JubilÃƒÂ¤um beim Kristall-Lauf ThÃƒÂ¼ringer-Klassiker-Cup ... - SC Impuls eV

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Anzeige – sc im·puls – Reisen sc im·puls-Reisen Unser Partner: REISEZEIT Tourismus GmbH Lohmühlenstr. 65, 12435 Berlin info@reisezeit-tourismus.de, www.reisezeit-tourismus.de Das Reiseangebot des Monats: Rom-Marathon 2008 Termin: 16.3.08 Reisetermine: 15.-17.3. oder 15.-18.3.08 Reisepreis: ab 378 EUR Diese zwei Laufstrecken gehören wahrscheinlich zu den schönsten und interessantesten der Welt. Zwei Strecken – ihr habt richtig gelesen. Die „Große“ ist natürlich der Marathon über exakt vermessenen 42,195 km. Auf diesem langen Kanten sehen etwa 13 000 Läufer die antike „Ewige Stadt“ total und dazu noch ein wenig vom neuerbauten Rom. Die „Kleine“ verläuft nur über 5 bis 6 km, bietet aber ein einmaliges Laufund Walking-Spektakel mit mindestens 30 000 Teilnehmern aus nah und fern. Beide Strecken haben viel gemeinsam: Sie beginnen auf der Straße vor dem ehrwürdigen Kolosseum, führen an den Ausgrabungen des Forum Romanum und an weiteren Sehenswürdigkeiten der Innenstadt vorbei, ehe wieder das Ziel Kolosseum erreicht wird. Die Römer haben tatsächlich etwas geschafft, was vor 15 Jahren noch nicht auszudenken war. Sie haben ihre Stadt für die Läufer für den bekannt chaotischen Autoverkehr komplett gesperrt. Und das sage und schreibe für sieben (7) Stunden! So lange nämlich kann sich ein Marathoni laufend oder walkend durch die Stadt am Tiber bewegen. Das ist für viele schon als Einstieg in die Marathondistanz erfolgreich genutzt worden. Petersplatz, Spanische Treppen, Trevi- Brunnen – nichts wird laufend ausgelassen. Unsere Reise beginnt übrigens seit Jahren am Sonnabend traditionell mit einem Sightseeing-Angebot per Bus, fünf Stunden deutschsprachig geführt, durch Rom. So hat jeder Teilnehmer bereits viele Eindrücke gespeichert, ehe es am Sonntag zu Fuß durch die antike Metropole geht. Wer einen Tag verlängert, kann noch den Ausflug in die Albaner Berge zum Sommersitz des Papstes mitmachen. Dabei besuchen wir auch mit Frascati ein bekanntes Weinbaugebiet, in dem wir in einer typischen „Osteria“ Weine verkosten und ein rustikales Mahl angeboten bekommen. Alle im·puls-Leser, die sich diese besondere Flugreise nicht entgehen lassen wollen, erhalten 3 % Rabatt. Bitte umgehend Flyer mit allen Angaben und Abläufen anfordern oder von unserer Internetseite unter „Laufsportreisen“ www.reisezeit-tourismus.de herunterladen. Der Rom-Trip ist sehr begehrt! REISEZEIT-Reisen 2008 (Auswahl) 18.1.: Dubai-Marathon (+ 10 km). Wunderland Emirate. Hier startet auch Haile Gebrselassie. 27.1.: Marrakesch-Marathon (+ HM). Märchenstadt in Marokko. 15.2.: 15.Ägypten-Marathon in Luxor. Jubiläumsreise mit Kairo, Assuan und Nilkreuzfahrt. 2.3.: Antalya-Marathon (+ HM). Türkei-Busreise. 16.3.: Lissabon-Halbmarathon (+ 8 km). Der „Flachste“ Europas. 6.4.: Paris-Marathon (limitiert!) 9.5.: Premiere: Seidenstraßen- Marathon in Usbekistan (+ HM, 10 km) 7.6.: Medeo-Marathon Kasachstan – der Berglauf in Mittelasien. 15.6.: Phuket-Marathon (+HM, 10 km). Thailand entdecken. 28.6.: Santa-Claus-Marathon (+ HM, 12 km, auch Walking) in Rovaniemi/Finnland. Der Sommer-Hit: 20 Grad am Polarkreis bei nicht untergehender Sonne. Oktober: Unser Jahreshöhepunkt: China im Olympiajahr mit Peking-Marathon (auch HM/10 km/19.10.), Walking auf der Großen Mauer (21.10.),Terrakotta-Mauerlauf (23.10.), Yangtse-Flussfahrt und Shanghai. (Siehe auch im puls 5/2007) im·puls Nummer 6 - 2007
sc im·puls – Bericht Aquaplaning an der Elbe – der Dresden Marathon am 21.10.2007 oder wie einige aus der Montagslaufgruppe ins „Schwimmen“ gerieten. Nach dem Jungfrau-Marathon und den letzten Läufen im Rahmen des Thüringer Klassiker Cups haben wir uns auf der Suche nach dem ultimativen Saisonabschluss Dresden ausgesucht. Während sich Dagmar, Cordula und Eckhard mit dem Halben begnügten, wollte ich es noch einmal auf der vollen Marathon-distanz wissen. Und so fuhren wir voller Tatendrang nach „Elbflorenz“. Doch schon am Samstag hätte das Wetter eher zum Kuscheln als zu einer Stadtbesichtigung eingeladen. Und auch für den Lauftag war die Vorhersage alles andere als berauschend. Dauerregen und Kälte sorgten schließlich dafür, dass wir trotz der gelben Plastikumhänge bereits vor dem Start bis auf die Haut durchnässt und durchgefroren waren. Das ließ Erinnerungen an den Possenlauf im März wach werden und unsere Motivation ins Bodenlose rutschen. So sahen wir schon unsere Ziele, den Halben unter zwei Stunden zu laufen oder einfach die persönliche Bestzeit zu knacken, auf dem nassen Asphalt davon schwimmen. Aber wie das manchmal so ist – es kam dann doch alles ganz anders. Kaum war der Startschuss gefallen und die ersten Schritte getan, fing es einfach an zu „rollen“. Und als wir das erste Mal auf der Augustusbrücke das Panorama der Altstadt vor uns sahen, war der Regen fast vergessen. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse säumten gerade in der Innenstadt erstaunlich viele Zuschauer die Strecke. Auch sorgten die zahlreichen Musikgruppen für gute Stimmung – an jeder Ecke hörte man einen anderen Rhythmus. Und so vergingen die ersten Kilometer entlang der Elbe, zum großen Garten und vorbei an der gläsernen Manufaktur, fast wie im Flug. Wir ließen uns nicht einmal mehr von dem teilweise wirklich erbärmlichen Zustand der Dresdner Straßen beeindrucken. Dies führte zwar zu dem ein oder anderen unfreiwilligen „Fußbad“ in den unzähligen Pfützen und später zu einigen Wasserblasen. Trotzdem hatte jeder von uns sein Ziel vor Augen. Ecki stürmte vorne weg und schaffte den Halben in neuer persönlicher Bestzeit in 1:41:06 Minuten. Dagmar lief die ersten 20 Kilometer mit mir zusammen. Während ich dann vor der Semperoper aber auf die zweite Runde einbog, durfte sie schon in Richtung Ziel laufen, welches sie ebenfalls in persönlicher Bestzeit nach 1:49:12 erreichte. Nachdem auch Cordula die Ziellinie nach 1:58:43 überquerte und damit auch ihre Zielzeit schaffte, blieb nur noch ein großes Fragezeichen übrig. Wie würde meine zweite Hälfte laufen? Bislang ging mein Plan voll auf und ich lag gut auf Kurs 03:45:00. Als es erneut über die Brühlschen Terrassen ging, waren die meisten Zuschauer wohl schon den Halbmarathonis ins Trockene und vor allem ins Warme gefolgt. Also – worauf warten und schnell hinterher, zunächst wieder an der Elbe lang, diesmal jedoch auf einer extra Schleife bis Blasewitz und dann zurück auf die alte Strecke. Bei Kilometer 28 wurde ich dann von einer richtigen Weltmeisterin überholt – Judith Arndt zog in ihrem T-Mobile-Trikot an mir vorbei. Ein kurzer Blick auf die Uhr – die Durchgangszeit bei Kilometer 30 lag immer noch im grünen Bereich. Dann kam das Warten auf den „Mann mit dem Hammer“ – dieses Mal war er offensichtlich mit anderen beschäftigt – und so hielt ich mein Tempo bis Kilometer 38 bei. Jetzt konnte – jetzt durfte nichts mehr schief gehen! Noch einmal rüber in die Neustadt, um die Staatskanzlei herum, hinunter zur Elbe, wo die Raddampfer uns mit ihren Dampfpfeifen grüßten, und schließlich ein letztes Mal über die Augustusbrücke. Mit dem sagenhaften Blick auf Frauenkirche, Schloss und Zwinger ging es auf den letzten Kilometer. Kurz vor dem Ziel standen meine drei Mitstreiter und freuten sich mit mir über meine neue Bestzeit in 3:44:25 – noch schnell ein alkoholfreies Weißbier im strömenden Regen und dann war auch ich endlich im Trockenen. Auch wenn das Wetter alle Wünsche offen ließ – nach diesen Ergebnissen wird uns dieser Lauf in guter Erinnerung bleiben. Dresden 2007 – es hat sich gelohnt! Text: Günter Schütz Foto: Ronny Gerbach im·puls Nummer 6 - 2007
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