September - Medienecho: - Schibri-Verlag
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UECKERMÜNDER STADTREPORTER - 16 -<br />
Nr. 09/11<br />
Mehrere Straßen werden noch 2011 saniert<br />
(Kl) In diesem Jahr sind zwar schon fast<br />
neun Monate vorbei, doch trotzdem<br />
noch im <strong>September</strong> bzw. Oktober damit<br />
begonnen, einige Straßen zu sanieren.<br />
Grund für den verspäteten Start waren<br />
zunächst der erst im Mai vorliegende<br />
Haushalt der Stadt sowie diverse Genehmigungen,<br />
die durch Überlastungen<br />
in den einzelnen Behörden nun erst vorliegen.<br />
Doch welche Straßen werden<br />
realisiert?<br />
Zunächst ist da der letzte Bauabschnitt<br />
des Schafbrückweges von der Einfahrt<br />
Ahornweg bis an die Chausseestraße.<br />
Bauamtsleiter Jürgen Kliewe dazu: „Dieser<br />
Straßenabschnitt bereitet uns schon<br />
seit einigen Jahren Sorgen, weil hier ein<br />
reger Fahrzeugverkehr herrscht und besonders<br />
Radfahrer, die zum Gymnasium<br />
wollen oder von dort wieder nach Hause<br />
fahren, gemeinsam mit Pkw und LKW<br />
auf einer Fahrbahn anzutreffen sind.<br />
Nach der Klärung von Grundstücksfragen<br />
und der mehrmaligen Überarbeitung<br />
des Ausbaukonzeptes steht nur fest, wie<br />
gebaut wird." Baubeginn ist hier Anfang<br />
Oktober. Der Straßenbereich soll bis<br />
zum Winter fertig sein, sofern das Wetter<br />
es zulässt, bis Ende November zu<br />
bauen. Die Anlieger werden noch in einer<br />
Beratung, deren Termin rechtzeitig<br />
bekannt gegeben wird, über das Baugeschehen,<br />
über Einschränkungen sowie<br />
Beiträge informiert. Dieses Projekt wird<br />
durch das Straßenbauamt gefördert.<br />
Auch der letzte Abschnitt der Geschwister-Scholl-Straße<br />
von der Haff-Grundschule<br />
bis zur Neuendorfer Straße wird<br />
noch 2011 ausgebaut. Dieser Abschnitt<br />
mit Betonoberfläche ist in einem sehr<br />
schlechten Zustand. Baubeginn konnte<br />
hier erst sein, nachdem der Bau der Belliner<br />
Straße abgeschlossen ist, um nicht<br />
ganz Ueckermünde-Ost abzuriegeln. Da<br />
es hier um ein kleines Stück Straße<br />
geht, hofft die Stadt, auch vor dem Winter<br />
fertig zu werden. Die Oberfläche wird<br />
hier mit Betonsteinen gepflastert.<br />
Eine dritte Maßnahme, die allerdings<br />
nicht mehr vor dem Wintereinbruch fertig<br />
werden wird, ist die Erneuerung des<br />
Haffringes von der Abfahrt zum Freizeitzentrum<br />
bis an den Kreisverkehr Schäferweg/Haffring.<br />
Hier wird die Straße verschwenkt,<br />
um die Parkplätze für die Bewohner<br />
direkt vor dem Haus zu haben.<br />
Der Parkplatzbau und die Umgestaltung<br />
der Grünflächen vor den Wohnblöcken<br />
Haffring 8 und 9 werden durch die Wohnungsgenossenschaft<br />
Ueckermünde in<br />
eigener Regie durchgeführt. In Vorbereitung<br />
dazu wurde bereits ein zusätzlicher<br />
Parkplatz geschaffen. Diese Baumaßnahme<br />
wird sich durch ihren Umfang bis<br />
in das Frühjahr 2012 erstrecken. Es soll<br />
aber versucht werden, die Behinderungen<br />
während des Winters gering zu halten.<br />
Beide zuletzt genannten Straßenbaumaßnahmen<br />
werden mit Städtebaufördermitteln<br />
aus dem Programm Wohnumbau<br />
gefördert.<br />
Jetzt auch Kirchturm<br />
erleuchtet<br />
(Kl) Der Abend des 29. August 2011<br />
war für Pfarrer Leder ein ganz besonderer.<br />
Die Marienkirche wurde erstmals in<br />
ihrer Geschichte von außen angestrahlt!<br />
Fortan wird sie als Wahrzeichen der Altstadt<br />
von Ueckermünde nunmehr gemeinsam<br />
mit dem Schlossturm bereits<br />
von weitem den Blick auf sich ziehen.<br />
Möglich wurde dies, weil sich Eginhard<br />
Lünse von der Ingenieurgesellschaft<br />
Lünse & Sohn bereit erklärt hatte, die<br />
Kosten für die Installation der beiden<br />
Strahler zu tragen. Für die Kirchgemeinde<br />
selbst, so erklärt Pfarrer Leder, wäre<br />
dies aufgrund der noch zu realisierenden<br />
Bauarbeiten am Kirchengebäude,<br />
nicht möglich gewesen, diese Summe<br />
aufzubringen.<br />
Trotzdem ist er froh darüber, dass der<br />
rote Backstein seiner Kirche nun<br />
abends in dezentem Licht eine ganz besondere<br />
Oberflächenstruktur wiedergibt.<br />
Immerhin ist die Kirche nicht nur Gotteshaus,<br />
sondern auch ein Baudenkmal,<br />
welches sich in der Ueckermünder Altstadt<br />
unter den vielen Bauten nochmals<br />
durch seine äußere Gestalt und Nutzung<br />
abhebt.<br />
Muss das sein?<br />
Urlauber und Einheimische gleichermaßen erfreuen sich sicher an der grünen Pracht<br />
in der Haffstadt, die sich alljährlich dank der Arbeit des städtischen Bauhofes und<br />
vieler Grundstückseigentümer entfaltet. Leider haben jetzt wieder einmal unbekannte<br />
Täter ihre Spuren im Stadtgebiet hinterlassen. Am 25. August bot sich den Bauhofmitarbeitern<br />
morgens um 06:00 Uhr ein hässliches Bild. In der Altstadt waren Blumenampeln<br />
und Bäume das Ziel sinnloser Zerstörung, wie die Bilder beweisen. Die<br />
Arbeit des Bauhofes wurde hier mit „Füßen getreten“. Die Stadt hat bei der Polizei<br />
zwar Anzeige gegen unbekannt erstattet, doch große Hoffnung, die Täter zu entlarven,<br />
darf man sich wohl nicht machen.<br />
Feuerwehr prüft Hydranten<br />
Am Samstag, dem 15. Oktober, in der Zeit von 08:00 bis 13:00 Uhr überprüft die<br />
Feuerwehr die Wasserentnahmestellen im Stadgebiet. Die Kameraden bitten um<br />
Verständnis für diese Aktion. Bitte gewährleisten Sie einen ungehinderten Zugang<br />
zu den entsprechenden Grundstücken.<br />
In den letzten Jahren ist in der Marienkirche,<br />
gerade auch durch den Einsatz<br />
von Spendenmitteln, vieles geschaffen<br />
und erhalten worden. Immerhin sind<br />
über 300.000 Euro investiert worden,<br />
beispielsweise in die Restaurierung der<br />
Deckenmalerei und in die neuen Glocken.<br />
Für das kommende Jahr ist die<br />
komplette Sanierung der Außenfassade<br />
vorgesehen, wobei noch einmal eine<br />
derartige Summe verbaut werden wird.