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NEWS | 2013 - Scheffer Krantechnik

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<strong>NEWS</strong> | <strong>2013</strong>


2<br />

3<br />

Liebe Kunden, Mitarbeiter und Freunde<br />

des Hauses <strong>Scheffer</strong>,<br />

Neuigkeiten aus weiteren Unternehmen<br />

der <strong>Scheffer</strong> Gruppe<br />

Thomas <strong>Scheffer</strong><br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der <strong>Scheffer</strong> Unternehmensgruppe<br />

Jörg Koglin<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong><br />

Sie halten gerade die <strong>Scheffer</strong> News<br />

<strong>2013</strong> in den Händen – wieder in bekanntem<br />

Format und doch irgendwie anders.<br />

Für die <strong>Scheffer</strong> Unternehmensgruppe<br />

war 2012 erneut ein Jahr voller spannender<br />

Projekte und toller Begegnungen<br />

– allein von der <strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong> gibt<br />

es deshalb so viel zu berichten, dass wir<br />

diesem Bereich eine eigene Ausgabe der<br />

<strong>Scheffer</strong> News gewidmet haben.<br />

Egal ob man im Fernsehen, in die<br />

Tageszeitung oder im Internet schaut –<br />

jeden Tag finden unzählige „bad news“<br />

den Weg in unsere Köpfe, denn wie<br />

sagt man so schön: „Bad news is good<br />

news“, sie verkaufen sich einfach besser.<br />

Aber können und wollen wir uns davon<br />

wirklich beeinflussen lassen? Mit dieser<br />

Ausgabe der <strong>Scheffer</strong> News zeigen wir<br />

wieder einmal, dass es auch anders geht.<br />

Wir präsentieren Ihnen spannende und<br />

positive Neuigkeiten, Unternehmen die<br />

investieren, nach vorne schauen und<br />

die Chancen der Märkte erkennen und<br />

annehmen. Gute Neuigkeiten halten<br />

auch die Erfolgsstorys unserer Zusammenarbeit<br />

mit den ganz Großen unserer<br />

Region bereit. Für uns sind sie gleichzeitig<br />

Sinnbild für die Stärke und Innovationskraft<br />

unserer Zeit. Und auch wenn<br />

in jedem unserer Projekte eine große<br />

Portion <strong>Scheffer</strong>-Persönlichkeit steckt,<br />

möchten wir Ihnen diesmal noch mehr<br />

Gesicht zeigen – mit einer persönlichen<br />

Vorstellung unserer tollen und kompetenten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aus der Abteilung Service & Wartung.<br />

Mit großem Respekt vor dem, was ist,<br />

und ganz viel Vorfreude auf das, was<br />

uns <strong>2013</strong> erwartet, wünschen wir Ihnen<br />

jetzt viel Freude beim Lesen der neuen<br />

<strong>Scheffer</strong> News.<br />

Herzlichst,<br />

Thomas <strong>Scheffer</strong><br />

Jörg Koglin<br />

Sparkasse Bonn: Im Auftrag und in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen<br />

Köster GmbH Osnabrück realisieren<br />

wir derzeit die Fenster- und Fassadenarbeiten<br />

beim Neubau der Sparkasse in<br />

der Innenstadt von Bonn. Der Beginn der<br />

Montage steht unmittelbar bevor und die<br />

Fertigstellung ist für Mitte <strong>2013</strong> geplant.<br />

Bauvorhaben Kölner Moschee: Die Arbeiten<br />

an der Außenfassade sind so weit<br />

fast abgeschlossen und damit ist das<br />

imposante Erscheinungsbild der neuen<br />

Moschee in Köln deutlich erkennbar. An<br />

den umfangreichen Innenausbauten mit<br />

vielen Sonderbauteilen sind wir auch<br />

<strong>2013</strong> noch beteiligt.<br />

Plus X Award 2012 – bestes Produkt<br />

des Jahres 2012. Die wasserführenden<br />

Kaminofenmodelle infinity GI 10 und vio<br />

GV 10 haben die Jury des Plus X Award<br />

überzeugt und mehrere Auszeichnungen<br />

erhalten.<br />

Mit verschiedenen Produkten aus dem<br />

Bereich der Trocken-, Förder- und Dosiersysteme,<br />

bietet Gerco ® Kunststofftechnik<br />

passende Lösungen für die kunststoffverarbeitende<br />

Industrie.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.scheffer.de


4<br />

5<br />

Inhalt<br />

Stark vor Ort 6<br />

Schmitz Cargobull, Vreden 6<br />

Volkswagen, Osnabrück 7<br />

Betonwerk, Georgsmarienhütte 8<br />

Miele, Gütersloh 8<br />

CLAAS, Harsewinkel 9<br />

Gesteigerte Effizienz 10–11<br />

ist keine Zauberei<br />

Wo Service großgeschrieben wird 12–13<br />

Neubau mit vollautomatisierter 14–15<br />

Träger-Anarbeitung realisiert<br />

Individuell – Beständig – Innovativ 16–17<br />

Tatendrang und Optimismus 18–19<br />

lohnen sich<br />

Mit Seilen greifen – Das geht auch! 20<br />

Bedarfslücken schließen 21<br />

und Profil schärfen<br />

Hightech bis ins Detail 22–23<br />

Einsatz im südlichen Ural 24–25<br />

Jetzt auch in verzinkter 26–27<br />

Ausführung<br />

Eine erfolgreiche 28<br />

Zusammenarbeit<br />

Neues Gesicht im 29<br />

Vertriebsteam<br />

Herausforderungen 29<br />

erfolgreich begegnen<br />

Ihr Serviceteam der 30–31<br />

<strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong>


6 7<br />

Stark vor Ort<br />

Volkswagen, Osnabrück<br />

Das Münsterland und die angrenzende<br />

Region sind schön, grün, gleichermaßen<br />

traditionell wie innovativ und äußerst<br />

lebenswert. Wir von <strong>Scheffer</strong> sind hier<br />

fest verwurzelt, wir lieben die Landschaft,<br />

die Menschen und die guten<br />

Ideen, die hier entstehen – so, wie viele<br />

andere große und international operierende<br />

Unternehmen, die hier ansässig<br />

sind. Klar, dass wir uns deshalb immer<br />

ganz besonders freuen, wenn wir Aufträge<br />

in der Region ausführen dürfen.<br />

Vieles liegt uns hier am Herzen, auch<br />

diese regionalen Projekte, die wir im<br />

letzten Jahr realisieren durften:<br />

Die Adresse ist gleichzeitig auch Teil der<br />

Geschichte der Volkswagen Osnabrück<br />

GmbH an der Karmannstraße: Mehr als<br />

3,3 Millionen Fahrzeuge sind bereits vom<br />

Band gelaufen. Nach der Übernahme<br />

von Karmann durch die neu gegründete<br />

Volkswagen Osnabrück GmbH 2009 sind<br />

heute rund 1.800 Mitarbeiter in den Geschäftsfeldern<br />

Technische Entwicklung<br />

und Fahrzeugbau tätig. Die Kapazität<br />

liegt bei ca. 100.000 gefertigten Fahrzeugen<br />

pro Jahr. Der Automobilstandort<br />

gehört zur Tradition von Osnabrück,<br />

wie auch traditionell über eine langjährige<br />

Verbundenheit immer wieder<br />

Krane aus dem Hause <strong>Scheffer</strong> geliefert<br />

wurden. Der seit mehr als 20 Jahren<br />

beständige und reibungslose Betrieb<br />

des unverzichtbar gewordenen <strong>Scheffer</strong>-<br />

Kranes im Presswerk 2 war Anlass zur<br />

Entscheidung, ihm ein Update auf den<br />

aktuellen Stand der Technik zu spendieren:<br />

<strong>Scheffer</strong> integrierte eine neue<br />

Kransteuerung mit einer Sicherheits-SPS<br />

gemäß Performance-Level D sowie eine<br />

neue frequenzgeregelte Motorentechnik<br />

für die Kran- und Katzfahrt und für das<br />

Haupthubwerk.<br />

www.volkswagen-os.de<br />

Schmitz Cargobull, Vreden<br />

www.cargobull.com<br />

Von europäischen Autobahnen sind sie<br />

nicht wegzudenken – die Sattelauflieger<br />

mit dem Elefanten-Logo. Mit rund 43.000<br />

produzierten Fahrzeugen im Jahr ist die<br />

Schmitz Cargobull AG Marktführer in<br />

Europa. Der dreischichtige Dauerbetrieb,<br />

millimetergenaue Positionssteuerung,<br />

hohe Tragfähigkeit und Schnelligkeit<br />

waren die Herausforderungen für die<br />

<strong>Krantechnik</strong>, die es zu bewältigen galt.<br />

Die Lösung: Hängekrane von <strong>Scheffer</strong> mit<br />

Spezialfahrwerken für eine Fahrgeschwindigkeit<br />

von 80 m/min und einer Tragfähigkeit<br />

von 12,5 t. Die Spezialfahrwerke<br />

sind für diese hohen und dauerhaften<br />

Belastungen ausgelegt, fahren extrem<br />

verschleißarm und stellen damit den<br />

kontinuierlichen Fertigungsprozess für<br />

Schmitz Cargobull sicher.


8 9<br />

BWG, Georgsmarienhütte<br />

CLAAS, Harsewinkel<br />

Die Produktionsbilanz der Betonwerk Georgsmarienhütte<br />

GmbH & Co. KG (BWG)<br />

kann sich sehen lassen – auf einer Produktionsfläche<br />

von rund 40.000 m² werden<br />

jährlich 75.000 t Stahlbetonteile gefertigt.<br />

Besonders gefordert sind die vier<br />

Binderbahnen, die jährlich 800 Pa rallel-,<br />

Pult- und Satteldachbinder mit Einzellängen<br />

von bis zu 45 m verarbeiten. Es<br />

gibt also viel zu tun bei BWG, wie z. B.<br />

den Transport von langen Stahlbetonelementen<br />

aus der Fertigungshalle in<br />

den Außenlagerbereich. <strong>Scheffer</strong> plante,<br />

baute und montierte dafür zwei weitere<br />

baugleiche Sonderkrananlagen mit je<br />

16 t Tragfähigkeit.<br />

Alles begann mit der Idee von August<br />

CLAAS, eine kleine Firma für die Produktion<br />

von Strohbindern zu gründen<br />

– das war vor genau 100 Jahren. Aus<br />

den einfachen Strohbindern von damals<br />

sind heute hochtechnisierte Mähdrescher<br />

und Feldhäcksler geworden, die<br />

auf der ganzen Welt gefragt sind.<br />

Die Firmenzentrale in Harsewinkel hat<br />

sich dabei zu einem Aushängeschild<br />

moderner Landtechnik entwickelt. Für<br />

eine optimale Auslastung der Maschinen<br />

sorgen intelligente Produktionsabläufe<br />

und eine durchdachte Logistik. Für<br />

den Transport von Blechpaketen und<br />

Einzelblechen in die Prozesskette lieferte<br />

<strong>Scheffer</strong> jetzt einen funkgesteuerten<br />

Zweiträger-Stapelkran mit einer Tragfähigkeit<br />

von 3,2 t an der Lastgabel. Das<br />

Besondere daran: die multifunktionale<br />

und in fünf Achsen verstellbare Lastaufnahme<br />

mit 4 Lastgabeln für vertikal<br />

geführtes Heben und Senken, unbegrenztes<br />

Drehen, Neigen des Gabelträgers,<br />

horizontale Verstellung der beiden<br />

inneren Lastgabeln sowie vertikales<br />

Hochklappen der beiden äußeren Lastgabeln<br />

um 90 Grad.<br />

www.mfw-fertigteilwerke.de<br />

Miele, Gütersloh<br />

Millionen Menschen auf fünf Kontinenten<br />

waschen, spülen und trocknen mit<br />

Miele Hausgeräten. Um hohe Stückzahlen<br />

in bester Qualität fertigen zu können,<br />

muss alles perfekt passen. Das gilt auch<br />

für den neuen Zweiträger-Brückenkran<br />

mit 32/20/3,2 t Tragfähigkeit, der für die<br />

Fertigung einer neuen Produktgeneration<br />

zum Einsatz kommt. Ein begrenztes<br />

Raumangebot vor und über einer 1.600-t-<br />

Großpresse und ein äußerst vielseitiges<br />

Aufgabenspektrum galt es zu bewältigen<br />

– insgesamt eine Herausforderung ganz<br />

nach unserem Geschmack, die wir auch<br />

wegen der langen und guten Zusammenarbeit<br />

mit Miele gerne übernommen<br />

haben. Innerhalb weniger Monate konnte<br />

der neue Kran mit drei Hubwerken und<br />

Winkelkatze für Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />

seine Arbeit aufnehmen.<br />

www.miele.de<br />

www.claas.com


10<br />

11<br />

Gesteigerte Effizienz ist keine Zauberei<br />

Am Anfang stand der Wunsch nach mehr<br />

Effizienz und Umschlag am bestehenden<br />

Hochregallager sowie die Erkenntnis,<br />

dass der vorhandene Kommissionierkran<br />

Unterstützung benötigt, um aus diesem<br />

Wunsch Realität werden zu lassen.<br />

Am Ende des Projektes freuen sich die<br />

Thomann-Mitarbeiter über eine schlanke<br />

Lösung mit stark verbesserter Effizienz<br />

– zwei neue <strong>Scheffer</strong>-Krane mit Magnethebetechnik,<br />

noch größerer Tragfähigkeit<br />

und hohen Geschwindigkeiten.<br />

Und wir bei <strong>Scheffer</strong>? Wir freuen uns<br />

über ein dickes Kompliment des leitenden<br />

Ingenieurs der Abteilung Technik<br />

und Qualitätsmanagement von Thomann,<br />

der uns per E-Mail wissen lässt:<br />

„Die Lieferung der beiden Krane erfolgte<br />

termingerecht und auch die Montage<br />

sowie die Abnahme waren perfekt organisiert.<br />

Sogar mein Wunsch, etwas Farbe<br />

vom original <strong>Scheffer</strong>weiß mitzuliefern,<br />

wurde reichlich erfüllt. Ich bedanke mich<br />

im Namen der Firma Thomann und bitte<br />

Sie, dieses Lob an alle Beteiligten bei<br />

<strong>Scheffer</strong> weiterzuleiten. Vom Halbportalkran<br />

sind die Mitarbeiter besonders<br />

begeistert.“<br />

Projektdaten auf einen Blick:<br />

• Lastberuhigter <strong>Scheffer</strong>-Halbportalmagnetkran<br />

in Zweikatzausführung<br />

• Einsatz vor dem Hochregallager<br />

• Tragfähigkeit 2 x 2,5 t<br />

• Magnethebetechnik zum Transport<br />

von 3 bis 6 m Material<br />

• Magnetischer Transport von bis<br />

zu max. 3,4 t<br />

www.thomann.biz


12<br />

13<br />

Wo Service großgeschrieben wird<br />

„In Kundenzufriedenheit zu investieren,<br />

ist immer eine gute Wahl“, sagen<br />

wir von <strong>Scheffer</strong>. „Stimmt“, sagen die<br />

Verantwortlichen der VRW Eisen- und<br />

Stahlhandelsgesellschaft in Schwäbisch<br />

Gmünd und stecken nur zehn Jahre nach<br />

Firmengründung erneut 5,2 Millionen Euro<br />

in die Vergrößerung ihrer Lagerfläche. Das<br />

beeindruckende Ergebnis der um 5.500 m 2<br />

erweiterten Halle: VRW ist jetzt Vollsortimenter<br />

mit allen Möglichkeiten der Anarbeitung<br />

und kann damit ihrem Anspruch<br />

als verlängerte Werkbank ihrer Kunden<br />

noch besser gerecht werden.<br />

110 Mitarbeiter kümmern sich heute auf<br />

mehr als 12.000 m 2 darum, die individuellen<br />

Anforderungen der Kunden gewohnt<br />

schnell und zuverlässig, aber mit erheblich<br />

vergrößerten Lagerkapazitäten zu erfüllen.<br />

<strong>Scheffer</strong> lieferte mit drei lastberuhigten<br />

Kran- und Magnetanlagen zum Transport<br />

von Walz- und Hohlprofilen, Stab- und<br />

Qualitätsstahl sowie Jochen einen Beitrag<br />

zur bestechenden Schnelligkeit im Handling<br />

bei VRW. Als besondere Features der<br />

Anlage gelten Wägetechnik, Entmagnetisierung,<br />

Sonderjochaufnahmen sowie die<br />

automatische Katzpositionierung.<br />

Technik<br />

Die motorisch schwenkbaren <strong>Scheffer</strong>-<br />

Jochaufnahmen ermöglichen den<br />

Transport von bis zu drei Lagen der<br />

bekannten Kasto Stapeljoche.<br />

Bedingt durch die absolut schmale<br />

Bauweise der Jochaufnahmen im<br />

eingeklappten Zustand, welche nicht<br />

breiter als der Traversenkörper der<br />

Magnetanlage ist, steht dem magnetischen<br />

Transport von kleinen<br />

Rohren bzw. schmalen Trägern nichts<br />

im Wege.<br />

Zusätzlich wird dieser Transport durch<br />

die semiautomatische Positioniersteuerung<br />

in Kran- und Katzfahrrichtung unterstützt.<br />

Das erhöht die Sicherheit und<br />

verkürzt die Umschlagzeiten enorm.<br />

www.vrw-gmbh.de


14<br />

15<br />

Neubau mit vollautomatisierter Träger-Anarbeitung<br />

realisiert<br />

Rundumservice, Schnelligkeit und<br />

Flexi bilität sind heute in der Stahl- und<br />

Metallindustrie gefragt wie nie. Besonders<br />

einer leistungsfähigen und kosteneffizienten<br />

Logistikkette kommt dabei<br />

eine entscheidende Rolle zu. Nach vier<br />

Jahren Vorbereitungs- und Bauphase<br />

setzte die G. ELSINGHORST Stahl und<br />

Technik GmbH jetzt ihren Plan für eine<br />

vollautomatische Anlage am neuen<br />

Standort Voerde am Niederrhein in die<br />

Tat um. Entstanden ist ein stimmiges<br />

Gesamtkonzept für eine der modernsten<br />

Anlagen für Stahlhandel und Stahlbau<br />

überhaupt. Gleichzeitig vollzog ELSING-<br />

HORST den Wandel vom klassischen<br />

Stahlhandel zum Produktionsbetrieb mit<br />

einer Quote von 80 % Anarbeitung vor<br />

der Auslieferung. Im Idealfall gibt es dabei<br />

nur drei Berührungspunkte zwischen<br />

Mitarbeiter und Material auf dem gesamten<br />

Weg von der Anlieferung bis zur Verladung.<br />

Tatkräftig unterstützt werden die<br />

Mitarbeiter dabei von vier lastberuhigten<br />

<strong>Scheffer</strong>-Einträgermagnetkranen.<br />

Projektdaten auf einen Blick:<br />

60.000 m 2 neues Betriebsgelände.<br />

Zwei neue Hallen je 164 m lang,<br />

32 m breit mit einer Gesamtfläche<br />

von 10.500 m 2 . Vier lastberuhigte<br />

<strong>Scheffer</strong>-Magnetkrananlagen<br />

ausgeführt als Winkelkatzkrane. Die<br />

<strong>Scheffer</strong>-Magnethebetechnik ermöglicht<br />

den Transport von Walzprofilen<br />

im Abmessungsbereich von 80 bis<br />

1.000 mm mit nur einer Magnetlösung.<br />

Die Tragfähigkeit der Krananlagen<br />

beträgt jeweils 15 t, die mit<br />

2 Katzen realisiert werden.<br />

www.elsinghorst.de


16<br />

17<br />

Individuell – Beständig – Innovativ<br />

Wo tagtäglich tausende Tonnen Material<br />

und Produkte mit enormen Dimensionen<br />

bewegt und verarbeitet werden, da<br />

ist kein Platz für Experimente. Sicherheit<br />

und Effizienz haben im Bereich<br />

Stahlhandel und Anarbeitung höchste<br />

Priorität. Das sieht auch der Marktführer<br />

für Bleche in den Beneluxländern, die<br />

AncoferWaldram Steelplates (AWS), mit<br />

Sitz im niederländischen Oosterhout so<br />

und beauftragte uns zum wiederholten<br />

Mal mit der Lieferung eines Kranes. Aufgabe<br />

des neuen Kranes ist die Be- und<br />

Entladung von LKWs sowie die Bestückung<br />

des Brenntisches.<br />

Die Konstruktion des Drehwerkskranes<br />

mit geringster Bauhöhe und optimaler<br />

Hubhöhe, ausgestattet mit einem lastberuhigten<br />

Hubwerk, das war die Aufgabe.<br />

Unabhängig von Drehwerksstellung und<br />

Fahrtrichtung garantiert dieser besonders<br />

pendelfreies Fahren – für schnellste<br />

Umschlagszeiten bei gleichzeitigem<br />

Schutz der Maschinen und des Menschen.<br />

Die eigens entwickelte Seileinscherung<br />

ermöglicht einen größtmöglichen Aufnahmeabstand<br />

der Seilfestpunkte auf<br />

der Traverse bei minimalem Seilablauf<br />

von den Seiltrommeln. Damit konnten<br />

wir die benötigten kleinen Anfahrmaße<br />

erreichen, und das bei einer Tragfähigkeit<br />

von insgesamt 35 t.<br />

<strong>Scheffer</strong> und AWS: zwei Unternehmen<br />

mit einem leidenschaftlichen Verständnis<br />

ihres Geschäftes – und ein erfolgreiches<br />

gemeinsames Projekt mehr.<br />

www.ancoferwaldram.nl


18<br />

19<br />

Tatendrang und Optimismus lohnen sich<br />

Hanns Heidberg,<br />

Geschäftsführer,<br />

Carl Spaeter Südwest GmbH,<br />

Karlsruhe<br />

www.spaeter-karlsruhe.de<br />

Unruhen im arabischen Raum und<br />

Schuldenkrise in Griechenland, Italien<br />

und Spanien – die Auswirkungen sind<br />

auch bei uns deutlich zu spüren. Den<br />

südeuropäischen Stahlwerken schwinden<br />

dadurch die Abnehmer, die Folge<br />

ist: Sie drängen mit Niedrigpreisen auf<br />

den deutschen Markt. Sich geschlagen<br />

geben, das kommt für die heimischen<br />

Stahlwerke und Stahlhändler aber nicht<br />

infrage. Selbstbewusst behaupten sie<br />

sich am Markt und sichern sich mit<br />

Qualität und Service „Made in Germany“<br />

das Vertrauen der Kunden – so wie bei<br />

Spaeter Karlsruhe. Die rund 180 Mitarbeiter<br />

bedienen ein Produktspektrum<br />

angefangen von Rohren, Stabstahl und<br />

Formstahl bis hin zu Quartoblechen<br />

und bieten außerdem ein maßgeschneidertes<br />

Serviceangebot von neusten<br />

Schneidetechniken wie Wasserstrahlen,<br />

Laser-, Autogen- und Plasmaschneiden.<br />

Auch ist es möglich, anschließend die<br />

entsprechenden Brennteile auf 2 Kantbänken<br />

nachzuarbeiten. Und trotz, oder<br />

gerade wegen der Krise investierte das<br />

Unternehmen gerade erst in einen 25<br />

mal 175 m großen Hallenneubau für die<br />

Lagerung und Anarbeitung von Blechen.<br />

15 Millionen Euro Umsatzsteigerung pro<br />

Jahr, allein mit dieser neuen Produktionserweiterung,<br />

sind das erklärte Ziel von<br />

Spaeter-Geschäftsführer Hanns Heidberg.<br />

Ein ehrgeiziges Ziel, das genauso beeindruckt,<br />

wie die Dimension der Halle mit<br />

ihrer lichtdurchfluteten und freundlichen<br />

Arbeitsatmosphäre. Bis zu 3 m breit und<br />

16 m lang sind die Bleche, die Spaeter<br />

vorwiegend für den Brücken-, Hallen- und<br />

Stadionbau anarbeitet – da ist auch eine<br />

durchdachte Logistik gefragt, die optimal<br />

auf die Hallengröße ausgerichtet ist.<br />

Zusätzlich zu den vorhandenen Kranen,<br />

die aus dem bestehenden Lager in die<br />

neue Halle umgesetzt wurden, lieferte<br />

<strong>Scheffer</strong> zum Abräumen von gebrannten<br />

Stahlteilen an einer Brennschneideanlage<br />

einen lastberuhigten 5-t-Magnetkommissionierkran<br />

sowie einen 2 x 12,5 t<br />

lastberuhigten Magnetkran. Dieser dient<br />

dazu, große und schwere Stahlbleche<br />

magnetisch aus einem Schiff zu entladen.<br />

Die Sicherheit für Mensch und Maschine<br />

steht bei solchen Vorgängen im Fokus<br />

und ist in DIN EN 13155 streng definiert.<br />

Klar, dass <strong>Scheffer</strong> dieses Regelwerk<br />

bei der Konstruktion und Fertigung der<br />

Magnethebetechnik berücksichtigt und<br />

eingehalten hat.<br />

Im zweiten Bauabschnitt lieferte <strong>Scheffer</strong><br />

drei weitere lastberuhigte Magnetkrane<br />

für den Transport von Trägern, Rohren<br />

und Stapeljochen in den bestehenden<br />

Hallen.<br />

Und was uns besonders stolz macht:<br />

Spaeter Karlsruhe vertraute bis heute insgesamt<br />

schon 15 Mal auf die Kompetenz<br />

von <strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong> – Fortsetzung<br />

folgt.<br />

Carl Spaeter Südwest GmbH<br />

• Gegründet 1960<br />

• Vollsortimenter für Walzstahl,<br />

Bleche und Rohre mit<br />

überregionaler Ausrichtung<br />

• 180 Mitarbeiter<br />

• 150 Millionen Euro Jahresumsatz


20 21<br />

Mit Seilen greifen – Das geht auch!<br />

Die Zementherstellung in Lägerdorf hat<br />

eine lange Geschichte – bereits seit 150<br />

Jahren wird der Baustoff hier produziert,<br />

seit 2003 unter dem Namen Holcim AG.<br />

Als Tochtergesellschaft des weltweit tätigen<br />

Baustoffkonzernes Holcim Deutschland<br />

AG sind auch hier die drei Grundwerte<br />

des Unternehmens „Strength.<br />

Performance. Passion.“ jederzeit und<br />

überall hautnah spürbar. Um gesteigerte<br />

Performance ging es auch bei der Erneuerung<br />

eines Greiferkranes, die passend<br />

zum Jubiläum anstand. Nach dem Umbau<br />

eines anderen Kranes vor fünf Jahren<br />

entschied sich Holcim hierbei erneut für<br />

das <strong>Scheffer</strong>-Komplettpaket. Gemeinsam<br />

wurden zunächst Eckpunkte wie Materiallogistik,<br />

Anforderungen sowie die<br />

zu handhabenden Materialsorten- und<br />

ströme festgelegt. Danach folgte mit der<br />

Lieferung der mechanischen und elektrischen<br />

Komponenten, der kompletten<br />

Montage sowie der Inbetriebnahme und<br />

Automatisierung die eigentliche Umsetzung.<br />

Erneuert wurden die Windwerkskatze<br />

inklusive Seilgreifer-Hubwerken, der<br />

Greifer, die Sensorik und der Schaltraum<br />

mit kompletter Steuerung. Zum Einsatz<br />

kam ein 4-Seilgreifer, der mit der bewährten<br />

<strong>Scheffer</strong>-Seilgreifersteuerung in die<br />

Automatik integriert wurde.<br />

Gut gerüstet für die Zukunft, wenn auch<br />

nicht gleich für die nächsten 150 Jahre, ist<br />

Holcim mit der Möglichkeit zur Einbindung<br />

eines zweiten Kranes, mit geteilten<br />

Aufgaben, die <strong>Scheffer</strong> im Zuge der<br />

Erneuerung vorbereitete.<br />

Bedarfslücken schließen und Profil schärfen<br />

www.holcim.de<br />

„Hochwertige Gussteile von Expertenhand<br />

gefertigt“ – so bringt es die<br />

Eisengießerei Gattermann auf den<br />

Punkt. Und wir könnten es nicht besser<br />

beschreiben, schließlich durften wir<br />

uns bei der Konstruktion und Montage<br />

des neuen Gattierkranes persönlich von<br />

Anspruch, Qualität und Arbeitsweise des<br />

80 Jahre alten Traditionsunternehmens<br />

überzeugen. Denn auch die Firma Gattermann<br />

machte einen großen Schritt in<br />

Richtung Zukunft und investierte in zwei<br />

neue Schmelzöfen, die Erweiterung und<br />

den Umbau des bestehenden Gattierbunkers<br />

und einen Hallenneubau mit<br />

Gattierkran und Lagerboxen – alles um<br />

zukünftig noch schneller und besser auf<br />

Kundenwünsche, beispielsweise hinsichtlich<br />

der Schmelzzusammensetzung,<br />

reagieren zu können. Die schnelle und<br />

effiziente Bestückung der Chargierwagen<br />

für vier Brennöfen übernimmt zukünftig<br />

ein <strong>Scheffer</strong>-Gattierkran mit Magnethebetechnik,<br />

mit einem Schrottmagneten<br />

mit 1,45 m Durchmesser, mit robustem<br />

<strong>Scheffer</strong>-Windwerk mit einer Tragfähigkeit<br />

von 6,5 t sowie weiteren bewährten<br />

<strong>Scheffer</strong>-Komponenten. Die Implementierung<br />

des Kranes in den Produktionsprozess<br />

erfolgt in zwei Teilschritten.<br />

Zunächst wurde der Kran für den manuellen<br />

Betrieb mit einer Funksteuerung<br />

ausgestattet und für die automatische<br />

Gattierung vorbereitet. <strong>2013</strong> erfolgt dann<br />

im zweiten Schritt die Erweiterung auf<br />

eine Automatik mit vor- und einstellbaren<br />

Rezepten, Rezeptverwaltung und bilanzierbaren<br />

Chargier- und Bunkerdaten.<br />

www.gattermannguss.de


22<br />

23<br />

Hightech bis ins Detail<br />

Wenn Sie zum Feierabend ein kühles<br />

Bier genießen, sind die Chancen hoch,<br />

dass es mit einer Abfüllanlage aus dem<br />

Hause Krones in die Flasche gelangt ist<br />

oder in Sudgefäßen von Krones gebraut<br />

wurde.Der Krones Konzern mit Hauptsitz<br />

in Neutraubling ist Marktführer für die<br />

Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik<br />

sowie Intralogistik. Im bayerischen Freising<br />

befindet sich das Werk Steinecker<br />

der Krones AG. Hier werden Anlagen für<br />

die Brau- und Prozesstechnologie konstruiert<br />

und gefertigt sowie neue Technologien<br />

für die Herstellung von Bier<br />

entwickelt. Dafür werden Edelstahlbehälter<br />

bis zu einem Durchmesser von 14 m<br />

benötigt. Zur Philosophie der Krones AG<br />

gehört eine große Fertigungstiefe, um<br />

Herstellkosten zu senken und Schnittstellenprobleme<br />

zu vermeiden; die Behälter<br />

werden deshalb selbst gefertigt. Zum<br />

Beizen und Reinigen muss ein Mitarbeiter<br />

sicher um den Tank herum- und auch<br />

hineinfahren können. <strong>Scheffer</strong> lieferte<br />

dafür einen Brückenkran mit Teleskop<br />

und daran montierter flurfrei agierender<br />

Arbeitsbühne. Die Konstruktion wurde<br />

speziell für den Personentransport in<br />

Zusammenarbeit mit dem SGS-TÜV<br />

mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen<br />

ausgerüstet und gemäß EG<br />

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Anhang<br />

IV und BVG-D6 mit einer Baumusterprüfung<br />

versehen. Die Krones Mitarbeiter<br />

können damit sicher und komfortabel an<br />

alle notwendigen Stellen der Behälter<br />

heranfahren.<br />

www.krones.com


24<br />

25<br />

Einsatz am südlichen Ural<br />

Dass <strong>Scheffer</strong> längst auch in Russland<br />

ein gefragter Partner für komplexe Kransysteme,<br />

speziell für die dort entstehenden<br />

hochmodernen Verzinkereien ist,<br />

wissen <strong>Scheffer</strong>-News-Leser spätestens<br />

seit unserem Schwerpunktthema in der<br />

Ausgabe 2012. Heute ist das, was vor<br />

einem Jahr noch in den Startlöchern<br />

stand, solide Wirklichkeit – zum Beispiel<br />

in Juschnouralsk. Hier, am Ostrand des<br />

südlichen Ural, entstand unter der Regie<br />

des Generalunternehmens Koerner KVK<br />

eine Feuerverzinkerei nach modernsten<br />

Technikstandards. Produziert und<br />

verzinkt werden vor allem Stromgittermasten<br />

für Sanierungsmaßnahmen der<br />

russischen Infrastruktur. Aber auch die<br />

Verzinkung fremder Produkte ist logistisch<br />

möglich und geplant. Im gesamten<br />

Produktionsprozess stehen nicht nur<br />

Qualität und Effizienz der Produkte im<br />

Fokus, auch für die Einhaltung modernster<br />

Umweltschutzmaßnahmen hat die<br />

private Investorengruppe in höchstem<br />

Maße Sorge getragen und von Anfang<br />

an in eine vollgekapselte Vorbehandlung<br />

investiert. Seit Mitte 2012 wird produziert<br />

– mit tatkräftiger Unterstützung einer<br />

modernen <strong>Scheffer</strong>-Transporttechnik.<br />

Vorbehandlung, Verzinkung und die integrierte<br />

Passivierlinie fahren vollautomatisiert,<br />

der restliche Anlagenteil wie das<br />

Auf- und Abrüsten erfolgt manuell.


26<br />

27<br />

Jetzt auch in verzinkter Ausführung<br />

Der Name Dhollandia ist europaweit<br />

Synonym für Lifte, Hubladebühnen und<br />

Ladebordwände in höchster Qualität und<br />

ist damit nicht umsonst größter Hersteller<br />

auf diesem Gebiet. Mehr als 380.000<br />

Hubladebühnen hat die Firma Dhollandia<br />

seit ihrer Gründung 1968 bereits produziert<br />

– aktuell verlassen das Unternehmen<br />

30.000 Hubladebühnen pro Jahr.<br />

Als Zulieferer namhafter Automobil- und<br />

Nutzfahrzeughersteller wie Schmitz Cargobull<br />

reagierte Dhollandia jetzt auf die<br />

zunehmende Nachfrage nach verzinkten<br />

Bauteilen an Ladebordwänden mit der<br />

Einrichtung einer eigenen vollautomatisierten<br />

Verzinkungslinie. Warum die<br />

Nachfrage steigt? Ganz klar – Langlebigkeit<br />

und Design spielen auch bei Nutzfahrzeugherstellern<br />

eine zunehmende<br />

Rolle. Mit verzinkten Ladebordwänden<br />

ergibt sich, zusammen mit den ohnehin<br />

verzinkten Chassis, ein einheitliches Bild<br />

und damit ein klarer Mehrwert für die<br />

Kunden. Gefertigt werden die neuen Ladebordwände<br />

im slowakischen Predmier.<br />

<strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong> lieferte und montierte<br />

hier für Dhollandia eine vollautomatisierte<br />

Verzinkungslinie für eine Jahreskapazität<br />

von 10.000 bis 15.000 t aus<br />

ihrem standardisierten Bauteilkatalog.<br />

Marián Kalman,<br />

Produktionsleiter<br />

Schnellere und bessere Ergebnisse<br />

dank patentierter Pumpstation<br />

„Wir sind mit der von <strong>Scheffer</strong> gelieferten<br />

Technik extrem zufrieden<br />

und würden immer wieder mit<br />

<strong>Scheffer</strong> zusammenarbeiten.“<br />

Schafft man während des Vorbehandlungsprozesses<br />

eine Relativbewegung<br />

zwischen Material und Salzsäurebeize,<br />

reduziert sich die Beizdauer erheblich<br />

und die Materialoberflächenqualität<br />

verbessert sich merklich. <strong>Scheffer</strong><br />

lieferte dazu für jedes Beizbecken seine<br />

patentierte Pumpstation, wobei sich<br />

die Technik außerhalb der säurehaltigen<br />

Vorbehandlung befindet und somit<br />

eine sehr lange Lebensdauer garantiert<br />

werden kann.<br />

evtl. Bild von Pumpstation<br />

www.dhollandia.net


28 29<br />

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

Neues Gesicht im <strong>Scheffer</strong>-Vertriebsteam<br />

Eine der ersten gemeinsamen Anlagen<br />

bauten wir in Rendsburg für die Firma<br />

Hobby-Wohnwagenwerk und seither<br />

haben wir in ganz Europa von Russland<br />

über Frankreich, Niederlande, Slowakei,<br />

Estland, Ungarn usw. insgesamt schon<br />

20 Anlagen gemeinsam gebaut. Diese<br />

europaweiten Referenzen sind eine<br />

eindrucksvolle Erfolgsgeschichte der<br />

perfekten Zusammenarbeit zwischen unseren<br />

beiden Firmen zum Nutzen unserer<br />

gemeinsamen Kunden.<br />

Der 26-jährige Simon Kurras hat seinen<br />

Platz im <strong>Scheffer</strong>-Vertriebsteam gefunden.<br />

Kompetent, sympathisch, engagiert<br />

– so präsentiert sich der studierte<br />

Business Administrator, der sich seit<br />

November um die Anliegen unserer<br />

Neu- und Bestandskunden kümmert. Mit<br />

einer Ausbildung zum informationstechnischen<br />

Assistenten, dualem Studium<br />

und mehr als zwei Jahren Erfahrung in<br />

Marketing und Vertrieb eines mittelständischen<br />

Sondermaschinenbauers bringt<br />

er optimale Voraussetzungen und das<br />

notwendige Know-how dafür mit. Im Vertrieb<br />

der <strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong> will Simon<br />

Kurras eine umfassende und persönliche<br />

Betreuung und Beratung leisten, um<br />

die individuellen Herausforderungen<br />

jedes Kunden optimal zu lösen. Diese<br />

Einstellung passt zu uns – und wir sind<br />

uns sicher, dass Simon Kurras seine<br />

neuen Aufgaben als Ansprechpartner<br />

für komplexe Kran- & Transporttechnik<br />

speziell im Bereich Feuerverzinkung<br />

hervorragend meistern wird. Wir freuen<br />

uns auf die Zusammenarbeit mit ihm<br />

und wünschen ihm viel Glück und Erfolg<br />

in unserem Unternehmen.<br />

Herausforderungen erfolgreich begegnen<br />

www.koerner.at<br />

Unser Partner stellt sich vor<br />

Der Firmensitz ist in Wies, 30 km südlich<br />

von Graz in der Steiermark. 1986 verkaufte<br />

der Firmengründer, Ing. Hans Körner, das<br />

Unternehmen an eine private Investorengruppe.<br />

Seither firmiert das Unternehmen<br />

als „Koerner Chemieanlagenbau GmbH“.<br />

Die Leitung der Geschäftsführung übernahm<br />

einer der Investoren, Mag. Franz<br />

Wurm, der gemeinsam mit Dipl.-Ing. Fritz<br />

Nerat die Geschäftsleitung bildet.<br />

KOERNER plant und baut komplette<br />

Feuerverzinkungsanlagen sowie Metallbeizanlagen<br />

für Rohr- und Edelstahlwerke.<br />

Das Unternehmen hat ca. 100 Mitarbeiter<br />

am Standort Wies. 25 Mitarbeiter im Bereich<br />

Projektplanung, Projektabwicklung,<br />

Engineering und After Sales Service sowie<br />

75 Mitarbeiter in einem 2-Schicht-Produktionsbetrieb,<br />

wo die Kernkomponenten,<br />

wie z. B. Beizbehälter, Abluftanlagen und<br />

Steuerungssysteme, gebaut werden. Die<br />

Anlagen werden in mehr als 50 Länder<br />

exportiert. Der Exportanteil am jährlichen<br />

Umsatz liegt konstant über 90 %. Neue<br />

Maßstäbe setzten die Körner-Techniker<br />

mit der Entwicklung des KVK-Beizsystems,<br />

einer vollkommen gekapselten Beizanlage,<br />

welche unter optimaler Ausnutzung der<br />

Beizbadtemperaturen einen sehr effizienten<br />

und auch allen Umweltauflagen<br />

gerecht werdenden Beizbetrieb gewährleistet.<br />

Diese Konzeption setzte sich am<br />

europäischen Markt durch und war auch<br />

die Voraussetzung für die Zusammenarbeit<br />

mit der Firma <strong>Scheffer</strong>. Die von <strong>Scheffer</strong><br />

entwickelte Transportlogistik für Verzinkungsanlagen<br />

ist eine ideale Ergänzung<br />

des KVK-Beizsystems und gemeinsam<br />

waren wir nun in der Lage, komplette Feuerverzinkungsanlagen<br />

zu bauen.<br />

Leitplanken, Sperrpfosten, Baustellenabsicherung,<br />

Poller, Temposchwellen<br />

und Baken – es gibt fast nichts in Sachen<br />

Verkehrstechnik auf Europas Straßen,<br />

was die Firma AXIMUM aus der Nähe von<br />

Paris nicht anbieten kann. Kein Wunder,<br />

schließlich haben 2009 mehr als 20 spezialisierte<br />

und über fünf Jahrzehnte tätige<br />

Unternehmen aus dem Bereich Straßenund<br />

Sicherheitstechnik ihr Wissen im neu<br />

gegründeten Unternehmen zusammenfließen<br />

lassen. AXIMUM ist heute eine<br />

Tochtergesellschaft der COLAS-Gruppe,<br />

des weltweit führenden Anbieters im<br />

Straßenbau. Viele der angebotenen<br />

Produkte müssen hohe mechanische und<br />

thermische Belastungen aushalten und<br />

werden deshalb für eine lange Lebensdauer<br />

verzinkt. <strong>Scheffer</strong> lieferte für diese<br />

Aufgabe einen Kran, der speziell für die<br />

langjährige Nutzung über dem Zinkbad<br />

konstruiert wurde. Dafür wurde die 4,5 t<br />

schwere Zinkbadeinhausung am Kran<br />

mitfahrend aufgehängt. Das Projekt<br />

AXIMUM ist ein gutes Bespiel für das<br />

ebenso umfangreiche wie individuelle<br />

Produktspektrum der <strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong>.<br />

Immer wieder dürfen wir mit unserer<br />

Erfahrung in der Planung und Umsetzung<br />

spezieller Krane für schwierige Einsatzorte<br />

z. B. in säurehaltiger Atmosphäre oder<br />

den immensen Temperaturen oberhalb<br />

eines Zinkofens punkten. Das wiederkehrende<br />

Vertrauen unserer Kunden trägt<br />

maßgeblich dazu bei, dass wir diese<br />

Herausforderungen gerne annehmen und<br />

mit Leidenschaft zum Erfolg führen.<br />

www.aximum.fr


30<br />

31<br />

Ihr Serviceteam der <strong>Scheffer</strong>-<strong>Krantechnik</strong> –<br />

„nur als Team kommen wir weiter“<br />

Kompetent, ziel- und kundenorientiert,<br />

aber vor allem mit jeder Menge Spaß an<br />

dem, was sie tun – so präsentiert sich<br />

das Serviceteam der <strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong><br />

und stellt sich gerne Ihren Herausforderungen<br />

als zuverlässiger Servicepartner<br />

für Krananlagen und Fördertechnik.<br />

Am Telefon oder direkt vor Ort – unser<br />

Serviceteam bietet Ihnen ein umfassendes<br />

Dienstleistungsspektrum für die<br />

gesamte Lebensdauer Ihrer Anlagen,<br />

dazu gehören unter anderem:<br />

• UVV-Prüfung nach BGV D6<br />

• Restlebensdauerberechnung<br />

• Generalüberholung<br />

• Nachrüsten und Umbau<br />

• Montage und Reparaturen<br />

• Ersatzteile<br />

• Kranführerschein<br />

• 24h Service-Hotline<br />

Fon: +49 2583 9322-236<br />

Mobil: +49 175 9360982<br />

bernhard.rennemeier@scheffer.de<br />

Fon: +49 2583 9322-255<br />

christoph.pundsack@scheffer.de<br />

Fon: +49 2583 9322-299<br />

tatjana.gedigk@scheffer.de<br />

Fon: +49 2583 9322-270<br />

Mobil: +49 175 9360958<br />

ralf.eggersmann@scheffer.de<br />

Fon: +49 2583 9322-238<br />

Mobil: +49 175 9360951<br />

andreas.hoellmann@scheffer.de<br />

Bernhard Rennemeier<br />

Der staatlich geprüfte Elektrotechniker<br />

steht für umfassende Kompetenz im Bereich<br />

„After Sales Service“. Mit 23 Jahren<br />

Berufserfahrung, allein im Bereich der<br />

<strong>Krantechnik</strong>, bleibt bei ihm keine Frage<br />

unserer Kunden unbeantwortet. Neue<br />

Krananlagen, insbesondere während der<br />

Gewährleistungszeit, sind sein Spezialgebiet.<br />

Aber auch danach steht er für Fragen<br />

und Verbesserungen gerne zur Verfügung.<br />

Er ist der richtige Ansprechpartner,<br />

wenn es um Ihre Kran umbauten, insbesondere<br />

um Umrüstungen im Bereich<br />

der Elektrik, wie z. B. Funkfernbedienung,<br />

Frequenzumrichterantriebe usw., geht.<br />

Ausdauer beweist der sportbegeisterte<br />

Familienvater nicht nur im Job, sondern<br />

auch beim regelmäßigen Joggen und sogar<br />

bei dem einen oder anderen Marathon.<br />

Christoph Pundsack<br />

Wir wissen, dass der reibungslose<br />

Betrieb der Krane bei unseren Kunden<br />

höchste Priorität hat. Lieferung und<br />

Montage von Ersatz- und Verschleißteilen<br />

– just in time – spielen da eine<br />

entscheidende Rolle. Sollten Sie für Ihre<br />

Anlage, egal ob aus dem Hause <strong>Scheffer</strong><br />

oder von anderen namhaften Kranherstellern,<br />

Bedarf haben, rufen Sie ihn an:<br />

Christoph Pundsack, staatlich geprüfter<br />

Maschinenbautechniker mit 20 Jahren<br />

Berufserfahrung, davon 16 Jahre in der<br />

Kran- und Fördertechnik. Professionalität,<br />

Kundenorientierung und Schnelligkeit<br />

sind die Eigenschaften, die die Arbeit<br />

des 44-jährigen Familienvaters maßgeblich<br />

auszeichnen und damit die erstklassige<br />

Qualität des <strong>Scheffer</strong>-Serviceteams<br />

immer wieder bestätigen.<br />

Tatjana Gedigk<br />

Die 26-jährige gelernte Industriekauffrau<br />

steht seit knapp zwei Jahren für<br />

ebenso kompetente wie charmante<br />

Frauenpower im Serviceteam. In den als<br />

Männerdomäne bekannten Bereich der<br />

<strong>Krantechnik</strong> hat sie sich schnell eingearbeitet<br />

und ist heute verantwortlich für<br />

die Betreuung der Fachbereiche „Wartung“<br />

und „UVV-Prüfung“ nach BGV D6.<br />

Sie benötigen ein Angebot für Ersatzteile<br />

nach erfolgter UVV-Prüfung? Oder<br />

haben Sie andere Fragen im Zusammenhang<br />

mit Verschleiß- und Ersatzteilen<br />

für Ihre Krananlage? Frau Gedigk<br />

hilft Ihnen gerne weiter und unterbreitet<br />

Ihnen zeitnah entsprechende Angebote.<br />

Ralf Eggersmann<br />

Er weiß genau, wovon er redet: Ralf<br />

Eggersmann, 33 Jahre jung und Vater<br />

von zwei Kindern, entschied sich bereits<br />

vor 17 Jahren für eine Ausbildung als<br />

Schlosser und damit für eine Karriere<br />

im Bereich der <strong>Krantechnik</strong>. Heute kann<br />

er auf mehr als 13 Jahre Berufserfahrung<br />

zurückblicken und ist mehr denn<br />

je gefragter Ansprechpartner für unsere<br />

Kunden, wenn es um den Bereich „Wartung“<br />

und „UVV-Prüfung“ nach BGV D6<br />

geht. Seine besonderen Steckenpferde<br />

sind die Wartungsterminierung und Berechnungen<br />

der Restlebensdauer. Durch<br />

sein ausgeprägtes Fachwissen gilt er in<br />

der Serviceabteilung als prädestinierter<br />

„Ersatzteilspezialist“, der sich mit<br />

kühlem Kopf auch den größten Herausforderungen<br />

stellt.<br />

Andreas Höllmann<br />

Die durchdachte Planung und Organisation<br />

eines Projektes hat entscheidenden<br />

Einfluss auf seinen Erfolg. Danach<br />

handelt unser Montageleiter Andreas<br />

Höllmann und beweist mit seinem<br />

Planungsgeschick immer wieder aufs<br />

Neue, dass <strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong> zu<br />

Recht zu den Marktführern auf ihrem<br />

Gebiet gehört. Der 47-Jährige hat als<br />

gelernter Schlosser nicht nur das Fachwissen,<br />

sondern auch das persönliche<br />

Gespür, um Montagen im In- und Ausland<br />

stets erfolgreich zu planen und zu<br />

terminieren. Flexibilität ist für Andreas<br />

Höllmann als dreifacher Familienvater<br />

ein Muss, und so führt er nach dem<br />

Motto „geht nicht gibt’s nicht“ unsere<br />

Montage-, und Monteureinsätze“ regelmäßig<br />

zum Erfolg.


<strong>Scheffer</strong> <strong>Krantechnik</strong> GmbH<br />

Füchtorfer Straße 60<br />

48336 Sassenberg<br />

Fon +49 2583 9322-0<br />

Fax +49 2583 303877<br />

info@scheffer.de<br />

Layout: Kreativ Lounge · Druck: Darpe Industriedruck<br />

www.scheffer.de

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