News@MF Ausgabe 32 (PDF 1,6 MB) - Landtechnik Scherndl-Figl

Qualität
Seit 1964 sind auf dem Land der Familie Tschiggerl MF-Traktoren im Einsatz.
Perfektes
Leistungsgewicht
Ein MF 6499 ist eines der neuesten
Massey Ferguson Modelle in einem
großen Maschinenpark mit dem die Felder
der österreichischen Familie Tschiggerl
bestellt wird.
In Halbenrain, ganz im Südosten von
Österreich nur 5 km von der slowenischen
Grenze entfernt, baut Franz Tschiggerl auf
einer Fläche von 200 ha Mais, Maissaatgut,
Stangenbohnen, Getreide, Raps und
Sojabohnen an. Er führt auch Lohnarbeiten
auf einer Fläche von weiteren 100 ha durch
und hält 350.000 Masthühner.
„Durch sein perfektes Leistungsgewicht
eignet sich der MF 6499 ideal für Arbeiten
im Ackerbau“, erklärt Franz, der bereits voll
auf den MF 6499 schwört. Vor dem Umstieg
auf dieses neueste Modell mit einem Motor,
welcher die Abgasnorm Euro 3 erfüllt, fuhr
er 6 Jahre lang das Vorgängermodell.
Der mit dem optionalen integrierten
Fronthubwerk und speziellen Steuerventilen
ausgerüstete Traktor ist etwa 950 Stunden
pro Jahr mit verschiedenen Anbaugeräten
wie einem 5-scharigen Volldrehpflug,
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einem Tiefenlockerer mit Packer, einem
Frontpacker mit einer 3-m-Sämaschinen-/
Packer-/Kreiseleggenkombination und einer
Großpackenpresse im Einsatz.
„Das Dyna-6-Getriebe leistet einen wichtigen
Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs.
Wir erzielen beim Pflügen einen sehr guten
Dieselverbrauch von nur 17,5 l/ha. Das sind
im Vergleich zu anderen mir bekannten
Getrieben 3 bis 4 Liter weniger“, erklärt Franz.
„Der Kraftstoffgesamtverbrauch lag bei mehr
als 4.187 Stunden im Durchschnitt bei 17,1 l
pro Stunde.“
„Die Betriebsart AutoDrive des Dyna-6-
Getriebes eignet sich hervorragend zum
Pflügen und für weitere Bodenbearbeitungen,
und beim Ballenpressen schalten wir in den
manuellen Betrieb um“, fügt er hinzu. In
der Betriebsart AutoDrive kann der Fahrer
die Motordrehzahl wählen, bei der je nach
Last ein automatischer Gangwechsel
erfolgen soll. Dadurch kann der Fahrer
den Automatisierungsgrad für die jeweilige
Anwendung exakt bestimmen.
„Ein weiterer Vorteil des MF 6499 besteht
darin, dass bei Bedarf jederzeit einfach
ein Frontgewicht angebaut werden kann“,
bemerkt Franz. „Zum Pflügen ballastieren
wir den Schlepper in der Fronthydraulik,
das wir auch für einen Packer und eine
Spezialpflugschar verwenden, normalerweise
mit 1.800 kg Ballast.“
„Das Vorgewendemanagementsystem ist
für uns eine weitere wichtige Funktion beim
Pflügen, bei der Bodenbearbeitung und beim
Säen vor allem auf unseren kleinen Parzellen.
Wir haben etwa 100 derartige Parzellen mit
einer Größe von 0,13 ha bis zu 15 ha mit einer
durchschnittlichen Parzellengröße von 2 ha.“
Tests haben ergeben, dass der
durchschnittliche Traktorfahrer die
zum Wenden benötigte Zeit um bis
zu 60 % verringern kann, wenn er das
Vorgewendemanagement von MF verwendet,
anstatt manuell zu steuern. Bei Verwendung
des Vorgewendemanagement kann das
gesamte Vorgewendemanöver in die
Datatronic III eingegeben werden. Der Fahrer
kann dann durch Drücken auf denselben