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King's Report 2003-01 - Scania

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In Zukunft aus<br />

Einloggen und losfahren: „Wir haben uns jetzt<br />

besser im Griff und können unsere Fahrweise<br />

genauer kontrollieren“, sagen selbst die Fahrer<br />

Die Stadtreinigung Hamburg setzt<br />

ganz auf Telematik – und weckt damit<br />

bei ihren Fahrern den Sportsgeist.<br />

6 KING’S REPORT 1/03<br />

Liter-Dieter – wer einen solchen Namen<br />

trägt, der muss ihn offensichtlich verdient<br />

haben. Voller Bewunderung sprechen<br />

die Fahrer von Liter-Dieter, der seinen<br />

Durchschnittsverbrauch innerhalb kürzester<br />

Zeit von 35 auf 28 Liter senken konnte. Es<br />

kann nur einen geben, raunen sich die Kollegen<br />

in ihren Pausen zu, und zurzeit ist es<br />

Liter-Dieter: Weil er unter den insgesamt<br />

2.500 Mitarbeitern der Stadtreinigung Hamburg<br />

derjenige ist, der am meisten spart. Und<br />

weil er dazu beiträgt, dass die jährliche<br />

Mischung aus mehr als einer Million Tonnen<br />

Hausmüll, Problemstoffen, Bioabfällen und<br />

Sperrmüll schneller und effizienter zwischen<br />

Wertstoffhof und den städtischen Müllverbrennungsanlagen<br />

transportiert wird.<br />

Liter-Dieter aber hat tatkräftige Unterstützung:<br />

So groß wie eine halbe Tafel Schokolade<br />

prangt „Cassiopeia“ in seinem Fahrerhaus<br />

und zeigt ihm, wie viel sich sein <strong>Scania</strong><br />

gerade genehmigt. Seit Oktober 2002 läuft<br />

bei der Hamburger Stadtreinigung das<br />

Projekt „Fahrerweiterbildung“, was sich<br />

zunächst unscheinbarer anhört, als es eigentlich<br />

ist. Doch dahinter steckt neben dem<br />

Einsatz des Fuhrpark Analyse Systems 2 (FAS<br />

2) von <strong>Scania</strong> ein umfassendes Ausbildungsund<br />

Schulungsprogramm „On-the-Job“, was<br />

bei den Mitarbeitern zu einem grundlegenden<br />

Umdenken in Sachen Wirtschaftlichkeit<br />

und ökonomischer Fahrweise führt.<br />

„Mittlerweile tun sich Sachen auf, an die<br />

auch wir vorher nicht im Traum gedacht hätten“,<br />

schwärmt Robert Pflantz, einer der<br />

beiden Hamburger Fahrertrainer. In einem<br />

sieben Wochen umfassenden Ausbildungsplan<br />

wurden die Fahrer der 40 Fahrzeuge<br />

starken Containerflotte in Theorie und Praxis<br />

geschult; auf dem Stundenplan stehen<br />

dabei die Einweisung in Telematik und Fahrzeugtechnik<br />

genauso wie die tatsächliche<br />

Anwendung auf der Straße. Keine trockene<br />

Technikspielerei also, sondern eine gesunde<br />

Mischung aus Hintergrundwissen, Theorie<br />

und Arbeitsalltag.<br />

Erkenntnisse, an die selbst im<br />

Traum nicht gedacht wurde<br />

Dass in der Freien und Hansestadt Hamburg<br />

mit knapp 1,8 Millionen Einwohnern, fast<br />

830.000 Pkw, mehr als 56.000 Lkw und 1.700<br />

Ampeln das FAS 2 reibungslos werkelt, dafür<br />

trägt das Telematikkonzept aus dem Hause<br />

<strong>Scania</strong> Rechnung: „Kundenorientierung“,<br />

bringt Holger Maier, bei <strong>Scania</strong> OptiMile für

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