Text - Sauerländer Heimatbund e.V.
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Einführung<br />
In der vorliegenden Schriftenreihe MUNDARTEN IM SAUERLAND<br />
werden mundartliche Tonaufnahmen und deren Verschriftlichungen<br />
aus den Kreisen Hochsauerland und Olpe veröffentlicht. Die Tonaufzeichnungen<br />
entstanden bei Plattdeutschen Vortragsabenden und bei<br />
Einzelinterviews mit Sprechern aus allen Städten und Gemeinden der<br />
beiden Kreise.<br />
Die Schriften und CDs sind bestimmt für den Einsatz in Schulen und<br />
sonstigen Bildungseinrichtungen; weitere Verwendungen (z. B. bei<br />
Lesungen, bei lokalen Festen, für historische und linguistische Forschungen,<br />
u. ä.) sind gestattet, wenn diese gemeinnützig sind bzw.<br />
ohne die Absicht, Gewinne zu erzielen.<br />
Das MUNDARTARCHIV SAUERLAND ist hervorgegangen aus<br />
dem vom Sauerländer <strong>Heimatbund</strong> getragenen Projekt MUND-<br />
ARTEN IM SAUERLAND, das von 1998 bis 2001 im Rahmen der<br />
Regionalen Kulturpolitik in der Region Sauerland gefördert wurde<br />
vom Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des<br />
Landes NRW, vertreten durch den Regierungspräsidenten in Arnsberg<br />
und seine Mitarbeiter. Die ehrenamtliche Geschäftsführung lag in den<br />
Händen von Klaus Droste, Leiter der Volkshochschule des Kreises<br />
Olpe. Die wissenschaftliche Betreuung gewährleistete die Kommission<br />
für Mundart- und Namenforschung des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe, vertreten durch Prof. Dr. Hans Taubken. Die Tonund<br />
<strong>Text</strong>aufzeichnungen führte Dr. Werner Beckmann als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter des Projektes und nunmehr Leiter des<br />
Mundartarchivs durch.<br />
Das Projekt konnte nur verwirklicht werden mit der großzügigen<br />
Anschubfinanzierung und der anschließenden jährlichen Unterstützung<br />
durch die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzialversicherungen<br />
und des Kultusministeriums NRW. Die beiden Kreise<br />
Hochsauerland und Olpe haben sowohl das Projekt von Anfang an als<br />
auch das Mundartarchiv seit seiner Gründung 2001 durch regelmäßige<br />
Zuwendungen mitgetragen. Schließlich leisteten die neun Sparkassen<br />
in den beiden Kreisen einen erheblichen Beitrag zur finanziellen Konsolidierung<br />
während der Projektphase.<br />
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