September - Medienecho: - Schibri-Verlag
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UECKERMÜNDER STADTREPORTER - 32 -<br />
Nr. 09/11<br />
Neu im Mehrgenerationenhaus:<br />
Modellprojekt PERSPEKTIVE WIEDEREINSTIEG<br />
Wenn Sie den beruflichen Neubeginn<br />
wagen möchten, kann Ihnen das Modellprojekt<br />
„Perspektive Wiedereinstieg“ diesen<br />
Weg erleichtern. Dieses Modellprogramm<br />
wird deutschlandweit durchgeführt<br />
und gefördert durch das Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend, den Europäischen Sozialfonds<br />
der Europäischen Union und die<br />
Bundesagentur für Arbeit. Es unterstützt<br />
Menschen, die sich mehrere Jahre<br />
hauptsächlich Familienaufgaben gewidmet<br />
haben, schafft Kontakte zu potentiellen<br />
Arbeitgebern in der Region, fördert<br />
die Vereinbarkeit von familiären und<br />
beruflichen Herausforderungen.<br />
Hier sind Sie richtig,<br />
⇒ wenn Sie in Ihrem Beruf wieder einsteigen<br />
oder sich<br />
⇒ beruflich neu orientieren wollen,<br />
⇒ wenn Sie zur Übernahme von Familienaufgaben<br />
(Kinderbetreuung/Pflege<br />
von Angehörigen) mindestens drei<br />
Jahre aus dem Beruf ausgeschieden<br />
sind,<br />
⇒ wenn Sie wieder erwerbstätig sein<br />
oder sich selbständig machen wollen,<br />
⇒ gemeinsam mit uns Ihre persönliche<br />
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestalten<br />
wollen.<br />
Ausführliche Informationen erhalten<br />
Sie am Infotag WIEDEREINSTIEG am<br />
Dienstag, dem 27. <strong>September</strong> 2011,<br />
09:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />
Torgelow der Volkssolidarität, Blumenthaler<br />
Straße 18, 17358 Torgelow,<br />
Telefon 03976/ 255242<br />
Träger des Modellprojektes ist das<br />
ISBW (Institut für Sozialforschung und<br />
berufliche Weiterbildung gGmbH Neustrelitz),<br />
Kontakt: Kathrin Zander, Telefon<br />
0395/5584040, Neubrandenburg.<br />
Warum eine Schubkarrenladung Rasenschnitt<br />
im Wald selten allein bleibt<br />
Über die Unsitte des Abkippens von Gartenabfällen in der Natur<br />
(LK UER) „Gleich und gleich gesellt sich<br />
gern, hat sich wohl schon mancher gesagt<br />
und so bleibt auch eine Schubkarrenladung<br />
mit Rasenschnitt oder Grünabfall<br />
im Wald nicht selten allein“, berichtet<br />
Petra Brentführer aus dem Alltag<br />
der Abfallbehörde des Landkreises.<br />
Immer wieder, so die Abfallberaterin, sei<br />
zu beobachten, wie gedankenlos Gärtner<br />
und Grundstücksbesitzer ihre Gartenabfälle<br />
in den nahe gelegenen Wald<br />
schleppen oder per Anhänger fahren.<br />
„Sie sind sich wahrscheinlich gar nicht<br />
bewusst, was sie hier für Schaden anrichten<br />
können“, sagte Brentführer. Es<br />
würden durch das Abladen von Grünschnitt<br />
und Gartenabfällen wichtige Lebensräume<br />
für Pflanzen und Tiere zerstört<br />
und die speziell den Waldrändern<br />
angepasste Flora und Fauna völlig verändert.<br />
Die örtliche Bodenvegetation ersticke,<br />
die dort lebenden Tiere würden<br />
verdrängt und durch Nährstoffanreicherung<br />
oder Sauerstoffabschluss der vorhandene<br />
Lebensraum nachhaltig gestört<br />
oder gänzlich auf Jahre hinaus vernichtet.<br />
„Außerdem werden oft Samen unserer<br />
Gartenpflanzen oder anderer sich<br />
schnell vermehrender Zierpflanzen mit in<br />
den Wald geschleppt, die sich dann dort<br />
ausbreiten und die natürliche Flora verdrängen.<br />
Dadurch sind immer mehr einheimische<br />
Wildblumen und Kräuter vom<br />
Aussterben bedroht. Aber gerade diese<br />
bieten, im Gegensatz zu den oft exotischen<br />
Gartenpflanzen, den Tieren Nahrung“,<br />
erklärte die Abfallberaterin.<br />
Übrigens, dort wo früher artenreiche<br />
Vielfalt herrschte, stellen sich - wie man<br />
leicht an den bekannten Stellen beobachten<br />
kann - nach dem Faulungsprozess<br />
des Rasenschnitts hauptsächlich<br />
nur noch Brennnesseln ein. „Also sei<br />
nochmals der eindringliche Appell an alle<br />
Gartenbesitzer gerichtet, ihre Grünabfälle<br />
ordnungsgemäß zu beseitigen und<br />
diese auf den Wertstoff- und Abfallannahmehöfen<br />
des Landkreises (siehe Abfallfibel)<br />
oder auf dem eigenen Grundstück<br />
als wertvolle Rohstoffe zu kompostieren“,<br />
sagte Brentführer.<br />
Petra Brentführer, Abfallberaterin des<br />
Landkreises, antwortet unter der Telefonnummer<br />
03973/255429 gerne auf<br />
Fragen rund um den Abfall.<br />
Treuer Gast aus Köln<br />
(JA) Am 26. August wurde Herrn Peter<br />
Mehl (auf dem Foto rechts) im Hotel<br />
Pommernmühle feierlich die Urkunde<br />
für treue Gäste in unserer schönen<br />
Stadt Ueckermünde durch Jürgen Appelhagen<br />
übergeben. Peter Mehl aus<br />
Köln, ehemaliger Ueckermünder Bürger,<br />
besuchte seine Geburtsstadt seit<br />
1990 das 15. Mal.<br />
Bekannt geworden ist er bei Freunden<br />
und Bekannten durch den Dreh eines<br />
Videos und heute einer DVD über die<br />
Geschichte und Gegenwart seiner Heimatstadt<br />
Ueckermünde. Gerade bei<br />
ehemaligen Ueckermündern, die ihre<br />
Wurzeln in der Haffstadt und Umgebung<br />
haben, ist der Streifen sehr beliebt<br />
und alte Erinnerungen werden wieder<br />
wach. Besonders trugen die Aufnahmen<br />
zur Vermarktung der Stadt Ueckermünde<br />
bei und der Bekanntheitsgrad der<br />
Stadt Ueckermünde konnte damit wesentlich<br />
verbessert werden.<br />
Herr Mehl und seine Frau freuen sich<br />
schon heute auf ein Wiedersehen in<br />
Ueckermünde im Jahr 2012.<br />
Am 12. August erreichte unsere Redaktion<br />
eine E-Mail von Straßenmusiker<br />
Volker Hoffmann aus Gronau (Leine). Er<br />
entschuldigte sich darin bei den Marktplatzanwohnern<br />
für die, wie er selbst<br />
sagt, „mehrstündigen Lärmbelästigungen<br />
durch meine primitive Akkordeonmusik<br />
in den letzten vier Wochen.“ Allen<br />
anderen Zuhörern wünschte er einen<br />
sonnigen Winter und bedankte sich für<br />
die zahlreichen Geldspenden.<br />
TOURISTIK-Information<br />
Sitz des Fremdenverkehrsvereins “Stettiner Haff” e.V., Altes Bollwerk 9, 17373 Ueckermünde<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von 09:00 bis 18:00 Uhr<br />
Samstag von 09:00 bis 12:00 Uhr, Sonntag von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Telefon 039771/28484, Fax 039771/28487, e-mail: info@ueckermuende.de, Internet: www.ueckermuende.de