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King's Report 2003-01 - Scania

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KARSTENS<br />

KING’S REPORT<br />

REPORTAGE<br />

Ständig im Einsatz befindet sich der knallrote<br />

T94 in der Fahrschule Jürgen Karstens<br />

GmbH von Sven Karstens und seinem Vater<br />

Jürgen. Der mit Splitschaltung, Klimaanlage<br />

und Tempomat ausgerüstete Hauber hat seit<br />

seiner Erstzulassung im Oktober 20<strong>01</strong> über<br />

70.000 Kilometer zuverlässig hinter sich<br />

gebracht. „Wir sind vollauf zufrieden mit<br />

unserem Lkw“, bekräftigt Sven Karstens. Mit<br />

dem Truck bringt er seinen Schülern auch<br />

ökonomisches Fahren bei: „Mit dem Bordcomputer<br />

kann man nicht nur sehen, wie viel<br />

Kraftstoff der Lkw verbraucht und wie<br />

schnell wir gefahren sind,<br />

sondern auch den Ladedruck<br />

des Kompressors.<br />

Sinnvoll ist auch die<br />

Leuchte, die vor<br />

Straßenglätte warnt.“<br />

Nicht nur aufgrund seiner<br />

Farbe fällt der Truck auf –<br />

oft stehen Leute mit offenem<br />

Mund vor der langen<br />

Haube. Manche Schüler<br />

nehmen bei Karstens Stunden, weil sie unbedingt<br />

mit dem <strong>Scania</strong> fahren möchten. „Viele<br />

Vorne lang, hinten kurz: der Hauber der Fahrschule Karstens<br />

haben zunächst Respekt davor, doch dann<br />

fahren sie liebend gerne damit“, erzählt er. ■<br />

BORGDORF<br />

Den <strong>Scania</strong> mieten auch gerne Kollegen anderer Fahrschulen<br />

Seit Mai 1999 steht der 340 PS starke <strong>Scania</strong><br />

T114 im Fuhrpark der Fahrschule Borgdorf<br />

im nordrhein-westfälischen Langenberg.<br />

Hans-Jürgen Borgdorf kaufte seinen Hauber<br />

mit Pumpe-Düse-Motor, Vollluftfederung<br />

und Retarder damals eigentlich nur für seine<br />

Fahrschule und weniger um seine Mitmenschen<br />

zu erfreuen. Doch was passierte? Der<br />

auffällige Truck lenkte die Blicke der Passanten<br />

auf sich, und es begannen Leute anzurufen,<br />

die den Lkw einfach einmal eine Stunde<br />

fahren wollten, um sich einen Traum zu<br />

erfüllen oder schenkten einem lieben Menschen<br />

eine Fahrstunde. Der weiße <strong>Scania</strong> mit<br />

den schlanken, leuchtgelben Streifen an den<br />

Seiten fungierte schon als Brautauto: „Als die<br />

Braut nach der Trauung aus dem Standesamt<br />

kam, steuerte sie meinen Truck zum Restaurant,<br />

in dem die Feier stattfand“, erzählt<br />

Hans-Jürgen Borgdorf. Vor zwei Jahren kam<br />

der <strong>Scania</strong> sogar ins Fernsehen: Eines Tages<br />

rief der Westdeutsche Rundfunk an – eine<br />

junge Frau hatte sich an die Sendung<br />

„Wünsch dir was“ gewandt, um ihrer Mutter<br />

einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen:<br />

einmal selber einen Lkw zu steuern. Von den<br />

Fahrschülern bekommt Borgdorf positive<br />

Rückmeldungen: „Meine Fahrschule wird<br />

auch aufgrund des <strong>Scania</strong> empfohlen.“ ■<br />

Andreas Konrad, Inhaber der Fahrschule<br />

Korn in Mühldorf am Inn, ist ein alter<br />

Hase im Geschäft: Über 25 Jahre arbeitet er<br />

mittlerweile als Fahrlehrer, seit 1984 bildet<br />

er fast ununterbrochen auf <strong>Scania</strong> Haubern<br />

aus. Sein aktueller Fahrschul-Lkw ist ein bulliger<br />

<strong>Scania</strong> H 143 mit 12-Gang-Schaltung des<br />

Baujahrs 1997, der, wie fünf Vorgängermodelle,<br />

über eine lange Kabine sowie eine<br />

Doppelpedalerie verfügt. Die Sattelzugmaschine<br />

trägt über ihrer Sattelkupplung einen<br />

kurzen Wechselaufbau, den <strong>Scania</strong> vermittelt<br />

hat. Dadurch kann Konrad Fahrschüler<br />

sowohl in der Anhängerklasse CE zur Prüfung<br />

vorstellen als auch wechselweise mit<br />

einem Dreiachs-Anhänger oder einem Sattelauflieger<br />

schulen. Nach Konrads Erfahrung<br />

fragen immer mehr Transportunternehmen<br />

nach der Ausbildung auf dem Sattelzug.<br />

„Die Hauber habe ich gewählt, weil sie keinen<br />

Motortunnel haben. Dadurch kann ich<br />

als Fahrlehrer im Notfall prima eingreifen.<br />

Außerdem beschert das dem Prüfer oder<br />

drei Fahrschülern gute Sitz- und Sichtverhältnisse“,<br />

erklärt der Fahrschulinhaber.<br />

Momentan bildet die Fahrschule Korn jährlich<br />

etwa 60 Lkw-Fahrschüler aus. Hinzu<br />

kommen die Schüler einer Reihe von Kollegen<br />

aus der Region, die sich den <strong>Scania</strong><br />

Hauber gerne ausleihen.<br />

Wichtig ist dem<br />

Fahrschulinhaber<br />

und seiner Frau Ursula,<br />

die auch eine<br />

Fahrschule betreibt,<br />

neben den Vorzügen<br />

des Haubers auch<br />

ein guter Werkstattservice.<br />

„Nachdem<br />

unser langjähriger<br />

<strong>Scania</strong> Partner seinen<br />

Betrieb aufgegeben<br />

hat, sind wir<br />

unserer Werkstatt-<br />

Crew vorüberge-<br />

Ursula Konrad<br />

bildete bereits ihren<br />

Sohn Josef auf dem<br />

<strong>Scania</strong> Hauber aus<br />

KORN<br />

hend zu einem anderen Hersteller gefolgt“,<br />

berichtet Konrad. „Doch inzwischen arbeiten<br />

unsere bewährten Mechaniker bei Scan<br />

Bayern im nahen Weiding. Dort sind wir mit<br />

dem Service mehr als zufrieden.“ ■<br />

KING’S REPORT 1/03 23

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