Text - Sauerländer Heimatbund e.V.

vlichts miëck ennes Dages doch wier woi op de Ere tuiht.
Siene Iutdiuer leohnere siëck:
No iuwer toihn Monaten was et seo wiet.
Et woren Middel un Wiäge fungen,
dat hoi wier op fasten Biën konn kummen.
Ne Rakete wor in’t Weltall schuaten.
Doi Duitske, Karl Dietrich Flade,
der Expeditieon siëck aan giät schluaten.
Dat doi Geschichte richteg soll klappen,
mochten doi Duitsken ne Masse Geld dofiär berappen.
Soi kemen op en Zentimeter genau bi diäm Krikalow aan,
steigen imme un teogen dann ennege Dage
met iämme siene langgewuënnte Bahn.
Dat twedde Immestiegen uawen in diän Liften
fuckere eok wier hoorgenau.
Dann gong et met Flade, Krikalow un Wolokow
wier op unse Mutter Ere tau.
En wennig versteoert un wackelig op diän Beinen
teogen se se iut diän Gefahre riut.
Niu was hoi wier terheimen.
In twei Johren, wann neomol seo ne Roise in’t Weltall sall sinn,
dann wellt se alle neomol geren derbi sinn.
Doi leste Bericht, doi lurre seo:
„Amme fiewentwintigsten März 1992 Sojus TM-13
met Flade, Krikalow un Wolokow an Bord,
no achtdägigem Openthalt
in der Weltraumstatieon „Mir“
imme niegen-Iuher-ennenfiftig (9.51) MEZ
noge der nordkasalischen Stadt Archalik
planmäßig un siëcker landet.
Uns Duitske kostere doi Prozediuer
fettig (40) Millieonen Mark.
Krikolow was tau der Tied droiundertig Johr alt.“
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