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Golf-Zukunft

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ter müssen sich oft disziplinieren,<br />

ein gutes Coursemanagement und<br />

sicheres Eisenspiel sind für den<br />

Score wichtiger als monströse Drives.<br />

Häufiger sind Schläge blind zu<br />

spielen, ständig sind Hanglagen zu<br />

bewältigen und wer erst den Anstieg<br />

zum 18. Grün erklommen<br />

hat, der weiß, was er geleistet hat.<br />

„Das hält jung und frisch“, sagt<br />

Elke Brendel, die selbst ein sehr<br />

sportliches <strong>Golf</strong> spielt und mit ihren<br />

60 Jahren als beste Bestätigung<br />

für ihr Versprechen gelten darf.<br />

Elektrobuggys sind auf der Bergund<br />

Taltour in Kitzeberg nur in<br />

Ausnahmefällen gestattet, schon<br />

aus Sicherheitsgründen empfiehlt<br />

sich gerade bei feuchtem Wetter<br />

das Laufen.<br />

Zu den Besonderheiten des GC<br />

Kitzeberg zählt auch die starke<br />

Stellung der Frauen im Club, die<br />

sich nicht nur an Elke Brendel<br />

festmacht. Die „Sprotten“ begründeten<br />

1964 den Ladies Day,<br />

durchaus nicht zur Begeisterung<br />

aller Männer im Club. „Das war<br />

sehr revolutionär damals“, sagt<br />

Elke Brendel, die vor vier Jahren,<br />

als sie die Clubführung von Peter<br />

Pahlke (heute GVSH-Präsident)<br />

übernahm, ebenfalls auf gewisse<br />

Vorbehalte traf. Längst aber hat die<br />

diplomierte Mathematikerin alle<br />

überzeugt. Und die „Sprotten“ feiern<br />

in diesem Jahr das 50-jährige<br />

Jubiläum, auf das die Herrenrunde<br />

„Kratscher“ noch zehn Jahre warten<br />

muss.<br />

Wer als „<strong>Golf</strong>platz-Sammler“<br />

noch nicht in Kitzeberg spielte,<br />

hat dringend etwas nachzuholen.<br />

Vielleicht bei der German Hickory<br />

Open Championship. Das Turnier<br />

wird mit hölzernen Traditionsschlägern<br />

und in historischer<br />

Kleidung am 9. August wieder in<br />

Kitzeberg ausgetragen.<br />

Text: Jan Wrege<br />

Fotos: Jan Wrege, Club<br />

Die besondere Bahn<br />

Loch 12<br />

Auf dem abwechselungsreichen<br />

Kitzeberger Platz die besondere<br />

Bahn hervorzuheben, ist nicht<br />

ganz einfach. Elke Brendel entscheidet<br />

sich für das zwölfte<br />

Loch, ein von Gelb 191 Meter und<br />

von Rot 166 Meter langes Par 3.<br />

„Das Grün liegt erhöht und man<br />

braucht einen sehr guten langen<br />

Abschlag, um über die tiefe Senke<br />

zu kommen“, erläutert die Präsidentin.<br />

Wer zu kurz ist oder nicht<br />

geradeaus schlägt, wird das Par<br />

oder auch nur ein Bogey nur noch<br />

schwer erreichen.<br />

l<br />

Dokument: 2203141300_1.1.eps;Seite: 1;Format:(185.00 x 125.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 02. Jun 2014 11:30:38<br />

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