JubilÃƒÂ¤um beim Kristall-Lauf ThÃƒÂ¼ringer-Klassiker-Cup ... - SC Impuls eV

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sc im·puls – Bericht Königslauf unter Tage Zum 6. Marathon starteten Aktive aus 13 Ländern Brügman-Schacht in Sondershausen statt. Am 8. Dezember war es nun schon der sechste, jetzt internationale „Unter- Tage-Sparkassen-Marathon“. Über die Rahmenbedingungen für die Läuferinnen und Läufer im Schacht wurde in der Vergangenheit schon viel geschrieben. Streckenprofil, Klima und Beleuchtung sich unter solchen Umständen zu beweisen? Die vorübergehende Gemeinsamkeit, die nach relativ kurzer Dauer in ein „Mitsichalleinsein“ übergeht? Fragen, die man unter anderem an Läufer wie Lars Günsch vom sc im·puls oder Bernd Schmidt aus Geschwenda, beide schon bei allen sechs Läufen erfolgreich dabei, stellen sollte. Den Kristall–Lauf unter Tage über zehn Kilometer gibt es schon seit 1998. Im Dezember 2000, beim dritten Kristall – Lauf, wollten es zwei erfolgreiche Erfurter Läufer aber nicht bei den schon schweren zehn Kilometern belassen und hatten sich vorgenommen, den weltweit ersten Unter-Tage-Marathon zu laufen. Uwe Weißbrod und Andre Sokolow gelang dieses außergewöhnliche Vorhaben mit Bravour. Für ausreichend Gesprächsstoff in der Laufszene war damit gesorgt. Auf entsprechende Reaktionen durfte man gespannt sein. Lange dauerte es nicht. Die Antennen auf Empfang und immer bereit für etwas Neues, produzierte und koordinierte Olaf Kleinsteuber, der jetzige sc im·puls-Chef, die notwendige Logistik, und bereits im Dezember 2002 fand der erste offizielle Unter-Tage-Marathon im stellen besondere Anforderungen an die Aktiven. Trotzdem wollten wieder zu viele mit dabei sein. Ein großer Teil von ihnen musste sich aus Gründen der Limitierung der Teilnehmerzahl mit einer höflichen aber bestimmten Absage abfinden. Weite Anreisen wurden in Kauf genommen. Aus dreizehn Nationen, von den USA bis Thailand und aus dem gesamten Bundesgebiet kamen die 370 gestarteten Läuferinnen und Läufer, das Abenteuer zu erleben. Was treibt die Marathonis an, An dieser Stelle nun noch einige tröstende Worte an diejenigen, die es in diesem Jahr nicht schafften, die laut Ausschreibung festgesetzte Mindestlaufzeit nach zwei von vier Runden zu erreichen. Auch wenn dadurch das vollkommene Glücksgefühl des „finishens“ nicht aufkam, es war zu ihrer eigenen Sicherheit und der notwendigen Einhaltung des vorgegebenen letzten Termines zum Verlassen des Schachtes erforderlich. Nun zu denen, für die das „Erlebnis- 14 im·puls Nummer 6 - 2007
Bergwerk“ zu einem solchen im wahrsten Sinne des Wortes wurde. Die Frage, ob sich der Thüringer Ausnahmeathlet, Martin Wahl (M55) auch in diesem Jahr gegen die nationale und internationale vor Ralf Härle (M40) vom Vfl Börnsen und Jörn Claussen (M40) Spiridon Frankfurt, mit 7:42 - bzw. 9:25 Min. Vorsprung. Starke Leistung !! Die Frauenwertung gewann überlegen Ute Spicker (W45) vom Team Essen, in tollen 3:58:52 h. vor Susanne Gross (W20) aus Wien 4:29:05 h. und Birgit Brude (W40) vom PSV Pirmasens 4:31:33 h. Konstanze Mascher (W40) und Anne Bodenstein (W30) vom sc im·puls erreichten mit Position 15 und 16 zeitgleich mit gelaufenen 5:13:44 noch sehr gute Plazierungen. Gleiches gilt für Ronny Gerbach, Lars Günsch und Volker Ehrlich, ebenfalls sc im·puls, mit ihren Zeiten 4:16:45;4:18:22 und 4:26:47. Ihnen sowie allen anderen, die das Ziel erreichten, herzliche Glückwünsche! Die in gewohnt feierlichem Rahmen durchgeführten Siegerehrungen fanden im großen Festsaal statt. Für alle Beteiligten bekam so ein gelungener Tag seinen würdigen Ausklang. Alle Rädchen und Räder griffen sauber ineinander und somit gelang eine rundum funktionierende Veranstaltung. Die von den Aktiven ausgehende sicht-bar fröhliche und dankbare Atmosphäre war nicht zuletzt dem Bergmannsorchester, den Trommlern aus Mühlhausen und den Sondershäusern „Pipes & Drums“ mit ihren Darbietungen geschuldet. Sie erreichte all die, die mit ihrer Arbeit zum guten sc im·puls – Bericht Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Text: Wolfgang MERTEN Fotos: Olaf Kleinsteuber Konkurrenz durchsetzen kann, war beinahe schon nach einer Runde beantwortet. Martin hatte bereits da einen beruhigenden Vorsprung und baute diesen kontinuierlich aus. Mit der bergigen Strecke kam er am besten zurecht und blieb bei seinem Sieg in 3:11.01 h. nur e i n e M i n u t e über seiner an gleicher Stelle erzielten Bestzeit. Er siegte im·puls Nummer 6 - 2007 15
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