Text - Sauerländer Heimatbund e.V.

Hi is wier ne Bank kaputt,
do is en Rad, dat geiht nit guëtt.
No’m Ersatzdeillager gatt se fix
wesselt iut, maket heile Rad un Sitz.
Unger’n Dak dann alles brenget,
dat us moren koimes schenget.
De Fichtenflitzer ganz alleine
stellet siëwenzig Bobs alt op de Beine.
Is denn endlich alles doon,
kann dat junge Volk eok heime gohn.
Moihe un hungrig bi der Mutter hinger’n Dis,
doch amme anderen Muaren sind se alle wier fris.
Schwiëlen in diän Hängen,
dat maat niks iut,
Hauptsake, et springet en wennig
Taskengeld derbi riut.
19. Schlachtefast
Wann de Blaumen alle daut de Oigelkes tau,
un an der Kië mott bliewen et Kalveken un de Kauh,
wann iärk de Tiufeln un Kohlroiwen imme Iär konnt resten,
un de eisten Grippeluie fanget aan te questen,
wann de Herwest matt diäm Winter wieken,
dann is et seo wiet:
Dann kiëmmet fer unse Diärper ne greote Tied,
dann heert me dei eisten Kiwwekes ungerm Messer quieken.
Dann fanget dat greote Schwienestiärwen aan,
un en jedes kiëmmet eok draan.
En ganzen Summer weerd an ne hott,
wat friätt se mannegen Schwienepott.
Heutegen Dages weerd siëck dat Fauern jo hänneg maat,
do is et Wichtigeste en guëtt Miälfaat.
Wat was dat doch fregger ne Fechterie!
Driälakens vull Maus schleffte me herbi.
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