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STADTREPORTER UECKERMÜNDER - Schibri-Verlag

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<strong>UECKERMÜNDER</strong> <strong>STADTREPORTER</strong> - 12 -<br />

Nr. 10/13<br />

(Kl) Für den 05. September hatten Vertreter<br />

aus dem Rathaus gemeinsam mit<br />

den großen Wohnungsgesellschaften,<br />

der Ueckermpünder Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH und der Ueckermünder<br />

Wohnungsgenossenschaft, eine Begehung<br />

der Gartenstadt Ueckermünde-Ost<br />

verabredet, um vor Ort ein Bild davon zu<br />

bekommen, was in den nächsten Jahren<br />

noch zu verändern ist. Ziel war es, Dinge<br />

festzuhalten und zu besprechen, damit<br />

sich das Wohnumfeld in den kommenden<br />

Jahren den Bedürfnissen der Mieter<br />

anpasst und zugleich den Erfordernissen<br />

des demografischen Wandels entsprochen<br />

werden kann.<br />

In der dreistündigen Begehung im Beisein<br />

von Bürgermeister Gerd Walther<br />

wurde natürlich auch das Geschaffene<br />

Folie schützt Radweg<br />

vor Wurzeln<br />

(Kl) Nachdem wir bereits in der letzten<br />

Ausgabe darüber berichtet hatten, dass<br />

mit einem kostengünstigen Verfahren<br />

die schadhaften Stellen im Radweg am<br />

Schafbrückweg saniert wurden, kam in<br />

der ersten Septemberwoche eine andere<br />

Firma und baute entlang des Weges<br />

eine Wurzelsperre ein. Der größte Teil<br />

des langen Weges konnte maschinell<br />

bearbeitet werden. Eine Maschine fräst<br />

dabei den Boden auf, kappt dabei die<br />

Wurzeln, die in den Radweg hinein ragen<br />

und bringt anschließend im gleichen<br />

Arbeitsgang eine Schutzfolie ein,<br />

die künftig ein weiteres Wachsen der<br />

Wurzeln in den kritischen Bereich des<br />

Radweges zuverlässig verhindern wird.<br />

Ein kleiner Teil des Weges musste<br />

auch in Handschachtung bearbeitet<br />

werden.<br />

Mit Block und Kamera in Ueckermünde unterwegs<br />

Ortsbegehung in der Gartenstadt<br />

gewürdigt, schnell aber wieder ein Blick<br />

auf Unzulänglichkeiten gelenkt. Auffallend<br />

ist das viele Grün, welches den<br />

Stadtteil in den zurückliegenden zwei<br />

Jahrzehnten maßgeblich veränderte. Es<br />

gibt allerdings auch noch Wegebeziehungen,<br />

die bislang noch nicht saniert<br />

wurden, langfristig aber wichtig für den<br />

Erhalt der Infrastruktur sind. Die beiden,<br />

noch mit DDR-Schrittplatten belegten<br />

Wege von der Neuendorfer Straße 1 - 2<br />

bzw. der Geschwister-Scholl-Straße zur<br />

Bushaltestelle Neuendorfer Straße müssen<br />

in den nächsten Jahren neu ausgebaut<br />

werden. Aber auch das Wohnumfeld<br />

vor dem Block Geschwister-Scholl-<br />

Straße 5 - 9 sieht noch ziemlich trostlos<br />

aus. Hier könnte man sich vorstellen, im<br />

Jahre 2015 den bis zur Haff-Grundschule<br />

ausgebauten Haffwanderweg weiterzuführen<br />

und damit den Gehweg am besagten<br />

Block aufzuwerten. Die Genossenschaft<br />

als Vermieterin könnte gleichzeitig<br />

in die Gestaltung der Grünanlagen<br />

einsteigen und eine neue Straßenbeleuchtung<br />

muss auch noch her.<br />

Ähnliches wurde bei den Nebenanlagen<br />

Werner-Seelenbinder-Straße 1 - 7 festgestellt.<br />

Da die Betonstraße noch in einem<br />

relativ guten Zustand ist, müssen<br />

hier nur einige Reparaturen an Platten<br />

bzw. Nähten erfolgen. Doch der geteilte<br />

Geh- und Radweg, den schon lange<br />

kaum noch Radfahrer benutzen, müsste<br />

komplett neu ausgebaut werden. Auch<br />

dort wäre dann die Wohnungsgenossenschaft<br />

mit im Boot.<br />

Nach kostengünstigen Alternativen soll<br />

gesucht werden, um die Zufahrt zum Garagenkomplex<br />

an der Neuendorfer Straße<br />

zu verbessern. Außerdem soll die dort<br />

stehende Hecke zur Abschottung des<br />

Komplexes von der Straße nachgepflanzt<br />

werden.<br />

Die Wohnungsbaugesellschaft stellte<br />

beim Rundgang klar, dass sie sich vorstellen<br />

könnte, entlang der bereits freien<br />

Fläche Ispericher Straße 1 - 4, auf der<br />

Fläche des früheren Schülerfreizeitzentrums<br />

und auf der nach 2015 frei werdenden<br />

Fläche nach dem Abriss des Wohnblockes<br />

Belliner Straße 86 - 89 kostengünstige,<br />

moderne Wohnhäuser zu errichten,<br />

die langfristig Mieter (auch von<br />

außerhalb) ansprechen könnten.<br />

Heizhaus-Rückbau an der Geschwister-<br />

Scholl-Straße, Säuberung der Bushaltestellen,<br />

die weitere Begrünung des ehemaligen<br />

Park- und Sportplatzes Waterkant<br />

und die weitere Attraktivierung des<br />

Spielplatzes Haffring 7 - 8 waren weitere<br />

Diskussions- und Besichtigungspunkte in<br />

der Gartenstadt. Hier wird sich in den<br />

nächsten Jahren also noch sehr viel tun!<br />

Historische Stadtansichten als Kalender<br />

Die Stadt denkt, dass sie nun an dieser<br />

Schwachstelle viele Jahre Ruhe haben<br />

wird, und die Radfahrer, vor allem auch<br />

die Schülerinnen und Schüler des Greifen-Gymnasiums,<br />

den vorhandenen<br />

Weg wieder sicher nutzen können.<br />

Jüngst erschien unter dem Titel „Historisches aus Ueckermünde“ ein Kalender für<br />

das Jahr 2014. Die 13 Blätter zeigen eindrucksvolle Stadt-, Hafen- und Strandansichten<br />

der Haffstadt, die bereits zum Beginn des vorigen Jahrhunderts den Grundstein<br />

für das heutige Seebad legte. Auch beim zweiten Jahrgang des stimmungsvollen<br />

Kalenders arbeitete die Kalendermanufaktur Verden intensiv mit dem Ueckermünder<br />

Stadtarchiv zusammen. Erhältlich ist der Kalender im Buchhandel sowie in<br />

der Touristik-Information Ueckermünde.

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