Info Gemeinde Mettauertal Jurapark Aargau – die grüne Schatzkammer
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Nr. 4-April 2014<br />
<strong>Info</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />
<strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>grüne</strong> <strong>Schatzkammer</strong><br />
Seite 18
INHALT<br />
3 EDITORIAL<br />
4 GEMEINDERATSMITTEILUNGEN<br />
6 RECHNUNG 2013<br />
7 BLAULICHT<br />
8 REGIONALES ZIVILSTANDSAMT<br />
9 GRATULATIONEN<br />
10 ANNO DAZUMAL<br />
11 HOLZKÖHLEREI<br />
13 DER LANDARZT<br />
15 SCHULE<br />
18 VEREINE<br />
<strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong><br />
Pro Senectute<br />
Fraueträff <strong>Mettauertal</strong><br />
Turnverein Wil<br />
Bergturnfest<br />
Mädchenriege Wil<br />
Sportschützen <strong>Mettauertal</strong><br />
Schützengesellschaft Wil<br />
27 AGENDA<br />
INFO GEMEINDE METTAUERTAL NR. 16<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />
950 Exemplare<br />
www.mettauertal.ch<br />
finanzen@mettauertal.ch<br />
Redaktion<br />
Svenja Erdin, Priska Meyer, Peter Weber<br />
Vorstufe und Druck<br />
Binkert Buag AG, 5080 Laufenburg<br />
Redaktionsschluss Ausgabe 17<br />
9. Juni 2014<br />
Voraussichtliches Erscheinungsdatum<br />
11. Juli 2014<br />
2
EDITORIAL<br />
Wald <strong>–</strong> wir alle leben davon<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Unser <strong>Gemeinde</strong>gebiet besteht zu etwa 890 Hektaren aus Wald. Unser Wald<br />
ist nicht nur ein nachhaltiger Energie- und Rohstofflieferant, sondern er erfüllt<br />
darüber hinaus noch weitere wertvolle Funktionen. Als Sauerstofflieferant trägt<br />
er massgeblich zu unserem Klima bei. Der Waldboden fungiert als Filter für unser<br />
Trinkwasser, gleichzeitig wirkt er ausgleichend, indem er das Wasser bei starkem<br />
Niederschlag wie ein Schwamm zurückhalten und in trockeneren Zeiten wieder<br />
abgeben kann. Der Wald ist zudem Lebensraum für eine grosse Zahl von Pflanzen-<br />
und Tierarten. Jede davon erfüllt als Mitglied <strong>die</strong>ser Lebensgemeinschaft<br />
eine bestimmte Aufgabe. Ein gesunder Wald befindet sich in einem stabilen<br />
Gleichgewicht. Unsere Mitarbeiter im Forstbetrieb, aber auch <strong>die</strong> Jäger, setzen<br />
alles daran, um <strong>die</strong>ses Gleichgewicht zu erhalten und weiter zu fördern.<br />
Wir selber können auf verschiedenste Weise vom Wald profitieren. An vorderster<br />
Stelle steht sicher der Wald als Erholungsraum. Unsere gut gepflegten Waldstrassen<br />
laden zu einem erholsamen Spaziergang und viele Rastplätze für ein<br />
Picknick und zum Verweilen ein. Nutzen wir doch <strong>die</strong>ses Angebot direkt vor<br />
unserer Haustür.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne wünsche ich Ihnen einen erholsamen Sommer.<br />
Beat Zumsteg<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
3
GEMEINDE<br />
Mitteilungen des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat will aktiv, offen und umfassend über <strong>die</strong> Tätigkeit sowie<br />
über <strong>die</strong> wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und der Verwaltung informieren.<br />
Nutzungsplanung durch Regierungsrat<br />
verabschiedet<br />
Der Regierungsrat hat <strong>die</strong> Gesamtrevision<br />
Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Mettauertal</strong>, welche an der letzten <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
beschlossen wurde, genehmigt und<br />
sechs Beschwerden abgewiesen. Ein Geschäft wurde<br />
von der Genehmigung zurückgestellt und darüber<br />
separat entschieden. Somit läuft gegen <strong>die</strong> Beschwerdeentscheide<br />
noch eine Rechtsmittelfrist. Die<br />
Genehmigung der Nutzungsplanung könnte noch<br />
vor dem Inkrafttreten der Raumplanungsrevision erfolgen.<br />
Dieses Werk ist ein Meilenstein in der noch<br />
jungen Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>.<br />
Vorstand Fricktal Regio Planungsverband<br />
Der Vorstand des Fricktal Regio Planungsverbandes<br />
wurde neu gewählt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mettauertal</strong><br />
hatte Vizepräsident Robert Keller als Vorstandsmitglied<br />
vorgeschlagen. Nachdem aber klar wurde, dass<br />
zu viele Kandidaten zur Verfügung stehen würden,<br />
wurde <strong>die</strong> Kandidatur von Robert Keller zugunsten<br />
des Vizeammanns der Stadt Laufenburg zurückgezogen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt, dass Meinrad<br />
Schraner, Vizeammann Laufenburg, ein sehr guter<br />
Interessenvertreter der Region sein wird.<br />
Vereinbarung über <strong>die</strong> Entsorgungsstelle<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mit der Mittner Recycling<br />
GmbH, Etzgen, eine Vereinbarung über <strong>die</strong> Entsorgungsstelle<br />
abgeschlossen. Die Mittner Recycling<br />
GmbH ist ab 1. Juni 2014 <strong>die</strong> offizielle Entsorgungs-<br />
stelle der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>. Aufgrund der<br />
Laufzeit des Vertrages und der vereinbarten Entschädigung<br />
konnte der Vertrag innerhalb der Kompetenzen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates abgewickelt werden.<br />
Bei der neuen Entsorgungsstelle kann inskünftig<br />
eine grosse Anzahl von Recyclingstoffen abgegeben<br />
werden. Sobald <strong>die</strong> Zustimmung der Abteilung für<br />
Baubewilligungen des Kantons sowie <strong>die</strong> kommunale<br />
Baubewilligung vorliegen, beginnen <strong>die</strong> Um- und<br />
Ausbauarbeiten auf dem Areal beim ehemaligen<br />
Bahnhof Etzgen. In der nächsten Ausgabe von «<strong>Info</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>» wird <strong>die</strong> Mittner Recycling<br />
GmbH näher vorgestellt.<br />
Termine 2014/2015; Entsorgungshinweise<br />
Unter den Entsorgungshinweisen im Terminkalender<br />
2014/2015 ist leider beim Hauskehricht ein Fehler<br />
abgedruckt. Betreffend Hauskehricht hat es im Vergleich<br />
zum letztjährigen Kalender keine Änderungen<br />
gegeben, <strong>die</strong> Einträge sind falsch. Auf der Homepage<br />
wird <strong>die</strong> korrigierte Version abgedruckt. Bei<br />
Bedarf kann auch eine korrigierte Seite bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
angefordert werden. Die Verwaltung<br />
bedauert den falschen Eintrag und bittet um<br />
Entschuldigung.<br />
Die Bevölkerung wird gebeten, <strong>die</strong> ab 1. Juni 2014<br />
neuen, gültigen Hinweise betreffend der Entsorgung<br />
bei der Mittner Recycling GmbH zu beachten. Die<br />
Einzelheiten sind auf den gelben Seiten abgedruckt.<br />
4
Neue Kommissionsmitglieder<br />
Anstelle des neuen <strong>Gemeinde</strong>rats Beat Zumsteg hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat Markus Vögeli, dipl. Arch. HTL,<br />
Etzgen, als neues Mitglied der Baukommission gewählt.<br />
Per Ende Jahr ist Heinz Vetter, Etzgen, aus der<br />
Einbürgerungskommission zurückgetreten. Als sein<br />
Nachfolger wurde Jakob Müller, Etzgen, gewählt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bedankt sich bei Beat Zumsteg<br />
und Heinz Vetter bestens für ihre geleistete Kommissionsarbeit.<br />
Den beiden neuen Mitgliedern wird<br />
für <strong>die</strong> Übernahme eines öffentlichen Amtes bestens<br />
gedankt und ihnen dabei viel Freude gewünscht.<br />
Klausurtagung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates haben sich am<br />
4. und 5. April 2014 in <strong>die</strong> jährliche Klausurtagung<br />
zurückgezogen. Mit dabei waren auch Verwaltungsleiter<br />
Florian Wunderlin, Leiterin Soziale Dienste Nicole<br />
Schneider und Leiterin Finanzen Priska Meyer.<br />
Am ersten Tagwurde an der Präsentationstechnik<br />
gefeilt. Der zweite Tagwurde dann für einige wichtige,<br />
strategische Diskussionen genutzt. So wurde<br />
unter anderem <strong>die</strong> Grundsatzdiskussion im Hinblick<br />
auf <strong>die</strong> Erstellung eines Erschliessungsprogrammes<br />
geführt. Weiter wurden <strong>die</strong> Legislaturziele verabschiedet.<br />
Ein weiteres wichtiges Ziel <strong>die</strong>ser beiden Tage, fernab<br />
vom <strong>Mettauertal</strong>, war auch <strong>die</strong> Teambildung.<br />
Seraina Müller ist <strong>die</strong> neue Berufslernende<br />
Im August 2014 wird Seraina Müller, Gansingen, <strong>die</strong><br />
dreijährige Ausbildung zur Kauffrau EFZ auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
in Angriff nehmen. <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Mitarbeitende der Verwaltung wünschen ihr<br />
einen guten Endspurt in der Schule.<br />
Wiederbesiedlung des Lachses im Etzgerbach<br />
Die Sektion Jagd und Fischerei des Kantons <strong>Aargau</strong><br />
plant im Juni einen Me<strong>die</strong>nanlass zur Wiederbesiedlung<br />
des Lachses im Etzgerbach.<br />
Kernkraftwerk Leibstadt<br />
Das Kernkraftwerk Leibstadt finanziert im Rahmen<br />
des Betriebsjubiläums einige Projekte in den Nachbargemeinden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />
ein Gesuch für einen Grillplatz beim<br />
Gästehaus Flösser beim alten Schulhaus Hottwil eingereicht.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bei der Festlegung seiner Legislaturziele.<br />
Auch <strong>die</strong> Teambildung kam nicht zu kurz.<br />
Revision der Hundeverordnung<br />
Der Regierungsrat hat <strong>die</strong> Hundetaxe ab 2014 generell<br />
auf Fr. 115.00 festgesetzt.<br />
Gemäss §22Abs. 1lit. aHuV sind <strong>die</strong> Halter von im<br />
Einsatz stehenden Sanitätshunden von der Hundetaxe<br />
befreit. Sanitätshunde gelten heute jedoch als<br />
reine Sporthunde, welche Sportprüfungen gemäss<br />
den Vorgaben der Schweizerischen Kynologischen<br />
Gesellschaft absolvieren. Früher wurden sie demgegenüber<br />
beim Militär ausgebildet, um im Kriegsfall<br />
das Feld nach Toten und Verletzten abzusuchen.<br />
Diese Aufgabe ist heute allein den Flächensuchhunden<br />
der REDOG vorbehalten. Für Sanitätshunde<br />
kann <strong>–</strong>mit der Begründung eines Nutzens für <strong>die</strong><br />
Allgemeinheit <strong>–</strong>keine Befreiung von der Hundetaxe<br />
mehr gewährt werden. Sanitätshunde sind ab 2014<br />
voll taxpflichtig. Die Rechnungen für <strong>die</strong> Hundetaxe<br />
2014 werden Ende April verschickt. Die Taxe muss<br />
nicht mehr am Schalter bar bezahlt werden.<br />
5
GEMEINDE<br />
Rechnung 2013<br />
Die Einwohnergemeinde, <strong>die</strong> Ortsbürgergemeinde und <strong>die</strong> Spezialfinanzierungen<br />
Wasserwerk, Abwasserbeseitigung und Abfallwirtschaft schliessen <strong>die</strong><br />
Rechnung 2013 mit Ertragsüberschüssen ab.<br />
Aufgrund des positiven Rechnungsabschlusses<br />
war der durch <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Abeschlossene<br />
Zuschuss der Einwohnerge-<br />
meinde in <strong>die</strong> Spezialfinanzierungen Wasserwerk<br />
und Abwasserbeseitigung möglich. Es resultiert am<br />
Schluss ein Ertragsüberschuss von Fr. 185‘717.90.<br />
Bei einem Umsatz von insgesamt Fr. 10‘243‘808.21<br />
schliesst <strong>die</strong> Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde<br />
<strong>Mettauertal</strong> (ohne Spezialfinanzierungen) mit<br />
einem Ertragsüberschuss von Fr. 185‘717.90 ab.<br />
Das operative Ergebnis beträgt Fr. -774‘282.10. Mit<br />
einer Entnahme aus der Aufwertungsreserve in der<br />
Höhe von Fr.960‘000.00 (Mehrabschreibungen von<br />
HRM2 Stand Rechnung 2012 gegenüber HRM1<br />
Stand Rechnung 2010) konnte <strong>die</strong> Erfolgsrechnung<br />
positiv abgeschlossen werden.<br />
Spezialfinanzierungen<br />
Die Spezialfinanzierungen Wasserwerk, Abwasserbeseitigung<br />
und Abfallwirtschaft schliessen <strong>die</strong> Erfolgsrechnung<br />
mit einem Ertragsüberschuss ab.<br />
Einzig <strong>die</strong> Holzschnitzelfeuerungen weisen ein negatives<br />
Gesamtergebnis der Erfolgsrechnung aus.<br />
Umweltschutz und Raumordnung<br />
8%<br />
Allg. Verwaltung<br />
Verkehr<br />
22%<br />
12%<br />
Soziale Sicherheit<br />
10%<br />
Gesundheit<br />
8%<br />
Kultur,Sportund Freizeit, Kirche<br />
3%<br />
Bildung<br />
30%<br />
Nettoaufwand nach Verwaltungsabteilungen.<br />
4'500'000.00<br />
4'000'000.00<br />
3'500'000.00<br />
3'000'000.00<br />
2'500'000.00<br />
2'000'000.00<br />
öffentl. Ordnung<br />
undSicherheit,<br />
Verteidigung<br />
7%<br />
Ortsbürgergemeinde<br />
Der betriebliche Aufwand der Rechnung 2013 der<br />
Ortsbürgerverwaltung (Ortsbürgergemeinde ohne<br />
Forst) beträgt Fr.22‘876.21 (Budget Fr.28‘810). Der<br />
betriebliche Ertrag beträgt Fr. 17‘829.48. Daraus ergibt<br />
sich ein Gesamtergebnis der Erfolgsrechnung<br />
von Fr. 37‘358.22 (Ertragsüberschuss), welches unter<br />
anderem auf einen Buchgewinn zurückzuführen<br />
ist.<br />
Der betriebliche Aufwand des Forstbetriebes in der<br />
Rechnung 2013 beläuft sich auf Fr. 594‘170.23,<br />
gegenüber einem budgetierten Aufwand von<br />
Fr. 560‘200. Es wurde ein betrieblicher Ertrag in der<br />
Höhe von Fr.528‘263.56 erzielt. Es resultiert ein Gesamtergebnis<br />
der Erfolgsrechnung des Forstbetriebes<br />
von Fr.51‘723.40. Der Aufwandüberschuss wird<br />
durch eine Entnahme aus der Forstreserve gedeckt.<br />
1'500'000.00<br />
1'000'000.00<br />
500'000.00<br />
0.00<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />
Effektiver Stand der Forstreserve.<br />
6
Blaulicht<br />
<strong>Info</strong>rmationen und Hinweise der<br />
Regionalpolizei Oberes Fricktal.<br />
Keine Ablenkung <strong>–</strong>weniger Unfälle<br />
Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind auf<br />
Schweizer Strassen <strong>die</strong> Unfallursache Nummer<br />
eins. Die Benutzung des Handys (Telefonieren,<br />
Schreiben von Nachrichten, Kontakte suchen) lenkt<br />
ab und ist wie das Hantieren am Navigationsgerät<br />
gesetzlich verboten.<br />
Auch das Be<strong>die</strong>nen von Autoradio oder MP3-Player,<br />
intensive Gespräche mit Passagieren oder Ablenkungen<br />
ausserhalb des Autos wie auffällige Personen<br />
oder ein attraktives Panorama verhindern, dass Lenkende<br />
ihr Fahrzeug jederzeit im Griff haben.<br />
Deshalb gilt:<br />
vor der Fahrt:<br />
•Handy ab-, Combox einschalten<br />
•Navigationsgerät programmieren<br />
•MP3-Player anschliessen und Musik auswählen,<br />
Radiosender einstellen<br />
während der Fahrt:<br />
•Ablenkende Aktivitäten unterlassen, Blick aufs Verkehrsgeschehen<br />
richten<br />
•Telefonieren, Nachrichten lesen oder schreiben nur<br />
im stillstehenden Auto, abseits der Fahrbahn<br />
•Auch mit Freisprecheinrichtung lenken Gespräche<br />
ab, verzichten Sie darauf.<br />
•Halten Sie an einem sicheren Ort, wenn Sie etwas<br />
erledigen müssen, das Sie ablenken könnte.<br />
Die Polizei Oberes Fricktal führt spezielle Kontrollen<br />
in <strong>die</strong>sem Bereich durch, wobei Widerhandlungen<br />
konsequent gebüsst werden. Weitere <strong>Info</strong>rmationen<br />
finden sich auf www.bfu.ch oder auf<br />
www.lenken-statt-ablenken.ch.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verantwortliche von <strong>Mettauertal</strong><br />
Seit dem 1. Januar 2014 wurden bei der Polizei Oberes<br />
Fricktal für sämtliche <strong>Gemeinde</strong>n des Einsatzgebietes<br />
<strong>Gemeinde</strong>verantwortliche bestimmt. Für <strong>die</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> ist unsere erfahrene Polizistin,<br />
Kpl Nadia Frei, zuständig. Sie steht für sämtliche<br />
allgemeinen Anfragen an <strong>die</strong> Polizei aus der Bevölkerung<br />
und von Behörden zur Verfügung und kann<br />
unter nadia.frei@ofpol.ch oder Tel. 062 865 11 33<br />
kontaktiert werden.
GEMEINDE<br />
Regionales<br />
Zivilstandsamt<br />
Seit 10 Jahren wird das Regionale Zivilstandsamt, welchem alle 18 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
des Bezirks Laufenburg angeschlossen sind, in Laufenburg geführt.<br />
Martina Wirthlin<br />
Mleitet<br />
das Regionale<br />
Zivilstandsamt.<br />
Ihr zur Seite<br />
steht ihre Stellvertreterin<br />
Petra Baltischwiler. Sie<br />
führen zusammen das<br />
Regionale Zivilstandsamt<br />
Laufenburg mit einem<br />
Pensum von 130 Stellenprozenten.<br />
Die finanzielle Martina Wirthlin, Leiterin<br />
Pro-Kopf-Beteiligung für Regionales Zivilstandsamt.<br />
<strong>die</strong> Partnergemeinden ist<br />
im Vergleich mit anderen Zivilstandsämtern im Kanton<br />
<strong>Aargau</strong> sehr tief, <strong>die</strong>s kann aufgrund einer entsprechenden<br />
Analyse des Kantons festgehalten werden.<br />
Folgende Geschäftsfälle fallen unter anderem in das<br />
Aufgabengebiet des Zivilstandsamtes:<br />
•Ehevorbereitung, Eheschliessung<br />
•Kindesanerkennung<br />
•Todesfälle<br />
•Namenserklärung<br />
•Geburten<br />
•Personendatenerfassungen in Bezug auf Einbürgerungen<br />
•Vorverfahren und Beurkundung Eingetragene<br />
Partnerschaft<br />
Geburten kann das Zivilstandsamt leider sehr wenige<br />
bearbeiten, da der Bezirk Laufenburg über kein Spital<br />
mit einer Geburtsabteilung mehr verfügt. So bleiben<br />
pro Jahr lediglich zwischen zwei und fünf Hausgeburten.<br />
Im Jahr 2013 durfte das Zivilstandsamt jedoch<br />
circa 120 Trauungen durchführen. Alle, bis auf we-<br />
nige Ausnahmen, fanden in Laufenburg statt. Die<br />
Trauungen in einem amtlichen Lokal einer Partnergemeinde<br />
sind stark zurückgegangen. Die Zivilstandsbeamtinnen<br />
dürfen <strong>die</strong> Heirat nur in einem amtlichen<br />
Trauungslokal, das vom <strong>Gemeinde</strong>rat und vom Kanton<br />
bewilligt ist, vornehmen. In Laufenburg stehen<br />
als Trauungslokale unter anderem das Trauungszimmer<br />
im Zivilstandsamt oder neu auch <strong>die</strong> Sophie-Rüscher-Stube<br />
im Museum Schiff sowie <strong>die</strong> Stadthalle<br />
zur Verfügung. In den Partnergemeinden gilt in der<br />
Regel das Sitzungszimmer im jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
als Trauungslokal. Ausser an den Werktagen<br />
führt das Regionale Zivilstandsamt auch an einem<br />
Samstag pro Monat Trauungen durch. Dies ist bei<br />
den Brautpaaren ein sehr gefragter Tag, wie auch der<br />
«top Tag» Freitag. Neben der Amtssprache Deutsch<br />
bieten Martina Wirthlin und Petra Baltischwiler Trauungen<br />
in Englisch, Französisch und Italienisch an.<br />
Neben den Eheschliessungen sind <strong>die</strong> Zivilstandsbeamtinnen<br />
ebenso für <strong>die</strong> Beurkundung der Gerichtsurteile<br />
bezüglich Ehescheidung zuständig. Mit circa<br />
60 Beurkundungen pro Jahr liegt <strong>die</strong> Anzahl aber<br />
noch immer unter jener der Eheschliessungen.<br />
REGIONALES ZIVILSTANDSAMT<br />
Marktplatz 191, 5080 Laufenburg<br />
Tel. 062 869 11 30<br />
Fax 062 869 11 39<br />
E-Mail zivilstandsamt@laufenburg.ch<br />
www.laufenburg.ch<br />
Mo. bis Fr. 8:30 <strong>–</strong>11:30 Uhr/13:30 <strong>–</strong>16:30 Uhr<br />
Di. 8:30 <strong>–</strong>11:30 Uhr/13:30 <strong>–</strong>18:00 Uhr<br />
8
GRATULATIONEN<br />
Gratulationen<br />
Viele Leute, <strong>die</strong> in vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das<br />
Gesicht der Welt verändern.<br />
aus Afrika<br />
Geburtstage<br />
80 JAHRE<br />
Gottfried Schraner, Wil AG, 7. Juni 1934<br />
Ernst Jehle, Mettau, 25. Juni 1934<br />
Anna Schraner-Ruppitsch, Wil AG, 1. Juli 1934<br />
Es war ein Wettkampf, der bis zum Schluss hochspannend<br />
war, und Lena Wunderlin durfte erstmals<br />
überhaupt den ver<strong>die</strong>nten Schweizermeistertitel mit<br />
nach Hause nehmen. Herzlichen Glückwunsch zu<br />
<strong>die</strong>sem Titel und weiterhin viel Erfolg!<br />
90 JAHRE UND ÄLTER<br />
Rosalia Hollinger, Wil AG, 26. Mai 1918<br />
Gertrud Weber-Müller, Oberhofen AG,<br />
28. Mai 1923<br />
Hilda Vetter, Etzgen, mit Aufenthalt in Laufenburg,<br />
9. Juli 1921<br />
Hedwig Müller-Zumsteg, Oberhofen AG,<br />
18. Juli 1920<br />
Maria Schraner-Sibold, Wil AG, mit Aufenthalt in<br />
Laufenburg, 20. Juli 1922<br />
Geburten<br />
Dian, 26. Januar 2014, Sohn von Markus Vögeli und<br />
Franziska Jehle Vögeli, Etzgen<br />
Lukas, 11. Februar 2014, Sohn von Michael und<br />
Tanja Goy-Trachsel, Wil AG<br />
Sportliche Erfolge<br />
Ein weiteres Mal kann im «<strong>Info</strong> <strong>Gemeinde</strong> Mettauer-tal»<br />
über eine sportliche Höchstleistung von<br />
Lena Wunderlin, Wil AG, berichtet werden. Die<br />
junge Sportlerin wurde Hallen-Schweizermeisterin<br />
in der Disziplin Weitsprung. Mit einer Weite von<br />
5,54 Metern sicherte sich Lena Wunderlin den<br />
U20-Schweizermeistertitel. Dies ist sogleich eine<br />
neue persönliche Bestleistung für <strong>die</strong> <strong>Mettauertal</strong>erin.<br />
Sie gewann hauchdünn vor ihrer Konkurrentin.<br />
Lena Wunderlin (rechts) mit der ver<strong>die</strong>nten Goldmedaille.<br />
Physikolympiade<br />
Bereits vor einem Jahr qualifizierte sich der Kantonsschüler<br />
Rafael Winkler aus Wil AGfür <strong>die</strong> Physikolympiade<br />
in Kopenhagen. Dank des 1. Platzes an<br />
der <strong>die</strong>sjährigen Schweizer Physikolympiade sicherte<br />
sich der junge Physiker erneut einen der fünf Schweizer<br />
Plätze im Olympiateam. Zusammen mit <strong>die</strong>sem<br />
Team wird Rafael Winkler im Juli nach Kasachstan<br />
an <strong>die</strong> internationale Physikolympiade reisen. Es gilt,<br />
zwei theoretische und zwei praktische Aufgaben zu<br />
lösen. Viel Freude und Erfolg in Kasachstan.<br />
9
ANNO DAZUMAL<br />
Aus dem Archiv<br />
Im Archiv beim Regionalen Zivilstandsamt in Laufenburg wurden <strong>die</strong> alten<br />
Familienregister unserer <strong>Gemeinde</strong> entdeckt. Ein kleiner Einblick in <strong>die</strong> Ablage.<br />
Wil AG.<br />
Hottwil.<br />
Etzgen.<br />
Oberhofen AG.<br />
Mettau.<br />
10
HOLZKÖHLEREI METTAUERTAL<br />
Helfer gesucht<br />
Noch immer werden für <strong>die</strong> Holzköhlerei, welche vom 25. August bis 21. September<br />
2014 stattfindet, freiwillige Helfer gesucht. Sie können sich mit<br />
<strong>die</strong>sem Talon für einen Arbeitseinsatz anmelden. Es werden vor allem noch<br />
Helfer für <strong>die</strong> Tagschichten gesucht. Das OK dankt Ihnen bereits jetzt für den<br />
Einsatz.<br />
ANMELDUNG ZUR MITHILFE<br />
Name/Vorname:<br />
Adresse:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefonnummer:<br />
E-Mail:<br />
Ich unterstütze <strong>die</strong> Holzköhlerei im Ortsteil Wil AGmit meinem Arbeitseinsatz<br />
•anfolgenden Tagen (Tage einkreisen)<br />
•infolgenden Arbeitsschichten (Schicht A=09:00 <strong>–</strong>18:00 Uhr /Schicht B=18:00 <strong>–</strong>24:00 Uhr)<br />
(Buchstabe Aoder BimQuadrat eintragen)<br />
Arbeitstage im August:<br />
Schicht Aund B 30. 31.<br />
Arbeitstage im September:<br />
Schicht Aund B 6. 7. 9. 12. 13. 14. 16. 20. 21.<br />
Aufbauarbeiten samstags (bitte ankreuzen):<br />
9. August 16. August 23. August<br />
Ich bin einsetzbar in folgenden Arbeitsbereichen (bitte ankreuzen):<br />
Festwirtschaft<br />
Unterhalt Festplatz<br />
egal<br />
Ich bin Mitglied beim Verein:<br />
Ort:<br />
Abgabe des Talons an <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Mettauertal</strong> oder per E-Mail an a.s.schraner@bluewin.ch.<br />
11
HOLZKÖHLEREI METTAUERTAL<br />
12
GEWERBE<br />
Der Landarzt<br />
Arztbesuche sind für <strong>die</strong> meisten Menschen unumgänglich. Im «<strong>Info</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Mettauertal</strong>» erhalten Sie <strong>Info</strong>rmationen über den neuen und einzigen<br />
Hausarzt im <strong>Mettauertal</strong>.<br />
Was bewog Sie dazu, <strong>die</strong> Arztpraxis in Mettau zu<br />
übernehmen?<br />
Ich finde das schweizerische Gesundheitssystem interessant.<br />
Es ist fairer und erfüllender als beispielsweise<br />
jenes in Deutschland.<br />
Wie sehen Ihre Präsenzzeiten aus? Haben Sie auch<br />
«Pikett<strong>die</strong>nst»?<br />
Grundsätzlich bin ich während den normalen Öffnungszeiten<br />
hier anzutreffen und für Terminvereinbarungen<br />
erreichbar. Jedoch sind für mich auch<br />
Hausbesuche sehr wichtig. Für mich als Hausarzt<br />
sind Hausbesuche selbstverständlich. Von Zeit zu<br />
Zeit habe ich Pikett<strong>die</strong>nst. Diese Aufgabe teilen sich<br />
verschiedene Ärzte aus dem Fricktal untereinander<br />
auf.<br />
Dr. Erik Hartenburg in seiner Arztpraxis.<br />
Auf den 1. Januar 2014 übernahm Dr. med.<br />
Erik Hartenburg, Facharzt für Allgemeine Innere<br />
Medizin und Notfallmedizin, <strong>die</strong> Arztpraxis<br />
von Dr. med. Walter Ganz in Mettau. Priska<br />
Meyer und Svenja Erdin erhielten bei einem Besuch<br />
in der Arztpraxis spannende <strong>Info</strong>rmationen.<br />
Sie sind seit dem 1. Januar 2014 neu als Arzt in<br />
Mettau tätig. Traf man Sie zuvor in einer anderen<br />
Arztpraxis an?<br />
Ja, zuletzt war ich 4½ Jahre ineiner hausärztlichen<br />
internistischen Praxis in Waldshut tätig. Zuvor war<br />
ich viele Jahre inverschiedenen internistischen und<br />
kardiologischen Kliniken in Süddeutschland beschäftigt.<br />
Als Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin<br />
und Palliativmedizin weise ich eine langjährige medizinische<br />
Erfahrung auf.<br />
Wie viele Angestellte haben Sie? Übernahmen Sie<br />
das Personal der früheren Arztpraxis von Dr. Walter<br />
Ganz?<br />
Das Personal wurde übernommen. Neben mir als<br />
Arzt arbeiten zwei medizinische Praxisangestellte in<br />
der Praxis.<br />
Ist Ihr Einstieg hier in Mettau gelungen, rückblickend<br />
auf <strong>die</strong> ersten drei Monate?<br />
Ja, definitv. Ich wurde hier gut aufgenommen und<br />
<strong>die</strong> Leute sind alle sehr nett. Die Patientinnen und<br />
Patienten freuen sich, dass es hier im <strong>Mettauertal</strong><br />
weiterhin einen Arzt gibt. Mir ist es wichtig, dass ich<br />
qualitativ gute Arbeit leisten darf, deshalb kläre ich<br />
<strong>die</strong> Patientinnen und Patienten auch sehr ausführlich<br />
und möglichst verständlich auf.<br />
Welches sind Ihre zukünftigen Ziele? Haben Sie<br />
berufliche Projekte, <strong>die</strong> Sie verwirklichen möchten?<br />
13
GEWERBE<br />
In der kommenden Zeit wird sicher Heuschnupfen<br />
aktuell sein. Grippe ist etwas, das bei den Patientinnen<br />
und Patienten immer wieder vorkommt. Zudem<br />
behandeln wir viele Herz-Kreislauf-Probleme wie<br />
Diabetes, Bluthochdruck oder Übergewicht. Es ist<br />
ein sehr breites Spektrum, das wir abdecken, jedoch<br />
verweisen wir unsere Patienten oft auch an Spezialisten,<br />
mit welchen wir eng zusammenarbeiten.<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst folgende Punkte:<br />
Der Medikamentenvorrat ist aufgefüllt.<br />
Ärztliche Beratung und Betreuung<br />
•Persönliche Beratung durch Facharzt für Allgemeine<br />
Innere Medizin<br />
•Körperliche Untersuchungen<br />
•Hausbesuche<br />
•Impfungen<br />
•Laboruntersuchungen<br />
•Ruhe- und Langzeit-EKG<br />
•Langzeit-Blutdruckmessungen<br />
•Infusionstherapien<br />
Kleine Chirurgie<br />
•Wund- und Nahtversorgungen<br />
Ein Blick in das Behandlungszimmer.<br />
In erster Linie war es nun wichtig, dass ein möglichst<br />
reibungsloser Übergang und Neustart gelang, denn<br />
eine solche Umstellung ist immer eine Herausforderung.<br />
Jedoch haben wir zukünftig sicherlich das Ziel,<br />
dass <strong>die</strong> Praxis vergrössert oder erweitert werden<br />
kann. Zudem befasse ich mich mit der Palliativmedizin.<br />
Wie lange ist normalerweise bei Ihnen <strong>die</strong> Wartezeit<br />
in der Arztpraxis, wenn man pünktlich zum<br />
vereinbarten Termin erscheint? Weshalb gibt es<br />
Praxen, wo man einfach grundsätzlich immer sehr<br />
lange warten muss?<br />
In der Praxis hier in Mettau wartet man wenig. Maximal<br />
müssen <strong>die</strong> Patientinnen und Patienten bis zu<br />
circa 15 Minuten warten. Dies ist in jeder Arztpraxis<br />
unterschiedlich. Es kann immer wieder sein, dass ein<br />
Notfall dazwischenkommt oder ein wichtiges Telefonat<br />
erwartet wird, und <strong>die</strong>s ist grundsätzlich nicht<br />
planbar. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass <strong>die</strong><br />
Schweizer Patientinnen und Patienten sehr diszipliniert<br />
sind und immer pünktlich eintreffen.<br />
Was sind Ihre häufigsten Behandlungen? Gibt es<br />
im Moment etwas, das saisonal gerade aktuell ist?<br />
Psychosomatische Grundversorgung<br />
Im Zentrum steht das Erkennen und Verstehen des<br />
Patienten in seiner seelischen, körperlichen und psychosozialen<br />
Gesamtheit. Angestrebtes Ziel ist <strong>die</strong><br />
möglichst frühzeitige und effektive Abklärung komplexer<br />
Krankheitsbilder und <strong>die</strong> Anwendung einer<br />
ganzheitlichen Therapie.<br />
Interview:<br />
Priska Meyer und Svenja Erdin<br />
PRAXIS DR. MED. ERIK HARTENBURG<br />
FACHARZT FÜR ALLGEMEINE INNERE MEDI-<br />
ZIN UND NOTFALLMEDIZIN<br />
Hauptstrasse 161<br />
5274 Mettau<br />
Tel. 062 875 22 22<br />
Fax 062 875 10 84<br />
Öffnungszeiten Arztpraxis:<br />
Mo. 08:00 <strong>–</strong>12:00 Uhr /13:30 <strong>–</strong>17:00 Uhr<br />
Di. 08:00 <strong>–</strong>12:00 Uhr /13:30 <strong>–</strong>18:00 Uhr<br />
Mi. 08:00 <strong>–</strong>12:00 Uhr /13:30 <strong>–</strong>16:00 Uhr<br />
Do. 08:00 <strong>–</strong>12:00 Uhr /13:30 <strong>–</strong>17:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 <strong>–</strong>12:00 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
14
SCHULE<br />
Ressortverteilung<br />
Schulpflege<br />
Die Schulpflege <strong>Mettauertal</strong> setzt sich seit dem 1. Januar 2014 neu zusammen.<br />
Die verschiedenen Ressorts wurden neu verteilt.<br />
MARKUS GUNZENHAUSER, PRÄSIDENT<br />
Geschäftsführung<br />
•Schulprogramm, Gesamtleitung<br />
•Q-Verantwortlicher der Schulpflege<br />
•Führung der Schulpflege, Schulleitung und Schulpflegesekretariat,<br />
Arbeitszeugnisse Schulleitung<br />
und Schulpflegesekretariat<br />
•Zusammenarbeit mit Behörden, Absprachen, Networking<br />
•Zusammenarbeit mit VASP<br />
•Ansprechperson Kreisschulpflege<br />
•Gewinnung / Einführung neuer Schulpflegemitglieder<br />
JOLANDA LEBER, VIZEPRÄSIDENTIN<br />
Kommunikation<br />
•Eltern-Zusammenarbeit<br />
•Öffentlichkeitsarbeit<br />
•Anlässe<br />
•Konfliktmanagement<br />
•Krisenkonzept /Krisenkommunikation<br />
DANIEL LEBER<br />
Qualitätsmanagement<br />
•Q-Beauftragter der Schulpflege<br />
•Q-Konzept, Q-Leitbild Schulpflege<br />
•Prozesse zur Entwicklung der Schule und des Unterrichts<br />
•Interne Evaluation Schulpflege<br />
•Weiterbildung Schulpflegemitglieder<br />
MELANIE KNECHT<br />
Administration /Organisation<br />
•Finanzen<br />
•Musikschule<br />
•Öffentlicher Verkehr<br />
•Gebäude /Infrastruktur<br />
•Hauswart<br />
•Stellvertretung Schulpflegesekretariat<br />
•Jubiläen, Präsente<br />
MARIANNE HUBER<br />
Mitarbeitende /Schülerinnen und Schüler<br />
•Personalgewinnung, Personaltrennung<br />
•Personalbetreuung<br />
•Disziplinarwesen<br />
•Rechtsfragen<br />
•Home-Schooling<br />
•<strong>Info</strong>rmatik<br />
V.l.n.r. Jolanda Leber, Markus Gunzenhauser, Marianne Huber,<br />
Daniel Leber, Melanie Knecht.<br />
15
SCHULE<br />
<strong>Info</strong> der Schule<br />
Die Schule <strong>Mettauertal</strong> geht dem Schuljahr 2014/15 gut gerüstet entgegen.<br />
Im nachstehenden Bericht werden Sie darüber ausführlich informiert.<br />
Die Umsetzung der Strukturreform der Volksschule<br />
ist bei uns an der Schule <strong>Mettauertal</strong><br />
auf gutem Weg. Ab August <strong>die</strong>ses Jahres<br />
werden in unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>die</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler neu bis zur 6. Klasse unterrichtet. Bereits vor<br />
einem Jahr wurde das Obligatorium für zwei Jahre<br />
Kindergarten eingeführt. Diese Veränderungen haben<br />
Auswirkungen auf <strong>die</strong> Bildung von Abteilungen<br />
und bringen zusätzlichen Bedarf an Lehrpersonen<br />
mit sich. An der Schule <strong>Mettauertal</strong> mussten <strong>die</strong> Abteilungen<br />
nach den neuen Vorgaben so strukturiert<br />
werden, dass wir weiterhin qualitativ hochstehenden<br />
Unterricht sicherstellen können.<br />
Es raschelt im Unterholz ...<br />
Derzeit arbeitet <strong>die</strong> Schule intern und im Rahmen<br />
einer breit abgestützten Arbeitsgruppe intensiv<br />
an Fragen rund um <strong>die</strong> Schulhausstandorte. Für<br />
<strong>die</strong> Schulpflege und <strong>die</strong> Schulleitung stellte sich in<br />
<strong>die</strong>sem Zusammenhang <strong>die</strong> Herausforderung, Entscheide<br />
zum Schulbetrieb und zur Schulorganisation<br />
zu treffen, bevor Ergebnisse vorliegen und für <strong>die</strong><br />
Schule <strong>Mettauertal</strong> ein klarer, politischer Entscheid<br />
bezüglich der Schulstandortfragen getroffen werden<br />
kann. Da <strong>die</strong> Vergangenheit der Schule stets<br />
von Veränderungen in der Zusammensetzung der<br />
Abteilungen wie auch beim Personal geprägt war,<br />
hat sich <strong>die</strong> Schulführung das Ziel gesetzt, möglichst<br />
konstante Rahmenbedingungen für den Schulbetrieb<br />
zu schaffen.<br />
Die Schülerzahlen in den fünf Ortsteilen waren und<br />
sind stets unterschiedlich. Das erschwert <strong>die</strong> Bildung<br />
der Schulabteilungen. Während man am Standort<br />
Etzgen mit geringen Kinderzahlen konfrontiert wird,<br />
zeigt sich in Wil AGdas entgegengesetzte Bild. Im<br />
einen Schulhaus ist es schwierig, <strong>die</strong> vom Departement<br />
Bildung, Kultur und Sport geforderte, minimale<br />
Schülerzahl für <strong>die</strong> Abteilungen einzuhalten,<br />
im anderen Schulhaus bewegen wir uns hingegen<br />
meist an der oberen Grenze. An beiden Orten mussten<br />
deshalb immer variierende Einteilungen der Klassen<br />
und Abteilungen vorgenommen werden. Die<br />
ungleichen Abteilungsgrössen wie auch der ständige<br />
Wechsel bei der Abteilungsbildung sind weder<br />
aus pädagogischer Sicht sinnvoll noch aus Sicht des<br />
Arbeitgebers erstrebenswert. Deshalb suchten <strong>die</strong><br />
Schulleitung und <strong>die</strong> Schulpflege nach Lösungen,<br />
um stabilere Rahmenbedingungen zu schaffen.<br />
Aus eins mach zwei ...<br />
Als Grundsatz entschied <strong>die</strong> Schulpflege, das Stufenmodell<br />
der Schule <strong>Mettauertal</strong> nach dem Prinzip<br />
2:2:2:2 zu führen. Konkret heisst das, es wird<br />
eine altersdurchmischte Abteilung im Kindergarten<br />
(1. +2.Kindergartenjahr), eine in der Unterstufe<br />
(1. +2.Klasse gemeinsam), eine der 3. +4.Klasse<br />
in der unteren Mittelstufe und eine Abteilung der<br />
5. +6.Klasse in der oberen Mittelstufe gebildet.<br />
Dies ist aus pädagogischen Überlegungen sinnvoll<br />
und sorgt zu förderlichen Rahmenbedingungen für<br />
<strong>die</strong> Organisation des Schulbetriebes. Im Herbst 2013<br />
wurde <strong>die</strong> Situation nochmals überdacht, da ein geburtenschwacher<br />
Jahrgang Auslöser dafür war, <strong>die</strong><br />
5. Klasse derzeit nur an einem Standort zu führen.<br />
Um Konstanz in den Beziehungen zu gewährleisten,<br />
sollten <strong>die</strong> Kinder der jetzigen 5. Klasse auch in ihrem<br />
letzten Schuljahr an unserer Schule zusammenbleiben<br />
können. Da der Übertritt an <strong>die</strong> Oberstufe<br />
immer mit besonderen Herausforderungen verbunden<br />
ist <strong>–</strong>und sich auch <strong>die</strong> Anzahl Lektionen und<br />
Fächer beim neu hinzugekommenen 6. Schuljahr<br />
eher an der Oberstufe als an der Primarschule orientieren,<br />
entschied <strong>die</strong> Schulführung, <strong>die</strong> 5. +6.Klasse<br />
jeweils separat in einklassigen Abteilungen zu füh-<br />
16
en. Somit wird für unsere «Grossen» eine optimale<br />
Vorbereitung auf den Übertritt an <strong>die</strong> Oberstufe<br />
gewährleistet. Über<strong>die</strong>s wird Konstanz für <strong>die</strong> letzten<br />
zwei Schuljahre erreicht, da <strong>die</strong> Klasse an ihrem<br />
Standort und bei der gleichen Klassenlehrperson<br />
bleiben wird. Weil es in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />
jeweils nur eine 5. und eine 6. Klasse geben<br />
wird, wird <strong>die</strong> 5. Klasse abwechselnd in Etzgen und<br />
Wil AGstarten. Aufgrund der Situation des öffentlichen<br />
Verkehrs führen wir im Schuljahr 2014/15 <strong>die</strong><br />
5. Klasse in Etzgen und <strong>die</strong> 6. Klasse in Wil AG. Die<br />
entsprechende Suche nach Lehrpersonen ist bereits<br />
im Gange. In der nächsten Ausgabe werden wir über<br />
<strong>die</strong> neuen Stellenbesetzungen ausführlicher informieren.<br />
Markus Gunzenhauser,Schulpflegepräsident<br />
Olivier Inhelder,Schulleiter<br />
Claudia de Weck <strong>–</strong>eine Bilderbuchkünstlerin<br />
in Etzgen<br />
Am 6. März kam Claudia de Weck im Schulhaus<br />
Etzgen auf Besuch und gab den Schülerinnen und<br />
Schülern einen Einblick in ihre Werke. Claudia de<br />
Weck gehört zu den aktuell bekanntesten Bilderbuchkünstlerinnen<br />
der Schweiz. Sie ist in Zürich<br />
geboren und auch dort aufgewachsen. Neben dem<br />
Unterrichten an Primar- und Sekundarschulen besuchte<br />
sie <strong>die</strong> Kunstgewerbeschule in Zürich. Ihr<br />
künstlerisches Studium setzte sie später in Paris und<br />
Hamburg fort. Nach mehreren Jahren Aufenthalt in<br />
Frankreich und Deutschland lebt Claudia de Weck<br />
wieder in der Schweiz. Sie arbeitet als Illustratorin<br />
und Autorin für französische, deutsche und schweizerische<br />
Buch- und Zeitschriftenverlage.<br />
Die «Bücherfrau» und ihr Krokodil Jakob begrüssten<br />
uns in der Bibliothek. Jakob ist <strong>die</strong> Hauptfigur<br />
einer wahren Geschichte. Anhand <strong>die</strong>ses Bilderbuches<br />
brachte uns Claudia de Weck <strong>die</strong> Arbeit einer<br />
Autorin und Illustratorin näher. Sie zeigte uns auf,<br />
dass in jedem Kind <strong>die</strong> Fähigkeiten stecken, <strong>die</strong> es<br />
zum Zeichnen einer Geschichte braucht.<br />
Die Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis<br />
zur 5. Klasse hörten den Ausführungen der Autorin<br />
gespannt zu und waren fasziniert von Claudia<br />
de Wecks Figuren und Geschichten. Sarah Rappo<br />
sagte: «Claudia de Weck hat ihre Arbeit so packend<br />
präsentiert, dass wir <strong>die</strong> Zeit vergessen haben. Sie<br />
achtet beim Erzählen und Schreiben darauf, dass<br />
ihre Geschichten emotional, spannend und auch<br />
echt sind. Wie zum Beispiel «Jakob das Krokodil».<br />
Die Geschichte handelt von einem Krokodil, das in<br />
Zürich von Menschen grossgezogen wird. Es ist eine<br />
wahre Geschichte und deshalb am Ende auch ein<br />
bisschen traurig. Es war ein toller Morgen.»<br />
Nadine Estermann<br />
Die Wiler Narren laufen<br />
Zur Fasnachtszeit ist alles ein bisschen anders. Eigentlich<br />
wäre amFasnachtsmontag Unterricht gewesen,<br />
da <strong>die</strong> Fasnacht <strong>die</strong>ses Jahr nicht in <strong>die</strong> Ferien<br />
fiel. Aber was wäre ein Narrenlauf ohne Kinder? So<br />
leerten sich um 10:00 Uhr <strong>die</strong> Klassenzimmer in Wil<br />
AG. Alle marschierten schnurstracks zum Treffpunkt<br />
vor dem «Hirschen». Dort waren <strong>die</strong> närrischen<br />
Laubis schon bereit, den Narrenlauf zu starten. Der<br />
Umzug ging durch das ganze Dorf. Nur wer <strong>die</strong> Fasnachtsverse<br />
laut genug rufen konnte, bekam von<br />
den Narren Süssigkeiten zugeworfen. Ein einzigartiges<br />
Erlebnis.<br />
Im Anschluss an das Narrenlaufen gab es in der<br />
fasnächtlich geschmückten Turnhalle Wienerli und<br />
Brot. Manch eine Wiler Mutter brauchte an <strong>die</strong>sem<br />
Tag kein Mittagessen zu kochen. Närrisch schön!<br />
Wir sagen den Laubis DANKE.<br />
Stefanie Walder<br />
Claudia de Weck und ihr Krokodil Jakob.<br />
Die Kinder schreien <strong>die</strong> Fasnachtsverse laut genug.
VEREINE<br />
<strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>grüne</strong><br />
<strong>Schatzkammer</strong><br />
Der <strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> ist seit Anfang 2012 ein Regionaler Naturpark von nationaler<br />
Bedeutung. Das Parkgebiet von rund 245 Quadratkilometern umfasst<br />
27 <strong>Aargau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>n und <strong>die</strong> Solothurner <strong>Gemeinde</strong> Kienberg.<br />
Zu den Aufgaben gehört neben der Erhaltung<br />
von Natur- und Kulturschätzen auch <strong>die</strong> Förderung<br />
einer nachhaltigen, regionalen Wirtschaft.<br />
Für <strong>die</strong> Parkbevölkerung, wie auch für <strong>die</strong><br />
Besucher, bietet der <strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> zahlreiche<br />
spannende Exkursionen, Veranstaltungen und weitere<br />
Angebote.<br />
Was ist ein Regionaler Naturpark?<br />
Es ist bekannt, dass es im Schweizerischen Nationalpark<br />
eine geschützte Kernzone gibt, wo <strong>die</strong> Natur<br />
ihre freie Dynamik entwickeln kann. Doch was genau<br />
ist <strong>die</strong> Aufgabe der 14 Regionalen Naturpärke in<br />
der Schweiz? Die Basis für Regionale Naturpärke von<br />
nationaler Bedeutung wurde 2007 im Bundesgesetz<br />
für Natur- und Heimatschutz geschaffen: Es sind<br />
dünn besiedelte, ländliche Gebiete, <strong>die</strong> sich durch<br />
schöne Landschaften, reiche Biodiversität und hochwertige<br />
Kulturgüter auszeichnen. Zusammen mit<br />
der Bevölkerung der Parkgemeinden setzt sich das<br />
Parkmanagement dafür ein, <strong>die</strong>se Werte zu erhalten<br />
und zu fördern. Finanziert werden Naturpärke von<br />
Bund, Kantonen und <strong>Gemeinde</strong>n. Im <strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong><br />
hat <strong>die</strong> Bevölkerung der Parkgemeinden 2011<br />
mit dem klaren «Ja» zum Regionalen Naturpark<br />
ihren Willen ausgedrückt, der Natur und Kultur im<br />
18
Parkgebiet Sorge zu tragen und bei den vielseitigen<br />
25 Teilprojekten je nach Interesse und Engagement<br />
mitzuwirken.<br />
Im <strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> Naturperlen entdecken<br />
Die Hochstammobstgärten, <strong>die</strong> stillgelegten Grubenareale,<br />
<strong>die</strong> Föhrenwälder, <strong>die</strong> Rebberge und<br />
<strong>die</strong> Trockenwiesen des <strong>Jurapark</strong>s bilden Lebensräume<br />
für zahlreiche Tiere und Pflanzen wie<br />
den Glögglifrosch, <strong>die</strong> Grosse Hufeisennase, <strong>die</strong><br />
Schlingnatter oder <strong>die</strong> Orchideen. Mit zahlreichen<br />
Artenförderungsprojekten erhält und unterstützt<br />
der <strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> gemeinsam mit Landwirten,<br />
Naturschutzorganisationen und weiteren Partnern<br />
<strong>die</strong>se Projekte. Selbstständig oder auf geführten<br />
Exkursionen können Besucher <strong>die</strong>se Naturperlen<br />
entdecken. Auf spannenden Themenwegen wie<br />
dem «Chriesiwäg» erleben sie <strong>die</strong>se Lebensräume<br />
hautnah und können mithilfe der <strong>Info</strong>tafeln<br />
ihr Wissen über <strong>die</strong>se faszinierenden Pflanzen und<br />
Tiere erweitern. Zu Fuss, auf dem Velo oder entspannter<br />
mit dem Flyer Velo, das man im Park mieten<br />
kann.<br />
Impulse für eine nachhaltige Regionalwirtschaft<br />
Der <strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> fördert einen sanften Tourismus<br />
und Regionalprodukte. So setzt er wichtige<br />
Impulse für <strong>die</strong> nachhaltige Entwicklung der regionalen<br />
Wirtschaft. Bei der Vermarktung kann auf<br />
starke Kooperationspartner wie <strong>Aargau</strong> Tourismus<br />
oder das Netzwerk Schweizer Pärke zurückgegriffen<br />
werden. Produzenten begleitet er bei der Zertifizierung<br />
mit dem national anerkannten Produktelabel.<br />
Es garantiert <strong>die</strong> Herkunft aus dem Gebiet<br />
des <strong>Jurapark</strong>s und bedeutet für Konsumenten damit<br />
einen Mehrwert.<br />
<strong>Info</strong>rmieren und ab auf Entdeckungsreise<br />
Jeder Haushalt im Parkgebiet erhält zwei- bis dreimal<br />
pro Jahr <strong>die</strong> «<strong>Jurapark</strong>-Zytig» mit spannenden<br />
<strong>Info</strong>rmationen über <strong>die</strong> laufenden Projekte,<br />
Veranstaltungen und Angebote des <strong>Jurapark</strong>s.<br />
Das Jahresprogramm, zahlreiche Broschüren und<br />
Publikationen zu den aktuellen Angeboten können<br />
Sie mit dem Bestelltalon der «<strong>Jurapark</strong>-Zytig»,<br />
über den Shop der Website oder per E-Mail auf<br />
info@jurapark-aargau.ch bestellen. Der Besuch auf<br />
der Website www.jurapark-aargau.ch empfiehlt sich<br />
zu jeder Jahreszeit. Entdecken Sie <strong>die</strong> <strong>grüne</strong> <strong>Schatzkammer</strong><br />
auf eigene Faust oder nehmen Sie an einer<br />
der vielseitigen Exkursionen und Veranstaltungen<br />
teil.<br />
Markt am <strong>Jurapark</strong>-Fest 2014<br />
Am Sonntag, 1. Juni, findet in Wölflinswil im Rahmen<br />
der Natur- und Kulturwoche das <strong>Jurapark</strong>-Fest<br />
statt. Der <strong>Jurapark</strong>-Markt mit vielfältigen Regionalprodukten,<br />
lokalen Handwerkswaren und originellen<br />
Kunstartikeln bildet das Zentrum des Anlasses.<br />
Attraktionen für Gross und Klein, eine Eröffnungsfeier,<br />
Exkursionen im und ums Dorf und eine Festwirtschaft<br />
der Landfrauen Wölflinswil-Oberhof<br />
ergänzen den Markt. Mit dem Fest sollen den Besuchern<br />
der <strong>Jurapark</strong> <strong>Aargau</strong> sowie <strong>die</strong> regionalen<br />
Spezialitäten und Handwerkskünste nähergebracht<br />
werden.<br />
Für einen attraktiven Markt sind wir auf Ihre Hilfe<br />
angewiesen! Präsentieren Sie Ihre Hofprodukte, Ihre<br />
Kunstgegenstände oder Ihre Handwerkskunst an einem<br />
Marktstand am <strong>Jurapark</strong>-Fest. Auch Aktivitäten<br />
mit Kindern, <strong>die</strong> Präsentation einer Vereinstätigkeit<br />
usw. sind denkbar. Angebotene Produkte müssen<br />
hauptsächlich aus regionaler Produktion stammen<br />
und einen Bezug zu Boden, Natur und Landschaft<br />
aufweisen. Marktstände werden gegen eine Gebühr<br />
von Fr. 50.<strong>–</strong> zur Verfügung gestellt.<br />
Bei Interesse melden Sie sich direkt beim <strong>Jurapark</strong><br />
<strong>Aargau</strong>, Anna Bühler,a.buehler@jurapark-aargau.ch,<br />
Tel. 062 877 15 04.<br />
Bachexkursion für kleine Entdecker und Schulklassen.<br />
19
VEREINE<br />
Fitness und Gymnastik für Seniorinnen und Senioren<br />
Bewegung und Sport haben in jedem Alter eine positive<br />
Wirkung auf <strong>die</strong> körperliche und geistige Fitness<br />
sowie auf das Wohlbefinden. Regelmässige und mit<br />
Mass betriebene Bewegung in der Gruppe macht zudem<br />
Spass, sorgt für Abwechslung und Geselligkeit<br />
und hilft mit, möglichst lange gesund und selbstständig<br />
zu bleiben. Pro Senectute <strong>Aargau</strong> bietet deshalb<br />
im <strong>Mettauertal</strong> zwei Gruppen Fitness und Gymnastik<br />
für Frauen und Männer ab dem 60. Altersjahr an,<br />
<strong>die</strong> von ausgebildeten Erwachsenensportleiterinnen<br />
geführt werden. Mit gezielten Übungen werden in<br />
<strong>die</strong>sen Stunden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und<br />
Gedächtnis gefördert und erhalten, frei nach dem<br />
Motto: Lachen, Leisten und Lernen. Besuchen Sie<br />
unverbindlich und kostenlos eine Schnupperlektion.<br />
Turnhalle Etzgen, Mittwoch 13:45 <strong>–</strong>14:45 Uhr, Leitung<br />
Jacqueline Frei und Elisabeth Zumsteg.<br />
Turnhalle Wil AG, Mittwoch, 14:00 <strong>–</strong>15:00 Uhr, Leitung<br />
Christa Erdin und Regina Hollinger.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Pro Senectute<br />
<strong>Aargau</strong>, Beratungsstelle Bezirk Laufenburg,<br />
Tel. 062 871 37 14.<br />
Mittagstisch-Treffen im <strong>Mettauertal</strong><br />
In Gesellschaft mit anderen Männern und Frauen ein<br />
feines Mittagessen geniessen, während anregenden<br />
Gesprächen be<strong>die</strong>nt zu werden und nicht selber kochen<br />
zu müssen, das bietet der monatliche Mittagstisch<br />
für jüngere und ältere Seniorinnen und Senioren.<br />
Neue Teilnehmende sind jederzeit willkommen!<br />
Mittagstisch Etzgen<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat um 11:30 Uhr im Landgasthof<br />
Sonne. Im Anschluss an das Essen wird gejasst<br />
oder ein Lotto oder Ähnliches gespielt. Neue<br />
Teilnehmende melden sich bitte bis am Vortag bei<br />
der Leiterin Rösli Zumsteg, Tel. 062 875 15 61, an.<br />
Mittagstisch Wil AGund Hottwil<br />
•Freitag, 2. Mai, 12:00 Uhr, Restaurant Schwyzerhüsli,<br />
Wil AG<br />
•Freitag, 13. Juni, 12:00 Uhr, Restaurant Bären,<br />
Hottwil<br />
•Freitag, 4. Juli, 12:00 Uhr, Restaurant Hirschen,<br />
Wil AG<br />
Bitte melden Sie sich bei den Mittagstischleiterinnen<br />
telefonisch bis am Vortag an:<br />
Brigitte Kramer, Wil AG, Tel. 062 875 18 08<br />
Martha Friedli, Hottwil, Tel. 062 875 21 32<br />
Barbara Keller, Hottwil, Tel. 062 875 11 64<br />
«Bewegung im Alltag <strong>–</strong>Welche Bewegungs- und<br />
Sportaktivitäten passen zu mir?»<br />
Eine Veranstaltung der Pro Senectute <strong>Aargau</strong> mit<br />
Prof. Dr. Achim Conzelmann und Podium findet<br />
am 13. Mai 2014 um 19:00 Uhr im Saalbau in Stein<br />
AG statt. Bewegung und Sport haben eine positive<br />
Wirkung auf <strong>die</strong> körperliche und geistige Fitness<br />
und damit auf das Wohlbefinden von Menschen in<br />
jedem Alter. Nach einigen grundlegenden Überlegungen<br />
zu den positiven Wirkungen von Bewegung<br />
und Sport wird <strong>die</strong> Frage erörtert, «welche Bewegungs-<br />
und Sportaktivitäten passen zu mir». Der<br />
Referent, Sportwissenschaftler an der Universität<br />
Bern, wird den Weg zur Beantwortung <strong>die</strong>ser Frage<br />
aufzeigen. An der anschliessenden Podiumsdiskussion<br />
unter der Leitung von Regula Späni, ehemalige<br />
Moderatorin, beteiligen sich neben Prof. Dr. Conzelmann<br />
auch Matthias Kyburz, OL-Läufer; Brigitte<br />
Bohler, Erwachsenensportleiterin, Kunstradfahrerin<br />
und ehemaliger Captain der Handball-Nati und Ruedi<br />
Müller, Radfahrer und Freizeitsportler. Beim anschliessenden<br />
Apéro sind alle zum Weiterdiskutieren<br />
eingeladen. Die Veranstaltung ist für alle Generationen<br />
offen, der Eintritt frei und eine Anmeldung ist<br />
nicht notwendig.<br />
Eva Schütz, Pro Senectute <strong>Aargau</strong><br />
20
Der Startschuss ist gefallen<br />
Mit der Gründungsversammlung am 7. März 2014<br />
ist der Startschuss gefallen, um Frauen jeden Alters<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit zu bieten, miteinander etwas zu unternehmen<br />
und entspannte, stressfreie Stunden zu<br />
verbringen. Die 34 anwesenden Frauen stimmten<br />
allen Traktanden einstimmig zu. Der Vorstand setzt<br />
sich wie folgt zusammen: Präsidentin Marta Walker,<br />
Oberhofen AG, Aktuarin Katja Frey, Wil AG,<br />
und Kassiererin Heike Borsdorf, Hottwil. Das erste<br />
Vereinsjahr startet mit einem abwechslungsreichen<br />
Jahresprogramm, das von einem Kreativteam zusammengestellt<br />
wurde. Dieses Team, gebildet von<br />
Barbara Bircher, Hottwil, Carina Kramer und Patricia<br />
V.l.n.r. Marta Walker, Heike Borsdorf, Barbara Bircher, Carina<br />
Kramer, Patricia Weiss. Es fehlt: Katja Frey.<br />
Weiss, beide von Wil AG, kümmert sich um <strong>die</strong> Organisation<br />
der Anlässe. Dies sind unter anderem ein<br />
Spiele-Abend, Etagèren-Kurs, Kräuteraufstrich selber<br />
machen, Besuch Holzköhlerei, Line-Dance-Kurs<br />
und einiges mehr. Für <strong>die</strong> GV haben sich 13 Frauen<br />
entschuldigt, weitere sind bereits dazugekommen,<br />
und somit startet der neue Verein mit 58 Mitgliedern.<br />
Wer dem neuen Verein auch noch beitreten<br />
will, ist herzlich willkommen. Weitere <strong>Info</strong>s sind auf<br />
der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> unter der<br />
Rubrik «Vereine» zu finden.<br />
Marlies Schmid<br />
86. Generalversammlung des Turnvereins Wil<br />
Am 7. März 2014 fand im Restaurant Hirschen in<br />
WilAG<strong>die</strong> 86. ordentliche Generalversammlung des<br />
Turnvereins Wil statt. Nach einem feinen Nachtessen<br />
eröffnete Präsident Ueli Schraner <strong>die</strong> Generalversammlung<br />
und begrüsste <strong>die</strong> zahlreichen Aktivund<br />
Ehrenmitglieder sowie <strong>die</strong> Delegationen der<br />
turnenden Vereine aus Wil AG(Damen-, Frauenund<br />
Männerturnverein), dem Turn- und Sportverein<br />
Gansingen und dem TV Hottwil.<br />
Nach langjähriger und erfolgreicher Tätigkeit gab<br />
Christian Lang sein Amt als Hauptjugileiter ab. Neu<br />
in <strong>die</strong>ses Amt und in den Vorstand gewählt wurde<br />
Roman Frei. Christian Lang bleibt weiterhin im<br />
Vorstand als Vizepräsident. Somit setzt sich der Vorstand<br />
neu aus sieben Mitgliedern zusammen.<br />
Als neues Aktivmitglied wurde Simon Stäuble mit<br />
Applaus in den Verein aufgenommen. Auch <strong>die</strong>ses<br />
Jahr wurden <strong>die</strong> fleissigsten Trainingsbesucher sowie<br />
<strong>die</strong> Mitglieder, welche sich im vergangenen Vereinsjahr<br />
ausserordentlich für den Verein eingesetzt haben,<br />
ausgezeichnet. Für ihre langjährige, engagierte<br />
Vereinstätigkeit erhielten Andreas Vögeli (20 Jahre<br />
Aktivmitglied) und Stefan Kuhn (15 Jahre Aktivmitglied)<br />
<strong>die</strong> Ehrenmitgliedschaft. In <strong>die</strong>sem Jahr besonders<br />
erwähnenswert ist das Traktandum über <strong>die</strong><br />
Fusion mit dem DTV Wil und dem TV Hottwil. Die<br />
Generalversammlung stimmte der Fusion mit den<br />
erwähnten Vereinen einstimmig zu.<br />
Mit der Austragung des Bergturnfestes im Juni, der<br />
Mitwirkung an der Kürbisbeleuchtung in Etzgen (Turnerbeizli)<br />
und sonstigen Einsätzen wirddas letzte «TV-<br />
Wil-Vereinsjahr» bestimmt ein intensives, aber hoffentlich<br />
erfolgreiches und unvergessliches Jahr.<br />
Marcel Schnellmann, Aktuar<br />
Gemeinsamer Weg in<strong>die</strong> Zukunft<br />
Seit einiger Zeit halten <strong>die</strong> beiden Turnvereine Wil<br />
und Hottwil <strong>die</strong> Turnstunden am Freitagabend gemeinsam<br />
ab. Zusammen mit dem Damenturnverein<br />
Wil treten <strong>die</strong> Turner auch regelmässig als geschlossene<br />
Delegation an sportlichen Anlässen an. Nach<br />
mehrjähriger Planungs- und Vorbereitungsphase<br />
steht nach den vergangenen Generalversammlungen<br />
nun fest, dass <strong>die</strong> drei Vereine einen gemeinsamen<br />
Weg in<strong>die</strong> Zukunft einschlagen. Mit dem<br />
mutigen Schritt zur Fusion auf das Jahr 2015 sollen<br />
vorhandene Synergien wertvoll genutzt werden.<br />
Als gemeinsamer Turnverein, mit dazugehöriger Jugendabteilung,<br />
ist ein nahtloser Generationenwechsel<br />
garantiert. Durch eine moderne und einfache<br />
Organisationsstruktur ist <strong>die</strong> Angliederung weiterer<br />
Sportvereine jederzeit möglich. Der Grundstein für<br />
ein breites und attraktives Sportangebot im <strong>Mettauertal</strong><br />
ist gelegt.<br />
Projektteam «Fusion 2015»<br />
Rolf Schmid<br />
21
VEREINE<br />
Bergturnfest<br />
Vom 20. bis 22. Juni 2014 findet im Gebiet Bossenhaus im Ortsteil Wil AG<br />
das Bergturnfest 2014 statt. Das Festwochenende rückt mit grossen Schritten<br />
näher.<br />
Seit rund zwei Jahren ist das zwölfköpfige<br />
Organisationskomitee mit der Unterstützung<br />
von über 25 Ressortmitgliedern intensiv mit<br />
der Organisation des Kreisturnfestes für <strong>die</strong> Kreise<br />
Fricktal und Brugg beschäftigt. Die Vorbereitungen<br />
für den sportlichen Grossanlass laufen auf Hochtouren.<br />
Der Berg ist ausgebucht<br />
Im Jahr nach dem Eidgenössischen Turnfest von Biel<br />
haben sich viele Vereine aus der ganzen Schweiz<br />
dazu entschlossen, an einem etwas kleineren Turnfest<br />
teilzunehmen. Dabei interessierten sich sehr<br />
viele Turnerinnen und Turner für das Bergturnfest<br />
im <strong>Mettauertal</strong>. Die Wettkampfleitung wurde regelrecht<br />
mit Anmeldungen überflutet. Man stockte <strong>die</strong><br />
Wettkampfanlagen zusammen mit dem OK nochmals<br />
auf und musste trotzdem über 800 Teilnehmern<br />
absagen. Gestartet wird das Fest am Freitag<br />
mit circa 400 Teilnehmern an den Einzelwettkämpfen<br />
und 70 Mannschaften an den Spielturnieren. Am<br />
Samstag werden 2‘800 Turnerinnen und Turner <strong>die</strong><br />
Vereinswettkämpfe bestreiten. Am Sonntag folgen<br />
dann nochmals 1‘500 Jugendliche.<br />
TopVereine aus nah und fern<br />
Bei den Aktiven reisen auch grosse Vereine von weit<br />
her an: TV Tamins GR, STV Ettiswil LU, STV Einsiedeln<br />
SZ, TV Schindellegi SZ (8. Platz am Eidgenössischen<br />
Turnfest 2013 in Biel), um nur einige Namen<br />
zu nennen. Aber auch <strong>die</strong> regionalen Spitzenvereine<br />
wie der TV Sulz und der TV Wölflinswil dürfen auf<br />
dem Bossenhaus nicht fehlen. Für spannende und<br />
hochstehende Wettkämpfe ist somit gesorgt.<br />
Das zwölfköpfige OK v.l.n.r.: Christoph Frei (Wirschaft), Marcel Schnellmann (Personal), Stefan Weiss (Marketing), Anja Grenacher<br />
(Personal), Dominik Rohner (Finanzen), Markus Kern (Präsident), Nathan Erdin (Turnen), Yvonne Kramer (Rechnungsbüro/Anmeldestelle),<br />
Andreas Vögeli (Vizepräsident), Andreas Senn (Logistik), Martin Boutellier (Bau), Christian Lang (Sekretariat).<br />
22
Der Festplatz am Samstag im Gebiet<br />
Bossenhaus, Wil AG.<br />
Anlageplan Samstag<br />
Wettkampfanlagen<br />
800 800m<br />
FF 1-3 Fit+Fun<br />
FTA 1-3 Fachtest Allround<br />
FTK 1-3 Fachtest Korbball<br />
FTV 1-3 Fachtest Volleyball<br />
GETU 1;9’5;539$;$<br />
GYB 1%&$-754/ )*6$;<br />
GYG Gymnastik Grossfeld<br />
GYK Gymnastik Kleinfeld<br />
HO Hochsprung<br />
KUG Kugelstossen<br />
PS Pendelstaffette<br />
SB Schleuderball<br />
SPE Speer<br />
STH Steinheben<br />
STS Steinstossen<br />
TAe Teamaerobic<br />
WE Weitsprung<br />
Infrastruktur<br />
1 Anmeldestelle<br />
Richtermeldestelle<br />
2 Turnzelt<br />
3 0-$45’5<br />
4 .$:#( 0!;-/;9( 23$",*9#<br />
5 Festzelt<br />
6 Biergarten<br />
7 Bar<br />
8 +-:46*55;<br />
9 Weinbrunnen<br />
10 Zeltplatz<br />
11 Duschen /WC<br />
0 50 100 150<br />
Ein attraktives Rahmenprogramm<br />
Am Freitag und am Samstag heizt ein DJ in der Bergturnfest-Bar<br />
so richtig ein. Die Partyband «Inside»<br />
wird amSamstagabend dafür sorgen, dass niemand<br />
auf der Festbank sitzen bleibt, und der Alleinunterhalter<br />
«Benny» macht am Samstagnachmittag und<br />
am Sonntag den Biergarten zu einem Treffpunkt für<br />
Jung und Alt mit bester Stimmung. Auch Liveübertragungen<br />
der Fussball-Weltmeisterschaft-Spiele auf<br />
Grossleinwand dürfen auf dem Festgelände nicht<br />
fehlen.<br />
Logistische Höchstleistungen<br />
Die PostAuto Schweiz AG konnte als Transportpartner<br />
gewonnen werden. Unmittelbar beim Festgelände<br />
wird eine temporäre Haltestelle eingerichtet. Die<br />
teilnehmenden Turnerinnen und Turner können so<br />
direkt mit dem Öffentlichen Verkehr ans Fest reisen.<br />
In den <strong>Gemeinde</strong>n des <strong>Mettauertal</strong>s und in Leibstadt<br />
steht ein Shuttle<strong>die</strong>nst für Festbesucher und Helfer<br />
zur Verfügung, damit das Verkehrsaufkommen auf<br />
dem Berg etwas begrenzt wird.<br />
Auch sonst sind <strong>die</strong> Organisatoren bereit, um <strong>die</strong><br />
Kapazitäten in der Festwirtschaft jederzeit zur Verfügung<br />
zu haben. Insgesamt werden 1‘300 Helfereinsätze<br />
von circa 600 Helfern aus dem <strong>Mettauertal</strong><br />
und der Umgebung geleistet.<br />
Das OK und <strong>die</strong> organisierenden Vereine, der TSV<br />
Gansingen und <strong>die</strong> Turnenden Vereine Wil, freuen<br />
sich jetzt schon auf den 20. Juni 2014, wenn der<br />
Startschuss zum bisher grössten Breitensportanlass<br />
im <strong>Mettauertal</strong> fällt.<br />
Peter Hug<br />
23
VEREINE<br />
Festprogramm Bergturnfest 2014<br />
FREITAG, 20. JUNI 2014<br />
12:30 Uhr Eröffnung Kreisturnfest, Beginn Spiele<br />
ab 12:30 Uhr Festbetrieb im Festzelt<br />
ab 13:00 Uhr Eröffnung Biergarten<br />
15:30 Uhr Beginn Turnwettkampf (Einzel)<br />
ab 16:00 Uhr Eröffnung Kafihütte und Weinbrunnen<br />
ab 17:00 Uhr Eröffnung Bergturnfest-Bar mit DJ<br />
ca.20:45 Uhr Rangverkündigung des Turnwettkampfs (Einzel) und der Spiele im Biergarten<br />
21:00 Uhr Liveübertragung Fussball-WM-Spiel SCHWEIZ-FRANKREICH in der WM-Bar<br />
SAMSTAG, 21. JUNI 2014<br />
ab 07:00 Uhr Festbetrieb im Festzelt und in der Kafihütte<br />
08:00 <strong>–</strong>19:00 Uhr Vereinswettkämpfe Aktive, Frauen/Männer, Seniorinnen/Senioren<br />
ab 11:00 Uhr Festbetrieb am Weinbrunnen<br />
ab 12:00 Uhr Festbetrieb im Biergarten<br />
13:00 <strong>–</strong>19:45 Uhr Unterhaltung im Biergarten mit Benny<br />
ab 17:00 Uhr Bergturnfest-Bar mit DJ<br />
ab 19:45 Uhr Unterhaltung im Festzelt mit der Partyband «Inside»<br />
SONNTAG, 22. JUNI 2014<br />
ab 07:00 Uhr Festbetrieb im Festzelt und in der Kafihütte<br />
08:00 Uhr Beginn Vereinswettkämpfe Jugend<br />
ab 10:00 Uhr Festbetrieb am Weinbrunnen und im Biergarten mit Benny<br />
10:30 Uhr Sponsoren- und Ehrengäste-Apéro<br />
14:15 <strong>–</strong>16:15 Uhr Schlussfeier und Siegerehrung<br />
ca.17:00 Uhr Ende des Bergturnfests<br />
Schon bald stehen auf <strong>die</strong>ser Fläche Wettkampfanlagen und Festzelte.<br />
SHUTTLEDIENST-FAHRPLAN FÜR HELFER UND BESUCHER<br />
Haltestellen:<br />
Restaurant Gartenlaube Büren<br />
Dorfplatz Gansingen<br />
Verwaltungszentrum Mettau<br />
Ehem. <strong>Gemeinde</strong>haus Etzgen<br />
Ehem. <strong>Gemeinde</strong>haus Wil AG<br />
Ehem. <strong>Gemeinde</strong>haus Hottwil<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Leibstadt<br />
Fahrt zum Festgelände:<br />
Stündlich jeweils zur halben<br />
Stunde (XX:30 Uhr).<br />
Ausgenommen Leibstadt zur vollen<br />
Stunden (XX:00) und Büren<br />
jeweils um 20 nach (XX:20 Uhr).<br />
Freitag 10:30 <strong>–</strong>22:30 Uhr<br />
Samstag 05:30 <strong>–</strong>22:30 Uhr<br />
Sonntag 05:30 <strong>–</strong>16:30 Uhr<br />
Fahrt ab Festgelände:<br />
Stündlich jeweils zur vollen<br />
Stunde (XX:00 Uhr).<br />
Bis zur Schliessung der<br />
Festwirtschaft.<br />
24
Kantonaler Unihockeymeister 2014<br />
Die Mädchenriege Wil<br />
qualifizierte sich dank<br />
des Fricktaler Unihockeymeistertitels<br />
für das<br />
Kantonale Unihockeyturnier<br />
2014. Auch <strong>die</strong>ses<br />
Mal startet das U13-<br />
Team zusammen mit<br />
drei Mädchen der Jugi<br />
Gansingen.<br />
Das erste Gruppenspiel<br />
gegen <strong>die</strong> Mädchenriege<br />
Niederrohrdorf gewann<br />
Wil nach schön<br />
herausgespielten Toren souverän mit 2:1. Der Turniertag<br />
war völlig lanciert. Auch gegen Tegerfelden<br />
setzten sich <strong>die</strong> Mädels mit 1:0 durch. Danach<br />
folgte dank den Toren von Debora Boutellier, Sarah<br />
Weber und Aline Jappert und der ausgezeichneten<br />
Verteidigungsleistung von Romaine Rothacher eine<br />
weitere Topleistung und der 3:0-Sieg gegen Küttigen.<br />
Mit dem vierten Sieg im letzten Gruppenspiel<br />
gegen Rupperswil sicherten sich <strong>die</strong> Mädchen in<br />
einem fairen Spiel dank eines 2:0-Erfolges den ver<strong>die</strong>nten<br />
Gruppensieg und somit <strong>die</strong> Halbfinalqualifikation.<br />
Mit einem weiteren, souveränen 2:0 gegen<br />
Mülligen schaffte das junge, topmotivierte Team den<br />
Finaleinzug. Optimistisch starteten <strong>die</strong> sechs Unihockeyspielerinnen<br />
das Finalspiel gegen Lenzburg. Nach<br />
Skiweekend in Grindelwald<br />
dem Führungstreffer<br />
von Larissa Götzelmann<br />
gelang den Gegnerinnen<br />
der 1:1-Ausgleichstreffer.<br />
Die Spielerinnen<br />
und <strong>die</strong> Fans waren in<br />
den letzten drei Minuten<br />
ganz kribbelig, und<br />
alle hofften auf einen<br />
weiteren Treffer. Das<br />
Spiel endete schlussendlich<br />
mit 1:1. Somit kam<br />
Die strahlenden Siegerinnen nach der Rangverkündigung mit<br />
der erspielten Medaille.<br />
es nach der regulären<br />
Spielzeit zum Penaltyschiessen.<br />
Dabei setzten <strong>die</strong> Mädchen das in den<br />
Trainings Gelernte optimal um. Mit zwei verwerteten<br />
Treffern und keinem Gegentreffer dank Selina<br />
Steeb im Goal sicherten sich <strong>die</strong> <strong>Mettauertal</strong>erinnen<br />
den hochver<strong>die</strong>nten <strong>Aargau</strong>er Unihockeymeistertitel<br />
in der Kategorie U-13, wo insgesamt 17 Mannschaften<br />
teilnahmen.<br />
Die Freude über den Triumph war riesig und <strong>die</strong><br />
Mädchen dürfen stolz sein. Das Turnier wird noch<br />
lange in positiver Erinnerung bleiben, und bereits<br />
jetzt freuen sich alle auf das nächste Mal. Besten<br />
Dank allen Betreuern und den mitgereisten<br />
Fans, welche uns am Spielfeldrand lautstark unterstützten.<br />
Svenja Erdin<br />
Die Turnvereine Wil<br />
und Hottwil sowie der<br />
Damenturnverein Wil<br />
reisten am 22. März<br />
nach Grindelwald ans<br />
Skiweekend. Im Skigebiet<br />
angekommen,<br />
bemerkte man schnell,<br />
dass <strong>die</strong> Landschaft<br />
mehr grün als weiss ist.<br />
Trotzdem begab sich <strong>die</strong><br />
ganze Turnerschar auf<br />
<strong>die</strong> Pisten. Schneefall setzte am Mittag ein, sodass<br />
man sich spätestens in der Beiz wieder traf und das<br />
Skifahren, langsam aber sicher, zum Après-Ski<br />
überging. Das feine Znacht genoss man im Hotel<br />
Steinbock, bevor man den Abend im anschliessenden<br />
Ausgang ausklingen<br />
liess.<br />
Nach dem Frühstück am<br />
Sonntag begab man sich<br />
erneut hinauf ins Skigebiet.<br />
Es schneite immer<br />
noch, dementsprechend<br />
war nun, im Gegensatz<br />
zum Vortag, alles weiss<br />
verschneit. Aufgrund<br />
Die gut gelaunte Turnerschar kurz vor der Heimreise.<br />
der schlechten Sichtverhältnisse<br />
und des vielen<br />
Tiefschnees auf den gesamten Pisten suchten alle<br />
schnell das nächste Restaurant auf. Voll gestärkt<br />
wurde der Heimweg etwas früher als geplant angetreten.<br />
Marlene Zumsteg<br />
25
VEREINE<br />
Schützen<br />
Viele Vereine sind auf den Nachwuchs angewiesen, um ein aktives Vereinsleben<br />
zu sichern. Die Junioren der Sportschützen <strong>Mettauertal</strong> waren erfolgreich.<br />
Anden <strong>Aargau</strong>er Meisterschaften in Aarau waren<br />
<strong>die</strong> Juniorinnen und Junioren der Sportschützen<br />
<strong>Mettauertal</strong> sehr erfolgreich.<br />
Die Teilnehmer des J+S-Kurses konnten an den <strong>Aargau</strong>er<br />
Meisterschaften <strong>die</strong> folgenden Podestplätze<br />
feiern.<br />
Mannschaft Junioren; 3. Rang. Folgende Schützen<br />
und Schützinnen haben zum Ergebnis beigetragen:<br />
Schraner Sara, WilAG; Steinacher Laura, Gansingen;<br />
Näf Marco, Schwaderloch; Sedelmeier Jan, Möhlin;<br />
Jacquat Jasmin, Wil AG; Zürcher Vanessa, Mettau.<br />
Gruppe; 2. Rang. Diesen Rang haben sich erkämpft:<br />
Schraner Sara, WilAG; Steinacher Laura, Gansingen;<br />
Näf Marco, Schwaderloch. Somit haben alle Teilnehmer<br />
aus dem <strong>Mettauertal</strong> eine Auszeichnung erhalten.<br />
Die Leiter gratulieren allen Schützen zu den guten<br />
Resultaten.<br />
Vorschau<br />
Der nächste J+S-Kurs Sportschiessen 50m beginnt<br />
am 25. April und dauert bis am 12. September. Das<br />
Training findet jeweils freitags von 17:30 bis 18:30<br />
Uhr statt. Interessierte Jugendliche ab 10 Jahren sind<br />
willkomen. Die Aktivmitglieder trainieren jeweils am<br />
Mittwoch ab 17:30 Uhr und sonntags ab 9:30 Uhr.<br />
Werner Erdin<br />
Generalversammlung der SG Wil<br />
Am 22. Februar 2014, erstmals an einem Samstag,<br />
fand <strong>die</strong> GV der Schützengesellschaft Wil imVereinssaal<br />
statt. 29 Personen folgten <strong>die</strong>ser Einladung.<br />
Die SG Wil befindet sich bereits im 135. Vereinsjahr.<br />
Überrascht wurden <strong>die</strong> Schützen von einem Präsent<br />
auf dem Tisch, welches vom Vereinsmitglied Lukas<br />
Weber offeriert wurde. Es handelte sich dabei um ein<br />
Säckli mit drei Schützenstängeli, eine Kreation aus<br />
Schokolade und in Rum eingelegten Weinbeeren.<br />
Präsident Christian Kramer führte zügig durch <strong>die</strong><br />
Traktanden. Besonders hervorgehoben wurde das<br />
<strong>die</strong>sjährige mittelländische Landesteilschiessen in der<br />
Region Gantrisch sowie <strong>die</strong> Teilnahme am Eidgenössischen<br />
Schützenfest 2015 im Wallis. OK-Präsident<br />
Werner Schraner informierte <strong>die</strong> Versammlung über<br />
den aktuellen Stand der Planung für <strong>die</strong>se Reisen.<br />
Zuletzt meldete sich Vizepräsident David Huber zu<br />
Wort. Er dankte dem Präsidenten Christian Kramer<br />
für 13 Jahre Vorstandstätigkeit, zuerst war er als<br />
Jungschützenleiter, später in der Betriebskommis-<br />
sion und seit 2009 ist er Präsident. Die SG Wil dankt<br />
Christian Kramer für seine wertvolle Arbeit im Vorstand.<br />
Als Dank erhielt Christian ein originelles Geschenk.<br />
Zum Schluss der Versammlung wurde das<br />
Dessert serviert und der Abend fand einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Tanja Zumsteg, Aktuarin<br />
Vizepräsident David Huber (rechts) überreicht Christian Kramer<br />
ein Präsent.<br />
26
AGENDA<br />
MAI<br />
1. Mai Veteranenschiessen 50 m, Sportschützen<br />
<strong>Mettauertal</strong><br />
1. Mai Blutdruck messen, Wil AG<br />
2. Mai Generalversammlung, Laubbärggugger<br />
3. Mai Obligatorisch-Programm, FSG Etzgen<br />
3./4. Mai Veteranenschiessen 50m, Sportschützen<br />
<strong>Mettauertal</strong><br />
4. Mai Veteranentagung, Sportschützen<br />
<strong>Mettauertal</strong><br />
7. Mai Filmabend, Pfarrei Mettau<br />
10. Mai Fiire met de Chliine, Kirche Mettau<br />
11. Mai Muttertagsständchen mit Apéro, Pfarrei<br />
Mettau<br />
12. Mai Blutdruck messen, Mettau<br />
15. Mai Seniorenmaiandacht mit Brötle, Pfarrei<br />
Mettau<br />
16. Mai Obligatorisch-Programm, SG Wil<br />
16. Mai Feldübung Samariterverein, Gansingen<br />
18. Mai Volksabstimmung<br />
18. Mai Exkursion, NVV Wil<br />
23./24. Mai Feldschiessen, SG Wil<br />
28. Mai Feldschiessen, SG Wil<br />
29. Mai Auffahrt<br />
29. Mai Auffahrtswanderung, TV Wil<br />
30. Mai Verwaltungszentrum geschlossen<br />
31. Mai Feldschiessen, SG Wil<br />
JULI<br />
3. Juli Blutdruck messen, Wil AG<br />
14. Juli Blutdruck messen, Mettau<br />
20. Juli Abendbesinnung, anschl. Brötle,<br />
Kirchenchor Mettau<br />
JUNI<br />
1. Juni Feldschiessen, SG Wil<br />
5. Juni Blutdruck messen, Wil AG<br />
6. Juni Jungbürgerfeier<br />
8. Juni Pfingsten<br />
9. Juni Verwaltungszentrum geschlossen<br />
11. Juni Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
19. Juni Fronleichnam<br />
20. Juni Verwaltungszentrum geschlossen<br />
20.<strong>–</strong>22. Juni Bergturnfest, Bossenhaus Wil AG<br />
26. Juni Schulschlussfeier, Wil AG<br />
30. Juni Schulschlussfeier, Etzgen<br />
27