King's Report 2003-01 - Scania
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Infothek<br />
Kontakt:<br />
Martin Knirsch Kraftfahrzeuge GmbH<br />
Firmensitz: Ohmstraße 6, 76229 Karlsruhe<br />
Internet: www.knirsch.com<br />
Grundstücksgröße 15.000 m 2<br />
Nutzfläche des Gebäudes 6.500 m 2<br />
Angebot:<br />
Finanzierungsangebote, Verkauf von<br />
<strong>Scania</strong> Nutzfahrzeugen, Gebrauchtfahrzeuge,<br />
Service und Reparaturarbeiten an<br />
allen Nutzfahrzeugen und Stationärmotoren,<br />
Hauptuntersuchung durch TÜV<br />
oder Dekra, Klimaanlagenservice, Fahrzeugvermietung.<br />
Filialen:<br />
Betriebsstätte Baiersbronn:<br />
Mähderstraße 21, 72270 Baiersbronn<br />
Betriebsstätte Bühl:<br />
Daimlerstraße 19, 77815 Bühl<br />
Da fliegen die Funken: Die neue Werkhalle<br />
bietet eine größere Arbeitsfläche<br />
finden sich das Meisterbüro und, hinter einer<br />
schweren Tür versteckt, das große Ersatzteillager.<br />
Auch im ersten Geschoss reihen sich<br />
lichtdurchflutete Räume aneinander. Dort<br />
sind die Büros der Geschäftsführer und der<br />
Buchhaltung, ein Umkleideraum und die<br />
Kantine. Im dritten Stock befindet sich eine<br />
Wohnung mit Blick auf den Schwarzwald.<br />
In der neuen Werkstatt fliegen die Funken.<br />
Franjo Snajder passt konzentriert mit dem<br />
Schweißgerät den Hilfsrahmen an ein neues<br />
Fahrgestell an. In der Nähe untersuchen<br />
zwei Mechaniker einen Unfallwagen. Die 81<br />
Meter lange neue Werkstatthalle bietet im<br />
Vergleich zur alten eine größere Arbeitsfläche.<br />
Waschraum, Montagehalle, Fahrzeugabnahme<br />
und Diagnose, früher in die<br />
Werkstatt integriert, sind nun in separaten<br />
Hallen untergebracht und verfügen über<br />
vier eigene Arbeitsbahnen. Die große Werkstatt<br />
mit ihren acht Bahnen bietet nun mehr<br />
Platz für kleinere Schnellreparaturen und<br />
bessere Stellmöglichkeiten für die Fahrzeuge<br />
Kunden, die sich für einen gebrauchten <strong>Scania</strong><br />
interessieren, finden hier eine große Auswahl<br />
– bei dieser Ausstattung kann jeder Kundenwunsch<br />
erfüllt werden. Weiteres Plus: Die<br />
Rahmenrichtanlage ist den heutigen Maßen<br />
der Lkw angepasst. Mehr Platz bieten auch<br />
die Reparaturgruben – eine bessere Versorgung<br />
und Entsorgung von Ölen und Fetten<br />
ist dadurch möglich, und Ölwechsel können<br />
schneller durchgeführt werden. Nicht zuletzt<br />
können die Mechaniker besser rangieren, da<br />
man quer durch die Halle fahren kann. Die<br />
beiden Geschäftsführer und die zwei<br />
Knirsch-Brüder haben den Entwurf des Neubaus<br />
zusammen mit den Architekten selber<br />
entwickelt. Auch bei der Erstellung der<br />
eigenen Website sprachen sie mehr als nur<br />
ein Wörtchen mit. Ein modernes Unternehmen<br />
erkennt man an Details: Eine Webcam<br />
zeigt stündlich ein Bild des Neubaus im Internet.<br />
Auf dem Dach des Gebäudes wandeln<br />
Solarzellen Sonnenlicht in Energie um. Doch<br />
trotz aller guten Ideen und neuen Finessen<br />
macht auch dem Karlsruher <strong>Scania</strong> Partner<br />
die anhaltend schlechte Konjunktur zu schaffen.<br />
Doch „dann muss man halt aktiv sein“,<br />
meint Andreas Knirsch und Geschäftsführer<br />
Martin Knirsch ergänzt: „<strong>Scania</strong> stellt hochwertige<br />
Fahrzeuge her – und Qualität siegt<br />
letztendlich“. Bisher stiegen die Mitarbeiterzahlen<br />
immer und noch nie musste die Firma<br />
entlassen. Und das soll auch so bleiben! ■<br />
Auch wenn Größe nicht alles ist: Ab Mai können die<br />
Kunden von Scan-Hamburg mit dem Betriebsneubau ein<br />
Full-Service-Angebot der Extraklasse erwarten.<br />
Schlagkräftiges Doppel: Qualitätsmanager<br />
Michael Knaack und der Technische Leiter...<br />
Nach vierjähriger Projektierungszeit ist<br />
es bald so weit: Nur 100 Meter vom<br />
bisherigen Standort Scan-Hamburgs<br />
steht der Neubau kurz vor der Vollendung.<br />
Horst Kleinemeyer als Geschäftsführer: „Mit<br />
Inbetriebnahme der neuen Anlage können<br />
wir unseren Kunden den Fullservice anbieten,<br />
den der Markt heute an technischen<br />
16 KING’S REPORT 1/03<br />
Möglichkeiten hergibt.“ Der größte Teil dieser<br />
ehrgeizigen Expansion entfällt auf den<br />
Werkstattbereich, den der Technische Leiter<br />
Ulrich Rogowski nach dem modernsten Stand<br />
der Technik ausrüstet.<br />
Denn in nur 100 Meter Luftlinie entfernt von<br />
hier baut sich vor seinen Augen auf, was<br />
schon lange sein Wunsch war. Hier, das ist<br />
der Porgesring 1, Standort eines der größten<br />
Händlers von <strong>Scania</strong> in Europa. Dort, das ist<br />
der Pinkertweg 16, künftiger Standort einer<br />
der europaweit verkaufsstärksten und<br />
erfolgreichsten Partnerbetriebe des schwedischen<br />
Herstellers. Und wie sein Geschäftsführer<br />
will auch Rogowski nicht minder ehrgeizige<br />
Wünsche erfüllen – „meine Formel:<br />
den Kunden einfach das bieten, was der<br />
Markt an technischen Möglichkeiten<br />
hergibt“.<br />
100 Mitarbeiter arbeiten für Scan-Hamburg,<br />
davon werkeln 26 in den Hallen, „was dazu<br />
führt, dass bei uns selbst der Toilettenbetrieb<br />
nur schichtweise möglich ist“, gibt<br />
der Technische Leiter zu. Schließlich sei das<br />
... Ulrich Rogowski vor den Plänen des Neubaus<br />
Scan-Hamburg: „Fullservice ist Trumpf!“<br />
1981 fertig gestellte Werkstattgebäude mit<br />
seinen acht Bahnen auch nur für elf<br />
Monteure angelegt. Klar, dass es dann recht<br />
schnell eng werden kann, die Kapazitätsgrenzen<br />
wurden schon 1997 erreicht. „Darum<br />
haben unsere Jungs auch schon im Winter<br />
damit angefangen, sich die elf Bahnen in<br />
der neuen Halle im Kopf einzurichten“, sagt