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Bielefeld Abgabe 070410.indd - scheuvens + wachten

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wegenetz: Sowohl auf der Achse Friedrich-Ebert-Straße – Werner-Bock-<br />

Straße als auch auf der Friedrich-Verleger-Straße mit Anbindung an die<br />

Bleichstraße sind durchgehende Radwegeverbindungen möglich, die den<br />

Fahrradverkehr auch entgegen einer möglichen Ein-Richtungsfahrbahn<br />

des Kfz-Verkehrs führen. Unbedingte Erfordernis ist der Netzschluss für<br />

die Fahrradfahrer entlang der August-Bebel-Straße.<br />

Bei den Planungen zum Kesselbrink ist der Beschluss des Rates der<br />

Stadt <strong>Bielefeld</strong>, eine Stadtbahnverbindung nach Heepen einzurichten, zu<br />

berücksichtigen. Eine zukünftige oberirdische Stadtbahntrasse wird den<br />

Kesselbrink tangieren, und am Platz wird eine zentrale Haltestelle für die<br />

umliegenden Quartiere geschaffen werden. Bisher sind allerdings weder<br />

die Systemfrage noch die Trassenführung der Stadtbahn geklärt, so dass<br />

im Rahmen der Umgestaltung des Kesselbrinks alle grundsätzlich sinnvollen<br />

und umsetzbaren Trassenoptionen offen zu halten sind. Dies sind vor<br />

allem folgende Führungen:<br />

Führung der Stadtbahntrasse mit Haltepunkt<br />

° Jahnplatz – Friedrich-Verleger-Straße – Heeper Straße (bzw. Bleichstraße)<br />

und<br />

° Jahnplatz – Friedrich-Verleger Straße – August-Bebel-Straße – Werner<br />

Bock-Straße.<br />

In der Friedrich-Verleger-Straße ist in beiden Fällen eine mögliche Stadtbahntrasse<br />

mit der Haltestelle „Kesselbrink“ zu berücksichtigen. Die Realisierung<br />

der Stadtbahntrasse führt zum Wegfall von Stellplätzen im Straßenraum.<br />

Optional ist auch in der August-Bebel-Straße der notwendige<br />

Verkehrsraum freizuhalten und ein Mindestradius von 30 Metern für die<br />

Gleistrasse zwischen den beiden Straßen einzuplanen, die den Platzbereich<br />

tangiert. Es werden im Folgenden 3 Varianten für die Gleistrasse in<br />

der August-Bebel-Straße aufgezeigt. Das Regelprofil für die ÖPNV-Trasse<br />

berücksichtigt sowohl die Möglichkeit des Systems einer (Niederflur-) Straßenbahn<br />

als auch eine Stadtbahn mit möglichen Hochbahnsteigen.<br />

Stadtbahnhaltepunkt<br />

(alternative) Führungen der Stadtbahntrasse<br />

Die Integration einer Straßenbahn in die Friedrich-Ebert-Straße ist ebenfalls<br />

grundsätzlich denkbar, erfordert jedoch eine deutliche Reduzierung<br />

des Kfz-Verkehrsaufkommens. Die Nutzung der Wilhelmstraße für die<br />

Straßenbahn mit einer Überquerung des Kesselbrinks ist aus statischen<br />

Gründen wegen der Tiefgarage höchst problematisch und würde auch<br />

den Platz durchschneiden und dessen Nutzbarkeit beeinträchtigen.<br />

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