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King's Report 2003-01 - Scania

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Rendezvous mit<br />

Doppeldeutig: Gilt die Leuchtschrift „Bonne Auberge“<br />

(Gute Herberge) nun dem Restaurant in Clerval oder dem <strong>Scania</strong> eXc?<br />

<strong>Scania</strong> hat den Traum vieler Fernfahrer in<br />

dem Konzeptfahrzeug <strong>Scania</strong> eXc umgesetzt.<br />

KING’S REPORT ging mit dem Fahrerappartement auf Tour.<br />

18 KING’S REPORT 1/03<br />

Wer die französische A 6 von Paris<br />

zum Mittelmeer mit einem <strong>Scania</strong><br />

befährt, der darf sich neben der<br />

Landschaft auch an der Gesellschaft vieler<br />

Markenkollegen erfreuen. Die Kolonne von<br />

Lkw mit dem stolzen Greif im Emblem gehört<br />

auch hier zum gewohnten Bild. Und doch:<br />

Plötzlich drehen die Kollegen staunend den<br />

Kopf zu uns um. Was da in Rückspiegel oder<br />

Gegenverkehr wie ein Topliner wirkte, entpuppt<br />

sich bei genauerer Betrachtung als<br />

Riesenfahrerhaus auf einem 6x2-Fahrgestell<br />

mit aufgesatteltem Edelstahltank.<br />

Unser <strong>Scania</strong> ist ein Einzelstück mit einem<br />

Fahrerhaus von eindrucksvoller Länge. Es<br />

misst außen 3.200 Millimeter, 1.300 mehr als<br />

das bereits üppig bemessene <strong>Scania</strong> Fernfahrerhaus<br />

CR 19 mit seinen 1.900 Millimetern.<br />

Solche Dimensionen machen neugierig. Unser<br />

Super <strong>Scania</strong> trägt die Bezeichnung „eXc<br />

interior cab“ (eXc steht für extended cab =<br />

verlängertes Fahrerhaus). Das Konzept beantwortet<br />

die Frage, wie ein Lkw die Erfordernisse<br />

im Fernverkehr mit großen<br />

Distanzen befriedigt. Denn was in der Vergangenheit<br />

nur aus den Vereinigten Staaten<br />

oder Australien bekannt war, gilt für viele<br />

Berufsfahrer heute längst auch in Europa.<br />

Gewaltige Entfernungen<br />

komfortabel meistern<br />

Für Transportaufträge über sehr weite Distanzen<br />

eignen sich die heutigen Fahrerhäuser<br />

nur bedingt, doch sind den Lkw-Herstellern<br />

wegen gesetzlicher Längenvorschriften<br />

in den meisten europäischen Ländern Grenzen<br />

gesetzt. <strong>Scania</strong> gilt nicht ohne Grund als<br />

„King of the Road“. Denn die Schweden bieten<br />

mit Topline bereits heute eine in Abmessungen<br />

und Einrichtung höchst fahrerfreundliche<br />

Kabine. Das Bessere ist bekanntlich<br />

des Guten Feind und so wollte <strong>Scania</strong><br />

noch einen Schritt weitergehen. In einer<br />

hochkarätig besetzten Projektgruppe feilte<br />

man am Fernfahrerhaus der Zukunft. Projektleiter<br />

Johan Lundén: „Die heutigen Längenbegrenzungen<br />

haben zu relativ kurzen<br />

Fahrerhäusern geführt, die einem verbesserten<br />

Komfort im Wege stehen. Die Längen<br />

der Fahrerhäuser sind indirekt durch die gesetzlichen<br />

Auflagen bestimmt, aber auch<br />

von der Handlichkeit des Lastzugs.“ Damit<br />

spricht Lundén die Wendigkeit in Ortsdurchfahrten<br />

oder Firmenanlagen an. So besitzt<br />

der Prototyp auch die Standardlänge eines<br />

üblichen 6x2-Haubers und fährt sich entsprechend<br />

wendig. Lundén: „Ziel unserer Fahrerhausentwicklung<br />

ist, dem Fahrer bessere<br />

Voraussetzungen für erholsame Pausen und<br />

Übernachtungen an Bord zu bieten, was sich<br />

für Transportunternehmer und alle Verkehrsteilnehmer<br />

in Form höherer aktiver<br />

Sicherheit auszahlt.“ Genau diesen erhöhten<br />

Nutzwert der eXc-Kabine erleben wir auf<br />

unserer exklusiven Zweitagesprobefahrt

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