King's Report 2003-01 - Scania
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KING’S REPORT<br />
REPORTAGE<br />
Seinen Kindern soll man nur das<br />
Beste geben – den <strong>Scania</strong> mit HPI<br />
Rudolf Röhlich hat eine Leidenschaft –<br />
<strong>Scania</strong>. Auch seine Tochter ist schon<br />
angesteckt. Sie fährt das neueste Auto<br />
im Fuhrpark: einen <strong>Scania</strong> mit 420 HPI.<br />
Rudolf Röhlich ist der klassische Fuhrunternehmer:<br />
Die Firma, 1965 vom Vater gegründet,<br />
hat er 1993 übernommen und seitdem<br />
kontinuierlich ausgebaut. 28 Lkw umfasst<br />
der Fuhrpark, exakt die Hälfte trägt das<br />
typische Markenzeichen mit dem Greif. Um<br />
auch in harten Zeiten akzeptable Umsätze<br />
zu erzielen, versucht Röhlich einen Zweischichtbetrieb<br />
zu organisieren. „Unser neuer<br />
420 HPI beispielsweise fährt Sammelgut im<br />
Stefania Röhlich fährt<br />
mit dem 420 HPI im<br />
Begegnungsverkehr<br />
Begegnungsverkehr. Tagsüber<br />
ist meine Tochter Stefanie damit<br />
zwischen Memmingen<br />
und Innsbruck unterwegs,<br />
nachts fährt ein Fahrer die<br />
Route Kempten – Gensingen“,<br />
erklärt Röhlich sein Prinzip der<br />
kontinuierlichen Auslastung.<br />
Die Langzeiterfahrungen sind<br />
bislang durchwegs positiv<br />
Obwohl der neue 124-420 HPI erst im Januar<br />
<strong>2003</strong> in Dienst gestellt wurde, hatte er Mitte<br />
Februar schon 38.000 km abgespult. Der dreiachsige<br />
Wechselbrücken-Motorwagen mit<br />
Retarder und gelenkter Nachlaufachse verfügt<br />
über drehbare Twistlocks, um alle gängigen<br />
Wechselbrücken von 1.320 bis 1.050<br />
Millimeter Abstellhöhe aufnehmen zu<br />
können. „Auf die gelenkte Nachlaufachse<br />
würde ich übrigens nicht mehr verzichten<br />
wollen“, meint Röhlich. „Die erhöht die<br />
Wendigkeit enorm. Röhlichs Fuhrpark ist<br />
manigfaltig: Wechselbrücken-Fahrgestelle,<br />
Milchtankwagen, Mineralöltankwagen,<br />
Kühlkombinationen, zwei Kipper, zwei<br />
Große Leidenschaft: ein Hauber und ein alter 111er-<strong>Scania</strong><br />
Walking-Floor und einige Curtainsider.<br />
Röhlich repariert und wartet die gezogenen<br />
Einheiten in der eigenen Werkstatt. „Bei<br />
Reparaturen der Zugmaschinen und Motorwagen<br />
vertraue ich allerdings auf die<br />
Markenwerkstatt. Um uns kümmert sich der<br />
<strong>Scania</strong> Händler Alnufa hier in Marktoberdorf.<br />
Das klappt gut, weil auch samstags repariert<br />
wird. Alnufa zeigt sich sehr flexibel.“<br />
Mit einem 124-440 HPI hat Röhlich bereits<br />
zwei Vertreter mit neuer Einspritztechnik im<br />
Fuhrpark. „Bislang haben wir gute Erfahrungen<br />
gemacht in puncto Verbrauch und<br />
Leistungsfähigkeit. Ich hoffe, dass die HPI-<br />
Motoren so zuverlässig sind wie die Pumpe-<br />
Düse-Motoren. Unsere älteren 420er haben<br />
gerade die 700.000 Kilometer vollgemacht.<br />
Trotz schwerem Einsatz sind Verbräuche um<br />
32 Liter normal und Reparaturen die<br />
Ausnahme“, zeigt sich Röhlich begeistert. ■