Heft 3 - SauerlÃ¤nder Heimatbund e.V.

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Sauerländer Heimatbund SAUERLAND Reype Ahren leck sat am Wiagesranne, as sacht de Sunne sank un iiewerm stillen Lanne de Owendglocke klang. Doip boggten sieck de Ahren beym Owendglockenklang, as saggten se diam Heeren: „AdjuB" un „Erntedank", as wiiBten se vam Daoe, vam aisten, doipen Schniett un van diam Hiarteblaue, dat me fiar annere giet. Mey gafften diiese Ahren am Wiagrand te verstohn: Reype un nutze weren fiar annere — un vergohn! — Taum allerlesten Mole spann Sunne iahren Glanz, ;, as giillene Gloriole iimme Halm un Ahrenkranz. Hedwig Jungblut-Bergenthal t,,>s¥«fl!âsj,;-aus ..Reype Ahren" Grobbel-Verlag, 1983 SHB Meschede Sauerlaender Heimatbund © Copyright Sauerlander Heimatbund
Sauerländer 92 Heimatbund Ortsheimatpfleger des HSK im WDR-Studio Dortmund SAUERLAND Aus alien Teilen des Hochsauerlandkreises besuchten Ortsheimatpfleger das WDR-Studio in Dortmund, urn sich vor Ort iiber die technische und personelle Situation dieses Mediums zu orientieren. Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Strothmann begruBte diese erste Kontaktaufnahme. Gleichzeitig sprach er sich fur einen kritischen Dialog mit den Verantwortlichen des WDR-Studios aus, um das Sauerland aus der bisher iiblichen „Randsituation" in der WDR-Berichterstattung herauszufuhren. Gesprachspartner im Dortmunder Studio waren die Chefs vom Dienst beim Horfunk und Fernsehen, Gerlach und Kickuth, Willi Gerlach aus Neheim-Husten raumte zunachst ein, da6 der WDR zu spat mit der Regionalisierung begonnJb habe, Bel der Eroffnung der sogenannten Fensterprogramme seien Techniker und Redakteure gleichermaBen ins Wasser geworfen worden. Mit der Inbetriebnahme neuer Sender im Jahre 1986 (u,a. wird dann der 55 Meter hohe Sender „01sberg" fertiggestellt), soil gewahrleistet werden, daB auch alle Fensterprogramme in der dafiir vorgesehenen Region empfangen werden konnen. Gerlach meinte in dem Gesprach, da6 durch den sogenannten Regionalkorrespondenten Tom Zimmermann in Arnsberg zahlreiche Beitrage iiber das Sauerland vom Studio Dortmund ausgestrahlt worden seien. Im nachsten Jahr werde Arnsberg ein regelrechtes Redaktionsbiiro mit einer entsprechenden technischen Einrichtung erhalten. Den Menschen des Sauerlandes wurde man am nachsten kommen, wenn es ein eigenstandiges ,.Radio Sauerland" geben wijrde. Aber das sind vorlaufig Wunschvorstellungen, es sei denn, Privatsender wurden die regionale Versorgung ubernehmen. Im Laufe des Gesprachs nahmen diverse Ortsheimatpfleger den Sender WDR hart „ins Gebet". Es wurde gerijgt, daB etliche Moderatoren kaum derdeutschen Sprache machtig seien. Von hilflosen Redakteuren wurden diimmliche Fragen gestellt. Von einem Redakteur musse man eine bestimmte Professionalitat erwarten. Wenn sie die deutsche Sprache nicht beherrschten, dann sei das blamabel fur so einen groBen Sender wie den WDR. Ein Ortsheimatpfleger kritisierte den haufig belehrenden und oft provozierenden Ton des WDR. Bei diesem Sender konne man sich als Sauerlander nicht unbedingt beheimatet fuhlen. Oft genug seien die Sauerlander als die letzten Deppen und Hinterwaldler dargestellt worden. Bei etlichen Beitragen in der Vergangenheit habe der WDR eine „ganz linke Tour geritten". Verlangt wurde, daB nicht nur der Bereich Olpe/Attendorn (da sei wohl der EinfluBbereich von Gisbert Baltes entscheidend) dargestellt werde. Das sinfonische Blasorchester der Kreismusikschule oder die Blaservereinigungen aus dem Bereich Olsberg und Brilon hatten auch ein Recht, uber den Ather zu kommen. Gefordert wurde, daB die zentrale Ubermacht des Senders in Koln abgebaut werde. Der WDR miisse auch auf dem Lande von sich aus kulturelle Leckerbis- sen anbieten und ubertragen. Nicht nur in Koln, Dusseldorf und Dortmund gebe es entsprechende Moglichkeiten, auch das Sauerland halte gute Hallen zur Obertragung bereit. SchlieBlich wurde kritisiert, da3 der WDR allzu oft und sehr einseitig negative Dinge behandle. „Wann wird den Menschen im Alltag vom WDR Mut gemacht, wann gibt's den WDR einmal zum Schmunzeln?" wurde gefragt. Haufig ftihle sich der Horer beim benachbarten hessischen Sender besser aufgehoben. „Die Hessen sind naher am Menschen, sie sind volkstiimlicher!" hieB eine These. Zum SchluB der Unterredung wurde von alien Beteiligten die Hoffnung geauBert, daB es in Zukunft zu einer besseren Kommunikation mit dem WDR komme. Die Ortsheimatpfleger sollen als ortliche Ansprechpartner dazu ihren Beitrag leisten. Heinz Lettermann Oekonomie und Oekologie im Sauerland vor 175 Jahren .... entdeckt von Oberstudiendirektor Karl Egon Gordes. Meschede |) e f f t f ^ e 3 e i t u n 8. ©am^fag. 1 8 1 1« Nro, 96. £U5D®2B3@ »«>n ®otUi ©naBcn ©cogljcrjog t>on ^cjftn/ êrjog in SEBefipbalen 7C.yc- 3n 6et Ianb««()errlid)en QSerotbnu«a vtm aSuit 2fugufl iSoig,' bi« 'Sertifguitg ber f^jaUIidjen Snfcften in ben SBalbungen Befreffenb, »(l jrtxir im §, 2.'entâtun, bafj bie SSercrbnung com 5ten gcbruar 1785 megen ja^rliêr Ciefnung Btn @|J»vring«f6pfen bur(t) bte Untettânm, ft roie ber Ûdt vtn fHaUn ttnbT)ef)Un bur($ bt« 5st(l*ienet/ M auf meitcte aserfiigung, aiifgcfjeben (etjn fott*, unb Uirit biefer 93Jgei mittt getobtet toerben fcCkn. SDJan ât (id) injwifên tiberjcugt/ bap bie ge'nannten aSogetaifen, Ui airjuilatfeir
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