Bielefeld Abgabe 070410.indd - scheuvens + wachten
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die nördliche Tiefgaragenausfahrt entfallen. Demnach wäre in den konzeptionellen<br />
Überlegungen der Neu- bzw. Umbau der an der Friedrich-Ebert-<br />
Straße bestehen bleibenden Zufahrt einzukalkulieren. Funktional würde<br />
dies den Betrieb der Tiefgarage nicht einschränken. Lediglich die gestalterische<br />
Einbindung wäre im Rahmen weiterer Planungen zu überlegen.<br />
° Abräumen der jetzigen bituminösen Oberfläche bis zur Oberkante der<br />
Tiefgaragendecke und Herstellung einer neuen Abklebung (12.500 m 2 )<br />
° Abbruch des östlichen Tiefgaragenbereiches (Trakt A) in einer Breite von<br />
42 m parallel zur August-Bebel-Straße (2.200 m 2 )<br />
° Abbruch eines ca. 15 m breiten Streifens der Tiefgarage entlang der<br />
Friedrich-Ebert-Straße (entspricht ungefähr zwei Parkreihen - 1800 m 2 )<br />
° Abbruch der nördlichen Tiefgaragenausfahrt entlang der Friedrich-<br />
Ebert-Straße<br />
° Umbau der nördlichen Tiefgarageneinfahrt entlang der Friedrich-Ebert-<br />
Straße<br />
° Entfall von 151 Parkplätzen in der Tiefgarage<br />
° Baumpflanzung nur außerhalb des Baukörpers der Tiefgarage und im<br />
abgebrochenen und verfüllten Bereich parallel zur August-Bebel-Straße<br />
und Friedrich-Ebert-Straße möglich<br />
° Aufschüttung auf der Tiefgarage für Grün bis 50 cm und ca. 70 cm auf<br />
der südlichen Platzseite im Bereich der Pavillons (bei Normalboden und<br />
einer reduzierten Verkehrslast von ca. 5 KN/m 2 )<br />
° Nettobaukosten (geschätzt, ohne neue Oberflächengestaltung): 4,0 Mio.<br />
Variante 04<br />
Die vierte Variante sieht zusätzlich zum Abbruch des nordöstlichen Teilabschnittes<br />
der Tiefgarage und dem Wegfall der nördlichen Tiefgaragenausfahrt<br />
eine Wegnahme von vier Parkplatzreihen vor. Dadurch würde eine deutliche<br />
Reduzierung der Stellplatzzahlen von 610 auf 393 Stellplätze stattfinden.<br />
Oberirdisch würde dadurch dann allerdings ein ungefähr 45 m breiter<br />
Saum entlang der Friedrich-Ebert-Straße entstehen, der unabhängig von<br />
statischen Gegebenheiten gestaltet werden kann. Die Anlage großzügiger<br />
Grünstrukturen, wie die Pflanzung großkroniger Bäume, würde demnach<br />
im gesamten Bereich möglich werden. Der Kesselbrink würden den<br />
Charakter eines parkähnlichen Stadtplatzes erhalten können.<br />
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