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Bielefeld Abgabe 070410.indd - scheuvens + wachten

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W e i t e r e s V o r g e h e n<br />

Die hier vorliegende Machbarkeitsstudie dient dem Zweck, einen gangbaren<br />

Weg der Umgestaltung des Kesselbrinks aufzuzeigen. Dies umfasst<br />

sowohl die Neugestaltung der eigentlichen Platzfläche, den Umbau der<br />

Tiefgarage sowie die Anpassung der Straßenräume mit einer dementsprechenden<br />

Neuorganisation der Verkehrsführung. Diese Entwicklungsperspektiven<br />

sind auf ihre prinzipielle Machbarkeit hin überprüft und die<br />

voraussichtlichen Baukosten – nach den derzeit vorliegenden Aussageschärfe<br />

der Planung – geschätzt worden.<br />

In einem ausführlichen Beteiligungsprozess wurde die Planung mit der<br />

Bürgerschaft, der Politik und öffentlichen Akteuren in <strong>Bielefeld</strong> sowie im<br />

intensiven Diskurs mit den einzelnen Fachabteilungen der Stadtverwaltung<br />

erarbeitet und vor allem im Konsens diskutiert. Diesen intensiven Vorlauf<br />

muss man bei dem weiteren Planungsablauf berücksichtigen. Die jetzt<br />

im Konsens verabschiedete Machbarkeitsstudie bildet die verbindliche<br />

Grundlage für die nächste Planungsstufe, der Ausarbeitung eines Gestaltungs-<br />

und Umsetzungskonzeptes.<br />

Darauf aufbauend kann nun im nächsten Schritt die zielorientierte Umsetzung<br />

erfolgen. Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass die Umbaumaßnahme<br />

im Rahmen des Maßnahmepaketes zum Stadtumbau West<br />

realisiert werden muss, um eine Städtebauförderung erhalten zu können.<br />

Die dabei verbindlich festgelegten Umsetzungs- bzw. Förderzeiträume<br />

sind zu berücksichtigen. Dies bedeutet, dass der weitere Planungsprozess<br />

unmittelbar angegangen werden muss.<br />

Dazu wird empfohlen, ein VOF-Vergabeverfahren für Planungsleistungen<br />

für die Neugestaltung des Kesselbrinks durchzuführen. Innerhalb dieses<br />

Vergabeverfahren sollte ein beschränkter Wettbewerb von Landschaftsarchitekten<br />

(ggf. in Kooperation mit Architekten) zur Entwicklung von konkreten<br />

Umbauentwürfen durchgeführt werden. Ziel eines solchen Verfahrens<br />

ist es, in einem überschaubaren Zeithorizont mehrere vertiefte und<br />

realisierungsfähige Planungen zu erhalten, aus denen die beste Lösung<br />

ausgewählt werden kann. Ergebnis dieses Verfahrens ist die Vergabe des<br />

Planungsauftrages für die Platzgestaltung des Kesselbrink an ein qualifiziertes<br />

und für die spezifische Aufgabenstellung kompetentes Landschaftsarchitekturbüro.<br />

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