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Klausur „Grundlagen der Elektrotechnik III“ SS 2012, 02.07.2012 - IEM

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Name:<br />

Matrikelnummer:<br />

_______________________________<br />

_______________________________<br />

Aufgabe<br />

maximal<br />

Punkte<br />

erreicht<br />

1 10<br />

2 10<br />

3 15<br />

4 10<br />

5 15<br />

Gesamt 60 Note:_______<br />

<strong>Klausur</strong> „Grundlagen <strong>der</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> III“ <strong>SS</strong> <strong>2012</strong>, 02.07.<strong>2012</strong><br />

Hinweise:<br />

1. Tragen Sie auf dieser Seite Ihren Namen, Vornamen und Ihre Matrikel-Nr. ein!<br />

Dieses Blatt ist auf jeden Fall abzugeben! Versehen Sie bitte jede weitere<br />

abgegebene Seite mit den gleichen Angaben!<br />

2. Geben Sie Ihre Lösungswege und Berechnungsformel möglichst vollständig an.<br />

Zahlenwerte ohne eindeutige Erklärung werden als Ergebnis nicht gewertet!<br />

____________ Viel Erfolg! ______________<br />

Aufgabe 1. Wechselstromgrundlagen (10 Punkte)<br />

Eine periodisch zeitabhängige Spannung mit <strong>der</strong> im Bild 1 dargestellten Kurvenform hat<br />

einen Scheitelwert von u m =80 V (T – Periodendauer)<br />

a) Wie groß ist <strong>der</strong> Gleichrichtwert || <strong>der</strong> Spannung? (5 Punkte)<br />

b) Welchen Effektivwert U hat die Spannung? (5 Punkte)<br />

u<br />

u m<br />

u m /2<br />

0<br />

-u m /2<br />

T/2 T<br />

Bild 1. Periodisch zeitabhängige Spannung für Aufgabe 1<br />

t<br />

<strong>Klausur</strong> ET3 // 02.07.<strong>2012</strong> // Prof. S. Kovalev Seite 1 von 3


Aufgabe 2. Wechselstromgrundlagen (10 Punkte)<br />

Ein Kondensator mit <strong>der</strong> Kapazität C=1 µF liegt in Reihe mit einem ohmschen Wi<strong>der</strong>stand<br />

von R=100 Ohm. Die Anordnung soll nach Bild 2 über einen ohmschen Vorschaltwi<strong>der</strong>stand<br />

R V mit einer Wechselspannungsquelle verbunden werden. Sie liefert eine Spannung von<br />

U=200 V <strong>der</strong> Frequenz f=1000 Hz.<br />

Welchen Wert muss <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>stand R V haben, damit die an <strong>der</strong> Reihenschaltung von R und<br />

C liegende Spannung U RC =100 V wird?<br />

I<br />

R V<br />

R<br />

U<br />

U RC<br />

C<br />

Bild 2. Anlegen einer RC-Reihenschaltung über einen Vorschaltwi<strong>der</strong>stand an Wechselspannung<br />

Aufgabe 3. Resonanz (15 Punkte)<br />

In dem Reihenschwingkreis nach Bild 3 sind die Wirkwi<strong>der</strong>stände R1 und R2 sowie die<br />

Induktivität L und die Kapazität C als gegeben anzusehen.<br />

Es ist die Resonanzkreisfrequenz ω r <strong>der</strong> Schaltung in allgemeiner Form zu bestimmen.<br />

R1<br />

L<br />

C<br />

R2<br />

Bild 3. Reihenschwingkreis zur Bestimmung <strong>der</strong> Resonanzkreisfrequenz<br />

<strong>Klausur</strong> ET3 // 02.07.<strong>2012</strong> // Prof. S. Kovalev Seite 2 von 3


Aufgabe 4. Drehstromnetz (10 Punkte)<br />

Ein Drehstromnetz mit <strong>der</strong> Außenleiterspannung U=400 V und <strong>der</strong> Frequenz f=50 Hz ist<br />

nach Bild 4 durch drei gleiche, in Dreieck geschaltete RC-Reihenschaltungen belastet<br />

(symmetrische Belastung). Je<strong>der</strong> Wirkwi<strong>der</strong>stand hat den Wert R=100 Ohm und je<strong>der</strong><br />

Kondensator die Kapazität C=40 µF.<br />

a) Welcher Strom I fließt in jedem <strong>der</strong> drei Leiter des Drehstromnetzes? (5 Punkte)<br />

b) Wie groß ist <strong>der</strong> Leistungsfaktor cosϕ <strong>der</strong> Schaltung? (2 Punkte)<br />

c) Zeichnen Sie das Zeigerdiagramm (qualitativ) aller Spannungen und Ströme in <strong>der</strong><br />

Schaltung. (3 Punkte)<br />

L1<br />

C<br />

R<br />

C<br />

L2<br />

R<br />

L3<br />

R<br />

C<br />

Bild 4. Belastung eines Drehstromnetzes durch drei gleiche, in Dreieck geschaltete RC-Reihenschaltungen<br />

Aufgabe 5. Schaltvorgänge (15 Punkte)<br />

Die Schaltung nach Bild 5 enthält eine Induktivität L=1,0 H sowie die Wirkwi<strong>der</strong>stände<br />

R1=3,0kOhm, R2=1,0 kOhm und R3=0,25 kOhm. Die Versorgungsspannung beträgt<br />

U=100 V. Zum Zeitpunkt t=0 wird <strong>der</strong> vorhandene Schalter geschlossen.<br />

a) Geben Sie eine DGL zur Berechnung des Verlaufs des Stromes durch die<br />

Induktivität i L (t) als Formel an. (3 Punkte)<br />

b) Lösen Sie diese DGL und geben Sie den Zeitverlauf des Stromes i L (t) als Formel mit<br />

Zahlenwerten an. Stellen Sie den zeitlichen Verlauf i L (t) graphisch dar. (3 Punkte)<br />

c) Transformieren Sie die Schaltung in Bildbereich und zeichnen Sie entsprechendes<br />

ESB (Laplace – Transformation). (3 Punkte)<br />

d) Geben Sie die Gleichung für i L (t) als Formel im Bildbereich an. (3 Punkte)<br />

e) Transformieren Sie die Gleichung aus d) in den Zeitbereich zurück (Laplace-<br />

Rücktransformation). (3 Punkte)<br />

Korrespondenzen zur Laplace-<br />

R1<br />

Transformation<br />

i L (t)<br />

U<br />

R2<br />

Bild 5. Schaltvorgang in einem ohmsch-induktiven Stromkreis<br />

S<br />

L<br />

R3<br />

Originalfunktion<br />

u(t), u(t

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