwarze Katze“ überraschte Nathali (7) die Besucher<br />

des Neptunfestes. Foto: Günter Schrom<br />

und betrachtete aufmerksam die Stammtafel des Geschlechtes der<br />

von Winterfeld. Einst gehörten dem Rittmeister Joachim Georg von<br />

Winterfeld 1697 die Güter in Schmarsow, Damerow, Nieden, Woddow,<br />

<br />

<br />

misarius. Der Rittmeister hatte vor 313 Jahren „auch alle Hände voll<br />

zu tun“. Im Rittergutsmuseum integriert wurde ein rustikal-modern<br />

eingerichtetes Café für rund 35 Plätze, das die Gobbers von Winter-<br />

<br />

<br />

einlädt. Museumsbesuche sind freitags von 14 bis 16 Uhr sowie am<br />

Samstag und Sonntag von <strong>10</strong> bis 12 und von 13 bis 16 Uhr möglich.<br />

<br />

Neptun (Arunas<br />

Vorrath) kam mit<br />

seinem Gefolge<br />

über dem See.<br />

Foto: Schrom


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 70 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

<br />

kleinen Crossmaschinen des Schaustellers Peter Schmidt versuchten<br />

sich zahlreiche Kinder auf dem Rundkurs. „Es ist schön, dass die<br />

Erdkuhle durch viele Veranstaltungen wieder belebt wird. Hoffentlich<br />

bleibt der Zustand so erhalten“, sagte Doris Ehlert. „Unsere<br />

Idee, nicht nur etwas für Sandförde, sondern auch für die anderen<br />

Ortsteile etwas zu machen, kommt hier sehr gut an. Dabei haben<br />

<br />

<br />

kräftig unterstützt. Von allen gibt es eine große Bereitschaft, auch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erwachsene aus Jatznick und dem Umfeld auf.<br />

Wiederholt siegten Steffen (hinten) & Cella beim Schlauchbootrennen.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Spannende Fahrten gab es auf den Quads und den kleinen Crossmaschinen.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Beim Schlauchbootrennen siegten (von rechts): Steffen & Cella vor<br />

Axel & Olaf und Netti & Stefan. Foto: Günter Schrom<br />

Veranstaltungen in den Gemeinden<br />

Gemeinde Blumenhagen<br />

<br />

Gemeinde Jatznick<br />

<br />

<br />

<br />

Gemeinde Klein Luckow<br />

<br />

Gemeinde Rollwitz<br />

<br />

<br />

<br />

Dorfchor Jatznick<br />

singt in der Konzertkirche Neubrandenburg<br />

(URT/PM). Aus Anlass des 20jährigen Bestehens des Chorverbandes<br />

M/V fand am Sonnabend, den 05.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong> ein großes<br />

Chortreffen in Neubrandenburg statt. Viele Chöre aus ganz MV<br />

<br />

chores Jatznick e.V. konnten sich darauf freuen ihrem Chor in<br />

der Konzertkirche zu lauschen. Das Programm war wieder ein<br />

<br />

<br />

Chores war es wieder ein besonderes Erlebnis in der Konzertkirche<br />

Neubrandenburg aufzutreten.<br />

Gemeinde Viereck<br />

<br />

<br />

<br />

Gemeinde Zerrenthin<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gemeinde Züsedom<br />

<br />

<br />

Foto: Schrom (Archiv)


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 71 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

INFORMATIONEN<br />

Jatznicker Bibliothek lädt ein<br />

Die Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen<br />

<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag:<br />

15.00 – 16.30 Uhr<br />

Radweg von Damerow<br />

zur Landesgrenze Brandenburg<br />

(URT/OAS). Im Zeitraum vom 01. Dezember 2009 bis 31. Mai<br />

20<strong>10</strong> wurde durch die Arbeitnehmer der OAS ein 800 Meter langer<br />

Radweg von Damerow bis zur Landesgrenze zu Brandenburg<br />

<br />

einem schlechten Zustand und kaum befahrbar. Es wurden <strong>10</strong>0<br />

<br />

musste.<br />

sein, damit diese funktioniert. Neben Kaffee und Kuchen bie-<br />

<br />

Gäste an. So einen Museumsbesuch bei den Züsedomer Oldtimerfreunden,<br />

Kaffeenachmittage mit Live Musik und lustiger<br />

<br />

Grillnachmittage mit Musik, Rundfahrten mit geschmückten<br />

<br />

Adventsveranstaltungen bei Kerzenschein mit Musik und dem<br />

<br />

zu 60 Personen, biete und vermittele auch Übernachtungsmög-<br />

<br />

<br />

den oder die Termine unter Telefon 039747 56693 oder 0160<br />

<br />

sen. In der gemütlich eingerichteten Gaststube haben 32 Gäste<br />

und im rustikal hergerichteten Saal bis 60 Personen Platz. Geöff-<br />

<br />

<br />

<br />

rund 5 km von der Abfahrt der B <strong>10</strong>9 zwischen Pasewalk und<br />

Prenzlau, auf Höhe der Kreuzung Nieden-Damerow in Richtung<br />

<br />

<br />

Riller und Marlis Fechner haben diesen Radweg wieder befahrbar gemacht.<br />

Foto: OAS<br />

Familientag der Tagesmütter<br />

(URT/Schrom).<br />

<br />

und Schulz am 19. Juni um <strong>10</strong> Uhr bei der Tagesmutter Vilter<br />

<br />

<br />

erklärt. Anschließend sind Grillen und ein Kaffeekränzchen bei<br />

<br />

„Alter Schmiermax“ lädt in Züsedom ein<br />

(URT/Schrom). „Bei uns können sich unsere Gäste bei Kaffee<br />

und selbstgebackenen Kuchen bei Kerzenschein, aber auch bei<br />

einem guten Wein verwöhnen lassen oder unsere gutbürger-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

zu DDR-Zeiten durch den Betrieb Landtechnischer Anlagenbau<br />

Prenzlau, Betriebsteil Züsedom, genutzt wurde, wieder herzu-<br />

<br />

mal die Züsedomer Oldtimerfreunde gleich um die Ecke ihr Museum<br />

betreiben. Und da muss die Technik immer gut geschmiert<br />

Gern schenkt Corinna Splettstößer ihren Gästen ein frisch gezapftes<br />

Bier ein. Foto: Günter Schrom<br />

Schnelle Läufer in Jatznick am Start<br />

(URT/PM).<br />

<br />

eine Laufveranstaltung des Landesverbandes Mecklenburg-Vor-<br />

<br />

unserem Land und aus Brandenburg. Im letzten Jahr waren ein<br />

Mitglied der Nationalmannschaft im Berglauf sowie eine sehr<br />

gute Triathletin und ganz schnelle Männer am Start“, sagte Krü-<br />

<br />

<br />

<br />

15 km. Das Startgeld je nach Streckenwahl beträgt 2 bis 5 Euro.<br />

<br />

und die Siegerehrung statt. „Der Jatznicker Bürgermeister Pe-<br />

<br />

der Schule dankenswerter Weise zur Verfügung“, freute sich<br />

<br />

<br />

03973/431430.


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 72 - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

Mit dem Rucksack in den Kälberstall<br />

(URT/Schrom). Mit dem Rucksack auf dem Rücken wanderten<br />

dreiundzwanzig Schülerinnen und Schüler unter Leitung ihrer<br />

<br />

land in Werbelow zur drei Kilometer entfernten Agrargesellschaft<br />

Brietzig, um sich die Milchviehanlage, aber insbesondere<br />

die Kälberställe, anzusehen. Mit dabei vier Mütter der Kinder<br />

und ein Vater, der für das Grillen verantwortlich zeichnete. Einige<br />

Hände der Schüler gingen hoch, als der Betriebsleiter der<br />

Agrargesellschaft, Bernd Walter, fragte, wer einmal Bauer wer-<br />

<br />

<br />

einmal sehr gute Noten auf ihren Zeugnissen haben müssten.<br />

Aber dafür hatten die Erst- und Zweitklässler im Augenblick<br />

wenig Verständnis. Sie zog es in die Ställe der Viehanlage,<br />

wo neun Arbeitskräfte die über 800 Tiere, darunter 300 Kühe<br />

in der Milchviehanlage, Bullen und die kleinen Kälbchen be-<br />

Einmal ein kleines Kälbchen streicheln …<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Ein Kälbchen saugte am Finger von Nic Neumann (8), in der Hoffnung,<br />

Milch zu bekommen. Links im Bild Betriebsleiter Bernd Walter. Foto:<br />

Günter Schrom<br />

treuen. Hier erlebten sie mit, wie die Kälber nach Altersklassen<br />

untergebracht und gefüttert werden. Hier sahen sie auch, dass<br />

es keine Erdbeer- oder Schokokühe gibt, sondern erfuhren vom<br />

Betriebsleiter, welchen Weg die rund 8000 Liter weiße Milch<br />

vom Melkstand bis zur Molkerei und zum Handel bis auf ihren<br />

Tisch daheim geht. „Die kleinen Kälbchen konnten wir alle<br />

streicheln. Das hat mir gut gefallen“, sagte Jasmin. Tom stand<br />

<br />

mächtige Kraft“, sagte er. „Ich will unbedingt einmal Landwirt<br />

werden. Deshalb habe ich die erste Klasse noch einmal gemacht,<br />

<br />

sie eine Halle gefunden, in der sie auf und zwischen den riesigen<br />

<br />

le und das Melken aus dem Gummieuter auf dem Programm.<br />

„Diesen Wandertag werden die Schüler lange im Gedächtnis be-<br />

<br />

sagte die Klassenleiterin<br />

Sportveranstaltungen<br />

Jatznicker Schützengilde e.V.<br />

<br />

Vereinsschießstand der Gilde<br />

<br />

<br />

Blaulicht-Disco<br />

mit Stargast Michael Jackson<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

(URT/Schrom). Die Jatznicker Kameradinnen und Kameraden<br />

<br />

der offenen Tür“ eingeladen. Nur wenige Jatznicker Bürger waren<br />

dieser Einladung gefolgt. Lediglich rund vierzig Radfahrer, die am<br />

Gerätehaus vorbeifuhren, machten einen Halt, um sich am Stand<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sein Maschinist Daniel Naggert waren mit dem Gerätewagen Gefahrengut<br />

gekommen. Daniel Strauch und sechs Kameraden der<br />

<br />

Nicht zum Start in den Weltraum, sondern bei der Bekämpfung von Feuer<br />

tragen die Feuerwehrleute, wie hier Marcel Lichtnow bei der Modenschau<br />

in Jatznick, einen Hitzeschutzanzug. Foto: Günter Schrom<br />

<br />

den Himmel, mit Rundblick über die Gemeinde. Egbert Neumann<br />

und Corinna Marquardt kamen mit Technik aus Belling, dessen<br />

Wehr zur Gemeindewehr Jatznick gehört.<br />

An nichts fehlte es an diesem Tag. Es gab Kaffee und Kuchen, Ge-


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong><br />

- 73 -<br />

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Schnelligkeit und präzises Handeln waren beim Wettbewerb der Jugendwehrmannschaften<br />

gefragt …. Foto: Günter Schrom<br />

<br />

<br />

von gestern und heute, wie dem Chemieschutz- oder Hitzeschutz-<br />

<br />

Marion Laß insbesondere mit den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr<br />

die Wiederbelebung und die Versorgung von Wunden.<br />

<br />

<br />

zu, die Elemente aus dem Jugendwettbewerb vorführten. Es gab<br />

eine Übung zur Selbstrettung aus dem zweiten Obergeschoss des<br />

Schlauchturmes und abends eine Blaulicht-Disco mit Stargast Mi-<br />

<br />

Günter Kühne durch den Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow<br />

<br />

samte Chronik der Jatznicker Wehr, die von 1902 bis in die 40er<br />

Jahre des letzten Jahrhunderts auf altdeutsch geschrieben wurde<br />

ins Lateinische umschrieb. „Ich habe mit Unterstützung meiner<br />

Ehefrau Helga dafür rund 200 Stunden gebraucht. Ständig wechselten<br />

die Schriftführer und das brauchte Zeit zum Einlesen“, be-<br />

<br />

Schrom<br />

richtete Günter Kühne. Im Jahre 2012 feiert die Jatznicker Wehr<br />

ihr 1<strong>10</strong>jähriges Bestehen und wünscht sich mehr Besucher.<br />

Ein Dankeschön gab es für Günter Kühne von Marcel Lichtnow und<br />

Fred Antusch (links) für seine Arbeit an der Ortschronik der Wehr.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

Platzierungen am 19. Amtsfeuerwehrtag in Krugsdorf am 24. April 20<strong>10</strong><br />

Platzierung<br />

alte TS<br />

Männer<br />

neue TS<br />

Männer<br />

<br />

Schnelligkeitsübung<br />

Jugend<br />

Bundeswettbewerb<br />

Jugend<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

<strong>10</strong><br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Damerow/33,70 Sek.<br />

Koblentz/39,59 Sek.<br />

Brietzig/40,72 Sek.<br />

Krugsdorf/41,97 Sek.<br />

Jatznick/45,93 Sek.<br />

Schönwalde/47,25 Sek.<br />

Blumenhagen/47,68 Sek.<br />

Kl. Luckow/55.,96 Sek.<br />

Borken/Viereck/67,15 Sek<br />

Züsedom I/28,03 Sek.<br />

Rollwitz/36,37 Sek.<br />

Züsedom II/37,18 Sek.<br />

Zerrenthin/45,78 Sek.<br />

Nieden/55,50 Sek.<br />

<br />

Krugsdorf/53,02 Sek.<br />

Zerrenthin/55,71 Sek.<br />

Jatznick/56,04 Sek.<br />

<br />

Brietzig II/915 Pkt.<br />

Jatznick II/9<strong>10</strong> Pkt.<br />

Brietzig I/903 Pkt.<br />

Belling/900 Pkt.<br />

Polzow I/892 Pkt.<br />

Jatznick III/889 Pkt.<br />

<br />

Krugsdorf II/877 Pkt.<br />

Kl. Luckow/Belling/877 Pkt.<br />

Polzow II/875 Pkt.<br />

Zerrenthin III/875 Pkt.<br />

Jatznick I/873 Pkt.<br />

Zerrenthin I/865 Pkt.<br />

Krugsdorf I/865 Pkt.<br />

Zerrenthin II/841 Pkt.<br />

Jatznick/1275 Pkt.<br />

Brietzig/1262 Pkt.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 74 - - Gewerbliche Anzeige - Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong>


Nr. <strong>06</strong>/20<strong>10</strong> - Gewerbliche Anzeige -<br />

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