Text - Sauerländer Heimatbund e.V.

leoß, et kann nit ganz viel nutzen.
Se soiht wall en wennig schiäl,
doch no ner Stunde is rundrimme wier alles giäl.
Vi wellt de Rugge behallen un regen uns nit op.
In voiertoihn Dagen heert doi Fichten dat Melmen
ganz van selwer op.
Dann wasset ne Tappen, seo sterig un fien,
ase koin Moler se kritt met em Pinsel dogiën.
Se sind eok nit met en einegen tefriän.
Se hanget seo voll, de Boime konnt de Last wall nit driän.
Et diuert en Johr, un allemol eok twei,
dann nabelt iärk doi Tappen af
un fallet enne no der andern vamme Beome raf.
Vi moint allemol, doi Fichten driät iärk kaputt,
doch van ennem Johr in’t andere gare’t wier guëtt.
Vi huapet, da vi et nit te erliäwen briuket,
dat unse Biärge bleoß neo kriuket.
Seo we vi uns imme diäm giälen Stuaf koinen Ärger maken.
Et giëtt op derWelt neo viëll schliëmmere Saken.
Seolange ase de Ere neo Planten un Boime lätt wassen un blaumen
kann Menske un Voih neo liäwen un jaumen.
29. Malheuer im Weltall
Rußland, johrelang machtig un greot,
en wahnen Plack Ere mirren in unser Welten Scheot.
Met ieserner Fiust hellen doi Regenten,
doi grade et Kommando han,
alles no iärem Willen in der viärgegafften Bahn.
Iuwerall weren se met der Nase viär,
doch diäm einfachen Manne gong manneges derdiär.
Bleoß doi Machtegen, doi woren riek.
Siëck wiähren, kam em Selbstmord gliek.
Bi’m Viärwitzen imme Weltenraum
miskeren soi geherig met.
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