TUP maCHT SCHULE - Theater Essen
TUP maCHT SCHULE - Theater Essen TUP maCHT SCHULE - Theater Essen
aNGEBOTE FÜR KINDER, JUGENDLICHE und Familien TUP MACHT SCHULE SPIELZEIT 2012 | 2013
- Seite 2: aNGEBOTE FÜR KINDER, JUGENDLICHE U
- Seite 6: Sehr geehrte Damen und hErren, die
- Seite 10: aNGEBOTE FÜR KINDER ab dem vORSCHU
- Seite 14: Foto: Enrico Urbanek Ritter Gluck i
- Seite 18: 3+ „Tierisch“ gute Musik Abente
- Seite 22: Foto: Matthias Stutte Ente, Tod und
- Seite 26: „Weihnachtsoratorium“ für Kind
- Seite 30: 8+ „Der Teufel aus sachsen“ Hä
- Seite 34: 6+ Alles tanzt nach meiner Flöte A
- Seite 38: 6+ Grundschule geeignet für Kinder
- Seite 42: 6+ Peter Pan Von James M. Barrie
- Seite 46: aNGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICH
- Seite 50: Festlicher Händel mit Bejun Mehta
aNGEBOTE FÜR KINDER, JUGENDLICHE und Familien<br />
<strong>TUP</strong> MACHT <strong>SCHULE</strong><br />
SPIELZEIT 2012 | 2013
aNGEBOTE FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND fAMILIEN<br />
<strong>TUP</strong> MACHT <strong>SCHULE</strong><br />
SPIELZEIT 2012 | 2013
EINFÜHRUNG<br />
Die <strong>TUP</strong><br />
Sie halten das Kinder- und Jugendprogramm der <strong>Theater</strong> und Philharmonie <strong>Essen</strong> (<strong>TUP</strong>) in Ihren Händen.<br />
Die <strong>TUP</strong> mit ihren rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst die künstlerischen Sparten<br />
Aalto-Musiktheater, Aalto Ballett <strong>Theater</strong> <strong>Essen</strong>, <strong>Essen</strong>er Philharmoniker und Schauspiel <strong>Essen</strong> sowie die<br />
Philharmonie <strong>Essen</strong>, die in drei großen Häusern (Grillo-<strong>Theater</strong>, Aalto-<strong>Theater</strong>, Philharmonie) beheimatet<br />
sind. Sie ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt <strong>Essen</strong>.<br />
Wo finde ich was? Der Weg durchs Heft<br />
Den einleitenden Worten folgt der Hauptteil des Buches mit den konkreten Angeboten, den Inszenierungen<br />
und Konzerten. Sie sind nach Schul- und Altersstufen geordnet. Wobei die Altersangaben auf<br />
„ab“ betont werden sollten, denn viele Aufführungen sind – ähnlich wie bei Kinofilmen – auch für<br />
ältere Besucher interessant. Innerhalb der Stufen wird nach Kunstgattungen unterschieden. Die Sparten<br />
(Schauspiel = magenta, Oper/Musiktheater = dunkelblau, Ballett = mittelblau, Philharmoniker = grün,<br />
Philharmonie = bordeauxrot) erkennen Sie an ihren Farben. Es schließen sich an: weitere Projekte<br />
und die programmatischen Ausrichtungen der drei <strong>TUP</strong>-Häuser in ihrer Kinder- und Jugendarbeit, ein<br />
kurzer Serviceteil sowie ein kleiner Konzert- und <strong>Theater</strong>knigge. Auf den letzten Seiten des Buches<br />
ermöglicht ein alphabetischer Index die zielgenaue Suche nach bestimmten Angeboten, Künstlern oder<br />
Veranstaltungen.<br />
KONTAKT<br />
Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dr. Barbara Volkwein & Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
expedition@philharmonie-essen.de<br />
Schauspiel <strong>Essen</strong><br />
Katharina Feuerhake & Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
theaterpaedagogik@schauspiel-essen.de<br />
Aalto-<strong>Theater</strong> & <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<br />
Marie-Helen Joël, T 02 01 81 22-226<br />
jota@aalto-musiktheater.de<br />
Karten & Service<br />
Nicole Momma, T 02 01 81 22-188<br />
nicole.momma@tup-online.de<br />
Inhalt<br />
4<br />
8<br />
22<br />
44<br />
86<br />
100<br />
102<br />
108<br />
114<br />
122<br />
132<br />
134<br />
136<br />
Vorworte<br />
Angebote für Kinder,<br />
Jugendliche und Familien<br />
Vorschulalter<br />
Grundschulalter<br />
Sekundarstufen I und II<br />
Generationsübergreifende Angebote<br />
Entdecken – Erleben – Erobern<br />
Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Aalto-<strong>Theater</strong>, <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<br />
Schauspiel <strong>Essen</strong><br />
Karten & Service<br />
<strong>Theater</strong>- und Konzertknigge<br />
Index<br />
Impressum
Sehr geehrte Damen und hErren,<br />
die Partnerschaft zwischen der Evonik Industries AG und der <strong>Theater</strong> und Philharmonie<br />
<strong>Essen</strong> (<strong>TUP</strong>) geht mit der Spielzeit 2012/2013 bereits in ihr drittes Jahr.<br />
Längst hat unsere Verbindung den Rahmen eines klassischen Sponsorings verlassen<br />
und zeigt sich in einem regen Austausch, gemeinsamen Konzepten und<br />
Aktionen. So bereichern <strong>TUP</strong>-Künstler Evonik-Veranstaltungen durch ihren Auftritt,<br />
und Mitarbeiter des Unternehmens besuchen das Aalto-<strong>Theater</strong>, das Grillo-<br />
<strong>Theater</strong> und die Philharmonie. Das ist eine dynamische Entwicklung, die Freude<br />
macht. Deshalb haben wir unsere Partnerschaft erst kürzlich um zwei weitere<br />
Jahre verlängert. Mögen sich auch in dieser Spielzeit wieder viele junge (und<br />
ältere) Menschen vom Kinder- und Jugendprogramm der <strong>TUP</strong> begeistern lassen!<br />
Ihre<br />
Berger Bergmann, Geschäftsführer der <strong>Theater</strong> und Philharmonie <strong>Essen</strong> GmbH<br />
Dr. Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG<br />
Liebe jugendliche <strong>Theater</strong>- und Konzertfreunde,<br />
sehr geehrte Eltern und Lehrer,<br />
Babykonzerte und Ballettkomödien, Schulbesuche und Workshops, <strong>Theater</strong>tage<br />
und Operntreffs – vielfältig und lebendig präsentiert sich das Kinder- und<br />
Jugendprogramm der Spielzeit 2012/2013. Trotz immenser Sparanstrengungen<br />
haben das Aalto-<strong>Theater</strong>, das Grillo-<strong>Theater</strong> und die Philharmonie <strong>Essen</strong> ihre<br />
pädagogischen Programme in den vergangenen Jahren nicht nur in Umfang und<br />
Qualität beibehalten, sondern sie noch ausgeweitet. Denn auch jenseits der<br />
stets aktuellen Frage nach dem Publikum von morgen sind wir Intendanten der<br />
festen Überzeugung, dass Begegnungen mit Kultur für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
junger Menschen sehr wichtig sind. In diesem Sinne wünschen wir<br />
den kleinen und großen Gästen viele anregende Eindrücke und Erfahrungen in<br />
unseren Häusern!<br />
Ihre<br />
Dr. Johannes Bultmann, Intendant Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Stefan Soltesz, Intendant Aalto-<strong>Theater</strong> und Generalmusikdirektor<br />
Christian Tombeil, Intendant Schauspiel <strong>Essen</strong><br />
Ben Van Cauwenbergh, Ballettdirektor Aalto Ballett <strong>Theater</strong> <strong>Essen</strong><br />
4 5
Kennen Sie schon ...<br />
sTADTRUNDKLÄNGE<br />
Kinder aus verschiedenen <strong>Essen</strong>er Stadtteilen erforschen klangbildlich<br />
ihr Lieblingsviertel. Ausgestattet mit Aufnahmegeräten<br />
und Kameras machen sie sich auf eine Stadtrundklang-Expedition<br />
und verwandeln Geräusche der Großstadt in eigene Bild- und<br />
Tonkompositionen.<br />
Mehr dazu auf der Seite 27<br />
SCHÜLER<br />
MACHEN ZIRKUS<br />
Gemeinsam mit professionellen Künstlern erarbeiten etwa<br />
100 Schüler ein märchenhaftes Programm, eine zauberhafte<br />
Mischung aus traditioneller Zirkuskunst und Street-Art.<br />
Mehr dazu auf der Seite 88<br />
abenteuer konzert<br />
Russland – von der klassischen Tradition zur Werkstatt<br />
neuer Musik<br />
In Anlehnung an das Deutschlandjahr in Russland 2012/13 widmen<br />
wir unsere Abenteuer Konzerte zwei markanten Persönlichkeiten<br />
der russischen Musik.<br />
Mehr dazu auf den Seiten 92/93<br />
school@jota<br />
Wir bieten für Schulklassen sowohl Probenbesuche der Sinfoniekonzerte<br />
der „<strong>Essen</strong>er Philharmoniker“ als auch Stippvisiten zu<br />
unseren Bühnen-Orchesterproben an.<br />
Mehr dazu auf der Seite 110<br />
enter<br />
Das neue <strong>Theater</strong>abo explizit für die Unterstufe<br />
Was es für die Mittel- und Oberstufe mit „Columbus“ schon lange<br />
gibt, gibt es jetzt auch für die Unterstufe: Für € 10,00 zwei Mal<br />
im Jahr ins <strong>Theater</strong> inklusive kostenloser Hin- und Rückfahrt mit<br />
den öffentlichen Nahverkehrsmitteln am Tag der Veranstaltung.<br />
Mehr dazu auf der Seite 116<br />
TREFFPUNKT<br />
„KULTURELLE BILDUNG“<br />
Eine Initiative des Schauspiel <strong>Essen</strong> mit dem Aalto-Musiktheater<br />
<strong>Essen</strong> in Zusammenarbeit mit den <strong>Theater</strong>pädagogen der <strong>Theater</strong>häuser<br />
im Ruhrgebiet.<br />
Mehr dazu auf der Seite 117<br />
6 7
aNGEBOTE FÜR KINDER<br />
ab dem vORSCHULalter<br />
8 9
3+<br />
musikwerkstatt: „wer will<br />
fleiSSige handwerker sehn“<br />
Fidolino: „Am Montag<br />
fängt die Woche an“<br />
4+<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 3 Jahren<br />
Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte Kray • Studierende der Folkwang Universität der Künste •<br />
Klavier Thomas Bracht • Leitung Werner Rizzi • Moderation, Bauleitung Matthias Rietschel<br />
Violine Johanna Kölle • Fagott Thomas Krügler • Klavier Natalia Gamper •<br />
Flöte, Konzept, Moderation Claudia Runde<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten € 5,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Der RWE Pavillon wird zur Großbaustelle: Wir errichten ein Musikhaus, und<br />
dabei wird gesägt, gefeilt und gehämmert. Das klingt ganz schön aufregend.<br />
Ins neue Badezimmer kommt ein Fliesenxylophon, und das Dach entsteht aus<br />
Klanghölzern. Na, dann ran an die Schaufeln, Kellen, Hämmer – und alle im Saal<br />
helfen dabei!<br />
Termin 25. November 2012, 11:30 Uhr<br />
Eine Kooperation der Philharmonie <strong>Essen</strong> mit der Folkwang Universität der Künste, der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Essen</strong>-Kray und Matthias Rietschel.<br />
Montag, Dienstag ... An jedem Tag erlebt der kleine Bär etwas Neues. Manchmal<br />
kann er kaum einschlafen, an so viel muss er sich erinnern. Wenn das Sandmännchen<br />
kommt, begegnen ihm im Traum viele Geschichten noch einmal. Denn<br />
dann kommen die Mondscheinmusikanten mit Violine, Flöte, Fagott und Klavier<br />
und lassen mit Musik die Nacht zum Tag werden.<br />
Der kleine Bär und das Publikum helfen, damit die Träume schön werden. Damit<br />
die Musikanten sehen können, was der Bär Besonderes gemacht hat, bringt er zu<br />
jedem Tag eine Erinnerung: ein berühmtes Bild von Edward Hopper, eine große<br />
Geburtstagstorte oder einen fliegenden Luftballon. Und dann spielen sie darüber:<br />
eine Schiffsmusik von Erik Satie für die Fahrt im Pappschachtelboot; ein<br />
Geburtstagsständchen für die Nachbarin Frau Rose, das alle Kinder zum Tanzen<br />
einlädt; ein Luftballonlied, bei dem das Publikum mitsingen kann. Ganz nebenbei<br />
geht die Woche dahin – und fängt am Ende wieder von vorne an.<br />
Termin 21. November 2012, 10:00 + 16:00 Uhr<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten (erm.) ab € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
10 • Philharmonie Philharmonie • 11
Foto: Enrico Urbanek<br />
Ritter Gluck im Glück<br />
Ein Musiktheaterstück für Kinder<br />
5+<br />
Jörg Schade (Ritter Gluck) • Melanie Spitau (Amor) • Flöte Susanne Wohlmacher • Oboe Sandra<br />
Schuhmacher • Klarinette Harald Hendrichs • Fagott Federico Aluffi • Horn Genevieve Clifford<br />
Willibald Gluck könnte zufrieden sein. Gerade hat ihm der Papst den Orden vom<br />
goldenen Sporn verliehen, und er nennt sich jetzt „Ritter von Gluck“. Natürlich<br />
hat er sich sofort eine nagelneue Ritterrüstung zugelegt, die ihn aber doch<br />
arg beim Komponieren stört. Er hat nämlich schon einiges geschafft, auch sein<br />
neues Werk „Orpheus und Euridice“ soll wieder ein Hit werden. Doch gerade für<br />
den Höhepunkt, den „Furientanz“, fällt ihm nichts Zündendes ein.<br />
Aber Amor ist heimlich mit von der Partie und bastelt gemeinsam mit den Kindern<br />
und den Musikern eifrig an einer richtig fetzigen Version, in der es donnert<br />
und kracht. Und natürlich klappt es auch. Zum Dank für die Hilfe darf Amor<br />
sogar mitsingen. Und das ist wirklich hitverdächtig. Willibald freut sich sehr: Er<br />
ist Ritter Gluck im Glück.<br />
Termin 28. Oktober 2012, 11:00 + 15:00 Uhr<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 5 Jahren<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten (erm.) ab € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
12 • Philharmonie<br />
Philharmonie • 13
3+<br />
Reihe: Abenteuer Kleinlaut<br />
Musik erleben<br />
Eine musikalische<br />
Schneeballschlacht<br />
Abenteuer Kleinlaut<br />
3+<br />
Hören, singen, bewegen – begleitet von Hexe Kleinlaut und ihrer Truppe haben<br />
unsere jüngsten Zuhörer auch in dieser Spielzeit wieder die Möglichkeit,<br />
sich in unserer Vorstellungsreihe „Abenteuer Kleinlaut“ aktiv ins Musikleben<br />
einzubringen.<br />
Die unterschiedlichen Angebote – drei Konzerte und eine neue Produktion der<br />
Oper Kleinlaut –, die in regelmäßigen Abständen zu einem Besuch ins Aalto-<strong>Theater</strong><br />
einladen, knüpfen mit Themen der Umwelt an die täglichen Eindrücke der<br />
Kinder an. Die Anbindung des Konzertes an die Lebenswelt der jungen Zuhörer<br />
bietet diesen einen Beweggrund, sich zu öffnen und neue Erfahrungen aufzunehmen.<br />
Denn nur auf diese Weise kann das kulturelle Erlebnis zur „Bildung“<br />
beitragen und sich auf zukünftige Wahrnehmungen auswirken.<br />
Idee Marie-Helen Joël • Gesang/Erzählung Marie-Helen Joël (Hexe Kleinlaut), Christina Clark<br />
(Freundin Crizzy) • Klavier Boris Gurevich<br />
Klirrende Kälte, klappernde Zähne, knirschender Schnee, knisternder Ofen –<br />
Hexe Kleinlaut und Freundin Crizzy haben etwas Fantastisches entdeckt: Der<br />
Winter ist musikalisch. Viele Komponisten haben diese Geräusche einfallsreich<br />
in die Sprache der Musik übersetzt. Und so tollen die beiden durch die kalte Jahreszeit<br />
und schmeißen sich gegenseitig die „Schneebälle“ aus frostigen Klangfarben,<br />
eisigen Tönen, bizarren Melodien und fröhlichen Rhythmen zu. Natürlich<br />
mischt sich auch das eine oder andere Weihnachtslied dazwischen, denn ein<br />
Winter ohne Weihnachten ist für Hexe Kleinlaut wie ein Abenteuer ohne Crizzy<br />
– eiskalt!<br />
Termine 9. Dezember, 11:00 + 12:30 Uhr;<br />
10., 11., 12. Dezember 2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 3 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 45 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
14 • Oper, <strong>Essen</strong>er Philharmoniker <strong>Essen</strong>er Philharmoniker, Oper • 15
3+<br />
„Tierisch“ gute Musik<br />
Abenteuer Kleinlaut<br />
ABGETAUCHT!<br />
IM SPASSBAD DER MUSIK<br />
Abenteuer Kleinlaut<br />
3+<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 3 Jahren<br />
Idee Marie-Helen Joël • Gesang/Erzählung Marie-Helen Joël (Hexe Kleinlaut),<br />
Stephanie Rodriguez (Freundin Steffi) • Klavier N. N.<br />
Idee Marie-Helen Joël • Gesang/Erzählung Marie-Helen Joël (Hexe Kleinlaut),<br />
Christina Clark (Freundin Crizzy) • Klavier Volker Perplies • Schlagzeug N. N.<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 3 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 45 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Ach du meine Güte – Hexe Kleinlaut ist mal wieder alles durcheinander geraten:<br />
Oma hat ihr die Sprache der Tiere genau erklärt, aber jetzt kann sie sich<br />
einfach nicht mehr erinnern ... Wie war das denn noch einmal? Das Schaf bellt,<br />
die Ente brummt, der Vogel quakt? Oder vielleicht wiehert die Giraffe und der<br />
Löwe piepst? Nein, so ist das ganz bestimmt nicht richtig. Zum Glück gibt es<br />
Steffi – denn sie hört hin, wenn morgens die Vögel zwitschern oder nachts die<br />
Wildschweine grunzen. Und damit Hexe Kleinlaut nicht erneut alles vergisst,<br />
hören wir „tierisch“ gute Musik und singen gemeinsam viele „tierische“ Lieder.<br />
Termine 20. Januar, 11:00 + 12:30 Uhr;<br />
21., 22., 23. Januar 2013, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr<br />
Hexe Kleinlaut packt ihre Badesachen und die Schwimmflügelchen ein: Sie hat<br />
Crizzy versprochen, gemeinsam mit ihr einen Ausflug ins Schwimmbad zu<br />
machen. Eigentlich hat sie Angst vor Wasser, aber ihre beste Freundin hat ihr<br />
versichert, dass man dort viele neue „Wasser-Klangfarben“ zu hören bekommt<br />
– und diese darf sie auf keinen Fall verpassen. Zunächst empfiehlt Crizzy ein<br />
„Probebad“ auf trockenem Untergrund. Gemeinsam wird also nun im Aalto-Foyer<br />
in vielen Klängen am, im, auf, mit und unter Wasser gebadet. Natürlich sind<br />
alle Kinder herzlich eingeladen, mit den beiden kleinen Hexen in die Welt der<br />
Wassermusik abzutauchen.<br />
Termine 16. Juni, 11:00 + 12:30 Uhr;<br />
17., 18., 19. Juni 2013, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 45 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
16 • Oper, <strong>Essen</strong>er Philharmoniker <strong>Essen</strong>er Philharmoniker, Oper • 17
3+<br />
Petrosinella,<br />
lass dein Haar herunter!<br />
Oper Kleinlaut<br />
Foto: Saad Hamza<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 3 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 50 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Buch/Konzept Marie-Helen Joël • Gesang/Erzählung Marie-Helen Joël (Hexe Kleinlaut),<br />
Christina Clark (Freundin Crizzy), Matthias Koziorowski (Prinz) • Klavier Heribert Feckler<br />
Wer von euch kennt Petrosinella? Dieses Märchenwesen, das genau wie Rapunzel<br />
kräftige lange Haare besitzt, an denen der Traummann den Turm hinaufklettern<br />
kann? Hexe Kleinlaut wollte eigentlich mit ihrem Zauberspruch nur die Petersilie<br />
in Omas Küche schneller wachsen lassen. Doch – klex und ex – ehe Petrosinella<br />
sich’s versieht, hat sie keine Haare mehr auf dem Kopf, und der Prinz vor dem<br />
Turm macht ein dummes Gesicht. Aber er kann sich schon denken, wer diesen<br />
Schlamassel angestellt hat. Auf schnellstem Wege begibt er sich ins Aalto-<strong>Theater</strong>,<br />
um dort von Crizzy und Hexe Kleinlaut alles haargenau erklärt zu bekommen. Die<br />
beiden müssen diesen haarsträubenden Blödsinn schnell wieder in Ordnung<br />
bringen und mit Ausschnitten aus verschiedenen Opern und Liedern zum Mitsingen<br />
schaffen sie mit den Kindern diese haarige Angelegenheit aus der Welt.<br />
Termine 9. September, 14:30 Uhr + 16:30 Uhr; 10., 11., 12., 13. September,<br />
jeweils 9:30 + 11:15 Uhr; 12. November, 15:00 + 16:30 Uhr; 13., 14., 15. November<br />
2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr; 15. Juli, 15:00 + 16:30 Uhr; 16., 17., 18. Juli 2013,<br />
jeweils 9:30 + 11:15 Uhr<br />
18 • Oper Oper • 19
Foto: Matthias Stutte<br />
Ente, Tod und Tulpe<br />
Nach dem Buch von Wolf Erlbruch • Bühnenfassung von Nora Dirisamer<br />
4+<br />
Inszenierung Anne Spaeter • Bühne, Kostüme Janine Hoffmann • Dramaturgie Marc-Oliver Krampe<br />
Ente führt ein friedliches Entenleben. Sie liebt die Freiheit, die Natur, Regenwürmer,<br />
Wasserlinsen und ausgiebige Gefiederpflege: Schnabel – ok! Flügel – ok!<br />
Bürzel – ok! Entenfüße – ok! Danach wird die Wassertemperatur geprüft, gegurgelt,<br />
gespült, gespuckt und dann: Rein in den Bach! Aber plötzlich steht ein<br />
Fremder am Ufer und stellt sich mit einem „Bestatten, Tod“ höflich vor. Na, den<br />
Tod hat sich Ente aber ganz anders vorgestellt! Mehr so als Fuchs. Neugierig<br />
mit ihm plaudernd erfährt sie, dass er schon immer in ihrer Nähe war. Die beiden<br />
werden gute Freunde, spielen zusammen am Bach und reden über Gott und die<br />
Welt – und den Tod. Kurz: Sie genießen das Leben.<br />
Mit Wolf Erlbruchs liebevoller und leichtfüßiger Geschichte werden die Kleinsten<br />
auf einfühlsame Weise mit dem Thema Tod vertraut gemacht.<br />
Premiere 30. September 2012<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Vorschule geeignet für<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
Spielstätte Box<br />
Dauer ca. 50 Minuten<br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Sparkasse <strong>Essen</strong> aus den<br />
Mitteln der Lotterie „PS – Sparen<br />
und Gewinnen“<br />
20 • Schauspiel Schauspiel • 21
aNGEBOTE FÜR KINDER<br />
ab dem GRUNDSCHULalter<br />
22 23
„Weihnachtsoratorium“<br />
für Kinder<br />
6+<br />
Alt Schirin Partowi • Tenor Georg Poplutz • Bariton Thilo Dahlmann • Instrumentalensemble •<br />
Dirigent Wolfgang Kläsener • Erzähler Michael Gusenbauer<br />
Eine Weihnachtsgeschichte um beliebte Kantaten<br />
aus dem „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach<br />
„Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist, also jemand, der Musik schreibt,<br />
sich so über das Christkind gefreut, dass er uns die Geschichte noch einmal in<br />
seiner Musik erzählen wollte. Und diese Musik ist so wunderschön, dass man<br />
sie heute noch oft zu Weihnachten spielt. Die Geschichte beginnt auf einem<br />
Feld, in der Nacht ...“ Michael Gusenbauer, der das Konzert moderiert, präsentiert<br />
Bachs „Weihnachtsoratorium“ in einer kindgerechten Fassung. Er erzählt<br />
die Weihnachtsgeschichte, dazu hören die jungen Zuhörer einige Stücke des<br />
„Weihnachtsoratoriums“, und sie singen da mit, wo es am wichtigsten ist. Kinder<br />
lernen auf vergnügliche Weise Inhalt und Wesen der Bachschen Musik kennen –<br />
wie es klingt, wenn die Engel auf die Erde herabfliegen und warum die Trompete<br />
das königliche Instrument ist.<br />
Termin 26. Dezember 2012, 14:00 Uhr<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten (erm.) ab € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
24 • Philharmonie Philharmonie • 25
6+<br />
„Tschiribim“<br />
Klezmermusik für Kinder<br />
Stadtrundklänge<br />
Kinder schaffen Bild- und Tonkompositionen<br />
6+<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
KlezmerReloaded: Klarinette Maciej Golebiowski • Akkordeon Alexander Shevchenko •<br />
Erzähler, Gesang Marko Simsa<br />
kontakt@musik Kassel: Komposition Christine Weghoff, Constanze Betzl •<br />
Dramaturgie Barbara Volkwein • Fotografie Jane Dunker<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten (erm.) ab € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Fahrende Gesellen sind in der Stadt. Im Gepäck bringen sie viele Lieder mit.<br />
Da wird ausgelassen gespielt und gesungen, lustig getanzt und geklatscht, aus<br />
vollem Herzen gelacht, ein wenig geweint und wieder gelacht. Ein „Klezmer“ ist<br />
ein Volksmusikant, der die Musik von seinen Eltern lernt. In bester Tradition<br />
erzählen seine Lieder von Familie, Freunden und Festen, aber auch von Liebe<br />
und Leid.<br />
Marko Simsa und das Ensemble „KlezmerReloaded“ stellen die Lebensfreude in<br />
den Mittelpunkt und bereiten Klezmermusik für Kinder auf. Die Musiker blasen<br />
Klarinette und Bassklarinette, spielen Akkordeon, wir singen „Tschiribim“ und<br />
andere Lieder, vielleicht „Ein Männlein steht im Walde“. Bestimmt wird auch<br />
getanzt, dann werden alle Freude daran haben!<br />
Termin 28. April 2013, 11:00 + 15:00 Uhr<br />
Kinder aus verschiedenen <strong>Essen</strong>er Stadtteilen erforschen klangbildlich ihr<br />
Lieblingsviertel. Wie klingt Deine City? Ausgestattet mit Aufnahmegeräten und<br />
Kameras machen sich Kinder auf eine Stadtrundklang-Expedition, um den besonderen<br />
Sound und die besondere Optik der Zechen, des Wasserturms, des<br />
Stadtgartens oder der Lieblingsbude einzufangen. Welche besondere Atmosphäre,<br />
welchen Charakter hat dieser Ort, welche Musik wünscht man sich dorthin? Kinder<br />
erfinden Musik, die mit dem gewählten Ort zu tun hat. Wie siehst Du Deinen<br />
Lieblingsort? Grundschüler entdecken die Umwelt neu durch Hinsehen. Sie verwandeln<br />
Geräusche der Großstadt in eigene Bild- und Tonkompositionen. Die<br />
Hör- und Sehstücke <strong>Essen</strong>er Stadtteile präsentieren sie live als Collage in der<br />
Philharmonie <strong>Essen</strong>.<br />
Termine 27., 28. Juni 2013, 10:00 Uhr<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten (erm.) ab € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
26 • Philharmonie Philharmonie • 27
8+<br />
„Der Teufel aus sachsen“<br />
Händel für Kinder<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 8 Jahren<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten (erm.) ab € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Cembalo Sabine Erdmann • Erzählerin Christine Marx<br />
Mit Werken von Georg Friedrich Händel<br />
Georg Friedrich Händel war ein Wunderkind. Das Leben dieses außergewöhnlichen<br />
und weitgereisten Musikers ist geprägt von aufregenden Geschichten und<br />
von ungewöhnlicher Großzügigkeit. Händel war ein schillernder Star. Er hatte<br />
originelle Ideen und schrieb tolle Musik, einfach richtige Superhits. Deshalb<br />
hatte er auch manchmal Neider. Gegen einen anderen Musiker wehrte er sich<br />
sogar mit einem Degen im Duell – das war damals durchaus üblich.<br />
In der biographisch-musikalischen Reise an der Seite von Georg Friedrich Händel<br />
erfahren Kinder etwas über die Besonderheiten der Alten Musik, den Ursprung<br />
der berühmten „Wasser- und Feuerwerksmusik“ und die Welt des 17. Jahrhunderts<br />
sowie die abenteuerliche Zeit der Barockmusik.<br />
Termin 29. November 2012, 10:00 Uhr<br />
28 • Philharmonie Philharmonie • 29
6+<br />
Reihe: abenteuer vorlaut<br />
Musik erobern<br />
Musik nach Zahlen<br />
Abenteuer Vorlaut<br />
6+<br />
Kombinieren, lernen, mitmachen – Fräulein Vorlaut hat eins gemeinsam mit ihren<br />
Zuhörern: Sie freut sich über neue Erfahrungen und steckt voller unternehmungslustiger<br />
Neugier. Zusammen treffen sie bei der Suche nach Geheimnissen<br />
des Musiktheaters mit ihren Fragen immer wieder auf lebhafte Instrumentalisten,<br />
die mit ihren musikalischen Antworten zum Mitmachen animieren.<br />
Unser „Abenteuer Vorlaut“ bietet mit Konzerten, einer neuen Kinder-Opernproduktion<br />
und einem Ferienabenteuer in regelmäßigen Abständen neue kulturelle<br />
Entdeckungstouren an – Entdeckungstouren zu neuen Vorlieben oder<br />
Abneigungen, zu Leidenschaften oder Vorbehalten – Entdeckungstouren mit<br />
viel Musik!<br />
Idee Marie-Helen Joël • Mitwirkende Mitglieder der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<br />
„Malen nach Zahlen“ kann fast jeder, aber wie hört sich das „Musizieren nach<br />
Zahlen“ an? Was bedeutet es, wenn zu Beginn eines Werkes zunächst einmal „3/4“<br />
steht? Dann gibt es auch noch Begriffe wie „Viertelnote“, „Achtelnote“ oder gar<br />
„Sechzehntelnote“. Bekomme ich hier nicht die vollständige Musik zu hören? –<br />
Seitdem Fräulein Vorlaut in ihren Noten zum ersten Mal Ziffern entdeckt hat,<br />
will sie unbedingt herausfinden, welche Auswirkungen diese wohl auf die Melodie<br />
eines Werkes haben. Mathematik und Musik – unterschiedlicher geht es<br />
eigentlich gar nicht. Und doch sind diese beiden so ungleich wirkenden Welten<br />
sehr eng miteinander verbunden – das muss schließlich auch Fräulein Vorlaut<br />
erkennen und erfreut sich nun daran, nach Zahlen zu suchen, zu singen und zu<br />
hören.<br />
Termine 4. November, 11:00 + 12:30 Uhr;<br />
5., 6., 7. November 2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
30 • Oper, <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<br />
<strong>Essen</strong>er Philharmoniker, Oper • 31
6+<br />
Alles tanzt nach meiner Flöte<br />
Abenteuer Vorlaut<br />
Frühstart mit Mozart<br />
Abenteuer Vorlaut<br />
6+<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Idee/Gesang Marie-Helen Joël • Blockflöte Marion Steingötter • Klavier Juriko Akimoto<br />
Wie bereits beim Rattenfänger von Hameln zu beobachten war, haben Flöten<br />
eine magische Anziehungskraft. Der Sage nach hat er alle Kinder aus Hameln mit<br />
seinem Spiel angelockt und aus der Stadt geführt. Aber bevor Fräulein Vorlaut<br />
im Aalto-<strong>Theater</strong> „flöten geht“, will sie unbedingt noch die „Flötentöne beigebracht“<br />
bekommen. Soviel weiß sie schon: „Die Blockflöte wird in einem Winkel<br />
von etwa 45° zum Körper geneigt gehalten. Sie wird mit dem Schnabel am Kopfstück<br />
leicht an die Lippen angesetzt, die diesen sanft umschließen.“ Und jetzt?<br />
Einfach aus dem letzten Loch pfeifen? Da gibt es doch bestimmt ein paar Tricks,<br />
wie man so ein Instrument wirklich schön zum Klingen bringt. Und wer möchte,<br />
darf am Ende nach Fräulein Vorlauts Flöte tanzen!<br />
Termine 24. Februar, 11:00 + 12:30 Uhr;<br />
25., 26., 27. Februar 2013, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr<br />
Idee/Gesang Marie-Helen Joël • Violine Andreas Krecher, Shinkyung Kim • Viola Niklas Schwarz •<br />
Violoncello Armin Fromm<br />
Fräulein Vorlaut hat einige viel versprechende Kisten und Koffer in der Garderobenhalle<br />
des Opernhauses gefunden. Vier Möbelpacker helfen ihr dabei,<br />
die schweren Teile ins Foyer zu schleppen. Doch nun kommt alles anders als<br />
gedacht: Die netten Herrschaften, die gerade noch hilfsbereit mit angepackt<br />
haben, wollen partout nicht gehen. Stattdessen schnappen die vier sich ihre<br />
Instrumente und beginnen, gemeinsam zu musizieren: Mozart! Oh, da kennt sich<br />
unser schrulliges Madämchen aus: Der Wunderknabe, der auf den Namen Johannes<br />
Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart getauft wurde, komponierte bereits<br />
mit fünf Jahren seine erste Musik. Heute ist er bekannt unter dem Namen Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und hat uns so wunderbare Opern wie „Die Zauberflöte“<br />
hinterlassen. Fräulein Vorlaut wird sich zusammen mit dem „Mannheimer Streichquartett“<br />
auf Spurensuche nach seinem Lebensgeheimnis begeben.<br />
Termine 7. April, 11:00 + 12:30 Uhr; 8., 9., 10. April 2013, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
32 • Oper, <strong>Essen</strong>er Philharmoniker <strong>Essen</strong>er Philharmoniker, Oper • 33
Foto: Mario Perricone<br />
Die ZauberTRöte<br />
Oper Vorlaut<br />
6+<br />
Musikalische Leitung Heribert Feckler • Buch/Konzept Marie-Helen Joël • Gesang/Erzählung Marie-<br />
Helen Joël (Fräulein Vorlaut), Christina Clark (Miss Betterknower), Michael Haag, Paul Kribbe<br />
Musik Auszüge aus der Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
TRÖÖÖÖT! – „Was für ein gemeiner Ton!“ Miss Betterknower und Fräulein Vorlaut<br />
schrecken auf. Jetzt aber schnell die Teekanne eingepackt, Kuchen ins Körbchen<br />
und los geht es! Bald ist die Störquelle gefunden: Tamino, der Prinz aus<br />
der Märchenoper „Die Zauberflöte“, hat sich im Kostümfundus des Opernhauses<br />
versteckt. Er ist verzweifelt, denn aus irgendeinem Grund gibt seine Zauberflöte<br />
nur noch merkwürdige Laute von sich – so wird er auf der Bühne kein<br />
einziges wildes Tier besänftigen können! Die beiden Damen, die sich bestens<br />
in der Opernwelt auskennen, versprechen, ihm zu helfen. Aber dafür muss die<br />
Geschichte „Die Zauberflöte“ zunächst einmal ganz von vorne erzählt werden ...<br />
In einem „Crossover“-Arrangement für ein kammermusikalisches Ensemble hören<br />
wir u. a. die Melodien der Oper „Die Zauberflöte“ in ganz neuen Klangfarben.<br />
Termine 4., 5., 6. Januar, 15:00 + 17:00 Uhr; 8., 9. Januar, 10:00 + 12:00 Uhr;<br />
10. Juni, 15:00 + 17:00 Uhr; 11. Juni, 10:00 + 12:00 Uhr;<br />
2. Juli 2013, 10:00 + 12:00 Uhr<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde, 15 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 6,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
34 • Oper<br />
Oper • 35
6+<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer 4 Stunden pro Tag<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 15,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Drei auf einen Streich<br />
Ferienabenteuer Vorlaut<br />
Szene, Ausstattung und Licht – wir malen „Bühnen“-Bilder, spielen <strong>Theater</strong> und<br />
rücken den Schauplatz ins richtige Licht. Hier wird gezeigt, wie man auf und<br />
hinter der Bühne arbeitet! Für die szenische und malerische Darstellung auf unserer<br />
kleinen Bühne werden wir von „farbenfroher“ Musik inspiriert. Gemeinsam<br />
mit Mitarbeitern des Malsaales, der <strong>Theater</strong>pädagogik und Beleuchtung habt ihr<br />
die Gelegenheit, ein paar Tage eurer Herbstferien bei uns im Aalto-<strong>Theater</strong> zu<br />
verbringen. An drei Vormittagen bereiten wir eine spannende Performance für<br />
Freunde und Bekannte vor, die als Zuschauer zu unserem „Bühnenspektakel“<br />
eingeladen sind. So ein Ereignis lassen sich natürlich auch Miss Betterknower<br />
und Fräulein Vorlaut nicht entgehen: Die beiden schrulligen Madämchen, die<br />
bereits seit Jahrtausenden das Opernhaus bewohnen, erscheinen pünktlich zu<br />
eurer Vorstellung.<br />
Termine 16. bis 18. Oktober 2012, jeweils 9:00 - 13:00 Uhr<br />
„Kinder“-Performance 18. Oktober 2012, 12:00 Uhr, Probebühne 2<br />
Treffpunkt Bühneneingang Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Foto: Jürgen Leiendecker<br />
36 • Oper Oper • 37
Foto: Mario Perricone<br />
Max und Moritz<br />
Ballettkomödie nach Wilhelm Busch von Edmund Gleede<br />
6+<br />
Musik Gioacchino Rossini • Choreographie Michael Kropf • Bühne Manfred Waba •<br />
Kostüme Friederike Singer<br />
Gekürzte Version für Schulklassen (Musik vom Band)<br />
(abendfüllende Version mit Live-Musik für Kinder ab 10 Jahren siehe Seite 66)<br />
Spannend und unterhaltsam bereiten vertraute Figuren aus „Max und Moritz“ wie<br />
Witwe Bolte, Schneider Böck samt Frau, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz, Meister<br />
Bäcker, Bauer Mecke, der Müller und die Titelhelden ein virtuos dargebotenes<br />
Tanzvergnügen. Zudem beleben Hühner und ein Hahn, Maikäfer, Schwäne und<br />
Enten die Menagerie. Die „Bubengeschichte in sieben Streichen“ hat Wilhelm<br />
Busch nicht nur in Verse, sondern „zu Nutz und eigenem Plaisir auch gar schön<br />
in Farbe gesetzt“. Nun kann man sie erneut in einer rasanten und witzigen Choreographie<br />
vom Aalto Ballett <strong>Theater</strong> <strong>Essen</strong> erleben.<br />
Vorstellungen 18., 19., 20. Dezember, jeweils 11:00 Uhr;<br />
21. Dezember 2012, 17:00 Uhr; 24., 25., 26., 27. Juni, jeweils 11:00 Uhr;<br />
28. Juni 2013, 17:00 Uhr<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde, 15 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten € 6,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Gefördert von der<br />
Stadtwerke <strong>Essen</strong> AG<br />
und der Sparkasse <strong>Essen</strong><br />
38 • Ballett Ballett • 39
6+<br />
Peter Pan<br />
Von James M. Barrie • Fassung von Henner Kallmeyer<br />
Wunschkinder (Uraufführung)<br />
Von Juliane Blech<br />
8+<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Inszenierung Henner Kallmeyer • Bühne Franziska Gebhardt • Kostüme Silke Rekort •<br />
Dramaturgie Marc-Oliver Krampe<br />
Inszenierung Thomas Ladwig • Bühne und Kostüme Vanda Maria Sturdza •<br />
Dramaturgie/<strong>Theater</strong>pädagogik Katharina Feuerhake, Frank Röpke<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 8 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 5,50/8,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Stadtwerke <strong>Essen</strong> AG<br />
Peter Pan möchte niemals erwachsen werden. Auf seiner Insel Nimmerland fehlt<br />
es ihm allerdings an Geschichten, da es dort keine Erwachsenen gibt, die sie<br />
ihm erzählen könnten. Also fliegt er nach London, um an den Fenstern der Kinderzimmer<br />
den Gute-Nacht-Geschichten zu lauschen. Dort trifft er die kleine Wendy,<br />
die ihn überredet, ihr das Fliegen beizubringen und sie nach Nimmerland mitzunehmen.<br />
Zuletzt inszenierte Regisseur Henner Kallmeyer am Schauspiel <strong>Essen</strong> für Kinder<br />
„Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler. Nun erzählt er eine Geschichte über die<br />
Flucht aus dem Alltag in eine schwerelose Traumwelt ohne Pflichten, die der<br />
schottische Schriftsteller James M. Barrie im Jahre 1911 unter dem Titel „Peter and<br />
Wendy“ veröffentlichte und die als „Peter Pan“ weltweit Berühmtheit erlangte.<br />
Premiere 11. November 2012<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Oft wird unterteilt in Kinderwelt und Erwachsenenwelt. Doch wir alle leben in<br />
einer Welt – und das nicht getrennt voneinander. Was unterscheidet die Welt<br />
eines Kindes von der eines Erwachsenen? Was ist anders, was fehlt, was verbindet,<br />
verbündet, was schreckt ab?<br />
Auf Basis dieser und anderer Fragen sowie vor dem Hintergrund des demografischen<br />
Wandels und der sich geänderten Lebens- und Arbeitssituation von<br />
Eltern verfasst Autorin Juliane Blech ein Stück mit dem Titel „Wunschkinder“.<br />
Ausgangspunkt ist eine Recherchearbeit, die in der vergangenen Spielzeit in<br />
Zusammenarbeit mit den Teilnehmern des <strong>Theater</strong>labors (Kinder und Jugendliche)<br />
begonnen hat.<br />
Premiere 20. Januar 2013<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Eine Stückentwicklung im Rahmen des Projektes „Nah dran – Autorinnen und Autoren ans Kindertheater“<br />
des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland (Kjtz) und des Deutschen<br />
Literaturfonds e.V.<br />
Spielstätte Box<br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
40 • Schauspiel Schauspiel • 41
Foto: Matthias Stutte<br />
Angstmän<br />
Ein panisches Kammerspiel<br />
für alle ab 8 Jahren von Hartmut El Kurdi<br />
8+<br />
Inszenierung Karsten Dahlem • Bühne und Kostüme Inga Timm • Dramaturgie Judith Heese<br />
Jennifer ist allein zu Haus. Nachdem sie alles Verbotene wie Pizza bestellen,<br />
Sicherungen rausfliegen lassen und durchs Fernsehprogramm zappen abgearbeitet<br />
hat, wird ihr mulmig zumute: Aus dem Schrank kommen seltsame<br />
Geräusche. Das Mädchen fasst sich ein Herz, bewaffnet sich mit einem Fleischklopfer<br />
– und entdeckt Angstmän. Der „größte Schisshase des Universums“ ist<br />
auf der Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten Kerl aller Galaxien. Doch weder<br />
Panikattacken noch hastige Verstecksuche können verhindern, dass Pöbelmän<br />
plötzlich in der Wohnung steht. Was nun? Abhauen? Oder allen Mut zusammenkratzen<br />
und sich gegen den pöbelnden Superhelden wehren?<br />
Witzig und unsentimental spricht Hartmut El Kurdi in „Angstmän“ über Mut und<br />
Freundschaft, kindliche Urängste, Alleingelassenwerden und Mobbing.<br />
Karsten Dahlems Inszenierung wurde zum Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />
„Westwind“ 2012 eingeladen.<br />
Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Grundschule geeignet für<br />
Kinder ab 8 Jahren<br />
Spielstätte Box<br />
Dauer 1 Stunde, 15 Minuten<br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten € 4,50 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Sparkasse <strong>Essen</strong> aus den<br />
Mitteln der Lotterie „PS – Sparen<br />
und Gewinnen“<br />
42 • Schauspiel Schauspiel • 43
aNGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE DER<br />
SEKUNDARSTUFEN I UND II<br />
44 45
10+<br />
Philharmonie: Lernen<br />
Die Konzertauswahl<br />
„Aus der Neuen Welt“<br />
Werke von Bedřich Smetana,<br />
Ernest Chausson und Antonín Dvořák<br />
Mezzosopran Christianne Stotijn • Rotterdam Philharmonic<br />
Orchestra • Dirigent Yannick Nézet-Séguin<br />
Murray Perahia & Academy<br />
of St Martin in the Fields<br />
Werke von Ludwig van Beethoven und Joseph Haydn<br />
Klavier, Musikalische Leitung Murray Perahia • Academy of<br />
St Martin in the Fields<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Infos Lesley Olson<br />
T 02 01 433 71 39<br />
phil-now@t-online.de<br />
Karten (erm.) € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Schulklassen lernen die Welt der Klassik kennen: Werke, Epochen, Stile, Komponisten<br />
und das Konzertwesen. Als Extra treffen Kinder und Jugendliche bei<br />
ausgewählten Konzerten die Künstler live auf Proben und im Gespräch, oder sie<br />
gestalten das Konzertwesen mit.<br />
Hören, erleben und verstehen von Musik am konkreten Beispiel eines ausgesuchten<br />
Konzertprogramms, das bietet „Philharmonie: lernen“. Die Philharmonie<br />
geht in die Schulen, und die Schulen gehen in die Philharmonie. Auch<br />
Förderschulen sind herzlich eingeladen. Der Preis für Schülergruppen bei allen<br />
Terminen beträgt € 6,60 je Schüler. Dieser Preis gilt ausschließlich für die Projektteilnehmer<br />
der einzelnen Konzerttermine. Alle Konzerte werden altersspezifisch<br />
für die Sekundarstufen I und II aufbereitet.<br />
Anhand des Kurzfilms „Expedition Klassik: Schule trifft Philharmonie“, den<br />
Sie unter www.philharmonie-essen.de/philharmonie-lernen/ finden, können<br />
Sie einen Einblick in das Angebot gewinnen.<br />
Themen für die Schule Nationalismus in der Musik des 19. Jahrhunderts<br />
• Programmmusik und Sinfonische Dichtung als Möglichkeit<br />
der Befreiung aus formalen Bindungen • Einblick in Probleme der<br />
Verbindung von Musik und Sprache<br />
Konzertbesuch 18. September 2012, 20:00 Uhr<br />
Londoner Sinfonien I<br />
Werke von Joseph Haydn<br />
Cappella Coloniensis • Dirigent, Moderation Bruno Weil<br />
Themen für die Schule „Papa Haydn“: Vaterfigur und Mentor, Mann<br />
und Mythos • Entstehung der Wiener Klassik • Struktur und Satzformen<br />
der klassischen Sinfonie • Die noch intakte Einigkeit zwischen<br />
populärer und ernster Musik<br />
Konzertbesuch 29. September 2012, 20:00 Uhr<br />
Themen für die Schule Merkmale der Wiener Klassik • Erkennen<br />
und Benennen von Themen und Motiven, Vorder- und Nachsatz in<br />
klassischen Perioden • Der Komponist an der Schwelle zum bürgerlichen<br />
Zeitalter<br />
Konzertbesuch 17. November 2012, 20:00 Uhr<br />
Hilary Hahn<br />
Mozart: Violinkonzert<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Johannes Brahms<br />
Violine Hilary Hahn • Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen •<br />
Dirigent Paavo Järvi<br />
Themen für die Schule Geschichte und Satzformen des klassischen<br />
Solokonzerts • Musik und Bewegung, Tanzformen und<br />
Standardtänze • Tanzmusik als Unterhaltungsmusik im 18. Jahrhundert<br />
• „Pastorale“ und künstlerische Idealisierungen der ländlichen<br />
Idylle<br />
Konzertbesuch 1. Dezember 2012, 20:00 Uhr<br />
46 • Philharmonie Philharmonie • 47
Festlicher Händel mit Bejun Mehta<br />
Werke von Georg Friedrich Händel<br />
Countertenor Bejun Mehta • Freiburger Barockorchester • Musikalische<br />
Leitung und Violine Petra Müllejans<br />
Themen für die Schule Händel: Der erste Popstar Europas • Blüte<br />
und Niedergang der barocken „Opera seria“ bzw. des „Dramma per<br />
musica“ • Aspekte der historischen Aufführungspraxis der Barockmusik<br />
Konzertbesuch 13. Dezember 2012, 20:00 Uhr<br />
In Residence: Mahler Chamber Orchestra<br />
Berlioz: „Symphonie fantastique“<br />
Werke von Henri Dutilleux und Hector Berlioz<br />
Violoncello Andreas Brantelid • MCO Academy: Mahler Chamber<br />
Orchestra und Studierende des Orchesterzentrums NRW •<br />
Dirigent Pablo Heras-Casado<br />
Themen für die Schule Berlioz’ „idée fixe“ und die Entwicklung der<br />
Leitmotivtechnik • Moderne Solokonzerte in Bezug zu historischen<br />
Traditionen<br />
Konzertbesuch 23. Februar 2013, 19:30 Uhr<br />
Alan Gilbert & New York Philharmonic<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner<br />
Klavier Emanuel Ax • New York Philharmonic • Dirigent Alan Gilbert<br />
Themen für die Schule Mozarts Leben als reisender Virtuose und<br />
freischaffender Komponist • Bezug zur Marseillaise vor dem Hintergrund<br />
der vorrevolutionären Unruhen in Frankreich • Geschichte<br />
und Satzformen des klassischen Solokonzerts • Der wechselvolle<br />
Entstehungs- und Reifungsprozess von Bruckners 3. Sinfonie • Komponieren<br />
und mehrmaliges Revidieren als „work-in-progress“<br />
Konzertbesuch 8. Mai 2013, 20:00 Uhr<br />
Andris Nelsons<br />
& City of Birmingham Symphony Orchestra<br />
Werke von Richard Wagner, Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klavier Martin Helmchen • City of Birmingham Symphony Orchestra •<br />
Dirigent Andris Nelsons<br />
Themen für die Schule Virtuose – Idol – Kultfigur im Klassik-Betrieb<br />
• Geschichte und Satzformen des klassischen Solokonzerts •<br />
Musik im Spannungsfeld gesellschaftspolitischer Entwicklung<br />
Konzertbesuch 6. Juni 2013, 20:00 Uhr<br />
Wagner: „Parsifal“<br />
Parsifal Simon O’Neill • Gurnemanz John Relyea • Kundry Angela<br />
Denoke • Amfortas Matthias Goerne • Klingsor Johannes Martin<br />
Kränzle • Titurel Victor von Halem • Balthasar-Neumann-Chor •<br />
Balthasar-Neumann-Ensemble • Dirigent Thomas Hengelbrock<br />
Themen für die Schule Wagner, Bayreuth und das „Bühnenweihfestspiel“<br />
• Wagner und Buddhismus, Religion und Kunst,<br />
Musikdrama mit Botschaft • Entwicklung der Leitmotiv-Technik<br />
in Wagners Opern • Aspekte der historischen Aufführungspraxis<br />
im 19. Jahrhundert<br />
Zubin Mehta & Wiener Philharmoniker<br />
Werke von Anton Bruckner<br />
Wiener Philharmoniker • Dirigent Zubin Mehta<br />
Themen für die Schule Monumentale Werke im ausgehenden<br />
19. Jahrhundert • Die „apokalyptische“ Sinfonie als „Krone der Musik<br />
des 19. Jahrhunderts“ • Musikalische Gesten, Signale und Zitate •<br />
Polyphone Prinzipien in sinfonischer Musik<br />
Konzertbesuch 14. März 2013, 20:00 Uhr<br />
Franz Liszt: „Faust-Sinfonie“<br />
Werke von Richard Wagner und Franz Liszt<br />
Tenor Jörg Dürmüller • Herren des WDR Rundfunkchores Köln • WDR<br />
Sinfonieorchester Köln • Dirigent Jakub Hrusa<br />
Themen für die Schule Der historische Faust-Stoff im Wandel der<br />
Zeiten • Goethes „Faust“ in musikalischen Aufwertungen • Charakterbilder<br />
in Bezug zur Gattung Programmmusik • Einblick in Probleme<br />
der Verbindung von Musik und Sprache<br />
Konzertbesuch 18. Mai 2013, 20:00 Uhr<br />
„Incanti d’amore – Die zauberhafte<br />
Welt der Liebe“<br />
Musik-<strong>Theater</strong> um Liebe, Täuschung und Freiheit mit Opernszenen,<br />
Balletten, Madrigalen und Instrumentalmusiken des römischen<br />
Frühbarock u. a. von Luigi und Michelangelo Rossi<br />
Themen für die Schule Liebeslieder zwischen Minnesang und Popsong<br />
• Traditionelle Liedformen • Aspekte der historischen Aufführungspraxis<br />
Konzertbesuch 15. Juni 2013, 20:00 Uhr<br />
Konzertbesuch 26. Januar 2013, 16:00 Uhr<br />
48 • Philharmonie Philharmonie • 49
Foto: Sven Lorenz<br />
Philharmonie: Avantgarde<br />
Die Konzertauswahl<br />
10+<br />
Neue und zeitgenössische Musik verstehen und erleben. Dies ist das primäre<br />
Ziel von „Philharmonie: Avantgarde“: ein Abgleich der eigenen Erlebnis- und<br />
Geräuschwelten mit Musik, wie sie sich gegenwärtig auszudrücken vermag.<br />
In der Schule und in der Philharmonie begegnen sich Schüler und Profis,<br />
erfinden Geräusche, skizzieren graphische Partituren und vertiefen zeitgenössische,<br />
klassische Musik.<br />
Vor- und Nachbereitung in der Schule mit einem Konzertbesuch in der Philharmonie<br />
sind garantiert, Probenbesuche und Mitgestaltung erwünscht. Alle Angebote<br />
werden altersspezifisch für die Sekundarstufen I und II aufbereitet.<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Infos Lesley Olson<br />
T 02 01 433 71 39<br />
phil-now@t-online.de<br />
Karten (erm.) ab € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
50 • Philharmonie Philharmonie • 51
„NOW!“ zurücknachvorn: Ensemble Modern<br />
Werke von Sven-Ingo Koch, Lars Petter Hagen,<br />
Anders Hillborg und Helmut Lachenmann<br />
„NOW!“ zurücknachvorn: „Lied für Orchester“<br />
Werke von Jörg Widmann, Magnus Lindberg,<br />
Gérard Pesson und Salvatore Sciarrino<br />
Foto: Sven Lorenz<br />
„NOW!“ zurücknachvorn: Folkwang Symphony<br />
Werke von Bernd Alois Zimmermann, Dirk Reith<br />
und Luigi Nono<br />
Themen für die Schule Musik im Spannungsfeld zwischen Kunstanspruch<br />
und Popularität • Neue Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten •<br />
Rückbesinnung und Traditionsbezug in der musikalischen Avantgarde •<br />
Neue Formen des klassischen Solokonzerts<br />
Konzertbesuch 26. Oktober 2012, 19:30 Uhr<br />
Themen für die Schule Neue Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten<br />
traditioneller Orchesterinstrumente • Rückbesinnung und Traditionsbezug<br />
in der musikalischen Avantgarde • Die Gegensätze Bewegung<br />
und Stillstand, Dichte und Durchsichtigkeit, Spannung und<br />
Entspannung in moderner Tonsprache<br />
Konzertbesuch 3. November 2012, 19:30 Uhr<br />
Themen für die Schule Neue Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten •<br />
Rückbesinnung und Traditionsbezug in der musikalischen Avantgarde<br />
• Auswirkungen neuer Technologien auf musikalische<br />
Gestaltung<br />
Konzertbesuch 22. November 2012, 19:30 Uhr<br />
„NOW!“ zurücknachvorn: „... wie Stille<br />
brannte das Licht“<br />
Werke von György Ligeti, Georg Friedrich Haas und György Kurtág<br />
Themen für die Schule Neue Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten •<br />
Rückbesinnung und Traditionsbezug in der musikalischen Avantgarde •<br />
Adaption und Integration • Einblick in Probleme der Verbindung von<br />
Musik und Sprache<br />
Konzertbesuch 2. November 2012, 19:30 Uhr<br />
„NOW!“ zurücknachvorn: „Double up“<br />
Werke von Kaija Saariaho, Simon Steen-Andersen<br />
und Rebecca Saunders<br />
Themen für die Schule Neue Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten •<br />
Auswirkungen neuer Technologien auf musikalische Gestaltung<br />
Konzertbesuch 10. November 2012, 19:30 Uhr<br />
„NOW!“ zurücknachvorn: Schüler komponieren<br />
Ein Education-Projekt, bei dem Schüler sich mit dem Orchesterwerk<br />
„Double up“ von Simon Steen-Andersen auseinandersetzen.<br />
In Anlehnung an das Festival-Motto „zurücknachvorn“ sollen die<br />
Schüler die Erfahrung machen, dass ein Schritt zurück auch zwei<br />
Schritte nach vorn bedeuten kann.<br />
Konzertbesuch 1. Dezember 2012, 16:00 Uhr<br />
52 • Philharmonie Philharmonie • 53
10+<br />
JOTA<br />
Junger Opern Treff Aalto<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 1 Stunde, 30 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten Eintritt frei<br />
Treffpunkt: Haupteingang des Aalto-<br />
<strong>Theater</strong>s! Von hier aus starten wir alle<br />
zwei Monate – immer montags um<br />
18:00 Uhr – unseren Jugendtreff JOTA<br />
(Junger Opern Treff Aalto). Gemeinsam<br />
mit unseren Kollegen von der Bühne,<br />
aus dem Orchestergraben und aus<br />
dem Backstage-Bereich tauschen wir<br />
Insider-Informationen rund um das jeweilige<br />
Thema aus. Der Eintritt ist frei!<br />
Wie wäre es mit<br />
„Eugen Onegin“?<br />
Kennt ihr das Gefühl, verliebt zu sein?<br />
Nach langem Ringen fasst man den Mut,<br />
einen Liebesbrief zu schreiben. SMS?<br />
E-Mail? Nein!<br />
Es soll etwas Besonderes sein: Wohl<br />
überlegt werden die Wörter der Sehnsucht<br />
auf wunderschönem Papier in<br />
blauer Tinte mit diesem schrecklichen<br />
Gerät namens Füller für die Ewigkeit<br />
festgehalten. Und dann? Tatjana, die<br />
weibliche Hauptrolle der Oper „Eugen<br />
Onegin“, hat dies alles bereits hinter<br />
sich und nun bekommt sie von ihrem<br />
Angebeteten einen Korb ...<br />
Bis heute zählt das Liebesdrama „Eugen<br />
Onegin“ von Peter I. Tschaikowsky zu<br />
den meistgespielten russischen Opern.<br />
Und wir fragen uns, was diese Geschichte<br />
mit uns heute noch zu tun hat.<br />
Termin Montag, 24. September 2012,<br />
18:00 Uhr<br />
Wo gehobelt wird,<br />
fallen Späne!<br />
Jede Holzart hat ihren bestimmten, charakteristischen<br />
Geruch. Aus diesem Grund wird z. B. Zedernholz<br />
gern für die Anfertigung von Zigarrenkisten<br />
verwendet. In der Schreinerei des Aalto-<strong>Theater</strong>s<br />
riecht es meist nach Kiefernholz, einer Holzart,<br />
die beim Sägen, Hobeln oder Fräsen ihren einzigartigen<br />
„Duft“ freisetzt. Unsere Schreiner werden<br />
euch weitere gut zu verarbeitende Hölzer nennen<br />
können, die auf Grund ihrer unkomplizierten<br />
Verbindungsmöglichkeiten durch Schrauben und<br />
Nägel sowie durch Leim ideal für die Erstellung<br />
unterschiedlichster Kulissen sind. Ein Ausflug<br />
in die Werkstatt wird uns zeigen, wie umfangreich<br />
die Arbeit in der <strong>Theater</strong>schreinerei ist.<br />
Termin Montag, 5. November 2012, 18:00 Uhr<br />
Die Schöne und das Biest –<br />
„Schminken“ leicht gemacht<br />
Auf hübsch oder hässlich gemacht? Alt oder jung?<br />
Phantastisch oder real? – Ecklige Warzen, furchterregende<br />
Narben und blutige Wunden. Rechtzeitig<br />
vor Karneval haben wir mal wieder ein paar Tipps<br />
für Charakterverkleidungen. Unsere Maskenbildner<br />
sind erfahren darin, auch junge Darsteller auf der<br />
Bühne alt aussehen zu lassen.<br />
Mit ein wenig Make-up, Aquaschminke, Kunstblut,<br />
Narbenpaste, Glitter, Lidschatten und ein bisschen<br />
Übung verwandeln unsere „Schönheitschirurgen“<br />
der Bühne jeden von uns in eine Prinzessin oder<br />
auch in „das hässliche Entlein“.<br />
Da gibt es bestimmt einige Anregungen, die man<br />
selbst mal ausprobieren kann.<br />
Termin Montag, 21. Januar 2013, 18:00 Uhr<br />
54 • Oper Oper • 55
10+<br />
Mehr Einblicke gibt’s beim Workshoptag JOTA-Spezial am 12. Mai 2013. Hier haben Jugendliche und Erwachsene<br />
einen ganzen Tag lang die Möglichkeit, sich aktiv mit den verschiedenen Abteilungen des Aalto-<strong>Theater</strong>s<br />
vertraut zu machen. Mehr dazu auf Seite 95.<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 1 Stunde, 30 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten Eintritt frei<br />
Jahrmarktgefühle? –<br />
Hier ist der Bär los!<br />
Bärenführer, Gaukler, Wahrsager, Quacksalber,<br />
Musikanten – unser nächstes<br />
JOTA-Spezial wird ein großer bunter<br />
Jahrmarkt. Aber auch im Vorfeld gibt es<br />
einiges zu tun: Es müssen Plakate erstellt,<br />
Transparente und Requisiten vorbereitet<br />
werden. Habt ihr Lust mitzuhelfen?<br />
Am besten bringt ihr direkt ein olles<br />
T-Shirt mit, das ruhig ein wenig Kleber<br />
und Farbspritzer bei unserer künstlerischen<br />
Arbeit abbekommen darf.<br />
Termin Montag, 18. März 2013,<br />
18:00 Uhr<br />
Ho<br />
JOTA ho ! – Wagner<br />
feiert Geburtstag<br />
„Hinauf zur Warte, du blöder Wicht!“<br />
– Diese auserlesene Wortwahl legt<br />
Richard Wagner dem Helden Tristan<br />
in den Mund, wenn er seinen treuen<br />
Gefolgsmann Kurwenal um Unterstützung<br />
bittet. Brünnhilde darf ihre<br />
Schwester Roßweiße (was für ein<br />
Name!) mit dem Satz „Leih mir deinen<br />
Renner!“ um ihr Luftpferd bitten.<br />
Und dann meinen die Rheintöchter,<br />
sich mit Ausdrücken wie: „Weia!<br />
Waga! Woge, du Welle, walle zur Wiege!<br />
Wagalaweia! Walla weiala weia!“<br />
verständlich machen zu können.<br />
„Wer hellt den Blöden den Blick?“<br />
(Fricka/2. Aufzug „Die Walküre“) –<br />
Wer öffnet den Blinden die Augen?<br />
– Wer hilft uns, Wagners Sprache zu<br />
verstehen?<br />
Am 22. Mai 2013 wäre Richard Wagner<br />
– deutscher Komponist, Dramatiker,<br />
Dichter, Schriftsteller, <strong>Theater</strong>regisseur<br />
und Dirigent – 200 Jahre alt<br />
geworden. Grund genug, sich seiner<br />
originellen und wohl durchdachten<br />
Kunstsprache zu nähern.<br />
Termin Montag, 27. Mai 2013,<br />
18:00 Uhr<br />
Szene-Werkstatt<br />
Lust auf gute Texte? Bock auf originelle<br />
Szenen? Wild auf <strong>Theater</strong>spiel?<br />
Na dann mal los! Kurz vor den Sommerferien<br />
setzen wir unsere eigenen<br />
Ideen in Szene. Wir haben eine kleine<br />
Bühne, Kostümteile, einige Requisiten<br />
und Beleuchtung. Nun seid ihr gefragt:<br />
Selbstgeschriebene Dichtungen,<br />
Improvisationsübungen, eure Lieblingsmonologe,<br />
Lieder, Musicalsongs<br />
... alles ist erlaubt. Und wer bereits<br />
eine Idee hat, bringt am besten die<br />
passende CD oder die dazugehörigen<br />
Noten oder Texte gleich mit.<br />
Termin Montag, 24. Juni 2013, 18:00 Uhr<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-Foyer<br />
Dauer ca. 1 Stunde, 30 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten Eintritt frei<br />
56 • Oper Oper • 57
10+<br />
Hercules<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 2 Stunden, 45 Minuten,<br />
eine Pause<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Musikalische Leitung Alexander Eberle • Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf • Bühne Dieter Richter •<br />
Kostüme Renate Schmitzer • Choreinstudierung Alexander Eberle<br />
London in den 1730er Jahren – die Gattung „Oper“ gerät immer mehr in die Krise.<br />
Der Komponist Georg Friedrich Händel, selbst Besitzer eines Opernunternehmens,<br />
wagt sich an ein neues Genre: das englischsprachige Oratorium. 1744 entstand<br />
das als musikalisches Drama bezeichnete Oratorium „Hercules“: Als Hercules<br />
siegreich aus dem Krieg heimkehrt, führt er unter den Gefangenen Iole, die wunderschöne<br />
Tochter des getöteten feindlichen Königs, mit. Seine von Eifersucht<br />
geplagte Ehefrau Dejanira glaubt, dass die beiden eine Affäre haben. Um ihren<br />
Gatten wiederzugewinnen, übergibt sie ihm ein Gewand, das mit dem Blut des<br />
einst von Hercules getöteten Zentauren Nessus getränkt ist und einen Liebeszauber<br />
bewirken soll. Doch stattdessen bereitet es ihm tödliche Qualen. Dejanira<br />
wird wahnsinnig, während die Götter Hercules in den Olymp aufnehmen.<br />
Termine 19., 27. Januar; 24. Februar; 22. März 2013<br />
Themen für die Schule Georg Friedrich Händel, Oratorien, Barockes Musiktheater (Musik) • Sophokles<br />
„Die Trachinierinnen“, Griechische Mythologie (Griechisch) • Ovid „Metamorphosen“ (Latein, Philosophie)<br />
58 • Oper Oper • 59
13+<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Eugen Onegin<br />
Peter I. Tschaikowsky<br />
13+<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 13 Jahren<br />
Musikalische Leitung Christoph Poppen/Volker Perplies • Inszenierung Jetske Mijnssen •<br />
Bühne Sanne Danz • Kostüme Arien de Vries • Choreinstudierung Alexander Eberle<br />
Musikalische Leitung Srboljub Dinić/Wolfram-Maria Märtig • Inszenierung Michael Sturminger •<br />
Bühne und Kostüme Renate Martin/Andreas Donhauser • Choreinstudierung Alexander Eberle<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 2 Stunden,<br />
45 Minuten, eine Pause<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Keine andere Oper Mozarts hat in den vergangenen Jahren so kontroverse<br />
szenische Lösungen erfahren wie „Die Entführung aus dem Serail“ von 1782.<br />
Ausgehend von den zwei aufeinander folgenden Arien der Konstanze stellt die<br />
holländische Regisseurin Jetske Mijnssen die Gefühlswelten zweier Frauen zwischen<br />
vier Männern in das Zentrum ihrer Inszenierung. Hier geraten Belmonte,<br />
Konstanze und Bassa Selim auf der einen, und Blonde, Pedrillo und Osmin auf<br />
der anderen Seite in erotische und emotionale Irrungen und Wirrungen. Komponiert<br />
im Auftrag des Kaisers Joseph II., der mit einem deutschen Singspiel<br />
einen Gegenpol zur damals vorherrschenden italienischen Oper schaffen wollte,<br />
huldigte Mozart mit diesem Werk dem neuen Geist der Aufklärung. Nicht zufällig<br />
trägt die weibliche Hauptfigur den Namen von Mozarts späterer Frau Konstanze,<br />
die er kurz darauf gegen den Willen seines Vaters in Wien heiratete.<br />
Termine 23., 27. September; 5. Oktober; 28. Dezember 2012; 20. März;<br />
17., 26., 31. Mai 2013<br />
„Ich habe diese Oper geschrieben, weil ich eines Tages den unwiderstehlichen<br />
Drang verspürte, all das in Musik zu setzen, was sich im Onegin für Musik anbietet.“<br />
(Peter I. Tschaikowsky). Unermessliche Gefühlstiefe und Emotionalität spiegeln<br />
sich in der Musik wider – Ballszenen mit Walzer und Polonaise durchweben<br />
die lose Szenenfolge, in deren Mittelpunkt Tatjanas Briefszene steht, in der sie<br />
gegen alle Konventionen dem Lebemann Onegin ihre Liebe erklärt. Tschaikowskys<br />
Versuch, alltägliche, einfache, allgemein menschliche Empfindungen musikalisch<br />
zu gestalten, wurde von Zeitgenossen als stil- und genrewidrig empfunden. Kurzerhand<br />
bezeichnete der Komponist sein Werk als „lyrische Szenen“.<br />
Termine 17. Oktober, 9. Dezember 2012; 12., 21. April; 4. Juli 2013<br />
Themen für die Schule Peter I. Tschaikowsky, russische Oper, Literaturvertonungen (Musik) • „Eugen<br />
Onegin“ von Alexander Puschkin (Russisch)<br />
Zusatzangebote Jugendtreff JOTA „Wie wäre es mit „Eugen Onegin“? (vgl. S. 54) • Abenteuer Konzert<br />
„Ein Brillanter Fehlschlag – Tschaikowskys 5. Sinfonie” (vgl. S. 92)<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer 2 Stunden, 45 Minuten,<br />
eine Pause<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Gefördert von der<br />
Sparkasse <strong>Essen</strong><br />
Themen für die Schule Singspiel und Oper (Musik) • Wolfgang Amadeus Mozart<br />
60 • Oper Oper • 61
14+<br />
Die Räuber (I Masnadieri)<br />
Giuseppe Verdi<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer 2 Stunden, 30 Minuten,<br />
eine Pause<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Musikalische Leitung Srboljub Dinić • Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf • Bühne Johannes Leiacker •<br />
Kostüme N. N. • Choreinstudierung Alexander Eberle<br />
Am 13. Januar 1782 gingen Schillers „Die Räuber“ in Mannheim zum ersten Mal<br />
über die Bühne. Das Stück, ein Jahr zuvor im Druck erschienen, war berüchtigt.<br />
Aus der weiteren Umgegend strömten die Leute zu Ross und Wagen herbei, um<br />
das Schauspiel zu sehen. „Das <strong>Theater</strong> glich einem Irrenhaus, rollende Augen,<br />
geballte Fäuste, heisere Aufschreie im Zuschauerraum. Fremde Menschen fielen<br />
einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, einer Ohnmacht nahe, zur<br />
Tür. Es war eine allgemeine Auflösung wie ein Chaos, aus dessen Nebeln eine neue<br />
Schöpfung hervorbricht“, so berichtete ein Premierenbesucher. Giuseppe Verdi<br />
komponierte die Oper im Alter von 33 Jahren, einer Zeit, in der er nach eigenen<br />
Worten wie ein „Galeerensklave“ schuftete – getrieben von seinem Traum, sich<br />
möglichst früh als Gentleman auf ein Landgut in Italien zurückzuziehen.<br />
Termine 8., 14., 16., 18., 20., 23., 29. Juni; 3., 5., 7., 10., 20. Juli 2013<br />
Themen für die Schule Giuseppe Verdi, italienische Oper, Literaturvertonungen (Musik) • „Die Räuber“<br />
von Friedrich Schiller (Deutsch)<br />
Zusatzangebote Einführungssoiree 30. Mai 2013<br />
62 • Oper Oper • 63
Foto: Jörg Landsberg<br />
La Traviata<br />
Giuseppe Verdi<br />
16+<br />
Musikalische Leitung Stefan Soltesz/Volker Perplies • Inszenierung Josef Ernst Köpplinger •<br />
Bühne Johannes Leiacker • Kostüme Alfred Mayerhofer • Choreographie Karl Alfred Schreiner •<br />
Choreinstudierung Alexander Eberle<br />
Als Verdi 1852 das Schauspiel „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas sah,<br />
war ihm schlagartig klar, ein neues Opernsujet gefunden zu haben. Das Stück basiert<br />
auf dem gleichnamigen Roman, in dem der Schriftsteller in Rückblenden die<br />
halbbiographische Geschichte der Beziehung zwischen der todkranken Edelprostituierten<br />
Marguerite Gautier und dem bürgerlichen Armand Duval erzählt. Verdi<br />
gab dem Werk den Titel „La Traviata“ („die vom rechten Weg Abgekommene“). Er<br />
legte den Fokus auf das tragische Geschick von Violetta, deren Sehnsucht nach<br />
einem normalen Leben sich nicht erfüllt. Die geradezu filmische Dramaturgie und<br />
die auf das innere Drama der Titelfigur, ihre Liebe, ihr Tuberkulose-Leiden, ihre<br />
Erinnerungen und ihren Tod konzentrierte Musik waren eine Neuheit.<br />
Termine 30. September; 27. Oktober; 18. November; 15., 26. Dezember 2012;<br />
18. Januar; 6. März 2013<br />
Themen für die Schule Giuseppe Verdi, italienische Oper, Literaturvertonungen (Musik) •<br />
„Die Kameliendame“/„La dame aux camélias“ von Alexandre Dumas d. J. (Deutsch, Französisch)<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde, 50 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
64 • Oper Oper • 65
10+<br />
Max und Moritz<br />
Ballettkomödie nach Wilhelm Busch von Edmund Gleede<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Ballett von Heinz Spoerli<br />
12+<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde, 50 Minuten,<br />
eine Pause<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Gefördert von der<br />
Stadtwerke <strong>Essen</strong> AG und<br />
der Sparkasse <strong>Essen</strong><br />
Musik Gioacchino Rossini • Musikalische Leitung Volker Perplies • Choreographie Michael Kropf •<br />
Bühne Manfred Waba • Kostüme Friederike Singer<br />
(Gekürzte Version für Schulklassen, siehe Seite 38)<br />
Wer kennt sie nicht, Max und Moritz, die beiden Rabauken, die in sieben Streichen<br />
einigen Nachbarn aus ihrem Dorfe übelst mitspielen? Nach Texten und Zeichnungen<br />
des Malers und Poeten Wilhelm Busch richtete 1984 Edmund Gleede,<br />
damals Ballettdirektor der Bayerischen Staatsoper, mit Musik des Busch-Zeitgenossen<br />
Gioacchino Rossini eine Bühnenfassung ein: „Eine Lausbubengeschichte,<br />
die so explodiert vor Übermut und Bewegungslust, wo unentwegt derart über<br />
die Stränge geschlagen wird, so viel gesungen und gesprungen, geprügelt und<br />
gebügelt, gezupft und gerupft, gefoppt und gekloppt, gerüttelt und geschüttelt,<br />
geneckt und verreckt wird, aus der müssen Tänzer und Choreographen einfach<br />
künstlerisches Kapital schlagen.“<br />
Termine 7. Dezember 2012; 26. Januar; 1. Februar; 7., 23. März; 17. April 2013<br />
Musik Felix Mendelssohn Bartholdy, Steve Reich, Philip Glass<br />
Musikalische Leitung Volker Perplies • Bühne Hans Schavernoch • Kostüme Keso Dekker •<br />
Licht Martin Gebhardt<br />
Alles beginnt mit einer Bühnenprobe: Gegen Ende lösen sich einzelne<br />
Tänzer aus der Gruppe heraus: Lysander, Hermia, Demetrius, Helena –<br />
„Sommernachtstraum“-Figuren. Streit liegt in der Luft, Wirren der Liebe kündigen<br />
sich an. Mitten in das eifersüchtige Hin und Her platzen Bühnenarbeiter.<br />
Zeit für den Umbau! Zettel bleibt allein zurück, schläft ein und träumt einen seltsamen<br />
Traum: In einem phantastischen Feenwald findet das Chaos der Liebe seine<br />
Fortsetzung ... Doch Ende gut, alles gut: Beim abschließenden Fest zu Ehren der<br />
wieder vereinten Paare führen Zettel und seine Leute das tragisch-komische<br />
Spiel „Pyramus und Thisbe“ auf. Die Gäste beginnen zu tanzen und verwandeln<br />
sich wieder in die Ballettcompagnie vom Anfang. Zettels Traum ist beendet.<br />
Termine 3., 6., 7., 17., 22., 25., 30. November; 8. Dezember 2012; 17. Januar 2013<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer 2 Stunden, 45 Minuten,<br />
eine Pause<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Themen für die Schule Gioacchino Rossini (Musik) • „Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben<br />
Streichen“ von Wilhelm Busch (Kunst, Deutsch)<br />
Themen für die Schule „Der Sommernachtstraum“ von William Shakespeare (Englisch) • Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy, Literaturvertonungen (Musik)<br />
Zusatzveranstaltung Einführungsmatinee 28. Oktober 2012<br />
66 • Ballett Ballett • 67
Foto: Sebastian Szczepanski<br />
Othello (Uraufführung)<br />
Ballett von Denis Untila und Michelle Yamamoto<br />
Bühne Dmitrij Simkin • Kostüme Rosa Ana Chanzá Hernández<br />
Shakespeares „The Tragedy of Othello, the Moor of Venice“ – Aus Eifersucht<br />
ermordet der „Mohr“ Othello seine Ehefrau Desdemona, weil er sie fälschlicherweise<br />
für untreu hält. An der Frage, wie Othello darstellerisch zu besetzen und<br />
zu spielen sei, entzünden sich gerne heftige Debatten. Muss der Darsteller wirklich<br />
eine schwarze Hautfarbe haben oder geht es mehr um die Assoziationen<br />
von Othello als exotischem Fremden und Andersartigen. Für Shakespeare selbst<br />
steht – wie bei vielen seiner Dramen – ein Affekt im Zentrum der äußerst dichten<br />
Handlung: Eifersucht. Fast alle Figuren werden zu Opfern dieses „grünäugigen<br />
Ungeheuers“. Die Brasilianerin Michelle Yamamoto und der Moldawier<br />
Denis Untila gehören beide seit 2006 dem Aalto Ballett <strong>Theater</strong> an. Eine erste<br />
gemeinsame Arbeit „Alice“ reüssierte bei „PTAH II“ im Grillo-<strong>Theater</strong>.<br />
Termine 9., 13., 15., 17., 19., 21. Februar; 10., 16. März;<br />
1., 11. April; 12., 13., 19. Juni 2013<br />
Themen für die Schule „Othello“ von William Shakespeare (Englisch)<br />
Zusatzveranstaltungen Einführungsmatinee 3. Februar 2013<br />
16+<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde, 20 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 10,00/15,95 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
68 • Ballett Ballett • 69
10+<br />
Wir alle für immer zusammen<br />
Von Guus Kuijer • Für die Bühne bearbeitet von Philippe Besson und Andreas Steudtner<br />
NICHTS. Was im Leben wichtig ist<br />
Von Janne Teller • Bühnenfassung von Andreas Erdmann<br />
14+<br />
Sek I und II geeignet für Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Spielstätte Casa<br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 5,50 p. P./8,00<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
Sparkasse <strong>Essen</strong> aus den Mitteln<br />
der Lotterie „PS – Sparen und<br />
Gewinnen“<br />
Inszenierung Siegfried Hopp • Bühne Fabian Lüdicke • Kostüme Elena Ortega • Dramaturgie Judith Heese<br />
Es könnte wirklich besser laufen, findet die 11-jährige Polleke: Ihre Mutter liebt<br />
den Klassenlehrer und ihr Vater Spiek gehört der schwierig zu handhabenden<br />
Kategorie UP (unnormaler Papa) an. Sie selbst hat sich in den marokkanischen<br />
Jungen Mimun verliebt, der allerdings nicht mit ihr zusammen sein kann, da<br />
Polleke Dichterin werden will und Mimuns Kultur das für Frauen angeblich nicht<br />
erlaubt. In der Folge balanciert Polleke gewitzt zwischen den Einschränkungen<br />
und Möglichkeiten, die ihr die Erwachsenenwelt vorgibt, und wirkt dabei verantwortungsbewusster<br />
als alle Großen zusammen. Aufgeben ist nicht, auch<br />
wenn es kompliziert wird.<br />
Guus Kuijer zählt zu den bekanntesten niederländischen Autoren und wurde<br />
für sein Gesamtwerk mit dem Holländischen Staatspreis ausgezeichnet. 2002<br />
erhielt er für seine Geschichte über Polleke den Deutschen Jugendliteraturpreis.<br />
2012 folgte der Astrid-Lindgren-Preis.<br />
Premiere 5. Oktober 2012<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Inszenierung Karsten Dahlem • Bühne und Kostüme Inga Timm • Dramaturgie Judith Heese<br />
Am ersten Schultag nach den großen Ferien verlässt Pierre Anthon mit den Worten<br />
„Nichts bedeutet irgendetwas“ die Klasse. Daher lohne es sich nicht, auch<br />
nur irgendetwas zu tun. Im Pflaumenbaum des elterlichen Vorgartens sitzend,<br />
pfeffert er seinen Klassenkameraden fortan unreife Früchte und provozierende<br />
Worte um die Ohren. Pierre Anthon spricht vom Sterben und der Sinnlosigkeit<br />
des Lebens – unerträglich für die anderen Siebtklässler. Die Gruppe beschließt,<br />
ihm den schlagenden Beweis für die Existenz von Bedeutung zu liefern.<br />
Janne Teller hat mit „NICHTS. Was im Leben wichtig ist“ eine mutige Parabel<br />
über die Suche nach dem Sinn des Lebens geschrieben. Ein Gedankenexperiment,<br />
das ebenso Erwachsene in seinen Bann zieht. Nachdem Tellers Geschichte<br />
über die menschliche Sehnsucht nach Bedeutung zunächst an dänischen Schulen<br />
verboten war, wurde sie 2001 u. a. mit dem Kinderbuchpreis des dänischen<br />
Kulturministeriums ausgezeichnet.<br />
Premiere 7. Dezember 2012<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Spielstätte Casa<br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 5,50/8,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
70 • Schauspiel Schauspiel • 71
14+<br />
Wie es euch gefällt<br />
Von William Shakespeare<br />
Foto: Leonie Burgmer<br />
Sek I und II geeignet für<br />
Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Inszenierung Martin Schulze • Dramaturgie Vera Ring<br />
Rosalind, die Tochter des Herzogs, hat sich in Orlando verliebt. Doch an ein Happy<br />
End ist nicht zu denken, da ihr Vater von seinem Bruder entmachtet wurde und<br />
mit seinem Gefolge geflohen ist. Rosalind folgt ihm in den Wald und verdreht<br />
als Mann verkleidet anderen Frauen den Kopf, bevor sie auf Orlando trifft, der<br />
sie nicht erkennt, sich nur wundert, dass sein Gegenüber erstaunlich viel über<br />
Frauen und die Liebe zu wissen scheint. Noch dazu verspricht er, Orlando von<br />
seinem Liebeskummer zu befreien. Denn der kann nur an Rosalind denken ...<br />
Die Beschäftigung mit Stücken von William Shakespeare öffnet bei Schülern<br />
Denkräume, Fantasie- und Vorstellungswelten. Wie der Zauberwald in „Ein<br />
Sommernachtstraum“ wird in „Wie es Euch gefällt“ der Wald von Arden zum<br />
utopischen Ort der Visionen, der Selbstfindung und der Verwandlung.<br />
Premiere 1. Juni 2013<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
72 • Schauspiel Schauspiel • 73
16+<br />
Rote Erde (Uraufführung)<br />
Nach dem Roman von Peter Stripp • Bühnenfassung von Beate Seidel und Volker Lösch<br />
Kaspar Häuser Meer<br />
Von Felicia Zeller<br />
16+<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Inszenierung Volker Lösch • Bühne Carola Reuther • Kostüme Sarah Roßberg •<br />
Chorleitung Bernd Freytag • Dramaturgie Beate Seidel<br />
Inszenierung Thomas Ladwig • Bühne Ulrich Leitner • Kostüme Anne Koltermann •<br />
Dramaturgie Judith Heese<br />
Sek II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Vor dem Hintergrund der sich konstituierenden Sozialdemokratie und später des<br />
Ersten Weltkrieges schildert „Rote Erde“ das Aufbegehren der Bergleute der Zeche<br />
Siegfried gegen unwürdige Arbeitsbedingungen. Unter der Regie von Volker Lösch<br />
umkreist die Inszenierung den Roman von Peter Stripp, der von Klaus Emmerich<br />
erfolgreich verfilmt wurde. Zugleich will sie <strong>Essen</strong>er Bügern eine öffentliche Stimme<br />
verleihen. Anhand ihrer Geschichten beschäftigt sie sich mit Hochzeit und<br />
Niedergang eines einstmals ökonomisch starken Landstrichs, der heute zu den<br />
ärmsten und strukturschwächsten in ganz Deutschland gehört.<br />
Immer wieder lässt Regisseur Volker Lösch in seinen Inszenierungen Laiendarsteller<br />
an der Seite professioneller Schauspieler agieren und gemeinsam gesellschaftlich<br />
relevante Themen behandeln – häufig in einer (an das antike Drama<br />
angelehnten) chorischen Form.<br />
Uraufführung 26. September 2012<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Arbeit und Privatleben überschneiden sich zunehmend, bei Autorin Felicia<br />
Zeller auch sprachlich. Die Autorin mischt Klientenjargon und Amtssprache zu<br />
einer rasanten Sprachpartitur. Dabei ist ihr Stück, in dem drei Jugendamtsmitarbeiterinnen<br />
mit den immer weiter wachsenden Anforderungen des Arbeitsmarkts<br />
kämpfen, keineswegs Dokumentartheater, das schlimme Verhältnisse<br />
anklagt. Zeller gelingt eine grandiose Komik des Absurden, das Stück gewann<br />
den Publikumspreis bei den Mülheimer <strong>Theater</strong>tagen 2008.<br />
Besonders zu empfehlen für alle Schulklassen, die in der vergangenen Spielzeit<br />
Fans von Thomas Ladwigs Inszenierung „Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner“<br />
geworden sind. Für jüngere Schulklassen inszeniert Ladwig „Wunschkinder“<br />
(siehe Seite 41).<br />
Premiere 29. September 2012<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00<br />
T 02 01 81 22-188<br />
74 • Schauspiel Schauspiel • 75
16+<br />
Hiob<br />
Nach dem Roman von Joseph Roth • Fassung von Koen Tachelet<br />
Faust I + II<br />
Der Tragödie erster und zweiter Teil • Von Johann Wolfgang von Goethe<br />
16+<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Inszenierung Wolfgang Engel • Bühne Andreas Jander • Kostüme Zwinki Jeaneé •<br />
Dramaturgie Marc-Oliver Krampe<br />
Inszenierung Christoph Roos • Bühne Peter Scior • Kostüme Sonja Albartus •<br />
Musik Markus Maria Jansen • Dramaturgie Vera Ring<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Die alttestamentarische Figur Hiob inspirierte den Journalisten und Literaten<br />
Joseph Roth zu seinem Mendel Singer, der harte Schicksalsschläge, aber auch<br />
märchenhaftes Glück erfährt. Roth beschreibt einen verbohrt-strenggläubigen<br />
Mann, der am Leben verzweifelt und dessen Blick sich nach dem Durchleben des<br />
Leides weitet, um sich erneut hoffnungsvoll der Welt zuzuwenden.<br />
Schon ein Jahr nach seiner Veröffentlichung im Oktober 1930 wurde der Roman<br />
vielfach übersetzt. „Hiob“ ist neben dem zwei Jahre später entstandenen „Radetzkymarsch“<br />
das erfolgreichste Werk Roths.<br />
Wolfgang Engel inszenierte u. a. am Wiener Burgtheater, Zürcher Schauspielhaus,<br />
Residenztheater München und Schauspiel Frankfurt. Zwischen 1995 und<br />
2008 war er Intendant des Schauspiel Leipzig.<br />
Premiere 21. Oktober 2012<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Höher, schneller und weiter! Der Global Player Faust verbietet sich den Stillstand.<br />
Atemlos hetzt er an der Seite Mephistos, seines teuflischen Alter Egos,<br />
durch die Welt. Das „Projekt Gretchen“ scheitert furios, doch Faust ist ein Meister<br />
des Vergessens. Ein neuer Selbstentwurf muss her! Vom Wissenschaftler und<br />
Forscher zum Liebenden, zum Politiker, zum Unternehmer: Schnell und radikal<br />
erfindet er sich immer wieder neu, erprobt verschiedene Lebensmodelle und<br />
wird damit zum Vorreiter einer bis zur Raserei beschleunigten, globalisierten<br />
Gesellschaft, die sich der Mobilität und der Flexibilität verschrieben hat.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Schulklassen und Literaturkursen,<br />
die Lust darauf haben, weitere Inszenierungen von Christoph Roos am Schauspiel<br />
<strong>Essen</strong> („Buddenbrooks“ und „Michael Kohlhaas“) zu besuchen, um sich in<br />
Workshops und Nachgesprächen mit der künstlerischen Handschrift des Regisseurs<br />
zu beschäftigen.<br />
Premiere 2. März 2013<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Alfried Krupp von Bohlen<br />
und Halbach-Stiftung<br />
76 • Schauspiel Schauspiel • 77
16+<br />
BRAVE NEW WORLD<br />
Von Aldous Huxley<br />
Kabale und Liebe<br />
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
16+<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Infos Katharina Feuerhake &<br />
Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Huxleys Welterfolg aus dem Jahre 1932 entwirft voller Zynismus eine utopische<br />
Wohlstandsgesellschaft. Deren stromlinienförmiges Menschenbild ist geprägt<br />
durch den uneingeschränkten Glauben an die Machbarkeit totalen Glücks. Sorgen<br />
und Probleme sind abgeschafft. Die Menschen leben in einem perfekten Staat,<br />
in dem Konsum und Genuss oberste Bürgerpflicht sind. Eine allwissende Weltregierung<br />
wacht schützend über die genormte Sorglosigkeit und der schöne<br />
neue Alltag funktioniert reibungslos. Bis das so selbstverständliche Glück als Täuschung<br />
entlarvt wird, die auf dem Verzicht auf Freiheit, Liebe und Individualität<br />
beruht ...<br />
Die mehrfach ausgezeichnete American Drama Group Europe präsentiert in Zusammenarbeit<br />
mit ArtPromotion Aldous Huxleys „Brave New World“ im Grillo-<br />
<strong>Theater</strong>. Mit diesem Gastspiel bieten wir erstmals eine Inszenierung in englischer<br />
Sprache an.<br />
Termine 5. März 2013, 11:00 + 19:30 Uhr<br />
Inszenierung Martina Eitner-Acheampong • Bühne Jan Steigert • Kostüme Yvette Schuster •<br />
Dramaturgie Judith Heese<br />
Die bürgerliche Luise und der adlige Major Ferdinand lieben sich von ganzem<br />
Herzen. Und entgegen der Pläne, die ihre Väter für sie haben, verteidigen sie<br />
die nicht standesgemäße Verbindung mit aller Kraft. Ferdinands Vater, Präsident<br />
von Walter, interessiert das herzlich wenig. Angetrieben von Haussekretär<br />
Wurm spinnt er eine perfide Intrige, die aus tiefster Zuneigung rasende Eifersucht<br />
werden lässt und die beiden Liebenden letztlich das Leben kostet.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Schulklassen und Literaturkursen,<br />
die Lust haben, sich innerhalb eines vor- oder nachbereitenden Workshops praktisch<br />
mit den Inhalten des Stückes sowie mit der Form der Inszenierung, die sich<br />
gezielt an ein junges Publikum richtet, zu beschäftigen.<br />
Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Dauer 2 Stunden, 25 Minuten,<br />
eine Pause<br />
Infos Katharina Feuerhake &<br />
Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Gastspiel der American Drama Group Europe in englischer Sprache<br />
78 • Schauspiel Schauspiel • 79
16+<br />
Buddenbrooks<br />
Nach dem Roman von Thomas Mann • Bühnenfassung von John von Düffel<br />
Foto: Birgit Hupfeld<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Dauer 2 Stunden, 50 Minuten<br />
eine Pause<br />
Infos Katharina Feuerhake &<br />
Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Sparkasse <strong>Essen</strong><br />
Inszenierung Christoph Roos • Bühne Peter Scior • Kostüme Sonja Albartus •<br />
Musik Markus Maria Jansen • Dramaturgie Vera Ring<br />
Das Unternehmen der Buddenbrooks garantiert der wohlhabenden Kaufmannsfamilie<br />
seit Generationen ein hohes Ansehen in der Stadt. Doch der Preis dafür<br />
ist hoch: Mehr als das Glück seiner Kinder liegt dem strengen Konsul Johann<br />
Buddenbrook das Wachstum seiner Firma am Herzen. So wird Tochter Tony an<br />
den ungeliebten Geschäftsmann Grünlich verheiratet, dessen finanzieller Bankrott<br />
der Firma Buddenbrook schweren Schaden zufügt. Sohn Christian tritt gegen<br />
seinen Willen in das Familienunternehmen ein, doch vermag er es nicht, sich<br />
den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen unterzuordnen. Einzig<br />
Thomas, der älteste Sohn, stellt sein ganzes Leben in den Dienst der Firma. Wie<br />
sein eigener Vater opfert er dafür das Glück seines Kindes ...<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Schulklassen, die Lust darauf haben,<br />
weitere Inszenierungen von Christoph Roos am Schauspiel <strong>Essen</strong> („Faust I und<br />
II“ und „Michael Kohlhaas“) zu besuchen, um sich in Workshops und Nachgesprächen<br />
mit der künstlerischen Handschrift des Regisseurs zu beschäftigen.<br />
Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
80 • Schauspiel Schauspiel • 81
Foto: Diana Küster<br />
Prinz Friedrich von Homburg<br />
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />
16+<br />
Inszenierung Christian Hockenbrink • Bühne Mascha Deneke • Kostüme Kati Kolb<br />
Musik Alexander Paeffgen • Dramaturgie Marc-Oliver Krampe<br />
Prinz Friedrich von Homburg, General der märkischen Reiterei, hat einen Hang<br />
zur Geistesabwesenheit. Auch bei der Befehlsausgabe vor der Schlacht gegen<br />
die Schweden ist er – traumverloren – mit seinen Gedanken bei Prinzessin Natalie<br />
und überhört eine wichtige Order. In der Folge handelt er im Kampf eigenmächtig.<br />
Das führt zwar zum Sieg über die gegnerische Streitmacht, jedoch hält<br />
sich der Kurfürst an das geltende Gesetz und verurteilt Friedrich zum Tode. Als<br />
dessen verzweifeltes Flehen um sein Leben und die Fürbitte aller Offiziere, Gnade<br />
vor Recht walten zu lassen, den Fürsten bedrängen, packt dieser den Prinzen<br />
bei dessen Ehre.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Schulklassen und Literaturkursen,<br />
die sowohl „Prinz Friedrich von Homburg“ als auch „Michael Kohlhaas“ besuchen<br />
und Lust darauf haben, sich in Workshops und Nachgesprächen ein nachhaltiges<br />
Bild vom Autor und seinem Werk zu erarbeiten.<br />
Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Grillo-<strong>Theater</strong><br />
Dauer 1 Stunde, 30 Minuten<br />
Infos Katharina Feuerhake &<br />
Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.) € 9,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Sparkasse <strong>Essen</strong><br />
82 • Schauspiel Schauspiel • 83
16+<br />
Michael Kohlhaas<br />
Nach der Novelle von Heinrich von Kleist • Bühnenfassung von Christoph Roos<br />
Foto: Diana Küster<br />
Sek I und II geeignet für<br />
junge Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Spielstätte Casa<br />
Dauer 1 Stunde, 15 Minuten<br />
Infos Katharina Feuerhake<br />
& Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten (erm.)<br />
ab € 5,50/8,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Inszenierung Christoph Roos • Bühne und Kostüme Peter Scior • Musik Markus Maria Jansen •<br />
Dramaturgie Marc-Oliver Krampe<br />
Neben „Prinz Friedrich von Homburg“ ist „Michael Kohlhaas“ der zweite Kleist-<br />
Stoff, den das Schauspiel <strong>Essen</strong> anlässlich des 200. Todestages des Dichters auf<br />
die Bühne gebracht hat. Die Erzählung wurde 1810 veröffentlicht, ein Jahr später<br />
ging der Dichter in den Freitod. „Ich passe mich nicht unter die Menschen“, lautete<br />
sein Fazit. Auch Michael Kohlhaas ist ein Außenseiter. Das Stück zeigt die Verzweiflung<br />
des Menschen am Unrecht gegenüber der Willkür und Korruption eines<br />
Staats und stellt die Frage, ob Gerechtigkeit mit Gewalt durchgesetzt werden darf.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Schulklassen und Literaturkursen, die<br />
sowohl „Michael Kohlhaas“ als auch „Prinz Friedrich von Homburg“ besuchen und<br />
Lust darauf haben, sich in Workshops und Nachgesprächen ein nachhaltiges Bild<br />
vom Autor und seinem Werk zu erarbeiten. Oder aber Sie besuchen außerdem die<br />
Aufführungen „Buddenbrooks“ bzw. „Faust I + II“, die ebenfalls von Christoph<br />
Roos am Schauspiel <strong>Essen</strong> inszeniert wurden. Dann beschäftigen wir uns im<br />
Begleitprogramm mit der künstlerischen Handschrift dieses Regisseurs.<br />
Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
84 • Schauspiel Schauspiel • 85
GENERATIONSÜBERGREIFENDE ANGEBOTE<br />
FÜR FAMILIEN<br />
86 87
10-99<br />
Schüler machen Zirkus<br />
Ein zauberhaftes Programm für die ganze Familie<br />
fAMILIENKONZERT<br />
Mit Kompositionsworkshop vor dem Konzert<br />
6-99<br />
Generationsübergreifend<br />
Familienkonzert für Kinder<br />
ab 10 Jahren und Erwachsene<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten (erm.) € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Künstlerische Leitung Barbara Volkwein • Schauspielkunst, Pantomime, Tanz Martha Morua •<br />
Regie Michaela Dicu<br />
Hereinspaziert! Die Philharmonie <strong>Essen</strong> entführt Sie diesmal in die magische<br />
Welt des Zirkus. Gemeinsam mit professionellen Künstlern erarbeiten etwa 100<br />
Schüler ein märchenhaftes Programm, eine zauberhafte Mischung aus traditioneller<br />
Zirkuskunst und Street-Art. Spielerisch treffen Pantomime, fesselnde<br />
Narrenstücke mit solistischen Einlagen von Akrobaten, Gauklern und Messerwerfern<br />
auf die wunderbaren Späße der Clowns und Tänze der Artisten. Den<br />
spannenden Soundtrack dazu liefert das obligatorische Zirkusorchester, natürlich<br />
von Schülern gespielt. Heiter, geheimnisvoll und verträumt berührt das Spektakel<br />
die Herzen der Zuschauer. Vorhang auf für das Land der Zirkusträume!<br />
Termin 24. Januar 2013, 11:00 Uhr<br />
<strong>Essen</strong>er Philharmoniker • Dirigent Till Drömann • Moderator Wolfram Boelzle<br />
Aaron Copland „Fanfare for the common man“ • Ludwig van Beethoven Ouvertüre „Leonore“ Nr. 3 •<br />
Charles Ives „The unanswered question“ • John Williams Titelmelodie aus „Star Wars“ • John Adams<br />
„Tromba lontana“ u. a.<br />
Meistens spielen die Musiker ja auf der Bühne – aber was ist, wenn sie hinter<br />
der Bühne oder in den Publikumsreihen spielen? Woher kommt die Musik? Von<br />
der Bühne, der Galerie oder aus dem Zuschauerraum? Wie finden die Klänge<br />
wieder zusammen? Die <strong>Essen</strong>er Philharmoniker spielen Werke von Vivaldi, Beethoven,<br />
Adams und Ives. Ein Konzert mit lauten Fanfaren und leisen Echos – zum<br />
Mitmachen für die ganze Familie.<br />
Workshops für Kinder und Jugendliche vor dem Konzert um 14:00 Uhr in der Philharmonie:<br />
Wir komponieren unsere eigenen Fanfaren, unsere Echo-Ortung und unseren<br />
Rhythmus-Rap. Das Erdachte wird vor und teilweise im Konzert aufgeführt. Anmeldung<br />
bis zum 1.2.2013 unter: expedition@philharmonie-essen.de (begrenzte Teilnehmerzahl).<br />
Termin 17. Februar 2013, 16:00 Uhr<br />
Generationsübergreifend<br />
Familienkonzert für Kinder<br />
ab 6 Jahren und Erwachsene<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Infos Lesley Olson<br />
T 02 01 433 71 39<br />
phil-now@t-online.de<br />
Karten (erm.) € 6,60 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
88 • Philharmonie Philharmonie • 89
4-99<br />
Folkwang Musikschule<br />
in der Philharmonie<br />
Foto: Sven Lorenz<br />
Generationsübergreifend<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
und Erwachsene<br />
Spielstätte Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Dauer ca. 4 Stunden<br />
Infos Dr. Barbara Volkwein &<br />
Merja Dworczak<br />
T 02 01 81 22-821 & -826<br />
Karten Eintritt frei<br />
Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Folkwang Musikschule<br />
Nach dem großen Erfolg im Oktober 2011 präsentieren Folkwang Musikschule<br />
und Philharmonie <strong>Essen</strong> zum zweiten Mal einen Nachmittag voller Musik. In<br />
allen Fluren und Gängen, in allen Nischen und Ecken der Philharmonie spielen<br />
Kinder und Jugendliche auf. Die Musikschule stellt ihre Bereiche Instrumentalausbildung,<br />
Tanz, Schauspiel, Orchesterarbeit, Gesang, Jazz und Popularmusik<br />
vor, und viele Aktionen laden das Publikum zum Mitmachen ein. Über 500 Kinder<br />
und Jugendliche gestalten das abwechslungsreiche Programm: Solistinnen und<br />
Solisten, Ensembles, Musikklassen von Kooperationsschulen und Gruppen des<br />
Projekts „Jedem Kind ein Instrument“. Und wer weiß, vielleicht erlebt man unter<br />
ihnen ja auch den einen oder anderen Künstler von morgen!<br />
Termin 20. April 2013, 15:00 Uhr<br />
90 • Philharmonie Philharmonie • 91
6-99<br />
Ein brillanter Fehlschlag<br />
Tschaikowskys 5. Sinfonie<br />
Petruschka<br />
Jahrmarkt der Illusionen<br />
6-99<br />
Generationsübergreifend<br />
Familienkonzert für Kinder<br />
ab 6 Jahren und Erwachsene<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde, 20 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.) ab € 4,50<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Dirigent Wolfram-Maria Märtig • Moderation Marie-Helen Joël<br />
„Ich bin so verliebt, wie ich es lange nicht war [...] Wenn ich stundenlang seine<br />
Hand halte und mich quäle, ihm nicht zu Füßen zu fallen [...] ergreift mich die<br />
Leidenschaft mit übermächtiger Wucht, meine Stimme zittert wie die eines<br />
Jünglings und ich rede nur noch Unsinn.“ Genau wie seine Worte spiegelt auch<br />
seine Musik die überschäumende Emotionalität des Komponisten Peter<br />
I. Tschaikowsky wider. Kurze Zeit nachdem er seine 5. Sinfonie niederschrieb,<br />
machte dieser vornehme und selbstkritische Komponist seinem Unmut Luft<br />
und bezeichnete sein eigenes Werk als übertrieben, uneinheitlich, unaufrichtig,<br />
schwerfällig und langatmig. Damals konnte Tschaikowsky noch nicht ahnen,<br />
dass dieser „brillante Fehlschlag“ zu einer Initialzündung für die russische<br />
Musik werden würde, die noch Generationen von Musikern beeinflusste.<br />
Termin 19. April 2013, 19:00 Uhr<br />
Dirigent Volker Perplies • Moderation Marie-Helen Joël, Christina Clark<br />
Sei es im Märchen vom standhaften Zinnsoldaten oder in dem Animationsfilm<br />
„Toy Story“ – immer wieder sind Menschen fasziniert von der Idee, dass reglose<br />
Puppen zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten erwachen. Die Spielzeugfiguren<br />
sind mutig, ängstlich, einzigartig, mysteriös, haben Gefühle und verlieben sich<br />
meist in die hübsche Ballerina aus der Spielzeuguhr. Warum sollte es unserem<br />
Petruschka da anders gehen? Von seinem Inhaber, einem grausamen Gaukler,<br />
wird er auf dem Jahrmarkt zum Leben erweckt. Unglücklich verliebt, erduldet er<br />
die Missachtung der angebeteten Ballerina, die eigentlich nur dumm und eitel ist.<br />
Als diese jedoch mit dem arroganten Mohren ein Tänzchen wagt, reißt Petruschka<br />
der Geduldsfaden: Es gibt eine heftige Auseinandersetzung, die unser kleiner<br />
Held nicht überleben wird … Oder vielleicht doch? Der Verfasser der Ballett-<br />
Komposition „Petruschka“, Igor Strawinsky, entwickelte aus dieser Geschichte<br />
einen „schrecklichen Wirrwarr, der auf seinem Höhepunkt mit dem schmerzlichklagenden<br />
Zusammenbruch des armen Hampelmannes endet“ (Igor Strawinsky).<br />
Termin 12. Mai 2013, 17:00 Uhr<br />
Generationsübergreifend<br />
Familienkonzert für Kinder<br />
ab 6 Jahren und Erwachsene<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 1 Stunde, 20 Minuten<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.) ab € 4,50<br />
T 02 01 81 22-188<br />
92 • Philharmoniker Philharmoniker • 93
Foto: Jürgen Leiendecker<br />
JOTA-Spezial<br />
Workshoptag im Aalto-<strong>Theater</strong><br />
6-99<br />
Marktschreier, Drehorgelspieler, Puppentheater, Wahrsager, Quacksalber, fahrende<br />
Musikanten, Zuckerwatte, Lebkuchenherzen und Paradiesäpfel! Bei dem<br />
Wort „Jahrmarkt“ tauchen in jedem von uns die schönsten Erinnerungen an bunte<br />
Ausflüge in die Welt der Illusionen auf. Und genau das ist es, was <strong>Theater</strong> kann:<br />
Traumbilder zum Leben erwecken. Mit eurer Hilfe verwandeln wir unser Aalto-<br />
<strong>Theater</strong> in einen quirligen Jahrmarkt mit dressierten Bären, bunten Plakaten,<br />
zersägten Jungfrauen, Schaubuden, Wahrsagern und allem was dazu gehört.<br />
Natürlich werden auch Petruschka, die Ballerina und der selbstherrliche Mohr<br />
aus Igor Strawinskys Ballett-Komposition in Erscheinung treten. Spätestens<br />
beim Abschlusskonzert werdet ihr hören, wie man diese Puppen in der Musik<br />
zum Leben erweckt.<br />
Unser Workshoptag im Aalto-<strong>Theater</strong> bietet Jugendlichen und Erwachsenen die<br />
Möglichkeit, sich aktiv mit den unterschiedlichen Abteilungen des <strong>Theater</strong>betriebes<br />
vertraut zu machen.<br />
Termin 12. Mai 2013, Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Informationen zum genauen Programm, dem Workshop-Angebot sowie zur Anmeldung werden rechtzeitig<br />
veröffentlicht.<br />
Generationsübergreifend<br />
Für Kinder ab 6 Jahren<br />
und Erwachsene<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ganztägig<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.)<br />
€ 5,00 p. P. (Workshopteilnahme)<br />
€ 12,50 p. P. (Kombi-Ticket)<br />
T 02 01 81 22-188<br />
94 • Oper, Ballett, Philharmoniker Philharmoniker, Ballett, Oper • 95
6-99<br />
Generationsübergreifend<br />
Für Kinder ab 6 Jahren<br />
und Erwachsene<br />
Spielstätte Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Dauer ca. 3 Stunden<br />
Infos Marie-Helen Joël<br />
T 02 01 81 22-226<br />
Karten (erm.) ab € 3,00 p. P.<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Familien machen Oper<br />
Backstage-Programm für die gesamte Familie<br />
Regelmäßig heißt es für Familien „Bühne frei!“. Genau wie beim Angebot „Kinder<br />
machen Oper“ dürfen die Gäste zunächst einmal auf die andere Seite des<br />
blauen Vorhangs schauen, nehmen an einer Führung teil und lernen viele der<br />
Abteilungen, die an einer Opernproduktion beteiligt sind, kennen. Anschließend<br />
setzen wir das neu erworbene Wissen direkt in die Praxis um: Gemeinsam wird<br />
eine Szene vorbereitet und einstudiert, dazu gehören auch Kostüme und Maske.<br />
Nicht nur einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, sondern sich aktiv mit dem<br />
Leben auf und hinter einer Opernbühne vertraut zu machen, ist sicherlich in<br />
jedem Alter ein ganz besonderes Erlebnis!<br />
Termine Samstag, jeweils 14:00 Uhr: 27. Oktober; 24. November 2012;<br />
26. Januar; 9. März; 11. Mai; 29. Juni 2013<br />
Foto: Jürgen Leiendecker<br />
96 • Oper Oper • 97
4-99<br />
Das versteckte Zimmer<br />
Interaktives Lese-Abenteuer für Kinder ab 4 Jahren<br />
Foto: Leonie Burgmer<br />
Generationsübergreifend<br />
geeignet für Kinder ab 4 Jahren<br />
Spielstätte Heldenbar<br />
Infos Katharina Feuerhake &<br />
Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334<br />
Karten € 4,00<br />
T 02 01 81 22-188<br />
Die Reihe „Das versteckte Zimmer“ wurde in der Spielzeit 2010/11 von Schauspielerin<br />
Laura Kiehne, <strong>Theater</strong>pädagoge Frank Röpke und Ausstatterin Elena<br />
Ortega initiiert. In der letzten Spielzeit hat es Regisseur Thomas Ladwig mit<br />
Schauspielern des <strong>Essen</strong>er Ensembles und der Ausstatterin Anne Koltermann<br />
neu entdeckt. Immer anders sieht die Heldenbar aus, phantasievoll ausgestattet<br />
und liebevoll für die kleinen Zuschauer eingerichtet, damit sie ganz nah dran<br />
sind am Geschehen. Zu erleben waren beispielsweise eine szenische Lesung<br />
von Andy Stantons Roman „Sie sind ein schlechter Mensch, Mr. Gum!“: herrlich<br />
schräg, so gar nicht politisch korrekt, laut „Guardian“ das „lustigste Kinderbuch<br />
des Jahres 2011“. Es wurde aber auch ganz zart und leise mit James Krüss’ „Mein<br />
Urgroßvater, die Helden und ich“, einer anrührenden Erzählung über die Kraft<br />
des Geschichtenerzählens, über das Leben und den Tod.<br />
Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Monatsspielplänen.<br />
98 • Schauspiel Schauspiel • 99
Aalto-<strong>Theater</strong>, Grillo-<strong>Theater</strong>, Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
GEMEINSAM UNTERWEGS<br />
entdecken - erleben - erobern<br />
100 101
Expedition Klassik<br />
pHILHARMONIE eSSEN<br />
Foto: Sven Lorenz<br />
Klassik und Philharmonie für alle! Die Philharmonie <strong>Essen</strong> öffnet ihre Pforten<br />
für junge und jung gebliebene Menschen auf interaktiven und kulturellen Entdecker-Spuren,<br />
der „Expedition Klassik“.<br />
Unser Konzerthaus engagiert sich gemeinsam mit der Peter Ustinov Stiftung für<br />
interkulturelle Begegnungen mit klassischer Musik im Klassenzimmer, im Konzertsaal<br />
und im Hörsaal der Universität.<br />
Philharmonie: komponieren – Musik erfinden und aufführen.<br />
Philharmonie: lernen – Hören, erleben und verstehen klassischer Musik.<br />
Philharmonie: Avantgarde – Vermittlung der Konzerte mit zeitgenössischer Musik.<br />
Philharmonie: studieren – Hören und studieren. Klassik für Erwachsene.<br />
Wir danken herzlich der Peter Ustinov Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.<br />
Kontakt<br />
Dr. Barbara Volkwein, expedition@philharmonie-essen.de, T 02 01 81 22-821<br />
Merja Dworczak, m.dworczak@philharmonie-essen.de, T 02 01 81 22-826<br />
102 • Philharmonie Philharmonie • 103
Philharmonie: komponieren<br />
Musik ist am besten zu verstehen, wenn man sie einfach<br />
selbst macht. Schülerinnen und Schüler sowie<br />
Profis aller Kulturen erfinden Musik in einem halbjährigen<br />
Kompositionsprojekt und führen sie auf.<br />
An drei Werktagen pro Woche kümmern wir uns um<br />
die Projektierung einer gemeinschaftlichen Komposition<br />
an verschiedenen Schulen und in interkulturellen<br />
Institutionen mit dem Ziel einer öffentlichen<br />
Aufführung in der Philharmonie.<br />
Wir denken uns über ein halbes Jahr lang Instrumente,<br />
Klänge und Körpergrooves aus, schauen, ob<br />
es funktioniert: entwickeln, verwerfen, neuerfinden<br />
und feilen an einem neuen Klang von jungen Menschen<br />
für junge Menschen.<br />
Philharmonie: lernen<br />
Schulklassen lernen die Welt der Klassik kennen:<br />
Werke, Epochen, Stile, Komponisten und das Konzertwesen.<br />
Als Extra treffen Kinder und Jugendliche<br />
zu ausgewählten Konzerten die Künstler live auf Proben<br />
und im Gespräch oder sie gestalten das Konzertwesen<br />
mit.<br />
Die Philharmonie geht in die Schulen, und die Schulen<br />
gehen in die Philharmonie. Hören, erleben und<br />
verstehen von Musik am konkreten Beispiel eines<br />
ausgesuchten Konzertprogramms.<br />
Die Konzertauswahl finden Sie auf den Seiten 46-49.<br />
Alle Angebote werden altersspezifisch für die Sekundarstufen<br />
I und II aufbereitet. Anmeldungen und Informationen<br />
zu „Philharmonie: lernen“ über:<br />
Lesley Olson<br />
T 02 01 433 71 39<br />
phil-now@t-online.de<br />
Philharmonie: Avantgarde<br />
Neue und zeitgenössische Musik verstehen und erleben.<br />
Dies ist das primäre Ziel von „Philharmonie:<br />
Avantgarde“: ein Abgleich der eigenen Erlebnisund<br />
Geräuschwelten mit Musik, wie sie sich gegenwärtig<br />
auszudrücken vermag. In der Schule und in<br />
der Philharmonie begegnen sich Schüler und Profis,<br />
erfinden Geräusche, skizzieren graphische Partituren<br />
und vertiefen zeitgenössische, klassische Musik.<br />
Vor- und Nachbereitung in der Schule mit einem<br />
Konzertbesuch in der Philharmonie sind garantiert,<br />
Probenbesuche und Mitgestaltung erwünscht.<br />
Die Konzertauswahl finden Sie auf den Seiten 51-53.<br />
Alle Angebote werden altersspezifisch für die Sekundarstufen<br />
I und II aufbereitet. Anmeldungen und<br />
Informationen „Philharmonie: Avantgarde“ über:<br />
Lesley Olson<br />
T 02 01 433 71 39<br />
phil-now@t-online.de<br />
Philharmonie: studieren<br />
Hören, erleben und verstehen klassischer Musik. Wir<br />
vermitteln Erwachsenen interessante Hintergründe zu<br />
ausgewählten Konzertprogrammen, zu Musikern und<br />
zu Werken, die in der Philharmonie zu erleben sind.<br />
Philharmonie<br />
trifft Universität<br />
Hören und studieren. Ein sicheres Gespür für Klänge<br />
und ein geschultes Ohr für Musik entwickeln Studierende<br />
aller Fakultäten der Universität Duisburg-<strong>Essen</strong><br />
(UDE) in Kooperation mit der Philharmonie <strong>Essen</strong>.<br />
Hintergründe zu klassischer Musik und ihren Komponisten<br />
werden in Lehrveranstaltungen erforscht<br />
und tragen bei einem anschließenden Philharmonie-<br />
Konzert zu einem besseren Verständnis bei. Zudem<br />
geht es darum, die Abläufe im Konzertwesen und im<br />
Konzertmanagement zu verstehen. Die zertifizierte<br />
Lehrveranstaltung „Philharmonie trifft UDE“ wurde<br />
erfolgreich auf den Weg gebracht. Eine klassische<br />
Win-Win-Situation: Klassik meets Uni meets Praxis.<br />
104 • Philharmonie Philharmonie • 105
Gemeinsames<br />
Engagement für Kinder<br />
In Deutschland ist der Bereich „Bildung, Schule und Erziehung“ ein zentrales<br />
Handlungsfeld der Peter Ustinov Stiftung. Neben dem Kampf gegen Vorurteile<br />
und dem Einsatz für benachteiligte Kinder in Armutsgebieten liegt die inhaltliche<br />
Klammer der Stiftungsprojekte in der Verbesserung der Bildungschancen<br />
für Kinder, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dazu gehört für die<br />
Peter Ustinov Stiftung auch eine umfassende musische und künstlerische Förderung<br />
von Kindern und eine dadurch erzielte Entfaltung kindlicher Kreativität.<br />
Durch das gemeinsame Erleben oder Praktizieren von Musik und <strong>Theater</strong> sollen<br />
Kinder unterschiedlicher nationaler und sozialer Herkunft einander kennen- und<br />
verstehen lernen. Durch die Kooperation mit der Philharmonie <strong>Essen</strong> und die Finanzierung<br />
des Education-Programms wird dieser Gedanke einmal mehr in die<br />
Tat umgesetzt. Für viele Kinder spielt Kultur in ihrem Alltag eine geringe Rolle.<br />
Durch das Nachwuchsförderprogramm der Philharmonie <strong>Essen</strong> erhalten Kinder<br />
die Möglichkeit, Kultur für sich zu entdecken. Die Peter Ustinov Stiftung unterstützt<br />
das Programm, weil es mit der Intention der Stiftung korrespondiert,<br />
auf kreativ-künstlerischer Ebene an der Persönlichkeitsbildung von Kindern und<br />
Jugendlichen mitzuwirken.<br />
106 • Philharmonie Philharmonie • 107<br />
Partner der Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Foto: Wilhelm W. Reinke<br />
www.ustinov-stiftung.de<br />
Die Sir Peter Ustinov<br />
Stiftung finanziert über drei<br />
Jahre die Education-Stelle<br />
der Philharmonie <strong>Essen</strong>.<br />
Wenn Sie unser Engagement für Kinder<br />
unterstützen möchten, spenden Sie bitte an:<br />
Spendenkonto: 901 801 301<br />
Bankleitzahl: 250 100 30<br />
Deutsche Postbank
aBENTEUER aALTO<br />
aALTO-tHEATER, eSSENER pHILHARMONIKER<br />
Foto: Saad Hamza<br />
Liebe Freunde von „Abenteuer Aalto“,<br />
„Musikalische Bildung<br />
beginnt neun Monate vor<br />
der Geburt – der Mutter.“<br />
Zoltán Kodály<br />
die spielerische Schulung der Sinne ist ein wichtiger Ausgangspunkt der Selbstund<br />
Welterfahrung und wirkt sich positiv auf spätere Kulturinteressen aus. Als<br />
Musikvermittlerin ist es mein Ziel, mit unterschiedlichen, kreativen Ansätzen<br />
den jungen Besuchern die vielleicht ungewohnte Symbolik der Musik, die nicht<br />
immer alltäglichen Gefühlswelten einer Aufführung so zu „übersetzen“, dass die<br />
Basis für ein erfolgreiches Zwiegespräch geschaffen ist. Ich habe die Erfahrung<br />
gemacht, dass <strong>Theater</strong> und Musik unser Leben bereichern – diese Überzeugung<br />
ist die Grundlage des Programms „Abenteuer Aalto“.<br />
Ich freue mich auf eine vielseitige und anregende neue Spielzeit!<br />
Eure/Ihre<br />
Marie-Helen Joël<br />
Kontakt und Infos<br />
Marie-Helen Joël (Leitung), T 02 01 81 22-226, jota@aalto-musiktheater.de<br />
108 • Oper, Ballett, Philharmoniker Oper, Ballett, Philharmoniker Oper • 109
JOTA<br />
Treffpunkt: Haupteingang des Aalto-<strong>Theater</strong>s! Von<br />
hier aus starten wir alle zwei Monate – immer montags<br />
um 18:00 Uhr – unseren Jugendtreff JOTA (Junger<br />
Opern Treff Aalto). Gemeinsam mit unseren Kollegen<br />
von der Bühne, aus dem Orchestergraben und aus<br />
dem Backstage-Bereich tauschen wir spannende<br />
Insider-Informationen rund um das jeweilige Thema<br />
aus, beantworten Fragen, diskutieren mit den Teilnehmern<br />
und liefern singend oder spielend die musikalischen<br />
Beispiele gleich mit. Dabei geht es um<br />
<strong>Theater</strong>berufe, Komponisten, Musikgattungen und<br />
vieles mehr. JOTA richtet sich insbesondere an Jugendliche<br />
ab 10 Jahren, der Eintritt ist frei und eine<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Termine und weitere Infos siehe Seite 54<br />
school@JOTA<br />
Jedes Konzert, jede Opern- und Ballettaufführung ist<br />
verbunden mit einem längeren Probenprozess. Einen<br />
Einblick in diese außergewöhnliche Art der Arbeit,<br />
die täglich im Aalto-<strong>Theater</strong> zu erleben ist, zeigt, wie<br />
vielfältig Musik sein kann. Wir bieten für Schulklassen<br />
sowohl Probenbesuche der Sinfoniekonzerte<br />
der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker, als auch Stippvisiten zu<br />
unseren Bühnen-Orchester-Proben an. Verbunden<br />
mit einer kurzen Werkeinführung bekommen die<br />
Schüler einen Eindruck von dem, was sich hinter<br />
dem Beruf des Musikers verbirgt.<br />
Werkeinführungen<br />
Neben unseren fest terminierten Werkeinführungen<br />
bieten wir Schulklassen, die eine Aufführung besuchen,<br />
grundsätzlich für alle Vorstellungen eine Werkeinführung<br />
mit Informationen rund um die jeweilige<br />
Produktion an.<br />
Terminanfragen und Anmeldung bitte unter<br />
T 02 01 81 22-226 oder jota@aalto-musiktheater.de<br />
Aalto-Treff<br />
Um den Austausch zwischen Schulen, Kindertagesstätten<br />
und unseren Kultureinrichtungen weiter<br />
auszubauen, laden wir in regelmäßigen Abständen<br />
alle an Bildung, Schule und Kultur Interessierten zu<br />
einem anregenden Gespräch ein. Ausgehend von einem<br />
Impulsreferat oder einer kurzen künstlerischen<br />
Darbietung können sich spannende Diskussionen<br />
über Chancen und Herausforderungen im Bereich<br />
„Kulturelle Bildung“ entwickeln. Termine werden<br />
rechtzeitig in unseren Publikationen bekannt gegeben.<br />
Terminanfragen und Anmeldung bitte unter<br />
T 02 01 81 22-226 oder jota@aalto-musiktheater.de<br />
Abenteuer Aalto-Newsletter<br />
Alle zwei Monate verschicken wir per E-Mail unseren<br />
aktuellen Abenteuer Aalto-Newsletter. Hier finden Sie<br />
viele wichtige Informationen zu den anstehenden<br />
Kinder-, Jugend- und Familienangeboten. Auf Wunsch<br />
nehmen wir Sie gerne in unseren Verteiler auf. Bitte<br />
senden Sie eine Mail an jota@aalto-musiktheater.de.<br />
Backstage-Vormittag<br />
für Schulklassen<br />
Kinder und Jugendliche jeder Altersstufe von Klasse<br />
drei bis dreizehn gehen auf eine Reise durch das<br />
Aalto-<strong>Theater</strong> und haben die Möglichkeit, sich spielerisch<br />
mit den Gattungen Oper und Ballett auseinanderzusetzen.<br />
In einer persönlichen Führung entdecken<br />
sie u. a. Werkstätten, Maskenbildnerei und<br />
Kostümabteilung. Danach wird es dann noch spannender:<br />
Die Besucher werden selbst zum Sänger,<br />
Maskenbildner, Bühnentechniker oder Beleuchter.<br />
Gemeinsam erarbeitet die Gruppe auf einer Probebühne<br />
eine Opernszene, die auf die jeweilige Altersgruppe<br />
individuell abgestimmt wird.<br />
Dauer ca. 3 Stunden<br />
Preis € 55,00 für Schulklassen (incl. VRR)<br />
Termine Montag, Mittwoch und Freitag,<br />
jeweils 9:00-12:00 Uhr<br />
Terminvereinbarung<br />
T 02 01 81 22-226 oder<br />
jota@aalto-musiktheater.de<br />
110 • Oper, Ballett, Philharmoniker Philharmoniker, Ballett, Oper • 111
Kinder- und Jugendchöre<br />
Ob Aalto Spätzchen, Aalto Spatzen, Aalto Kinderoder<br />
Aalto Jugendchor – die jungen Gesangstalente,<br />
die im ChorForum <strong>Essen</strong> wöchentlich proben, kommen<br />
häufig auf der Bühne zum Einsatz.<br />
Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren können bei den<br />
Aalto Spätzchen und Aalto Spatzen mit dem Singen<br />
beginnen. Unter der Leitung von Maria Grün steht in<br />
diesen Gruppen die kindgerechte Vermittlung von<br />
musikalischen und szenischen Grundlagen im Vordergrund.<br />
Gearbeitet wird auf Grundlage der Chorschule<br />
von Zoltán Kodály.<br />
Im Aalto Kinderchor singen Kinder im Alter von 8 bis<br />
13 Jahren unter der Leitung von Chorleiter Patrick<br />
Jaskolka. Dieser Chor ist in zwei Gruppen unterteilt:<br />
Zunächst kann im Kinderchor das Repertoire und<br />
das mehrstimmige Singen gelernt werden, um dieses<br />
Können anschließend im Konzertkinderchor unter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Ausgewählte, besonders begabte Kinder werden<br />
auch in solistischem Singen gefördert. Dieses Förderprogramm<br />
reicht vom Sologesang in Kinderopern<br />
bis hin zu veritablen Opernrollen wie den drei Knaben<br />
in Mozarts „Zauberflöte“.<br />
Im Aalto Jugendchor singen Jugendliche im Alter zwischen<br />
13 und 20 Jahren, die bereits über musikalische<br />
Kenntnisse verfügen. Diese Chorgruppe widmet sich<br />
vorwiegend der Arbeit an klassisch orientiertem Repertoire<br />
und der Pflege anspruchsvoller Chormusik.<br />
Proben<br />
Aalto Spätzchen: Montag, 15:15-16:00 Uhr<br />
Aalto Spatzen: Montag, 16:15-17:15 Uhr<br />
Aalto Kinderchor: Montag, 16:00-17:00 Uhr<br />
Aalto Konzertkinderchor: Montag, 17:00-18:15 Uhr und<br />
Donnerstag, 16:30-17:30 Uhr<br />
Aalto Jugendchor: Montag, 18:00-19:30 Uhr<br />
Alle Proben finden im ChorForum <strong>Essen</strong>,<br />
Fischerstraße 2-4, 45128 <strong>Essen</strong> statt.<br />
Info & Kontakt<br />
Chorbüro Aalto-<strong>Theater</strong> <strong>Essen</strong>, T 02 01 81 22-231<br />
Christian Komorowski (Organisation)<br />
T 02 01 81 22-232, info@aalto-kinderchor.de<br />
www.aalto-kinderchor.de<br />
Foto: Mario Perricone<br />
112 • Oper, Ballett, Philharmoniker Philharmoniker, Ballett, Oper • 113
<strong>Theater</strong> & Schule<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik am Schauspiel <strong>Essen</strong><br />
Foto: Leonie Burgmer<br />
Herzstück des Bereiches „<strong>Theater</strong> und Schule“ sind vor- oder nachbereitende<br />
Workshops, in denen wir klassische Dramentexte bzw. Themen, die Sie mit Ihren<br />
Schülern im Unterricht behandeln, als Gegenstand für szenische Untersuchungen<br />
nutzen. Dazu arbeiten wir praktisch mit einer experimentierenden Haltung im<br />
Klassen- oder <strong>Theater</strong>raum, erfinden gemeinsam Bühnenvorgänge für das Gelesene<br />
und entwickeln so eigene Bildwelten. Diese vergleichen wir beim Vorstellungsbesuch<br />
mit denen, die das Ensemble der Inszenierung gefunden hat, und<br />
vollziehen nach, warum das künstlerische Team „so“ oder „so“ entschieden hat.<br />
Diejenigen, die neben den Workshops nicht genug bekommen können, gehen mit<br />
uns „Gemeinsam ins <strong>Theater</strong>“, erarbeiten sich selber bei einer unserer „Lehrerfortbildungen“<br />
neue praktische Methoden für den Unterricht oder vernetzen<br />
sich mit anderen Lehrern beim Treffpunkt „Kulturelle Bildung“.<br />
Wir freuen uns auf Erstanfragen sowie die Fortsetzung der begonnenen Zusammenarbeiten.<br />
Gerne senden wir Ihnen unsere monatlichen Grillo-News per E-Mail zu.<br />
Beste Grüße,<br />
Katharina Feuerhake & Frank Röpke<br />
T 02 01 81 22-334, theaterpaedagogik@schauspiel-essen.de<br />
114 • Schauspiel Schauspiel • 115
Gemeinsam ins <strong>Theater</strong>!<br />
Die Zusammenarbeit mit Lehrern ist ein zentrales<br />
Moment unserer Tätigkeit. Wir tauschen uns über<br />
Arbeitsweisen aus und entwickeln gemeinsam kreative<br />
Methoden zur Vermittlung von Inhalten. Basis<br />
sind Besuche von öffentlichen Proben und Vorstellungen<br />
sowie die Analyse des Gesehenen in lockerer<br />
Gesprächsatmosphäre im Anschluss. Ziel ist die Entwicklung<br />
von individuellen Workshopinhalten für<br />
Ihre Schulklasse.<br />
THEATERSTARTER<br />
für Kindergärten und Schulklassen<br />
der Jahrgangsstufen 1 bis 4<br />
Das Programm „<strong>Theater</strong>starter” richtet sich an<br />
Vor- und Grundschulkinder und beinhaltet einen<br />
Vorstellungsbesuch mit begleitendem Workshop,<br />
in dem sich die Kinder damit beschäftigen, wie ein<br />
<strong>Theater</strong>stück entsteht: Was passiert auf einer Probe<br />
und welche Abteilungen arbeiten hinter der Bühne<br />
zusammen, um das Gelingen der Vorstellung zu garantieren?<br />
ENTER<br />
für Schulklassen der Jahrgangsstufen 5 bis 7<br />
Die Schüler besuchen zwei Vorstellungen pro Schuljahr,<br />
die Kosten betragen € 5,00 pro Person und<br />
Vorstellungsbesuch, der Fahrausweis für die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel ist inklusive. Lehrer und<br />
Begleitpersonen zahlen denselben Preis. In den<br />
flankierenden Workshops lernen die Teilnehmer die<br />
unterschiedlichen Berufe am <strong>Theater</strong> kennen, besuchen<br />
im Rahmen einer Führung einzelne Abteilungen<br />
und unterhalten sich mit der Technischen Leitung<br />
über die Bühnentechnik. Zudem stellen wir im Probenraum<br />
Szenen aus dem gesehenen Stück nach und<br />
lernen unterschiedliche Spielweisen kennen.<br />
COLUMBUS<br />
für Schulklassen der Jahrgangsstufen 8 bis 12/13<br />
Mit Columbus besuchen Schüler der Mittel- und Oberstufe<br />
zwei Vorstellungen pro Schuljahr. Die Kosten<br />
belaufen sich auf € 5,00 pro Vorstellungsbesuch und<br />
Person, der Fahrausweis für die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
ist inklusive. Lehrer und Begleitpersonen zahlen<br />
denselben Preis. Bei der Auswahl der Stücke stehen<br />
wir beratend zur Seite. Auf Wunsch übersenden wir zur<br />
Vorbereitung auf den <strong>Theater</strong>besuch Arbeitsmappen<br />
und organisieren Nachgespräche mit dem Ensemble. In<br />
den vor- oder nachbereitenden Workshops haben die<br />
Teilnehmer die Möglichkeit, sich spielerisch einen persönlichen<br />
Zugang zu den Stückinhalten zu erarbeiten.<br />
Schultheatertage<br />
Mit den Schultheatertagen unterstützt das Schauspiel<br />
<strong>Essen</strong> die <strong>Theater</strong>aktivitäten an <strong>Essen</strong>er Bildungsinstitutionen:<br />
Kurz vor den Sommerferien<br />
bringen <strong>Theater</strong>gruppen von Grund- und weiterführenden<br />
Schulen ihre szenischen Erarbeitungen in der<br />
Casa auf die Bühne. Die Darbietungen reichen von<br />
eigenen Stückentwicklungen bis hin zu Inszenierungen<br />
von (klassischen) Dramentexten. Zudem haben<br />
Schüler, die kein „abendfüllendes“ Stück entwickelt<br />
haben, die Gelegenheit, im so genannten „Szenenblock“<br />
kurze Arbeiten zu präsentieren.<br />
Ziel der Schultheatertage ist, die Zusammenarbeit<br />
unter theateraktiven <strong>Essen</strong>er Schulen und deren<br />
spielleitenden Lehrern zu fördern. Dazu wird an jedem<br />
Abend zu einem Gespräch über die jeweiligen<br />
Inszenierungen des Tages eingeladen, um deren Konzeption<br />
gemeinsam zu analysieren bzw. um sich über<br />
Arbeitsweisen sowie -techniken auszutauschen.<br />
Lehrerfortbildung<br />
In Zusammenarbeit mit Schauspielern aus dem<br />
Ensemble sowie Studenten und Dozenten aus den<br />
Studiengängen im Bereich „Kulturelle Bildung“ vermitteln<br />
wir kreative Arbeitsweisen für den Regelunterricht<br />
sowie für die Probenarbeit in <strong>Theater</strong>-AGs<br />
und Literaturkursen. Mögliches Ziel ist die Entwicklung<br />
gemeinsamer <strong>Theater</strong>projekte, die im Rahmen<br />
der Schultheatertage zur Aufführung gelangen.<br />
Treffpunkt<br />
„Kulturelle Bildung“<br />
Der Treffpunkt „Kulturelle Bildung” versteht sich<br />
als Arbeitstreffen zur Vernetzung von <strong>Theater</strong>häusern<br />
und Schulen im Ruhrgebiet. Lehrer, Erzieher,<br />
Kulturvermittler, Kulturschaffende, Mitarbeiter aus<br />
116 • Schauspiel Schauspiel • 117
Jugendzentren und weitere Vernetzungsfreudige diskutieren<br />
mit Gästen aus Kultur, Politik, Gesellschaft<br />
und Bildung über Chancen und Herausforderungen in<br />
ihren Fachbereichen und tauschen sich über aktuelle<br />
Themen der <strong>Theater</strong>-, Musik- und Tanzpädagogik<br />
aus. Zudem werden vorhandene Strukturen und mögliche<br />
Kooperationen zwischen Kulturinstitutionen,<br />
Bildungseinrichtungen, soziokulturellen Zentren und<br />
sozialen Organisationen ausgelotet.<br />
Der „Treffpunkt ‚Kulturelle Bildung‘“ wurde in der Spielzeit<br />
2011/12 von Frank Röpke (Schauspiel <strong>Essen</strong>) und<br />
Marie-Helen Joël (Aalto-Musiktheater) in Zusammenarbeit<br />
mit Prof. Dr. Michael Wimmer (Educult Wien, Autor<br />
der Studie „Ruhratlas“) ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Theater</strong>pädagogen unterschiedlicher<br />
<strong>Theater</strong>häuser im Ruhrgebiet finden die Arbeitstreffen<br />
jetzt regelmäßig an wechselnden Orten statt.<br />
Young Experts diskutiert<br />
Die Teilnehmer des <strong>Theater</strong>labors laden ihre Mitschüler<br />
und Lehrkräfte zur bildungspolitischen Diskussion ein.<br />
Ein Modellversuch in Zusammenarbeit mit Christine<br />
Bargstedt (Projektschneiderei).<br />
Welche Themen stehen auf der Tagesordnung, wenn<br />
junge Menschen zu einer Tagung im Bereich „Kulturelle<br />
Bildung“ einladen? Welche Redner stehen auf der<br />
Gästeliste, welche Fragen werden in einem World Café<br />
zur Bearbeitung gegeben, welche Ziele anvisiert?<br />
Die <strong>Theater</strong>pädagogik am Schauspiel <strong>Essen</strong> versteht<br />
sich im Rahmen dieses Projekts als Unterstützer und<br />
Ermöglicher. Sie gewährleistet einen professionellen<br />
organisatorischen Ablauf der Veranstaltung, fordert<br />
inhaltlich zu einem Blick über den eigenen Tellerrand<br />
auf und vernetzt strukturell mit potenziellen<br />
Gesprächspartnern.<br />
Raus aus der Schule<br />
Rein ins <strong>Theater</strong>labor!<br />
Wir bitten die Lehrkräfte aller Schulformen, theateroder<br />
literaturbegeisterte Schüler auf unser außerschulisches<br />
Programm hinzuweisen. Hier werden<br />
mit Profis und Studenten der Folkwang Universität<br />
der Künste <strong>Theater</strong>stücke, Soundinstallationen und<br />
<strong>Theater</strong>kritiken erarbeitet.<br />
<strong>Theater</strong> ABC <strong>Theater</strong>projekte mit Kindern ab 8 Jahren<br />
DramaPolis <strong>Theater</strong>projekte mit Jugendlichen ab<br />
14 Jahren Ungehorsam Sprech- und Bewegungsperformance<br />
mit jungen Leuten Alte Helden Für Junggebliebene<br />
ab 60 Jahren Young Experts Monatliches<br />
Ausflippen auf hohem Niveau Lottes Laden Junge<br />
Musiker in der Heldenbar Kritikerrunde Gemeinsam<br />
Vorstellungen besuchen und eigene Kritiken schreiben<br />
Onlinetruppe Experimente bei Facebook, Twitter,<br />
Skype Das versteckte Zimmer Interaktives Lese-<br />
Abenteuer für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Los geht’s mit den Info- und Workshoptagen vom 11.<br />
bis 13. September, jeweils 16:00 – 18:00 Uhr, Treffpunkt<br />
Haupteingang Grillo-<strong>Theater</strong>.<br />
Rein in den Beruf<br />
Das <strong>Theater</strong>jahr<br />
In jeder Spielzeit erhalten Jugendliche, die Lust darauf<br />
haben, einen großen Teil ihrer Freizeit im <strong>Theater</strong><br />
zu verbringen, die Chance, intensiver mit uns zusammenzuarbeiten.<br />
Neben der Teilnahme als Bühnenakteur<br />
an einem Projekt blicken sie hinter die Kulissen<br />
der <strong>Theater</strong>pädagogik, werden in Organisation und<br />
Konzeption eingebunden und probieren ihre Fähigkeiten<br />
in den unterschiedlichen Berufen des <strong>Theater</strong>s<br />
aus.<br />
Praktika<br />
Schüler und Studenten, die ein Praktikum oder eine<br />
Hospitanz in den Bereichen <strong>Theater</strong>pädagogik, Dramaturgie,<br />
Regie oder Bühnen- und Kostümbild absolvieren<br />
möchten, bitten wir um Zusendung ihrer<br />
Bewerbungen an theaterpaedagogik@schauspielessen.de.<br />
FSJ Kultur<br />
Das Schauspiel <strong>Essen</strong> bietet in jeder Spielzeit zwei<br />
Plätze für ein „Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur“<br />
in der <strong>Theater</strong>pädagogik und der Dramaturgie an.<br />
118 • Schauspiel Schauspiel • 119
Das Schauspiel sagt danke!<br />
für die förderung der theaterpädagogik<br />
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ermöglicht die Arbeit<br />
der <strong>Theater</strong>pädagogik am Schauspiel <strong>Essen</strong> für fünf Jahre.<br />
Die neu aufgestellte und personell verstärkte Abteilung der <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
am Schauspiel <strong>Essen</strong> hat sich neben der traditionell theaterpädagogischen Arbeit<br />
zum Ziel gesetzt, unterschiedlichste künstlerische Formate im Bereich der<br />
KULTURELLEN BILDUNG allen Alters- und Bevölkerungsschichten anzubieten.<br />
Einige Profile, die bereits in der Spielzeit 2010/2011 initiiert wurden, erfreuen<br />
sich seither hohem Zuspruch und großer Beliebtheit. Dass weitere Konzepte und<br />
Ideen perspektivisch ausgestaltet werden und sich auf hohem Niveau für die<br />
kommenden Jahre auf einem sicheren Fundament weiterentwickeln können, verdanken<br />
wir dem Engagement der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung!<br />
Die gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist das Vermächtnis<br />
von Dr.-Ing. E.h. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, dem letzten<br />
persönlichen Inhaber der Firma Fried. Krupp. Testamentarisch<br />
legte er fest, „die Firma über eine Stiftung, die<br />
Ausdruck der dem Gemeinwohl verpflichteten Tradition<br />
des Hauses Krupp sein soll, in eine Kapitalgesellschaft<br />
umzuwandeln“. Mit seinem Tod am 30. Juli 1967 ging sein<br />
gesamtes Vermögen auf die von ihm errichtete Stiftung<br />
über, die ihre Tätigkeit am 1. Januar 1968 aufnahm. Die<br />
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung verwendet<br />
die ihr aus ihrer Unternehmensbeteiligung zufließenden<br />
Erträge ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige<br />
Zwecke. Vorsitzender und geschäftsführendes Mitglied<br />
des Kuratoriums der Stiftung ist seit Beginn ihrer Tätigkeit<br />
Prof. Dr. h. c. mult. Berthold Beitz.<br />
120 • Schauspiel Schauspiel • 121<br />
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach (Büste von Jean Sprenger)
KARTEN & SERVICE<br />
VORVERKAUF, ABOS UND VIELES MEHR<br />
122 123
KARTEN & SERVICE<br />
vORVERKAUF UND KARTENBESTELLUNG<br />
aBOS & Karten für Junge Leute<br />
Aalto-<strong>Theater</strong>, eSSENER pHILHARMONIKER<br />
TicketCenter II. Hagen 2, 45127 <strong>Essen</strong><br />
Mo 10:00-16:00 Uhr • Di-Fr 10:00-19:00 Uhr •<br />
Sa 10:00-15:00 Uhr<br />
tickets@theater-essen.de<br />
Aalto-<strong>Theater</strong> Opernplatz 10, 45128 <strong>Essen</strong><br />
Di-Fr 13:00-18:30 Uhr • Sa 15:00-18:00 Uhr<br />
an allen vorstellungsfreien Tagen jeweils 60 Minuten länger geöffnet<br />
Philharmonie <strong>Essen</strong> Huyssenallee 53, 45128 <strong>Essen</strong><br />
Mo-Fr 13:00-18:00 Uhr • Sa 10:00-15:00 Uhr •<br />
So 11:00-14:00 Uhr<br />
Grillo-<strong>Theater</strong>/Heldenbar <strong>Theater</strong>platz 11, 45127 <strong>Essen</strong><br />
<strong>Theater</strong>kasse: ab 90 Minuten vor Beginn der Veranstaltung<br />
Casa/Box <strong>Theater</strong>platz 7, 45127 <strong>Essen</strong><br />
<strong>Theater</strong>kasse: ab 60 Minuten vor Beginn der Veranstaltung<br />
Internet www.theater-essen.de<br />
Last-Minute-Verkauf<br />
Ob ein Last-Minute-Verkauf stattfindet, erfahren<br />
Sie am Veranstaltungstag über unsere Info-Hotline<br />
T 02 01 81 22-600.<br />
Kartenbestellung<br />
Sie können Ihre Karten persönlich, per Post, Telefon,<br />
Fax oder E-Mail bestellen. Bei telefonischer Vorbestellung<br />
können Sie per Kreditkarte (Visa/Mastercard) bezahlen.<br />
Schriftliche Bestellungen bitten wir mit einem<br />
Blanko-Verrechnungsscheck und einem adressierten<br />
Freiumschlag zu versehen. Vorbestellte Karten reservieren<br />
wir Ihnen für maximal 10 Tage, danach wird die<br />
Reservierung gelöscht. Wir bitten um Verständnis, dass<br />
nur bezahlte Karten an der Abendkasse hinterlegt werden<br />
können und spätestens 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />
abgeholt werden müssen.<br />
Ermäßigte Abo- und Eintrittspreise gelten für Schüler, Auszubildende und Studenten bis zur Vollendung<br />
des 27. Lebensjahres und sind mit entsprechendem Ausweis gültig.<br />
Junior-Abo entspricht den Abo-Reihen im Aalto-<br />
<strong>Theater</strong> (Ausnahme: Premieren- und Spezial-Abos).<br />
Abo-Preis € 42,00 - 126,00 (7 Aufführungen) |<br />
€ 30,00 - 90,00 (5 Aufführungen)<br />
Aalto Junior Wahl-Abo Fünf Gutscheine für Musiktheater<br />
und Ballett, in allen Preiskategorien,<br />
je nach Verfügbarkeit. Abo-Preis € 60,00<br />
Aalto Come in! ist ein Paket mit vier Vorstellungen<br />
aus Oper und Ballett: 29.9.2012 Hoffmanns Erzählungen<br />
| 15.12.2012 La Traviata | 15.2.2013 Othello (B) |<br />
5.7.2013 Die Räuber<br />
Abo-Preis € 38,00<br />
<strong>Essen</strong>er Philharmoniker<br />
Junior-Abo entspricht den Abo-Reihen der Sinfonieund<br />
Foyerkonzerte.<br />
Abo-Preis € 96,00 - 204,00 (12 Sinfoniekonzerte)<br />
€ 48,00 - 102,00 (6 Sinfoniekonzerte)<br />
€ 36,00 (6 Foyerkonzerte im Aalto-Foyer)<br />
„Abenteuer Konzert“-Abo im Aalto-<strong>Theater</strong><br />
2 Konzerte mit den <strong>Essen</strong>er Philharmonikern<br />
Abo-Preis € 7,20 - 10,40<br />
Junior Wahl-Abo Fünf Gutscheine für Sinfoniekonzerte<br />
zum Preis von insgesamt € 50,00.<br />
124 • Karten & Service Karten & Service • 125
Schauspiel <strong>Essen</strong><br />
Ermäßigtes Fest-Abonnement<br />
Mit einem Junior-Fest-Abonnement des Schauspiel<br />
<strong>Essen</strong> sind Schüler, Studierende und Auszubildende<br />
bis zum vollendeten 27. Lebensjahr immer mittwochs,<br />
donnerstags, freitags, samstags oder auch am<br />
Sonntagnachmittag auf der sicheren und vor allem<br />
günstigen Seite.<br />
Abo-Preis € 42,00 - 69,00 (6 Vorstellungen)<br />
Das ermäßigte Jungwähler-Abo mit 8 Gutscheinen<br />
Für nur € 6,00 ins <strong>Theater</strong>? Das geht! Mit den acht<br />
Gutscheinen des ermäßigten Wahl-Abos können<br />
Schüler, Studierende und Auszubildende bis zum<br />
vollendeten 27. Lebensjahr acht Vorstellungen allein<br />
oder vier <strong>Theater</strong>abende zu zweit erleben. Man kann<br />
natürlich auch sechs Mal seine Lieblingsinszenierung<br />
besuchen und sie dann noch einmal mit netter Begleitung<br />
ansehen.<br />
Columbus & Enter<br />
Columbus ist ein spezielles Angebot für Schulklassen.<br />
Kernstück des Angebotes sind zwei Vorstellungen pro<br />
Schuljahr, die im Klassenverband besucht und von<br />
Einführungen und Nachgesprächen begleitet werden.<br />
Auf Wunsch erhalten die Klassen eine Führung durch<br />
das <strong>Theater</strong> und ausführliche Materialien zu den ausgesuchten<br />
Vorstellungen. Bei der Auswahl der Stücke<br />
stehen wir gerne beratend zur Seite.<br />
Karten € 10,00 p. P./Jahr<br />
Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
Einzelkarten zum U27-Preis<br />
Für Schüler, Studenten und Auszubildende unter 27<br />
Jahren gibt es in der Philharmonie <strong>Essen</strong> Karten zum<br />
günstigen U27-Preis! Sie erhalten nach Vorlage eines<br />
entsprechenden Ausweises Einzelkonzertkarten für<br />
fast alle Eigenveranstaltungen der Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
zum Preis von € 10,00. Dieses Angebot ist sowohl<br />
im Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhältlich.<br />
In der Stadt unterwegs mit …<br />
126 • Karten & Service Karten & Service • 127
Anfahrt<br />
MIT BUS UND BAHN<br />
aNFAHRT<br />
MIT DEM AUTO<br />
Eintrittskarte als Fahrausweis<br />
Ihr Abo-Ausweis bzw. Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag als Fahrausweis in allen Bussen und Bahnen<br />
der <strong>Essen</strong>er Verkehrs AG (EVAG) sowie des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr für eine Hin- und Rückfahrt zum/<br />
vom Veranstaltungsort.<br />
Aalto-<strong>Theater</strong><br />
Das Aalto-<strong>Theater</strong> liegt nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Mit Bus oder Bahn fahren Sie bis<br />
zur Haltestelle „Aalto-<strong>Theater</strong>“: Linien 105, 106, 145, 146, 154, 155 und 193.<br />
Philharmonie<br />
Vom Hauptbahnhof <strong>Essen</strong> ist die Philharmonie in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Sie können aber auch mit<br />
Bus oder Bahn zu den Stationen „Philharmonie/Saalbau“ oder „Aalto-<strong>Theater</strong>“ fahren. Linien: U 11, 101, 105, 106<br />
und 107.<br />
Grillo-<strong>Theater</strong>, Casa, Box und Heldenbar<br />
Die Spielstätten des Schauspiels liegen in der <strong>Essen</strong>er Innenstadt, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof<br />
entfernt. Mit den U-Bahnen U 11, U 17, U 18 fahren Sie bis zur Haltestelle „Hirschlandplatz“.<br />
Aalto-<strong>Theater</strong> / Philharmonie<br />
Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen, folgen Sie – ob Sie von der A 40, der A 42 oder der<br />
A 52 abfahren – der Beschilderung Richtung „<strong>Essen</strong>-Zentrum“ und „Opernhaus“ bzw. „Philharmonie“.<br />
Ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn finden Sie bei Veranstaltungen im Aalto-<strong>Theater</strong> kostenlose Parkplätze<br />
in der Tiefgarage des Aalto-<strong>Theater</strong>s. Das Parkhaus bleibt nicht über Nacht geöffnet.<br />
Bei Veranstaltungen in der Philharmonie finden Sie im Parkhaus Saalbau und im Parkhaus Philharmonie auf<br />
der Huyssenallee Parkplätze. Dort können Sie zum Konzerttarif von € 3,00 parken. Der Konzerttarif beginnt<br />
zwei Stunden vor dem jeweiligen Konzert und endet in der Regel um ein Uhr nachts.<br />
Grillo-<strong>Theater</strong>, Casa, Box und Heldenbar<br />
Der <strong>Theater</strong>platz mit Grillo-<strong>Theater</strong>, Casa, Box und Heldenbar befindet sich mitten in der <strong>Essen</strong>er Innenstadt.<br />
Ganz gleich, von welcher Richtung aus Sie sich <strong>Essen</strong> nähern – ob über die A 40/A 42 oder A 52 –, folgen Sie<br />
einfach der Beschilderung „<strong>Essen</strong>-Zentrum“ und „Schauspielhaus“. Das Parkhaus am Deutschlandhaus (Lindenallee<br />
gegenüber der Lindengalerie) können Sie täglich außer sonntags ab 18:00 Uhr zum <strong>Theater</strong>tarif von<br />
€ 3,00 nutzen. Weitere Parkmöglichkeiten bietet die gebührenpflichtige Tiefgarage unter dem Kennedyplatz<br />
(kein <strong>Theater</strong>tarif).<br />
128 • Karten & Service Karten & Service • 129
130 • Karten & Service Karten & Service • 131
DER <strong>Theater</strong>- & Konzertknigge<br />
Wissenswertes<br />
Damit ein Konzert oder eine <strong>Theater</strong>aufführung wirklich gelingen kann, müssen viele Menschen mitspielen:<br />
natürlich die Künstler auf der Bühne, aber auch die Techniker hinter der Bühne und nicht zuletzt die Gäste im<br />
Zuschauerraum. Doch was können, dürfen, sollen die Besucher tun, um den Abend zu einem schönen Erlebnis<br />
für alle werden zu lassen? Hier ein paar Tipps:<br />
Was ziehe ich an?<br />
Keine Sorge, es gibt keine Kleiderordnung. Wer<br />
möchte, macht sich schick – besonders in der Oper<br />
oder im Konzert tragen Frauen gerne Kleider und<br />
Männer Anzüge. Ihr könnt aber auch Jeans und<br />
T-Shirt anziehen.<br />
Muss ich pünktlich sein?<br />
Eindeutig: ja! Konzerte und Aufführungen beginnen<br />
pünktlich. Wer nicht rechtzeitig da ist, muss leider<br />
meist bis zur Pause warten (wenn es eine Pause<br />
gibt), bis er in den Saal darf. Im Aalto-<strong>Theater</strong> und in<br />
der Philharmonie kann man die Zeit zwar am Monitor<br />
überbrücken – schön ist das aber nicht. Also besser<br />
rechtzeitig ankommen.<br />
Gibt es eine Garderobe?<br />
Ja. In allen Spielstätten solltet ihr Jacken und Rucksäcke<br />
– aus Platz- und Sicherheitsgründen – abgeben.<br />
Das kostet nichts und ist zudem bequemer, als die<br />
Sachen mit in den Saal zu schleppen. Handtaschen<br />
sind aber erlaubt.<br />
Darf ich das Handy anlassen?<br />
Handys bitte ausschalten! Handys können auch im<br />
Lautlos- oder Stand-by-Betrieb die Elektronik des<br />
<strong>Theater</strong>s stören. Daher bitte immer komplett ausschalten!<br />
Darf ich essen und trinken?<br />
Popcorn gibt’s nur im Kino. Im <strong>Theater</strong> und im Konzert<br />
darf man nicht essen und trinken – außer in der<br />
Pause im Foyer.<br />
Wie steht es mit dem Fotografieren?<br />
Keine Fotos, bitte! Weder mit der Kamera noch mit<br />
dem Handy. Fotografieren und Filmen ist während<br />
der Vorstellung aus urheberrechtlichen Gründen verboten.<br />
Im Aalto-<strong>Theater</strong> und im Grillo-<strong>Theater</strong> gibt<br />
es meist Szenenfotos im Programmheft, das man im<br />
Foyer kaufen kann.<br />
Muss ich wirklich die ganze Zeit ruhig sein?<br />
Reden, Flüstern, Papierknistern, Kaugummischmatzen:<br />
Das nervt nicht nur eure Sitznachbarn, auch die<br />
Darsteller oder Musiker merken es, wenn’s im Saal<br />
unruhig ist. Stört sie bitte nicht – außer mit Szenenapplaus,<br />
Lachen, Staunen oder Weinen.<br />
Wann wird geklatscht?<br />
In der Oper oder im Schauspiel freuen sich die<br />
Künstler über Szenenapplaus. Im Konzert ist das<br />
ein wenig anders: Denn zwischen den Sätzen eines<br />
Musikstückes sollte man nicht klatschen. Wartet<br />
einfach, bis der Dirigent entspannt die Arme sinken<br />
lässt oder die Leute um euch herum applaudieren.<br />
Soll ich mich über das Programm informieren?<br />
Das ist kein Muss, kann aber sehr hilfreich sein. In<br />
diesem Heft, in unseren anderen Veröffentlichungen,<br />
im Internet (www.theater-essen.de) und in Schauspiel-,<br />
Opern- oder Konzertführern könnt ihr euch<br />
vor eurem <strong>Theater</strong>- oder Konzertbesuch informieren,<br />
um was es geht.<br />
132 • Karten & Service Karten & Service • 133
INDEX<br />
Aalto-Treff • S. 111<br />
Abenteuer Aalto • S. 108<br />
Aebenteuer Aalto-Newsletter • 111<br />
Abenteuer Kleinlaut • S. 14<br />
Abenteuer Vorlaut • S. 30<br />
Abgetaucht! Im Spassbad der Musik • S. 17<br />
Abos & Karten für junge Leute • S. 125-127<br />
Alan Gilbert & New York Philharmonic • S. 49<br />
Alles tanzt nach meiner Flöte • S. 32<br />
Andris Nelsons & City of<br />
Birmingham Symphony Orchestra • S. 49<br />
Anfahrt • S. 128-131<br />
Angstmän • S. 43<br />
„Aus der Neuen Welt“ • S. 47<br />
Backstage-Vormittag für Schulklassen • S. 111<br />
Berlioz: „Symphonie fantastique“ • S. 48<br />
Brave New World • S. 78<br />
Buddenbrooks • S. 80<br />
Columbus • S. 116<br />
Das versteckte Zimmer • S. 98<br />
„Der Teufel aus Sachsen“ • S. 28<br />
Die Entführung aus dem Serail • S. 60<br />
Die Räuber (I Masnadieri) • S. 62<br />
Die Schöne und das Biest – „Schminken“<br />
leicht gemacht • S. 55<br />
Die Zaubertröte • S. 35<br />
Drei auf einen Streich • S. 36<br />
Ein brillanter Fehlschlag • S. 92<br />
Ein Sommernachtstraum • S. 67<br />
Eine musikalische Schneeballschlacht • S. 15<br />
Ente, Tod und Tulpe • S. 21<br />
Enter, <strong>Theater</strong>starter • S. 116<br />
Eugen Onegin • S. 61<br />
Expedition Klassik • S. 102<br />
Familien machen Oper • S. 96<br />
Familienkonzert • S. 89<br />
Faust I + II • S. 77<br />
Festlicher Händel mit Bejun Mehta • S. 48<br />
Fidolino: „Am Montag fängt<br />
die Woche an“ • S. 11<br />
Folkwang Musikschule<br />
in der Philharmonie • S. 90<br />
Franz Liszt: „Faust-Sinfonie“ • S. 49<br />
Frühstart mit Mozart • S. 33<br />
FSJ Kultur (Schauspiel) • S. 119<br />
Hercules • S. 58<br />
Hilary Hahn, Mozart: Violinkonzert • S. 47<br />
Hiob • S. 76<br />
HoJOTAHo! – Wagner feiert Geburtstag • S. 56-57<br />
„Incanti d’ amore – Die zauberhafte<br />
Welt der Liebe“ • S. 49<br />
Jahrmarktgefühle? – Hier ist der Bär los! • S. 56<br />
JOTA • S. 54, 110<br />
JOTA-Spezial • S. 95<br />
Kabale und Liebe • S. 79<br />
Karten & Service • S. 122<br />
Kaspar Häuser Meer • S. 75<br />
Kinder- und Jugendchöre • S. 112<br />
La Traviata • S. 65<br />
Lehrerfortbildung • S. 117<br />
Londoner Sinfonien I • S. 47<br />
Max und Moritz • S. 39, 66<br />
Michael Kohlhaas • S. 84<br />
Murray Perahia & Academy<br />
of St. Martin in the Fields • S. 47<br />
Musik nach Zahlen • S. 31<br />
Musikwerkstatt: „Wer will fleissige<br />
Handwerker sehn“ • S. 10<br />
Nichts. Was im Leben wichtig ist • S. 71<br />
„Now!“ zurücknachvorn: „Double up“ • S. 52<br />
„Now!“ zurücknachvorn: Ensemble Modern • S. 52<br />
„Now!“ zurücknachvorn: Folkwang Symphony • S. 53<br />
„Now!“ zurücknachvorn: „Lied für Orchester“ • S. 52<br />
„Now!“ zurücknachvorn: Schüler komponieren • S. 53<br />
„Now!“ zurücknachvorn: „... wie Stille brannte<br />
das Licht“ • S. 52<br />
Othello (UA) • S. 69<br />
Peter Pan • S. 40<br />
Petrosinella, lass dein Haar herunter! • S. 18<br />
Petruschka • S. 93<br />
Philharmonie: Avantgarde • S. 51-53, 105<br />
Philharmonie: Komponieren • S. 104<br />
Philharmonie: Lernen • S. 46-49, 104<br />
Philharmonie: Studieren • S. 105<br />
Philharmonie trifft Universität • S. 105<br />
Praktika Schauspiel • S. 119<br />
Prinz Friedrich von Homburg • S. 83<br />
Ritter Gluck im Glück • S. 13<br />
Rote Erde (UA) • S. 74<br />
school@jota • S. 110<br />
Schüler machen Zirkus • S. 88<br />
Schultheatertage • S. 117<br />
Stadtrundklänge • S. 27<br />
Szene-Werkstatt • S. 57<br />
<strong>Theater</strong>jahr • S. 119<br />
<strong>Theater</strong>- & Konzertknigge • S. 132-133<br />
<strong>Theater</strong> & Schule • S. 114<br />
<strong>Theater</strong>labor • S. 118<br />
<strong>Theater</strong>starter • S. 116<br />
„Tierisch“ gute Musik • S. 16<br />
Treffpunkt „Kulturelle Bildung“ • S. 117<br />
„Tschiribim“ • S. 26<br />
Vorverkauf & Kartenbestellung • S. 124<br />
Wagner: „Parsifal“ • S. 48<br />
„Weihnachtsoratorium“ für Kinder • S. 25<br />
Werkeinführungen • S. 110<br />
Wie es euch gefällt • S. 72<br />
Wie wäre es mit „Eugen Onegin“? • S. 54<br />
Wir alle für immer zusammen • S. 70<br />
Wo gehobelt wird, fallen Späne! • S. 55<br />
Wunschkinder (UA) • S. 41<br />
Youngs Experts diskutiert • S. 118<br />
Zubin Mehta & Wiener Philharmoniker | S. 48<br />
134 • Index Index • 135
Impressum<br />
Herausgeber <strong>Theater</strong> und Philharmonie <strong>Essen</strong> GmbH<br />
Opernplatz 10, 45128 <strong>Essen</strong>, T 02 01 81 22-0<br />
www.theater-essen.de<br />
Geschäftsführer Berger Bergmann<br />
Konzeption/Gestaltung/Projektmanagement Feride Yaldizli (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion Uta Appelbaum, Christoph Dittmann, Marie-Helen Joël, Frank Röpke, Vera Ring, Martin Siebold,<br />
Nils Szczepanski, Ina Wragge, Christof Wolf<br />
Fotos Thilo Beu, Leonie Burgmer, Saad Hamza, Birgit Hupfeld, Diana Küster, Jörg Landsberg, Jürgen Leiendecker, Sven Lorenz, Enrico Urbanek<br />
Mario Perricone, Matthias Stutte; istockphoto<br />
Redaktionsschluss 7. Juni 2012 Änderungen vorbehalten<br />
Urheber, die nicht zu ermitteln oder zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechteabgeltung um Nachricht gebeten.
www.evonik.de<br />
Junge Menschen brauchen Kultur.<br />
Egal, wie reich ihre Eltern sind.<br />
Junge Menschen brauchen Kultur. Deshalb sorgt Evonik dafür,<br />
dass Kinder und Jugendliche aus allen Schichten Zugang zu <strong>Theater</strong><br />
und Philharmonie bekommen. So leisten wir einen wichtigen Beitrag<br />
zum Zusammenhalt in unserer Stadt. Und das von Herzen gern.